Die Probleme von Social Media (Facebook, Whatsapp usw.)

124 Beiträge in diesem Thema

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Jetzt werdet ihr sagen, man solle sich doch einfach Leute/Frauen suchen die nicht so sind... Die Traurige Wahrheit ist, dass es diese Leute einfach nicht mehr gibt, weil Geltungssucht, das Demonstrieren von social value und Ablenkung von eigenen Minderwertigkeitskomplexen einfach durch Social Media in Vergessenheit gerät- jeder kann sich ja so darstellen wie er es braucht. Heutzutage scheint es ja auch üblich bei Frauen zu sein erstmal den potenziellen Partner auf Facebook zu stalken usw.

Finde es echt bitter, dass Du für die Eröffnung des Threads von Leuten als Troll bezeichnet wirst oder dir sofort Minderwertigkeitskomplexe angehängt werden. Naja PU-Forum halt, da mischen sich neben einigen wenigen guten Beiträgen auch viele, die innerhalb von einer Minute getippt wurden, die dir einfach nur unterstellen, dass es Dir an Selbstwert fehlt oder Du einfach 'falsch' liegst.

Kann sehr gut nachvollziehen, was Du schreibst. Und ich finde auch, dass die Entwicklung leider immer extremere Züge annimmt. Habe mich mit Bekannten über das Thema unterhalten und einige davon sehen die Entwicklung ähnlich. Vor allem die Generationen, die noch die Zeit vor Facebook und Co. als Zwanziger erlebt haben und jetzt auf die Dreißiger zugehen oder noch älter sind teilen meine Meinung.

a) Warten an der Bushaltestelle: Gefühlt 9 von 10 Menschen starren auf ihr Handy und tippern.

b) Bus und Bahn fahren: Alle verkabelt und vernetzt, fette Kopfhörer, Tablets und Co. sind Standartausrüstung.

c) Unistraße: Tausende Leute wechseln die Gebäude nach Vorlesungen, Seminaren etc. dutzende Leute starren dabei fast permanent auf ihre Handys und sind gedanklich abwesend.

Und diese Entwicklung wird immer extremer. 'Früher' (Es reicht schon 6-8 Jahre zurück zugehen) wurde auch viel kommuniziert. Aber dieses Dauerkommunizieren wird immer heftiger, immer schneller die Informationsmenge die weitergegeben wird. Bei manchen jungen Menschen hat man den Eindruck, dass sie so süchtig danach sind, dass sie nicht mehr anders können und sich nichtmal bei einem Date zusammen reißen können.

Um auf das zitierte Einzugehen: Ja, es gibt junge Frauen, die ebenfalls gegen diesen Trend schwimmen und wenig bis gar nicht im Social Media aktiv sind, stattdessen 4-5 "echte Freunde" haben, dazu Hobbys, Studium etc. und anderweitig ihre Freizeit füllen, als bei Facebook, Instagram und Co. die saucoolen Fotos vom letzten Mädelsabend hochzuladen. Mein Eindruck ist aber leider, dass es immer weniger werden. Vlt. auch abhängig ob Du auf Dorf & Land oder in einer Großstadt wohnst.

Meine bisherige Referenz: Je jünger die Frau (also um die 18 Jahre herum) desto "verseuchter" mit Social Media und Co. Wenn Du viel datest, musst Du leider in Kauf nehmen, dass Du auf den ein oder anderen Junkie triffst, der trotz des Dates nicht die Finger vom Handy lassen kann. Fahr die Zahlen hoch, dann werden sich dennoch genug tolle und attraktive Frauen finden, die deine Meinung teilen und sich ebenfalls vom Social Media und Co. abnabeln und distanzieren ;-)

Gruß!

bearbeitet von Dannyy
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Unterschätzt Facebook nicht! Ist super um mit Leuten in Kontakt zu bleiben und den Überblick zu behalten, wenn sich die Wege trennen.
Für die meisten aber leider nur viele verschwendete Jahre ihres Lebens, die sie nie zurück kriegen werden...

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Facebook ist scheisse. Da gibt es nichts zu unterschätzen, außer wie es die Menschheit beeinflusst und ins negative verändert.

Die Leute sind zu faul ihre wirklich wichtigen Kontakte zu pflegen, ganz einfach.

Ich wundere mich immer, wie sich 45 jährige Leute anmelden. wie beschränkt muss der Horizont einer Person sein, die sich in so einem alter zu so einem Giftbrunnen hinreißen lässt.

Und bevor jemand von den Facebook-likern irgendeine blauäugige Äußerung tätigt: ja Facebook ist scheisse, ja Facebook verändert Charaktere, Facebook zerstört die normale zwischenmenschliche Interaktion. Facebook hat mit Sicherheit noch viel tiefgreifendere Auswirkungen, die aber erstmal außen vor bleiben sollten.

Facebook und alle andere Plattformen dienen Als werbeplattform, als Bühne für minderwertige Selbstdarsteller, als günstige Propagandamaschine, als Datensammlung.

Den Leuten ist scheinbar gar nicht bewusst, was sie alles preisgeben.

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Ach Leute... Macht keine (sinnlose) Grundsatzdiskussion um des Kaisers Bart.

Facebook ist wie ALLES andere auch. Es kann nützlich sein - und es kann einen brainfucken. Man entscheidet selbst, wie man es nutzt.

Also seid einfach erwachsene, intelligente Menschen und lasst Euch nicht davon versklaven. Dann ist doch alles wunderbar.

Viele Grüße

Ling Ling

(und: ja, ich hab auch nen FB-Account - aber Gedeih und Verderb hängen eben nicht davon ab, ob ich mal nen Tag kein Internet habe...)

bearbeitet von Ling Ling
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Sehr guter Thread! Ich hab mich das auch schon seit längerem gefragt und mit dem Thema beschäftigt.

Mir geht das herumtexten so gehörig auf die Nerven! Ich muss jedoch gestehen, dass ich zwangsläufig bei dem Scheiss leider zu lange mitgemacht habe, obwohl ich es eigentlich gar nicht wollte. Aber ich hab mir halt gedacht "Fuck it, offensichtlich ist das jetzt notwendig um zu einem 'gesunden' sozialen Leben zu kommen". Hab es allerdings immer nur verwendet um Treffen auszumachen und vielleicht ein paar Neuigkeiten auszutauschen, aber inzwischen hab ich echt die Schnauze voll.

Dieses Sinnlose WhatsApp und Facebook getexte hat mir genau NICHTS eingebracht, wie erwartet und dementsprechend hab ich die Nutzung drastisch reduziert.

Bin gespannt hier noch weitere interessante Postings zu lesen! Ist, meiner Meinung nach, ein extrem wichtiges Thema, das eigentlich viel mehr diskutiert gehört.

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Ich war früher Internet/PC süchtig. Da war mal ein Tag ohne Internet der Weltuntergang. Zumindest gefühlt. Heute hält die Welt den Atem an wenn google mal 3 Minuten down ist.

Ich weiß nur, dass es viel besser ist, nicht süchtig zu sein. Ich habe mich für fb noch nie interessiert. WhatsApp vor ca 1-2 Jahren kurz installiert um mit einer Asiaten zu schreiben und nach 2 Wochen wieder gelöscht. Was ich eine Zeit lang gesüchtelt habe war Badoo. Es war eine enorme Befreiung sich davon abzumelden. Ich hatte auf einmal viel mehr Kapazitäten/Ressourcen.

Jetzt kann ich mein Smartphone mal zu hause vergessen und es kümmert mich nicht. Am liebsten (no troll) würde ich überhaupt auf Festnetz umsteigen. Früher, als ich noch ein Kind war hat das auch funktioniert. Da hat man sich noch auf die Pünktlichkeit der anderen Person verlassen können. Da war Verlässlichkeit noch anders als heute. Das beste war, dass man keine texte zum lesen hatte. Da musste man einfach jemanden in einem GESPRÄCH konfrontieren.

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Außerdem hält es mich über Geburtstage und Eheschließungen im Bekanntenkreis auf dem Laufenden.

Das ist aber traurig...

Ich meine wenn mir jemand etwas bedeutet, dann weiß ich idR wann er Geburtstag hat, werde zu diesem eingeladen und joa, würde auch gerne zur Hochzeit eingeladen werden. Wenn es aber irgend ein 0815 Creepy Typ aus meiner Parallelklasse ist, dann interessiert mich das herzlichst wenig, ob er geheiratet oder nicht.

Bei ~ 250 Bekannten merke ich mir nicht jeden Geburtstag und finde es auch nicht schlimm, auf Manche von ihnen nicht eingeladen werden.Wenn eine ehem. Klassenkameradin heiratet ist das für mich auch eher eine Randnotiz und bin auch dort nicht sauer, dass ich nicht eingeladen wurde.

Irgendeine Kommilitonin von einem Kumpel, die hin und wieder bei Treffen dabei ist? Da stalke ich nicht rum und lerne ihren Geburtstag auswendig. Sie freut sich trotzdem über ein "Alles Gute!" auf ihrer Pinnwand.

Ich merke mir auch nicht jeden Geburtstag. Aber die Geburtstage von den Leuten, die mir wichtig sind, stehen in meinem Kalender vom Smartphone.

Kann sehr gut nachvollziehen, was Du schreibst. Und ich finde auch, dass die Entwicklung leider immer extremere Züge annimmt. Habe mich mit Bekannten über das Thema unterhalten und einige davon sehen die Entwicklung ähnlich. Vor allem die Generationen, die noch die Zeit vor Facebook und Co. als Zwanziger erlebt haben und jetzt auf die Dreißiger zugehen oder noch älter sind teilen meine Meinung.

a) Warten an der Bushaltestelle: Gefühlt 9 von 10 Menschen starren auf ihr Handy und tippern.

b) Bus und Bahn fahren: Alle verkabelt und vernetzt, fette Kopfhörer, Tablets und Co. sind Standartausrüstung.

c) Unistraße: Tausende Leute wechseln die Gebäude nach Vorlesungen, Seminaren etc. dutzende Leute starren dabei fast permanent auf ihre Handys und sind gedanklich abwesend.

Und diese Entwicklung wird immer extremer. 'Früher' (Es reicht schon 6-8 Jahre zurück zugehen) wurde auch viel kommuniziert. Aber dieses Dauerkommunizieren wird immer heftiger, immer schneller die Informationsmenge die weitergegeben wird.

Da fällt mir gerade die Dokumentation "Speed - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" von Florian Opitz ein. Falls ihr irgendwann vorhabt eure kommenden 97min in Facebook abzuhängen, dann investiert die Zeit mal lieber in die Doku. Ich fand es echt spannend.

Stream: http://doku.cc/speed-suche-verlorenen-zeit-2.html

Amazon: http://www.amazon.de/SPEED-Suche-nach-verlorenen-Zeit/dp/B00AF9TC0A/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1410812034&sr=8-3&keywords=speed

What's on your mind?

https://www.youtube.com/watch?v=QxVZYiJKl1Y

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Hallo,

Ich wollte mal erfragen wie ihr damit umgeht ? Es kommt mir mittlerweile so vor, dass mein social proof so dermaßen flöten geht da ich in genannten Netzwerken kaum Value habe- ich überlege schon länger mich dort komplett abzumelden, was natürlich auch diverse soziale Nachteile mit sich bringt. Allein diese Aussage zeigt eigentlich schon wie krank die Gesellschaft mittlerweile geworden ist.

[...]

War heute mit 'ner guten Freundin Kaffee trinken. Sie hat sich schon vor nem Jahr oder so von Facebook verabschiedet, überlegt aber, sich wieder anzumelden, weil sie sich gezwungen fühlt, dieser sanfte soziale Scheiß-Druck eben. Die Leute in ihrem Studium organisieren Vieles nur noch über Facebook. Sie hat wichtige Info verabsäumt, weil sie nicht auf Facebook ist.

[...]

Jetzt werdet ihr sagen, man solle sich doch einfach Leute/Frauen suchen die nicht so sind... Die Traurige Wahrheit ist, dass es diese Leute einfach nicht mehr gibt, weil Geltungssucht, das Demonstrieren von social value und Ablenkung von eigenen Minderwertigkeitskomplexen einfach durch Social Media in Vergessenheit gerät- jeder kann sich ja so darstellen wie er es braucht. Heutzutage scheint es ja auch üblich bei Frauen zu sein erstmal den potenziellen Partner auf Facebook zu stalken usw.

"Je mehr man am Handy verweilt, desto mehr Freunde hat man und desto cooler und beliebter ist man" :good:

Ich war immer der, der sich da zurückgehalten hat, komme mir aber mittlerweile selbst so genötigt vor das nachzuahmen und damit meinen gesellschaftlichen Wert demonstrieren zu müssen :80:

Meine Frage : Gibt es hier Leute die ernsthaft erfolgreich sind ohne oben genanntes - bei Frauen, im Leben? Wie geht ihr mit der Seuche um?

[...]

Wenn Du nicht auf Facebook bist, dann aber sicher ein paar Freunde von Dir. Deshalb ist es von Vorteil, einen Account zu haben. Richtig seuchenhaft wird es, wenn Du Dich von diesem ganzen "Neuigkeiten"-Mist in den Sumpf ziehen lässt oder wenn Du Facebook zum Daten benutzt (absolute Zeitverschwendung). Am besten Du blockierst Alle News von entfernten Bekannten und weniger guten Freunden. Was übrig bleibt ist eine Attention-Whore-freie-Zone mit den wichtigen Funktionen, dem Postfach, dem Organisieren von Terminen im Netzwerk der Personen, die für Dich wichtig sind und den Newsfeed von Dingen, die Dich interessieren.

PS: Voraussetzung für diese Umstellung ist ein Loslassen von dem Zwang, "gesellschaftlichen Wert" durch Nachahmung dieser ganzen Scheiße demonstrieren zu müssen. Damit demonstrierst Du nur Lemming-Verhalten

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[...] Es macht einfach kein Spaß, wenn man sich zusammen n Film reinzieht und eine Person mitten in der Nacht mit ner Uschi textet. Es nervt einfach und killt den Vibe! [...]

Es gibt NICHTS, was ich mehr hasse, als dieses Verhalten, vor Allem, wenn es ein geplanter, gemeinsamer Filmabend ist.

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Gast LastMinute

Gute Beiträge hier, gefällt mir die Pros und Contras!

LastMinute

bearbeitet von LastMinute

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Also von Facebook bin ich schon länger abgemeldet, nicht alleine wegen den unnötigen Posts oder Beiträgen der Seiten die die Freunde geliked haben sondern auch wegen der Privatsphäre.

Irgendwann wird Facebook richtig überhand nehmen mit der Privatsphäre und dann wirds zu spät sein um sich abzumelden.

Bin nur noch auf Whatsapp, benutze ich aber eher wenig wenn ich mich so mit anderen vergleiche.

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Gast ulbert

Facebook ist eine ziemlich sinnfreie Zone. Wenn es denn unbedingt sein muss, wäre meine Empfehlung, Facebook nicht mit einem wichtigen Mail-Account zu verknüpfen, sondern mit einem, den man nur ca. einmal die Woche anschaut. Vor Jahren (2010/11) habe ich Facebook intensiv und mit Realnamen verwendet, ich hatte durchaus illustre Facebook-Freunde aus Politik, Presse, Kultur. Es stellte sich aber heraus, dass man zum einen viel zu viel von sich preisgibt, zum anderen Dinge über Leute mitbekommt, die man gar nicht wissen will. Nach einem längeren Facebook-Moratorium bin ich heute mit verfremdeten Namen und 5 Freunden bescheiden unterwegs und nutze es als News-Aggregator und demnächst wohl zu Werbezwecken.

Whatsapp nehme ich als Luxus-SMS, kann man auch mal ein Foto versenden, bzw. Kumpels im Ausland bei Fussballmatches ein paar blöde Meldungen senden.

Unangenehmes Handy-Erlebnis: war mit einer Hoffnung im Kino beim zweiten Date (Titanic 3D)... Mitten im dramatischen Schiffsuntergang zückt Madame ihr Smartphone um wichtige Botschaften loszuwerden. Ich habe diesen Kontakt nicht intensiviert.

In meinem Fitness-Studio sehe ich des öfteren junge Damen und Herren, die minutenlang auf einem Gerät sitzenbleiben und wichtige Chatbotschaften austauschen.

Ich lebe seit einiger Zeit kommunikationstechnisch nach dem Motto "lieber weniger, dafür bessere", sparsam eingesetzt ist Whatsapp durchaus sinnvoll, Facebook ist larifari

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Irgendeine Kommilitonin von einem Kumpel, die hin und wieder bei Treffen dabei ist? Da stalke ich nicht rum und lerne ihren Geburtstag auswendig. Sie freut sich trotzdem über ein "Alles Gute!" auf ihrer Pinnwand.

Da fällt mir gerade noch was ein.

Das war letztes Jahr, als ich noch bei Facebook war. Ein Kumpel war es zu dem Zeitpunkt noch nicht, sondern eher ein Bekannter, den ich beim Trainieren kennengelernt habe, aufgrund unserer Passion zum Snowboarden. Haben uns bei Facebook geaddet und zwei, drei Monate später hatte er Geburtstag. Wollte ihm an seinem Geburtstag erst auf seine Pinnwand "Herzlichen Glückwunsch und alles Gute" rotzen, dachte mir aber "siehst ihn ja ende der Woche bestimmt im Fitnessstudio". 1,5 Wochen nach seinem Geburtstag habe ich ihn dann beim Trainieren gesehen, bin zu ihm hin und meinte:

Ich: Hi, ist zwar schon bissl her, aber herzlichen Glückwunsch nachträglich. Ich finde das auf Facebook so unpersönlich, deshalb gratuliere ich dir jetzt erst.

Er: Das ist ja cool, dass du daran gedacht hast. Vielen Dank.

Der war am Strahlen wie ein Schneekönig...no Homo :-)

Mal ganz ehrlich. Was interessiert es mich, wenn irgendein Dullie meiner Buddyliste "Herzlichen Glückwunsch" auf meine Chronik rotzt, im Vergleich zu demjenigen, der mir selbst paar Wochen später erst PERSÖNLICH alles Gute nachträglich wünscht. ;-)

bearbeitet von Riddik76
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[...] Es macht einfach kein Spaß, wenn man sich zusammen n Film reinzieht und eine Person mitten in der Nacht mit ner Uschi textet. Es nervt einfach und killt den Vibe! [...]

Es gibt NICHTS, was ich mehr hasse, als dieses Verhalten, vor Allem, wenn es ein geplanter, gemeinsamer Filmabend ist.

Du sagst es, aber was willst du machen? Das Smartphone der jeweiligen Person an die Wand klatschen? 2-3 Ansagen, wenn es dann immer noch nicht fruchtet, lade ich die Person einfach in Zukunft nicht mehr ein und gut is.

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Gast ulbert

Mir hat mal eine verfliessende Fuckbuddy vorgehalten, dass ich meinen Onlinestatus auf Whatsapp nicht preisgebe, moderne Zeiten, autsch

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Mir hat mal eine verfliessende Fuckbuddy vorgehalten, dass ich meinen Onlinestatus auf Whatsapp nicht preisgebe, moderne Zeiten, autsch

Mein Onlinestatus bei WhatsApp ist sichtbar. Wenn irgendjemand ein Problem damit hat, dass ich innerhalb von einer gewissen Zeit nicht zurücktexte, dann ist das das Problem des Anderen und nicht meines. Und so sage ich es den Leuten auch. Wenn etwas zeitnah beantwortet werden muss, z. B. Terminabsprachen, dann mache ich das, ansonsten lass ich mir immer Zeit. Heutzutage nervt mich das echt schon ab, wenn ich mit jemandem vier, fünf Nachrichten hin und her texte. Da krieg ich echt Hals ;-)

Ich kenne viele Leute deren Onlinestatus nicht sichtbar ist und auf meine Frage "warum die das denn unsichtbar machen?" kommt jedesmal die gleiche Antwort:

"ich will nicht, dass die Leute sauer auf mich sind, wenn ich in einer gewissen Zeitspanne nicht antworte"

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Gast Jack the Tripper

Irgendeine Kommilitonin von einem Kumpel, die hin und wieder bei Treffen dabei ist? Da stalke ich nicht rum und lerne ihren Geburtstag auswendig. Sie freut sich trotzdem über ein "Alles Gute!" auf ihrer Pinnwand.

Da fällt mir gerade noch was ein.

Das war letztes Jahr, als ich noch bei Facebook war. Ein Kumpel war es zu dem Zeitpunkt noch nicht, sondern eher ein Bekannter, den ich beim Trainieren kennengelernt habe, aufgrund unserer Passion zum Snowboarden. Haben uns bei Facebook geaddet und zwei, drei Monate später hatte er Geburtstag. Wollte ihm an seinem Geburtstag erst auf seine Pinnwand "Herzlichen Glückwunsch und alles Gute" rotzen, dachte mir aber "siehst ihn ja ende der Woche bestimmt im Fitnessstudio". 1,5 Wochen nach seinem Geburtstag habe ich ihn dann beim Trainieren gesehen, bin zu ihm hin und meinte:

Ich: Hi, ist zwar schon bissl her, aber herzlichen Glückwunsch nachträglich. Ich finde das auf Facebook so unpersönlich, deshalb gratuliere ich dir jetzt erst.

Er: Das ist ja cool, dass du daran gedacht hast. Vielen Dank.

Der war am Strahlen wie ein Schneekönig...no Homo :-)

Mal ganz ehrlich. Was interessiert es mich, wenn irgendein Dullie meiner Buddyliste "Herzlichen Glückwunsch" auf meine Chronik rotzt, im Vergleich zu demjenigen, der mir selbst paar Wochen später erst PERSÖNLICH alles Gute nachträglich wünscht. ;-)

Genau so halte ich das auch!

Ich gratuliere niemanden mehr ueber die daemliche Pinwand oder dergleichen.

Voellig unnoetig sowas.

Von echten Freunden hat man ne Telenummer und den anderen kannst gratulieren, wenn man die sehen sollte.

Zum Erinnern an den Geburtstag ist FB ja ganz geeignet

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Zum Erinnern an den Geburtstag ist FB ja ganz geeignet

Dein Kalender im Smartphone übrigens auch ;-)

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Gast Jack the Tripper

Mir hat mal eine verfliessende Fuckbuddy vorgehalten, dass ich meinen Onlinestatus auf Whatsapp nicht preisgebe, moderne Zeiten, autsch

Mein Onlinestatus bei WhatsApp ist sichtbar. Wenn irgendjemand ein Problem damit hat, dass ich innerhalb von einer gewissen Zeit nicht zurücktexte, dann ist das das Problem des Anderen und nicht meines. Und so sage ich es den Leuten auch. Wenn etwas zeitnah beantwortet werden muss, z. B. Terminabsprachen, dann mache ich das, ansonsten lass ich mir immer Zeit. Heutzutage nervt mich das echt schon ab, wenn ich mit jemandem vier, fünf Nachrichten hin und her texte. Da krieg ich echt Hals ;-)

Ich kenne viele Leute deren Onlinestatus nicht sichtbar ist und auf meine Frage "warum die das denn unsichtbar machen?" kommt jedesmal die gleiche Antwort:

"ich will nicht, dass die Leute sauer auf mich sind, wenn ich in einer gewissen Zeitspanne nicht antworte"

Ich hab das zum Selbstschutz ausgemacht.. Damit ich nie nie nie auf die Idee komme, da zu geiern, wann jemand online war.

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Alte Meckerfritzenbande.

Was habe ich zu ICQ-Zeiten glückstränend vorm Rechner gehangen, als es irgendwie möglich war mit Freunden, die durch die heimatliche "wirtschaftliche" Lage in DTL verstreut waren, in Echtzeit zu kommunizieren.

Das ist doch hier nichts weiter als Kulturpessimismus. "Jaja, die Jugend von heute...schimpf, schimpf, jammer."

Wer das nutzen will solls nutzen, wer nicht der nicht. Und wenn mir im persönlichen Kontakt jemand mit seiner Online-Sucht auf den Zeiger geht, dann zieht man da eben Konsequenzen. Was jucken mich denn die Smartphone-Zombies, wenn ich grad nen Döner esse und auf Ärsche starre? Da fällt mir grad ein, dass man auch unbemerkt auf Möpse glotzen kann, da der Frauenblick aufs Display geht.

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Mir hat mal eine verfliessende Fuckbuddy vorgehalten, dass ich meinen Onlinestatus auf Whatsapp nicht preisgebe, moderne Zeiten, autsch

Mein Onlinestatus bei WhatsApp ist sichtbar. Wenn irgendjemand ein Problem damit hat, dass ich innerhalb von einer gewissen Zeit nicht zurücktexte, dann ist das das Problem des Anderen und nicht meines. Und so sage ich es den Leuten auch. Wenn etwas zeitnah beantwortet werden muss, z. B. Terminabsprachen, dann mache ich das, ansonsten lass ich mir immer Zeit. Heutzutage nervt mich das echt schon ab, wenn ich mit jemandem vier, fünf Nachrichten hin und her texte. Da krieg ich echt Hals ;-)

Ich kenne viele Leute deren Onlinestatus nicht sichtbar ist und auf meine Frage "warum die das denn unsichtbar machen?" kommt jedesmal die gleiche Antwort:

"ich will nicht, dass die Leute sauer auf mich sind, wenn ich in einer gewissen Zeitspanne nicht antworte"

Ich hab das zum Selbstschutz ausgemacht.. Damit ich nie nie nie auf die Idee komme, da zu geiern, wann jemand online war.

Das ist genau die Antwort auf meine Frage, die ich im Anschluss (nach deren Antwort "ich will nicht, dass die Leute sauer auf mich sind,...") stelle:

Ich: Wieso machst du die Probleme anderer Leute zu deinen Problemen?

Sie: Ja da hast du eigentlich recht. Aber ich habe das auch zum Selbstsschutz aus gemacht.......

:-D

bearbeitet von Riddik76

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Wenn ein Mensch tausend Mal am Tag auf sein Handy gucken will und Nachrichten verschickt oder postet, dann ist das sein gutes Recht. Wenn ihn das glücklich macht, finde ich das noch besser. Schlimm wird es wenn man andere Menschen für unterschiedliche Lebensstile kritisiert und genau das passiert hier grade.

Mir ist das relativ egal ob jemand auf weißes oder schwarzes Fleisch, Vaginas oder Rosetten, Dicke oder Dünne, Facebook oder f2f-Kommunikation steht. Das ist seine Entscheidung.

Wir können uns aussuchen mit wem wir leben wollen.

Dieses ständige Verurteilen ist nur ein zur Schau stellen der eigenen Komplexe.

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Ich denke der TS hat sich vielmehr darüber geärgert das er sich einer Gesellschaft gegenübergestellt sieht, welche die Aufrechterhaltung sozialer Kontakte von der Partizipation in solchen virtuellen Netzwerken abhängig macht.

Insofern eine absolut legitime Befürchtung auf die ich mit einem passenden Lebensmotto antworten möchte:

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

M O P A R

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Wenn ein Mensch tausend Mal am Tag auf sein Handy gucken will und Nachrichten verschickt oder postet, dann ist das sein gutes Recht. Wenn ihn das glücklich macht, finde ich das noch besser. Schlimm wird es wenn man andere Menschen für unterschiedliche Lebensstile kritisiert und genau das passiert hier grade.

Natürlich kann jeder machen was er will, aber darum geht es nicht. Tatsache ist, dass dieses ganze Zeug definitiv negative Auswirkungen auf die persönliche Sozialkultur hat.

Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass es die wenigsten glücklich macht so den Alltag zu verbringen. Das zeigt sich auch darin, dass die meisten "Gespräche" inhaltlich vollkommen leer sind und irgendwann einfach aufhören und erst wieder aufflammen wenn einem komplett langweilig ist.

Die Menschen haben vergessen wie man Zeit mit sich selbst verbringt und mit sich selbst zufrieden ist, denke ich mir. Deshalb suchen sie halt diesen Fluchtweg in Richtung FB und WhatsApp sobald man mal warten muss oder nichts zu tun hat und sich daher zwangsläufig mit sich selbst beschäftigen muss.

bearbeitet von fencksy
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