Extremes Motivationsloch überwinden Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Naughty_Boy 22]

Hallo zusammen,

ich hab seit ich aus meinem Partyurlaub zurück bin ein übertrieben krasses Motivationsproblem wenn ich nüchtern bin.

Es ist weniger ein Angst geprägtes sondern eher ein gelangweiltes/ energieloses Mindset.

Ich kann mich motivieren rauszugehen aber sobald ich nüchtern eine Bar oder einen Club betrete und ich ein Set sehe denke ich mir: "Boah nee schon wieder diese langweiligen/immer gleichen 0815 Gespräche mit diesen meist so langweiligen oder mittelmäßig attraktiven Frauen". Selbst wenn ich direkt reingehen würde erwarte ich ein langweiliges/anstrengendes Gespräch.

Es ist als fehle mir total die Lebensenergie meinen Arsch für diese Frauen hochzukriegen

Betrunken ist's komplett das Gegenteil, ich hab total Spass an allen möglichen Konversationen und bin voll gut drauf.

Woran kann das liegen? Zu wenig schlaf? Zu viel Sex? Weil ich seit neustem neben dem Studium 20std/Woche arbeite? Oder meinen Partyurlaub? Dort hab ich jeden abend betrunken mit einer richtig scharfen Osteuropäerin nach wenigen Sätzen rumgemacht, seitdem denke ich immer dass die deutschen Frauen optisch als auch charakterlich meinen Ansprüchen für etwas ernstes meist nicht genügen. Wie krieg ich dieses nerivge mit Vorurteilen belastete Mindset aus meinem Kopf?

[Fünf Mark 699]

du sprichst mir aus der Seele.

Ich weis zu 100% was du mit der gelangweilten Art meinst.

Immer das Gefühl wenn man ein hübsches Girl kennen lernt, und sich nach 10 Minuten denkt "Boa was quatscht die da eigentlich für ne Suppe?"

Oder "haben sich die Frauen abgesprochen um mich zu nerven?, oder wieso faseln die alle das gleiche?"

Ob's bei mir besser läuft wenn ich betrunken weis ich nich, ich trink so gut wie nie.

Ne Antwort hab ich auch nich, sorry. Aber vielleicht ja jemand anderes hier.

Peace.

[Antidote 1847]

Sagt mir Bescheid wenn ihr ne Lösung habt :D

Bei mir isses so, seitdem ich für mich klar hab dass ich selbst wenn ich könnte keine Lust habe alles "mitzunehmen" was geht.

Ich denke zu Teilen ist es aber auch das (geistige) Alter und wieviel man eben schon "mitgenommen" hat. Führt halt irgendwann dazu, dass sich der Fokus verändert. Kam aber lange Zeit schon so, immer Phasenweise, nur werden die Phasen wo ich keine Lust mehr habe auf die 150te Party zu gehen halt immer länger und die Phasen wo ich wieder wie 23 völlig unvoreingenommen raus gehe und mir jeden Mist anhöre in der Hoffnung dass es vielleicht doch coole Leute sind werden halt kürzer ^^ Aber solang ich trotzdem viele neue Leute kennen lerne ist mir der Wechsel eigentlich nicht so wichtig.

[PippiLangstrumpf 1322]

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