Was kann ich verbessern oder ausprobieren?

33 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute,

ich mache Pickup jetzt richtig aktiv seit etwa 4-5 Monaten, nach dem Ende meiner letzten Beziehung.

Wie wahrscheinlich jeder hab ich mit Streeten angefangen um AA abzubauen und die Komfortzone zu erweitern und mache nebenbei regelmäßig Clubgame. Ein Infield Workshop hat zusätzlich motiviert und mir einen Einblick gegeben wie die besseren unter uns gamen.

Natürlich haben sich in dieser Zeit auch viele Ansichten verändert. Was ich früher für unmöglich hielt ist natürlich geworden. Sets in Situationen zu öffnen die ich mich vorher nie getraut hätte. Ein Mädchen an die Hand zu nehmen und einfach irgendwo mit hin zu nehmen, die man erst 2 Minuten kennt. Ein KC ohne vorige Kommunikation oder nach wenigen Minuten Gespräch. Ein SNL aus dem Club usw... Vor allem, dass es für mich funktioniert. Das andere das können liest man ja in jeder Standardlektüre hier.

Was sind jetzt die Sachen die mich beschäftigen? Ich will keine Textwüste produzieren, deshalb Stichpunkte:

  • Ich hatte in der Zeit einen Lay bei dem ich eig überhaupt kein Game angewendet habe. Einfach auf der Tanzfläche eskaliert und sie mit nach Hause genommen.
  • Ich hatte ein knappes Dutzend Makeouts (Oft auf Partys), mal kürzer mal länger, mal hatte sie noch mehr und mal weniger an, aber kein weiterer Lay. Entweder sie war isoliert eher unentspannt, dass ich einfach gemerkt habe es hat keinen Sinn weiter zu eskalieren oder die Logistik war scheiße. Oft hatte ich hier auch das Gefühl es liegt am Mädel, dass sie einfach nicht HD ist, nicht wirklich Spass daran hat und es eher zulässt um ihr Ego zu pushen. Jedenfalls weiß ich wie es sich anfühlt wenn eine Frau wirklich Bock auf Sex bzw. auf den Mann hat.
  • Mit der Routine stieg natürlich auch die Entspanntheit in Sets und ich bekomme inzwischen regelmäßig Nummern. Ich merke einfach wann das Timing passt und wie ich dann vorgehen muss. Aber nur sehr wenige Nummern lassen später auch wirklich ein Date springen. Ich mache fast ausschließlich Textgame, weil ich mich hier sicherer fühle und abwägen kann was ich schreibe. Anfangs habe ich sehr viele Nummern durch Fehlkalibrierung abgefuckt, inzwischen ist es ok aber:
  • Warum zur Hölle fühlt sich das alles so nach Kampf an? Ich hab das Gefühl die Mädels investieren sehr sehr wenig. Ich höre von anderen, dass die auch von Frauen angeschrieben werden und nach nem Date gefragt werden. Ist mir noch nie passiert. Ich hab mir aus Eminenz SMS Thread die wichtigsten rausgeschrieben und baue darauf mein Textgame auf. Ein bisschen lockerer SmallTalk und Callback Humor und danach ein Angebot. Immer spielerisch und locker. Mal direkt "Lass uns mal was zusammen trinken gehen" oder "Lass uns nächsten Di was verrücktes tun, ich hab eine Überraschung für dich". Oder indirekt: "Wenn wir bei dir einen Filmabend machen würden, blubb..." Ich geb der Frau die Möglichkeit anzudocken. Vor allem in den letzten Wochen jegliche Needyness aus dem Textgame gestrichen. Aber die Mädels investieren wenig oder gar nicht. Lassen ein bisschen mit sich schreiben aber flaken beim Datevorschlag.
  • Wenn die Mädels iwie aus dem (erweiterten) Freundeskreis stammen, also wen kennen der mich kennt, ist die Date Wahrscheinlichkeit um ein vielfaches größer.

Mich beschäftigt was ich an meinem Game verändern oder verbessern kann. Bitte nichts aus Büchern zitieren sondern nur Vorschläge, wenn ihr in etwa den selben Punkt in eurer Entwicklung durchgemacht habt oder die Situationen kennt und euch etwas weiter gebracht hat.

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Hallo,

Ich mache fast ausschließlich Textgame

Da ist das Problem. Textgame ist (auch wenn dank Facebook&co immer beliebter) leider absoluter Mist. Es gibt so viele Ungewissheiten, die du z.B. beim Telefongame nicht hast. Die Frau kann ganz easy flaken (nicht zurückschreiben, ausweichen etc) und hat eine super geringe Hemmschwelle dafür.

Ein weiterer Nachteil ist, dass man per Textgame weniger gut Attraction aufbauen kann. Während du am Telefon deine Stimme nutzen kannst, bist du per Whatsapp auf Smileys angewiesen.

Vorteile vom Anrufen um Dates klarzumachen liegen auf der Hand: Du kannst Attraction erzeugen (Storytelling), hast eine direkte, kaum fehlzuinterpretierende Reaktion der Frau (Feedback) und unterscheidest dich von den ganzen anderen Weicheiern, die nur per Whatsapp die Eier haben, Kontakt mit ihr aufzunehmen.

Ich hatte in der Zeit einen Lay bei dem ich eig überhaupt kein Game angewendet habe. Einfach auf der Tanzfläche eskaliert und sie mit nach Hause genommen

Eskalieren ist ein wichtiger Teil des Games.

Oft hatte ich hier auch das Gefühl es liegt am Mädel, dass sie einfach nicht HD ist,

Vergiss die Einteilung in HD und LD ganz schnell. Wie oft werden hier Frauen als LD dargestellt, nur weil die Verführer hier einfach keine Ahnung haben, wie man eine Frau anmacht...

  • Warum zur Hölle fühlt sich das alles so nach Kampf an? Ich hab das Gefühl die Mädels investieren sehr sehr wenig. Ich höre von anderen, dass die auch von Frauen angeschrieben werden und nach nem Date gefragt werden. Ist mir noch nie passiert. Ich hab mir aus Eminenz SMS Thread die wichtigsten rausgeschrieben und baue darauf mein Textgame auf. Ein bisschen lockerer SmallTalk und Callback Humor und danach ein Angebot. Immer spielerisch und locker. Mal direkt "Lass uns mal was zusammen trinken gehen" oder "Lass uns nächsten Di was verrücktes tun, ich hab eine Überraschung für dich". Oder indirekt: "Wenn wir bei dir einen Filmabend machen würden, blubb..." Ich geb der Frau die Möglichkeit anzudocken. Vor allem in den letzten Wochen jegliche Needyness aus dem Textgame gestrichen. Aber die Mädels investieren wenig oder gar nicht. Lassen ein bisschen mit sich schreiben aber flaken beim Datevorschlag.
  • Was soll denn als Investment der Frau kommen? Willst du, dass den ganzen Tag dein Handy klingelt, weils dein Ego pusht? Gibs ruhig zu, ein wenig wollen wir das alle.
  • Investment der Frau ist doch gar nicht unbedingt notwendig. Klar, hin und wieder kommt es vor, dass eine Frau mir schreibt oder anruft, aber in 80% der Fälle geht die Initiative von mir aus und das finde ich persönlich ganz gut so. Ich hasse es nämlich, absagen zu müssen, weil ich gerade Training hab, Lernen muss, wen anders zu Besuch habe oder einfach mal meine Ruhe will... Ich hoffe, es ist deutlich, was ich damit sagen will ;)

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  • Was soll denn als Investment der Frau kommen? Willst du, dass den ganzen Tag dein Handy klingelt, weils dein Ego pusht? Gibs ruhig zu, ein wenig wollen wir das alle.
  • Investment der Frau ist doch gar nicht unbedingt notwendig.

Wäre schon geil, ja! Ich dachte das passiert, wenn man ein Gefühl fürs Game und etwas Routine entwickelt hat.

Nein warte, was mich irritiert ist, dass ich wirklich dachte, dass durch die entspanntere Einstellung und dominantere Führung die sexuelle Beziehung voranzutreiben - was hier gerne als Verantwortung übernehmen, eskalieren und LJBF verhindern beschrieben wird - die Frau merkt, hey, das ist ein Mann der klare Tatsachen schafft. Der kommuniziert mir auf einer gewissen Ebene sein Verlangen nach mir und das finde ich toll und belohne das durch was auch immer.

Ja, ich habe mir erhofft, dass Frauen mir von sich aus mehr Interesse kommunizieren.

Aber vielleicht erwische ich auch die falschen Frauen oder ich spiele ein Game was iwie nicht zu mir passt. Das ist alles nur so unglaublich schwer an absoluten Maßstäben zu messen. Ich weiß nur, 1 Lay in 4 Monaten ist ausbaubar und ich versuche zu analysieren woran es scheitert.

Und noch mal zu einem konkreten Fall:

Ich finde wenn sie ein Date absagt mit den Worten "Bin heute abend doch noch wo anders, das wird nix" könnte wenigstens ein Alternativvorschlag kommen. Mal von sich aus Interessehalber das Gespräch suchen hört sich für mich jetzt auch nicht sooo weltfremd an, wenn die Frau Interesse hat.

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Mach weiter so eine Phase hatte ich auch. Probiere verschiedene Dinge mehrmals aus. Und rufe sie an, gerade weil du unsicher bist.

Du kriegst irgendwann so "den Dreh" raus.

Wie sehen die meisten Verläufe aus? Beschreibe mal genauer.

Wie siehts mit Rapport aus, läuft das?

Nummern kriegt man locker hin(Ohne deinen beachtlichen Erfolg schmälern zu wollen!) mit Attraction oder einfach nur um dich loszuwerden oder xxxx. Makeouts geschehen manchmal in der Hitze des Gefechts...

Das hat aber nicht unbedingt damit zu tun das du sie dann am Ende durch solides Gamen layst.

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ich mache Pickup jetzt richtig aktiv seit etwa 4-5 Monaten

Kannst du hier vielleicht ausführen, was du mit "richtig aktiv" meinst? Wenn du bspw. täglich zum sargen gehst, wird das nicht unbedingt produktiv sein. Warum ist das so? Pick Up ist, und das haben viele nie verstanden, zu 90% Innergame (Meine Meinung). Oder mit anderen Worten: Ohne Innergame, kein Outergame. Ich kenne das noch aus meiner Anfangszeit. Da bin ich auch jeden Tag raus um zu streeten und es lief mäßig bis gar nicht. Als ich dann angefangen habe mich verstärkt mit meiner Persönlichkeit zu beschäftigen, kamen die ersten Erfolge in Quantensprüngen. Deshalb mein Rat: Übertreibe es nicht mit dem Outergame und leg deinen Fokus auf dein Innenleben.

Ich hatte in der Zeit einen Lay bei dem ich eig überhaupt kein Game angewendet habe. Einfach auf der Tanzfläche eskaliert und sie mit nach Hause genommen.

Das größte Geheimnis im Game ist, dass es kein Game gibt. Techniken und Routinen sollten dir nur am Anfang ein Rolle spielen. Wenn ich Anfang sage, meine ich max. die ersten drei Monate. Schon dann solltest du dazu übergehen ein Natural zu werden. Wie du siehst schlummert ein Natural irgendwo in dir drin, da du es geschafft hast die Frau ohne Game mit nach Hause zu nehmen.

Ich hatte ein knappes Dutzend Makeouts (Oft auf Partys), mal kürzer mal länger, mal hatte sie noch mehr und mal weniger an, aber kein weiterer Lay. Entweder sie war isoliert eher unentspannt, dass ich einfach gemerkt habe es hat keinen Sinn weiter zu eskalieren oder die Logistik war scheiße. Oft hatte ich hier auch das Gefühl es liegt am Mädel, dass sie einfach nicht HD ist, nicht wirklich Spass daran hat und es eher zulässt um ihr Ego zu pushen. Jedenfalls weiß ich wie es sich anfühlt wenn eine Frau wirklich Bock auf Sex bzw. auf den Mann hat.

Ein Dutzend Makeouts in der kurzen Zeit ist doch eine gute Leistung. Hört sich bei dir bisschen so an, als würdest du auf hohem Niveau Jammern. Wieso muss dein Ziel unbedingt gleich Sex sein? Man kann mit einer Frau Dutzenden Wegen Spaß haben. Und darüber hinaus: Lass dir doch einfach die Nummer geben und dann habt ihr beim nächsten Mal Sex. Frauen wollen eben nicht als Huren dastehen. Das nimm einfach so hin.

Mit der Routine stieg natürlich auch die Entspanntheit in Sets und ich bekomme inzwischen regelmäßig Nummern. Ich merke einfach wann das Timing passt und wie ich dann vorgehen muss. Aber nur sehr wenige Nummern lassen später auch wirklich ein Date springen. Ich mache fast ausschließlich Textgame, weil ich mich hier sicherer fühle und abwägen kann was ich schreibe. Anfangs habe ich sehr viele Nummern durch Fehlkalibrierung abgefuckt, inzwischen ist es ok aber:

Also ich vermeide Textgame meist. Ich ruf die in der Regel direkt an und mach ein Date fix. Wenn sie einen Grund sucht mich abzuwürgen, versuche ich es noch ein weiteres Mal und wenn sie da wieder nein sagt: Next! Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man das Gespräch sehr kurz hält und vermeidet, dass die Frau psychisch verarbeiten kann, was der Mann da gerade sagt. Ich "nagel" sie quasi auf ein Date fest.

  • Warum zur Hölle fühlt sich das alles so nach Kampf an? Ich hab das Gefühl die Mädels investieren sehr sehr wenig.

Du sollst auch investieren. Aber nicht nur. Du musst sie auch dazu bringen, dass sie investiert, was bedeutet, dass sie sich zu qualifizieren versucht. Pick Up ist an dieser Stelle ein bisschen wie Ping Pong. Du machst Ping, sie macht Pong.

  • ch höre von anderen, dass die auch von Frauen angeschrieben werden und nach nem Date gefragt werden. Ist mir noch nie passier

Entspann dich! Du stehst gerade erst am Anfang und kannst nicht erwarten, dass die Frauen, sobald sie dich sehen feucht zwischen den Beinen werden. Das kommt später :) Mach dir einfach klar, dass du für den Anfang enorme Erfolge zu verbuchen hast. Ich kenne einige, die seit einem Jahr nicht da waren wo du jetzt bist.

  • Ich hab mir aus Eminenz SMS Thread die wichtigsten rausgeschrieben und baue darauf mein Textgame auf.

    Also meine Meinung ist, dass du dich in der verbalen Kommunikation übst. Macht meiner Meinung nach besser, effektiver und macht mehr Spaß. Natürlich kannst du es auch mit Textgame versuchen, mein ist es nicht. Just my opinion.

Meine Konklusion aus dem Ganzen:

1. Chill! Freu dich über deine bisherigen Erfolge und sei nicht so weinerlich :P

2. Nimm langsam Abstand von Routinen und Techniken und konzentriere dich auf dein Natural-Game.

--> Du kannst bspw. (das habe ich zumindest immer so gemacht) nach einem Approach, egal ob ich die Nummer bekommen habe oder nicht nach Feedback gefragt. Sprich: Was habe ich gut gemacht? Was habe ich schlecht gemacht? Was könnte ich beim nächsten Mal besser machen? Wie habe ich auf dich gewirkt?

3. Probier es mal aus Frauen anzurufen. Ist meiner Meinung nach viel persönlicher und du übst so für deine allgemeinen kommunikativen Skills.

Ich hoffe du konntest irgendeinen Nutzen aus meinem Beitrag ziehen. In jedem Fall wünsche ich dir viel Erfolg!

Pik!

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Gast

Die Sache funktioniert folgendermaßen: Entweder sie hat Interesse, oder sie hat kein Interesse. Das sollte man innerhalb von 15-30 Minuten locker rausgefunden haben.

Wenn sie kein Interesse hat, dann kannst du deinen Pickup-Quatsch mit ihr spielen bis zum Sankt-Nimmerleinstag, und hinterher wird sie trotzdem immer noch genauso wenig Interesse an dir haben wie vorher.

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Danke erst mal für eure Einschätzungen!

ich mache Pickup jetzt richtig aktiv seit etwa 4-5 Monaten

Kannst du hier vielleicht ausführen, was du mit "richtig aktiv" meinst? Wenn du bspw. täglich zum sargen gehst, wird das nicht unbedingt produktiv sein. Warum ist das so? Pick Up ist, und das haben viele nie verstanden, zu 90% Innergame (Meine Meinung). Oder mit anderen Worten: Ohne Innergame, kein Outergame. Ich kenne das noch aus meiner Anfangszeit. Da bin ich auch jeden Tag raus um zu streeten und es lief mäßig bis gar nicht. Als ich dann angefangen habe mich verstärkt mit meiner Persönlichkeit zu beschäftigen, kamen die ersten

Erfolge in Quantensprüngen. Deshalb mein Rat: Übertreibe es nicht mit dem Outergame und leg deinen Fokus auf dein Innenleben.

Ich gehe ca 2-3x die Woche raus in Clubs, dazu noch ab und zu Streetgame. Ja ich glaube auch, ich muss meinen Fokus mehr aufs Inner Game richten. Das verschiebt sich immer so. Anfangs dachte ich Attraction ist der Booster und habe es damit anfangs übertrieben und ein paar Mädels verzockt die mich längst anziehend fanden. Dann habe ich viel über Qualification gelesen und über Invest. Ich werde mich mal mehr mit Comfort und Inner Game beschäftigen.

Ich hatte in der Zeit einen Lay bei dem ich eig überhaupt kein Game angewendet habe. Einfach auf der Tanzfläche eskaliert und sie mit nach Hause genommen.

Das größte Geheimnis im Game ist, dass es kein Game gibt. Techniken und Routinen sollten dir nur am Anfang ein Rolle spielen. Wenn ich Anfang sage, meine ich max. die ersten drei Monate. Schon dann solltest du dazu übergehen ein Natural zu werden. Wie du siehst schlummert ein Natural irgendwo in dir drin, da du es geschafft hast die Frau ohne Game mit nach Hause zu nehmen.

Das Gefühl hat sich mit der Zeit auch aufgedrängt. Ich glaube manchmal schaden Routinen eher als sie nützen, weil man nie ganz authentisch rüberkommt.

Ich hatte ein knappes Dutzend Makeouts (Oft auf Partys), mal kürzer mal länger, mal hatte sie noch mehr und mal weniger an, aber kein weiterer Lay. Entweder sie war isoliert eher unentspannt, dass ich einfach gemerkt habe es hat keinen Sinn weiter zu eskalieren oder die Logistik war scheiße. Oft hatte ich hier auch das Gefühl es liegt am Mädel, dass sie einfach nicht HD ist, nicht wirklich Spass daran hat und es eher zulässt um ihr Ego zu pushen. Jedenfalls weiß ich wie es sich anfühlt wenn eine Frau wirklich Bock auf Sex bzw. auf den Mann hat.

Ein Dutzend Makeouts in der kurzen Zeit ist doch eine gute Leistung. Hört sich bei dir bisschen so an, als würdest du auf hohem Niveau Jammern. Wieso muss dein Ziel unbedingt gleich Sex sein? Man kann mit einer Frau Dutzenden Wegen Spaß haben. Und darüber hinaus: Lass dir doch einfach die Nummer geben und dann habt ihr beim nächsten Mal Sex. Frauen wollen eben nicht als Huren dastehen. Das nimm einfach so hin.

Die meisten davon sind auf Partys gewesen. Danach schreiben nur noch wenige mit mir und Treffen kommen nicht zustande.

Mit der Routine stieg natürlich auch die Entspanntheit in Sets und ich bekomme inzwischen regelmäßig Nummern. Ich merke einfach wann das Timing passt und wie ich dann vorgehen muss. Aber nur sehr wenige Nummern lassen später auch wirklich ein Date springen. Ich mache fast ausschließlich Textgame, weil ich mich hier sicherer fühle und abwägen kann was ich schreibe. Anfangs habe ich sehr viele Nummern durch Fehlkalibrierung abgefuckt, inzwischen ist es ok aber:

Also ich vermeide Textgame meist. Ich ruf die in der Regel direkt an und mach ein Date fix. Wenn sie einen Grund sucht mich abzuwürgen, versuche ich es noch ein weiteres Mal und wenn sie da wieder nein sagt: Next! Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man das Gespräch sehr kurz hält und vermeidet, dass die Frau psychisch verarbeiten kann, was der Mann da gerade sagt. Ich "nagel" sie quasi auf ein Date fest.

  • Warum zur Hölle fühlt sich das alles so nach Kampf an? Ich hab das Gefühl die Mädels investieren sehr sehr wenig.

Du sollst auch investieren. Aber nicht nur. Du musst sie auch dazu bringen, dass sie investiert, was bedeutet, dass sie sich zu qualifizieren versucht. Pick Up ist an dieser Stelle ein bisschen wie Ping Pong. Du machst Ping, sie macht Pong.
  • ch höre von anderen, dass die auch von Frauen angeschrieben werden und nach nem Date gefragt werden. Ist mir noch nie passier

Entspann dich! Du stehst gerade erst am Anfang und kannst nicht erwarten, dass die Frauen, sobald sie dich sehen feucht zwischen den Beinen werden. Das kommt später :) Mach dir einfach klar, dass du für den Anfang enorme Erfolge zu verbuchen hast. Ich kenne einige, die seit einem Jahr nicht da waren wo du jetzt bist.
  • Ich hab mir aus Eminenz SMS Thread die wichtigsten rausgeschrieben und baue darauf mein Textgame auf.

    Also meine Meinung ist, dass du dich in der verbalen Kommunikation übst. Macht meiner Meinung nach besser, effektiver und macht mehr Spaß. Natürlich kannst du es auch mit Textgame versuchen, mein ist es nicht. Just my opinion.
Meine Konklusion aus dem Ganzen:

1. Chill! Freu dich über deine bisherigen Erfolge und sei nicht so weinerlich :P

2. Nimm langsam Abstand von Routinen und Techniken und konzentriere dich auf dein Natural-Game.

--> Du kannst bspw. (das habe ich zumindest immer so gemacht) nach einem Approach, egal ob ich die Nummer bekommen habe oder nicht nach Feedback gefragt. Sprich: Was habe ich gut gemacht? Was habe ich schlecht gemacht? Was könnte ich beim nächsten Mal besser machen? Wie habe ich auf dich gewirkt?

3. Probier es mal aus Frauen anzurufen. Ist meiner Meinung nach viel persönlicher und du übst so für deine allgemeinen kommunikativen Skills.

Ich hoffe du konntest irgendeinen Nutzen aus meinem Beitrag ziehen. In jedem Fall wünsche ich dir viel Erfolg!

Pik!

Danke für die Tipps! Ja, vielleicht kommt es wie Jammern auf hohem Niveau rüber aber dahinter steckt der brennende Ehrgeiz besser zu werden. Und wenn man sich echt Mühe gibt und es klappt nicht, sucht man natürlich nach Gründen.

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Gast

Zuerst einmal was dazu welche Erwartung realistisch ist: Letztlich kannst du dir nie sicher sein wie was wann funktionieren wird. Nur erahnen und abchecken wie sie darauf reagiert und wie verbindlich sie an deiner Seite ist. Im Kern ist es halt ein Numbers Game, d.h. du hast weniger Kontrolle als dir das PU-Marketing oft suggeriert.

Vieles hat einfach mit guter Auswahl (ein Auge dafür haben bei welcher was gehen könnte) oder einfach viele Frauen anzusprechen zu tun. Wenn du mit 1 aus 15 bis 20 Kontaktaufnahmen schläfst (vorausgesetzt du sprichst jede an die dir gefällt und achtest nicht darauf wie hoch die Chancen stehen oder ob sie dir schöne Augen macht), gehörst du schon zu den Besten.

Was noch zu bedenken ist: Viele "overgamen", d.h. quatschen dauernd wildes Zeugs oder versuchen sich wie ein geiler Hecht darzustellen (DHV-Geblubber) oder meinen, wenn eine Frau über das Zeug was sie so erzählen lacht, dann wäre sie "attracted". Dem ist aber nicht so. DHV und Humor KÖNNEN dich attraktiv machen, müssen es aber nicht. Sie kann dich ebenso nur witzig finden oder interessant finden wie du so dein Leben führst und dennoch nicht sexuell (!) interessiert sein.

Meiner Erfahrung nach ist selbst Qualifying kein sicherer Indikator. Einige Mädels qualifizieren sich Null weil sie gern hard to get spielen und sind dennoch sexuell interessiert. Andere wiederum beantworten dir jede Frage oder schwenken gar auf deine Ansichten um, weil sie einfach der Meinung sind, du hast in dem Fall halt Recht und denken dennoch nicht darüber nach wie es wäre dir einen zu blasen.

Beispiel: Du fragst was sie so für Filme schaut, sie sagt Film XY ist cool, du sagst Film Z ist cooler und sie schwenkt um. Einige denken dann, sie versucht sich zu qualifizieren, das muss aber keineswegs der Fall sein.

Worum geht's also? Du willst wissen ob sie sexuell zu haben ist. Wenn sie Eskalation zulässt, ist sie es. Dann brauchst du kein weiteres "Attraction"-Gedonner. Woran es dir wahrscheinlich mangelt ist (sexueller) Komfort. Das heißt, du ballerst schnell die Erregung bei ihr hoch, ihr macht rum etc. aber jegliche Spannung verpufft dann. Die Geschwindigkeit zieht zu unkalibriert an und sie weiß nichts über dich. Klar, im Club stundenlang zu quatschen ist meist ebenso kontraproduktiv. Es braucht eine gesunde Balance. Aber ohne jedwede Verbindung können dir einige Girls durch die Lappen gleiten. Jedenfalls wenn du vor Ort nicht zu Sex übergehen oder sie mitnehmen kannst.

Wo wir beim nächsten Punkt wären. Habe einen Plan!

Du machst mit ihnen hier und dort rum, und dann? Worauf willst du hinaus? Ihre Nummer holen? Mit ihr noch was trinken und dann zu dir nehmen? Sie im Freien rannehmen? Ohne Plan trittst du auf der Stelle und der Rahmen ist irgendwann überspannt weil der Progress fehlt. Wichtig ist auch stets die Logistik abzuchecken. Mit wem ist sie da? Wo wohnt sie? Muss sie morgen früh raus? Die Infos helfen dir um auszuleuchten ob es sich überhaupt lohnt fortzufahren, wenn du auf Sex in der gleichen Nacht aus bist.

Zur Texterei: Wie meine Vorschreiber schon sagten: Ist größtenteils Müll. Wie viel beim Texten rauskommt hat damit zu tun wie viel bei rauskam als du sie getroffen hast. Und ja, genügend Frauen flaken, vor allem wenn sie im Club betrunken waren und du halt nur der Make Out-Guy für sie warst. Das heißt nichts Besonderes. Frauen machen immer mal wieder hier und dort rum ohne den Plan zu haben mit den Typen auch zu schlafen. Allerdings fährst du mit regelmäßigen Make Outs schon mal besser als viele andere Männer.

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Gast Cadmium

Zuerst einmal was dazu welche Erwartung realistisch ist: Letztlich kannst du dir nie sicher sein wie was wann funktionieren wird. Nur erahnen und abchecken wie sie darauf reagiert und wie verbindlich sie an deiner Seite ist. Im Kern ist es halt ein Numbers Game, d.h. du hast weniger Kontrolle als dir das PU-Marketing oft suggeriert.

Vieles hat einfach mit guter Auswahl (ein Auge dafür haben bei welcher was gehen könnte) oder einfach viele Frauen anzusprechen zu tun. Wenn du mit 1 aus 15 bis 20 Kontaktaufnahmen schläfst (vorausgesetzt du sprichst jede an die dir gefällt und achtest nicht darauf wie hoch die Chancen stehen oder ob sie dir schöne Augen macht), gehörst du schon zu den Besten.

Was noch zu bedenken ist: Viele "overgamen", d.h. quatschen dauernd wildes Zeugs oder versuchen sich wie ein geiler Hecht darzustellen (DHV-Geblubber) oder meinen, wenn eine Frau über das Zeug was sie so erzählen lacht, dann wäre sie "attracted". Dem ist aber nicht so. DHV und Humor KÖNNEN dich attraktiv machen, müssen es aber nicht. Sie kann dich ebenso nur witzig finden oder interessant finden wie du so dein Leben führst und dennoch nicht sexuell (!) interessiert sein.

Meiner Erfahrung nach ist selbst Qualifying kein sicherer Indikator. Einige Mädels qualifizieren sich Null weil sie gern hard to get spielen und sind dennoch sexuell interessiert. Andere wiederum beantworten dir jede Frage oder schwenken gar auf deine Ansichten um, weil sie einfach der Meinung sind, du hast in dem Fall halt Recht und denken dennoch nicht darüber nach wie es wäre dir einen zu blasen.

Beispiel: Du fragst was sie so für Filme schaut, sie sagt Film XY ist cool, du sagst Film Z ist cooler und sie schwenkt um. Einige denken dann, sie versucht sich zu qualifizieren, das muss aber keineswegs der Fall sein.

Worum geht's also? Du willst wissen ob sie sexuell zu haben ist. Wenn sie Eskalation zulässt, ist sie es. Dann brauchst du kein weiteres "Attraction"-Gedonner. Woran es dir wahrscheinlich mangelt ist (sexueller) Komfort. Das heißt, du ballerst schnell die Erregung bei ihr hoch, ihr macht rum etc. aber jegliche Spannung verpufft dann. Die Geschwindigkeit zieht zu unkalibriert an und sie weiß nichts über dich. Klar, im Club stundenlang zu quatschen ist meist ebenso kontraproduktiv. Es braucht eine gesunde Balance. Aber ohne jedwede Verbindung können dir einige Girls durch die Lappen gleiten. Jedenfalls wenn du vor Ort nicht zu Sex übergehen oder sie mitnehmen kannst.

Wo wir beim nächsten Punkt wären. Habe einen Plan!

Du machst mit ihnen hier und dort rum, und dann? Worauf willst du hinaus? Ihre Nummer holen? Mit ihr noch was trinken und dann zu dir nehmen? Sie im Freien rannehmen? Ohne Plan trittst du auf der Stelle und der Rahmen ist irgendwann überspannt weil der Progress fehlt. Wichtig ist auch stets die Logistik abzuchecken. Mit wem ist sie da? Wo wohnt sie? Muss sie morgen früh raus? Die Infos helfen dir um auszuleuchten ob es sich überhaupt lohnt fortzufahren, wenn du auf Sex in der gleichen Nacht aus bist.

Zur Texterei: Wie meine Vorschreiber schon sagten: Ist größtenteils Müll. Wie viel beim Texten rauskommt hat damit zu tun wie viel bei rauskam als du sie getroffen hast. Und ja, genügend Frauen flaken, vor allem wenn sie im Club betrunken waren und du halt nur der Make Out-Guy für sie warst. Das heißt nichts Besonderes. Frauen machen immer mal wieder hier und dort rum ohne den Plan zu haben mit den Typen auch zu schlafen. Allerdings fährst du mit regelmäßigen Make Outs schon mal besser als viele andere Männer.

Hätte das Forum solche Männer wie Roue nicht, dann wär es hier ziemlich armselig geworden.

Hier in wenigen Sätzen die ganze wahre Verführung erklärt!!!! Top!!! Nicht anders!!! Nur so läuft der Hase!!!

Respekt Roue!!!

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Danke für diese sehr ausführliche Ansicht. Das hilft mir echt weiter. Es bestätigt auch mein Bild was sich in der letzten Zeit so über PU unterbewusst geformt hat.

Über die Logistik habe ich mir schon oft Gedanken gemacht. Nur oft sagen die Mädels halt, meine Freundin pennt bei mir oder so und dann hab ich das Bouncen zu mir gar nicht mehr forciert.

Im Prinzip lese ich aus deinem Post heraus, dass ich einfach noch etwas weiter üben werde, bis sich unterbewusst die richtigen Verhaltensmuster einstellen. Ich bin auch noch nicht ganz entspannt und locker bei der Sache und vielleicht ist es gerade das, was den Mädels ein Gefühl gibt, dass sie sich nicht ganz hingeben.

DHV und Humor KÖNNEN dich attraktiv machen, müssen es aber nicht. Sie kann dich ebenso nur witzig finden oder interessant finden wie du so dein Leben führst und dennoch nicht sexuell (!) interessiert sein.

Und das ist einer der Knackpunkte an der ganzen Sache. Kann man das durch PU überhaupt beeinflussen? Ich denke nicht. Die Erfahrungen der letzten Monate fühlen sich so an als müsste man eben die Frauen finden, die einen attraktiv finden und es dann nur nicht verbocken.

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Gast

@Nachthimmel.

In einem anderen Thread schrieb ich zu der Thematik folgendes:

Wenn davon gesprochen wird, dass Frauen Status (Lifestyle, Popularität, Persönlichkeit) wichtiger finden als Aussehen, dann sind damit Langzeitbeziehungen gemeint. Heißt: Sie macht zugunsten von Persönlichkeit und Lifestyle eines Mannes Abstriche bei seinem Aussehen. DENNOCH muss er ihr optisches Minimalkriterium erfüllen!

Geht es um unverbindliche Geschichten (One Night Stands, Affären), rücken Persönlichkeit und Lifestyle in den Hintergrund. Schließlich will sie "nur" Sex - und der sollte möglichst erfüllend für sie sein. Demgemäß wird sie einen Partner in Betracht ziehen, der mindestens in ihrer optischen Liga spielt und cool ist oder gar ein wenig attraktiver als sie und obendrein den Eindruck macht, möglicherweise gut im Bett zu sein. Zur Studienlage mehr dazu hier: http://www.psycholog...omen-casual-sex

Das läuft, da Frauen es sich erlauben können wählerischer zu sein und Männer dementsprechend weniger wählerisch sind und Sex so gut wie nie ausschlagen, da sie weitgehend immer auf ihre Kosten kommen.

Demgemäß ist für Frauen Aussehen im Falle unverbindlicher Kurzzeit-Verhältnisse sogar wichtiger als für Männer, da sie nicht nach "unten" vögeln müssen. Unter Alkohol oder sonstigen Drogeneinfluss (vor allem in "geschlossenen" Veranstaltungen wie Hauspartys) sieht das nochmal anders aus.

Man sollte aber anmerken, dass alles in allem One Night Stands zwischen Fremden seltener sind als angenommen und viele Frauen da eher auf Typen zurückgreifen, die an der Peripherie ihres Sozialkreises angesiedelt sind bzw. sie irgendwie schon kennen. Nice Guy-"Freunde" kommen dafür meist nicht in Betracht. Für viele sind derlei Kurzzeit-Abenteuer nur eine vorübergehende Phase des "die Sau-rauslassens" nach einer Trennung. Bis sie wieder eine neue feste Beziehung wollen. Einige Mädels haben allerdings niemals Sex außerhalb von monogamen, festen Beziehungen und da kann man dann auch wenig tun.

---

Im Grunde kann man behaupten, in der Mehrheit der Fälle entscheidet eine Frau in "offenem Gelände" (Straße, Club, Einkaufspassage usw.) zwischen 1 bis maximal 3 Minuten (je nach Individuum auch in wenigen Sekunden möglich) ob du ihr Typ bist. Beim Kennenlernen über Sozialkreise sieht das ein wenig anders aus, da man sich hier oftmals "zwangsläufig" wiedersieht und der erste Eindruck der Veränderung unterliegen KANN aber wiederum nicht muss (so kommen ein paar Normalos hin und wieder an heiße Schnitten. Die Mehrheit erhofft sich aber auf Zeit zu spielen und es kommt nie was bei rum).

Ob du ihr Typ bist hat mit deiner Gesamterscheinung zu tun. Damit meine ich dein Aussehen (Gesicht, Körperbau, Styling) und deine Körpersprache (Entspanntheit, Körperhaltung, (Non-)Neediness, Bewegungsgeschwindigkeit und -symmetrie, Stimme, Augenkontakt). Dann kommen die generellen Social Skills ins Spiel (Menschenkenntnis, Gesprächs- und Flirtfähigkeiten, soziale Kalibrierung/Intuition). Taktischere Herangehensweisen sind sowas wie Feintuning, wenn du willst. Kann hier und dort als Kniff nützlich sein, macht aber oft nicht den fetten Unterschied und in vielen Situationen auch gar nicht notwendig.

Zwar ist es möglich einige unentschlossene Frauen die viel Widerstand geben durch einige dieser Kniffe mit viel Aufwand hier und dort zu überzeugen, aber meiner Erfahrung nach lohnt der Aufwand nicht das Ergebnis und es klappt nicht konsistent. Eine Frau die Schwierigkeiten macht wird auch im weiteren Verlauf höchstwahrscheinlich viel "Störfeuer" liefern und der mentale und zeitliche Aufwand lohnt nicht unbedingt den Sex. Du musst selbst wissen wie viel Widerstand du für ok erachtest und welche Frauen es dir Wert sind. Ich persönlich bin nur eben kein Freund davon es mir schwer zu machen.

Denkbar wäre auch zu überlegen welche Locations sich eher eignen um deinen Bedürfnissen näherzukommen. Subkultur und Clubmilieu geben viel an Dynamik und Möglichkeiten vor.

PS: Hoher Beliebtheitsgrad (Social Proof) und Geld können als "hacks" vieles ermöglichen. Beispielsweise wenn du eigene Partys schmeißt und dafür bekannt wirst. Wo (so gut wie) umsonst gesoffen wird, kommt so gut wie jede/r gern vorbei.

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Mark Manson erklärt das in seinem Buch "Models - Attract Women through honesty" sehr einfach und einleuchtend. Generell ist das Buch bzw. PDF absolut lesenswert!

Er teilt Frauen in drei Kategorien ein:

1 sind dir gegenüber unempfänglich

2 sind dir gegenüber neutral

3 sind dir genüber empfänglich

Je nach Lebensituation und anderen Rahmenbedingungen, welche dich und die Frau betreffen, können bzw. werden sie im Laufe der Zeit die Kategorien wechseln. Da erläutert er unterschiedliche Faktoren, die dafür ausschlaggebend sind.

Wie Roue schon richtig sagt, solltest du Orte aufsuchen wo sich Kategorie 3 finden lässt. bzw. du veränderst dich dahingehend, dass mehr Frauen empfänglich für dich werden. Bei den Frauen brauchst du eigentlich kein Game, du darfst es eigentlich nur nicht versauen.

Game verwendest du bei Kategorie 2. Hier kannst du versuchen sie mit "PU-Werkzeugen" von neutral zu empfänglich zu bringen oder du machst es falsch und sie wechselt in 1.

Laut Manson ist 1 zu vernachlässigen, da diese Frauen aus ihrer unempfänglichkeit dir gegenüber nur in den aller seltesten Fällen umzustimmen sind. Auch nicht mit PU!

bearbeitet von GoldenGun

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GoldenGun, ja. Allerdings darf man nicht annehmen, dass eine Frau sich eine Stunde im neutralen Modus oder sowas befindet. Je nach Umstand ist die Geschichte oft in wenigen Minuten entschieden. Manson spricht ja davon "neutrale" Frauen zu polarisieren. Das heißt, du betreibst Teasing, oder eskalierst, sprichst mit ihr darüber was dich interessiert oder sonstiges um sie dazu zu bringen eine Entscheidung zu treffen. Eine Anpassung deines authentischen Verhaltens an sie wird eher nicht empfohlen. Ausgenommen von als normal vorausgesetzter Empathie und daraus folgender Kalibrierung. Damit vertritt Manson weitgehend eine Screening/Test-Methode wie ich sie des Öfteren bereits erwähnt habe.

Ich würde das Modell sogar vereinfachen und sagen, es geht einzig darum herauszufinden ob sie sexuell zu haben ist oder nicht. Das schließt ein ob sie sexuell interessiert ist. Des Weiteren macht man sich keine Rübe mehr aus welchem Grund sie denn kein Interesse hat (sofern man seine Grundlagen/Fundamentals von denen Manson spricht, beisammen hat). Sie ist einfach inkompatibel, wie Manson es in seinem Buch "Models" nennt. Ich halte das Konzept der sexuellen "Verfügbarkeit" für passend, da viele folgendes übersehen:

- Frauen können einen Freund haben aber dennoch sexuell interessiert und zu haben (empfänglich) sein. Ihr Beziehungsstatus ist also kein treffsicherer Indikator. Außer sie sagt sie habe einen Freund, dann heißt das meist, auch wenn sie keinen hat, dass sie nicht interessiert ist.

- Frauen können Single sein und von dir sexuell angezogen und dennoch nicht "verfügbar" (unempfänglich) sein - trotz noch so viel Comfort. Das kann vielfältige Gründe haben. Sie hat ihre Tage, oder war gestern erst unterwegs, ist in Eile und hat keine Lust Männer kennenzulernen, meint es ist unangebracht Männer zu Zeitpunkt X oder an Ort Z kennenzulernen, hat vor wieder mit ihrem Ex zusammenzukommen, schiebt schlechte Laune etc.

Zur Eskalation: Wenn eine Frau deine Annäherung blockt aber nicht verschwindet ("neutral" bzw. unsicher/skeptisch eingestellt ist), kann Hartnäckigkeit hilfreich sein (Polarisierung). Blockt sie wiederholt oder sucht das Weite, ist sie sexuell nicht zu haben (unempfänglich). Selbst wenn ihr euch noch so angeregt unterhaltet oder sie dich sympathisch findet (kein Zeichen für Empfänglichkeit gegenüber sexuellen Absichten, d.h. kein Zeichen, dass sie sexuell zu haben ist).

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Geht es um unverbindliche Geschichten (One Night Stands, Affären), rücken Persönlichkeit und Lifestyle in den Hintergrund. Schließlich will sie "nur" Sex - und der sollte möglichst erfüllend für sie sein. Demgemäß wird sie einen Partner in Betracht ziehen, der mindestens in ihrer optischen Liga spielt und cool ist oder gar ein wenig attraktiver als sie und obendrein den Eindruck macht, möglicherweise gut im Bett zu sein. Zur Studienlage mehr dazu hier: http://www.psycholog...omen-casual-sex

Mit der angegebenen Quelle widersprichst du dir aber direkt selber. Da steht doch nirgendwo was drin über die optische Attraktivität:

„The greatest contribution to explaining if a woman will accept an offer for casual sex is her perception of how sexually pleasurable the encounter will be. Because men orgasm more easily, they tend to be less picky about whom the casual sex is with. For women however, the sexual prowess of the person offering the sex is highly relevant. If she doesn't expect to be satisfied, she'd be less likely to have casual sex.“

Hier ist es doch genau der Knackpunkt, dass ein attraktives Äußeres aus Frauensicht eben keine Garantie dafür ist, dass der entsprechende Mann auch im Bett was taugt. Solange eine Frau aussieht wie Scarlett Johanssons Klon reicht das für den typischen Mann bereits aus, um eine zumindest befriedigende sexuelle Erfahrung zu haben, selbst wenn sie im Bett nur teilnahmslos daliegt und sich durchnehmen lässt. Frauen haben es da nicht so einfach, selbst wenn der Typ einen Hammerbody, Super-knackarsch und das makeloseste markanteste männlichste Gesicht hat, schließt das trotzdem nicht aus, dass er im Bett eine absolute Niete ist, was letztlich bedeutet, dass der Sex mit ihm für die Frau nicht mal befriedigend wäre.

Das dürfte wohl auch der Grund sein, warum Frauen tendenziell deutlich stärker bereit sind bei den optischen Anforderungen abstriche zu machen, wenn sie den Eindruck haben, es mit jemandem zu tun zu haben, der ihnen sexuelle Befriedigung verschaffen könnte. Auch oder sogar gerade bei One-Night-Stands. Immerhin ist ein ONS etwas, wovon ihr sonstiger Social Circle normalerweise wenig bis gar nichts mitbekommt. Auch Frauen setzten schließlich ihre längerfristigen Partner zwangsläufig der Kritik ihres Umfeldes aus und keine Frau will permanent hören, was sie denn mit dem wolle, der sei doch optisch völlig unter ihrem Niveau. Bei einem diskreten ONS hingegen spielen solche Erwägungen keine Rolle und sie hat die völlige Freiheit, sich den Mann auszusuchen, von dem sie sich am zuverlässigsten sexuelle Befriedigung erwartet.

Die aus meiner bzw. männlicher Sicht im allgemeinen natürlich interessante Frage ist: Woran machen Frauen es fest, ob ein Mann voraussichtlich ein guter Liebhaber ist. Bei der Beantwortung der Frage bin ich selber allerdings auch noch nicht weiter, als das was die klassischen Pick-Up-Theorien und die Attraktivitätsforschung sagen: Aussehen, Status, Auftreten/Körpersprache, Preselection. Allerdings sind das Antworten, die nicht nur aus Verführersicht sondern auch aus rein wissenschaftlichem Interesse noch eine ganze Menge zu wünschen übrig lassen.

Einiges davon (Status, Preselection) lässt sich außerdem wesentlich zuverlässiger erkennen, wenn Frau über den Mann bereits einiges aus anderen Quellen weiß. Wenn sie in der Gala ließt, dass ganz Hollywood verrückt nach Ryan Gosling ist, oder ihre beste Freundin ihr erzählt, dass dem Thomas aus der Parallelklasse bei der letzten Party alle Frauen hinterhergerannt sind, dann hat das natürlich einen ganz anderen Stellenwert als alles, was aus dem Mund eines Mannes selber kommt. Frauen sind ja nicht doof, die wissen mehr als gut genug, dass Männer die Wahrheit gerne mal ein bisschen zurecht biegen, um sich besser aussehen zu lassen. Und klar, je weniger Informationen Frau über andere Qualitäten eines Mannes hat, desto wichtiger wird für sie sein Aussehen als Bewertungskriterium.

Das läuft, da Frauen es sich erlauben können wählerischer zu sein und Männer dementsprechend weniger wählerisch sind und Sex so gut wie nie ausschlagen, da sie weitgehend immer auf ihre Kosten kommen.

Ich glaube nicht, dass Frauen grundsätzlich wählerischer sind als Männer und schon gar nicht, weil sie mehr Auswahl hätten. Eher im Gegenteil. Sie wissen einfach nur zu genau, dass die Wahrscheinlichkeit mit einem zufällig ausgesuchten Mann befriedigenden Sex zu haben eher gering ist. Somit können Frau zwar leichter irgendeinen beliebigen Kerl aufreißen, aber aus dem genannten Grund, muss man beim Vergleich der weiblichen und der männlichen Sichtweise sich eigentlich alleine auf die männlichen Exemplaren beschränken, bei denen Frau den Eindruck hat, dass die Chance dafür, dass Sex mit diesem Mann befriedigend sein wird, ausreichend hoch ist.

Und dann stellt sich die Situation nämlich genau umgekehrt da. Frauen, bei denen wir als Mann davon ausgehen können, dass Sex mit ihnen für uns wahrscheinlich befriedigend sein wird, gibt es nämlich im Normalfall wesentlich mehr als entsprechende Männer für eine Frau. Woraus natürlich folgt, dass Frauen zwangsweise bei anderen Bereichen (beispielsweise Aussehen) Abstriche machen müssen, wenn sie einen solchen Mann ergattern wollen.

Das stimmt im übrigen auch mit meinen persönlichen Erfahrungen überein. Während ich kaum Frauen kenne, bei denen man mitbekommt, dass sie ausschließlich männliche Topmodels daten, kenne ich genügend Beispiele von Frauen, die zwar ziemlich wählerisch sind, aber eindeutig Optik als zweitrangig betrachten und primär nach anderen Kriterien selektieren.

Demgemäß ist für Frauen Aussehen im Falle unverbindlicher Kurzzeit-Verhältnisse sogar wichtiger als für Männer, da sie nicht nach "unten" vögeln müssen. Unter Alkohol oder sonstigen Drogeneinfluss (vor allem in "geschlossenen" Veranstaltungen wie Hauspartys) sieht das nochmal anders aus.

Wie oben gesagt, ich habe nicht nur selber eher gegenteiliges mitbekommen, sondern meine auch die Erklärung dafür zu kennen.

Man sollte aber anmerken, dass alles in allem One Night Stands zwischen Fremden seltener sind als angenommen und viele Frauen da eher auf Typen zurückgreifen, die an der Peripherie ihres Sozialkreises angesiedelt sind bzw. sie irgendwie schon kennen. Nice Guy-"Freunde" kommen dafür meist nicht in Betracht. Für viele sind derlei Kurzzeit-Abenteuer nur eine vorübergehende Phase des "die Sau-rauslassens" nach einer Trennung. Bis sie wieder eine neue feste Beziehung wollen. Einige Mädels haben allerdings niemals Sex außerhalb von monogamen, festen Beziehungen und da kann man dann auch wenig tun.

Kommt drauf an, was genau du als selten bezeichnest. Natürlich ist es so, dass ein kleiner Teil der Männer mit einem kleinen Teil der Frau zusammen den größten Teil aller One-Night-Stands hat. Als jemand, der mit 18 Jahren aber noch geglaubt hat, dass echte ONSs ein Mythos sind und so was höchsten in James-Bond-Filmen passiert, muss ich jedoch sagen, dass ich eine ganze Weile dafür gebraucht habe, mich daran zu gewöhnen, wie normal das in der Realität dann doch für viele Menschen ist.

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Gast

Cycle, ich räume ein, die Quelle spricht nicht von Aussehen. Aber wenn man andere empirische Ergebnisse bezüglich One Night Stands ranzieht, dann wird schnell klar, dass Aussehen als Hauptfaktor angegeben wird. Hier eben in Form von einer als maskulin geltenden Gesamterscheinung.

Denn bei diesen Typen geht frau oft davon aus, sie sind begehrt und haben dementsprechend Erfahrung eine Frau zum Höhepunkt zu bringen. Dass das de-facto nicht immer hinhauen muss und oft nicht tut, ist eine andere Sache. Andere mögen auch einwenden, dass es genug gut aussehende Luschis gibt, die eine Ausstrahlung wie ein Toast haben. Das mag hin und wieder der Fall sein.

Ich schließe auch nicht aus, dass ein entsprechend dominantes und entspanntes Auftreten die Wahrscheinlichkeit erhöht als ein solcher Mann der weiß wie er es einer Frau besorgen kann, wahrgenommen zu werden. Es kommt natürlich auch immer darauf an in welchem Milieu unverbindlicher Sex stattfindet. Das ändert einiges an Kriterien. Jegliches Szenario kann schwer umschrieben werden, weshalb wir uns stets mit Verallgemeinerungen begnügen müssen.

Vielleicht könnte in der Gesamtüberlegung gesagt werden, dass nicht unbedingt die bestaussehendsten Typen regelmäßig Frauen am Abend mit nach Hause nehmen, sondern die coolsten. Insofern ginge es eher um Dominanz, wobei viele, aufgrund fehlender anderer Informationen, auf den ersten Blick eben das Aussehen als Indikator ranziehen. Nehmen wir Dominanz in den Fokus hat das dann zwar auch mit Aussehen, als einen nicht unwichtigen Teilaspekt, zu tun, relativiert aber die als Absolut wahrgenommene Aussage meinerseits, wie ich sie nicht verstanden wissen wollte.

Natürlich ist anzumerken, dass viele Typen - die überdurchschnittlich aussehenden eingeschlossen - erst gar keinen Move machen. Andere wiederum kommen nicht zu Potte oder gehen plump vor, was dem im Psychologytoday-Artikel genannten Aspekt der Wichtigkeit von sexuellen Komfort und "Frauenkenntnis" abträgig ist. Das alles dürfte, das räume ich ein, zu einer gewissen Relativierung führen.

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Gast

Zur weiteren Anmerkung hätte ich eine Anekdote, die deiner These enspricht.

Bisher habe ich meine unverbindlichen Geschichten, wenn die Frau ein wenig besser aussah als ich, stets als Ausnahmen und Ergebnis guten Screenings oder günstiger Umstände begriffen. Aber vielleicht ist ja doch mehr bewusster Spielraum vorhanden, der mir so nicht klar war, da ich mein Verhalten für nicht sonderlich von der Norm abweichend erachte. Was falsch sein mag.

Jedenfalls traf ich eines Nachts im Club mit einer Freundin von mir und zwei anderen Kumpels eine Frau, die allein unterwegs war. Auf die Frage, was sie hier mache, hat sie ziemlich direkt geantwortet nach Sex zu suchen. Wir haben uns noch ein wenig mit ihr unterhalten. Die beiden Kumpels gingen an die Bar. Ich hab keine großen Anstalten gemacht ranzugehen, da ich mit der besagten Freundin da war, mit der ich was am Laufen hatte. Ich jedenfalls nebenbei immer mit der Freundin rumgescherzt und touchy gewesen, sie an mich rangezogen, auf'n Hintern gehauen usw. Standardzeugs eben.

Ich fragte das sexsuchende Mädel dann ob sie es sich mit dem einen Kumpel von mir vorstellen könnte, der sie meines Wissens nicht schlecht fand (btw schätze ich ihn optisch attraktiver als mich ein). Sie meinte dann, er sieht nicht schlecht aus aber macht ihr so einen Luschi-Eindruck.

Auf meine Frage, ob sie es denn mit mir tun würde meinte sie: "Hm, so wie du deine Freundin behandelst, kann ich mir schon vorstellen, dass du es drauf hast." Wir grinsten uns beide leicht an und als wir uns ansahen, war da diese "Du-weißt-dass-ich-weiß-was-wir-tun-würden"-Spannung.

Wie gesagt, nur eine Anekdote, aber untermauert Cycles These. So gesehen kann man dann auf demonstration of higher value (Provider-"Game") scheißen, was ich eh tue, und es geht um demonstration of sexual value (Lover-"Game"). Social Proof und sie auf komfortable Weise anturnen.

Hierzu fällt mir 60 Years Of Challenge's Konzept des "escalating the vibe" ein. Sehr empfehlenswert.

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Gast Idioteque

Lustigerweise hab ich mal von einer Frau gehört, dass bezüglich Orgasmen= Penisgröße*Attraktivität*Potenz gilt.

Ich glaube nicht, dass Frauen grundsätzlich wählerischer sind als Männer und schon gar nicht, weil sie mehr Auswahl hätten. Eher im Gegenteil. Sie wissen einfach nur zu genau, dass die Wahrscheinlichkeit mit einem zufällig ausgesuchten Mann befriedigenden Sex zu haben eher gering ist. Somit können Frau zwar leichter irgendeinen beliebigen Kerl aufreißen, aber aus dem genannten Grund, muss man beim Vergleich der weiblichen und der männlichen Sichtweise sich eigentlich alleine auf die männlichen Exemplaren beschränken, bei denen Frau den Eindruck hat, dass die Chance dafür, dass Sex mit diesem Mann befriedigend sein wird, ausreichend hoch ist.

Naja, erstmal ist es so, dass mehr Auswahl=härtere Selektion bedeutet. Und du unterschätzst dabei völlig die Wirkung die Attraktivität hervorrufen kann, so ist es auch nahe liegend, dass Frauen attraktiven Männern einfach so schon mehr Sexappeal zuordnen. Dass körperliche Attraktivität sowieso eine höhere Erregung auslöst ist auch bekannt.

Kommt drauf an, was genau du als selten bezeichnest. Natürlich ist es so, dass ein kleiner Teil der Männer mit einem kleinen Teil der Frau zusammen den größten Teil aller One-Night-Stands hat. Als jemand, der mit 18 Jahren aber noch geglaubt hat, dass echte ONSs ein Mythos sind und so was höchsten in James-Bond-Filmen passiert, muss ich jedoch sagen, dass ich eine ganze Weile dafür gebraucht habe, mich daran zu gewöhnen, wie normal das in der Realität dann doch für viele Menschen ist.

Das sehe ich anders. Ich behaupte einfach mal, dass das Verhältnis von Männer zu Frauen, die ONS haben keinesfalls 1:1 ist. Liegt schlichtweg daran, dass die Vorraussetzungen bei Männern für ONS ganz andere sind. Wie viele Männer haben es überhaupt drauf halbwegs zielführend und effizient Frauen anzusprechen und sehen dabei auch noch überdurchschnittlich aus bzw. sind cooler? Da ist es für Frauen schon deutlich einfacher.

Die aus meiner bzw. männlicher Sicht im allgemeinen natürlich interessante Frage ist: Woran machen Frauen es fest, ob ein Mann voraussichtlich ein guter Liebhaber ist. Bei der Beantwortung der Frage bin ich selber allerdings auch noch nicht weiter, als das was die klassischen Pick-Up-Theorien und die Attraktivitätsforschung sagen: Aussehen, Status, Auftreten/Körpersprache, Preselection. Allerdings sind das Antworten, die nicht nur aus Verführersicht sondern auch aus rein wissenschaftlichem Interesse noch eine ganze Menge zu wünschen übrig lassen.

Richtig. Aber Faktoren die Attraktivität indizieren, indizierten meist auch Merkmale, dass der Sex gut ist. Was schlichtweg daran liegt, dass Attraktivität in jedem Fall mit sexueller Anziehung und damit auch mit sexueller Erregung korreliert. Siehe oben.

bearbeitet von Idioteque

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Gast

Wiederum gute Gegenargumente, Jodler. Aussehen in Form von Muskeln impliziert ja z.B. Sportlichkeit und somit körperliche Leistungsfähigkeit. Durchaus etwas, das wiederum mit sexueller Leistungsfähigkeit assoziiert wird. Nicht zu vergessen, dass ein muskulöser Körperbau für viele Frauen bereits als solcher sexuell erregend wirkt. Du, Cycle, unterstellst bei alledem womöglich zu viel bewusste Wahlentscheidung. Der Psychologytoday-Artikel sprach ja auch von möglicher unbewusster Wahl.

Das 1:1 Verhältnis sehe ich ebenso wenig als gegeben an. Andernfalls würde der Durchschnittstyp mehr Chancen auf unverbindlichen Sex haben. Ich behaupte weiterhin, überdurchschnittlich physisch attraktive Männer haben bezüglichen unverbindlichen Sex leichteren Zugang zu ebenso überdurchschnittlich physisch attraktiven Frauen und ein noch leichteres Spiel mit Frauen unterhalb ihrer Optikliga.

Demgemäß hat der durchschnittlich physisch attraktive Mann vereinzelt die Möglichkeit auf Frauen in seiner Optikliga zu treffen die mit ihm unverbindlichen Sex eingehen oder ist sonst auf physisch unterdurchschnittlich attraktive Frauen angewiesen.

Mit gutem "game" (entsprechender Ausstrahlung, soliden Social Skills, top kalibrierter Eskalation, smoother Logistikplanung) kann auch ein Durchschnittstyp in "offenem Felde" hier und dort SNLs mit Frauen in seiner Liga rausholen (und mit Glück mal eine über seiner Liga), aber keineswegs mit dem gleichen Aufwand und der gleichen Konsistenz wie ein physisch überdurchschnittlich attraktiver Typ mit durchschnittlicher Sozial- und Eskalationskompetenz.

Manche dieser überdurchschnittlichen Typen machen nur den Fehler nicht zu eskalieren und labern z.B. erstmal mit der Frau eine halbe Stunde, obwohl sie den Typen schon mit IOIs und Gibs-mir-endlich-Blicken zuballert.

Das ist jedenfalls meine Beobachtung und Erfahrung aus was-weiß-ich-wie-vielen Clubbesuchen. By the way: Ich spiele nicht in dieser Optikliga, behaupte aber besser sozial kalibriert, charmanter, sozial kompetenter und eskalativ aggressiver zu sein als das Gros der Männer. Dennoch ist es schwieriger. Vor allem wenn man es auf die wirklich heißen Girls abgesehen hat.

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Das sehe ich anders. Ich behaupte einfach mal, dass das Verhältnis von Männer zu Frauen, die ONS haben keinesfalls 1:1 ist.

Und ich behaupte einfach mal das Gegenteil. Und jetzt?

Leider habe ich keine Statistiken, die sich explizit auf One-Night-Stands beziehen, aber diejenige, die ich mal gepostet hatte, widerlegt zumindest schon mal die These, dass es generell so ist, dass ein kleiner Kreis der Männer den größten Teil der Frauen vögelt.

Liegt schlichtweg daran, dass die Vorraussetzungen bei Männern für ONS ganz andere sind. Wie viele Männer haben es überhaupt drauf halbwegs zielführend und effizient Frauen anzusprechen und sehen dabei auch noch überdurchschnittlich aus bzw. sind cooler? Da ist es für Frauen schon deutlich einfacher.

Natürlich mag es für Frauen einfache sein, sich irgendeinen Typen zu angeln um mit dem einen ONS zu haben. Das hat aber doch damit gar nichts zu tun. Dass nicht nur die wenigsten Männer sondern auch nur ein kleiner Teil der Frauen regelmäßig One-Night-Stands hat, bedeutet ja nicht, dass es sich bei beiden Geschlechtern aus dem gleichen Grund so verhält.

Die meisten Männer und auch die meisten Frauen haben in ihrem Leben wenn überhaupt nur relativ wenige One-Night-Stands. Dass der Medianwert der Zahl der ONS bei Frauen höher liegen soll, halte ich für eine gewagte These und meine bisherige Erfahrung bestätigt mich auch dahingehend.

Regelmäßig neue One-Night-Stands haben nur ein kleiner Teil der Männer und auch nur ein kleiner Teil der Frauen. Folglich ist es also völlig logisch, dass ein Mann, der regelmäßig ONS hat, dabei in den meisten Fällen an Frauen gerät, die sich ebenso promisk verhalten.

Wiederum gute Gegenargumente, Jodler. Aussehen in Form von Muskeln impliziert ja z.B. Sportlichkeit und somit körperliche Leistungsfähigkeit. Durchaus etwas, das wiederum mit sexueller Leistungsfähigkeit assoziiert wird. Nicht zu vergessen, dass ein muskulöser Körperbau für viele Frauen bereits als solcher sexuell erregend wirkt. Du, Cycle, unterstellst bei alledem womöglich zu viel bewusste Wahlentscheidung. Der Psychologytoday-Artikel sprach ja auch von möglicher unbewusster Wahl.

Nö, ich unterstelle nirgendwo etwas bewusstes. Und natürlich ist Aussehen, Muskel ein entscheidender Faktor, und natürlich einer, der umso bedeutender wird, je weniger Frau sonst über den Mann weiß. Aussehen ist halt einfach das erste, was man an einem anderen Menschen sieht.

Was ich behaupte ist, das gutes Aussehen alleine für Frauen bei einem Mann weder ein hinreichendes noch ein notwendiges Kriterium ist, während Männer die Entscheidung, ob sie mit einer Frau einen ONS eingehen in erster Linie davon abhängig machen, ob sie seine optischen Minimalkriterien erfüllen. Ein ONS passiert ja in den wenigsten Fällen unmittelbar, nachdem man sich begegnet ist. Meistens fällt dazwischen ja doch eine mehr oder weniger lange Flirtphase, in der Frau die Möglichkeit hat, den Mann doch etwas weiter abzuchecken.

Und da fallen dann viele attraktive Männer bei einer Frau dann doch auch gerne mal wieder aus dem Raster, eben weil ein Mann noch andere Eigenschaften mitbringen muss, damit der Sex mit ihm für Frauen befriedigend ist. Und weil Männer, die top aussehen und noch all diese anderen Eigenschaften mitbringen verdammt selten sind, sind Frauen eher bereit, beim optischen Abstriche zu machen, wenn dafür das Gesamtpaket stimmt, als Männer, bei denen das optische (zumindest bei ONS) fast schon das komplette Paket bestimmt.

Das 1:1 Verhältnis sehe ich ebenso wenig als gegeben an. Andernfalls würde der Durchschnittstyp mehr Chancen auf unverbindlichen Sex haben. Ich behaupte weiterhin, überdurchschnittlich physisch attraktive Männer haben bezüglichen unverbindlichen Sex leichteren Zugang zu ebenso überdurchschnittlich physisch attraktiven Frauen und ein noch leichteres Spiel mit Frauen unterhalb ihrer Optikliga.

Nö, wieso? Es geht ja nicht darum, warum sich das so verhält. Wenn es bei Männern daran liegt, dass nur ein kleiner Teil überhaupt die Möglichkeit hat, regelmäßig ONS zu haben, obwohl die meisten anderen das auch gerne tun würden, während es bei Frauen sich so verhält, dass nur ein kleiner Teil Interesse an regelmäßigen ONS hat, aber genügend Gelegenheiten dafür bei den meisten Frauen trotzdem vorhanden wären, dann ändert das nichts daran, dass es letzten Endes nur ein kleiner Teil beider Geschlechter ist, die miteinander regelmäßig ONS haben.

Demgemäß hat der durchschnittlich physisch attraktive Mann vereinzelt die Möglichkeit auf Frauen in seiner Optikliga zu treffen die mit ihm unverbindlichen Sex eingehen oder ist sonst auf physisch unterdurchschnittlich attraktive Frauen angewiesen.

Mit gutem "game" (entsprechender Ausstrahlung, soliden Social Skills, top kalibrierter Eskalation, smoother Logistikplanung) kann auch ein Durchschnittstyp in "offenem Felde" hier und dort SNLs mit Frauen in seiner Liga rausholen (und mit Glück mal eine über seiner Liga), aber keineswegs mit dem gleichen Aufwand und der gleichen Konsistenz wie ein physisch überdurchschnittlich attraktiver Typ mit durchschnittlicher Sozial- und Eskalationskompetenz.

Natürlich hat es ein physisch überdurchschnittlich attraktiver Typ leichter als ein physisch unterdurchschnittlicher attraktiver Typ. Aber das gilt nur bei gleichen Voraussetzungen, und die sind halt nicht immer gegeben. Dazu kommt natürlich, dass rein optische Attraktivität auch mit anderen männlichen Attraktivitätsmerkmalen korreliert, was leicht zu einer verzerrten Wahrnehmung führt.

Aber ich kenne nur als Beispiel einen Typen, der optisch nicht besonders viel hermacht und dessen einziges Game alleine daraus besteht, Frauen zu erzählen, wem er in seiner Arbeit als Pressesprecht für … alles bereits begegnet ist. Wenn du alleine von den Frauen, mit denen er in die Kiste springt auf seine optische Attraktivität zurückschließen würdest, würdest du den vermutlich um ein paar Punkte auf der Skala zu hoch einschätzen.

Status ist halt ein krasses Beispiel für ein nicht-optisches Merkmal, dass für Frauen wichtig ist während es die meisten Männer bei ihrer Partnerin kaum interessiert. Ist natürlich nicht bei allen Frauen gleich, aber da es genügend Frauen gibt, die verdammt krass auf Status abfahren, funktioniert so ein Spiel auch.

Natürlich handelt es sich dabei um einen Ausreißer, weil es in der Natur der Sache liegt, dass die wenigsten Männer überdurchschnittlich attraktiv sind oder einen überdurchschnittlich attraktiven Status haben. Aber auch wenn wir von den extremen weggehen bleibt der Kern der gleiche. Ein Mann, der optisch eine 5, statusmäßig aber eine 7 ist, wird kein Problem haben, regelmäßig Frauen zu finden, die von ihrer Attraktivität her eine 6 sind. Und wenn er richtig screent und gezielt nach Frauen sucht, die auf seinen Status abfahren, dann sind auch Siebenen kein Problem. (Abstrakte Zahlen natürlich, in der Realität lässt sich Attraktivität natürlich nicht so einfach messen und bewerten).

Das ist jedenfalls meine Beobachtung und Erfahrung aus was-weiß-ich-wie-vielen Clubbesuchen. By the way: Ich spiele nicht in dieser Optikliga, behaupte aber besser sozial kalibriert, charmanter, sozial kompetenter und eskalativ aggressiver zu sein als das Gros der Männer. Dennoch ist es schwieriger. Vor allem wenn man es auf die wirklich heißen Girls abgesehen hat.

Natürlich ist es einfacher, wenn man 1,90 groß, kräftig und mit einem markanten männlichen Gesicht ausgestattet ist. Aber wenn man halt nur 1,70 m misst und vom Gesicht her eher Durchschnitt ist, dann sollte man deswegen nicht die Flinte ins Korn werfen. Derjenige hat es halt schwerer, weil er durch andere Dinge kompensieren muss, was dem 1,90-Modell von alleine zufällt.

Je weniger man optisch hermacht, desto mehr muss man natürlich in anderen Bereichen überzeugen. Aber da logischerweise Männer, die in diesen anderen Bereichen absolut über dem Durchschnitt sind mindestens genauso selten sind, wie welche, die es im optischen Bereich sind, sind Beispiele unterdurchschnittlich aussehender aber mit aus irgendwelchen anderen Gründen offenbar dennoch mit überdurchschnittlichem Erfolg bei Frauen vergleichsweise selten.

Im Übrigen, Studien wie diese etwa, die angeblich belegen, dass Frauen bei ONS wählerischer werden, sind mir bekannt aber auch völlig wertlos. Zum einen, weil die Fragestellung bereits präsupponiert, dass Optik für Männer und Frauen gleichbedeutend bei der Bewertung der Gesamtattraktivität eines anderen Menschen als potentieller Sexualpartner ist, und zum anderen, weil die Frage rein hypothetisch ist. Zu schauen, mit wem Männer und Frauen am Ende tatsächlich für ONS ins Bett gestiegen sind, wäre da schon viel interessanter.

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Sehr geiler Beitrag Cyclo!

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Gast Idioteque

Und ich behaupte einfach mal das Gegenteil. Und jetzt?

Leider habe ich keine Statistiken, die sich explizit auf One-Night-Stands beziehen, aber diejenige, die ich mal gepostet hatte, widerlegt zumindest schon mal die These, dass es generell so ist, dass ein kleiner Kreis der Männer den größten Teil der Frauen vögelt.

ONS sind ja schon mal ansich spezieller. Die Frage ist in welchem "Scope" du das betrachten willst. Generell scheinen Männer sich schlichtweg weniger fortzupflanzen:

Previously, researchers assumed equal numbers of men and women procreated. Based on that assumption, scientists explained the relative youth and low variability of the Y chromosome by suggesting that a beneficial mutation on the Y had swept through the whole world. However, the genetic patterns the UA researchers found contradicts those ideas. If a beneficial mutation had swept through the males, men's common paternal ancestor would be the same age no matter where the UA researchers looked. Instead, the age of men's common ancestor differs between the southern African, Mongolian and Papua New Guinean populations studied. The finding tends to rule out some global beneficial mutation as the reason Y-chromosome DNA is less variable than mitochondrial DNA.

"Because we don't think the pattern we see was caused by an event that swept across the globe, we had to re-examine our assumptions about whether equal numbers of men and women are mating," Wilder said.

http://www.scienceagogo.com/news/20040819224859data_trunc_sys.shtml

Zu deiner "Studie" kann ich nur eins sagen:

Betrachtet man jetzt das Phänomen "casual sex" z.B. in einem für uns relevanten sozialen Umfeld wie Studenten, wird man wahrscheinlich auch auf andere Ergebnisse kommen, weil man die ganzen älteren und verheirateten Menschen rausnimmt. Frauen können was casual sex angeht, quasi vom sexuellen Marktwert nach oben gehen, einfach weil Männer eher nach Quantität gehen und alles ab einem gewissen Attraktivitätsniveau mitnehmen. Hier Ergebnisse aus einer Umfrage n=2000 http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/howaboutthat/3685314/Young-women-have-more-sexual-partners-than-men.html

Die spricht schon eine andere Sprache.

Natürlich mag es für Frauen einfache sein, sich irgendeinen Typen zu angeln um mit dem einen ONS zu haben. Das hat aber doch damit gar nichts zu tun. Dass nicht nur die wenigsten Männer sondern auch nur ein kleiner Teil der Frauen regelmäßig One-Night-Stands hat, bedeutet ja nicht, dass es sich bei beiden Geschlechtern aus dem gleichen Grund so verhält.

Genau. Warum hat der Großteil (?) der Männer in z.B. Clubs keinen ONS? Weil sie es schlichtweg nicht können, nicht weil sie es nicht wollen. Sie sind entweder zu unattrakvtiv oder/und haben kein "Game". Demnach muss der Anteil der Frauen, die einfach keinen ONS wollen, genauso hoch sein, wie der Anteil von Männern, die keinen ONS haben können. Das scheint mir nicht sonderlich wahrscheinlich. Vor allem ist die Gruppe von Frauen, die ONS oder ähnliche Sexaktionen durchführen bei weitem nicht so klein, wie man denken könnte, insbesondere nicht bei Frauen anfang zwanzig.

Regelmäßig neue One-Night-Stands haben nur ein kleiner Teil der Männer und auch nur ein kleiner Teil der Frauen. Folglich ist es also völlig logisch, dass ein Mann, der regelmäßig ONS hat, dabei in den meisten Fällen an Frauen gerät, die sich ebenso promisk verhalten.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass diese Konstellation am wahrscheinlichsten ist. Und trotzdem wird diese Gruppe von Männern, die regelmäßig ONS hat, eher alles abstauben auch die Frauen, die es nicht sonderlich regelmäßig machen.

Und da fallen dann viele attraktive Männer bei einer Frau dann doch auch gerne mal wieder aus dem Raster, eben weil ein Mann noch andere Eigenschaften mitbringen muss, damit der Sex mit ihm für Frauen befriedigend ist. Und weil Männer, die top aussehen und noch all diese anderen Eigenschaften mitbringen verdammt selten sind, sind Frauen eher bereit, beim optischen Abstriche zu machen, wenn dafür das Gesamtpaket stimmt, als Männer, bei denen das optische (zumindest bei ONS) fast schon das komplette Paket bestimmt.

Tut mir leid, aber du scheinst einfach die Bedeutung des Aussehens zu unterschätzen. Weißt du überhaupt wie Anziehung entsteht? Ob eine Frau mit dir Kurzfristig schläft, hängt hauptsächlich von ihrer sexuellen Verfügbarkeit ab und ob sie dich attraktiv findet. Kennt eigentlich jeder PUA, man verhält sich absolut gleich und trotzdem sind die Reaktionen der HBs ziemlich unterschiedlich, manchmal läuft es wie von selbst, manchmal gar nichts und das obwohl man nur hingeht und "Hi" sagt.

Je weniger man optisch hermacht, desto mehr muss man natürlich in anderen Bereichen überzeugen. Aber da logischerweise Männer, die in diesen anderen Bereichen absolut über dem Durchschnitt sind mindestens genauso selten sind, wie welche, die es im optischen Bereich sind, sind Beispiele unterdurchschnittlich aussehender aber mit aus irgendwelchen anderen Gründen offenbar dennoch mit überdurchschnittlichem Erfolg bei Frauen vergleichsweise selten.

Stimme zu. Wer außerhalb von Beziehungen ficken will, sollte insgesamt nicht durchschnittlich sein. Wer durchschnittlich ist, wird halt auch leicht durch die Konkurrenz wegefegt.

bearbeitet von Idioteque

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Gast

Cycle, deine Ausführungen haben was. Dennoch stimme ich Jodler zu, dass deine Überlegungen zwei Schnitzer aufweisen: 1.) die Annahme nur wenige, vor allem jüngere, Frauen hätten Interesse an kurzfristigen sexuellen Abenteuern und 2.) dass eine Frau (un-)bewusst viel Zeit aufbringt zu entscheiden, ob sie jemanden sexuell anziehend findet, wenn sie nur an einen One Night Stand oder eine Affäre interessiert ist.

Dahingehend gibt es ja wiederum Studien die zeigen, wie schnell so etwas entschieden ist (oftmals unter einer Minute). Hinzu kommt: Ab einem gewissen Grad an Aussehen korreliert auch bei Frauen wahrgenommene physische Attraktivität mit sexueller Erregung. Ist das der Fall, sind Frauen da weiiiitaus weniger passiv als angenommen und es erfordert so gut wie kein "game". Solange derjenige halbwegs checkt was vor ihm abgeht und keinen totalen Stuss quasselt, ist die Sache auch im Kasten. Meiner Meinung nach überschätzt du den Flirt- und Zeitfaktor also deutlich.

In einer anderen Studie wurde eine Gruppe von Frauen befragt wie wichtig ihnen Aussehen sei, und es kam heraus, es wäre ihnen weniger wichtig. Der anderen Gruppe wurde gesagt, sie wären an einem Lügendetektor angeschlossen und das Ergebnis was die Wichtigkeit des Aussehens eines Sexualpartners anbelangt, war von dem wie wichtig Männer Aussehen erachten gar nicht so verschieden. Soviel also zur Beweiskraft von Umfragen.

Ein weiteres Problem liegt darin, dass "gutes Aussehen" in vielen Diskussionen mit Schönheit gleichgesetzt wird, was nur zu 50% hinkommt. Die restlichen 50 haen etwas mit subjektiver Vorliebe zu tun. Das bringt obendrein eine weitere Komponente mit rein.

Zu Geld und Status: Ja, die können helfen und sogar einige Frauen "anziehen". Nur würde ich das eher als Golddiggerei bezeichnen, weniger als echte sexuelle Anziehung.

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Gast Cadmium

Zu Geld und Status: Ja, die können helfen und sogar einige Frauen "anziehen". Nur würde ich das eher als Golddiggerei bezeichnen, weniger als echte sexuelle Anziehung.

Das ist das gefährlichste was zwischen einem Mann und einer Frau existieren kann.... Da kann auf einmal der reichste Mann blöd schauen, wie seine Schnitte mit einem einfachen Typen rum vögelt.

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In einer anderen Studie wurde eine Gruppe von Frauen befragt wie wichtig ihnen Aussehen sei, und es kam heraus, es wäre ihnen weniger wichtig. Der anderen Gruppe wurde gesagt, sie wären an einem Lügendetektor angeschlossen und das Ergebnis was die Wichtigkeit des Aussehens eines Sexualpartners anbelangt, war von dem wie wichtig Männer Aussehen erachten gar nicht so verschieden. Soviel also zur Beweiskraft von Umfragen.

Das Phänomen ist hinreichend in der Psychologie oder in den Sozialwissenschaften bekannt, dass bewusste Einstellung nicht gleich Verhalten bedeuten. Mittlerweile gibt's den sogennanten "impliziten Assoziationstest" um implizite Einstellungen zum Bsp. unabhängig von sozialer Erwünschtheit herauszufinden. https://implicit.harvard.edu/implicit/germany/ <-- mal ausprobieren.. ;-)

Was man heraus gefunden hat - und ich in Sozialpsychologie gelernt habe, jetzt ohne Quellenangabe - ist, dass Frauen i.d.R. in zwei Stufen selektieren.

1.) Sie scannen das Verhalten des Mannes-> Körpersprache, Gestik, Mimik, sozialer Status in der gegenwärtigen Gruppe, plus weitere Informationen die sie über den Mann haben. Es geht darum im Endeffekt um das Scannen nach einer Art "Alpha Verhalten" an dem sie den Status des Mannes ablesen können.

2.) Jetzt kommt erst das Aussehen in's Spiel. Und das Aussehen wird nach den Eingangsvariablen aus Punkt 1.) verschieden attraktiv bewertet. U.a. gibt's zusätzlich davon unabhängige Variablen wie die Stimmung der Frau, Zeitpunkt im Zyklus, Vorerfahrung mit jmd. der ähnlich aussieht, Assoziation, Gefühl der Gleichheit, Ähnlichkeit, Priming Effekte, Interpretation des Verhaltens des Mannes in der Situation und Aktivierung von Stereotypen und Persönlichkeitseinschätzungs-Heuristiken in der Frau... sprich: alle Varianten und Effekte sozialer Kognition.

Biete ich einer Frau in einem Test nur ein Foto, wird sie ihre Grundannahmen ausschließlich auf das Foto und der darauf zu erkennden physischen Attraktivität festlegen und somit habe ich einen Großteil der Variablen ausgeschlossen.

Es gibt auch einen Versuch bei dem man Frauen das Foto eines physisch sehr attraktiven Mannes zeigt. Der Erregungsgrad der Frauen wurde medizinisch festgestellt, dabei nach der Einschätzung der Attraktivität gefragt und ob die Dame bereit wäre den Typen zu daten. Es wurde ihnen auch gesagt, dass man an ehrlichen Ergebnis interessiert ist, das ganze anonym bleibt und die Studie in Gefahr ist wenn sie lügen und man das aber ohnehin herausfinden könnte.

Die Gruppe A) bekommt gesagt, dass er schon seit drei Jahren Single ist. Der Erregungsgrad hielt sich dabei in Grenzen, die Frauen fanden den Typen zu ca. 50% attraktiv und ca. 30% der Frauen wären prinzipiell dazu bereit gewesen ihn zu daten.

Die Gruppe B) bekommt gesagt, dass er schon seit drei Jahren mit einer sehr attraktiven Frau in Beziehung ist. Der physische Erregungsgrad der getesteten Damen ging durch die Decke, fast alle Frauen > ca. 90% fanden den Typen attraktiv und ca. 80% (!!!) der Frauen wären prinzipiell an einem Date interessiert (insofern er frei ist), > 60% hätten ihn trotz Partnerschaft gerne einmal kenne gelernt.

Natürlich ist physische Attraktivität nicht zu vernachlässigen, aber man kann seine Chancen schon optimieren! In obigem Bsp. nur durch eine einzige Information! Die Studie wurde von zwei Frauen an einer amerikanischen Universität durchgeführt...

bearbeitet von occotocco

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