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Vielleicht hilft es, wenn ihr zusätzlich ihre fruchtbaren Tage ausrechnet und an diesen dann doch mit Kondom verhütet.

Ich blick nicht warum du dich wegen der Kondome so anstellst, aber dich über sie aufregst. Ich habe bewusst nie die Pille genommen und die Männer mussten damit leben. (konnten sie auch) Warum soll ich meinem Körper solchen Hormon-Schrott zumuten? Die Männer haben leicht reden, denn sie müssen sich das Zeug nicht antun, im Falle einer Schwangerschaft können sie sich vom Acker machen und auch eine Abtreibung ist belastender für die Frau als für den Mann.

Finde ich auch eine sinnvolle Variante. Frauen sind eh schon manchmal schwer zu ertragen, da muss man nicht noch zusätzlich im Hormonhaushalt rumfuschen. Und auch wenn ich Kondome nicht wirklich mag, wird dass dann ja überkompensiert, weil sie an ihren fruchtbaren Tagen besonders rattig ist.

Und was das Restrisiko einer Schwangerschaft angeht. Nun, ich poppe halt nur mit Frauen, wo ich das für mich vertreten kann.

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Gast LastMinute

Ich setz mal einen drauf.

Warum gehen hier einige Männer nicht am besten erst zur Sammenbank und lassen ihr Sperma einfrieren und sich anschließend sterilisieren?

Wäre ja auch mal was. Dann könnt ihr jeder Schnitte den netten Wisch vom Arzt und die Samenbank Nummer unter die Nase halten.

Dann braucht man sich auch keine Platte mehr machen wegen Verhütung.

Ich möchte jetzt gerne mal eure Gesichter sehen, denn nichts anderes verlangt ihr von Frauen, die entweder Medikamente nehmen sollen oder einen operativen Eingriff hinnehmen sollen, Stichwort Spirale, wegen eurem Vergnügen.

Dazu hat aber keiner die Eier, oder?

Also, verlangt nicht was ihr selber nicht zu geben bereit wärt!

Das ist jetzt bewusst provokant aber das solls auch sein.

LastMinute

bearbeitet von LastMinute

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Wenn ich Pille oder Kondome richtig anwende, besteht die Sicherheit zu 100%. Der Pearl Index rechnet Einnahme-/Anwendungsfehler mit ein, LingLing.

Und die Krankheit der Freundin ist eine ganz andere Sache, die ich mit keinem Wort angesprochen habe und die nicht zu meinem Beitrag passt. Es wäre mir recht, du würdest dir die Zeit nehmen ordentlich zu lesen und so Missverständnisse zu vermeiden, statt Diskussionen vom Zaun zu brauchen, die es gar nicht geben muss. Das raubt nur Zeit und Nerven. Du kannst deine Punkte gerne da klar machen, wo sie auch passen. Hier ist das (noch) nicht der Fall.

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Wenn das wahr wäre, müssten sich die Pearl-Werte von Pille und z.B. Depotspritze doch signifikant unterscheiden, da die Pille ein viel höheres Potenzial für Anwendungfehlern hat. Warum ist das nicht so?

bearbeitet von Ood
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Wenn ich Pille oder Kondome richtig anwende, besteht die Sicherheit zu 100%. Der Pearl Index rechnet Einnahme-/Anwendungsfehler mit ein, LingLing.

Und die Krankheit der Freundin ist eine ganz andere Sache, die ich mit keinem Wort angesprochen habe und die nicht zu meinem Beitrag passt. Es wäre mir recht, du würdest dir die Zeit nehmen ordentlich zu lesen und so Missverständnisse zu vermeiden, statt Diskussionen vom Zaun zu brauchen, die es gar nicht geben muss. Das raubt nur Zeit und Nerven. Du kannst deine Punkte gerne da klar machen, wo sie auch passen. Hier ist das (noch) nicht der Fall.

OK.... diesmal nur ganz kurz als Zitat, weil du meinst es gäbe eine 100 Prozentige Sicherheit von Verhütungsmittel, und weil ich meine, das ist falsch:

pearlindex.png

Zur Erklärung:

Der Pearl-Index

Bei Ihrer Entscheidung für das für Sie richtige Verhütungsmittel müssen Sie unter anderem dessen Sicherheit in Betracht ziehen. Um nicht Äpfel mit Birnen oder Tomaten zu vergleichen, wurde der Pearl-Index als einheitliches Maß für die Sicherheit der Methoden geschaffen. Ausgegangen wird von einer Gruppe von 100 sexuell aktiven Frauen. Mit dem Pearl-Index wird die Zahl der Frauen angegeben, die trotz Anwendung einer bestimmten Verhütungsmethode nach Ablauf eines Jahres schwanger werden. Wenden 100 Frauen ein Jahr lang (= 1.200 Monate) ein bestimmtes Mittel zur Verhütung an, und es treten in diesem Zeitraum zwei Schwangerschaften ein, beträgt der Pearl-Index 2. Das bedeutet, je niedriger der Pearl-Index, desto sicherer ist ein Verhütungsmittel. Die gesamte Anzahl an Schwangerschaften wird als „Praktischer Pearl Index“ bezeichnet, weil der das reale Leben widerspiegelt. Einige Schwangerschaften sind jedoch aufgrund eines Anwendungsfehlers aufgetreten. Wenn man diese nicht berücksichtigt und nur die Schwangerschaften zählt, die aufgrund eines Fehlers der Methode entstanden sind, dann erhält man den „Theoretischen Pearl Index“. Sind beide Werte ungefähr gleich groß, wie z. B. bei der Spirale, dann ist die Methode leicht anzuwenden. Liegen die Werte weit auseinander, wie beim Kondom oder den Methoden der Selbstbeobachtung, dann ist für eine wirksame Verhütung eine konstante und konsequente Anwendung notwendig.

Quelle: http://www.verhuetung.info/?page_id=42

Und weder beim theoretischen noch beim praktischem Pearl Index gibt es eine Null, was belegt, dass eine 100 Prozentige Sicherheit nicht garantiert werden kann, egal wie genau und korrekt man das jeweilige Verhütungsmittel nutzt.

Ich denke das Beantwortet auch die Frage der Ood.

Ich muss sagen, dass mir solche Diskussionen nur zu mehr Wissen verhelfen, und nicht nur mir. Schade, dass du das nicht so sehen kannst und diese als ausschließlich Zeit- und Nervenraubend betrachtest. Ich habe schon ganz genau gelesen UND ich habe mich weitergebildet...und ich habe nicht nur geantwortet um "dir zu wiedersprechen", sondern weil offensichtlich da einiges bei einigen Unklar ist... Das mal mit berücksichtigen!

Und ich habe deinen Beitrag zitiert, und auf diversen Themen geantwortet... ich trenne hier nicht mit der Pinzette jedes Wort... ;) Ist auch nicht nötig. Angreifen wollte ich dich sowieso nicht, aber dass du schreibst, dass man ein Psychologen braucht, weil man keinem Verhütungsmittel- oder Kombination zu 100 Prozent traut, das konnte man SO nicht stehen lassen weil es diese 100 prozent Sicherheit nicht gibt.

Ich benutze auch Verhütungsmittel, OBWOHL ich das Risiko kenne. Das äußerst gerringe Risiko bei einer Kombination und der richtigen Anwendung ist halt dennoch da und das "glaub ich mir nicht weg", aber deswegen lass ich mir ja nun ebenfalls nicht mein Sex verwehren.

@LastMinute: Du hast ja sooo recht.... :D -!!!-

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Vielleicht hilft es, wenn ihr zusätzlich ihre fruchtbaren Tage ausrechnet und an diesen dann doch mit Kondom verhütet.

Renee, sie nimmt die Pille.
Hab ich gelesen. Da sie aber so eine Angstelse ist, gibt ihr das vielleicht ein Gefühl von Sicherheit.

Was Kninchen meint ist dass Du bei einer Frau die die Pille nimmt keine Fruchtbaren Tage ausrechnen kannst.

An sich liegt der Eisprung ca. 14 Tage nach beginn der Periode.

Bei einer Frau die die Pille nimmt Funktioniert das nicht, denn wenn z.B. die erste Pille der Packung nicht wirkt und sie damit eine längere Pause als 7 Tage hat, dann springt das Ei (theoretisch, das ist jetzt sehr stark vereinfacht) eventuell schon am 8. Tag des "Zyklus" (Wenn wir mal den erden Tag der Abbruchblutung als ersten Tag des "Zyklus" bezeichnen".

Wirken mittendrin drei Pillen nicht wegen durchfall, so kann das Ei auch am. 20. Tag des "Zyklus" springen.

Also gibt's da nix zu rechnen um irgend etwas sicher zu machen. Wo kein natürlicher Zyklus, da kein errechnen irgendwelcher fruchtbaren Tage. Die gäbe es nur dann wenn keine einzige der Pillen in der Packung wirkt. und das immer.

Man kann natürlich versuchen ihr das mit dem errechnen zu erzählen und hoffen dass die Frau keinen Plan von der Wirkung der Pille hat.. Fände ich persönlich jetzt aber eher weniger zielführend. Bei so einer Frau wäre es dann eventuell sowieso besser ein Kondom zu benutzen :P

bearbeitet von Calara

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Danke für die Erklärung. Da ich nie die Pille genommen habe, habe ich mich auch nie weiter damit beschäftigt. Bei mir funktioniert das ausrechnen der fruchtbaren Tage sehr gut. Wieder was dazu gelernt.

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Mir fallen da ein paar Stichpunkte ein.

Psychologie - Ängste / Sorgen - Grundunsicherheit auf Ihrer Seite.

Wie war das Elternhaus ( Vermutung meinerseits: Überbehütend ... und Sorgenvoll ... "Kind werde blos nicht schwanger" - "Oh gott - was alles Passieren kann" seitens der Mutter als Grundhaltung in der Familie) daraus folgend quasi erlernte Hilflosigkeit - weil Muttern immer alles entschieden/sich gekümmert hat ?

Da steck so ein bischen LSE drin.

Dann ... als Idee Pille Weglassen und mit Temperaturmetode und Zyklustagebuch oder so mal den Zyklus kennen lernen - im Besondern um eben zu lernen wann denn überhaupt eine Schwangerschaft möglich wäre. Also vielleich tmal das Augenmerk auf die Beobachtung zu richten wann es den "klappen" würd.

Was mich dann noch interessieren würde - wie reagiert sie auf Alkohol ?

Könnt Ihr zusammen das klassische Glas Rotwein trinken ?

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Kurz meine Erfahrung:

Meine Ex hatte anfangs auch immer eine krasse Abneigung gegen BJ und Sperma. Hab aber eigentlich in den ersten Monaten auch immer selbst ein Kondom genommen, weil echt kein Bock auf Überraschungen.... War schon etwas am verzweifeln und dachte, dass sie einen knall hat

Sie hat vieles dennoch gemacht aber eher unentspannt. Nach einigen malen reden ist sie mit ihrem Problem rausgekommen: sie ist ein heftiger Hypochonder gewesen, aber im

Alltag ganz gut versteckt.... Hatte Angst vor allen möglichen Krankheiten.

Also nehme ich sie am nächsten Tag mit zum Arzt, wir lassen uns beide durchtesten. Danach hatten wir den geilsten Sex ever. Alles Top von einem auf den anderen Tag. Hab ihr in Sachen versauteren Sex echt viel Erfahrung zu verdanken :)

Aber muss nicht jeder an so eine Frau geraten...

bearbeitet von einfachDulli

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Ich hab den Beitrag etwas ruhen lassen und wollte sehen wie sich die Dinge in den letzten Wochen so verändern...

Long story short... wir hatten Sex ohne Kondom. Bis jetzt waren es zwei mal... das erste mal war sie eher unentspannt, beim zweiten mal hatte sie richtig Freude daran.

Ich habe offen kommuniziert wie ich mir Sex vorstelle und hab ihr auch gesagt, dass für mich ein Kondom in einer Beziehung nicht dazu gehört was sie auch akzeptierte.

Heute fällt mir auf, dass ich die Dinge oft so gesehen habe als würde ich zurückgewiesen werden... Schwer fiel mir immer, dass sie ihn nicht berührt hat... Beim zweiten mal ohne Kondom hat sie ihn sich sogar selbst eingeführt. Sie hat keine Sperma- bzw. Penisangst ihre größte Angst ist es schwanger zu werden... Sie vertraut der Pille nicht. Sie sagt, dass sie noch nie der Pille alleine vertrauen musste und es ihr sehr schwer fällt dies zu tun. Das nächste Problem, dass ich sehe ist dass ich ihr zuviel Druck auferlege und meine Erwartungen zu hoch sind... ich muss ihr einfach die Zeit geben nur fällt es mir sehr schwer das zu tun... Für einen Tipp wie ich mit der Situation besser umgehen kann und mich selbst unter Kontrolle kriege, den Druck rausnehmen kann, etc. würde ich mich an dieser Stelle sehr freuen.

Nach einem weiteren "Zusammenbruch" meinerseits (ich habe ihr gesagt, dass es mir schlecht geht weil ich Sex will und nicht bekomme - nicht wörtlich aber so in der Art) habe ich vorgeschalgen, dass wir ab jetzt mehr Sex haben sie entscheided spontan ob wir es ohne oder mit Gummi machen... Das hat ihr gefallen... Sie hat mich dann auch gefragt ob es für mich in Ordnung ist dass wir diese Woche (Pillenpause) es immer mit machen und ich hab ihr natürlich gesagt, dass dies kein Problem sei...

Freue mich auf eure Beiträge und euren Input zum Thema

Danke

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Das hat sie vorgeschlagen und ich hab ihr gesagt, dass ich dabei bin wenn für sie das ok ist... Dann hab ich gemeint wir machen uns einen Termin aus. Seit dem ist sie sich nicht mehr sicher und hat gemeint sie hatte ja schon so ein Gespräch als sie sich über die Spirale beraten lies. Spirale fällt eher aus weil sie empfindliche Haut hat und Angst hat, dass dies schlimmer wird...

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Was ich momentan mache ist dass ich den Invest zurückfahre weil ich mich etwas von ihr distanzieren muss um selbst mal wieder klar zu kommen... Sie merkt das natürlich und hat heute dauernd gefragt ob alles in Ordnung ist bei mir..

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