Erste eigene Wohnung

16 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Habt ihr Tipps, wie viel von seinem Gehalt man auf seine Mietwohnung aufwenden sollte?

Worauf gilt es ansonsten noch zu achten.

Also schlicht: Was hättet ihr gern gewusst, BEVOR ihr eure 1. eigene Wohnung hattet?

(Und ich rede hier nicht von der Studentenbude, sondern die 1. eigene Bude als Berufstätiger)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also es gibt viele Punkte, die die Wohnungsmiete beinflussen kann.

1. Wo du wohnst in welcher Stadt. Es ist ein großer Unterschied wenn du im Stadtrand oder im Zentrum einer Großstadt an.

Bzw als beispiel wenn du in München wohnst ist es viel anders als wenn du zum Bsp. in Erfurt oder sonst wo wohnst ;).

2. Kommt es auch auf dein Gehalt an, wenn du viel mehr als im vergleich zu deinen Mietkosten hast solltes es kein Problem sein ;).

Drück dich da in dieser Hinsicht etwas besser aus, würde ich dir da raten :).

Als ich umgezogen bin in meine eigene Wohnung. War es mir besonders wichtig gut über die runden zu kommen und viele Freunde bzw MitPUer zu haben :).

Bzw sollten auch viele schöne Frauen regelmäßig in der Stadt unterwegs sein :P.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wieviel % Einnahmen darf die Miete auffressen? finde ich ne gute Frage, sinniere da auch gerade.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab gedacht, ihr könntet da so eine gute Grundregel geben (nicht mehr als x % deines Nettogehaltes ...).

Ich wohne auf dem Land in Ba-Wü, in der Kleinstadt kostet der Quadratmeter momentan zwischen 6 und 8 € kalt.

Da mein Einstiegsgehalt gut ist, wollte ich auf jeden Fall etwas gediegenes mit Wohnzimmer und Balkon, aber auch nicht mehr als ca. 600 € kalt ausgeben.

Was haltet ihr von Berufstätigen WGs? Ist mein Zweifel an einer WG zwischen Berufstätigen und Studenten berechtigt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab gedacht, ihr könntet da so eine gute Grundregel geben (nicht mehr als x % deines Nettogehaltes ...).

Ich wohne auf dem Land in Ba-Wü, in der Kleinstadt kostet der Quadratmeter momentan zwischen 6 und 8 € kalt.

Da mein Einstiegsgehalt gut ist, wollte ich auf jeden Fall etwas gediegenes mit Wohnzimmer und Balkon, aber auch nicht mehr als ca. 600 € kalt ausgeben.

Was haltet ihr von Berufstätigen WGs? Ist mein Zweifel an einer WG zwischen Berufstätigen und Studenten berechtigt?

Die Grundregel sollte eigentlichlich maximal 25 % vom Nettogehalt sein. In Goßstädten bei Berufeinsteigern würde 1/3 die absolute Grenze sein, würde ich persönlich aber nicht machen.

Klar, bei Studenten kann sich das prozentual recht schnell prozentual nach oben verschieben.

Wenn man mit seiner Trulla zusammen zieht, sollte man auch überlegen, ob man die Wohnung nicht auch nach ner Trennung noch problemlos selbst finanzieren kann/könnte.

Als Single reichen ja 50-60 m² aus. Demnach wärst du bei 60 m² bei ca. 400 Euro kalt plus NK. Dafür kannste je nach Bauart etc. mal 2,50-3 € kalkulieren, alos 600 warm.

Nach meiner Regel solltest du also mindestens 2k Nettogehalt haben.

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann Ericson hier nur zustimmen: (Maximal) 1/3 vom Nettoeinkommen für die Wohnung ausgeben.

Ansonsten kann ich dir für deine Finanzen grundsätzlich die Regel aus dem alten Testamnt empfelen: Das erste Drittel ins Haus (= Wohnung, Warmiete inlusive Strom, Internet, usw), das zweite Drittel in den Handel (= sparen, damals gabs keine Banken) und das letzte Drittel in die Tasche (= ausgben).

Du musst das so rechnen: Alles, was du jetzt für die Miete mehr ausgibst, als du müsstest, fehlt dir später- wenn du dir irgendwann einmal ein Haus kaufen oder dich selbstständig machen willst, etc. Deshalb solltest du versuchen bei der Wohnung möglichst viel zu sparen.

Bei der Größe solltest du schauen, wieviel du wirklich brauchst. Denn jeden einzelnen Quadrahtmeter Wohnfläche musst du nicht nur bezahlen, sondern auch heizen (Geld) und putzen (Zeit).

Ansonsten gilt: Aufpassen bei Dachgeschosswohnungen. Die sind im Winter oftmals Kalt (=hohe Heizkosten) und im Sommer zu warm. Ansonsten schauen, dass du maximal zwei Außenwände hast, also eine zur Straße und eine zum Innenhof/ Garten. Nachbarn sparen Heizkosten: einer drunter, einer Drüber, einer Links und einer Rechts und die Heizung kann im Winter ausbleiben.

Edit: Solltest du eine Wohnung suchen, in der du längerfristig wohnen willst (mehrere Jahre) solltest du mal die Wohnungsgenossenschaften deiner Stadt abchecken, die sind meistens nicht zu teuer und die Wohnungen sind meistens in einm guten Zustand.

bearbeitet von grandmasterkermit
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Als Single reichen ja 50-60 m² aus.

Wer braucht als Single so viel Platz???

Investiere lieber weniger in deine Wohnung in mehr in das, was du außerhalb erlebst.

Wenn du einen 90jährigen fragst, an welche Momente seines Lebens er sich am liebsten zurückerinnert, waren das bestimmt keine, die in seiner Wohnung stattgefunden haben.

bearbeitet von Mendoza
  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Grundregel sollte eigentlichlich maximal 25 % vom Nettogehalt sein. In Goßstädten bei Berufeinsteigern würde 1/3 die absolute Grenze sein, würde ich persönlich aber nicht machen.

Stimmt, in München und Frankfurt spricht man von 33%.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habt ihr Tipps, wie viel von seinem Gehalt man auf seine Mietwohnung aufwenden sollte?

Worauf gilt es ansonsten noch zu achten.

Also schlicht: Was hättet ihr gern gewusst, BEVOR ihr eure 1. eigene Wohnung hattet?

(Und ich rede hier nicht von der Studentenbude, sondern die 1. eigene Bude als Berufstätiger)

Vom Normalgehalt wenn möglich maximal 30-35%.vom Netto

Als Student kann das aber auch deutlich mehr sein etc...

Eine hohe Sparrate in dem Alter ist nie verkehrt, denn Ende 20 brauchst du es mal :)

PS:

Ich liege zur Zeit bei ca. 15% vom Netto. Unter anderem weil ich ganz okay verdiene und 2. weil ich bewusst auf noch mehr Zimmer verzichte.

Mir ists den Aufpreis nicht wert. Lieber habe ich in gute Austattung (zB. Töpfe fürs ganze Leben) und andere Dinge investiert.

.

bearbeitet von MrJack

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Balkon ist auch so'n Ding, was eine Wohnung teurer macht und alle meinen, sie müssen es unbedingt haben, was aber meiner Meinung nach total verzichtbar ist, gerade bei einer "Anfängerwohnung".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ein Drittel maximal vom Gehalt für die Wohnung.

Beachte aber bitte, dass Du Dich in der Wohnung wohl fühlst.

Überlege Dir also:

Was für eine Küche brauch ich? Wie groß soll sie sein?

Was für ein Bad brauch ich? Sollte es eine Wanne haben oder reicht eine Dusche aus?

Wie groß sollte die Wohnung sein? Möchte ich lieber wenige und dafür große Räume oder viele und dafür kleinere Räume?

Die von Erikson vorgeschlagene 50-60qm Wohnung kann mit 2-3 Räumen cool sein. Sie kann aber auch mit großen 1-2 Räumen sehr cool sein.

Noch ein Wort zu Dachgeschosswohnungen:

Ich liebe Dachgeschosswohnungen und habe darum fast immer im Dachgeschoss gewohnt.

Der Vorteil: weniger Dreck im Hausflur, weniger Durchgangsverkehr und je nachdem wie hoch man wohnt eine gute Aussicht.

Der Nachteil: wenn das Dach schlecht gedämmt ist, gibt es hohe Heizkosten. Darum nach Möglichkeit die lange Zeit unbewohnte Wohnung im Hochsommer oder Tiefwinter besichtigen.

Ist sie auch im Sommer schön kühl, so ist das Dach wahrscheinlich sehr gut gedämmt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde es schwierig zu sagen: "such dir die oder die Wohnung" "wohn mit dem oder der zusammen" ... etc.

Das sind alles Erfahrungen die man irgendwie machen muss.

Ich habe beispielsweise 3 Jahre mit meiner LTR zusammen gewohnt -> Geld gesparrt und zu 80% war man glücklich mit der Situation.

Ich habe 1 Jahr in einer WG gewohnt -> Geld gespart und zu 30% glücklich mit der Situation gewesen.

Jetzt wohne ich alleine und muss ca. 50% meiner Einnahmen (Student) aufwenden -> 100% glücklich mit der Situation aber dafür auch sehr teuer.

War aber auch alles abhängig von der Wohnung und von den Leuten. Die Zahlen hätten auch komplett anders aussehen können.

bearbeitet von chill3r

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Neben vielen Tipps die schon gesagt wurden, noch meine Gedanken:

Check welche Stadtteile wirklich in Frage kommen: Einkauf, Freizeitwert, Sicherheit, Parkmöglichkeiten, Ruhe, (öffentliche) Verkehrsanbindung usw. (und deine eigenen Prioritäten)

Check bei den Besichtigungen wie die Wohnung eben genannte Kriterien erfüllt. Außerdem: ist sie hellhörig? (du störst womöglich schnell andere, und andere dich) Welchen (Bau-) Zustand hat die Wohnung? Musst du selbst noch investieren (Zeit, Know-how, Geld) oder Abstand zahlen...

Zieh nur mit Leuten zusammen mit denen die Grundmentalität stimmt und der Tagesablauf kompatibel ist. - Je nach Wohnungsgröße und Beschaffenheit. Ein Frühaufsteher der einen immer mit dem Duschen weckt, nervt auf dauer ;-) Ist die Wohnung gut gedämmt mag das weniger ein Problem sein.

Cheers

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wieviel % Einnahmen darf die Miete auffressen? finde ich ne gute Frage, sinniere da auch gerade.

Ich denke, 1/3 vom Netto Einkommen ist nen guter Richtwert wenn man alleine wohnt.

Am besten inkl. aller Nebenkosten, wie Strom, Telefon, Internet etc.

bearbeitet von LastActionHero

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wieviel % Einnahmen darf die Miete auffressen? finde ich ne gute Frage, sinniere da auch gerade.

Ich denke, 1/3 vom Netto Einkommen ist nen guter Richtwert wenn man alleine wohnt.

Am besten inkl. aller Nebenkosten, wie Strom, Telefon, Internet etc.

Das ist, auch wenn ich mich wiederhole, kein guter Richtwert sondern m.E. das Maximum bei durchschnittlichen Arbeitnehmern. Natürlich inklusive aller Nebenkosten, wäre ja noch schöner. Ihr müsst auch mal bedenken, dass du immer noch Mieterhoehungen und steigende Betriebskosten hinzukommen können bzw. sogar wahrscheinlich sind, während künftige Einkommssteigerungen nur begrenzt planbar sind.

Das hängt natürlich auch alles vom Einkommen ab.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.