Kleiner Bericht vom PU-Congress 2007

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Hallo!

Für alle die nicht dabei waren, ein kurzer Bericht über den PU-Congress 2007

aus meiner Sicht. Das ganze ist kein Review, davon gibt's ja schon einige,

sondern ein sehr persönlicher Eindruck von mir, für alle Karlsruher Kollegen.

Zuerst: Das ganze Event war absolut cool und ich habe viele

neue Ideen, Eindrücke und Erfahrungen mitgenommen. Nicht nur die ganzen

interessanten und teilweise sehr inspirirenden Vorträge, sondern auch das

Zusammentreffen mit so vielen unterschiedlichen und interessanten Personen der

Community haben das ganze zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Ganz zu

schweigen von der Erfahrung, mit dem Wohnwagen nach Berlin zu tuckern und dort

einfach mal die Stadt zu erleben, was für mich auch etwas neues war.

Jetzt zum Bericht im einzelnen:

Freitag

Um ziemlich genau Punkt 6 Uhr ist ProjektE bei mir zu Hause aufgekreuzt, ich war

noch am frühstücken. Er musste dann erst noch etwas auf mich warten, aber

Geduld ist eine Eigenschaft, die man haben sollte, wenn man mit einem

Wohnmobil mit 90kmh Durchschnittsgeschwindigkeit von Karlsruhe nach Berlin

fahren will. Die Hinfahrt hat sich ziemlich hingezogen, und bis auf die (etwas

längeren Tankpausen auf Grund eines merkwürdigen Problems mit dem Benzintank)

und eine Pause im Rasthof waren wir nonstop auf Achse. Als wir endlich in

Berlin ankamen, war es schon nach 15:00, und wir wollten endlich auf den

Congress, der nun schon eine Stunde lief. Aber es sollte noch fast eine Stunde

dauern, bis wir endlich am Ziel ankamen. Wir kamen gerade rechtzeitig in einer

Pause, kurz bevor der zweite Vortrag anfing. Den ersten (von Lexian, zum Thema

"das Lairsystem der Zukunft") hatten wir also verpasst, was aber wohl nicht

besonders schlimm war, der Vortrag soll ziemlich panne gewesen sein habe ich

später gehört. War wohl kein Wunder, dass sie den auf den Anfang geschoben

haben. Er hatte wohl irgendeine krude Idee, in den Lairs Ränge und Rollen zu

verteilen, ziemlicher Schmarrn (sorry für diese Ehrlichkeit, aber das ist das

Feedback das ich von anderen mitgenommen habe).

Der zweite Vortrag von Lickin' (der sich merkwürdigerweise immer wieder selbst

als AFC bezeichnet hat - ist das mangelndes Selbstbewusstsein oder

Understatement?) zum Thema Körperspräche war der erste den wir gesehen haben.

Für mich, der ich die einschlägigen Bücher gelesen habe, nichts neues, bis auf

den etwas praxisfernen Tipp, dass die Nase beim Lügen tatsächlich wächst :)

Der dritte Vortrag von Dorothea Seror hat mich etwas irritiert. Sie machte

einen nervösen und nicht besonders gut vorbereiteten Eindruck, und hat

teilweise wie ein Moralapostel geklungen. Sie hat sich später damit

rechtfertigt, polarisieren zu wollen, um Aufmerksamkeit zu bekommen, aber ich

finde das keine glückliche Taktik. Für mich klang eine ihrer Kernthese so, als

wollten "wir PUAs" uns hinter einer "Maske", einer selbstgebastelten Identität

verstecken, und das sei nicht gut. Ich fühlte mich durch diesen Vortrag nicht

angesprochen, auch wenn wohl vieles richtig war was sie gesagt hat, mir persönlich hat das nichts gebracht.

Dann der erste sehr praktische Vortrag von Christian Hudson, wie man Models

und Schauspielerinnen verführt und behält. Sehr viele interessante Theorien

und Tipps, man merkt der Mann weiß bescheid und hat's drauf, aber

ehrlichgesagt brauche ich keine Models oder Schauspielerinnen.

Zwischendurch gabs auch ausgiebiges Abendessen und Getränke, alles im Preis

inbegriffen. Am Abend sind wir dann mit zwei Aachenern (Stefan und ein

Vietnamese dessen Namen wie "Cocky" klingt, aber ich weiß nicht wie man ihn

buchstabiert) auf die Semesterstart-Party der HU Berlin gegangen. War echt

geil, eine Riesenparty, mit sehr vielen Leuten und schönen Frauen, ganz ohne

BS o.ä., hat Spaß gemacht (auch wenn ich außer Spaß und vielen interessanten

Gesprächen nichts mit nach Hause genommen habe). Das Wohnmobil haben wir um

die Ecke geparkt gehabt, und haben dann dort auch später gepennt. War

eigentlich voll ok, mir war nur etwas kalt und manchmal haben mich die

vorbeifahrenden Autos geweckt.

Zusammenfassung Freitag: Die Vorträge waren bis jetzt noch nicht so der

Roofblast, aber schon das Gespräch mit den anderen Jungs und das Erlebnis, wie

eine Studentenparty außerhalb Karlsruhe sein kann, war toll.

Bericht über Samstag folgt bald...

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Liest sich gut!

Ich warte auf den nächsten Teil.

Endlich mal eine ehrliche und unverblendete Meinung!

Wenn du in München bist sprech mich mal an. Würde mich freuen dich kennen zu lernen.

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Gast Goere
Endlich mal eine ehrliche und unverblendete Meinung!

Deine Aussage bedeutet, dass alle anderen Meinungen, somit unehrlich und verblendet sind.

Finde ich schade, dass du versuchst etwas zu beurteilen, was du selbst nicht erlebt oder gesehen hast.

Und irgendwie schade, dass es so rüberkommt, als würdest du dich nur darüber freuen bzw nur aussagen für ehrlich und unverblendet halten, die nicht nur positiv sind. naja... neid?? wer weiß das schon. Muss aber schon sagen, hatte mehr von dem Herrn gehalten, der überall, sogar auf unserem COngress, für seinen Eyecontact angepriesen wurde.

Und zwar soviel mehr, dass er nicht über Dinge urteilt, die er nicht beurteilen kann.

Um aber wieder back to topic zu kommen!

Ich freue mich über jeden Eindruck, der hier reingeschrieben wird. Ob dieser nun negativ ist oder positiv.

Warum? Na ganz einfach! Wir, das ORga-Team haben das Bestreben dieses Event das nächste Mal noch besser zu gestalten. Deshalb Danke an TRex für deine offene und ehrliche Meinung!

Und ich freue mich natürlich auf deinen Bericht von Samstag und Sonntag.

Und vergiss bitte nicht: Kritik lesen wir gerne, denn Kritik hilft uns dabei, uns und das Event zu verbessern :lol:

Liebe Grüße

Verena

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Habe gerade 30 Minuten gepennt (Powernap, ich war vorhin einfach so müde), und

bin jetzt wieder fit und will was über den Samstag schreiben. Mit Erstaunen

sehe ich, dass auch Leute die nicht aus dem Karlsruher Lair sind meinen

kleinen Bericht lesen, haben wohl die Suchfunktion bemüht... ich will mich

davon aber nicht beeinflussen lassen, und schreibe trotzdem genau was ich

denke, so als würden es nur meine Freunde lesen. Im Prinzip ist es auch ein

bisschen wie ein Tagebuch für mich, wo ich ein bisschen das passierte

verarbeite, deshalb ist es mir fast unangenehm, wenn das jemand anderes liest,

aber mein Selbstbewusstsein ist inzwischen groß genug, damit zurecht zu kommen

;)

Samstag

Am nächsten Tag haben wir in einem Cafe um die Ecke gefrühstückt und sind dann

zum Congress gefahren (diesmal mit frisch gekaufter Stadtkarte, weil mein Handy,

das den Navi gespielt hatte, inzwischen keinen Saft mehr hatte). Mal wieder hat sich meine

Theorie bestätigt, dass man eine Stadt/Land/was auch immer am besten kennen

lernt, wenn man sich mit einer Karte darin orientieren muss und nicht nur auf

die Stimme eines kleinen Computers hört. Naja egal, zurück zum Thema. Wir sind

am Samstag rechtzeitig zum ersten Vortrag angekommen, aber auch nur deshalb,

weil dieser sich etwas verspätete, prima :) Ich weiß im Moment nicht mehr ganz

genau, welche Vorträge in welcher Reihenfolge drankamen, deshalb schreibe ich

sie so wie glaube dass es war bzw. wie ich mich erinnere.

Der erste war glaube ich von Tom Krause mit einigen Dingen zu NLP. Der Vortrag

war relativ schnell vorbei, die Zeit war etwas zu kurz für so ein

umfangreiches Thema, aber was mir im Gedächtnis geblieben sind, sind einige

Übungen am und mit dem Publikum. Wir mussten uns z.b. gegenseitig in die Augen

schauen, und dabei an schöne Dinge denken, oder uns auch schöne Dinge

vorstellen, wonach das Gefühl mit Hilfe von bestimmten Techniken verstärkt

werden sollte u.ä. Es fällt mir schwer, den Vortrag zu bewerten, weil ich mich

mit dem Thema noch nicht so intensiv befasst habe. ProjektE ist etwas

voreingenommen in den Vortrag gegangen, weil er prinzipiell NLP ablehnte (zu dem

Zeitpunkt), und hat demnach auch "nichts gespürt". Ich selbst glaube zwar auch nicht an die

ganzen "esoterischen" Sachen, aber ich bin pragmatischer eingestellt - wenn es

mir hilft, dann muss ich nicht wissen warum, sondern bin dankbar dafür und

benutze es. Insofern finde ich NLP interessant und halte es für ein mächtiges

Werkzeug (ich glaube zumindest an die Macht des Unterbewusstseins, was nach

meinem Verständnis ein Grund für das Funktionieren solcher Techniken ist), und

habe mir nach dem Vortrag vorgenommen, mich näher mit dem Thema zu

beschäftigen. Insofern hat der Vortrag definitv mein Interesse für NLP

geweckt, wenn ich auch inhaltlich nicht viel mitgenommen habe. Außerdem hat

Tom danach Gutscheine für eine "Wellness-Hypnose" verteilt, ich habe mir einen

genommen, weil ich das Thema Hypnose auch sehr interessant finde und unbedingt

einmal eine Hypnose ausprobieren will.

Danach kam der Vortrag von Mehow, der wohl noch am ehesten dem entspricht, was

man vielleicht erwarten mag, wenn man an einen Vortrag auf einem

"Pickup-Congress" denkt. Nämlich, konkrete Tipps, wie man im Feld Frauen

verführt, mit Live-Videos (versteckte Kameras) und Anleitung. Im wesentlichen

ging es um seine Technik der "Micro-Loops", d.h. Eskalation im Kleinen (durch

Kino) während man die bewusste Aufmerksamkeit der Frau auf andere Dinge lenkt.

Oder so ähnlich, wen es interessiert, kann man nachlesen. Es war jedenfalls

ein interessanter Vortrag, von einem interessanten Typen. Ich finde ja er

sieht irgendwie aus wie ein gerupftes Huhn - auf jeden Fall ein typischer

PUA-look, womit er verglichen mit den anderen Rednern schon wieder untypisch

war. Denn es war der einzige reine outer-game Vortrag, was auch gut so ist in

meinen Augen. Techniken, Routinen etc. kann ich auch zu Hause nachlesen...

Außerdem war bei ihm der (später von Stripped kritisierte) kommerzielle

Gedanke für mich am stärksten zu spüren, als er später seine DVDs verkaufen

wollte (200€ pro Stück!), man hatte den Eindruck, er ist der Verkäufer und

will uns sein Produkt (die Micro-Loops eben) verkaufen.

Danach kam der Vortrag von J., auf den die meisten Besucher wohl am meisten

gespannt waren. Ich muss ehrlich sagen, dass sein Vortrag (auch wenn er

natürlich toll war!) nicht der prägendste/beeindruckendste war, was aber

vielleicht daran lag, dass ich seine Sicht der Dinge bereits kannte, weil ich

mich damit schon beschäftigt hatte. Worum ging es? Einerseits um die Rolle von

Mann und Frau im Leben, und um die Einstellung ("inner game") eines "wahren

Mannes" (ich denke das ist er). Irgendwie habe ich aber seine Kernthesen

vergessen, aber ich denke das ist ein gutes Zeichen. Einen Teil seiner

Einstellung habe ich bereits so verinnerlicht (nicht weil ich anhimmel oder

kopieren möchte oder was auch immer, sondern weil ich mich damit beschäftigt

habe und es einfach nur logisch und richtig finde), dass es nichts besonders

neues mehr für mich war. Auf jeden Fall ist er ein fesselnder Redner, der den

Zuschauer in seinen Bann zieht (und auf seine Seite).

Der nächste Vortrag war mit Sicherheit der lustigste - der von PuaL und Noah.

Sie haben zusammen den Vortrag gehalten - unterbrochen von der Essenspause.

Uns ist aufgefallen, dass sie vor dem Essen ziemlich low energy (fertig vom

Flug - jetlag) rüberkamen, sodass man selber müde wurde (was etwas im

Widerspruch zu ihrer These stand, dass man selbst mit viel Energie in die Sets

gehen soll), und nachdem Essen viel frischer und aufgeweckter. ProjektE meinte

dann auch, PuaL hätte sich dann auch auffällig häufig die Nase hochgezogen,

aber mir ist das nicht aufgefallen. Jedenfalls waren das wieder zwei typisch

amerikanische, energiegeladene Typen, aber auch so unterschiedlich wie man

sein kann. PuaL (ich denke es war PuaL) sah für mich (optisch) ziemlich fertig

aus, mit langen Haaren und zerzauster Frisur, hatte auch etwas von

Kettenraucherlook, aber man konnte spüren, wie er mit seiner witzigen Art alle

Frauen zum Lachen bringt. Er hat wohl auch Impro-Theater gemacht, und kam als

echter Entertainer rüber, fast wie ein Comedian. Ich musste richtig viel

Lachen, weil er einfach sauwitzig war. Noah dagegen war ruhiger und

bedächtiger, und von ihm habe ich auch mehr mitgenommen. Er hat eine Anekdote

erzählt, wie nahe ihm sein Großvater stand, und wie ihn sein Tod getroffen hat,

als dieser starb (als Beispiel dafür, wie man durch das Zeigen seiner

Verletzlichkeit ein Vertrauen bei anderen Menschen erzeugt), und das fand ich

ziemlich beeindruckend, ich bin aber auch ein sensibler Mensch in der

Hinsicht. Außerdem war es ihm wichtig zu sagen, wie sehr es von Bedeutung ist,

an sich selbst zu glauben. Er hat sich selbst zum Beispiel als Filmregisseur

bezeichnet, obwohl er noch keine richtigen Filme gemacht hat, aber ich denke

was er sagen wollte ist, wenn er daran glaubt, dann wird das von alleine zur

Realität. Die zwei haben mich also schon beeindruckt, wobei sie ihren guten

Eindruck dann gleich wieder etwas beeinträchtigt haben, als sie uns Coaching

am Abend für 249 Euro pro Person verkaufen wollten (aber ok, Geld verdienen zu

wollen ist legitim denke ich).

Der nächste Vortrag war der merkwürdigste, er war von Stripped, der Titel lies

darauf schließen, dass es um "inner, direct und indirect game" geht, aber es

kam dann doch ganz anders. Nachdem er 5 Minuten geredet hatte, dachte ich, er

wolle uns ein schlechtes Gewissen machen, dass wir überhaupt hier sind. Es kam

so rüber, als würde er es arm finden, dass Leute tatsächlich Geld ausgeben und

Kongresse und Workshops besuchen, um Frauen aufreißen zu können. Ganz stark

war seine Kritik an der Kommerzialisierung der ganzen PU-Community, sodass ich

mich teilweise gefragt habe, warum er überhaupt eingeladen wurde, weil sich

das ganze irgendwie anhörte, wie eine vernichtende Kritik am Veranstalter bzw.

an allen kommerziellen Anbietern (wie auch Progressive Seduction). Jedenfalls

war es nicht das, was man erwartet, wenn man auf einen Kongress zum Thema

Pickup geht, dass sich da jemand vor einen stellt und sagt, dass ein

Pickup-Kongress falsch sei, und wir eigentlich alle den falschen Weg gehen.

War jedenfalls nicht gerade aufbauend oder ermutigend, aber ich habe es mir

nicht zu sehr zu Herzen gehen lassen. Er hat zwar mehrmals erwähnt, dass er

nichts verkaufen will und kein Geld für Tipps und Workshops nehmen würde, und

das ist auch ehrbar. Und seine Kernthese, dass PU-Lifestyle nichts ist, dass

man wie ein Produkt nur kaufen, auspacken und verwenden muss, ist richtig,

auch wenn das den meisten Leuten wahrscheinlich sehr schnell von alleine klar

wird. Aber seine Kritik geht denke ich etwas zu weit - natürlich sind

Workshops die viele Tausend Dollar kosten in der Regel abzocke, aber es gibt

auch viele gute Sachen, und wir leben nun mal in einer kapitalistischen Welt.

Ich will mich weiter entwickeln und jede Hilfe in Anspruch nehmen, die ich

bekommen kann, und wenn das angemessenes Geld kostet, dann bin ich eben

bereit, dafür zu zahlen. Und seine Kritik, dass die Menschen früher auch keine

Workshops brauchten, um Nachkommen zu zeugen, war für mich ein eher dummes

Argument. Ich habe jedenfalls schon vor, einen Workshop zu besuchen, und habe

auch kein schlechtes Gewissen dabei, für Geld fremde Hilfe in Anspruch zu

nehmen. Viel mehr ist bei mir von Stripped nicht hängen geblieben, außer der

üblichen "Sei du selbst"-Ermahnung, (die zwar sicher richtig und sinnvoll ist,

aber auch nicht durch ständige Wiederholung eingängiger wird). Trotzdem - mit

Sicherheit ein charismatischer Typ, mit eindeutig guten und selbstlosen

Absichten, absolut vertrauenserweckend. Mein Game wird sein Vortrag aber wohl

nicht verbessert haben ;)

Dann kam noch Sebastian (aka Dimitri), mit einem für mich ziemlich krassen

Vortrag. Wenn alles was er erzählt, wahr ist, dann ist er ein extrem guter PUA,

der die Frauen total unter seiner Kontrolle hält. Das geht für mich schon fast

in Richtung Manipulation und Unterwerfung, aber das ist ja wieder die Frage

nach Moral und Ethik im PU. Es steht mir nicht zu darüber zu urteilen, und ich

denke das Sebastian verantwortlich mit seiner Macht über Frauen umgeht (denn

die hat er wohl), aber ich fand es beeindruckend, wie stark seine Kontrolle

wohl wirklich ist. Er hat erzählt, er hat zur Zeit drei verschiedene

Freundinnen hat (die wohl auch voneinander wissen) und die für ihn auch kochen,

waschen, putzen, ihm Sachen kaufen und dabei noch Spaß haben. Auf jeden Fall

ein ziemlicher Beziehungsguru, mit zahlreichen Tricks, wie man das Verhalten von

Frauen kontrollieren kann. Das Zeug ist für mich noch etwas zu advanced, weil

ich noch nicht soweit bin, aber es hat mich jedenfalls beeindruckt. Sebastian

ist auf jeden Fall ein extrem energiegeladener Kerl, und sein Vortrag war

mitreißend.

Damit waren die Vorträge vom Samstag vorbei, und wir sind wieder alleine

losgezogen. ProjektE wollte unbedingt mal durch Kreuzberg fahren wenn er schon

in Berlin ist (ich weiß nicht so genau warum), aber wir haben es dann eben

gemacht und die ganzen riesigen Hochhaussiedlungen gesehen, ziemlich

deprimierend sich vorzustellen dass man da leben muss. Dann sind wir noch zum

Kudamm, aber da sind wir eigentlich eher planlos rumgelaufen, es war irgendwie

total tote Hose, ich kam mir vor wie ein Tourist auf der Suche nach einer

Attraktion, die es garnicht gibt. Wir sind dann zum Burgerking und dann in den

Kosmos gefahren, eine Disco, die, wie sich herausstellte, fast direkt neben

dem Kongress gelegen ist. Naja, Berlin bei Nacht zu sehen ist auch ein

Erlebnis.

Wir sind also in den Club rein (was eine Weile gedauert hat, wegen der langen

Schlange), und ich war erstmal etwas schockiert. Da liefen lauter so extrem

überschminkte Tussen rum (mit so viel schminke dass man kaum noch sehen konnte

ob die hübsch waren oder nicht), mit dicken Titten und Tatoos am Arsch, und

einem Bitch-Shield so groß dass mein Paladin zu meinen Diablo-2 Zeiten

wahrscheinlich sein linkes Ohr dafür eingetauscht hätte. Außerdem liefen da

alle mit einem Gesichtsausdruck rum, als wäre sie gerade nach einer zu kurzen

Nacht aufgestanden und müssten jetzt zur Arbeit, richtig missmutig. Auch wenn

der Club groß und geil war (war ein altes Kino), die Leute drin waren's nicht.

In einem Mixed Set war ich gerade mal eine knappe Minute (ich habe sie

eigentlich nur gefragt, ob sie aus Berlin kämen oder aus Brandenburg), da hat

mich einer von den Typen schon unhöflich aufgefordert zu verschwinden und mich

weggeschubst. Mir ist dann noch der Spruch von J. eingefallen, den er in

seinem Vortrag praktischerweise für genau so eine Gelegenheit erwähnt hat (in

etwa so: "komisch, ich dachte die Leute kommen in die Disco um sich mit

anderen Leute zu unterhalten? Naja ich bin sicher, du wirst noch sehr viel

Spaß hier haben...") und ich bin raus. Die Frau aus der Gruppe mit der ich

mich da gerade unterhalten habe (bzw. wollte) hat ihn irgendwie noch

angeschnauzt, und ich habe mich später mit ProjektE darüber gestritten, ob sein

Ansehen in der Gruppe durch die Aktion wohl gestiegen ist oder gefallen, ich

meinte sie esgefallen, er meinte es sei unbewusst gestiegen, weil die

Frauen seine Stärke gespürt hätten, naja ich weiß nicht.

Es gabe aber auch Gottseidank ein paar Studentinnen, mit denen man sich normal

unterhalten konnte, und dass es auch anders geht, konnte man sehen wenn man

Christian und Sebastian zuschaute, die nämlich auch in dem Club waren. Keine

Ahnung wie die das machen, ich bin etwas neidisch auf ihre Skills ;)

Wir sind dann auch nicht ewig geblieben, es war ja mal interessant, eine Disco

in Berlin gesehen zu haben, aber wir waren sowieso beide sehr müde und haben

auch sehr schnell sehr tief gepennt. Zu tief, nämlich bis halb Eins oder so,

lol.

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Endlich mal eine ehrliche und unverblendete Meinung!

Deine Aussage bedeutet, dass alle anderen Meinungen, somit unehrlich und verblendet sind.

Negative Presumption. Und leider falsch.

Ich glaube auch dass andere positive Meinungen unverblendet sind, aber ich kenne die Community schon etwas und kann abschätzen wer was und warum denkt. Ich wollte mit meiner Aussage lediglich sagen dass ich es schön finde dass jemand unverblümt seine Meinung sagt.

War nicht meine Intention dass es so ankommt, sorry wenn das missverständlich ausgedrückt war.

Auch nach Lesen des zweiten Teils muss ich sagen dass ich deine selbstanalytische und ehrliche Art mag. Bewundernswert. Es ist echt faszinierend wie du Situationen beschreiben kannst und analysieren kannst was in den anderen Leuten vorgeht und in dir dabei vorgeht. Eine Eigenschaft die dich im Personal Development seeeehr viel weiter bringen wird. Ich finds toll wie du die Themen weiterdenkst und anwendest bzw deine persönliche Meinung bildest.

Danke für den ausführlichen und persönlichen Beitrag. Hilft mir mehr als ein "jaa der war auch cool!"-Beitrag.

Sorry nochmal an Göre, hatte ich vielleicht ungünstig ausgedrückt.

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Der blonde Typ im Hintergrund bin ich, ich liebe Studenten, vor allem wenn sie so offen und kommunikativ sind wie die 3 Erstsemester auf dem Bild.

Wow...die Braut mit dem Loli ist Wunderschön! :lol:

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So, jetzt noch der dritte und letzte Teil, bevor ich alles vergessen habe :)

Sonntag

Nachdem wir ziemlich krass verpennt haben, sind wir mehr oder weniger zügig

zum Kongress gefahren, ohne Frühstück oder andere überflüssige

Annehmlichkeiten. Wir kamen wieder gerade richtig für den zweiten Vortrag. Der

erste Vortrag war von Stefan Strecker, der wohl auch über "schwarze Techniken"

des NLP geredet hat. Hört sich für mich etwas übertrieben und nach Kommerz an

(hat dann auch Werbung für "seine" Octoberman-Sequenz gemacht), andererseits

glaube ich schon, das NLP mächtig ist, vor allem nachdem mir Paul dann erklärt

hat, was in etwa dahinter steckt. Ich hoffe den Vortrag gibt es auf der DVD,

weil mich NLP schon interessiert.

So jetzt bin ich gerade beim Schreiben etwas durcheinander, denn ich wollte

gerade schreiben, dass nun DIAS geredet hat, aber das war glaube ich am

Samstag, ist aber jetzt auch egal. Schreibe ich darüber eben an dieser Stelle.

Der Vortrag war einer von denen, von denen ich noch am genauesten weiß, was

der Vortragende rüberbringen wollte, weil er sich einer ganz einfachen Technik

bedient hat: Er hat explizit gesagt, was wir uns merken sollen, und das dann

oft wiederholt :) Wortwörtlich sagte er: Wenn ihr euch nur ein Wort merkt von

diesem Vortrag, dann sollte das "Überzeugung" sein. Und das habe ich mir

gemerkt, und sogar noch mehr.

Schon der Anfang des Vortrages war geeignet, um jedermanns Aufmerksamkeit zu

fesseln. Ist kein geheimer Trick, sondern eigenltich ziemlich naheliegend

sowas zu tun, aber er war der einzige der es tat. Und zwar hat er sich erstmal

auf die Bühne gestellt, und nichts gesagt. Er hat nur die Arme ausgebreitet

(kam mir schon fast vor wie ein Fernsehprediger kurz vor der Andacht) und uns

angesehen. Mindestens eine oder zwei Minuten lang, was einem in dem Moment

seehr lange vorkommt. Und dann hat er angefangen zu reden. Mit sehr

ausladender, eloquenter Körpersprache, und großen Schritten auf der Bühne.

Nur, dass die einzigen Worte, die er sagte, die folgenden waren: "Blubb.

Blubbblubb. Blubb blubb blubb blubb blubb. Blubb!" Und das bestimmt weitere 3

Minuten. Er hat damit ein wenig unsere Geduld strapaziert, aber mit Sicherheit

hatte er die Aufmerksamkeit des ganzen Raumes. Ich dachte schon er fängt jetzt

an über Körpersprache zu reden, aber weit gefehlt. Um ehrlich zu sein weiß ich

bis jetzt noch nicht, was der Anfang mit dem Vortrag, der nun folgte, zu tun

hatte. Aber es hat dazu geführt, dass mir sein Vortrag wohl für immer im

Gedächtnis bleiben wird.

Inhaltlich konnte ich auch viel mitnehmen. Seine Kernthese war, dass die

eigene Überzeugung das wichtigste ist. Wenn ich selbst von mir (oder

irgendetwas) überzeugt bin, dann werde ich auch andere davon überzeugen.

Und er hat uns noch drei Punkte genannt, die wir auf unserem Weg beherzigen

sollten, und die wir uns auch noch merken sollten, außer dem Wort

"Überzeugung". Das waren "Realität", "Überfluss" und "Lernen". Und ich habe

sie mir gemerkt. Gemeint hat er folgendes: Ich muss meine eigene Realität

erschaffen, und von ihr überzeugt sein. Überfluss bedeutet: Mein Mindset darf

nicht wiederspiegeln, dass mir etwas fehlt (also hier Frauen), sondern ich

muss etwas zu geben haben, dann wird mir auch gegeben. Und schließlich noch

die Bereitschaft, ständig zu lernen und sich weiter zu entwickeln. Auch wenn

das nicht unbedingt die Krone der Weisheit ist, hat schon alleine seine

charismatische Art und die interessanten Geschichten über sich selbst, die er

erzählt hat, seine Wirkung bei mir hinterlassen. Für mich war das einer der

besten Vorträge auf dem Kongress.

Ein weiterer Vortrag, der mich ziemlich berührt hat, war der von Ra. Es fing

an mit einer Kritik an einigen Problemen der Pickup-Community, wie der zu

starken Konzentration auf Theorie und Bücher und an KJ insgesamt. Er hat sehr

viele Dinge gesagt, aber was ich sehr wichtig fand war seine Kritik an Leuten, die

viele Fieldreports schreiben, um Bestätigung zu bekommen und sich zu profilieren.

Dahinter (der Kritik) steckt für mich eine ganz wesentliche Philosophie des

PU: Alles was ich tue, tue ich für mich selbst. Was die anderen darüber

denken, ist mir egal, und ich brauche nicht die Anerkennung und Bestätigung

von außen. Insgesamt war der Vortrag von RA ein Apell an ein starkes Inner

Game, und ich bin inzwischen auch davon überzeugt, dass das das wichtigste,

eigentlich das einzig wirklich bedeutsame ist, was man der Pickup-Philosophie

(ja für mich ist es eine Philosophie) entnehmen sollte. Das ganze drumrum,

Routinen, Techniken, blah blah, ist Verzierung, ohne solide "innere Harmonie"

(wie er es genannt hat) ist es wie in Haus ohne Fundament (so sehe ich es).

Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern was er gesagt hat, dafür war es zu

viel (er hat zum Bespiel noch sehr gegen die "AA" gewettert, und es als

Feigheit dargestellt), aber ich bin sicher, es hat auf mein Unterbewusstsein

gewirkt, und es ist garnicht so wichtig, mich bewusst an alles zu erinnern.

Ich bin jedenfalls auf die DVD gespannt, seinen Vortrag will ich mir jedenfall

nochmal in Ruhe ansehen. Es war ein echter, reiner Inner-Game-Vortrag, ohne

auf irgendwelche Techniken einzugehen, theoretisch hätte der Vortrag überhaupt

nichts mit Frauen zu tun haben müssen, es ist in meinen Augen viel mehr eine

Lebenseinstellung die er transportiert hat.

Dann kam der Vortrag von Darkflame über Social Circles. Das war wieder etwas

völlig anderes, ich kannte mich mit dem Thema noch nicht so aus deshalb war da

viel neues für mich dabei. Er hat erklärt, wie Soziale Gruppierungen

funktionieren, welche Rollen es darin gibt, und wie man sich in sozialen

Gruppen verhalten soll. Was ich ganz gut fand (und was auch gut zu der

Alpha-Kritik der anderen Vortragenden gepasst hat, worüber ich noch nichts

geschrieben habe - viele haben übertriebenes Alpha-Gehabe das nicht zum

Charakter passt verurteilt) war der Hinweis, dass man nicht versuchen sollte,

in jeder Gruppe den Anführer ("Leader") zu spielen, da man von guten

Gruppenführern viel lernen kann. Auch ist ein enges Verhältnis zu "Connectors"

(also Leuten, die viele verschiedene Social Circles haben) von Vorteil, um den

eigenen Bekanntenkreis groß zu halten. Alles in allem ein Vortrag, der viel

reines Wissen transportiert hat, für mich aber trotzdem interessant, weil es

ein Thema war, mit dem ich mich noch nicht groß beschäftigt habe.

Danach kam Grenzgänger mit einem Vortrag, wie man "Threesomes" (Dreier)

bekommt (mir drängt sich hier das Wort "einfädeln" auf). Sehr interessant, und

wen's interessiert, kann sich das bestimmt auf der DVD ansehen, aber ich für

meinen Teil will erstmal Zweier :P

Der letzte Teil von Scythe42 (war es der letzte? ach egal) war etwas

schwerfällig zu hören, da er vieles was er auf Deutsch gesagt hat, dann auf

Englisch wiederholt hat. Das hat etwas gestört, er hätte besser alles Deutsch

oder alles Englisch machen sollen. Aber zum Inhalt: Der Titel seines Vortrags

"High concept seduction – evolutionäre Psychologie, nonverbale Kommunikation

und dyadische interaktionen“ hätte unverständlicher und nichtssagener wohl

kaum sein können. Es gab eine gute Kernthese in seinem Vortrag, die ich für mich

herausgearbeitet habe, aber die fällt mir gerade nicht ein. Ok sorry echt

nicht. Vielleicht kommt's morgen wieder, hätte halt mitschreiben sollen.

Das ist aber einfach ein Problem, wenn man soviele Vorträge hört - man kann

sich nicht alles merken. Entweder müssen die Thesen dann so krass sein dass man

sie sich von alleine einprägt, oder der Sprecher weist (wie bei DIAS) explizit

darauf hin. Didaktisch bessere Vorträge sind dann natürlich hilfreich, mit

Bildern und Struktur, wobei der Vortragsstil aller Beteiligten überraschend

gut war, hätte ich nicht gedacht. Aber auch wenn ich mich nicht an alle

Inhalte erinnere, denke ich dass der Kongress für mich ein lohnendes Erlebnis

habe, weil ich etwas von der Einstellung der Leute aufgenommen und

verinnerlicht habe. Vieles von dem was sie gesagt haben, wird mich in meinen

zukünftigen Entscheidungen unbewusst beeinflussen, davon bin ich überzeugt.

Das liegt sicher auch daran, dass ich noch recht neu in der Szene bin, und

deshalb auch sehr offen bin, was man meiner Meinung aber sowieso grundsätzlich

sein sollte.

Nach dem letzten Vortrag gab's noch ein Gruppenphoto der Vortragenden und Organisatoren, und dann

gings ab nach Hause.

DSC00059-klein.JPG

Wie oben bereits erwähnt, haben wir noch Paul aus dem Erlanger Lair

mitgenommen, ein ziemlich cooler Typ, ich habe mich lange und gut mit ihm über

Pickup unterhalten, wir sind auch ziemlich ins philosophieren gekommen am

Ende, aber das ist auch meine Schuld, so bin ich halt :) War auch ein

ziemlicher Zufall, ich bin erst am Donnerstag von Erlangen nach Karlsruhe

zurückgekommen, weil ich dort meinen Vater besucht habe. Hätte nicht gedacht,

dass es in dem Kaff Leute aus der Community gibt, aber ist ja prima. Ich

durfte auf der Heimfahrt übrigens auch eine Weile das Wohnmobil von ProjektE fahren,

weil er irgendwann keinen Bock mehr hatte. War eine interessante Erfahrung,

ich habe seit meiner Fahrschule glaube ich ungefährt genau zweimal ein

vierrädriges Fahrzeug gelenkt (fahre normalerweise Motorrad), und dann gleich so ein

Schlachtschiff zu steuern... die Jungs haben sich hinten beschwert dass ich

Schlangenlinien fahre, aber das Teil hatte auch eine schwammige Steuerung.

Naja egal, ich habe keinen Unfall gebaut. Aber irgendwann wurde ich saumüde,

ich habe mich gefühlt wie ein Trucker beim Sekundenschlaf, ähnlich dem

Transporter von "Cars" (dem Kinofilm). Kein Wunder, wenn man ewig lang hinter

einem LKW herfährt, ohne Abwechslung. Außerdem hatte ich tierische

Kopfschmerzen und wollte einfach nur schlafen, und mir sind echt fast die

Augen zugefallen. Dann ist mir plötzlich bewusst geworden, wie gefährlich das

ist, und ich habe mir gesagt, ich darf jetzt nicht müde werden! Und tataa,

als ich mir das gesagt habe, war ich nicht mehr müde. Mein Wille versetzt eben

doch Berge. Aber Kopfweh hatte ich dann noch immer, also habe ich versucht,

mir meine Kopfschmerzen wegzudenken, das hat sogar funktioniert. Aber nach ein

paar Sekunden kamen sie wieder, und ich habe gemerkt, dass ich mich anstrengen

muss, um den Schmerz zu unterdrücken. Und wenn ich mich auf den Schmerz

konzentriert habe, kam die Müdigkeit wieder, also habe ich mich irgendwann

entschieden, es ist doch besser pennen zu gehen, bevor ich durchdrehe. Wir

sind dann auf einen Autobahnrastplatz und haben da ein paar Stunden gepennt,

und sind am nächsten Morgen den Rest gefahren. Aber die Erfahrung, dass ich

meine Müdigkeit einfach durch meinen Willen verdrängen kann, finde ich

interessant, da gibt's bestimmt auch eine Theorie dazu, muss ich nur noch

rausfinden. Aber egal, das ist was anderes.

Abschließend zum Kongress: Für mich persönlich auf jeden Fall eine tolle

Erfahrung, und ich bin froh, sie gemacht zu haben. Der Eintrittspreis war eh

ein Witz im Vergleich zu den Spritkosten, den unsere Karre verblasen hat, und

ich bin fest überzeugt dass mir sowas mehr bringt als hundert Bücher zu lesen.

Noch eine persönliche Bemerkung: Die Leute, die den Kongress besucht haben

waren krass unterschiedlich. Von jungen, sympathischen Neueinsteigern (wie mir

:)) über alte Hasen und "Profis" bis hin zu ehrlich gesagt ziemlich

unsympathischen älteren Männern und verschlossenen Einzelgängern vom Typ

"Jungfrau 50, männlich, sucht" war alles dabei. Unsere Community eint halt

doch in erster Linie nur der Wunsch nach Frauen, und den haben nunmal so

ziemlich alle Männer.

Die meisten waren aber echt cool, und ich freue mich schon darauf sie wieder

zu sehen, beim VP2007 oder auf lokalen Lairs oder wo auch immer.

So long, Julian

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Wow...die Braut mit dem Loli ist Wunderschön! :lol:

Ja finde ich auch :) Sie war sogar ziemlich interessiert. Ich freue mich schon auf den Zeitpunkt, wenn mein Game gut genug ist um mehr mit so einer Frau zu tun als mich nur mit ihr zu unterhalten und sie für ein Foto im Arm zu halten ;)

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Gast
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