Inner State wackelt

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Hallo Community,

ich habe ein Problem mit meiner inneren Einstellung zu mir selbst, und zwar hab ich es die letzten Wochen/Monate geschafft

relativ sicher in meinem Inner State zu werden. (komplett ruhig in jeder Situation zu sein)

Jetzt fällt mir aber auf, dass ich tagsüber diesen State mal mehr mal weniger mehr halten kann.

Konkret in Situationen wo ich mir selbst einrede, dass ich bestimmte Dinge nicht schaffe und dann stellt sich so ein komisches Gefühl ein.

Komischerweise schaffe ich es aber dann doch, dass ich diese Situationen wieder positiv sehen kann. (das ich es schaffe)

Das ungute Gefühl verschwindet dann auch zur Gänze.

Woher kommt das, bzw. warum ist das so?

Habt ihr ein paar Tips wie ich mich da verbessern kann?

PU_One

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Gast

Wer am Gelassen sein festhält, hat den Samen dafür ausgebracht, nicht mehr gelassen zu sein. Manchmal ist man gelassen und manchmal nicht. Der Gelassene nimmt das gelassen hin, nicht? ;-)

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Am Mindset zu arbeiten braucht halt Zeit, das ist ganz normal.

Ich weiß nicht wie du vorher so drauf warst, aber das Inner Game komplett umzudrehen dauert Jahre.

Diese "Rückfälle" hattest du vorher nicht?

Woran genau zweifelst du? Also was sind das für Dinge die du glaubst nicht schaffen zu können?

Aber solange du dich selbst ausreichend motivieren kannst, was ja nach deinen Angaben der Fall ist, ist doch alles in Butter :-)

bearbeitet von IvanR

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Rückfälle hatte ich früher schon, nur haben sich diese (bei mir) in Depressionen gezeigt. Soweit komme ich nicht mehr.

Und zu den Zweifeln … weiß nicht wie ich das beschreiben soll, da ist so ein ungutes Gefühl im Bauch welches mich unsicher macht.

Manchmal dauerts nur 15 min. bis alles wieder ok is, und manchmal den halben Tag.

Aktuelles Beispiel ist die Motorradprüfung die ich morgen hab.

Die Prüfungsfahrt ist nicht so gut gelaufen und das ungute Gefühl bleibt dann lang an.

Heute z.B. ist es wieder normal bzw. bin ich optimistisch dass es klappt!

Früher hatte ich an solchen Situationen (und das waren viele) mindestens `ne Woche zu kauen bis das es wieder "normal" war.

Vielleicht liegt´s ja daran, dass ich mein Leben wieder "in den Griff" krieg mit Arbeit, Hobbys und Sachen die ich gerne mach.

War jetzt ewig zu Hause und nun bin ich an einem Punkt wo ich selbst wieder was machen möchte!

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Es ist definitiv normal dass es schwankt! Am Anfang - wenn man mit PU anfängt - mehr als später wenn man ein wenig erfahrener ist! Bleib halt weiter dran udn arbeite auch an deinem Selbstwert etc. damit so der "Grundstate" steigt ;-)

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Ein Super stabiler State, einem Gott gleich, DAS ist doch genau das wovon alle Träumen und warum man überhaupt im PUA-Forum unterwegs ist.

ist also normal. finde dich mit den Schwankungen ab, mach dir bewusst wann und warum und wo und bei wem und in welchen Situationen der State gut ist und wann er wackelt und zusammenfällt,...

wenn dir das bewusst ist, kannst du ihn vielliecht schon ein wenig stabilsieren. aber ganz gelingen wird das kaum. oder kann ein langer Prozess sein. mm, die meisten älteren menschen haben ja auch keinen hammerharten Frame... so wat

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Ein Gedanke, der mir öfters durch den Kopf schleicht und der vielleicht auch für deine Frage relevant ist: Ich bin z.B. auf Jobsuche und lese bei den Anforderungen öfters den Superman raus. Das erweckt dann den Eindruck, man genüge dieser Stelle nicht, man muss perfekt sein. Das kann verunsichern, weil man nie genau sagen kann, was kommen wird. Genügts oder nicht? Ich denke, das lässt den State auch mal schwanken, erlebe es auch bei mir.

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"Du bist nicht gut genug" Programmierung

Du wirst nie gut genug sein..... ausser... du kaufst unser Produkt, diesen Kurs, machst diese Ausbildung, trägst diese Marke, duftest nach Parfüm "Kuhscheisse" usw..

darauf ist die ganze Marketing-Welt bzw. einfach diese Konsum-Welt aufgebaut. Man stelle sich mal vor, jeder wäre total mit sich im Reinen und vollends zufrieden.

die Wirtschaft würde sofort in sich zusammenfallen.

es ist wohl kein Zufall, dass jeder ein wackliger State hat. Das soll so sein. sonst würde der Inner State der Globalen Wirtschaft wackeln und das wollen wir dann auch nicht oder. :crazy:

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Ich merke bei mir selbst, dass der Innerstate oft in Korrelation mit meiner körperlichen Gesundheit / Fitness ist ... bin ich körperlich schwach (krank / Muskelkater / Zahnschmerz ) dann fehlt mir auch gelegentlich die mentale Energie um mich stark zu fühlen ... bin ich ausgeruht, ausgeschlafen oder durchtrainiert ... wirkt sich diese "Bäume-Ausreisen-Können" voll auf meinen Inner-Game aus und das strahle ich auch entsprechend aus ... Miauuu sagen da nur die weiber ;-)

bearbeitet von NanuNana

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Konkret in Situationen wo ich mir selbst einrede, dass ich bestimmte Dinge nicht schaffe und dann stellt sich so ein komisches Gefühl ein.

Analog, wenn du Zucker in einen Tank schüttest, wird die Karre nicht mehr anspringen. Soll heißen, du glaubst immer noch, dass der State etwas Externales ist, etwas , das du aus deinem Verantwortungsbereich auslagern kannst.

Tatsächlich bist du aber derjenige, der für deinen State verantwortlich ist und das 100%.

Wenn ich mir einrede, wo ich überall versage, dann stellt sich einfach auch ein scheiss Gefühl ein.

Ich versage daher nie, sondern bekomme lediglich Feedback. Mit Feedback lässt sich bessere Korrektur einleiten, als mit Versagen oder Fehlern. Ist nur ein kleines Bedeutungsreframing mit einer großen Wirkung.

Mache ich Statemanagement jeden Tag, ist es analog das richtige Tanken. Statemanagement ist proaktiv, Schultern raus, Kopf hoch, überzeugende Rede / Beschwörung, was du heute alles schaffen wirst, mit welcher Inbrunst und Energie du die Dinge anpacken wirst. Das gehört einfach zu meinem Habbit, meinem Ritual und sollte auch zu deinen gehören..

Übernimm die Verantwortung komplett für dich und übe aktiv und jeden Tag Einfluss auf deinen State zu haben, bis es ein Ritual, eine Gewohnheit wird.

Gruß

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