Im Patchwork Beta Mindset

28 Beiträge in diesem Thema

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Mahlzeit,

Ich frag ja nunmehr selten nach, eigentlich kann ich mir die meisten Dinge mittlerweile selbst ganz gut beantworten. Einige werden mich kennen, habe die seit bald 5 Jahren unveränderte Situation im Patchwork zu Leben. Gemeinsame Bude mit meiner Freundin, bei knapp ü30, mit dabei ihr Kind, mittlerweile geht er in die Grundschule. Jede zweite Woche ist er bei uns. Eigentlich läuft alles ganz prima, sollte es jedenfalls. Der kleine liebt mich, meine süße gibt sich richtig Mühe. Ich möchte auch dass es klappt, aber immer wieder Sperre ich mich innerlich gegen den kleinen und weiß nicht warum, bzw möchte eigentlich gelassen sein in Harmonie. Statt dessen bin ich genervt und oft außer Haus wenn er da ist und mache mein Ding, Biken, Freunde treffen, etc.

Rational gibt es keinen Grund für meine ablehnende Haltung, es läuft so vorbildlich wie ein Patchwork laufen kann. Selbst mit dem Erzeuger kann ich freundschaftlich. Viele andere Kriegen das doch auch hin, warum ich nicht?

Meine Vermutung bzw immer wiederkehrende Gedankengänge sind, dass diese meine Situation die eines Beta ist. Mit dem alpha wird das Kind gezeugt, mit dem Beta groß gezogen. Ich weiß (!) dass das Bullshit ist, aber ich Kriege es nicht aus dem Kopf, ist leider ein Nebeneffekt meiner Anwesenheit hier.

Es geht mir nicht darum dass ich mich als Beta fühle, der keine andere abkriegt. Im Gegenteil. Gerade weil ich um meinen Wert weiß, bin ich unzufrieden, wenn es mal wieder darum geht zu verzichten. Denn es gibt immer wieder Situationen, in denen man die eigenen Bedürfnisse "un-alpha- like" zurückstecken muss. Wenn der lütte da ist Kein kuscheln am morgen, keine Motorrad Ausflüge, keine kurztrips, statt dessen Urlaub in der Saison wegen schule. Auch aus meinem Umfeld kommen immer wieder Meinungsäußerungen.... So zB ne Ex von mir meinte letztens warum ich mir eine mit Kind suche, ob ich denn Angst habe, eine ohne Kind läuft mir weg. Ist natürlich nicht so, aber irgendwo wurmt es doch und ich frage mich ob ich mich unter Wert verkaufe.

Und im nächsten Moment ärgere ich mich über meinen dämlichen und selbstsüchtigen Gedankengang. Ich habe ein Dach über dem Kopf, gutes Einkommen und Menschen um mich, die mich lieben. Warum also unzufrieden sein. Ich ärgere mich über mich selbst!

Hat einer einen Rat, wie man solches Mindset ignoriert? Bitte keine aussagen bezüglich meine Freundin ist doof oder ich bin doof. Hilft mir nicht weiter. Danke.

bearbeitet von Bock

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  Am 26.8.2014 um 15:20 , Bock schrieb:

Viele andere Kriegen das doch auch hin, warum ich nicht?

Du kriegst es doch hin, Mensch! Du beschreibst, dass es im Grunde gut läuft. Wahrscheinlich könnte auch der kleine Kerl mehr Pech haben als Dich zu erwischen als Freund seiner Mutter. Natürlich hast du gleichzeitig Zweifel und manches Problem mit der Situation - aber das hat in dieser Situation doch fast jeder. Ist eben nicht einfach. Glaube nicht, dass es in anderen Patchwork-Kontexten nie derartige Selbstzweifel gibt. Meine These: Die gibt es im Grunde überall. Also mach dich nicht verrückt.

Rückfrage: Ist es eine längere, ernsthafte Beziehung? Wünscht Du Dir mit dieser Frau ein Kind?

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ha, gute Frage. Passt gut zum Thema - ja eigentlich wollte ich immer Kinder, wollte auch heiraten. Aber seitdem ich hier bin, will ich auf keinen Fall heiraten (gutes Beispiel der aktuelle Thread um die Ehe) und auch was Kinder angeht bin ich glaube ich eher geheilt. Sie sind wahnsinnig anstrengend und kosten viel zeit und Nerven. Das Leben kann so schön sein. Viele meiner Freunde leben ein Leben bewusst ohne Kind (vor).

Auch das macht irgendwo unzufrieden, sich einzuschränken und noch nichtmal fürs eigene. Den Beta Buckel zu machen, denke ich immer. Und dann ärgere ich mich wieder über mich selbst. Bin da echt hin und her gerissen. Patchwork ist nicht leicht!

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Gibts Sachen, die du und der Kleine zusammen machen könnt? Was euch beiden so richtig Spaß macht?

Am Motorad schrauben oder so? Auch wenns vllt nur Putzen ist.

  Zitat
dass diese meine Situation die eines Beta ist. Mit dem alpha wird das Kind gezeugt, mit dem Beta groß gezogen. Ich weiß (!) dass das Bullshit ist, aber ich Kriege es nicht aus dem Kopf, ist leider ein Nebeneffekt meiner Anwesenheit hier.

Mh.. Kann man verstehn.

Es ist ok, ab und an auch mal nachzugeben, bzw den "Beta" zu machen, sofern es die eigne Entscheidung/Wille ist, man sich das nicht einreden lässt.

  Zitat
natürlich gibt es immer wieder Situationen, in denen man die eigenen Bedürfnisse "un-alpha- like" zurückstecken muss. Wenn der lütte da ist Kein kuscheln am morgen, keine Motorrad Ausflüge, keine kurztrips, statt dessen Urlaub in der Saison wegen schule.

Alpha hat doch nix damit zu tun, sein Bedürfnisse zwanghaft durchsetzten zu wollen.

Ich will auch oft zum Pumptrack raus, schaffe das aber nicht.

Muss ich halt spontan machen.

Kannst du das nicht mit dem Kleinen verbinden? Also Motoradausflüge, Trips usw?

  Zitat
ein kuscheln am morgen,

Naja, mein Gott... köderst du deine Schnalle mal aufn Quicke in Keller oder Dachboden.

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Für mich klingt es so, dass du die beiden zwar liebst, aber das Kleine eben nicht dein eigen Fleisch und Blut ist. Du gibst dir selber eine Verantwortung gegenüber dem Kleinen, die du eigentlich nicht hast. Du steckst zurück und versuchst das beste zu machen, aber du merkst immer wieder dass es dich trotzdem stört. Ich denke wenn du mal selber Kinder hast, kannst du mit der Situation besser umgehen. Versuch es locker zu sehen und deine Partnerin mit dem Kind (und all seinen nervigen Angewohnheiten) zu akzeptieren

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The Mentalist trifft es ganz gut. Lange Zeit wollte ich ein Kind und bin auch immer noch der Meinung, dass es für die kurzfristige Sicht - die nächsten Jahre - besser laufen würde, weil ich mich dann mit meiner Situation mehr identifizieren kann. Dann bin ich wirklich ein Teil der Familie und nicht nur Gast. Aber ich bin mit nicht mehr sicher, ob ich wirklich noch ein Kind will.

Und nein, wir machen nicht viel zusammen alleine. Mal ins Bett bringen abends, vor nem halben Jahr ein Kino Abend. Ist zu wenig zeit für, aufgrund meines Jobs und meine Freundin ist ja eigentlich immer da wenn er da ist.

Edit: an noodle: ich habe eigentlich kein Problem damit zurück zu stecken, früher habe ich Needy geklammert, heute bin ich locker und mache dann mein Ding. Früh Sport, Biken, etc. Aber es bringt uns eher auseinander als zusammen. Zwickmühle.

bearbeitet von Bock

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Hör doch mal auf mit dem ganzen Alpha Quatsch. Zumindest in der Situation. Wenn ihr/ "dein" Kind für ein paar Tage zuhause ist wirst du doch wohl auf irgendwelche Motorradtouren verzichten können oder? Hat nichts mit Beta zutun sondern mit Mensch/Vater sein.

Und wie kann man bitte etwas darauf geben, was einem die Ex sagt? Seriously? Ex Freundin?

Wette um einen Kasten Bier, dass sie (auch Ü30) keine eigenen Kinder hat.

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Hart gesagt: Wieso soll das mit dem "mit Alpha zeugen, mit Beta großziehen" Quatsch sein? Weil es Dir nicht gefällt, in welcher Rolle Du dabei bist? Tja.

Nachtrag: Allerdings ist Deine Position dabei nicht nur "beta", Du hast auch Vorteile. Du verbringst wohl mehr Zeit mit dem Kleinen (oder könntest das tun) als der leibliche Vater, Du kannst ihm mehr weitergeben. Und Du bist nicht der, welcher die Alimente zahlen darf.

bearbeitet von FraSkogen

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Ich seh auch kein Problem.

Auf die Ex würde ich nix geben. Vorallem nicht auf nen offensichtlich abfälligen Spruch der eifersüchtigen Ex.

Die Sache mit dem Kind is einfach. Finde raus ob dich die Anwesenheit des Kindes stört oder ob es irgendwelche Impulse in dir triggert.

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  Zitat

Hart gesagt: Wieso soll das mit dem "mit Alpha zeugen, mit Beta großziehen" Quatsch sein? Weil es Dir nicht gefällt, in welcher Rolle Du dabei bist? Tja.

Ich kann das vollkommen verstehen.

Ich hab eine leibliche Tochter. Die Einschränkungen in Beziehung und sonstigen Dingen sind enorm, wenn ein Kind dazu kommt. Wenn es die eigenen sind, ist das alles OK.

Das auf sich zu nehmen wenn es nicht die eigenen, braucht sehr viel Größe, finde ich. Und das da Dinge wie Eifersucht ins Spiel kommen, oder "warum soll ich mir das mit Kindern die nicht mal von mir kommen eigentlich geben." - also hätte ich mir damals auch gesagt, als ich Kinder wollte. Lieber eine finden.

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Gast J.Who

Ich hol mal weiter aus... ;)

Mein (eigener) Vater sah mich immer als konkurrenz. Das kam nie wirklich durch in Form von Streit etc. Das wirkte eher passiv auf die Situation. Ab der Zeit wo ich eben nichtmehr das kleine Kind war usw. wurde diese Situation für ihn ,soweit ich es richtig beurteile, immer schwieriger. Er buhlte also irgendwie hoffnungslos um Aufmerksamkeit bzw kam nicht damit zurecht das ich für meine Mutter eben Mann Nummer 1 war. (BTW hat mein Vater sich irre betaisiert :D Armer Kerl, eigentlich eine sehr liebenswürdige Person)

Das "könnte" oberflächlich betrachtet ein Grund sein. Will es dir nicht unterstellen, aber reflektiere das mal für dich. Evtl. missfällt dir der Umstand das du "Aufmerksamkeit" abgeben musst an eine andere Person... ein Kind... eines für das du evtl nicht die selbe Selbstlosigkeit empfindest wie es bei einem Eigenem der Fall wäre.

Weiter stand ich schonmal in selber Situation, war allerdings grad mal ~20 , Freundin 25 und nen 6 Jähriges Mädchen im Gepäck.

Habe mehr oder weniger bei Ihr gewohnt und es war bis auf ein paar Kleinigkeiten eigentlich nen süßes Familienleben.

War für mich in dem Alter erstmal ne Hürde überhaupt mit nem Kind zurecht zu kommen, die kleine hat es auch über ein Jahr nicht gecheckt das ich mehr als nur "Ein Freund" bin (super putzig :D ), hatten uns da aber auch nie wirklich gedanken darüber gemacht das überhaupt mit dem Kind zu thematisieren. Habe eine sehr enge Bindung zu der kleinen Aufgebaut und kann insofern schonmal nachfühlen wie es eben ist ein "fremdes" Kind wie sein eigenes zu sehen.

Deshalb glaube ich auch das es für dich nicht der Fakt ist das das Kind nicht von dir ist, das ist eher etwas wo sich die Ratio des Großhirns zu auskotzt um das "Problem" benennen zu können. Denn mal ganz doof gesagt ist (fast :D ) jedes Kind mit dem man viel Zeit verbringt absolut liebenswert.

Ich will jetzt gar nicht großartig rumblubbern bzgl "woran es liegen könnte"... das wäre Problemorientiert und somit Frauensache :D

Schaue für dich selbst was dir die Beziehung zu deiner Dame bringt, was die die Beziehung zu dem kleinen bringt und höre mal in dich hinein ob das was du vermisst überhaupt etwas mit den beiden zu tun hat!?

Klar bedeutet ein Kind einen Mehraufwand, aber dennoch sollte dies nicht als Pflicht sondern viel mehr als Möglichkeit gesehen werden. Die Möglichkeit an der "Menschwerdung" teilzunehmen und sie posititv zu beeinflussen.

Mal so BTW hast du evtl einen eigenen unerhörten Kinderwunsch?

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Hi,

du siehst das komplett falsch herum. So wie bei Software kommt NACH der Version 1.0 die verbesserte Edition 2.0 heraus. Der Erzeuger ist 1.0 und du die verbesserte Version 2.0. Deine Freundin hat ihre Fehler bei 1.0 erkannt und sich und ihr Kind mit DIR, der Version 2.0 upgedated. Sie hat sich verbessert, mit einem BESSEREN EXEMPLAR MANN, nämlich DIR. Wenn du das Alpha/Beta-Zeugs weg lässt, bist unterm Strich DU der GEWINNER. Auch der Erzeuger 1.0 tritt SEIN KIND jeder zweite Woche an DICH ab, auch er ist nicht der Gewinner, sondern DU. Sei stolz auf dich, du kannst es sein.

Dass ihr in der Anwesenheit eines Kindes nicht das super verliebte, freizügig sexuelle Paar sein könnt, das ihr sonst währt ist völlig normal! Da würde ich mir keinen Kopf machen. Auszeiten sind halt wichtig, in denen ihr nur EUCH habt. Und noch was: Nicht der Genspender ist der richtige Vater sondern der, der sich kümmert!

Alles Gute, Cowboy

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  Am 26.8.2014 um 16:28 , Cowboy schrieb:
Dass ihr in der Anwesenheit eines Kindes nicht das super verliebte, freizügig sexuelle Paar sein könnt, das ihr sonst währt ist völlig normal!

Ja, den Spaß hatte ein anderer nämlich schon. Genau deswegen sinkt der "Marktwert" einer Frau mit Kind dramatisch ab. Da hat die Ex nicht ganz Unrecht, wenngleich wahrscheinlich aus den falschen Gründen.

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  Am 26.8.2014 um 16:40 , FraSkogen schrieb:
  Am 26.8.2014 um 16:28 , Cowboy schrieb:
Dass ihr in der Anwesenheit eines Kindes nicht das super verliebte, freizügig sexuelle Paar sein könnt, das ihr sonst währt ist völlig normal!

Ja, den Spaß hatte ein anderer nämlich schon. Genau deswegen sinkt der "Marktwert" einer Frau mit Kind dramatisch ab. Da hat die Ex nicht ganz Unrecht, wenngleich wahrscheinlich aus den falschen Gründen.

"Marktwert" einer Frau. Da freuen sich die Feministinnen aber gerade.

Ab welchem "Marktwert" ist denn die Dame LTR-Material?

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  Zitat
Ja, den Spaß hatte ein anderer nämlich schon. Genau deswegen sinkt der "Marktwert" einer Frau mit Kind dramatisch ab. Da hat die Ex nicht ganz Unrecht, wenngleich wahrscheinlich aus den falschen Gründen.

Das ist der Punkt.

Ich hatte mit meiner (Ex)frau diese absolut unbeschwerte Zeit zu zweit. Habe die Schwangerschaft genossen. Und durfte das Glück empfinden, meine Tochter von ihr auf den Arm gelegt zu bekommen. Und nicht einen Moment in meinem Leben habe ich mich gefragt "warum tue ich mir das an". (OK, das war auch Shittesting Extreme, da proben sie nicht den Ernstfall, das ist der Ernstfall ;-) .)

Er hat das nicht.

Klar, wie gesagt, zeugt von Größe da drüber zu stehen. Aber man muss sich das schon ein bisschen schönbiegen, denke ich.

Und wenn eigentlich auch ein Kinderwunsch da ist, den aber jetzt quasi ein anderer erfüllt hat. Also das schönste am Vater werden und sein hast du definitiv auch verpasst, nicht nur das Beste mit der Frau.

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  Am 26.8.2014 um 17:03 , RealGentleman schrieb:

"Marktwert" einer Frau. Da freuen sich die Feministinnen aber gerade.

Ach komm.. Männer haben doch auch ihren "Marktwert". Das ist eine ganz nüchterne Beschreibungsweise. In einer Gesellschaft, die die Paarungsanbahnung nicht mit gesellschaftlichen Regularien überzieht, stellt sich eben ein Zustand ein, den man als Markt beschreiben kann.

Btw., PU dreht sich ganz zentral darum, was den Marktwert eines Mannes ausmacht und vor allem, wie man seinen eigenen Marktwert erhöht.

bearbeitet von FraSkogen

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Moin Bock,

ich kann dich gut verstehen, solche Gedanken sind mir absolut nicht fremd ( bin in einer ähnlichen Situation ).

Dazu habe ich folgende Anmerkungen:

1. Ja, da ich nicht der Kindsvater bin, bin ich NICHT In der Pflicht. Alles was ich tue mache ich FREIWILLIG.

2. Zum Beta wird man erst in so einer Situation, wenn man dies tun MUSS um die Partnerin zu halten . Oder mein man müsse dies tun (Provider)

3. Ja, der andere Mann hat seine "Gene" weitergegeben. Die Frage ist wieviel die "Gene" wert sind. Wir Menschen bestehen aus Genen und aus erlernten Verhalten !

Und beim erlernten Verhalten kommst DU ins Spiel. Hier kannst du dem kleinen viel mit geben. Er wird dich zwangsläufig als Identifikationsfigur sehen. Er wird sich das meiste geschlechtsspezifische Verhalten bei DIR abschauen (und da könnte er es deutlich schlechter treffen als mit einem selbstreflektierten PUA, wie dir )

Ich weis das so genau , weil ich meinen Vater mit 6 Jahren durch Tod verloren habe. Meine Schwestern sind deutlich älter als ich und haben früh einen Festen Partner gehabt, ich ähnele heute diesen Schwägern in Werten, Verhalten und eigenem Selbstverständnis mehr, als meinem Vater.

Unterschätze nicht was du dem kleinem mitgibst. Nicht deine DNA.. aber viele viel bewusstere Dinge und Denkweisen werden dich über leben und auch ihn usw. Auf diese weise bist du auch unsterblich .. und das vielleicht sogar auch auf einer höheren Ebene als der Biologische Vater ..

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Der Erwachte: Und hier im Forum machen alle etwas weil sie meinen sie müssen das und das tun um alpha zu sein. Wie beta ist das denn?

Wenn ich mit einer Frau mit Kindern zusammen lebe dann muss ich das tun. Das gebietet meine Erziehung. Will ich das nicht dann führe ich keine Beziehung mit einer Frau die Kinder hat. Wenn du eine Frau nimmst die Kinder hat, dann nimmst du die Kinder mit. Anders funktioniert es nicht.

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@peterpan: von mir hast du die Absolution AFC zu sein. Da reihen sich bestimmt noch ein paar User ein...

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Wenn es nur um den Punkt fremdes Kind vs. eigenes Kind ginge, kann ich mir nicht erklären wieso er dann dem ursprünglichen eigenen Kinderwunsch so ablehnend gegenübersteht. Ich denke es geht vielmehr um die äußeren Reaktionen und die Vorstellungen, wie er zu sein habe.

Auf mich wirkst du sehr beeinflussbar. Eigentlich ist ja alles gut - aber dann bringt die Ex nen Spruch und ich komme ins Grübeln. Ebenso wenn ein paar Leute hier jemanden in meiner Rolle als Beta-Provider-Versager-Idioten abstempeln, der eine Frau mit (dank Kind) niedrigem Marktwert abbekommen hat, missgünstig darüber, dass ein anderer ja "den ganzen Spaß" mit ihr hatte, implizierend dass für mich von der ehemals fetten Beute jetzt leider nur ein kleines bisschen Gammelfleisch übrig geblieben ist, lasse ich mir den Spaß vermiesen.

Heiraten wollte ich ja immer - bis ich den ein oder anderen Thread dazu im Forum gelesen hab
Kinder wollte ich auch - jetzt leben so viele meiner Freunde ein Leben ohne Kind vor
Sicherlich überspitzt, aber mein 1. Eindruck.

Wenn du keinen Draht zu Kindern hast oder es dich tiefgründig stört mit einer Frau mit fremden Kind zusammen zu leben, okay, dann kannst du dich nur fragen, ob dir deine Frau diesen Kompromiss wert ist. Aber wenn es dich lediglich deswegen so bockt, weil du ja theoretisch irgendwie von irgendwem als Beta betrachtet werden könntest... DAS wäre für mich das einzige tatsächliche "Beta-Element" an der Story hier. Bist du mit deiner Freundin glücklich und planst langfristig mit ihr? Auf deine eigentliche Frage bezogen: Rat wäre, komm mit dir selbst ins Reine und mach dich bewusst vom Druck externer Vorstellungen frei. Schau doch mal, ob's nicht die ein oder andere Aktivität gibt, die dir mit dem Kleinen sogar richtig Spaß machen würde. Sei stolz auf dich, dass du diese schwierige Situation so gut meisterst.

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Patchwork zu leben ist nicht einfach. Du hast aber mal richtig Glück, denn a) akzeptiert dich der Kleine und mag dich auch und b) ist er nur alle 2 Wochen bei euch, so dass ihr viel Paarzeit habt.

Dir passt es nicht, dass du Zeit an den Jungen abtreten musst, die du lieber mit seiner Mutter alleine verbringen würdest. Bist du das Kind oder er?

Du hattest wenigstens die freie Wahl dich dieser Situation zu stellen, während er das leben muss, was die Erwachsenen beschließen.

Nach 5 Jahren hast du immer noch keine Beziehung zu dem Kind aufgebaut und bemühst dich auch nicht drum. Liegt das daran, dass du einfach nur extrem beeinflussbar bist oder kannst du nicht mit Kindern?

Was mag er? Woran könntet ihr gemeinsam Spass haben? Meine Fresse was kann ein Kind dafür, dass es sein Leben mit dir teilen muss? Der Zwerg macht anscheinend das Beste daraus und du heulst rum wie eine Pussy.

Der wird immer älter und irgendwann merken, dass er für dich nur das notwendige Übel ist, um seine Mutter regelmäßig durchknattern zu können. Da kannst du dir dann anständig für auf die Schulter klopfen, du Möchtegern-Alpha.

Fang besser mal an dir eine eigene Meinung zu bilden. Was interessieren dich schlechte Erfahrungen wildfremder Leute oder wie deine Freunde ihr Leben einrichten? Du musst DEIN Leben leben und nicht das der anderen.

Hör auf mit dieser Alpha-Beta-Denkweise ...allein das macht dich doch schon zu einem Beta. Genieße dein Leben und deine Beziehung und denk nicht ständig darüber nach wie du möglichst alphamässig wirkst. Sei menschlich und keine PU-Marionette.

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  Am 27.8.2014 um 06:09 , Renee schrieb:

Patchwork zu leben ist nicht einfach. Du hast aber mal richtig Glück, denn a) akzeptiert dich der Kleine und mag dich auch und b) ist er nur alle 2 Wochen bei euch, so dass ihr viel Paarzeit habt.e

Dir passt es nicht, dass du Zeit an den Jungen abtreten musst, die du lieber mit seiner Mutter alleine verbringen würdest. Bist du das Kind oder er?

Du hattest wenigstens die freie Wahl dich dieser Situation zu stellen, während er das leben muss, was die Erwachsenen beschließen.

Nach 5 Jahren hast du immer noch keine Beziehung zu dem Kind aufgebaut und bemühst dich auch nicht drum. Liegt das daran, dass du einfach nur extrem beeinflussbar bist oder kannst du nicht mit Kindern?

Was mag er? Woran könntet ihr gemeinsam Spass haben? Meine Fresse was kann ein Kind dafür, dass es sein Leben mit dir teilen muss? Der Zwerg macht anscheinend das Beste daraus und du heulst rum wie eine Pussy.

Der wird immer älter und irgendwann merken, dass er für dich nur das notwendige Übel ist, um seine Mutter regelmäßig durchknattern zu können. Da kannst du dir dann anständig für auf die Schulter klopfen, du Möchtegern-Alpha.

Fang besser mal an dir eine eigene Meinung zu bilden. Was interessieren dich schlechte Erfahrungen wildfremder Leute oder wie deine Freunde ihr Leben einrichten? Du musst DEIN Leben leben und nicht das der anderen.

Hör auf mit dieser Alpha-Beta-Denkweise ...allein das macht dich doch schon zu einem Beta. Genieße dein Leben und deine Beziehung und denk nicht ständig darüber nach wie du möglichst alphamässig wirkst. Sei menschlich und keine PU-Marionette.

Einer der besten Beiträge die ich seit langem lesen durfte. Er sollte sich mal ein Jahr Forenabstinenz gönnen und sich fragen: Was will ich.... und dann danach leben! Wenn deine Partnerin wüsste was du hier so treibst dann würde sie sicher die Beziehung beenden

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  Zitat
Rational gibt es keinen Grund für meine ablehnende Haltung, es läuft so vorbildlich wie ein Patchwork laufen kann. Selbst mit dem Erzeuger kann ich freundschaftlich. Viele andere Kriegen das doch auch hin, warum ich nicht?

Meine Vermutung bzw immer wiederkehrende Gedankengänge sind, dass diese meine Situation die eines Beta ist. Mit dem alpha wird das Kind gezeugt, mit dem Beta groß gezogen. Ich weiß (!) dass das Bullshit ist, aber ich Kriege es nicht aus dem Kopf, ist leider ein Nebeneffekt meiner Anwesenheit hier.

Biologisch ist das auch beta - selbst wenn Du niemals irgendwas von den Konzepten gelesen hättest wäre es "komisch" oder es gäbe "merkwürdige Gefühle" oder sonstwas.

Den Kommentar Deiner Bekantnen würde ich hier eher positiv deuten:

Die Frage kann genauso daher kommen, dass sie eben nicht versteht, wieso ein (anscheinend aus Frauensicht hochwertiger) Mann eben eine (instinktiv für jede Frau bewusste) "underbidding"-Rolle fährt.

Ob Du sozial beta bist - also auch die Rolle selbst einnimmst, selbst nicht mit ihr oder anderen Frauen Kindern zeugen kannst/andere Frauen nicht abkriegen kannst skill-mässig oder was sonst noch - das kann Dir hier im Internet niemand sagen.

Bist Du in der Konstellation, weil Du eh selbst keine Kinder haben willst und sie eben so Knaller ist, dass es dann eh egal ist?

Oder liegt darunter Rationalisierung, Übernahme der feminine imperative, Verlustangst?

Gibt nur einen Menschen, der das durch intensives Nachdenken, Meditation, Lesen, was-auch-immer herausfinden kann: Du.

__________

  Zitat

Hi,

du siehst das komplett falsch herum. So wie bei Software kommt NACH der Version 1.0 die verbesserte Edition 2.0 heraus. Der Erzeuger ist 1.0 und du die verbesserte Version 2.0. Deine Freundin hat ihre Fehler bei 1.0 erkannt und sich und ihr Kind mit DIR, der Version 2.0 upgedated. Sie hat sich verbessert, mit einem BESSEREN EXEMPLAR MANN, nämlich DIR. Wenn du das Alpha/Beta-Zeugs weg lässt, bist unterm Strich DU der GEWINNER. Auch der Erzeuger 1.0 tritt SEIN KIND jeder zweite Woche an DICH ab, auch er ist nicht der Gewinner, sondern DU. Sei stolz auf dich, du kannst es sein.

Genau - und nice guys sind die wahren Gewinner, wen ndie Frauen ihre "Fehler der Vergangenheit" erkannt haben und "erwachsen geworden sind", dann, ja, dann schlägt die ganz große Stunde der ...*hust* "richtigen Männer" *hust*, denn ein "richtiger Mann", der zeichnet sich vor allem dadurch aus genau das zu machen was Frauen sagen was sie wollen, denn ein "richtiger Mann" ist so verdammt echt, so verdammt richtig, dass er sich den ganzen Tag wie ein Pussy benehmen kann und dafür noch umso mehr "männlich" ist! :-D

Ironischerweise hast Du übrigends Recht - mit etwas, was Du so wahrscheinlich gearnicht sagen wolltest:

Richtig, DIE FRAU hat sich verbessert.

Ganz massiv sogar.

Sie hat den AF/BB-Jackpot gezogen.

_________________________

  Zitat

2. Zum Beta wird man erst in so einer Situation, wenn man dies tun MUSS um die Partnerin zu halten . Oder mein man müsse dies tun (Provider)

Stimme zu.

bearbeitet von Vierviersieben
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Mahlzeit.

Danke für Eure Beiträge. Dass es manchen in den Fingern juckt, dem von PU verblendeten TE mitzuteilen, dass er den Knall nicht gehört hat, ist mir klar. Auch wenn ich eher um Lösungsvorschläge gebeten habe, danke ich jedem für seine ehrliche Meinung. An dieser Stelle sei erwähnt, dass meine Freundin meine Problematik kennt. Manche Aspekte teilt sie, manche nicht. Es ist halt nicht einfach und es gibt keine klare Lösung, oder einen schuldigen.

Ich habe mir alle Antworten durch gelesen und verinnerlicht, werde versuchen, auf jeden und jede Frage einzugehen. Ich werde aber in einem Text Antworten und nicht jedem einzeln. Ich hoffe alle fragen zu beantworten.

Also wie gesagt: ich bin in dieser Konstellation weil ich diese Frau kennen gelernt habe und schätze, liebe, der Sex geil ist, man mit ihr Spass haben kann, sie mich unterstützt, ich sie... Sucht euch was aus. es ist eine längere, ernsthafte Beziehung, meine Freundin gehört noch zur altmodischen Sorte - wünscht sich einen Partner bis zum Lebensabend. Wir sind keine 20 mehr und sie ist durch Erziehung so sehr geprägt, dass ich ihr das abnehme und glaube, dass ihre soziale Konditionierung da stärker ist, als ihr evtl irgendwann mal auftretender Trieb. Sicherheit gibt es nie, ist nur so fürs Protokoll. Man kann es also nach bald 5 Jahren wirklich LTR nennen. Wir entwickeln uns zusammen weiter, finden Lösungen und arbeiten stets an uns.

Ein Kind wünsche ich mir eigentlich schon, jedoch bin ich mir seit einigen Jahren durch meine Erfahrungen mit ihrem Kind, durchs lesen hier und durch viel Selbstreflektion nicht mehr sicher, ob ich wirklich eins will. Es sind gehörige Einschränkungen, kann Beziehungen kippen lassen, jeder kennt das Thema. Ich weiß nicht mal mehr ob diese Welt noch ein Ort ist, um Kinder zu machen. Und für einen ausgeschmückten Lebensabend bin ich selbst verantwortlich, deswegen macht man keine Kinder. Das ist wie nicht alleine sein können und deswegen ne Frau suchen.

Der kleine an sich ist okay. Fordert bisschen viel Aufmerksamkeit, das nervt wenn man zu dritt ist. Ich bin daher oft genervt von ihm. Er ist anstrengend, so sehr, dass es auch anderen nach kurzer Zeit auffällt. Allerdings ist er auch sehr intelligent. Muss wohl so.

Aber unterm Strich kann ich Mit dem kleinen gut, besonders wenn wir alleine sind. Die Wechsel, wenn er von Papa kommt oder zB bei oma war, sind halt nervig. Dann ist er unruhig und aufgewühlt und ich auch. Ständig muss man sich umstellen von paar auf drei und zurück. Man fühlt halt keine Integrität, keinen inner Circle.

Im Dreier Urlaub funktionierte es dagegen bislang gut, weil Kontinuität da ist. Man ist eine Einheit. Das scheint so ein bisschen der Fluch von unserem Modell zu sein. Wir haben viel zeit als paar, aber man wird nicht so richtig eine Familie, weil zu viele Köche den Brei verderben.

Der Papa hat weitaus mehr Kontakt als ich zu dem kleinen. Das ist für mich ok, es ist der Papa. Ich bin also auch nicht der "richtige" Vater. Alleine mache ich mit ihm kaum was, es kommt einfach nicht dazu, seine Betreuung ist perfekt durch organisiert. Das ist evtl noch etwas das mich nervt - das Leben aller an diesem Patchwork Beteiligten scheint sich nur um das Kind zu drehen. Ich habe eine andere Auffassung von Kindererziehung, Kinder sollten nicht im Mittelpunkt stehen sondern mitlaufen. Das hat nichts mit Eifersucht zu tun, sondern nur mit Verständnis von Erziehung.

Wenn es darum geht, beziehungszeit an den kleinen abzutreten, mache ich das gerne. Ich neide nichts und bin auch nicht eifersüchtig oder will meine Bedürfnisse "pseudoalpha" durch setzen. Ich buhle nicht um aufmerksamkeit, im Gegenteil, ich ziehe mich eher zurück. Und ich habe auch nicht das Gefühl, irgendwas tun zu müssen von alldem um meine Partnerin zu halten. Im Gegenteil. Ich mache das alles freiwillig und schaue für mich ob ich dabei glücklich bin. Eher denke ich an das wohl das Kindes als an meines oder das meiner Partnerin.

Und Ich muss auch morgens nicht zwanghaft kuscheln, dann räume ich das Bett für den kleinen und gehe zum Sport. Meist will Madame eh ausschlafen. Und ich neide auch keine Erlebnisse der gemeinsamen Schwangerschaft oder die Zeit die sie mal hatte ohne Kind. Ich lebe hier und jetzt und will mit dem klar kommen wie es jetzt ist.

Also unterm Strich was Freizeit angeht: entweder wir kommen zusammen oder nicht. Ich kümmere mich primär um mein wohl und mache dann entweder mit bei gemeinsamen Aktivitäten oder mache mein eigenes Ding. Letzteres meiner Partnerin zu oft (zweimal bis selten dreimal die Woche Freunde treffen). Das ist ein durchaus ein Punkt der mich stört: alles was ich gerne mache, mache ich tendenziell alleine. Sie hat keine zeit oder keine Lust.

Zu dem Spruch von meiner Ex: das war nur ein Beispiel. Und 447 hat es ganz gut getroffen, sie versteht nicht warum ich mir das "antu". Mir ist bewusst dass sie evtl selbst Interesse hat und überbewerte ihren Spruch nicht zumal da eigene Motive hinter stecken mögen. Es war halt ein Beispiel.

Es ist halt so: Zu meinen eigenen Zweifeln, ob ich mich unter Wert verkaufe kommen genau diese immer wieder von außen. Eltern denken ich bin unglücklich. Ich denke manchmal auch ich mache meine Eltern unglücklich. Sie können mit ihr und ihren Eltern halt nicht so richtig. Lange Geschichte. Kurz: für meine Eltern dreht sich nicht immer alles ums Kind.

Auch meine Freunde sehen die Beziehung kritisch, keiner mag sie so richtig, sie ist Alleinerziehende und damit sehr dominant. Auch anderen gegenüber und das kommt eben nicht so gut an. Ich Sage mir auch egal, meine Beziehung, mein Ding, man wird aber immer wieder getriggert in seiner eigenen Unzufriedenheit. Und dann Sage ich mir, ich tu das offenbar Doch gegen meinen (emotionalen) Willen und bin daher wirklich Beta, weil ich mir dieses Beta Beziehungs Modell (Beta bux) gebe. Allein das Thema urlaube konnten einige hier ja mit verfolgen. Ich versuche mich damit rational abzufinden aber emotional kommt es doch immer wieder zu nem inneren Miesen Gefühl. Ich habe manchmal das Gefühl, ich verpasse was.

Normalerweise weiß man als Mann rational dass die Beziehung vorbei ist, hängt aber emotional an der Frau. Bei mir ist es komischerweise umgekehrt. Ich weiß rational dass die Beziehung gut ist, aber emotional bin ich immer wieder unzufrieden.

Habe auch schon daran gedacht es zu beenden, damit sie jemanden besseren finden kann, aber dann denke ich wieder dass es eigentlich ganz gut passt. Sie ist ne gute und ich möchte gerne meinen Verstand über meine Emotionen siegen lassen. Eben Kämpfen.

bearbeitet von Bock

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Moin Bock,

aber wenn ich mir das so durchlese dann muss ich dir leider sagen das du wahrscheinlich einfach nur unter "Hirnfick" leidest.

Wenn der Kleine wirklich immer nur alle 2 Wochen mal da ist, wo ist denn das Problem ? Wie lange ist er denn da, dann eine ganze Woche oder über Wochenende ? Wenn deine Partnerin Zeit mit ihm Verbringen will , mit dem Sohn eine wenig "cocoonen" will, dann hast du zwei Möglichkeiten :

1. Du kannst beleidigt sein, dich als "beta" fühlen, und mit beziehungskorrodierenden Hirnfick beginnen

oder

2. Du nimmst das als tolle Gelegenheit dich entweder mit einzubringen oder was für dich zu machen

Wie du schon beschreibst ist "sich einbringen" nicht so deins. Ist völlig ok, dann konzentrier dich in der Zeit auf dich wo er da ist.

Für den Fall das deine Partnerin DANN meckert, das du dich nicht genug bei dem Kleinen mit einbringst , sie als "Providing" einfordert von dir, können wir uns weiter unterhalten. Denn nur DANN geht es in die Richtung die du mit AF/BB befürchtest.

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