Freunden oder LTR von Persönlichkeitsentwicklung erzählen?

33 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute,

Was haltet ihr davon Leuten von Persönlichkeitsentwicklung zu erzählen? Meine Ex hat das fast rausgekriegt, dass ich das mache. Und ich habe mitbekommen,

dass das ein Touch von Unseriötheit hat, wenn man jmd von einem derartigen Buch erzählt. Ich glaube allgemein hat das eine ähnliche Ruf wie Esoterik oder?

Und ich spüre immer die Unterstellung von mangelndem Selbstbewusstsein sowohl bei mir als auch bei anderen, wenn das mal thematisiert wird.

Wie seht ihr das?

Stone Cold

bearbeitet von Stone Cold

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Wenn deine LTR interessiert und aufgeschlossen ist, kannst du davon erzählen, aber bitte nicht von PU.

Wenn sie nicht interessiert und aufgeschlossen ist, erspar dir die stumpfen Witze und die Esoterik-Basherei.

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Pick Up und Persönlichkeitsentwicklung sind natürlich irgendwo auch Esoterik. Vieles was gelehrt wird besteht aus Halbwissen. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass jeder Mensch jeden Tag seine Persönlichkeit irgendwie entwickelt, ob er will oder nicht, dann wirkt das halt bisschen komisch das anzusprechen.

Verheimlichen ist trotzdem blödsinn. Man muss ja nicht damit prahlen, sollte es aber auch nicht krampfhaft verstecken. Meine Freundin hat beispielsweise Lob des Sexismus gelesen. Die fand es amüsant, aber teils belanglos. Ich finde es gut, dass sie mir aufgezeigt hat, was in dem Buch für sie blöd wirkt. Sie hat sich auch in dem Forum hier angemeldet, weil sie es interessant findet, was ich so schreibe :-D

Und all das hat meiner Attraktivität nicht geschadet. Wir sind seit über 5 Jahren zusammen. Und ich wüsste im Moment nicht, warum sie sich trennen sollte.

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Es ist immer eine Frage deines Ziels:

Ziel 1: Ich will harmonisch mit allen Menschen auskommen, nirgends anecken und möchte, dass alle mein Leben gut finden. --> Mach das, was alle anderen machen.

Ziel 2: Ich will harmonisch mit mir selbst auskommen. Wenn ich mit anderen anecke, dann ist das eben so. Jeder soll sein Leben so leben, wie er es will. --> Ich mache, was ich will.

Wenn mich jemand fragt, was ich mache, dann sage ich "Ich entwickle mich weiter". Ich entwickle meinen Körper 7 Tage die Woche weiter und ich entwickle meinen Geist 7 Tage die Woche weiter.

Bei First Dates erzähle ich das von selbst. Am Umgang damit merke ich sofort, welche Frau ich überhaupt nicht will.

Ramit Sethi hat es schön ausgedrückt: "Be uncompromising on the big things in life".

Meine Big Things sind: Geist, Gesundheit, Karriere, Soziales.

Da gehe ich keine Kompromisse ein.

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Also meine LTR weiß über alles PU mäßige bescheid. Schon seit fast einem Jahr.

Von Abscheu habe ich bisher nichts gemerkt :-)

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Frauen verabscheuen aber gleichzeitig insgeheim Beta Männchen, die sich erst mühsam mit externer Hilfe zu gestandenen Männer machen mussten.,

Sie sagen es nicht. Aber innerlich tun sie es. Sie wittern ständig "da stimmt was nicht". SIe nehmen dich nicht als authentisch wahr.

Was auch an dem völlig irrigen Konzept liegt, daß normale Leute von "Persönlichkeit" haben. Die denken, das sei etwas Statisches. Deswegen gilt ja auch "Du hast Dich gar nicht verändert" allen Ernstes als Kompliment. Fakt ist aber, daß das Ich eine Illusion ist und deswegen nicht statisch, sondern formbar wie Ton - zumindest, wenn man töpfern lernt.

Aber da es gerade die Illusion der Festigkeit des Ichs ist, was vielen Leuten als "Persönlichkeit" (= die Summe ihrer Vorlieben, Abneigungen und ankonditionierten Gewohnheiten) Halt gibt, braucht man das nicht großartig diskutieren. Das verstehen nur wenige, und die meist deswegen, weil sie ebenfalls töpfern.

Muss ich widersprechen. Auch wenn man es sich einbildet: man hat weniger eine Wahl als man denkt. Die Persönlichkeit ist zu einem großen Teil sogar statisch. Manchmal schwer zu akzeptieren. Nur weil man mit der gleichen Persönlichkeit jetzt einen neuen Job hat, heißt das noch lange nicht, dass sich diese im Kern geändert hat.

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Ich erzähle es oft Freunden wenn sie Probleme in dieser Richtung haben. Es gehört zu mir und auch wichtiger Teil. Ich hänge jeden Tag hier im Forum ab und schreibe Beiträge, aber erzähle es nicht? WTF?

Auch erzähle ich oft Freundinnen von PU und dem Forum. Ich diskutiere auch Themen mit ihnen. Sind ja auch tolle schlaue Mädels die ich game.

Warum nicht? Ist ein Thema wie jedes andere. Es kommt - wie so oft - auf dem Frame an.

Und auch das eine Frau da "Unsicherheit" wittert. So ein Quatsch. Unsicher ist wer Unsicher ist. Da kann ich mir auch Dämen-Reizwäsche anziehen, das tut meiner Souveränität keinen Abbruch.

Alles fieldtested.

Natürlich sollte man seine Probleme im Griff haben und nicht rumjammern.

Eine differenzierte Herangehensweise mit sozialen Gespür und vorallendingen Frame schaden da garnichts.

"Psycho - Feministinen" wenn ich den überhaupt mit ihnen rede, erzähle ich das natürlich nicht.

Ich rede auch über Popel, Pupsen, und Kacken.

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Natürlich sollte man seine Probleme im Griff haben und nicht rumjammern.

"Psycho - Feministinen" wenn ich den überhaupt mit ihnen rede, erzähle ich das natürlich nicht.

Aus Neugierde: Seine Probleme im Griff zu haben, impliziert doch sie gelöst zu haben oder nicht?

Und was sind "Psycho - Feministinen"? Der Typ Frau der nur mit Platitüden um sich schmeisst a la "Du hast Angst kastriert zu werden"?

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Muss ich widersprechen. Auch wenn man es sich einbildet: man hat weniger eine Wahl als man denkt. Die Persönlichkeit ist zu einem großen Teil sogar statisch. Manchmal schwer zu akzeptieren. Nur weil man mit der gleichen Persönlichkeit jetzt einen neuen Job hat, heißt das noch lange nicht, dass sich diese im Kern geändert hat.

Ich meinte damit auch keinen Job, sondern z.B. jahrelange Meditation und gezieltes Implementieren von Denkweisen. Das geht, aber es ist definitiv nicht so, daß man eines Tages sich sagt "so ich bin jetzt mal ganz wer anders". Genau wie der Körper braucht auch der Geist dafür Training und Hingabe.

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Muss ich widersprechen. Auch wenn man es sich einbildet: man hat weniger eine Wahl als man denkt. Die Persönlichkeit ist zu einem großen Teil sogar statisch. Manchmal schwer zu akzeptieren. Nur weil man mit der gleichen Persönlichkeit jetzt einen neuen Job hat, heißt das noch lange nicht, dass sich diese im Kern geändert hat.

Ich meinte damit auch keinen Job, sondern z.B. jahrelange Meditation und gezieltes Implementieren von Denkweisen. Das geht, aber es ist definitiv nicht so, daß man eines Tages sich sagt "so ich bin jetzt mal ganz wer anders". Genau wie der Körper braucht auch der Geist dafür Training und Hingabe.

Was ich ergänzen muss dazu. Ich finde sogar, dass neue Jobs, neues Wissen usw. viel eher zu einer "Persönlichkeitsentwicklung" führen. Allerdings ändert selbst das selten den Kern einer Person. Sich einfach Denkweisen einimpfen ist wirklich schwer bis unmöglich finde ich.

Beispielsweise suchen sich ja Mann und Frau auch nach Genen aus. Bei zwei Menschen die gut zusammenpassen wird die Wahrscheinlichkeit einer Behinderung geringer. So kann es beispielsweise sein, dass sich ein großzügiger Mann eine geizige Frau sucht. Großzügigkeit wird teilweise mit bestimmten Genen und auch mit Schizophrenie in Verbindung gebracht. Wenn jetzt beide großzügig sind, dann steigt die Chance ein Kind mit jener Krankheit zu Zeugen. Das ganze ist sehr komplex und die Natur ist da intelligenter als man selbst. Deshalb wird man selten einen Partner auswählen, der vom Geruch her nicht zu einem passt. Studien haben gezeigt, dass sich hier genetische Gegensätze anziehen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Genetisches_Matching

Und deine Gene kannst du nicht verändern. Weshalb ein eigentlich introvertierter Mensch mit aufgesetzter Extrovertiertheit auf viele so lächerlich wirkt.

Es ist nicht umsonst so, dass bei psychischen Störungen meist Medikamente viel besser wirken als Gesprächstherapie, da man, wenn einem das passende Medikament verschrieben wird, die Genmutationen, die diese "krankhaften" Verhaltensweisen verursachen umgeht.

Beim Pick Up ist es dann manchmal so, dass die Typen die Frauen bekommen, die sie eh bekommen hätten, sich dann allerdings einreden, dass es durch Pick Up geschah. Bzw. man sich einredet, dass einem eine Frau gefällt, die dann fickt, obwohl man sie ohne die Pick Up Ideologie nie angefasst hätte, nur der Quote wegen.

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Da kann ich mir auch Dämen-Reizwäsche anziehen, das tut meiner Souveränität keinen Abbruch.

Alles fieldtested.

Ehrlich? Verdammt, wie bekomme ich jetzt meinen Kaffee aus der Tastatur? Sorry, aber ich musste gerade so lachen... Geil...

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Natürlich sollte man seine Probleme im Griff haben und nicht rumjammern.

"Psycho - Feministinen" wenn ich den überhaupt mit ihnen rede, erzähle ich das natürlich nicht.

Aus Neugierde: Seine Probleme im Griff zu haben, impliziert doch sie gelöst zu haben oder nicht?

Und was sind "Psycho - Feministinen"? Der Typ Frau der nur mit Platitüden um sich schmeisst a la "Du hast Angst kastriert zu werden"?

1. Nicht unbedingt. Manche Probleme lassen sich auch garnicht so direkt lösen. z.B. ich habe ADHS und bin deswegen mitunter sehr impulsiv und habe auch manchmal Probleme mit Formalitäten.

Ich weiss um dieses Problem kann dieses nicht "lösen" aber ich kann damit umgehen bzw. es einfach akzeptieren. Es gehört auch zum Selbstwert auch seine Schwächen zu lieben. Nicht Perfekt sein zu müssen.

Auch "Pickup" ist ja ein quasi Lebenslanger Prozess. Aber man arbeitet konstant dran, aber d.h. nicht das man es "gelöst" hat.

Wenn ich z.B. als Sozialarbeiter merke ein Klient hat gewisse Themen die auch ich nicht so ganz "gelöst" habe, dann gebe ich ihn an einen Kollegen weiter. Problem im Griff, aber nicht gelöst.

Oder eine Frau shittested dich und du merkst das du nicht so entspannt wie sonnst reagierst. Eine guter Hinweis auf ein mögliches aktuelles Thema. Das macht viele Frauen(und ihre Tests) ja mitunter auch zu so tollen Gesprächspartnern.

Es wird nicht zum Problem, aber ich (kann) löse es nicht direkt.

2. Na ich habe das schon sehr bewusst in Anführungszeichen gesetzt. Es gibt halt einige - meine Beobachtung - Frauen(und Männer) die diese Gender / Queer / Feminismus Geschichte irgendwie zum Ausleben ihrer persönlichen Probleme benutzen. Als Moralkeule oder ähnliches. Ich hatte auch mal einen Genderaktivisten da brauchte ich nur eine Andeutung bringen das er auf eine geil war und er wurde Rot im Gesicht. Oder ein Mädel was regelmässig verschiedene Leute als "sexisitisch" extrem an den Pranger stellt, und fertig macht, also richtig übel. Teilweise nur wegen einer witzigen Bemerkung.

Halt sehr unglaubwürdig, und problematisch. Ich vermeide den Kontakt zu solchen Menschen in meinem privaten Umfeld und auch sonst um fast jeden Preis.

bearbeitet von maccheroni
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Ist das nicht Scheisse den Kern der Person ändern zu wollen? Es geht doch im Gegenteil vielen darum, zum Kern von sich selbst vorzustoßen. Die Denkweisen zu ändern geht schon, die kognitive Verhaltenstherapie bietet ja dafür genug Werkzeuge an. Nur ist das verdammt langwierig und mühselig, so wie als ob man sich selbst Schlagzeug beigebracht hat, und man mit dem Lehrer mühsam eine zur reflex gewordene falsche Handhaltung in eine richtige Umüben muss bis die neue richtig sitzt. Ich habe mehrere Monate gebraucht um bestimmte Beliefs so zu verinnerlichen, dass sie automatisch und reflexhaft kommen. Aber der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall. Unglaublich was man alles verschwendet, wenn man lange negative Beliefs das Ruder überlässt.

Und Macheroni, gleich noch eine Frage, warum macht dass Frauen für dich zu tollen Gesprächspartnern, wenn sie einen wunden Punkt treffen, ich als Anfänger würde es Scheisse finden

erwischt zu werden und das als Misserfolg verbuchen.

bearbeitet von Stone Cold

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Und Macheroni, gleich noch eine Frage, warum macht dass Frauen für dich zu tollen Gesprächspartnern, wenn sie einen wunden Punkt treffen, ich als Anfänger würde es Scheisse finden

erwischt zu werden und das als Misserfolg verbuchen.

Du stellst gute Fragen :).

Das ist so ähnlich wie mit Körben. Ein Anfänger muss begreifen das Körbe nicht existieren. Das Verhalten einer Frau ist nur Feedback auf dein Verhalten (und nicht mal das, manchmal hat das auch mit einem von 1000 anderen Gründen zu tun).

Mit diesem Frame sind "Körbe" etwas positives weil du kannst daraus lernen. Wenn du von 30 Frauen, in ähnlichen Situation immer ein ähnliches Verhalten kriegst, lernst du. Deswegen ist Ansprechen auch so wichtig.

Genauso ist es mit Shittests. Anfangs ist das eine Challenge für dich. Du musst sie "meistern" oder "kontern". Irgendwann mit einem entsprechenden Frame nimmst du sie seltener wahr. Und du schätzt die Situationen wo du merkst, wow da war ich jetzt garnicht so entspannt und souverän. Es ist aber nicht schlimm. Ein gelegentlich versemmelter Shittest gehört auch zu deinem Charakter. Niemand muss perfekt sein. Aber es ist ein guter Hinweis darauf wo evtl. grad eine Baustelle liegen könnte die du noch nicht kanntest. "Erwartet" auch keine Frau, das du 100% aller Tests besteht. Nur so 98% ;P.

So lernst du imgrunde (manche) Frauen so zu lieben und zu schätzen wie sie sind. Mit all ihren "Tests" und "Emotionen" und ihrer magischen weiblichen Energie.

Indem du dich selbst liebst, auch mit deinen Fehlern.

Alles eine Frage des Frames.

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Hey Stone Cold,

es gibt da eine alte Formel, die in meiner Welt ganz wunderbar zum Thema Persönlichkeitsentwicklung passt.

Sie lautet: Wage! Wisse! Wolle! Schweige!

Soll heißen: Persönlichkeitsentwicklung geht nur dich etwas an. Damit hausieren zu gehen führt nur dazu, dass andere versuchen dir reinzureden.

Ist das nicht Scheisse den Kern der Person ändern zu wollen?

Sehe ich auch so. Es ist alles da, und die Kunst ist nicht etwa, etwas Neues zu schaffen, sondern das bereits Vorhandene freizulegen. So wie ein Michelangelo nicht etwa aus einem Marmorblock einen Engel formte, sondern ihn lediglich vom Stein befreite.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Frauen verabscheuen aber gleichzeitig insgeheim Beta Männchen, die sich erst mühsam mit externer Hilfe zu gestandenen Männer machen mussten.,

Sie sagen es nicht. Aber innerlich tun sie es. Sie wittern ständig "da stimmt was nicht". SIe nehmen dich nicht als authentisch wahr.

Was auch an dem völlig irrigen Konzept liegt, daß normale Leute von "Persönlichkeit" haben. Die denken, das sei etwas Statisches. Deswegen gilt ja auch "Du hast Dich gar nicht verändert" allen Ernstes als Kompliment. Fakt ist aber, daß das Ich eine Illusion ist und deswegen nicht statisch, sondern formbar wie Ton - zumindest, wenn man töpfern lernt.

Dies - und was MrJack schreibt.

Ausserdem gibt es noch einen, ganz, ganz banalen Grund: Ein Zauberer verrät nie seine Tricks.

Ganz stumpf gefragt: Was soll es denn bringen, irgendjemanden zu erzählen, man habe dies und jenes erst dank Beratungswebsite XYZ geschafft?

- Konkurrenten drückt man Munition in die Hand ("unauthentisch"/"ist gar nicht so" blabla)

- HBs drückt man shit-test-Munition in die Hand

Völlig egal wie sicher (oder unsicher) man in welchem BEreich auch immer ist - wozu überhaupt erst da Unruhe reinbringen? Zu welchem Zweck?

Aber da es gerade die Illusion der Festigkeit des Ichs ist, was vielen Leuten als "Persönlichkeit" (= die Summe ihrer Vorlieben, Abneigungen und ankonditionierten Gewohnheiten) Halt gibt, braucht man das nicht großartig diskutieren. Das verstehen nur wenige, und die meist deswegen, weil sie ebenfalls töpfern.

Mein Beitrag der Woche. Exakt das.

______________________________________

Da kann ich mir auch Dämen-Reizwäsche anziehen, das tut meiner Souveränität keinen Abbruch.

Alles fieldtested.

Stellvertretend für ähnliche Beiträge:

Ja und Nein -die Frage ist immer, wer und mit viel skill so etwas sagt!

Wenn man ohnehin schon total sicher im Sattel sitzt - klar kann man dann auch (klischeehafte) DLVs raushauen, sich über "Verwundbarkeit" einigen oder allen Frauen als "verwundbar" und "zugänglich" zeigen.

Man muss es sogar, weil viele HBs sonst auch in auto-rejection gehen, wenn sie offen gezwungen sind zu merken, dass sie garkeine Kontrolle über den Typen haben.

Wie gesagt - so man denn sicher im Sattel sitzt.

Aber wer "sicher im Sattel sitzt" frauenmässig - der kann aber ohnehin (fast) machen was er will--> halo-Effekt & selbst-gaming, sobald eine Frau einen für alpha hält.

Fast wörtliche Zitate von zwei HBs zu zwei ganz verschiedenen Zeitpunkten, beide gefickt:

Beispiel 1: "Was bin ich froh, dass Du nicht so ein nerd bist, das war mein ex-ex-freund auch blablablabla...als Du "lol" zu XYZ gesagt hast war das lustig, aber da dachte ich kurz, dass Du vielleicht so ein nerd blablabla"

Beispiel 2: "Ja klar, ich kann mir voll gut vorstellen, dass Du da so eine Spielergruppe geleitet hast, das passt irgendwie total zu Dir sowas anzuführen, auch wenn Du immer so tust als wolltest Du nicht Chef sein!"

...

Pussys halt.

Am besten gamen sie sich noch selbst, man muss sie nur lassen.

bearbeitet von Vierviersieben
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@ Kolibri: Nunja.. die ganze Debatte um Körper/Geist ist uralt, das wird heute nur mit anderem Vokabular neu aufgerollt. Es hat seinen Grund, wieso die Debatte alt ist.

Irrelevant, was davon "wahr" oder "falsch" ist - frag Dich einfach, welche Einstellung zu welchen Handlungen führt. Wer sich von seinen Genen determiniert fühlt, wird nicht aufstehen, und es sind nicht seine Gene, die ihn hindern, sondern sein Glaube daran. Ich hab das Beispiel mit dem Ton schon absichtlich gewählt. Du kannst Ton nicht bearbeiten, wenn Du ihn in der Tasche behältst.

Auf dem Rad mußt Du ihn loslassen, um ihn zu formen. So wie man sich selbst.

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Irrelevant, was davon "wahr" oder "falsch" ist - frag Dich einfach, welche Einstellung zu welchen Handlungen führt.

Stimme ausdrücklich zu.

Sicherlich kann man umgekehrt auch die andere Sichtweise einnehmen: Man kann seien Entwicklung so betrachten, dass man "sich selbst [gemeint: das "wahre" ich] nur entdeckt".

Was mir daran immer komisch vorkommt:

Diese "wahre ich" ist, sofern real erfolgreich und nicht nur im Kopf, immer in den grob gleichen Bahnen...mit individuellen Unterschieden, ok.

Aber die Sachen die ziehen sind doch (und wenn nur auf einer sehr abstrakten Ebene) sich immer ähnlich.

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Jo, Entdecken und Erschaffen sind da mehr eine Frage der Perspektive.

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@ Kolibri: Nunja.. die ganze Debatte um Körper/Geist ist uralt, das wird heute nur mit anderem Vokabular neu aufgerollt. Es hat seinen Grund, wieso die Debatte alt ist.

Irrelevant, was davon "wahr" oder "falsch" ist - frag Dich einfach, welche Einstellung zu welchen Handlungen führt. Wer sich von seinen Genen determiniert fühlt, wird nicht aufstehen, und es sind nicht seine Gene, die ihn hindern, sondern sein Glaube daran. Ich hab das Beispiel mit dem Ton schon absichtlich gewählt. Du kannst Ton nicht bearbeiten, wenn Du ihn in der Tasche behältst.

Auf dem Rad mußt Du ihn loslassen, um ihn zu formen. So wie man sich selbst.

Es stimmt schon, dass man nicht resignieren soll, davon war nicht die Rede. Man muss eine gewisse "Weisheit" entwickeln, wer man ist, was man kann und was nicht. Und das was man nicht kann, das kommt im Pick Up Forum leider oft zu kurz, das Forum der unbegrenzten Möglichkeiten. Daher wollte ich vor allem eine ausgewogenere Darstellung erreichen.

Ich finde diese uralte Debatte insgesamt unheimlich interessant. Wenn man bedenkt, dass früher die Mütter von Autisten als Kühlschrankmütter bezeichnet wurden oder Helicobacter Pylori als psychosomatisch galt, kann man sehen, dass mit dem Laufe der Zeit viele Phänomene exakter erklärt werden konnten. Bei ungenaueren Krankheiten wird hingegen immer noch wild spekuliert und damit sind auch einige der psychischen Probleme gemeint. Das Gehirn ist eben zu allererst ein Organ.

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2. Na ich habe das schon sehr bewusst in Anführungszeichen gesetzt. Es gibt halt einige - meine Beobachtung - Frauen(und Männer) die diese Gender / Queer / Feminismus Geschichte irgendwie zum Ausleben ihrer persönlichen Probleme benutzen. Als Moralkeule oder ähnliches. Ich hatte auch mal einen Genderaktivisten da brauchte ich nur eine Andeutung bringen das er auf eine geil war und er wurde Rot im Gesicht. Oder ein Mädel was regelmässig verschiedene Leute als "sexisitisch" extrem an den Pranger stellt, und fertig macht, also richtig übel. Teilweise nur wegen einer witzigen Bemerkung.

Halt sehr unglaubwürdig, und problematisch. Ich vermeide den Kontakt zu solchen Menschen in meinem privaten Umfeld und auch sonst um fast jeden Preis.

Man glaubt es kaum, so einer Kanditating bin ich heut begegnet und sie hat den Kerl gut bloßgestellt mit Ihrer Ansprache. Woraus sich wieder

eine Frage ergibt: Wie hätte ich am besten reagieren sollen,wenn ich der Kerl gewesen wäre? Was wäre die beste Vorgehensweise?

Zurechtweisen, witziger Spruch,oder wie?

Mir lag der Spruch auf der Zunge : Frau Oberlehrerin scheint das ja ziemlich nahezugehen, wenn sie wegen so einer Trivialität den pädagogischen Zeigefinger auspackt. Wahrscheinlich würde sie sich aber provoziert fühlen. Wie bist du oder ihr mit solchen Menschen umgegangen?

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Man glaubt es kaum, so einer Kanditating bin ich heut begegnet und sie hat den Kerl gut bloßgestellt mit Ihrer Ansprache. Woraus sich wieder

eine Frage ergibt: Wie hätte ich am besten reagieren sollen,wenn ich der Kerl gewesen wäre? Was wäre die beste Vorgehensweise?

Zurechtweisen, witziger Spruch,oder wie?

Die ganze Welt von Klischees über diese Leute gibt es nicht umsonst - wären sie nicht LSE, unattraktiv oder beides (was in der massiven Mehrheit der Fälle ausserhalb der paar "Vorzeigefeministinnen" so ist), würden sie sich nicht einer Bewegung anschliessen, die versucht vorzuschreiben, das unattraktive (im weitesten Sinne) Menschen von den normalen Menschen als "attraktiv" gesehen und auch so behandelt werden sollen.

Hab da (ohne es zu wollen) recht viele Fallbeispiele getroffen bzw. treffen müssen beruflich.

Kann da nur folgendes zu sagen:

Einfach meiden - die sind verseucht.

Wenn Du aus irgendeinem kranken Gedanken heraus mal eine knallen willst - stimme ihr verbal-offen einfach immer zu, game sie aber komplett arschlochstyle inklusive negs.

Scheint zu funktionieren, und ja, gerade die wollen es (sobald es die "männlichen" Orbiter nicht mitkriegen) ganz besonders dominant, verbal erniedrigend usw. usf.

Kann im Nachinein aber nur bei der effizienten Variante bleiben: Einfach meiden / weggehen bzw. in gemischter Gesellschaft einfach ignorieren.

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Die ganze Welt von Klischees über diese Leute gibt es nicht umsonst - wären sie nicht LSE, unattraktiv oder beides (was in der massiven Mehrheit der Fälle ausserhalb der paar "Vorzeigefeministinnen" so ist), würden sie sich nicht einer Bewegung anschliessen, die versucht vorzuschreiben, das unattraktive (im weitesten Sinne) Menschen von den normalen Menschen als "attraktiv" gesehen und auch so behandelt werden sollen.

Gibt ja auch tatsächlich Fetten-Vereine, die sich gegen Gewichtsdiskriminierung engagieren. Würden sie diese Energie mal lieber ins Abnehmen stecken, hätten sie da kein Problem. (Also da geht's nicht um ein kleines Bäuchlein, sondern um 1.65m/160kg-Panzer.) Logisch, daß davon v.a. Frauen betroffen sind, weil ein Mann ja wenigstens prinzipiell noch so einen Makel mit hohem Sozialstatus ausgleichen könnte, obwohl das angesichts seiner mauen Karrierechancen auch unwahrscheinlich ist.

Bei Radikalfeministinnen (Schwarzer & Co) gibt's doch den Spruch mit "Wie verhütet eine Feministin? - Mit dem Gesicht.". ^^

bearbeitet von FraSkogen
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