Die Wissenschaft vom Geben&Nehmen? Thema: "Alpha" &Soziale Kompetenz)

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In den Pu-Basic Literatur besteht ja immer das Modell vom "Alpha-Mann", der sich immer nimmt was er will? (Eigentlich hasse ich das Wort aber es ist halt ein Modell das hilft.) Aber wie steht es mit den Sozialenfolgen? Ich habe bei mir das Gefühl, dass mich einige Leute in meinem Social Cirle mich nicht mehr wirklich mögen, vielleicht aus Neid, aufgrund meiner Erfolge, die sie nicht haben, vielleicht weil ich oft Zielorientiert "Nehme", ich versuche natürlich mein Umfeld natürlich auch an meinen Erfolgen zubeteiligen bzw. andern Value zugeben. Ich habe das Gefühl, dass ich mich selber indirekt, duch meine Erfolge, auf ein Postest stelle, obwohl ich das eigentlich gar nicht will. Ich will eigentlich jeden Menschen auf ein und der selben Ebene begegnen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass mein Idealismus nicht realitätstauglich ist. Mache ich mir zu viele Gedanken über andere Menschen, was sie über mich denken? Verlange ich zu viel von ihnen? Wenn ich mir aber keine Gedanken machen würde, wäre das doch Asozial? Wo ist also die Grenze vom sozialen & asozialen beim Alpha?

Wo ist die Grenze zwischen gesunden/guten Egoismus und schlechten Egoismus?

bearbeitet von SHIT

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Gast Kuddel

Hundertmal angesprochen und verbessert, trotzdem bis in alle Ewigkeit falsch verstanden ...

Alpha heißt nicht, sich über andere zu stellen und ungeachtet der Umstände rücksichtslos "sich zu nehmen, was man will" sonder eher dazu zu stehen, was man will.

Gibt's aber etliche Threads zu. Jetzt kommt erst mal Fussball.

bearbeitet von Kuddel

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@Kudddel lies nochmal genauer was ich geschrieben hab.

Man stellt sich ja automatisch über Andere bzw. Andere unter dich.

bearbeitet von SHIT

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Gast Kuddel

Du schreibst, das du das willst ...

Ich will eigentlich jeden Menschen auf ein und der selben Ebene begegnen

dies aber im Gegensatz zum "Alpha" steht, der deinem Verständnis nach in der gängigen Literatur so definiert ist ...

In den Pu-Basic Literatur besteht ja immer das Modell vom "Alpha-Mann", der sich immer nimmt was er will?

Habe ich das richtig verstanden? Wenn ja, ist deine Annahme falsch.

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Man, ich hätte das Wort nie verwenden sollen. Es geht nicht um eine Definition von Alpha. Nicht nur auf eine Aussage von mir zu konzentrieren. In meinen Fragen geht es Primär um das Sozialbewusstsein. Ich erklär es Metaphorisch.

Gandhi war Alpha, Batman ist Alpha, Tony Stark als Waffenhändler oder nacher als Ironman ist Alpha, Spiderman ist Alpha(wenn er nicht von Tobey Maguire gespielt wird :-D),Mr White, der J. (Heath Ledger in the Dark Knight) und andere Bösewichte auch. Sie nehmen sich was sie wollen und stehen dazu. In meinen Fragen geht es aber Primär um das Sozialbewusstsein und der Egoismus eines Mannes. Wie viel Gedanken muss sich ein Mann um die andern Menschen machen??? Es geht um Verwantwortung in der Gesellschaft. Oder ist ein skrupelloser Wolf of Wallstreet oder Gordon Gecko etwa nicht Alpha...?

bearbeitet von SHIT

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Lieber SHIT,

ich kann nicht alle deine Fragen beantworten und bin noch lange nicht auf dem Weg, Experte zu sein. Ich hoffe aber, Dir mit meinem Gedanken weiterhelfen zu können. Meinen ersten Beitrag in diesem Forum nannte ich "Ich bin ein schlechter Mensch - ja, und?". Ich erkenne meine Problematik in deiner wieder, sodass ich Dir nur die Antwort von "Erlkönig" ans Herz legen möchte:


Ich kenne das: Du sitzt da, grübelst rum, weißt nicht, was Du tun sollst, hast manchmal Gewissensbisse und fühlst Dich auch hie und da einsam. Und bevor Du etwas zu Deinem Nutzen und anderer Leute Schaden tust, überlegst Du Dir oft, ob es wirklich richtig ist und versuchst, Dich vor Dir selbst zu rechtfertigen. In der Regel führst Du diese Handlung dann aus, weil Du den Gedanken nicht leiden kannst, eine Möglichkeit verpasst und einen Vorteil nicht genutzt zu haben. Dabei weißt Du tief in Dir drinnen selbst bereits, dass dieses Verhalten schlecht für Dich ist; es saugt Dir Energie aus und es raubt Dir Kraft.

Oft siehst Du gutherzige Menschen und belächelst sie ob ihrer Einfältigkeit; Du fühlst Dich ihnen überlegen und das bist Du wahrscheinlich auch. Aber auf einer tieferen Ebene verspürst Du ihnen gegenüber auch Neid. Neid, weil Du merkst, dass sie glücklicher sind. Du beneidest sie letztendlich um ihre Gutherzigkeit.

Du tust Dir schwer, diese Gutherzigkeit mit Deiner Intelligenz unter einen Hut zu bringen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass Du Dir oft zu viele Gedanken machst. Du hast Angst davor, einen Nachteil einstecken zu müssen und daher bist Du stets darauf bedacht, Dich davor zu schützen, indem Du Dir oft mehr herausnimmst, als Dir eigentlich zusteht. Und obwohl Du mehr hast, als andere, kannst Du diese Dinge trotzdem nicht voll genießen, weil Du immernoch Angst hast, nicht genug bekommen zu haben; in einigen Fällen könnte man das sogar als Gier bezeichnen. Du stehst die meiste Zeit unter leichter Anspannung und schaffst es nur selten, ganz aus Dir hinauszugehen - und dann wahrscheinlich nur mit Alkohol oder Musik.

Du hast jetzt erkannt, dass etwas in Deinem Leben nicht so ist, wie Du es gerne hättest und willst das nun ändern. Du hast bemerkt, dass der Mensch, dem Du mit schlechten Handlungen am meisten schadest, Du selbst bist, auch wenn Du Dir dessen vielleicht noch nicht voll bewusst bist. Was jetzt noch fehlt, ist einfach die Übung. Die Übung darin, zufrieden zu sein, auch wenn Du nicht alles rausgeholt hast. Versuche auch einfach mal, anderen Menschen eine Freude zu machen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Du wirst sehen, dass Dich bereits Dein Gehirn mit guten Gefühlen belohnt. Versuche zu teilen. Und Du wirst sehen, dass Du fortan viel entspannter bist, weil Du nicht mehr so krampfhaft darauf achten musst, dass Du nicht zu kurz kommst.

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Ich habe bei mir das Gefühl, dass mich einige Leute in meinem Social Cirle mich nicht mehr wirklich mögen[...]

Dann scheiß auf die.

Es wird dich niemals jeder mögen. Egal wie nett/ cool/ alpha/ was auch immer du bist, irgendjemand wird dich immer scheiße finden. Leb damit.

Was dein eigenes Verhalten anbelangt, gibt es eine ganz einfache Routine zur Selbstkontrolle: Mag dich einer nicht, ist der Typ ein Arschloch. Mögen dich alle nicht, bist du ein Arschloch. Das kannst du ganz einfach für dein Umfeld anwenden, um herauszufinden, ob es überhaupt Probleme mit deinem Verhalten gibt. "Einige Leute im Freundeskreis" bezieht sich meistens auf zwei bis drei Spastis, die einen aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen nicht mögen. Sollte das zutreffen, ist es deine Zeit nicht wert, darüber nachzudenken, warum das so ist.

Ansonsten gilt als Fausregel: Solange dir die Abneigung einiger Weniger keine Nachteile bringt, kannst du drauf scheißen.

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