BWL Zusagen Unis - Münster, Bremen, Duisburg-Essen

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Nabend Mädels,

von o.g. Universitäten haben ich für BWL eine Zusage erhalten.

Duisburg-Essen scheidet für mich aus, bleiben allerdings noch Bremen und Münster.

Aus Sicht des Rankings ist die Sache klar: Münster

Allerdings wohne ich in Bremen, möchte ungern wegziehen und hatte Bremen eigentlich als meine Wunschuni gesehen, weil ich NIE mit einer Zusage aus Münster gerechnet habe.

Jetzt bin ich ein wenig im Zwiespalt, auf der einen Seite Münster, die sicher ein besseres Ranking haben und auf der anderen Seite Bremen, was für mich aus sozialen Gründen besser wäre.

Um jetzt die beste Entscheidung treffen zu können, möchte ich so viele Dinge wie möglich bedenken.

Der für mich aktuell wichtigste Punkt ist sicher, der Schwierigkeitsgrad.

Ich schätze Münster deutlich schwieriger ein, als Bremen, ein Punkt der mich an Münster extrem abschreckt.

Gibt es dazu Meinungen, Erfahrungsberichte, oder ähnliche Ideen?

Bin über Meinungen sehr dankbar.

Gruß,

Arthur

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Münster. Weg von zu Hause. Dann weißt du dein Zuhause auch viel mehr zu schätzen, wenn du nur in den Semesterferien heimfahren kannst.

Raus aus deiner Comfort Zone, rein in einen neuen Lebensabschnitt. Du wirst es bestimmt nicht bereuen!

bearbeitet von CrashR
  • TOP 1

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Mit der Fragestellung kommst du nicht weiter. Außer du findest jemanden, der die gleichen Klausuren an beiden Unis geschrieben hat. Ansonsten landest du wieder bei der subjektiven Ansicht von Leuten, die nur eins von beiden kennen.

Im Durchschnitt wird dir der Münsteraner BWLer stolz wie Oskar erzählen, dass das Fach in Münster unheimlich anspruchsvoll ist.

Aber auch das ist wieder nur mein Eindruck. Vielleicht kenne ich auch einfach nur einen speziellen Schlag von BWLern aus Münster.

Würde es anhand anderer Faktoren entscheiden. Wie wichtig ist der Ruf der Uni für deine späteren Ziele? Gibt es spezielle Unternehmen, wo du während des Studiums anfangen willst, die es aber nur in einer der beiden Städte gibt? usw.

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Klar, letztlich ist alles subjektiv.

Aber faktisch ist es eben so, dass gerade an so Unis wie in Köln und Münster vermutlich mehr erwartet wird, als an der FH Hintertupfingen.

Daraus bildet sich eben ein gewisser Respekt.

Könnte ja sein, dass Münster einen gewissen Ruf hat, für z.B. harte Matheklausuren, oder, oder, oder.

Wenn da jemand was weiß, wäre ich dankbar.

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Gast ImWithNoobs

Klar, letztlich ist alles subjektiv.

Aber faktisch ist es eben so, dass gerade an so Unis wie in Köln und Münster vermutlich mehr erwartet wird, als an der FH Hintertupfingen.

Daraus bildet sich eben ein gewisser Respekt.

Könnte ja sein, dass Münster einen gewissen Ruf hat, für z.B. harte Matheklausuren, oder, oder, oder.

Wenn da jemand was weiß, wäre ich dankbar.

Rankings sind vor allem Elitegewichse von McKinsey & Co. Der Ruf der Uni hat für dich als Studenten erst Relevanz, wenn es um Forschung geht, als bachelor hast du aber mit Foschung nichts am Hut. Die Grundlagen sind überall gleich und Standardlehrbücher sind halt Standardlehrbücher, weil sie in fast jeder Veranstaltung zu dem Thema empfohlen werden und sich die Profs daran orientieren. Unis bieten viele Studienplätze an, haben aber nicht die Mittel, um auch alle Leute durchzubringen, also versucht man die Leute zum Abbruch zu bewegen oder sie dazu zwingen durch einen gescheiterten 3. Versuch o.ä. Schikanen in der Prüfungsordnung. Durch schwere Klausuren stellt man dann sicher, dass man vor allem Faulenzer raussiebt und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der ein Aussiebungsfach bestanden hat das Studium dann auch noch erfolgreich zuende bringt erhöht sich. Ich wüsste nicht, warum Münster jetzt eine Ausnahme da sein soll. Wald- und Wiesenunis haben auch ihre Klausuren mit über 80% Durchfallquote. Das ist nichts besonderes. Ich hatte Wiwi an der Uni marburg studiert. Da gibts ne Vorlesung "Einf. in die BWL", wo man Punktabzug kriegt, weil man nicht 1 zu 1 das geschrieben hat, was im Skript stand. Also du hast alles inhaltlich richtig beantwortet, aber kriegst Punktabzug, das drückt die Durchschnittnote, lässt Leute, die an der Kante stehen durchfallen und erhöht den Frust der Studenten. Deskriptive Statistik jedes Sommersemester angeboten, jedes Mal mindestens 80% Durchfallquote. Dafür war z.B. Mikroökonomie recht fair und nur ne Durchfallquote von 30%, weil studentenfreundliche Professorin. An anderen Unis haste halt Mikro als Aussiebungsfach. Das nimmt sich alles nichts. Überlaufene Studiengänge haben in den ersten Semestern IMMER unfaire Klausuren, vllt. nicht jede Klausur aber genügend, um die Leute dazu zu bewegen freiwillig aufzuhören oder sie eben nach dem 3. Versuch oder so rauszuschmeißen.

Mehr wird an den tollen Unis nicht erwartet, es ist ne elitäre Sache und mehr nicht. Bei McKinsey wird dir nach dem Studium ja noch ein schlechtes Abi negativ angerechnet, obwohl das Abi nach nem Studium scheiß egal sein sollte. Willst du also in einen dieser upper class Läden, dann wäre es sinnvoll die Uni mit dem besten Ruf zu wählen. Aber sonst ist das wenig relevant.

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Habe mit mehreren Freunden gesprochen die in Münster studieren.

Die feiern die Stadt leider nicht so, wie viele hier.

Keine Campusuni, man fährt den ganzen Tag nur durch Münster um von Hörsaal zu Hörsaal zu kommen, die Stadt und die Leute sind extrem grün eingestellt, was nach einer Zeit auf den Sack geht.

Disco sollen auch komplett langweilig sein und nicht mit dem zu vergleichen sein, was wir hier haben.

Von denen die BWL studieren sagen alle, dass das richtig hartes Brot ist und die Jungs haben alle eine 1,x Abi, nach dem ersten Jahr gehen da 30% nach Hause.

Die meisten von denen bereuen es nach Münster für den Bachelor gegangen zu sein. Wenn die sich nochmal entscheiden würden, dann würden alle an eine leichtere Uni gehen und für den Master dann an eine gute Uni und in die Richtung versuche ich nun auch zu gehen.

Das Risiko und der Stress war es mir am Ende nicht wert, dafür hier alles aufzugeben.

Ich bleibe in Bremen, auch wenn ich mit Bubka wahrscheinlich direkt einen korrekten Mitstudenten gehabt hätte. :crazy:

bearbeitet von Arthur_Spooner

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Von denen die BWL studieren sagen alle, dass das richtig hartes Brot ist und die Jungs haben alle eine 1,x Abi, nach dem ersten Jahr gehen da 30% nach Hause.

Orientiere dich nicht daran. Die meisten der 1er Absolventen wissen nicht einmal was die BWL ist.

Orientiere dich daran, wo du die besten Kontakte knüpfen kannst ! Nur das zählt.

JR

bearbeitet von JackRich

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Du wärst daran gewachsen....

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Du wärst daran gewachsen....

Vielleicht.

Vielleicht wäre ich aber auch gescheitert und hätte dann ein richtiges Problem.

Ich kenne auch genug die BWL in Bremen studieren und Urlaub ist das auch nicht.

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Vor dem Schwierigkeitsgrad solltest Du keine Angst haben. Wenn BWL dein Ding ist, ist es dein Ding....Schwierig bedeutet nur, mehr lernen, weniger Zeit zum Feiern.....Es gibt sehr wenige Unis/Studiengänge, bei denen du durch das Lernen allein nicht weiterkommst.

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Gast

ist aber einfach scheiße demotivierend, wenn man sich den arsch aufreisst und anderswo 1,5 oder was auch immer rauskriegt, und am ende in münster mit 2,x abgeht

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Ja...aber ich dachte immer, bei BWL entscheidet nicht so sehr die Abschlussnote, sondern Praktika etc, was du nebem dem Studium gemachst hast sowie Fremdsprachenkenntnisse....Mal bei den Personalern angerufen und gefragt?

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ist aber einfach scheiße demotivierend, wenn man sich den arsch aufreisst und anderswo 1,5 oder was auch immer rauskriegt, und am ende in münster mit 2,x abgeht

Dafür hast du aber eine bessere Uni mit mehr Möglichkeiten und Kontakten !

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Gast

hm, gut im falle von threadersteller stimmt das.

lmu oder köln(obwohl ich da glaube auch von unfairen klausuren gelesen habe) sind dann wohl deutlich besser als ms bullshit city.

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Vor dem Schwierigkeitsgrad solltest Du keine Angst haben. Wenn BWL dein Ding ist, ist es dein Ding....Schwierig bedeutet nur, mehr lernen, weniger Zeit zum Feiern.....Es gibt sehr wenige Unis/Studiengänge, bei denen du durch das Lernen allein nicht weiterkommst.

Die Problematik liegt aber darin, dass ich nicht einmal weiß, wie viel ich in Bremen lernen muss.

Ich habe mein Abi 2011 gemacht, danach im Ausland unterwegs gewesen, eine Ausbildung gemacht, wieder durch die Welt gereist.

Meine Kenntnisse aus der Schule sind komplett weg, jeder in der 11. Klasse Mathe Grundkurs kann mehr als ich.

Dann kommt direkt im ersten Semester Mathe, da muss ich in Bremen schon ne Menge für lernen, um das überhaupt zu bestehen, da reden wir nicht einmal von gut bestehen.

Ich bin keine Pussy, sondern Realist, vielleicht wäre auch in Münster alles gut gegangen, aber mir was es das einfach nicht wert.

Letztendlich geht es mir um den Mehrwert und den sehe ich in Münster nicht so stark an.

Ich stelle mir nur vor, ich schaffe den Bachelor in Münster, freue mich und kriege dann keinen Platz für den Master, bzw. einen beschissenen und darf dann irgendwo in Claustal Zellerfeld zum Master antreten.

Ne, nicht mit mir.

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Bei Deinem Lebenslauf (was ich mir so drunter vorstelle) solltest Du eine schwache Mathenote gut ausbügeln können. Mathe an der Uni ist auch grundsätzlich anders.....Da helfen Dir deine Kenntnisse aus der Schule nur bedingt. Das einzige, was Dir Leute, die vor kurzem Schüler waren, voraus haben, ist, dass sie das Lernen gewöhnt sind.

Ich will Dir nichts aus- oder einreden, nicht meine Intention....Aber deine Entscheidungsgrundlage erscheint mir nicht fundiert genug....Bevor Du Dich entscheidest.....hast mal bei den Personalern von Zielunternehmen angerufen und das Gespräch gesucht?

Ich habe Recht studiert, da hatte ich damals ganz unverfroren Kanzleien angerufen und nach den Noten gefragt. Aber die Juristen sind schon besonders behämmert in Bezug auf Noten....

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Bei Deinem Lebenslauf (was ich mir so drunter vorstelle) solltest Du eine schwache Mathenote gut ausbügeln können. Mathe an der Uni ist auch grundsätzlich anders.....Da helfen Dir deine Kenntnisse aus der Schule nur bedingt. Das einzige, was Dir Leute, die vor kurzem Schüler waren, voraus haben, ist, dass sie das Lernen gewöhnt sind.

Ich will Dir nichts aus- oder einreden, nicht meine Intention....Aber deine Entscheidungsgrundlage erscheint mir nicht fundiert genug....Bevor Du Dich entscheidest.....hast mal bei den Personalern von Zielunternehmen angerufen und das Gespräch gesucht?

Ich habe Recht studiert, da hatte ich damals ganz unverfroren Kanzleien angerufen und nach den Noten gefragt. Aber die Juristen sind schon besonders behämmert in Bezug auf Noten....

naja, aber sie sagen aber auch nicht so wenig aus. kann man schon viel rausziehen...

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Wie groß ist der Unterschied zwischen einer 1,8 und einer 2,1 oder 2,3 für einen Personaler....

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