HWR Berlin - Business Administration

12 Beiträge in diesem Thema

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Sorry, aber da ein meinem alten Thread keiner geantwortet hat und es ja eigentlich auch ein anderes Thema ist, ein Extrathread.

Ich will jetzt gar nichts wieder die Diskussion FH vs Uni anstoßen, aber kann jemand speziell zur HWR was sagen?

Habe jetzt ein Angebot für Business Administration. Hier mal der Steckbrief: http://www.hwr-berlin.de/fachbereich-wirtschaftswissenschaften/studiengaenge/business-administration-bwl-ba/

Paar Angaben zu Rankings: http://www.hwr-berlin.de/hwr-berlin/portrait/qualitaet/hochschulrankings/

Beim CHE Ranking 2014/15 Spitzengruppe bei Praxisbezug und Internationaler Ausrichtung.

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Wer Karriere machen will, muss an die Uni.

Von wegen! Schon beim Job-Einstieg punkten die Fachhochschüler. Wie eine Absolventenbefragung des "Spiegels" 2007 ergab, finden FH-Absolventen quer durch fast alle Fachbereiche schneller eine Vollzeitstelle als ihre Kommilitonen von der Uni. Vor allem die begehrten Nachwuchsingenieure werden vom Fleck weg eingestellt. Auch danach geht es für FHler mit der Karriere schneller voran: Fünf Jahre nach Studienabschluss arbeiten laut einer HISAbsolventenstudie rund ein Drittel der Fachhochschul-Alumni in einer Leitungsfunktion. Dies trifft nur auf ein Fünftel der Uni-Absolventen zu.

In einigen wenigen Unternehmen muss man aber mit FH-Abschluss immer noch grundsätzlich draußen bleiben. Dazu gehören die großen Strategieberatungen wie McKinsey oder die Boston Consulting Group (BCG): "Wir möchten weiterhin die besten Universitätsabsolventen für eine Beraterkarriere gewinnen", sagt BCG-Pressesprecherin Heidi Polke. Auch im TopManagement sind FH-Absolventen selten zu finden. "Für Positionen in der Leitungsebene unterhalb des Vorstands werden Uni-Absolventen bevorzugt", sagt Jens Hohensee, Senior-Berater bei Kienbaum Executive Consultants. Die Vorstände der Dax-Unternehmen haben fast alle ein Uni-Diplom, viele sogar einen Doktortitel. Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender von Audi, der an der Fachhochschule Augsburg BWL studiert hat, ist (noch) eine der wenigen Ausnahmen.

Helft mir bitte, mir läuft langsam die Zeit davon :help:

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Gast Shredder

Was sagt denn dein Bauchgefühl? Richte dich danach, ich hab von der HWR bisher nicht schlechtes aber auch nichts krass gutes gehört.

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Das sagt mir, dass ich einerseits nie ins rat race einsteigen will, andererseits jedoch eine Absicherung brauche und dass ich Bock auf Studentenleben habe und eh noch lange, lange nicht genug für ne Gründung weiß, also auch einfach ein Studium beginnen könnte...Dann bin ich aber mindestens 3,5 eher 5-6 Jahre ans Studium gebunden. Bei der Fernuni wärs flexibler und effizienter.

Mein Bauchgefühl hat aber eh keine Ahnung. Ich find die Stundenpläne der HWR komisch.. man hat, wie in der Schule, ca. 5 Fächer über mehrere Semester, fokussiert sich also nicht und viele Leistungen werden durch Referate und Hausarbeiten statt Klausuren erbracht.

Ansonsten hätte ich halt noch, wie erwartet, die Uni Hamburg als Alternative.

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Ist doch von Vorteil, wenn Leistungen mit Hausarbeiten/Referaten geprüft werden. Bei Klausuren kannst du nicht beeinflussen, was gefragt wird und musst so einen breiten Stoffumfang lernen um nicht auf die Nüsse zu fliegen - bei Hausarbeiten fokussierst du dich auf ein bestimmtes Gebiet und bekommst keine Probleme, weil irgendwas unerwartetes drangebracht wird.

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Gast Shredder

Jede Präsenzuni ist einer Fernuni vorzuziehen, außer bei den wenigen Ausnahmen die hier im Forum schon zu genuge durchgekaut wurden.

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Muss mir ja eigentlich nicht so viel Gedanken um den Ruf meiner Uni machen. Mit 2,1 Abi ist doch IB/UB eh nicht mehr drin, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass ich das nie will.

Wahrscheinlich wäre doch der Weg duales Studium + Wissen anhäufen + bisschen arbeiten und dann Selbstständigkeit der beste gewesen.

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Gast ImWithNoobs

Ist doch von Vorteil, wenn Leistungen mit Hausarbeiten/Referaten geprüft werden. Bei Klausuren kannst du nicht beeinflussen, was gefragt wird und musst so einen breiten Stoffumfang lernen um nicht auf die Nüsse zu fliegen - bei Hausarbeiten fokussierst du dich auf ein bestimmtes Gebiet und bekommst keine Probleme, weil irgendwas unerwartetes drangebracht wird.

Zuviele Hausarbeiten/Referate entwerten aber die Noten, weil tendenziell viel besser gewertet wird, als in Klausuren. Sprich ne 1,5 ist nichts besonderes bei ner Hausarbeit und im Zeugnis ist es einzusehen, ob es sich um eine Vorlesung oder ein Seminar/Proseminar o.ä. handelte.

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Hab von der HWR bisher nur Gutes gehört. Uni-Abschluss ist zwar in den Chefetagen definitiv von Vorteil, aber da du dich eh selbstständig machen willst, is das egal.

Zudem ist die FH, jedenfalls in Berlin und in technischen Studiengängen, leichter als die Uni. Da wird ne 3,x auf der Uni schnell mal zur 2,0 auf der FH.

Und zum Thema Fernuni vs Präsenzuni: Ganz eindeutig die Präsenzuni. Allein schon den sozialen Kontakten wegen.

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Geh hin! Hab von Bekannten gehört, dass die Notenvergabe dort ziemlich gut sein soll, trotz alledem hat die Hochschule einen relativ guten Ruf. Was besseres kann dir daher nicht passieren.. und Berlin als Zulage, ich würde nicht eine Sekunde zögern.

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Kumpel hat dort seinen Master gemacht und war sehr angetan, das Ganze lief sehr praxisorientiert und häufig in Zusammenarbeit mit Unternehmen ab. Z.B. wurde im Seminar nicht eine Hausarbeit geschrieben, sondern ein Marketingkonzept für ein real existierendes mittelgroßes StartUp entwickelt. Auch sind seine Kommilitonen wohl alle gut untergekommen.

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Muss mir ja eigentlich nicht so viel Gedanken um den Ruf meiner Uni machen. Mit 2,1 Abi ist doch IB/UB eh nicht mehr drin, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass ich das nie will.

Wahrscheinlich wäre doch der Weg duales Studium + Wissen anhäufen + bisschen arbeiten und dann Selbstständigkeit der beste gewesen.

Da muss ich etwas zu schreiben. Lieber TS, merke Dir bitte eines: Geld macht nicht glücklich !

Ich schreibe es Dir nochmal, nur um sicherzugehen, dass Du es auch wirklich liest: GELD MACHT NICHT GLÜCKLICH !

Zugegeben, ohne Geld macht das Leben auch keinen Spaß. Aber ganz gleich, welchen Job Du machst, wenn Du Spaß dran hast, Dich reinhängst, dann kommt der Erfolg und das Geld damit automatisch. Dein Streben sollte also darauf ausgerichtet sein, etwas zu tun, was Dir Freude macht.

Diese ganze "Karriereschiene" mit Unternehmensberatung etc. ist mE eine wahnsinnige "Tretmühle" die man sich nicht wirklich antun muss (und ich weiß, wovon ich rede !).

Ich habe einen Kommilitonen gehabt, der keine Familie hatte, wirklich keine Bindung. Keine Eltern mehr, keine Geschwister, keine Onkels und Tanten. Der hat nach 2 Jahren die Nase von Hotelzimmern voll gehabt. Und der hat wirklich kein "Heimweh" gehabt oder einen SC, den er zurückgelassen hat.

Ich selbst habe ebenfalls nach 2 Jahren entschieden, dass es "reicht". Diese ständige Reisetätigkeit hemmt Dich im Aufbau eines SC ungemein. Denn Du bist ja nie da ! Wie willst Du Dich mit jemandem verabreden, Freundschaften pflegen etc. wenn Du nie da bist ? Das geht nicht. Du vereinsamst automatisch, redest nur noch mit Kollegen. Und über was ? Natürlich, über die Arbeit. Von morgens bis abends. Das ist seitens des Arbeitgebers durchaus gewollt, denn das steigert ja die Produktivität. Aber Dich laugt es irgendwann nur noch aus.

Und dann stehst Du irgendwann abends im Bad eines Hotelzimmers siehst in den Spiegel und sagst Dir: So geht es nicht weiter. Ich will was anderes machen. Das tust Du dann (Vorstellungsgespräche sind auch nicht so ganz einfach zu legen, wenn Du immer auf Achse bist) und stellst fest: Wow, ist irgendwie auch gut. Ist anders, aber macht Spaß. Der Erfolg kommt von alleine und Du bist einfach zufriedener mit Deiner Arbeit und Deinem Leben.

Mein Rat an Dich ist: Tu' Dir das nicht an. Es lohnt sich nicht !

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