DAS Problem der Community: Zwischen Psychopathie und Ehrlichkeit

151 Beiträge in diesem Thema

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Kann gut sein, dass ich mit dem Auftreten, dass mir mehr entspricht , d.h. eher weich, emotional beeinflussbar (alter, wenn mich nichts mehr berühren darf, hau ich mich gleich von der nächsten Brücke! ;-.) , ohne Emotion und Leidenschaft gehts in meinem leben einfach nicht!!), verspielt, kein Pornostyle, nicht dominant, halt nicht viel Erfolg bei Frauen haben werde. Berührt mich aber in keinster Weise. Hab mir meine Persönlichkeit und mein Leben gottseidank so weit entwickelt, dass meine Zufriedenheit oder mein Ego nicht von Sex bzw. "Erfolg bei Frauen" abhängt.

Sicher eine interessante Möglichkeit - wenn man nur den eigentlichen "hardmode", also das nicht leicht zu erreichende, auslagert (den Sex) - ist es natürlich auch kein Problem mit irgendwelchen Frauen so rumzuhängen.

Was ich daran besonders bemerkenswert finde ist, dass Du ja damit genau das Gegenteil der ganzen Jammer- und Beeinflussungsvorteile der HBs darstellst, die sonst über die Nutzer von Prostitution verbreitet werden. (aka: Kellerkind-creepy-kommen-bei-Frauennichtanmimimimimi)

Shake lieber in mich vertieft in der Disco ab, als ständig auf IOIS auf der Tanzfläche zu lauern. Sollte eine daran gefallen finden, kann man sich normal annähern und sehen was draus wird. Aber auf eine Art, die MIR entspricht. Passt ihr das nicht, ist das voll ok und nicht mein Problem.

Das ist ja eltztlich ohnehin das Endziel für viele, denke ich:

Die Integration von sozialen Techniken udn Entwicklung in dem Sinne, dass Frauen halt machen was man will ohne dass man dauernd gegensteuern und/oder dran arbeiten muss.

Es kommt nie auf das WAS an sondern immer auf das WIE. So auch bei Prostitution. Ich verwende das BEWUSST, weil ich lieber eine Frau (die genau meinen Vorstellungen entspricht) für Sex (der genau meinen Vorstellungen entspricht) bezahle, als mir den Kopf darüber zu zerbrechen sie aufzureißen. Wenn bei mir ein Bedürfnis entsteht, habe ich die Angewohnheit, fix, verbindlich, planbar und möglichst meinen Vorstellungen entsprechend befriedigen zu wollen, damit es mich nicht weiter stört.

Für mich sind da keine weiteren Sachen involviert. Weder verliebe ich mich, noch suche ich sexuelle Bestätigung (für mich keine Kategorie, mir egal ob ich gut oder schlecht im Bett bin), oder gar emotionale Zuwendung (die geb ich mir selbst, bzw. erfährt man durch das Teilen gemeinsamer Leidenschaft mit guten Freunden/Freundinnen).

Als Beispiel: Mir schmeckt Wein. Klar kann ich mir diesen nun selbst anbauen und selbst herstellen, und dann genießen, wobei da noch die Komponenten "es selbst geschafft zu haben" bzw. eine gewisse emotionale Bindung dazu. Oder ich kann sagen: Mir gehts NUR um den genuss vom Wein, dann kauf ich ihn mir einfach und genieße ihn.

Ich habe höchsten Respekt vor jedem, der Wein selbst anbaut/Frauen aufreißt, selbst die ganzen Mühen in Kauf nimmt ("dark traid" imitiert, das macht was nötig ist, um Erfolg zu haben) und dann den wohlverdienten Erfolg einfährt. Nur kann man halt auch die Meinung haben "Ist mir für das primäre Bedürfnis (Sex) zu mühsam --> Auslagerung; sekundäre Bedürfnisse (Ego, emotionale verbindung, erfolg) können anderwertig befriedigt werden."

Zu den Vorurteilen: Könnte es auch sagen, dass ich zu Prostituierten gehe, es würde mir keine® glauben.

Treffe mich nächsten Donnerstag mit einer heißen Fetisch-Braut, 21-hobbyhure, HB10, studentin und macht den ganzen kranken Porno-scheiß, den ich mir schon immer gewünscht hab. Findet in einem luxuriösem Stundenhotel statt. Das GÖNN ich mir einfach (halt nur ein paar Mal im Jahr, Qualität vor Quantität bzw. Preis), es ists mir einfach wert. weder gibts emotionale Verquickungen, noch irgendwelche Ego-Sachen. Da gehts mir rein um den sexuellen Genuss.

Andererseits hab ich schon oft Komplimente von Frauen bekommen wie "Alles was du machst, machst du besonders", "Du bist so ledenschaftlich", "Du bist besonders", usw.

Heute geh ich mit nem Mädel zu einer Veranstaltung, evt. dann nachher noch ein Glas Wein trinken - ohne Hintergedanken, einfach weil mir Wein schmeckt, und ich sie auch ganz nett (nein, das ist nicht immer der "kleine Bruder von scheiße" ) finde. Die hat sich beim letzten mal meine Nummer geholt, selbst das treffen vorgeschlagen. War ursprünglich für letzte Woche geplant, habs dann verschoben auf heute, weil sich für mich in der Zwischenzeit eine bessere Option an diesem Tag (nein, keine Frau^^) ergeben hat. Sie geht 10 Minuten früher aus der Arbeit weg um rechtzeitig zum Treffen zu kommen, textet mich zu als ich ihr schrieb wann, wie wo das ganze abläuft, und betont immer wie sehr sie sich schon drauf freut. Die Dame ist jedoch vergeben und zählt zu meinen "guten Freundinnen", trotz "LJBF" ist "Attraction" vorhanden - die beruht jedoch nicht auf meinem super-coolen-mega-sexuellem-alpha-james-bond-knallhartem-unemotionalem-ober-ficker-frame powered by MC "Wer lügt mehr?" Octoberman feat. Erdbeerwiese, sondern schlicht und einfach darauf, dass wir gemeinsame INTERESSEN teilen, sie meine ehrliche LEIDENSCHAFT dafür spürt und erlebt hat, und ich in der Lage bin, diese Interessen (in erster Linie für MICH, wenn sie es auch genießt, ist es ein netter Nebeneffekt) Wirklichkeit werden zu lassen (Durchsetzung, Drive, Organisation, Führung). Bin dabei in der komfortablen Lage, dass es mir wirklich egal sein kann, ob es ihr gefällt (MIR gefällt es, das reicht), ich genug Attraction hab (Ich bin für MICH IMMER attraktiv), usw. weil ich Sex von ihr schlicht und einfach nicht brauche, sondern mich diesbezüglich schon wie ein kleines Kind auf nächsten Donnerstag freue. Womit wir wieder beim Nutten-Thema sind. Ich "nuttze" das für mich einfach als Tool, um mir mein Leben für mich so angenehm wie möglich zu gestalten. Öffentlich kundtun werde ich das natürlich nicht - glaubt mir entweder sowieso keiner oder man wird von Vorurteilen erschlagen.

Auch wenn das viele hier nicht verstehen, und da reflexartig Hunderte "creepy Kellerkind - Nerd - AFC - Frauenwasistdas? - ExcusePussy- niederst mögliche männliche Lebensform" Vorurteile kommen, die einem einreden wollen, das man als Mann keinen Wert hätte wenn man zu Prostituierten geht :

Es juckt mich schlicht und einfach nicht.

bearbeitet von Baghira
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Setzen, 6. Hoch leben die Plattitüden. Weltsicht auf Spätpubertäts-Niveau.

Unter Anfängern und vielleicht auch unter Fortgeschrittenen Pick Up Artists mag deine Behauptung stimmen. Das hat aber nichts mit Psychopathie, sondern mit Unsicherheit zu tun. Da dreht sich viel um Routinen, Manipulation, möglichst schnellem mental forciertem Sex. Die Leute, die tatsächlich weit sind, können dank ihrer entwickelten Persönlichkeit auf diese Instrumente nicht nur verzichten, sie wollen sie auch nicht mehr.

Im übrigen bringt Anziehung und Sex durch die eigene Persönlichkeit viel mehr Erfüllung als durch Strategie, Taktik und bewusste Manipulation.

Was Unternehmen&Chefs angeht: In einer naturwissenschaftlichen oder technischen Branche mag es vlt. als in der Kommunikation zugehen. Ich habe es oft erlebt, dass bereits Studenten aus technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen oft soziales Feingefühl fehlt. Aber: Was glaubst du, wie lange die besten Talente bei dir bleiben, wenn du sie als Arbeitnehmer rücksichtslos manipulierst? Die guten haben genügend Headhunter in ihrer Telefonliste um zu wechseln. Meiner Meinung braucht Manipulation gerade Empathie. Wie willst du jemanden manipulieren, wenn du nicht verstehst und nachfühlen kannst, was in ihm vorgeht?

Und by the way: Wie willst du bitte sicher gehen, dass bei einem Konzern mit über 115.000 Mitarbeitern sicher jeder jederzeit in einem rechtlich und moralisch einwandfreien Rahmen aufhält?

Für dich gilt ebenso: Wieso schieben in diesem Thread 90% aller Schreibenden so viele herabsetzende und beleidigende Kommentare mit ein?

Und dann frage ich doch dich gleich mal ganz provokativ: Was ist "spätpubertärer": Sich sachlich und respektvoll mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen oder in allen möglichen Varianten zu schreiben: "Du bist doof." um die eigene Meinung als glanzvoller erscheinen zu lassen.

Ich diskutiere nicht aus einer devoten Grundhaltung heraus, die du und Konsorten mir zuschreiben wollt (was im Übrigen bemerkt auch ein Wesenszug von Psychopathie ist). Falls an einem respektvollem Gespräch Interesse sein sollte, was in so einem Fall nicht der Fall ist, dann bin ich offen dafür. Nicht jedoch aus einem Umgang heraus, der mich von vornherein diskreditieren und herabsetzen soll. Und bzgl der Sensibilitätsfrage: Sensibilität ist meine Stärke. Sie ist Voraussetzung für Empathie, Respekt und wahrer menschlicher Hilfe. Wobei ich in diesem Zusammenhang auch nicht von einer zu starken Sensibilität meinerseits sprechen würde, da Respekt immer vorhanden sein sollte. Wer dazu nicht fähig ist, kann gerne diskutieren, aber nicht mit mir.

Du bist sensibel hoch 100. Ganz im ernst, ich habe auch Empathie, genug. Aber ich weine nicht, wenn mir jemand konstruktive Kritik entgegen bringt. Ich lese hier nichts von beleidigenden Kommentaren? Hier sagen dir nur einige Leute ihre direkte, ungeschönte Wahrheit. Die kannst du aber null einsehen, wie ich es schon sagte. Du bist nicht einsichtig und meinst deine Worte sind die einzig wahren.

Wo ist Sensibilität deine Stärke? Wenn dein Chef zu dir sagt, dass du was falsch gemacht hast, springst du den sicherlich an und sagst ihm, dass das, was du gemacht hast, genau richtig war. Das ist in meinen Augen keine Stärke. Aber bin nun hier raus, du lässt dir eh nichts sagen. Verstehe nur nicht, was du hier noch machst, wenn alle so böse, blöd und gemein/beleidigend sind.

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Es kommt nie auf das WAS an sondern immer auf das WIE. So auch bei Prostitution. Ich verwende das BEWUSST, weil ich lieber eine Frau für Sex bezahle, als mir den Kopf darüber zu zerbrechen sie aufzureißen. Wenn bei mir ein Bedürfnis entsteht, habe ich die Angewohnheit, es möglichst rasch und fix befriedigen zu wollen, damit es mich nicht weiter stört.

Für mich sind da keine weiteren Sachen involviert. Weder verliebe ich mich, noch suche ich sexuelle Bestätigung (für mich keine Kategorie, mir egal ob ich gut oder schlecht im Bett bin), oder gar emotionale Zuwendung (die geb ich mir selbst, bzw. erfährt man durch das Teilen gemeinsamer Leidenschaft mit guten Freunden/Freundinnen).

Als Beispiel: Mir schmeckt Wein. Klar kann ich mir diesen nun selbst anbauen und selbst herstellen, und dann genießen, wobei da noch die Komponenten "es selbst geschafft zu haben" bzw. eine gewisse emotionale Bindung dazu. Oder ich kann sagen: Mir gehts NUR um den genuss vom Wein, dann kauf ich ihn mir einfach und genieße ihn.

Ich habe höchsten Respekt vor jedem, der Wein selbst anbaut/Frauen aufreißt, selbst die ganzen Mühen in Kauf nimmt ("dark traid" imitiert, das macht was nötig ist, um Erfolg zu haben) und dann den wohlverdienten Erfolg einfährt. Nur kann man halt auch die Meinung haben "Ist mir für das primäre Bedürfnis (Sex) zu mühsam --> Auslagerung; sekundäre Bedürfnisse (Ego, emotionale verbindung, erfolg) können anderwertig befriedigt werden."

Zu den Vorurteilen: Könnte es auch sagen, dass ich zu Prostituierten gehe, es würde mir keine® glauben.

Treffe mich nächsten Donnerstag mit einer heißen Fetisch-Braut, 21-hobbyhure, HB10, studentin und macht den ganzen kranken Porno-scheiß, den ich mir schon immer gewünscht hab. Findet in einem luxuriösem Stundenhotel statt. Das GÖNN ich mir einfach (halt nur ein paar Mal im Jahr, Qualität vor Quantität bzw. Preis), es ists mir einfach wert. weder gibts emotionale Verquickungen, noch irgendwelche Ego-Sachen. Da gehts mir rein um den sexuellen Genuss.

Andererseits hab ich schon oft Komplimente von Frauen bekommen wie "Alles was du machst, machst du besonders", "Du bist so ledenschaftlich", "Du bist besonders", usw.

Heute geh ich mit nem Mädel zu einer Veranstaltung, evt. dann nachher noch ein Glas Wein trinken - ohne Hintergedanken, einfach weil mir Wein schmeckt, und ich sie auch ganz nett (nein, das ist nicht immer der "kleine Bruder von scheiße" ) finde. Die hat sich beim letzten mal meine Nummer geholt, selbst das treffen vorgeschlagen. War ursprünglich für letzte Woche geplant, habs dann verschoben auf heute, weil sich für mich in der Zwischenzeit eine bessere Option an diesem Tag (nein, keine Frau^^) ergeben hat. Sie geht 10 Minuten früher aus der Arbeit weg um rechtzeitig zum Treffen zu kommen, textet mich zu als ich ihr schrieb wann, wie wo das ganze abläuft, und betont immer wie sehr sie sich schon drauf freut. Die Dame ist jedoch vergeben und zählt zu meinen "guten Freundinnen", trotz "LJBF" ist "Attraction" vorhanden - die beruht jedoch nicht auf meinem super-coolen-mega-sexuellem-alpha-james-bond-knallhartem-unemotionalem-ober-ficker-frame powered by MC "Wer lügt mehr?" Octoberman feat. Erdbeerwiese, sondern schlicht und einfach darauf, dass wir gemeinsame INTERESSEN teilen, sie meine ehrliche LEIDENSCHAFT dafür spürt und erlebt hat, und ich in der Lage bin, diese Interessen (in erster Linie für MICH, wenn sie es auch genießt, ist es ein netter Nebeneffekt) Wirklichkeit werden zu lassen (Durchsetzung, Drive, Organisation, Führung). Bin dabei in der komfortablen Lage, dass es mir wirklich egal sein kann, ob es ihr gefällt (MIR gefällt es, das reicht), ich genug Attraction hab (Ich bin für MICH IMMER attraktiv), usw. weil ich Sex von ihr schlicht und einfach nicht brauche, sondern mich diesbezüglich schon wie ein kleines Kind auf nächsten Donnerstag freue. Womit wir wieder beim Nutten-Thema sind. Ich "nuttze" das für mich einfach als Tool, um mir mein Leben für mich so angenehm wie möglich zu gestalten.

Auch wenn das viele hier nicht verstehen, und da reflexartig Hunderte "creepy Kellerkind - Nerd - AFC - Frauenwasistdas? - ExcusePussy- niederst mögliche männliche Lebensform" Vorurteile kommen, die einem einreden wollen, das man als Mann keinen Wert hätte wenn man zu Prostituierten geht :

Es juckt mich schlicht und einfach nicht.

Fand ich sehr interessant zu lesen, +like

(likes sind alle)

Für mich sticht vor allem heraus, dass Du eine sehr direkte, auf effiziente Problemlösung orientierte Herangehensweise kultiviert hast.

________

Es juckt mich schlicht und einfach nicht.

Bester Ansatz, den man haben kann. Sehe ich definitiv auch so.

Worte sidn Worte - aber Ergebnisse sprechen für sich. Egal was man macht.

Wie FraSkogen schon anderswo schrieb:

Die Versuche, über Scham, längst zur Satire degenrierte "Ehrenkodices" und ähnliche sozial Mechanismen die "Indianer" dazu zu bringen, bloß nicht dass zu tun, was die Häuptlinge unter welchen Begründungen auch immer tun - zieht halt nicht mehr, sobald der Damm einmal gebrochen ist.

bearbeitet von Vierviersieben

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Ok, ich kann deine Haltung nachvollziehen, daher erkläre ich dir meine Ausdrucksweise:

Zunächst: Ich war weder respektlos noch habe ich geschrieben, dass du doof bist. Nur unreif.

Dann erkläre mir bitte wieso du ein "Setzen 6" verteilst, wenn eine 6 für dich nicht etwas schlechtes bedeutet? Da können wir natürlich ewig drüber diskutieren, doch ich sehe momentan keine Möglichkeit, dass du diesen Ausdruck nicht bewusst zur Herabsetzung, zumindest meiner Inhalte benutzt hast.

Bezogen auf deinen Thread:

Es ist nunmal sehr platt, zu behaupten, hier rennen nur Psychopathen rum und in Unternehmen und im Leben hätten nur eiskalte Psychopathen Erfolg und dadurch Vorbildcharakter.

Platter gehts eigentlich nicht mehr.

Wo habe ich behauptet, dass hier nur Psychopathen herumrennen? Das ist reine Interpretation deinerseits und Verallgemeinerung meiner Aussagen. Ich spreche von Tendenzen, nicht Absolutismen.

Des Weiteren kommt es darauf an, wie Erfolg für einen subjektiv definiert ist. Grosser finanzieller Erfolg funktioniert im Kapitalismus nur unter Limitierungen der Moral (dies hatte auch schon jmd anders hier geschrieben). Darum geht es auch mir. Es geht um Tendenzen. Es geht um die Entscheidung, die man am Anfang seiner Laufbahn treffen sollte, damit man eine innere Führung hat. Möchte man moralisch, gerecht, empathisch handeln oder möchte man Macht anstreben. Ich halte es nicht für eine Plattitüde, sondern im Gegenteil für eine Tiefenpsychologische Entscheidung auf der man eine gesamte Persönlichkeit drauf aufbaut. Adressaten dieses Threads sollten auch nicht Menschen wie du sein, die scheinbar ihre Richtung im Leben schon gefunden haben. Sondern für Orientierungslose könnte es eine Hilfestellung sein. Zumindest war dies meine Intention.

Konkretes Beispiel:

Als Folge des kapitalistischen Systems sind also die Menschen dazu verleitet sich ein Beispiel an dem finanziell erfolgreichen Menschen, dem Psychopathen zu nehmen, da er Vorbildcharakter vorweisen kann.

Passt in eine Reihe mit: Alle Ausländer sind kriminell und alle Neger haben dicke Schwänze.

Klingt wie jemand, der zeigen will, wie gebildet er ist und welche messerscharfe Beobachtung er gemacht hat.

Aber finanziell erfolgreiche Menschen per se mit Psychopathen gleichzusetzen, beweist die o.g. Mängel an persönlicher Reife. Daher die "Weltsicht auf Spätpubertäts-Niveau".

Nein, da passt es nicht rein. Was ist am wichtigsten bei Kommunikation? Das "Wie". DIe berüchtigten 93% (nagel mich aber bitte nicht auf die Zahl fest).

Ich habe wörtlich geschrieben "dazu verleitet sich ein Beispiel zu nehmen". Damit wollte ich eine Tendenz ausdrücken, einen Druck von aussen, der auf den Menschen zur Zeit lastet.

Wieso beweist es Mängel an persönlicher Reife? Erläutere mir doch einfach deinen Standpunkt anstatt mir mangelnde Reife zu unterstellen. Ja, ich vertrete die Meinung, dass es eine starke Korrelation zwischen Psychopathie und Machteinfluss, sei es im Unternehmen oder in der Familie gibt. Geld bedeutet in der heutigen Zeit Macht. Zumindest kann man Macht damit ausüben, wenn man es denn möchte. Es geht darum, dass finanzieller Reichtum den Menschen, der ihn besitzt in Versuchung führt. Zu Korruption und Manipulation. Eben weil es funktioniert. Ich sage nicht pauschal, dass alle reichen Menschen so sind, aber ich rede von einer überzufälligen Korrelation. Auch da gibt es Studien, die besagen, dass die Berufsschicht mit den meisten Psychopathen die der Manager ist. Wobei ich mich generell auch nicht für Studien verbürgen möchte, wo ich nicht weiss wie sie erhoben wurden. Ich möchte damit nur ausdrücken, dass ich perse mit meiner Meinung nicht alleine da stehe, auch wenn in diesem Thread das hier viele gerne so hätten.

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Wenn dein Chef zu dir sagt, dass du was falsch gemacht hast, springst du den sicherlich an und sagst ihm, dass das, was du gemacht hast, genau richtig war. Das ist in meinen Augen keine Stärke. Aber bin nun hier raus, du lässt dir eh nichts sagen. Verstehe nur nicht, was du hier noch machst, wenn alle so böse, blöd und gemein/beleidigend sind.

Der einzige Chef den ich habe ist mein Gewissen. Ich bin von deiner Warte aus betrachtet bestimmt überaus wertlos, da ich kein gutes Zahnrad im Kapitalismus bin, sprich kein Geld verdiene und nur von der Hilfe von Menschen lebe, die mir aus sich heraus helfen wollen, weil ich ihnen geholfen habe. Ich bin schon ein schrecklicher Mensch, wie ich die Leute ausbeute, wenn sie es mir freiwillig geben, aiaiai.

Und wieso bist du hier raus, wenn ich doch sehe, dass du gerade diesen Thread hier liest?

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Wenn dein Chef zu dir sagt, dass du was falsch gemacht hast, springst du den sicherlich an und sagst ihm, dass das, was du gemacht hast, genau richtig war. Das ist in meinen Augen keine Stärke. Aber bin nun hier raus, du lässt dir eh nichts sagen. Verstehe nur nicht, was du hier noch machst, wenn alle so böse, blöd und gemein/beleidigend sind.

Der einzige Chef den ich habe ist mein Gewissen. Ich bin von deiner Warte aus betrachtet bestimmt überaus wertlos, da ich kein gutes Zahnrad im Kapitalismus bin, sprich kein Geld verdiene und nur von der Hilfe von Menschen lebe, die mir aus sich heraus helfen wollen, weil ich ihnen geholfen habe. Ich bin schon ein schrecklicher Mensch, wie ich die Leute ausbeute, wenn sie es mir freiwillig geben, aiaiai.

Und wieso bist du hier raus, wenn ich doch sehe, dass du gerade diesen Thread hier liest?

Und das ist dein Problem, du stellst immer willkürliche und falsche Behauptungen auf, die du dir zusammenspinnst.

Alle Unternehmer sind egoistisch, sonst werden sie nicht erfolgreich.

Man muss ein Sensibelchen sein, das ist Voraussetzung für Empathie.

Jemand denkt nicht so wie ich und hat was an mir auszusetzen. Er findet mich wertlos.

Wo schreibt hier jemand, dass du Leute ausbeutest?

Du spinnst dir all das zusammen. Wo hab ich geschrieben, dass du wertlos bist? Wo hab ich das angedeutet? Nirgends. Du bildest dir Beleidigungen anderer User ein usw.

Irgendwie machst du einen geistig nicht ganz gesunden Eindruck auf mich. Schade drum, scheinst ja eigentlich zu wissen worum es im Leben geht.

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Ich habe die Darstellung haben zur Vereinfachung verkürzt.

Dann erkläre mir bitte wieso du ein "Setzen 6" verteilst, wenn eine 6 für dich nicht etwas schlechtes bedeutet? Da können wir natürlich ewig drüber diskutieren, doch ich sehe momentan keine Möglichkeit, dass du diesen Ausdruck nicht bewusst zur Herabsetzung, zumindest meiner Inhalte benutzt hast.

'Setzen 6' ist zu 50% sarkastisch und zu 50% bedeutet es, dass du dein Thema verfehlt hast. Völlig daneben. Inhaltlich, nicht moralisch.

Bezogen auf deinen Thread:

Es ist nunmal sehr platt, zu behaupten, hier rennen nur Psychopathen rum und in Unternehmen und im Leben hätten nur eiskalte Psychopathen Erfolg und dadurch Vorbildcharakter.

Platter gehts eigentlich nicht mehr.

Wo habe ich behauptet, dass hier nur Psychopathen herumrennen? Das ist reine Interpretation deinerseits und Verallgemeinerung meiner Aussagen.

Bereits im Titel. Und hier: 'Das Pickup-Forum ist durchdrungen von Psychopathen'

Ich spreche von Tendenzen, nicht Absolutismen.

Des Weiteren kommt es darauf an, wie Erfolg für einen subjektiv definiert ist. Grosser finanzieller Erfolg funktioniert im Kapitalismus nur unter Limitierungen der Moral (dies hatte auch schon jmd anders hier geschrieben).

Blablabla. Mal Butter bei die Fische: Diese Ansicht von den bösen Kapitalisten kommt meist von Leuten, die niemanden kennen, der reich ist. Kennst du viele? Ich meine mehrere Personen, von denen von du weißt, dass sie Millionäre sind, um mal das reich-Stereotyp aufzunehmen.

Darum geht es auch mir. Es geht um Tendenzen. Es geht um die Entscheidung, die man am Anfang seiner Laufbahn treffen sollte, damit man eine innere Führung hat. Möchte man moralisch, gerecht, empathisch handeln oder möchte man Macht anstreben. Ich halte es nicht für eine Plattitüde, sondern im Gegenteil für eine Tiefenpsychologische Entscheidung auf der man eine gesamte Persönlichkeit drauf aufbaut. Adressaten dieses Threads sollten auch nicht Menschen wie du sein, die scheinbar ihre Richtung im Leben schon gefunden haben. Sondern für Orientierungslose könnte es eine Hilfestellung sein. Zumindest war dies meine Intention.

Du gibst keine Orientierungshilfe, sondern sagst: Entweder du bist moralisch und empathisch oder du wirst mächtig. Purer Dualismus.

Nein, da passt es nicht rein. Was ist am wichtigsten bei Kommunikation? Das "Wie". DIe berüchtigten 93% (nagel mich aber bitte nicht auf die Zahl fest).

Ich habe wörtlich geschrieben "dazu verleitet sich ein Beispiel zu nehmen". Damit wollte ich eine Tendenz ausdrücken, einen Druck von aussen, der auf den Menschen zur Zeit lastet.

Wieso beweist es Mängel an persönlicher Reife? Erläutere mir doch einfach deinen Standpunkt anstatt mir mangelnde Reife zu unterstellen.

Habe ich im meinem Beitrag doch getan. Ich habe dir erklärt, warum du einen unreifen Eindruck machst und was mein Standpunkt ist.

Ja, ich vertrete die Meinung, dass es eine starke Korrelation zwischen Psychopathie und Machteinfluss, sei es im Unternehmen oder in der Familie gibt. Geld bedeutet in der heutigen Zeit Macht. Zumindest kann man Macht damit ausüben, wenn man es denn möchte. Es geht darum, dass finanzieller Reichtum den Menschen, der ihn besitzt in Versuchung führt. Zu Korruption und Manipulation. Eben weil es funktioniert. Ich sage nicht pauschal, dass alle reichen Menschen so sind, aber ich rede von einer überzufälligen Korrelation. Auch da gibt es Studien, die besagen, dass die Berufsschicht mit den meisten Psychopathen die der Manager ist. Wobei ich mich generell auch nicht für Studien verbürgen möchte, wo ich nicht weiss wie sie erhoben wurden. Ich möchte damit nur ausdrücken, dass ich perse mit meiner Meinung nicht alleine da stehe, auch wenn in diesem Thread das hier viele gerne so hätten.

Du wirst auch irgendwo eine Studie finden, die besagt, dass in südafrikanischen Slums überproportional viele Psychopathen rumlaufen. Arme Leute erzeugen aber weniger Neid und Aufmerksamkeit.

Allgemein siehe: RealGentleman

bearbeitet von dextro86

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'Setzen 6' ist zu 50% sarkastisch und zu 50% bedeutet es, dass du dein Thema verfehlt hast. Völlig daneben. Inhaltlich, nicht moralisch.

Fasse dies als letzte Auseinandersetzung mit deinen Antworten auf:

Sarkasmus lt. Wikipedia:

Der Begriff Sarkasmus bezeichnet beißenden, bitteren Spott und Hohn.

Spott lt Wikipedia:

Spott ist das bewusste Lächerlichmachen („Verspotten“) eines Menschen, einer bestimmten Gruppe oder deren echter oder vermeintlicher Werte. Er wird als Entblößung und daher oft schmerzhafter als eine äußerliche (= körperliche) Verletzung empfunden. Treten Verachtung und Ehrabschneidung hinzu, wird von Hohn gesprochen, beinhaltet der Spott eine starke Schadenfreude, so spricht man von Häme.

Hohn lt Wikipedia:

Der Hohn, gesteigert blanker Hohn, bezeichnet in der Kommunikation eine stark abschätzige Verhaltensweise gegenüber anderen.

Und jetzt lass den Rest der Welt bitte mit deiner widerwärtigen, manipulativen Art in Ruhe. Du kannst hier gerne noch deine weiteren geistigen Ergüsse von dir lassen, wenn es dir Genugtuung verschafft. Ich bin bei Personen deiner Art raus aus dem Gespräch.

Edit: Hatte gerade meine Kristallkugel parat und gesehen, dass du dich in irgendeiner Art und Weise rechtfertigen wirst, wieso das mit dem 50% sarkastisch ja gar nicht so ernst gemeint war von dir. Oder dass ich doch total sensibel bin. Oder scheisse. Oder dass es doch nicht Sarkasmus war. Oder dass 50% ja gar nicht so viel sind. Oder dass Wikipedia scheisse ist. Oder dass ich ja jetzt auch sarkastisch werde und deswegen böse bin. Weil ich ja zu allem Ja und Amen sagen muss, sonst bin ich ja nichts besseres. Aber gespannt bin ich natürlich trotzdem wem du jetzt du Schuld in die Schuhe schiebst, dass du gezwungen warst ein Psychopath zu sein. Popcorn steht bereit.

bearbeitet von theshadow

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theshadow, warum behauptest du eigentlich, dass du an einer Diskussion interessiert seist, kümmerst dich aber nur um Kommentare bei den du deiner Meinung nach persönlich angefeindet wirst und gehst auf die Kommentare, die inhaltlich die Debatte voranbringen, nicht ein? Das passt nicht zusammen.

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Hi,

Danke für diesen wichtigen Einwand, du hast Recht.

@TS: Was du hier als moralisch höherwertige Alternative verkaufst hat doch auch seine Schattenseiten. Sehen wir es mal so: Auch die herrschenden Moralvorstellen sind genauer betrachtet manipulativ. Uns wird beigebracht unsere eigenen Interessen zu verleugnen, wie es das Mädchen im Märchen Sterntaler tut. Wenn man den Menschen jedoch beibringt, dass es schlecht ist die eigenen Interessen zu verfolgen, schadet man ihnen, weil es sie an der Alltagsbewältigung und der Gestaltung ihres Lebens hindert.

PU bedeutet zu lernen, dass man als Mann zu seinen Interessen stehen muss, um bei Frauen zum Zug zu kommen. Das Verhältnis zwischen den Geschlechtern wird dadurch fairer nicht unfairer.

Zunächst einmal würde ich unterscheiden wollen zwischen Herrschaft und Macht. Herrschaft ist, wenn die Menschen freiwillig aus eigenen Stücken folgen und Macht ist, wenn sie dazu gezwungen werden. Ich halte unser System für ein Machtsystem. Gesunde Menschen würden jederzeit ein System wählen, dass in grenzenlosem Umfang auf persönlicher Entfaltung und Freiheit begründet liegt. Was würdest du tun, wenn es kein Geld gäbe und alle sich gegenseitig helfen würden? Utopisch mögen viele sagen, doch ich habe jetzt schon die Erfahrung gemacht, dass es möglich ist und funktioniert (natürlich nicht mit Psychopathen, die sich dort hineinmischen). Wieso gibt es ansonsten so viele Menschen, die ehrenamtlich tätig sind? Geld ist kein Motivator für den Nicht-Perversen Menschen.

Das Märchen kenne ich leider nicht.

Es geht um die Motivation hinter den Interessen, die du hast. Der Ursprung woher du die Handlungsimpulse bekommst, die du hast. Darum geht es mir. Hast du den Impuls aus einer egoistischen Haltung heraus, oder aus einer Haltung des Gebens heraus?

Hier auch wieder: Das "wie" ist hier entscheidend nicht das "was". Und Idealerweise sollte beides kongruent sein.

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Und jetzt lass den Rest der Welt bitte mit deiner widerwärtigen, manipulativen Art in Ruhe.

Junge, entspann dich. Geh ne Runde laufen und mach dich wegen nicht wegen eines Internet-Forums bekloppt.

Du machst dich hier zum Affen, wie du dich in den ganzen Macht-/Kapital-/Manipulationskram reinsteigerst.

Wie du siehst, haben Außenstehende, dir völlig fremde Personen, via Tastatur schon Macht über deine Gemütslage.

Vielleicht liegt der fragliche Teil ja bei dir und nicht bei den bösen Anderen.

Just sayin' - nichts für Ungut.

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Gesunde Menschen würden jederzeit ein System wählen, dass in grenzenlosem Umfang auf persönlicher Entfaltung und Freiheit begründet liegt.

Das ist so schlichtweg falsch. Der Mensch als Gesellschaftswesen ist immer einerseits Mensch als Individuum und andererseits Mensch als Teil des Kollektivs. Die Setzung, wo in diesen einander widersprechenden Rollen der Schwerpunkt liegt, ist ein Teil der jeweiligen Kultur. Was Du schreibst, trifft so nur für eine Kultur in Auflösung zu, derzeit der westlichen. In Asien etwa sieht man das ganz massiv anders.

bearbeitet von FraSkogen
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Gesunde Menschen würden jederzeit ein System wählen, dass in grenzenlosem Umfang auf persönlicher Entfaltung und Freiheit begründet liegt.

Das ist so schlichtweg falsch. Der Mensch als Gesellschaftswesen ist immer einerseits Mensch als Individuum und andererseits Mensch als Teil des Kollektivs. Die Setzung, wo in diesen einander widersprechenden Rollen der Schwerpunkt liegt, ist ein Teil der jeweiligen Kultur. Was Du schreibst, trifft so nur für eine Kultur in Auflösung zu, derzeit der westlichen. In Asien etwa sieht man das ganz massiv anders.

Du sagst selbst, dass diese Rollen sich widersprechen, aber trotzdem, dass sie vorhanden sind? Der Mensch als Individuum in der Interpretation, dass eine konkrete Trennung besteht ist falsch und treibt einen Keil zwischen die Menschen. Menschsein an sich ist eins und alle Menschen durchleben Phasen der selben Gefühle. Nur durch Anwendung dieses Konstrukts ist Empathie überhaupt möglich. Wenn jeder Mensch wirklich so verschieden vom anderen ist, wie kann es dann sein, dass es überhaupt übergeordnete Theorie des menschlichen Erlebens und Verhaltens gibt?

Die westliche Kultur ist definitiv nicht ein System, dass auf persönlicher Entfaltung und Freiheit begründet liegt. Kann es gar nicht, weil es Geld gibt. Wenn du sagst, dass du hier ein freier Mensch bist, versuch mal 1 Monat ohne Geld zu leben. Allein die Krankenversicherungspflicht, die Pflicht zur Haftpflicht beim Auto, die Pflicht einen Perso zu tragen, die Pflicht....

Jede Art von Pflicht ist de Fakto eine Beschneidung der Freiheit, nach der ursprünglichen Definition von Freiheit.

Wer das zu krass findet, soll es zu krass finden. Doch ich begnüge mich nicht mit einem halbvollen Glas und werde es auch nie wenn es um Freiheit und wahre Liebe in jedweder Form geht.

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Gesunde Menschen würden jederzeit ein System wählen, dass in grenzenlosem Umfang auf persönlicher Entfaltung und Freiheit begründet liegt.

Das ist so schlichtweg falsch. Der Mensch als Gesellschaftswesen ist immer einerseits Mensch als Individuum und andererseits Mensch als Teil des Kollektivs. Die Setzung, wo in diesen einander widersprechenden Rollen der Schwerpunkt liegt, ist ein Teil der jeweiligen Kultur. Was Du schreibst, trifft so nur für eine Kultur in Auflösung zu, derzeit der westlichen. In Asien etwa sieht man das ganz massiv anders.

So weite muss man gar nicht gehen. Schon aus rein egoistischen Gründen ist es sinnvoll sich selbst zu binden, also einen Teil seiner grenzenlosen Freiheit aufzugeben, um bestimmte Ziele erreichen zu können. Um komplexe Produkte herzustellen müssen hunderte von Menschen zusammenarbeiten, das kann nur funktionieren indem jeder seine aktuellen Bedürfnisse zurückstellt und sich auf die Rolle beschränkt, die man für das Projekt übernommen hat.

Es geht um die Motivation hinter den Interessen, die du hast. Der Ursprung woher du die Handlungsimpulse bekommst, die du hast. Darum geht es mir. Hast du den Impuls aus einer egoistischen Haltung heraus, oder aus einer Haltung des Gebens heraus?

Das ist für mich eine falsche Alternative zwischen Egoismus und "Haltung des Gebens" gibt es immer noch das gesunde Eigeninteresse. Außerdem frage ich mich warum das so relevant sein sollte. Ob der Bäcker seine Brötchen aus Egoismus oder aus einer "Haltung des Gebens" heraus anbietet, spielt für seinen Tagesablauf und den seiner Kunden keine Rolle.

bearbeitet von Rosenberg

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Und jetzt lass den Rest der Welt bitte mit deiner widerwärtigen, manipulativen Art in Ruhe. Du kannst hier gerne noch deine weiteren geistigen Ergüsse von dir lassen, wenn es dir Genugtuung verschafft. Ich bin bei Personen deiner Art raus aus dem Gespräch.

Edit: Hatte gerade meine Kristallkugel parat und gesehen, dass du dich in irgendeiner Art und Weise rechtfertigen wirst, wieso das mit dem 50% sarkastisch ja gar nicht so ernst gemeint war von dir. Oder dass ich doch total sensibel bin. Oder scheisse. Oder dass es doch nicht Sarkasmus war. Oder dass 50% ja gar nicht so viel sind. Oder dass Wikipedia scheisse ist. Oder dass ich ja jetzt auch sarkastisch werde und deswegen böse bin. Weil ich ja zu allem Ja und Amen sagen muss, sonst bin ich ja nichts besseres. Aber gespannt bin ich natürlich trotzdem wem du jetzt du Schuld in die Schuhe schiebst, dass du gezwungen warst ein Psychopath zu sein. Popcorn steht bereit.

Wow, das ist aber mal ein top Beispiel für eine respektvolle Diskussion :good:

Und lustigerweise ist das noch wirklich harmlos im Vergleich zu deinem "Ihr seid alle Weiber" Thread :fool: :fool:

Keine Ahnung, was es dir bringt hier rumzuheucheln und beleidigte Leberwurst zu spielen, aber ich plädiere mal an dieser Stelle dafür den Thread zu schließen.

bearbeitet von MIcki86

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Und jetzt lass den Rest der Welt bitte mit deiner widerwärtigen, manipulativen Art in Ruhe.

+1, kann leider nicht mehr liken.

@the shadow:

Find deine Einstellung total weltfremd. Wohlstand entsteht durch Handel, Handel bedeutet Zusammenarbeit inklusive Wertaustausch, wovon ja Geld nur eine Form ist. Persönliche Freiheit ist evolutionsmäßig gesehen purer Luxus, wurde man aus der Gruppe ausgestoßen, war man sehr schnell sehr tot. Klar, gilt für die heutige Gesellschaft nicht mehr so krass.

Die Pflicht zu jagen, die Pflicht sich zu ernähren, zu schlafen siehst du also auch als Beschneidung der persönlichen Freiheit an?

Klar, ohne Geld kann man überleben. Dann musst du aber eine andere Art von WERT bereitstellen oder Selbstversorger werden. Tauschhandel gibts nicht mehr so wirklich und als Selbstversorger ises halt derbe ineffizient. Vom stark reduzierten Lebensstandard gar nicht zu reden.

Der Grund, dass ich dein Geschreibsel (sorry, aber ist meine ehrliche Meinung dazu) lesen kann liegt darin beinhaltet, dass es Fortschritt durch Handel, Zusammenarbeit, organisation und Pflichten gibt und gab.

Die Möglichkeit, sich darüber Gedanken zu machen, ist purer Luxus, und gerade in diesen Sachen begründet, die du kritisierst. Ansonsten würdest du nicht über Freiheit, "wahre Liebe" (was für ein Scheiß, lol!!) sinnieren, sondern überlegen, wie du den Tag überlebst.

Krankenversicherung zwingt dich keiner dazu. Nur dann musst du dir halt die Operationen selber zahlen. Wenn du das nicht kannst, Pech gehabt. Wo Pflichten, da auch Rechte!!

Über einen kompetenten Arzt, der mir im Notfall das leben rettet, freue ich mich. Und sehe die dazu notwendigen Beiträge nicht als "Pflicht" an.

Alter falter, was für einen Schwachsinn du dir da zusammensinnierst!!

Zum Eingangspost: Hier rennen keine Psychopathen rum, im schlimmsten Fall trifft man auf Typen, die frustriert mit Frauen sind/waren, dann Erfolg haben, kurz auf dem Ego-Allmachts-ich-bin-der-geilste-Ficker-ever sind und danach sich auf einem vernünftigen Maß einpendeln. Alles ganz normal, aber bei Gott nicht psychopathisch!

Auch ich schmunzle, wenn wer meint, das Spiel zwischen Mann und Frau rein auf marktwirtschaftliche und darwinistisch-evolutionsmäßig begründete Prozesse begründet zu sehen.

(Der der das schreibt, ist natürlich immer auf der Seite der "Gewinner" , usw.), aber das sind doch keine Psychopathen^^

Hatte auch mal so meine "Phase", wollte mir da sogar ein Buch zum Geburtstag wünschen mit dem Titel "Warum es besser ist, nicht gut zu sein". Heute kann ich drüber lachen, war einfach Teil meiner Entwicklung. Einigen anderen wirds ähnlich gehen. Und dazu ist dieses Forum da! Entwicklung! :yes:

Entwicklung benötigt jedoch Erfahrungen und Irrwege, bis man sich gefunden hat. Und einige Zeit später wieder anderswohin entwickelt. Bei dir habe ich den Eindruck, du hängst im Wolkenkuckucksheim fest und hast keinen blassen Tau von der REALITÄT da draußen. Mach mal den realitycheck und schau wohin du mit deinem "Luft und Liebe, wahre Liebe, Ehrlichkeit" Modell kommst. Dann können wir weiter reden. Ein Modell ist IMMER ein Abbild der Realität, egal ob in den Sozial-oder Naturwissenschaften. Bei deinem Modell fehlt mir jeglicher Bezug zur Realität. Das "Pick-up" Modell, so limitierend und schädlich es auf lange Sicht auch ist, ist für den Anfänger eine tolle Stütze und ganz grober Leitfaden!

Gute Nacht!

P.S.: Bei ahnungslosen weltverbesserern wie dir sage ich auch gern mal sehr sehr deutlich, was ich denke.

Im übrigen bin ich der Meinung, dass der Weltfrieden angestrebt werden sollte, das Gute siegen und das Böse vernichtet werden sollte.

bearbeitet von Baghira
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Du sagst selbst, dass diese Rollen sich widersprechen, aber trotzdem, dass sie vorhanden sind? Der Mensch als Individuum in der Interpretation, dass eine konkrete Trennung besteht ist falsch und treibt einen Keil zwischen die Menschen.

Es gab nie einen Zustand, in dem jeder jeden lieb hat, und den wird es auch nie geben. Unter anderem deswegen, weil Geschichte zwar in Tinte tradiert wird, aber das Manuscript wird mit Blut geschrieben.

Insbesondere sind Leute, die Konkurrenzkampf ausblenden und nur Kooperation sehen wollen, regelmäßig genau deswegen nicht diejenigen, die überhaupt in die Lage kommen, die Verhältnisse zu bestimmen. Dazu müßten sie sich nämlich erstmal durchsetzen. Das Geweine darüber, daß sie das logischerweise nicht schaffen (wie psychopathisch doch die Gesellschaft sei) ist dann ein Selbstläufer. Man kann das als Bewältigung der koginitiven Dissonanz bezeichnen, wenn die Dinge nicht so wollen, wie sie das gerne hätten, aber anstatt mal ihre Theorie zu hinterfragen, kommen dann eben Ausreden.

Wenn eine Theorie in der Praxis nicht funktioniert, dann ist die Theorie schlichtweg falsch, so einfach ist das.

Die westliche Kultur ist definitiv nicht ein System, dass auf persönlicher Entfaltung und Freiheit begründet liegt.

Schau Dir mal asiatische Gesellschaften an, dann merkst Du, daß es das doch tut.

Kann es gar nicht, weil es Geld gibt. Wenn du sagst, dass du hier ein freier Mensch bist, versuch mal 1 Monat ohne Geld zu leben. Allein die Krankenversicherungspflicht, die Pflicht zur Haftpflicht beim Auto, die Pflicht einen Perso zu tragen, die Pflicht....

First world problems. Du kannst auf all das pfeifen, auch hier. Dann hast Du allerdings auch nicht mehr die ganzen Annehmlichkeiten des Systems. Und genau daran scheitern solche Leute dann nämlich auch - rumnölen von Freiheit, aber nicht bereit sein, dafür dann auch den Preis zu zahlen.

Jede Art von Pflicht ist de Fakto eine Beschneidung der Freiheit, nach der ursprünglichen Definition von Freiheit.

Nein. Denn Freiheit ist nur durch Grenzen möglich. Das, was Du unter "Freiheit" verstehst, ist ein frei-wovon, eine sehr triviale Definition von Freiheit (um mal den Ausruck "pubertär" an dieser Stelle zu vermeiden). Frei-wozu geht selbstverständlich auch mit Verpflichtungen einher. Denn so, wie Du Deine Dinge sehr oft auch nur erreichen kannst, wenn andere dabei mitmachen und sich dafür verpflichten, mußt Du im Gegenzug dies auch bei anderen tun, sonst funktioniert das nämlich nicht.

Das ist übrigens der Hintergrund von Geld in einer arbeitsteiligen Gesellschaft - es ist ein Kommunikationsmittel, mit dem dezentral bedarf und Angebot miteinander in Einklang gebracht werden. Orchideenstudien sind deswegen brotlos, weil sie ein Angebot schaffen, das keiner haben will. Umgedreht wollen diese Leute aber z.B. Brötchen haben, ohne bereit zu sein, dann auch was ins System zurüclzugeben, was nachgefragt wird. Naja, die fahren dann eben Taxi, weil dafür ein Bedarf besteht. Unterm Strich bringt die arbeitsteilige Gesellschaft wesentlich mehr Produktivität und damit Wohlstand als Subsistenzwirtschaft, deswegen entwickeln sich Gesellschaften schließlich zur Arbeitsteilung.

Was Du unter "Freiheit" verstehst, sind grenzenlose Möglichkeiten, die aber mit diesem Verständnis von Freiheit auch nur genau das bleiben - Möglichkeiten. Und als solche sind sie wertlos, wenn sie nicht auch realisiert werden. Das ist übrigens ein Grund für die Midlifecrisis bei vielen Leuten, wenn sie begreifen, daß sie die Hälfte des Buches ihres Lebens bereits geschrieben haben und sich die Potentialität zugunsten der Realität dementsprechend reduziert hat.

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PU : Eine gesunde LTR baut auf keinen Spielchen auf.

Erfolg : Gehirn auf Weitsicht trimmen. Und hierbei ist Lügen und Betrügen oftmals nicht das Richtige !

JR

bearbeitet von JackRich

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PU : Eine gesunde LTR baut auf keinen Spielchen auf.

Erfolg : Gehirn auf Weitsicht trimmen. Und hierbei ist Lügen und Betrügen oftmals nicht das Richtige !

JR

Oh ja, JR hat wieder mal an seiner Weisheit teilhaben lassen.

Wie gnaedig und erfrischend zugleich.

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Er hat recht. Gesunde Beziehungen brauchen keine Spielchen und Strategie! Das wird auf dauer nicht funktionieren. Ihr zerfickt euch alle das Hirn weil ihr glaubt es gibt den richtigen Weg bzw das richtige Verhalten. 447 imitiert ein hartes Game obwohl er ein Weichei ist!. Wäre er hart dann würde er sein Game als normal und nicht als hart empfinden! .

Versucht es doch mal mit man selbst sein! Ist auch entspannter. Sucht euch Weiber die euch nehmen wie ihr seid.

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Und jetzt lass den Rest der Welt bitte mit deiner widerwärtigen, manipulativen Art in Ruhe.

+1, kann leider nicht mehr liken.

Danke für den Like mein Freund :)

Krankenversicherung zwingt dich keiner dazu. Nur dann musst du dir halt die Operationen selber zahlen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Krankenversicherung_in_Deutschland#Allgemeine_Krankenversicherungspflicht

Bitte erst informieren, dann kannst du hier auch mitreden.

Entwicklung benötigt jedoch Erfahrungen und Irrwege, bis man sich gefunden hat. Und einige Zeit später wieder anderswohin entwickelt. Bei dir habe ich den Eindruck, du hängst im Wolkenkuckucksheim fest und hast keinen blassen Tau von der REALITÄT da draußen. Mach mal den realitycheck und schau wohin du mit deinem "Luft und Liebe, wahre Liebe, Ehrlichkeit" Modell kommst. Dann können wir weiter reden. Ein Modell ist IMMER ein Abbild der Realität, egal ob in den Sozial-oder Naturwissenschaften. Bei deinem Modell fehlt mir jeglicher Bezug zur Realität. Das "Pick-up" Modell, so limitierend und schädlich es auf lange Sicht auch ist, ist für den Anfänger eine tolle Stütze und ganz grober Leitfaden!

Lies dir bitte meine Postings durch. Oder wenn du mir nicht glaubst, dass ich in dieser Realität lebe, besuche mich. Aber masse dir nicht an, Dinge über mein Leben zu behaupten, die über mein Geschriebenes hinausgehen.

Im übrigen bin ich der Meinung, dass der Weltfrieden angestrebt werden sollte, das Gute siegen und das Böse vernichtet werden sollte.

Wenn du der Meinung bist, sind wir einer Meinung

Du sagst selbst, dass diese Rollen sich widersprechen, aber trotzdem, dass sie vorhanden sind? Der Mensch als Individuum in der Interpretation, dass eine konkrete Trennung besteht ist falsch und treibt einen Keil zwischen die Menschen.

Es gab nie einen Zustand, in dem jeder jeden lieb hat, und den wird es auch nie geben. Unter anderem deswegen, weil Geschichte zwar in Tinte tradiert wird, aber das Manuscript wird mit Blut geschrieben.

Wo kann man deine Kristallkugel kaufen? Deine Begründung: Weil es immer so war, wird es immer so sein. Halte ich für rückschrittlich.

Insbesondere sind Leute, die Konkurrenzkampf ausblenden und nur Kooperation sehen wollen, regelmäßig genau deswegen nicht diejenigen, die überhaupt in die Lage kommen, die Verhältnisse zu bestimmen. Dazu müßten sie sich nämlich erstmal durchsetzen. Das Geweine darüber, daß sie das logischerweise nicht schaffen (wie psychopathisch doch die Gesellschaft sei) ist dann ein Selbstläufer. Man kann das als Bewältigung der koginitiven Dissonanz bezeichnen, wenn die Dinge nicht so wollen, wie sie das gerne hätten, aber anstatt mal ihre Theorie zu hinterfragen, kommen dann eben Ausreden.

Wenn eine Theorie in der Praxis nicht funktioniert, dann ist die Theorie schlichtweg falsch, so einfach ist das.

Hier wieder darauf hingewiesen, dass meine Theorie in der Praxis für mich funktioniert. Ich bin ein sehr resultatorientierter Mensch. Nur durch diese Orientierung ist man offen für alles was funktioniert und wahrhaft lernfähig. Dazu gehört auch alles zu hinterfragen, wozu man konditioniert wurde zu glauben. Grenzenlos.

First world problems. Du kannst auf all das pfeifen, auch hier. Dann hast Du allerdings auch nicht mehr die ganzen Annehmlichkeiten des Systems. Und genau daran scheitern solche Leute dann nämlich auch - rumnölen von Freiheit, aber nicht bereit sein, dafür dann auch den Preis zu zahlen.

Nein, kannst du nicht. Schonmal versucht? Dann bekommst du grosse Probleme mit der Justiz. Fahr mal mit einem Auto ohne Haftpflicht, Kennzeichen und ohne Perso durch die Gegend. Und das immer wieder. Ich will mal sehen, was passiert. Zwangsläufig wirst du eingesperrt, obwohl du de Fakto niemandem was getan hast. Ausser, dass du dich nicht an die Regeln gehalten hast, was ich aus menschlicher Sicht jedoch nicht verwerflich finde. Im Krieg soll man töten, ausserhalb nicht. Regeln sind willkürlich und immer als Unterstützung der Machtinhaber gedacht.

Nein. Denn Freiheit ist nur durch Grenzen möglich.

Hier haben wir jetzt ein Definitionsproblem. Freiheit ist insofern nur durch Grenzen möglich, als dass es nur durch den Widerspruch als Begriff sichtbar wird. Sobald die Grenzen verschwinden und nur noch Freiheit herrscht, verschwindet logischerweise der Begriff. Aber Freiheit mit Grenzen ist nicht möglich. Um auf den Eingangspost zurückzugreifen: Weiss ist auch nicht mit schwarz möglich. Wenn du ein weisses Hemd schwarz besprenkelst, ist es nicht mehr sehr weiss.

Was Du unter "Freiheit" verstehst, sind grenzenlose Möglichkeiten, die aber mit diesem Verständnis von Freiheit auch nur genau das bleiben - Möglichkeiten. Und als solche sind sie wertlos, wenn sie nicht auch realisiert werden. Das ist übrigens ein Grund für die Midlifecrisis bei vielen Leuten, wenn sie begreifen, daß sie die Hälfte des Buches ihres Lebens bereits geschrieben haben und sich die Potentialität zugunsten der Realität dementsprechend reduziert hat.

Ganz genau das meine ich damit. Freiheit beinhaltet für mich keine Wertung für das, was das Individuum damit anfängt, solange er damit Liebe ermöglicht oder unterstützt. Liebe im weiteren Sinn, nicht nur in einer heterosexuellen Beziehung.

So weite muss man gar nicht gehen. Schon aus rein egoistischen Gründen ist es sinnvoll sich selbst zu binden, also einen Teil seiner grenzenlosen Freiheit aufzugeben, um bestimmte Ziele erreichen zu können. Um komplexe Produkte herzustellen müssen hunderte von Menschen zusammenarbeiten, das kann nur funktionieren indem jeder seine aktuellen Bedürfnisse zurückstellt und sich auf die Rolle beschränkt, die man für das Projekt übernommen hat.

Natürlich. Sehe da auch keinen Widerspruch zu dem was ich sage. Für mich ist es keine Aufgabe der Freiheit, wenn man aus wirklich freien Stücken sich hinten anstellt. Freiheit ist nicht Dominanz über alles und jeden. Freiheit ist, abhängig von der Motivation mit der sie gespeist wird, im Einklang mit seinen menschlichen Werten leben zu dürfen.

Ich möchte hier nochmals darauf verweisen, dass die Motivation ALLES ist. Das System, von dem ich träume ist ein System der Nächstenliebe. Die ist jedoch nur möglich, wenn das Böse, oder in weniger Schubladen-bedienenderen Schreibweise, der Psychopath ausgesondert wird. Es gibt Menschen ohne Gewissen, das ist keine Erfindung meinerseits. Und diese Menschen müssen und dürfen mit Hilfe der internationalen Gesetze die Strafe bekommen, der sie leider bislang durch Korruption und Verschleierung von Tatsachen erfolgreich aus dem Weg gehen konnten.

Das ist für mich eine falsche Alternative zwischen Egoismus und "Haltung des Gebens" gibt es immer noch das gesunde Eigeninteresse. Außerdem frage ich mich warum das so relevant sein sollte. Ob der Bäcker seine Brötchen aus Egoismus oder aus einer "Haltung des Gebens" heraus anbietet, spielt für seinen Tagesablauf und den seiner Kunden keine Rolle.

Das ist eine Grundsätzlichkeit. Ganz oben steht immer eine einfach Entscheidung. Ist wie bei der Pyramide. Ganz oben ist nur ein winziges Stück Stein.

Unter einer Haltung des Gebens verstehe ich, dass Produkte geschaffen werden, die FÜR die Menschen gemacht sind. Und nicht das Iphone 8, das durch geplante Obsoleszenz genau so produziert wurde, dass es 3 Tage nach Ablauf der Garantie nicht mehr funktioniert. Geplante Obsoleszenz ist ein Faktum. Ich möchte nicht, dass ihr mir vorbehaltlos glaubt, informiert euch selbst.

Musikinstrumente zum Beispiel. Ich spiele Klavier und merke es sofort ob das Instrument mit Passion hergestellt wurde oder nicht. Es geht darum, dass man leidenschaftlich produziert, zum Wohle der Menschen.

Was tut Bayer zum Wohle der Menschen? Was tun die Rothschilds zum Wohle der Menschen? Faktisch gesehen und nicht das was sie sagen. Bitte informiert euch selbst, das einzige was ich machen möchte, ist euch Impulse zu geben, zu hinterfragen.

FAKT ist, dass die Rothschild Bankendynastie das mächtigste Konglomerat der Welt ist. Der Zins ist nicht umsonst von vielen Weltreligionen verboten, denn der Zins ist ein Werkzeug der Versklavung auf langer Sicht.

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Ich möchte hier nochmals darauf verweisen, dass die Motivation ALLES ist. Das System, von dem ich träume ist ein System der Nächstenliebe. Die ist jedoch nur möglich, wenn das Böse, oder in weniger Schubladen-bedienenderen Schreibweise, der Psychopath ausgesondert wird. Es gibt Menschen ohne Gewissen, das ist keine Erfindung meinerseits. Und diese Menschen müssen und dürfen mit Hilfe der internationalen Gesetze die Strafe bekommen, der sie leider bislang durch Korruption und Verschleierung von Tatsachen erfolgreich aus dem Weg gehen konnten.

"People sleep peaceably in their beds at night only because rough men stand ready to do violence on their behalf."

"Die (guten) Menschen schlafen nachts sicher in ihren Betten, weil wilde Männer (an der Grenze) bereitstehen, auf ihre Veranlassung hin Gewalt auszuüben."

In dem Moment, wo man alle "bösen" Menschen (so wie unsere durch Wohlstand zunehmend links-progressivistisch denkender Zeitgeist das definiert) komplett aussondert - schwuppdiwupp, kommt ein anderes System daher dass seine Fieslinge hegt und pflegt (=sinnvoll assimiliert in systemrelevante Rollen, wo diese ihre Stärken zugunsten des anderen Gesamtkollektivs ausspielen) und übernimmt die Rosa-Pony-Märchenbude.

Ob dieses "Übernehmen" friedlich (z.B. durch Handel und Propaganda) oder demographisch (z.B. durch Einwanderung & Ersetzen der staatstragenden Bevölkerung) oder gewalttätig geschieht - spielt keine Rolle.

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In dem Moment, wo man alle "bösen" Menschen (so wie unsere durch Wohlstand zunehmend links-progressivistisch denkender Zeitgeist das definiert) komplett aussondert - schwuppdiwupp, kommt ein anderes System daher dass seine Fieslinge hegt und pflegt (=sinnvoll assimiliert in systemrelevante Rollen, wo diese ihre Stärken zugunsten des anderen Gesamtkollektivs ausspielen) und übernimmt die Rosa-Pony-Märchenbude.

Ob dieses "Übernehmen" friedlich (z.B. durch Handel und Propaganda) oder demographisch (z.B. durch Einwanderung & Ersetzen der staatstragenden Bevölkerung) oder gewalttätig geschieht - spielt keine Rolle.

Nein, das passiert nicht. Wenn alles böse nicht mehr existent ist, gibt es nur noch das Gute. Es gibt nicht nur böse Menschen an der Spitze. Psychopathie ist allgegenwärtig in jedweder Gesellschaftsschicht. Diese Menschen haben es nur einfacher sich nach oben zu arbeiten, da Manipulation und Lüge immer einfacher ist als die Wahrheit.

Der Grund weshalb sie es schaffen ist der, dass die Leute nicht mehr reflektieren. Dafür haben sie definitiv ihre Gründe, da es schwer ist, aber wir sind so lange nicht über die Nazi-Zeit hinaus, wie Menschen unreflektiert das übernehmen, was in ihnen in den Medien aufgetischt wird.

Das Problem der Guten Menschen ist meiner Meinung nach ihre Gutgläubigkeit beim Bösen. Sie glauben nicht, dass es wirklich böse Menschen gibt. Sie versuchen zu rechtfertigen, wieso eine Frau ihre Kinder einsperrt (am eigenen Leib erfahren). Sie will sie doch nur schützen! Das ist für mich die Rosa-Pony-Märchenbude von der du sprichst. Psychopathen gehören auf kurz oder lang aus der Gesellschaft ausgegliedert und das für immer.

Wusste einer von euch, dass es wissenschaftlich bestätigte Fälle von Menschen gibt, die über Jahre hinweg nichts gegessen haben und trotzdem prächtig leben? Wer schon einmal verliebt war kennt es: Man isst und schläft weniger. Was wäre, wenn man wenn man von Liebe durchdrungen ist nicht mehr essen, trinken und schlafen müsste, was meiner Meinung nach die ersten Abhängigkeiten sind, worauf alle anderen Abhängigkeiten aufbauen?

bearbeitet von theshadow

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Das System, von dem ich träume ist ein System der Nächstenliebe. Die ist jedoch nur möglich, wenn das Böse, oder in weniger Schubladen-bedienenderen Schreibweise, der Psychopath ausgesondert wird. Es gibt Menschen ohne Gewissen, das ist keine Erfindung meinerseits. Und diese Menschen müssen und dürfen mit Hilfe der internationalen Gesetze die Strafe bekommen, der sie leider bislang durch Korruption und Verschleierung von Tatsachen erfolgreich aus dem Weg gehen konnten.

Das dein Wunschdenken Quatsch ist, hast du ja mehr oder weniger schon selbst gesagt. Es gibt immer wen, der sich über alle anderen stellt, immer ! Das war schon immer so und wird immer so sein. Außerdem wollen Menschen sich weiterentwickeln.

Du lebst in einer Traumwelt, schön und gut, aber wie sieht die aus? Alle Menschen sind gleich bla bla. Alle sind lieb und kümmern sich umeinander. Aber, da es ja auch die bösen Menschen gibt, muss es irgendwo doch Gesetze geben und dadurch auch Richter, damit die bösen Menschen weg kommen?

Spätestens beim Klavier wird mir klar, dass du hier auch wieder alles so auslegst wie es dir in dem Kram passt. Genau das, was viele Gläubige falsch machen, die irgendwie Gewalt rechtfertigen, auch wenn in ihrem Glauben das strengstens untersagt ist.

Du merkst also, dass dein Klavier keines von vielen ist, sondern mit Hingabe, Liebe und Motivation erstellt wurde? Und die Ersteller haben kein Gehalt dafür bekommen und du hast dafür auch nichts bezahlt oder wie?

Mein iPhone ist das neue in gold, also sowas besonderes, dass ich ihm schon ansehe, dass es einzigartig und nur für mich erstellt worden ist.

P.S. ich würde mal gerne wieder zurück zu PU kommen. Wie genau sehen deine Dates aus? Wo lernst du Frauen kennen, was unternehmt ihr zusammen und worüber redet ihr da so?

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PU : Eine gesunde LTR baut auf keinen Spielchen auf.

Erfolg : Gehirn auf Weitsicht trimmen. Und hierbei ist Lügen und Betrügen oftmals nicht das Richtige !

JR

Oh ja, JR hat wieder mal an seiner Weisheit teilhaben lassen.

Wie gnaedig und erfrischend zugleich.

Bei solchen Antworten würde ich einfach gerne wissen wer hinter dem Bildschirm sitzt. Man benötigt für meine Aussagen keine Weisheit, sondern nur Erfahrung Mr. Edgar von Schlecker.

JR

bearbeitet von JackRich

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