Schwäche oder negativer Glaubenssatz

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Hallo Community,

ich befasse mich seit kurzem mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung.

Ich verstehe noch nicht so ganz wie ich eine Schwäche von einem negative Glaubenssatz unterscheide.

Bsp.: Ich habe Probleme damit Geschichten unterhaltsam und lustig zu erzählen.

Ist das jetzt eine Schwäche "kann nicht erzählen" oder ein negativer Glaubenssatz "ich kann einfach keine Geschichten lustig rüber bringen".

Ändert das überhaupt etwas an der herangehensweise?

Vielen Dank und liebe Grüße

duck^^

PS: falls jemand ein Tipp hat wie ich in dem Bereich besser werden kann bin ich natürlich auch über jeglichen Tipp dankbar.

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Hallo duckman,

da dir noch keiner geantwortet hat, mach ich das mal :db:

ich verstehe noch nicht so ganz wie ich eine Schwäche von einem negative Glaubenssatz unterscheide.

Bsp.: Ich habe Probleme damit Geschichten unterhaltsam und lustig zu erzählen.
Ist das jetzt eine Schwäche "kann nicht erzählen" oder ein negativer Glaubenssatz "ich kann einfach keine Geschichten lustig rüber bringen".

Ein negativer Glaubenssatz führt zu der Schwäche, so wie ein positiver Glaubenssatz zu einer Stärke führt.

In deinem Beispiel wirkt ein negativer Glaubenssatz. Denn jeder kann Geschichten lustig erzählen (kommt halt auf die Geschichte an^^)

Natürlich bedarf es dazu auch sprachlicher und kommunikativer Fähigkeiten wie etwa die Körpersprache. Falls deine Schwäche wäre,

dass dir diese Fähigkeiten ein wenig fehlen, dann muss ein positiver Glaubenssatz am Anfang stehen

- "Ich habe sehr gute Fähigkeiten lustige Geschichten zu erzählen und die Menschen mögen das. Ich bin dankbar für mein Fähigkeit und

nutze die Chancen, meine Fähigkeiten auch immer mehr auszubauen."

Alleine durch diesen Glaubenssatz verändert sich deine Tonlage, deine Körperhaltung, deine Mimik und deine Ausstrahlung. Desweiteren

führt dieser Glaubenssatz zu einer Motivation, deine Fähigkeiten weiterzuentwickeln (z.B. könntest du dir Comedians anschauen und mal

analysieren wie diese Poeinten einsetzen und darauf hinarbeiten)

Ich hoffe, das hilft dir weiter!

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"Ich habe sehr gute Fähigkeiten lustige Geschichten zu erzählen und die Menschen mögen das. Ich bin dankbar für mein Fähigkeit und

nutze die Chancen, meine Fähigkeiten auch immer mehr auszubauen."

So etwas bringt gar nix. Man bekommt Feedback zu seinen Geschichten. Wenn keiner lacht, dann kann es sein, dass es die falsche Zielgruppe ist, weil er es nicht gut rüberbringen kann oder sonstwas. Sobald er es sich einredet und dann total künstlich betont spricht, dann wirkt das nicht authentisch.

Ein kluger Mensch ist sich bewusst was er kann und was nicht, auch natürlich immer situationsabhängig.

Ich bin aber auch ein Verfechter, dass man sich niemals aktiv mit Persönlichkeitsentwicklung befasst, sondern einfach sein Leben lebt und bestimmte Sachen lernt. Denn jeder entwickelt seine Persönlichkeit jeden Tag, ob man nun will oder nicht. Leider kenne ich einige Leute, die sich mit "künstlicher" Persönlichkeitsentwicklung ihren Charakter kaputt gemacht haben und sich in vielen Situationen nicht mehr realistisch einschätzen können. Es ist einfach eine Qual mit manchen von denen über gewisse Dinge zu reden.

Das wäre genauso, wenn ich mit meiner schlechten Feinmotorik jetzt Essenstafeln in einem Restaurant schreiben würde, anstatt es meiner Kollegin zu überlassen, die das einfach viel besser kann.

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So etwas bringt gar nix

Dann hast du keine Ahnung von Persönlichkeitsentwicklung. Um gute Geschichten zu erzählen, musst du erst einmal ein guter Geschichtenerzähler sein.

Die Affirmation bringt dich in diesen State.

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Hi,

in meiner Erfahrung ist es so, dass Glaubenssätze ziemlich tief liegende, gelernte oder übernommene "Wahrheiten" sind. Im Extremen ist es so, dass Glaubenssätze das gesamte Leben dominieren.

Wenn du also Geschichten nicht gut erzählen kannst, dann kann dahinter ein Glaubenssatz stehen. Der muss aber - und da bin ich mit meinen Vorschreibern nicht einverstanden - nicht auf der gleichen Ebene angesiedelt sein. Der Glaubenssatz könnte auch sein "Ich bin in Gruppen nichts wert" - ich erfinde nur, damit du siehst, was ich meine.

Interessant aber ist es, dass du bereits ein Thema erkannt hast und du alleine dadurch bereits angefangen hast, an diesem Thema zu arbeiten. Jetzt geht es darum herauszufinden, was genau dir das Geschichtenerzählen vermasselt. Willst du dann besonders glänzen? Erinnerst du dich nicht genau genug an die Geschichte? ...welcher Mechanismus steht hinter dem Nicht-Gelingen? Welche deiner "Wahrheiten" steht dir im Weg?

Sobald du die erkannt hast - und das bedeutet manchmal Arbeit! - kannnst du dieser Wahrheit danken, dass sie dich bisher so gut durchs Leben gebracht hat und sie dann gehen lassen, da du nun ohne aie weiter machen kannst. Die beste Affirmation zur Ablösung ist immer, dem Glaubenssatz zu danken, dass er dich bis hierher so gut beschützt hat und ihn frei zu geben. Ihn durch einen "Gegensatz" abzulösen bedeutet meistens, ihm noch mehr Nahrung und Einfluss zu geben....

Just my two pence....

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Wenn du also Geschichten nicht gut erzählen kannst, dann kann dahinter ein Glaubenssatz stehen. Der muss aber - und da bin ich mit meinen Vorschreibern nicht einverstanden - nicht auf der gleichen Ebene angesiedelt sein.

Hat ja auch keiner gesagt. Ich schrieb: "In deinem Beispiel wirkt ein negativer Glaubenssatz. Denn jeder kann Geschichten lustig erzählen"

Welche Ebene ist vollkommen egal. Die Intention zählt. Die Schüchternheit vor Frauen muss ja auch nicht unbedingt mit Frauen zu tun haben.

Es kann am allgemeinen Selbstwert liegen, oder man ist ein Misanthrop oder man denkt es wäre eine Tugend usw.

Ansonsten ist dein Post sehr gut und hilfreich!

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Gast Lafar

Warum willst du denn in Geschichtenerzählen besser werden? Zum Frauenaufreißen gehts auch locker ohne. Ansonsten beschäftige dich mit Rhetorik und Belletristik und Drehbuchschreiber.

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