Das Thema Ehe in unserer heutigen Gesellschaft

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Ich verbleibe mit der Frage: welchen Sinn machen kinder? Rational machen sie einerseits keinen Sinn - siehe finanzieller Aufwand, Stress und Risiko. Theoretische Argumente wie Fortpflanzungssinn scheiden für mich aus. Emotional finde ich jedoch - als in der Kindererziehung erfahrener Mann - ebenfalls keine pro Argumente. Die disney Bilder vom Vater und Sohn Fußball kickenden Team sind doch die ausnahme, welcher den Stress, den ein Kind mit sich bringt, kaum auf wiegen.

Was soll denn da zu diskutieren sein? Das ist nicht nur keine rationale Entscheidung, das ist normalerweise überhaupt keine Entscheidung. Das hat eher etwas damit zu tun, wer man selber ist. Eher vergleichbar mit anderen Pseudo-"Entscheidungen" (= Lebensentwürfen) wie die zugunsten des Land- oder Stadtlebens oder welche Berufe für Dich wenigstens in die engere (dann ggf. rational zu treffende) Auswahl kommen und welche nicht einmal zur Debatte stehen.

Wird im Deutschen so schön mit "Das ist nix für mich" versprachlicht, was schon deutlich macht, dass es hier nicht um "gefällt mir", "halte ich für nützlich / sinnvoll" etc. geht, sondern um "X und ich, wir passen einfach nicht zusammen." - Deswegen ist es auch sinnlos, Dir da bezüglich Deiner Ablehnung von Kindern Vorwürfe zu machen.

Wer so etwas "rational entscheiden" will, der macht sich Illusionen über die Bedeutung der Rationalität in unserem Leben. Wer (noch) nicht weiß, ob er Kinder kriegen will oder nicht - der weiß auch (noch) nicht so wirklich, wer er selber ist.

Anders natürlich die Fragen wann & mit wem man Kinder kriegen will.

Da kommt -jedenfalls oberhalb gewisser Schichten und ausserhalb der Kultistenenklave um "Kardinal M"- kein Mensch auf die Idee, von Frauen z.B. zu fordern "gründe mal eine Familie, statt mit geilen Typen rumzuficken und/oder 'Karriere'/Selbstverwirklichung zu betreiben!".

Es ist die Hypergamie selbst, die genau das von Frauen fordert... Hypergamie zielt ja nicht auf wahlloses & konsequenzenloses Rumgeficke ab, was ja biologisch gesehen Zeitverschwendung ist, sondern rein biologisch gesehen auf die Optimierung der Partnerwahl zum Zwecke einer Familiengründung. Dazu ist Sex ja da... "Rumgeficke" ist, aus Sicht der Hypergamie, Zeitverschwendung. Das merkst Du ja besonders bei Frauen mit sehr ausgeprägter Hypergamie (=Golddiggerinnen), die ja gerade nicht rumficken oder selbstverwirklichen wollen, sondern im goldenen Nest eine Familie gründen. Und zwar dalli.

Deswegen sind ja auch diejenigen Frauen besser zur Familiengründung geeignet, die eben auch andere Dinge als nur die Familiengründung im Kopf haben und die eben aufgrund ihrer Karriere auch sagen: Ich kann selbst für mich & meine Familie selbst sorgen => geringe Hypergamie.

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Einige hier sind so Anti-Mainstream, dass sie schon wieder Mainstream sind. Ähnlich wie mit Tattoos zwecks "Abgrenzung". Ein bisschen Tradition hat noch nie geschadet. Ich heirate, weil es bisher alle in meiner Familie getan haben und ich weder Anti noch sonderlich pro bin. Die Frau freut sich, die Familie freut sich, Flitterwochen werden geil und die alte Gesellschaft honoriert das. Warum nicht? Man lebt ja schliesslich nur einmal und irgendwie gehört das dazu. Mal abgesehen davon träumen ja viele Mädchen von einer schönen Hochzeit - meine Frau soll die bekommen. Solche Feiern machen doch spaß :-)

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Das ist doch Quatsch. Das mag vielleicht für viele Paare heutzutage in der hiesigen Gesellschaft so sein, aber komm mal aus Europa heraus oder schau mal mehr als hundert Jahre in die Vergangenheit, dann wirst du feststellen, dass das wohl eher die absolute Ausnahme ist. In der Regel waren bzw. sind es eher die Männer, die erwarten, dass ihnen ihre Frau viele Kinder (am besten natürlich viele Söhne) „schenkt“, während viele Frauen wohl eher darauf verzichten könnten, die Mühen und das Risiko einer (weiteren) Schwangerschaft auf sich nehmen zu müssen.

Natürlich, davon muss man mich nicht ernst überzeugen.

Nur leben wir eben im "hier und jetzt".

Und da heisst es "Obacht".

(Ich erinnere daran: Ich bin nicht absolut gegen alles, sondern weise nur darauf hin, dass "seltene Einhörner" eben tatsächlich selten sind und nicht nur "selten bei allen anderen ausser mirmirmir, ich bin die große Supersondernausnahme")

____________

Es ist die Hypergamie selbst, die genau das von Frauen fordert... Hypergamie zielt ja nicht auf wahlloses & konsequenzenloses Rumgeficke ab, was ja biologisch gesehen Zeitverschwendung ist, sondern rein biologisch gesehen auf die Optimierung der Partnerwahl zum Zwecke einer Familiengründung.

Teilweise hast Du da sicher Recht - darum erlebt Mann es ja auch dauernd, dass immer genau die etwas zu schlechten mit einem eine Familie gründen wollen, ob bewusst oder unbewusst.

Aber Du machst einen entscheidenden Fehler bei Deiner ansonsten richtigen Betrachtung: Hypergamie hat mit dem normativen Konstrukt "Familie" ursächlich nichts zu tun.

Hypergamy doesn't care about Familie - Familie und sexuelle Exklusivität mit den "80% der Männer" haben Frauen jahrhundertelang in Kauf genommen, weil sie es MUSSTEN.

Weil sie (heute würde man sagen: "patriarchal", also über logisch transparente, zumindest offiziell nicht diskutierbare Regeln) dazu gezwungen wurden, das Richtige zu tun, nämlich bei dem provider (der die Überlebenschancen maximiert und seine Überschussproduktion in Nachkommen & Gesellschaft gesteckt hat) auch zu bleiben. Offiziell wie egsagt, die Anzahl an Männern, die ihre Gene überhaupt weitergegeben haben zeigt ja im Nachinein auf, wieviel da trotzdem nebenbei lief.

Und sich den nicht erst dann über ihren immer höheren rohen SMV (=jede Frau kann mit alphas Sex haben, nur binden können sie den nicht alle) den produktiven Beta zu angeln, wenn sie das bestmögliche alpha-Fux-genmaterial, das sie jeweils subjektiv bekommen konnten, geholt haben. (Oder bei dem Versuch gescheitert sind und sich dabei verbraucht haben / bis in den alpha-widow-Stand gefickt haben)

Wenn Hypergamie völlig entfesselt ist, regiert Alpah fux/beta bucks völlig. (Histroisch kurze Zeit später gibt es dann gewalttätige oder mindestens massive soziale Umwälzungen, weil die 80% der Betas dann nicht mehr in die jeweilige Gesellschaft investet sind)

Wenn sie es teilweise ist - regiert alpha fux/beta bucks eben teilweise - wie heutzutage im Westen.

(Ich unterstelle dabei keinen bewussten Plan und keine "große Verschwörung" - beide Seiten folgen jeweils ihrem Anreiz und reagieren auf Bedingungen)

Deswegen sind ja auch diejenigen Frauen besser zur Familiengründung geeignet, die eben auch andere Dinge als nur die Familiengründung im Kopf haben und die eben aufgrund ihrer Karriere auch sagen: Ich kann selbst für mich & meine Familie selbst sorgen => geringe Hypergamie.

Unter den gegeben Bedingungen eines perversen Anreizsystems - ja.

Auf dem Umweg der doppelten Verschleierung eben:

Wenn das gesetzte Anreizsystem (Grundversorgung der Frau = immer sicher vom Beta oder Überbeta/Über-LJBF "Staat") durch ökonomischen Verdienst der Frau ausgehebelt wird - führt es natürlich zu einer geringeren Trennungswahrscheinlichkeit, der Herstellung von Verantwortungsbereitschaft und daher (LTR-mässig) zu mehr compliance und weniger hypergamem Verhalten.

Das ist eben (wie Du ja richtig beschreibst) auch der Grudn dafür, warum immer mehr Typen (aus irgendeinem "Bauchgefühl" heraus, in Wirklichkeit aber eben unbewusst richtig) sowas sagen wie "Ja, also eine richtige Frau soll auch selbstständig sein und arbeiten, ich finde das gut" usw. usf.

Männer machen (auf ihre Weise) natürlich das gleiche wie Frauen im sexuellen Bereich: Optimieren und das dann (vor sich selbst und anderen) rationalisieren.

bearbeitet von Vierviersieben
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Ich verbleibe mit der Frage: welchen Sinn machen kinder? Rational machen sie einerseits keinen Sinn - siehe finanzieller Aufwand, Stress und Risiko. Theoretische Argumente wie Fortpflanzungssinn scheiden für mich aus. Emotional finde ich jedoch - als in der Kindererziehung erfahrener Mann - ebenfalls keine pro Argumente. Die disney Bilder vom Vater und Sohn Fußball kickenden Team sind doch die ausnahme, welcher den Stress, den ein Kind mit sich bringt, kaum auf wiegen.

Vielleicht bin ich auch geschädigt, weil Patchwork nur die Nachteile für mich bringt, aber nicht die Vorteile - Kindesliebe, etc. Aber nach 4 Jahren leben mit einem Kind bin ich froh, wenn es seine eignen Wege geht. Klar gab es schöne Momente, aber unterm Strich wäre es ohne besser. Ist so. Man nimmt es halt in kauf, weil die Frau top ist.

Ob es bei einem eigenen besser wäre? Als Frau vielleicht... Mutterschaft und all der emotionale Kram. Aber als Mann? Muss man das haben? Die Frage ist wirklich ernst gemeint. Ich konnte zeitlebens immer gut mit Kindern, bin ein wahrer Kinder Magnet. Ich denke ich könnte den Job gut, aber aufgrund meiner Erfahrungen will ich ihn (leider) nicht mehr.

Mit dem fett Gedruckten stimme ich mit dir wirklich über ein.

Du hast deine Entscheidung getroffen, was völlig okay ist, was ich auch begrüße.

Aber ich stelle die Behauptung auf, dass bei dir im Leben das ein oder andere massiv falsch gelaufen sein muss, sonst ist es mir nicht zu begreifen, wie man so eine Einstellung haben kann.

Frag doch mal bei deinen Eltern nach, wieso sie dich gezeugt haben.

Du machst doch rational überhaupt keinen Sinn, oder etwa ein Unfall?

Bei meinen Eltern machte es (auch aus meiner Sicht) Sinn - es gab (noch) kein Kind von jemand anderem, man lebte in den 70ern/80ern, das war eine andere Zeit ohne hypergamie, etc. Scheidungen waren eher die ausnahme. Außerdem hatte mein Vater einen extrem gut bezahlten Job und meine Mutter konnte Zuhause bleiben. Richtig schön Old School halt. Eigentlich sollte ich das wohl gerade dann wollen. War auch immer so. Die ersten 30 Jahre.

Edit:

Wenn Hypergamie völlig entfesselt ist, regiert Alpah fux/beta bucks völlig. (Histroisch kurze Zeit später gibt es dann gewalttätige oder mindestens massive soziale Umwälzungen, weil die 80% der Betas dann nicht mehr in die jeweilige Gesellschaft investet sind)

Hast du dafür historisch belegte Beispiele?

.

bearbeitet von Bock

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Hypergamy doesn't care about Familie - Familie und sexuelle Exklusivität mit den "80% der Männer" haben Frauen jahrhundertelang in Kauf genommen, weil sie es MUSSTEN.

Weil sie (heute würde man sagen: "patriarchal", also über logisch transparente, zumindest offiziell nicht diskutierbare Regeln) dazu gezwungen wurden, das Richtige zu tun, nämlich bei dem provider (der die Überlebenschancen maximiert und seine Überschussproduktion in Nachkommen & Gesellschaft gesteckt hat) auch zu bleiben. Offiziell wie egsagt, die Anzahl an Männern, die ihre Gene überhaupt weitergegeben haben zeigt ja im Nachinein auf, wieviel da trotzdem nebenbei lief.

Und sich den nicht erst dann über ihren immer höheren rohen SMV (=jede Frau kann mit alphas Sex haben, nur binden können sie den nicht alle) den produktiven Beta zu angeln, wenn sie das bestmögliche alpha-Fux-genmaterial, das sie jeweils subjektiv bekommen konnten, geholt haben. (Oder bei dem Versuch gescheitert sind und sich dabei verbraucht haben / bis in den alpha-widow-Stand gefickt haben)

Wenn Hypergamie völlig entfesselt ist, regiert Alpah fux/beta bucks völlig. (Histroisch kurze Zeit später gibt es dann gewalttätige oder mindestens massive soziale Umwälzungen, weil die 80% der Betas dann nicht mehr in die jeweilige Gesellschaft investet sind)

Wenn sie es teilweise ist - regiert alpha fux/beta bucks eben teilweise - wie heutzutage im Westen.

(Ich unterstelle dabei keinen bewussten Plan und keine "große Verschwörung" - beide Seiten folgen jeweils ihrem Anreiz und reagieren auf Bedingungen)

Schöne Theorie, passt leider nur nicht zu den Fakten. Die Zahl der Non-Paternity-Events liegt im interkulturellen Vergleich eigentlich überall im niedrigen, einstelligen Prozentbereich. Und zwar auch in eher weniger klassisch-patriarchalen Gesellschaften, von den Buschleuten aus der Kalahari bis zu den modernen Gesellschaften westlicher Länder. Die Hypothese, dass Frauen von Natur aus eine Erzeuger–Ernährer-Doppelstrategie fahren würden, muss somit als widerlegt gelten.

Genauso gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Zahl der Kinder, die ein Mann zeugt, in den meisten Gesellschaften nicht doch vergleichsweise gleichmäßig verteilt ist. Natürlich gibt es auf der einen Seite genügend Männer, die ohne Nachwuchs in die Welt gesetzt zu haben, wieder aus dem Leben scheiden, und auf der anderen Seite Extreme wie Ibn Saud. Der Punkt ist, dass beides aber jeweils die Extreme eines durchgehenden Kontinuums und nicht Beispiele diskreter unterschiedlicher Klassen sind. Und die meisten Männer liegen halt irgendwo dazwischen. Eine Theorie, die nur auf Beobachtungen der Extrembeispiele fußt, ist aber nicht gerade überzeugend.

bearbeitet von Cycle

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Ich verbleibe mit der Frage: welchen Sinn machen kinder? Rational machen sie einerseits keinen Sinn - siehe finanzieller Aufwand, Stress und Risiko. Theoretische Argumente wie Fortpflanzungssinn scheiden für mich aus. Emotional finde ich jedoch - als in der Kindererziehung erfahrener Mann - ebenfalls keine pro Argumente. Die disney Bilder vom Vater und Sohn Fußball kickenden Team sind doch die ausnahme, welcher den Stress, den ein Kind mit sich bringt, kaum auf wiegen.

Vielleicht bin ich auch geschädigt, weil Patchwork nur die Nachteile für mich bringt, aber nicht die Vorteile - Kindesliebe, etc. Aber nach 4 Jahren leben mit einem Kind bin ich froh, wenn es seine eignen Wege geht. Klar gab es schöne Momente, aber unterm Strich wäre es ohne besser. Ist so. Man nimmt es halt in kauf, weil die Frau top ist.

Ob es bei einem eigenen besser wäre? Als Frau vielleicht... Mutterschaft und all der emotionale Kram. Aber als Mann? Muss man das haben? Die Frage ist wirklich ernst gemeint. Ich konnte zeitlebens immer gut mit Kindern, bin ein wahrer Kinder Magnet. Ich denke ich könnte den Job gut, aber aufgrund meiner Erfahrungen will ich ihn (leider) nicht mehr.

Mit dem fett Gedruckten stimme ich mit dir wirklich über ein.

Du hast deine Entscheidung getroffen, was völlig okay ist, was ich auch begrüße.

Aber ich stelle die Behauptung auf, dass bei dir im Leben das ein oder andere massiv falsch gelaufen sein muss, sonst ist es mir nicht zu begreifen, wie man so eine Einstellung haben kann.

Frag doch mal bei deinen Eltern nach, wieso sie dich gezeugt haben.

Du machst doch rational überhaupt keinen Sinn, oder etwa ein Unfall?

Bei meinen Eltern machte es (auch aus meiner Sicht) Sinn - es gab (noch) kein Kind von jemand anderem, man lebte in den 70ern/80ern, das war eine andere Zeit ohne hypergamie, etc. Scheidungen waren eher die ausnahme. Außerdem hatte mein Vater einen extrem gut bezahlten Job und meine Mutter konnte Zuhause bleiben. Richtig schön Old School halt. Eigentlich sollte ich das wohl gerade dann wollen. War auch immer so. Die ersten 30 Jahre.

Das ist jetzt nicht dein Ernst?

Ich glaube, du weißt gar nicht was du willst.

Mal abgesehen davon, dass du wohl keinen sonderlich gut bezahlten Job hast, denn bei dir scheint sich alles um die Kohle zu drehen (warum reißt du dir dafür eigentlich nicht einfach den Arsch auf?), widerspricht du dir jetzt selber.

Oben schreibst du Kinder sind nervig und anstrengend, das dürfte dann auch für dich gelten, also mussten sich deine Eltern auch mit dir rumschlagen, wie dumm von ihnen.

Scheidungen waren die Ausnahme? Was hat das mit dir zu tun? Nur weil es heute vielleicht mehr Scheidungen gibt, als vor 40 Jahren, hat das doch nichts damit zu tun, dass DU, oder deine Frau sich scheiden muss.

Wenn es jemand aus diesem Forum nicht gebacken bekommt, seine Frau bei sich zu halten, dann weiß ich es auch nicht.

Irgendwie klingt deine Argumentation für einen Mann 30+ doch ziemlich kindlich, unbedacht und vor allem kalt.

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Die Hypothese, dass Frauen von Natur aus eine Erzeuger–Ernährer-Doppelstrategie fahren würden, muss somit als widerlegt gelten.

Also funktioniert PU nicht, dass genau darauf aufbaut, diese Signale anzusprechen....gut, dass wir das geklärt haben.

Oh wait, da gibt es dann ein "kleines" Problem...

...The DNA studies on how today's human population is descended from twice as many women as men have been the most requested sources from my earlier talks on this. The work is by Jason Wilder and his colleagues. I list here some sources in the mass media, which may be more accessible to laypersons than the highly technical journal articles, but for the specialists I list those also.

For a highly readable introduction, you can Google the article
which was published September, 20, 2004 and is still available (last I checked) online. There were plenty of other stories in the media at about this time, when the research findings first came out. In "Medical News Today," (www.medicalnewstoday. com), on the same date in 2004, a story under "Genes expose secrets of sex on the side" covered much the same material.

If you want the original sources, read Wilder, J. A., Mobasher, Z., & Hammer, M. F.
(2004)
.
.
Molecular Biology and Evolution
, 21, 2047-2057.
If that went down well, you might try Wilder, J. A., Kingan, S. B., Mobasher, Z., Pilkington, M. M., & Hammer, M. F. (2004).
.
Nature Genetics
, 36, 1122-1125.
That one was over my head, I admit. A more readable source on these is Shriver, M. D. (2005),
.
European Journal of Human Genetics
, 13, 131-132.
Shriver raises another intriguing hypothesis that could have contributed to the greater preponderance of females in our ancestors: Because couples mate such that the man is older, the generational intervals are smaller for females (i.e., baby's age is closer to mother's than to father's).
As for the 90% to 20% differential in other species, that I believe is standard information in biology, which I first heard in one of the lectures on testosterone by the late James Dabbs, whose book
remains an authoritative source on the topic.

Und tschüss.

http://www.scienceagogo.com/news/20040819224859data_trunc_sys.shtml

More men than women get squeezed out of the mating game. As a result, twice as many women as men passed their genes to the next generation. "It is a pattern that's built up over time. The norm through human evolution is for more women to have children than men," said Jason Wilder from the University of Arizona (UA). "There are men around who aren't able to have children, because they are being outcompeted by more successful males."

Co-author Michael Hammer said,

Previously, researchers assumed equal numbers of men and women procreated. Based on that assumption, scientists explained the relative youth and low variability of the Y chromosome by suggesting that a beneficial mutation on the Y had swept through the whole world. However, the genetic patterns the UA researchers found contradicts those ideas. If a beneficial mutation had swept through the males, men's common paternal ancestor would be the same age no matter where the UA researchers looked. Instead, the age of men's common ancestor differs between the southern African, Mongolian and Papua New Guinean populations studied. The finding tends to rule out some global beneficial mutation as the reason Y-chromosome DNA is less variable than mitochondrial DNA.

"Because we don't think the pattern we see was caused by an event that swept across the globe, we had to re-examine our assumptions about whether equal numbers of men and women are mating," Wilder said.

______

Genauso gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Zahl der Kinder, die ein Mann zeugt, in den meisten Gesellschaften nicht doch vergleichsweise gleichmäßig verteilt ist. Natürlich gibt es auf der einen Seite genügend Männer, die ohne Nachwuchs in die Welt gesetzt zu haben, wieder aus dem Leben scheiden, und auf der anderen Seite Extreme wie Ibn Saud. Der Punkt ist, dass beides aber jeweils die Extreme eines durchgehenden Kontinuums und nicht Beispiele diskreter unterschiedlicher Klassen sind. Und die meisten Männer liegen halt irgendwo dazwischen. .

Klar ist die halbwegs gleichmässig verteilt - weil es (bis vor historisch kurzer Zeit) reale Konsequenzen und Zwänge gab.

Sobald diese Zwänge (die von Männern auf Frauen platziert werden bzw. sich automatisch ergeben haben) verschwinden:

"We may think of ourselves as a monogamous species, but we're coming from an evolutionary history that's probably slightly polygamous. If we're shifting toward monogamy, it's so recent it hasn't left an imprint on our genome."

Eine Theorie, die nur auf Beobachtungen der Extrembeispiele fußt, ist aber nicht gerade überzeugend

Normalerweise nicht - da die Paarungsbedingungen allerdings (im Westen) aktuell extrem sind (nämlich extrem pro Frau, extrem gegen einen Großteil der "kooperativ sexuellen" Männer, da deren Leistung und Kooperation schlicht überflüssig geworden ist), passt auch die entsprechende Theorie dazu.

Die wahre Sexualität (sobald sie sich zeigen kann, ohne Widerstand zu erwarten) der Frau ist das "heliozentrisch Weltbild" des 21. Jahrhunderts.

bearbeitet von Vierviersieben
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Hypergamy doesn't care about Familie - Familie und sexuelle Exklusivität mit den "80% der Männer" haben Frauen jahrhundertelang in Kauf genommen, weil sie es MUSSTEN.

Weil sie (heute würde man sagen: "patriarchal", also über logisch transparente, zumindest offiziell nicht diskutierbare Regeln) dazu gezwungen wurden, das Richtige zu tun, nämlich bei dem provider (der die Überlebenschancen maximiert und seine Überschussproduktion in Nachkommen & Gesellschaft gesteckt hat) auch zu bleiben. Offiziell wie egsagt, die Anzahl an Männern, die ihre Gene überhaupt weitergegeben haben zeigt ja im Nachinein auf, wieviel da trotzdem nebenbei lief.

Und sich den nicht erst dann über ihren immer höheren rohen SMV (=jede Frau kann mit alphas Sex haben, nur binden können sie den nicht alle) den produktiven Beta zu angeln, wenn sie das bestmögliche alpha-Fux-genmaterial, das sie jeweils subjektiv bekommen konnten, geholt haben. (Oder bei dem Versuch gescheitert sind und sich dabei verbraucht haben / bis in den alpha-widow-Stand gefickt haben)

Wenn Hypergamie völlig entfesselt ist, regiert Alpah fux/beta bucks völlig. (Histroisch kurze Zeit später gibt es dann gewalttätige oder mindestens massive soziale Umwälzungen, weil die 80% der Betas dann nicht mehr in die jeweilige Gesellschaft investet sind)

Wenn sie es teilweise ist - regiert alpha fux/beta bucks eben teilweise - wie heutzutage im Westen.

(Ich unterstelle dabei keinen bewussten Plan und keine "große Verschwörung" - beide Seiten folgen jeweils ihrem Anreiz und reagieren auf Bedingungen)

Schöne Theorie, passt leider nur nicht zu den Fakten. Die Zahl der Non-Paternity-Events liegt im interkulturellen Vergleich eigentlich überall im niedrigen, einstelligen Prozentbereich. Und zwar auch in eher weniger klassisch-patriarchalen Gesellschaften, von den Buschleuten aus der Kalahari bis zu den modernen Gesellschaften westlicher Länder. Die Hypothese, dass Frauen von Natur aus eine ErzeugerErnährer-Doppelstrategie fahren würden, muss somit als widerlegt gelten.

Genauso gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Zahl der Kinder, die ein Mann zeugt, in den meisten Gesellschaften nicht doch vergleichsweise gleichmäßig verteilt ist. Natürlich gibt es auf der einen Seite genügend Männer, die ohne Nachwuchs in die Welt gesetzt zu haben, wieder aus dem Leben scheiden, und auf der anderen Seite Extreme wie Ibn Saud. Der Punkt ist, dass beides aber jeweils die Extreme eines durchgehenden Kontinuums und nicht Beispiele diskreter unterschiedlicher Klassen sind. Und die meisten Männer liegen halt irgendwo dazwischen. Eine Theorie, die nur auf Beobachtungen der Extrembeispiele fußt, ist aber nicht gerade überzeugend.

Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es nicht um kuckuckskinder (also durch fremdgehen unter geschoben) - sehr selten - sondern um Kind mit Alpha gezeugt, dann Trennung, anschließend mit Beta groß ziehen. - sehr häufig.

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Ich verbleibe mit der Frage: welchen Sinn machen kinder? Rational machen sie einerseits keinen Sinn - siehe finanzieller Aufwand, Stress und Risiko. Theoretische Argumente wie Fortpflanzungssinn scheiden für mich aus. Emotional finde ich jedoch - als in der Kindererziehung erfahrener Mann - ebenfalls keine pro Argumente. Die disney Bilder vom Vater und Sohn Fußball kickenden Team sind doch die ausnahme, welcher den Stress, den ein Kind mit sich bringt, kaum auf wiegen.

Vielleicht bin ich auch geschädigt, weil Patchwork nur die Nachteile für mich bringt, aber nicht die Vorteile - Kindesliebe, etc. Aber nach 4 Jahren leben mit einem Kind bin ich froh, wenn es seine eignen Wege geht. Klar gab es schöne Momente, aber unterm Strich wäre es ohne besser. Ist so. Man nimmt es halt in kauf, weil die Frau top ist.

Ob es bei einem eigenen besser wäre? Als Frau vielleicht... Mutterschaft und all der emotionale Kram. Aber als Mann? Muss man das haben? Die Frage ist wirklich ernst gemeint. Ich konnte zeitlebens immer gut mit Kindern, bin ein wahrer Kinder Magnet. Ich denke ich könnte den Job gut, aber aufgrund meiner Erfahrungen will ich ihn (leider) nicht mehr.

Mit dem fett Gedruckten stimme ich mit dir wirklich über ein.

Du hast deine Entscheidung getroffen, was völlig okay ist, was ich auch begrüße.

Aber ich stelle die Behauptung auf, dass bei dir im Leben das ein oder andere massiv falsch gelaufen sein muss, sonst ist es mir nicht zu begreifen, wie man so eine Einstellung haben kann.

Frag doch mal bei deinen Eltern nach, wieso sie dich gezeugt haben.

Du machst doch rational überhaupt keinen Sinn, oder etwa ein Unfall?

Bei meinen Eltern machte es (auch aus meiner Sicht) Sinn - es gab (noch) kein Kind von jemand anderem, man lebte in den 70ern/80ern, das war eine andere Zeit ohne hypergamie, etc. Scheidungen waren eher die ausnahme. Außerdem hatte mein Vater einen extrem gut bezahlten Job und meine Mutter konnte Zuhause bleiben. Richtig schön Old School halt. Eigentlich sollte ich das wohl gerade dann wollen. War auch immer so. Die ersten 30 Jahre.

Das ist jetzt nicht dein Ernst?

Ich glaube, du weißt gar nicht was du willst.

Mal abgesehen davon, dass du wohl keinen sonderlich gut bezahlten Job hast, denn bei dir scheint sich alles um die Kohle zu drehen (warum reißt du dir dafür eigentlich nicht einfach den Arsch auf?), widerspricht du dir jetzt selber.

Oben schreibst du Kinder sind nervig und anstrengend, das dürfte dann auch für dich gelten, also mussten sich deine Eltern auch mit dir rumschlagen, wie dumm von ihnen.

Scheidungen waren die Ausnahme? Was hat das mit dir zu tun? Nur weil es heute vielleicht mehr Scheidungen gibt, als vor 40 Jahren, hat das doch nichts damit zu tun, dass DU, oder deine Frau sich scheiden muss.

Wenn es jemand aus diesem Forum nicht gebacken bekommt, seine Frau bei sich zu halten, dann weiß ich es auch nicht.

Irgendwie klingt deine Argumentation für einen Mann 30+ doch ziemlich kindlich, unbedacht und vor allem kalt.

Warum wirst Du denn so persönlich? Bleib doch sachlich und wenn du was nicht verstehst, frag nach.

Du hast tatsächlich recht, dass ich unsicher bin. Auf der einen Seite stelle ich mir nachwuchs reizvoll vor, auf der anderen Seite schrecken mich sowohl meine Erfahrungen mit Kindern (wohlgemerkt im jahrelangen Alltag und nicht mal für ein paar Stunden) ab, als auch die Unsicherheit, das Kind entzogen bekommen zu können, aber bezahlen zu dürfen. Ne Freundin von mir arbeitet an einer Schule in Berlin. Nicht Wedding aber auch nicht Zehlendorf. Ne ganz normale Schule mit normalem NDH Anteil. Da sind in jeder Klassen stufe von 30 Kindern ca 20 getrennt erzogen. Die Eltern die zusammen bleiben, sind entweder NdH (nicht deutscher Herkunft) - sprich konservativ - oder jenseits der dreißig. Ansonsten ist sich zu trennen heutzutage die Regel; nicht die ausnahme. Und darauf habe ich keinen Bock. Natürlich muss nur weil heute Scheidungen häufiger sind, es nicht mich auch treffen. Aber das Risiko ist einfach größer. Und da Frau = immer noch emotional gesteuert, ist mir das zu unsicher, nicht zuverlässig Plan bar. Also verzichte ich lieber auf Kinder.

Mein Job ist gut bezahlt, aber auch meine Ausgaben sind hoch. Ganz einfach - viele Hobbies, Fahrzeuge, Motorräder, ein Haus... Urlaub auch noch. Will alles bezahlt werden.

Was hat es für meine Entscheidung ob ich Kinder haben will, zu tun ob ich für meine Eltern anstrengend war? Ich verstehe diese Argumentation nicht. Das ist wie, "du willst keine Kinder Kriegen - na was wenn deine Eltern auch keinen Bock auf Kindern gehabt hätten."

--- mein Leben meine Entscheidung. Meine Eltern, ihr leben; ihre Entscheidung.---

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Gast Hoodseam

Warum wirst Du denn so persönlich? Bleib doch sachlich und wenn du was nicht verstehst, frag nach.

Du hast tatsächlich recht, dass ich unsicher bin. Auf der einen Seite stelle ich mir nachwuchs reizvoll vor, auf der anderen Seite schrecken mich sowohl meine Erfahrungen mit Kindern (wohlgemerkt im jahrelangen Alltag und nicht mal für ein paar Stunden) ab, als auch die Unsicherheit, das Kind entzogen bekommen zu können, aber bezahlen zu dürfen. Ne Freundin von mir arbeitet an einer Schule in Berlin. Nicht Wedding aber auch nicht Zehlendorf. Ne ganz normale Schule mit normalem NDH Anteil. Da sind in jeder Klassen stufe von 30 Kindern ca 20 getrennt erzogen. Die Eltern die zusammen bleiben, sind entweder NdH (nicht deutscher Herkunft) - sprich konservativ - oder jenseits der dreißig. Ansonsten ist sich zu trennen heutzutage die Regel; nicht die ausnahme. Und darauf habe ich keinen Bock. Natürlich muss nur weil heute Scheidungen häufiger sind, es nicht mich auch treffen. Aber das Risiko ist einfach größer. Und da Frau = immer noch emotional gesteuert, ist mir das zu unsicher, nicht zuverlässig Plan bar. Also verzichte ich lieber auf Kinder.

Da musst Du einfach sauber screenen.

An erster Stelle steht der Mensch. Dann kommt das Paar. Dann das Kind.

Du und Deine Freundin müssen sich also schon im klaren sein, dass jeder seine Interessen vertritt. Diese klar und offen kommuniziert. Jeder für sich verantwortlich ist, dass er glücklich ist - nicht der Partner. Parallel muss Fokus auf Paararbeit liegen. Auf Qualitätszeit.

Schon an der Stelle kannst Du 90% aller Frauen aussortieren bzw. musst erstmal an der LTR arbeiten. Denn entweder "verschmelzen" sie mit dem Partner. Oder sie drücken egozentrisch ihre Punkte durch.

Dann muss eins klar sein:

Die Prioritäten dürfen mit Kind sich nicht ändern. Jeder braucht seinen Freiraum. Das Paar braucht seinen Raum.

Das hat höchste Priorität. Das Kind richtet sich nach den Eltern.

An der Stelle verfahren fast alle Eltern gleich: Alles dreht sich nur noch um das Kind. Und oft wird das Kind zum Lebensmittelpunkt der Frau. Sie ignoriert die Partnerschaft. Ihre sonstigen Bedürfnisse. Und der Mann "tanzt" drum herum und fixiert sich auch voll auf das Kind.

Das sind Sachen, die sauber screenbar sein und testbar.

Und dann hast Du recht - Frauen sind emotional. Aber warum sollte sie denn hinschmeissen? Warum sollte sie das Kind entziehen?

Wenn sie die o.g. Punkte ebenfalls als wichtig sieht, knallt ihr das eigene Leben ohne Partner zusammen.

So dramatisch sehe ich das nicht. Aber es steht und fällt mit Screening. Und schon Fokus auf sich selbst als Prio 1 und Fokus auf das Paar als Prio 2 bekommen weder die meisten Männer noch die meisten Frauen hin. Da kann man viel an sich arbeiten. Die passenden Frauen anziehen. Und dann mal hinhören, wie sie ein Kind erziehen und als Eltern zusammenarbeiten möchte.

Das mal 2-3 Jahre "erleben" bevor man ein Kind zeugt? Gute Idee.

Und damit bekommt man die Wahrscheinlichkeit das es knallt richtig runter.

Ich verstehe Deinen Punkt. Sehe das identisch. Aber das bedeutet nicht, dass man zwischen "ja" und "nein" entscheiden muss.

Man muss nur sehr aufpassen - eben screenen und da wenige Kompromisse machen.

bearbeitet von Hoodseam
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Ich verbleibe mit der Frage: welchen Sinn machen kinder? Rational machen sie einerseits keinen Sinn - siehe finanzieller Aufwand, Stress und Risiko. Theoretische Argumente wie Fortpflanzungssinn scheiden für mich aus. Emotional finde ich jedoch - als in der Kindererziehung erfahrener Mann - ebenfalls keine pro Argumente. Die disney Bilder vom Vater und Sohn Fußball kickenden Team sind doch die ausnahme, welcher den Stress, den ein Kind mit sich bringt, kaum auf wiegen.

Vielleicht bin ich auch geschädigt, weil Patchwork nur die Nachteile für mich bringt, aber nicht die Vorteile - Kindesliebe, etc. Aber nach 4 Jahren leben mit einem Kind bin ich froh, wenn es seine eignen Wege geht. Klar gab es schöne Momente, aber unterm Strich wäre es ohne besser. Ist so. Man nimmt es halt in kauf, weil die Frau top ist.

Ob es bei einem eigenen besser wäre? Als Frau vielleicht... Mutterschaft und all der emotionale Kram. Aber als Mann? Muss man das haben? Die Frage ist wirklich ernst gemeint. Ich konnte zeitlebens immer gut mit Kindern, bin ein wahrer Kinder Magnet. Ich denke ich könnte den Job gut, aber aufgrund meiner Erfahrungen will ich ihn (leider) nicht mehr.

Mit dem fett Gedruckten stimme ich mit dir wirklich über ein.

Du hast deine Entscheidung getroffen, was völlig okay ist, was ich auch begrüße.

Aber ich stelle die Behauptung auf, dass bei dir im Leben das ein oder andere massiv falsch gelaufen sein muss, sonst ist es mir nicht zu begreifen, wie man so eine Einstellung haben kann.

Frag doch mal bei deinen Eltern nach, wieso sie dich gezeugt haben.

Du machst doch rational überhaupt keinen Sinn, oder etwa ein Unfall?

Bei meinen Eltern machte es (auch aus meiner Sicht) Sinn - es gab (noch) kein Kind von jemand anderem, man lebte in den 70ern/80ern, das war eine andere Zeit ohne hypergamie, etc. Scheidungen waren eher die ausnahme. Außerdem hatte mein Vater einen extrem gut bezahlten Job und meine Mutter konnte Zuhause bleiben. Richtig schön Old School halt. Eigentlich sollte ich das wohl gerade dann wollen. War auch immer so. Die ersten 30 Jahre.

Das ist jetzt nicht dein Ernst?

Ich glaube, du weißt gar nicht was du willst.

Mal abgesehen davon, dass du wohl keinen sonderlich gut bezahlten Job hast, denn bei dir scheint sich alles um die Kohle zu drehen (warum reißt du dir dafür eigentlich nicht einfach den Arsch auf?), widerspricht du dir jetzt selber.

Oben schreibst du Kinder sind nervig und anstrengend, das dürfte dann auch für dich gelten, also mussten sich deine Eltern auch mit dir rumschlagen, wie dumm von ihnen.

Scheidungen waren die Ausnahme? Was hat das mit dir zu tun? Nur weil es heute vielleicht mehr Scheidungen gibt, als vor 40 Jahren, hat das doch nichts damit zu tun, dass DU, oder deine Frau sich scheiden muss.

Wenn es jemand aus diesem Forum nicht gebacken bekommt, seine Frau bei sich zu halten, dann weiß ich es auch nicht.

Irgendwie klingt deine Argumentation für einen Mann 30+ doch ziemlich kindlich, unbedacht und vor allem kalt.

Warum wirst Du denn so persönlich? Bleib doch sachlich und wenn du was nicht verstehst, frag nach.

Du hast tatsächlich recht, dass ich unsicher bin. Auf der einen Seite stelle ich mir nachwuchs reizvoll vor, auf der anderen Seite schrecken mich sowohl meine Erfahrungen mit Kindern (wohlgemerkt im jahrelangen Alltag und nicht mal für ein paar Stunden) ab, als auch die Unsicherheit, das Kind entzogen bekommen zu können, aber bezahlen zu dürfen. Ne Freundin von mir arbeitet an einer Schule in Berlin. Nicht Wedding aber auch nicht Zehlendorf. Ne ganz normale Schule mit normalem NDH Anteil. Da sind in jeder Klassen stufe von 30 Kindern ca 20 getrennt erzogen. Die Eltern die zusammen bleiben, sind entweder NdH (nicht deutscher Herkunft) - sprich konservativ - oder jenseits der dreißig. Ansonsten ist sich zu trennen heutzutage die Regel; nicht die ausnahme. Und darauf habe ich keinen Bock. Natürlich muss nur weil heute Scheidungen häufiger sind, es nicht mich auch treffen. Aber das Risiko ist einfach größer. Und da Frau = immer noch emotional gesteuert, ist mir das zu unsicher, nicht zuverlässig Plan bar. Also verzichte ich lieber auf Kinder.

Mein Job ist gut bezahlt, aber auch meine Ausgaben sind hoch. Ganz einfach - viele Hobbies, Fahrzeuge, Motorräder, ein Haus... Urlaub auch noch. Will alles bezahlt werden.

Was hat es für meine Entscheidung ob ich Kinder haben will, zu tun ob ich für meine Eltern anstrengend war? Ich verstehe diese Argumentation nicht. Das ist wie, "du willst keine Kinder Kriegen - na was wenn deine Eltern auch keinen Bock auf Kindern gehabt hätten."

--- mein Leben meine Entscheidung. Meine Eltern, ihr leben; ihre Entscheidung.---

Stimmt, sorry dafür.

Mich hat nur deine Argumentation sehr gereizt, weil sie enorm egoistisch klang und ich nichts mehr hasse, als Egoismus.

Aber da es dein Bier ist, hast du Recht.

Ich weiß nicht, ich habe überhaupt keine Sorge, dass mir meine zukünftige Frau weglaufen kann.

Ich habe alles was eine Frau braucht, da bin ich mir sicher + ich wähle meine Frau auch so aus, dass sie ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein mitbringen, woraus man schließen kann, dass meine Damen nicht einen Quickie mit Carlos haben werden, wenn wir zu hause ein Kind haben.

Ist bei mir alles theoretischer Natur, wird aber so kommen.

Das ist eben letztendlich dein Job, dafür zu sorgen, dass die Frau mit dir glücklich ist.

Wenn du deinen Kinderwunsch auch davon abhängig machst, dann scheinst du nicht sonderlich selbstbewusst zu sein, sonst hättest du diese Ängste vermutlich nicht.

Warum wirst Du denn so persönlich? Bleib doch sachlich und wenn du was nicht verstehst, frag nach.

Du hast tatsächlich recht, dass ich unsicher bin. Auf der einen Seite stelle ich mir nachwuchs reizvoll vor, auf der anderen Seite schrecken mich sowohl meine Erfahrungen mit Kindern (wohlgemerkt im jahrelangen Alltag und nicht mal für ein paar Stunden) ab, als auch die Unsicherheit, das Kind entzogen bekommen zu können, aber bezahlen zu dürfen. Ne Freundin von mir arbeitet an einer Schule in Berlin. Nicht Wedding aber auch nicht Zehlendorf. Ne ganz normale Schule mit normalem NDH Anteil. Da sind in jeder Klassen stufe von 30 Kindern ca 20 getrennt erzogen. Die Eltern die zusammen bleiben, sind entweder NdH (nicht deutscher Herkunft) - sprich konservativ - oder jenseits der dreißig. Ansonsten ist sich zu trennen heutzutage die Regel; nicht die ausnahme. Und darauf habe ich keinen Bock. Natürlich muss nur weil heute Scheidungen häufiger sind, es nicht mich auch treffen. Aber das Risiko ist einfach größer. Und da Frau = immer noch emotional gesteuert, ist mir das zu unsicher, nicht zuverlässig Plan bar. Also verzichte ich lieber auf Kinder.

Da musst Du einfach sauber screenen.

An erster Stelle steht der Mensch. Dann kommt das Paar. Dann das Kind.

Du und Deine Freundin müssen sich also schon im klaren sein, dass jeder seine Interessen vertritt. Diese klar und offen kommuniziert. Jeder für sich verantwortlich ist, dass er glücklich ist - nicht der Partner. Parallel muss Fokus auf Paararbeit liegen. Auf Qualitätszeit.

Schon an der Stelle kannst Du 90% aller Frauen aussortieren bzw. musst erstmal an der LTR arbeiten. Denn entweder "verschmelzen" sie mit dem Partner. Oder sie drücken egozentrisch ihre Punkte durch.

Dann muss eins klar sein:

Die Prioritäten dürfen mit Kind sich nicht ändern. Jeder braucht seinen Freiraum. Das Paar braucht seinen Raum.

Das hat höchste Priorität. Das Kind richtet sich nach den Eltern.

An der Stelle verfahren fast alle Eltern gleich: Alles dreht sich nur noch um das Kind. Und oft wird das Kind zum Lebensmittelpunkt der Frau. Sie ignoriert die Partnerschaft. Ihre sonstigen Bedürfnisse. Und der Mann "tanzt" drum herum und fixiert sich auch voll auf das Kind.

Das sind Sachen, die sauber screenbar sein und testbar.

Und dann hast Du recht - Frauen sind emotional. Aber warum sollte sie denn hinschmeissen? Warum sollte sie das Kind entziehen?

Wenn sie die o.g. Punkte ebenfalls als wichtig sieht, knallt ihr das eigene Leben ohne Partner zusammen.

So dramatisch sehe ich das nicht. Aber es steht und fällt mit Screening. Und schon Fokus auf sich selbst als Prio 1 und Fokus auf das Paar als Prio 2 bekommen weder die meisten Männer noch die meisten Frauen hin. Da kann man viel an sich arbeiten. Die passenden Frauen anziehen. Und dann mal hinhören, wie sie ein Kind erziehen und als Eltern zusammenarbeiten möchte.

Das mal 2-3 Jahre "erleben" bevor man ein Kind zeugt? Gute Idee.

Und damit bekommt man die Wahrscheinlichkeit das es knallt richtig runter.

Ich verstehe Deinen Punkt. Sehe das identisch. Aber das bedeutet nicht, dass man zwischen "ja" und "nein" entscheiden muss.

Man muss nur sehr aufpassen - eben screenen und da wenige Kompromisse machen.

Screenen ist in Bezug auf die Wahl der Frau der absolute Knackpunkt.

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Gast Hoodseam

Screenen ist in Bezug auf die Wahl der Frau der absolute Knackpunkt.

Ich hatte schon beschissene Beziehungen.

Aber wie lief es denn? Die hat mir IMMER alle Signale und jedes Verhalten in den ersten 4 Wochen gezeigt, weswegen es später problematisch wurde. Ich bin TROTZDEM in eine LTR. Weil ich es mir entweder schön geredet habe oder gedacht habe, ich bekomme es in den Griff.

Mangel an Alternativen. Fehlende Konsequenz. Rosarote Brille.

Screening ist es selten. Zumindest mein Bauchgefühl ist da recht gut.

Wenn ich in 4 Wochen so genau screenen kann, dann kann ich auch eine Frau auf Muttereigenschaften Screenen wenn ich erstmal 2 Jahre mit ihr zusammen bin.

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Die wahre Sexualität (sobald sie sich zeigen kann, ohne Widerstand zu erwarten) der Frau ist das "heliozentrisch Weltbild" des 21. Jahrhunderts.

... sagte Pluto während er sich im Orbit drehte und seiner Sonne einfach nicht näher kam.

Du projezierst dein eigenes Empfinden auf das Empfinden aller. Aus der Sicht anderer Männer sind Frauen unterwürfige kleine Stalker, die einem immer wieder Avancen machen und dabei jegliches Gefühl für ihre eigene Würde abgeben. Das ist allein eine Frage der Perspektive.

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Total krass. Meine Freundin von der ich hier schreibe, hat eben angerufen und sich darueber beschwert, dass ich wieder vergessen habe, die Muelltonne rauszustellen:

Sie: "Du kannst heute abend deine Sachen packen und gehen. Ich habe keine bock mehr"

Ich:" Ok."

aufgelegt.

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Screenen ist in Bezug auf die Wahl der Frau der absolute Knackpunkt.

Ich hatte schon beschissene Beziehungen.

Aber wie lief es denn? Die hat mir IMMER alle Signale und jedes Verhalten in den ersten 4 Wochen gezeigt, weswegen es später problematisch wurde. Ich bin TROTZDEM in eine LTR. Weil ich es mir entweder schön geredet habe oder gedacht habe, ich bekomme es in den Griff.

Mangel an Alternativen. Fehlende Konsequenz. Rosarote Brille.

Screening ist es selten. Zumindest mein Bauchgefühl ist da recht gut.

Wenn ich in 4 Wochen so genau screenen kann, dann kann ich auch eine Frau auf Muttereigenschaften Screenen wenn ich erstmal 2 Jahre mit ihr zusammen bin.

Stimme zu, dass screenen der absolute Knackpunkt ist.

Bin auch mit den PU-Erfolgen (die sich rein fleischlich auf einmal überraschend eingestellt haben) auch erst zufrieden, seit ich screene.

Persönlich glaube ich aber nicht, dass jedes (halbwegs) weiblich-intelligente menshcliche Weibchen überhaupt ganz screenbar ist.

Alleine, was ich bei meinen paar (recht wenigen im Vergleich zu echten PUAs) ONS erlebt habe - "ich weiß nur, dass ich nichts weiß", was screening betrifft.

Von daher ziehe ich mich einfach auf die ultimative nuke zurück: Jede LTR steht (aus meiner Sicht, natürlich unausgesprochen) immer zur Disposition.

Zuerst mag das sehr pessimistisch erscheinen - tatsächlich macht es einen aber FREI.

Man muss das nur einmal in Ruhe durchdenken und realisieren.

Ist das, was ich als "jenseits von non-needy" bezeichne - wenn man das wirklich internalisert hat, kann einen nichts mehr überraschen in der Hinsicht.

Man ist frei.

Es bleibt dann nur noch die Gefahr von juristischen Verwicklungen - die ist aber, sofern man klug agiert (und das, was an HBs/Frauen screenbar ist, eben screent und sich immer bewusst bleibt, das potentiell jede alles mitmacht und auch alles bringen kann), extrem gering.

Die sonstige Nebenwirkung dieser Einstellung ist ausserdem scheinbar, dass man dadurch die "non-needy" alpha-reaction auslöst - was dann natürlich sehr bequem ist, man braucht kaum noch echtes game und es wird alles ziemlich mühelos. (Die Anlaufzeit ist natürlich extrem)

_______________

Total krass. Meine Freundin von der ich hier schreibe, hat eben angerufen und sich darueber beschwert, dass ich wieder vergessen habe, die Muelltonne rauszustellen:

Sie: "Du kannst heute abend deine Sachen packen und gehen. Ich habe keine bock mehr"

Ich:" Ok."

aufgelegt.

Sauberer, klarer nuke.

Nicht dass es wirklich wichtig wäre, aber die onaniert noch jahrelang auf Dich, wenn das wirklich genau so abgelaufen ist.

bearbeitet von Vierviersieben
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@447

Ja so war es tatsaechlich. Ich habe daraufhin mit meiner kollegin gesprochen ob ich wieder zu denen ins gaestezimmer ziehen kann. Dort habe ich letzes jahr auch mehrere monate gewohnt nachdem ich mich von der anderen getrennt habe. Als ich heute abend nachhause kam, haben wir uns nur angeschaut und ihr kind kam zu mir und merkte dass etwas nicht stimmt. Ich bin in den keller und habe koffer geholt. Dann komme ich hoch und sie meint: 'komm leg die koffer weg'.

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Gast Hoodseam

Ich bin in den keller und habe koffer geholt. Dann komme ich hoch und sie meint: 'komm leg die koffer weg'.

Und Du hast die Koffer weg gelegt ;-)

Und weil ich das voraussehen kann. Und weil Deine Dame das voraussehen kann. Deswegen hast Du überhaupt nur Deine Probleme mit der Dame. Da wären einige Typen begeistert ausgezogen. Single. Super. Und hätten ihr maximal ne FB in getrennten Wohnungen angeboten. Und wenn sie sich da nach 6-12 Monaten wieder rausgevögelt hat. Sich gegen andere Frauen durchgesetzt hat. Und sie den Typ noch mal in eine LTR bekommt.

Dann bringt die so etwas NIE WIEDER.

Für ne LTR aber ein KO Kriterium. Zumindest mit Kinderwunsch oder Ehe ist die Frau nicht geeignet. Scheint auch schon vor Dir jemand (zu spät) erkannt zu haben.

bearbeitet von Hoodseam
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Sie hat mir mittlerweile erklaert, wieso sie so reagiert hat. Ich habe sie nach dem telefonat am morgen auch nicht mehr zurueckgerufen, um nachzufragen was los war. Sie war geschockt, dass ich tatsaechlich gehen wollte. Sie meinte, das haette ihr wieder etwas gezeigt. Dass mir ihr kind nicht viel bedeuten kann denn gerade deswegen haette ich doch um die beziehung kaempfen muessen. Ich meinte, dass es doch schliesslich sie war, die diese aussage gemacht hat. Trotzdem war sie geschockt, dass ich nach 10 monaten einfach alles so hingeschmissen haette.

Uebrigens war das kind nicht geplant.

bearbeitet von BigD80

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Sie hat mir mittlerweile erklaert, wieso sie so reagiert hat. Ich habe sie nach dem telefonat am morgen auch nicht mehr zurueckgerufen, um nachzufragen was los war. Sie war geschockt, dass ich tatsaechlich gehen wollte. Sie meinte, das haette ihr wieder etwas gezeigt. Dass mir ihr kind nicht viel bedeuten kann denn gerade deswegen haette ich doch um die beziehung kaempfen muessen. Ich meinte, dass es doch schliesslich sie war, die diese aussage gemacht hat. Trotzdem war sie geschockt, dass ich nach 10 monaten einfach alles so hingeschmissen haette.

Uebrigens war das kind nicht geplant.

netter reframe

Ihr beudetet das Kind und sein Vater wohl auch nichts wenn sie sowas leichtfertig sagt.. Loool Kindergarten.

bearbeitet von MrJack
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Gast Hoodseam

Sie hat mir mittlerweile erklaert, wieso sie so reagiert hat. Ich habe sie nach dem telefonat am morgen auch nicht mehr zurueckgerufen, um nachzufragen was los war. Sie war geschockt, dass ich tatsaechlich gehen wollte. Sie meinte, das haette ihr wieder etwas gezeigt. Dass mir ihr kind nicht viel bedeuten kann denn gerade deswegen haette ich doch um die beziehung kaempfen muessen. Ich meinte, dass es doch schliesslich sie war, die diese aussage gemacht hat. Trotzdem war sie geschockt, dass ich nach 10 monaten einfach alles so hingeschmissen haette.

Uebrigens war das kind nicht geplant.

netter reframe

Jap. Wundert mich auch nicht nachdem, was BigD80 vorher geschildert hat.

Ja keine Verantwortung bei sich sehen. Immer alles zurecht drehen. Nie reflektieren.

Super Mädel für ne LTR.

Ist ja kein Problem, wenn es Spaß macht. Heiraten und Kinder aber lieber nicht.

Und trotzdem vögeln wir sie ohne Gummi. Obwohl schon ein ungewolltes Kind da ist.

Männer sind da selbst dran schuld.

Bin da auch nicht besser.

Hood Monat 1-3:

NIEMALS gehe ich mit ihr in eine LTR. Das ist nur ein Mädel für ne Affäre. Hat ihren Ex beschissen ohne Ende. Bin doch nicht doof. Sollte ich jemals mit LTR ankommen, hau mir mit nem Baseballschläger über den Kopf.

Hood Monat 6-12:

Läuft super. Cooles Mädel. Muss am Ex gelegen haben.

Hood Monat 12-26:

Die Alte hat mich beschissen. Und angelogen. So ne Fotze. Der kann ich nicht mehr vertrauen. Und nun sitze ich in einer Paarberatung, weil ICH ein Vertrauensproblem hätte. Die Alte hat sie doch nicht alle.

Und in Monat 18 habe ich ihre einen Heiratsantrag gemacht. Weil ich ihr beweisen wollte, dass ich mich trotz der Probleme nicht trenne.

Und dann trenne ich mich doch. Und schon werde ich als Lügner dargestellt, dem man nicht vertrauen könnte.

Ich hätte ein echtes Problem mit Vertrauen. Hätte auch der Paarberater gesagt.

bearbeitet von Hoodseam
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eschockt, dass ich tatsaechlich gehen wollte. Sie meinte, das haette ihr wieder etwas gezeigt. Dass mir ihr kind nicht viel bedeuten kann denn gerade deswegen haette ich doch um die beziehung kaempfen muessen. Ich meinte, dass es doch schliesslich sie war, die diese aussage gemacht hat. Trotzdem war sie geschockt, dass ich nach 10 monaten einfach alles so hingeschmissen haette.

Bin immer wieder erstaunt, wie locker Frauen so einen Reframe hinlegen - SIE hat dir die Pistole auf die Brust gesetzt und jetzt bist DU derjenige, der leichtfertig geht und obendrauf setzt sie noch dass du dich qualifizieren sollst. "Kann dir ja nicht viel bedeuten" - sprich qualifizier Dich.

Wo Kriegen die sowas her? Auch nach viel einlesen und verstehen, kann ich sowas erkennen und drauf reagieren, aber selbst spontan und schlagfertig raushauen... Nicht wirklich.

Ich weiß nicht ... Ich bewundere das und finde es zeitgleich abstossend

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Sie hat mir mittlerweile erklaert, wieso sie so reagiert hat. Ich habe sie nach dem telefonat am morgen auch nicht mehr zurueckgerufen, um nachzufragen was los war. Sie war geschockt, dass ich tatsaechlich gehen wollte. Sie meinte, das haette ihr wieder etwas gezeigt. Dass mir ihr kind nicht viel bedeuten kann denn gerade deswegen haette ich doch um die beziehung kaempfen muessen. Ich meinte, dass es doch schliesslich sie war, die diese aussage gemacht hat. Trotzdem war sie geschockt, dass ich nach 10 monaten einfach alles so hingeschmissen haette.

Uebrigens war das kind nicht geplant.

netter reframe

Jap. Wundert mich auch nicht nachdem, was BigD80 vorher geschildert hat.

Ja keine Verantwortung bei sich sehen. Immer alles zurecht drehen. Nie reflektieren.

Super Mädel für ne LTR.

Ist ja kein Problem, wenn es Spaß macht. Heiraten und Kinder aber lieber nicht.

Und trotzdem vögeln wir sie ohne Gummi. Obwohl schon ein ungewolltes Kind da ist.

Männer sind da selbst dran schuld.

Bin da auch nicht besser.

Hood Monat 1-3:

NIEMALS gehe ich mit ihr in eine LTR. Das ist nur ein Mädel für ne Affäre. Hat ihren Ex beschissen ohne Ende. Bin doch nicht doof. Sollte ich jemals mit LTR ankommen, hau mir mit nem Baseballschläger über den Kopf.

Hood Monat 6-12:

Läuft super. Cooles Mädel. Muss am Ex gelegen haben.

Hood Monat 12-26:

Die Alte hat mich beschissen. Und angelogen. So ne Fotze. Der kann ich nicht mehr vertrauen. Und nun sitze ich in einer Paarberatung, weil ICH ein Vertrauensproblem hätte. Die Alte hat sie doch nicht alle.

Und in Monat 18 habe ich ihre einen Heiratsantrag gemacht. Weil ich ihr beweisen wollte, dass ich mich trotz der Probleme nicht trenne.

Und dann trenne ich mich doch. Und schon werde ich als Lügner dargestellt, dem man nicht vertrauen könnte.

Ich hätte ein echtes Problem mit Vertrauen. Hätte auch der Paarberater gesagt.

Sie wird nicht schwanger werden. Dafuer sorge ich. Gestern abend sagte sie mir, dass sie wahrscheinlich kein Kind mehr moechte, weil ein zweites krankes Kind (Ihr Sohn hat Asthma, Allergie, alle 4 Wochen krank ect.) wuerde sie nicht mehr schaffen. Und laut Ihrer Meinung werden heutzutage alle Kinder krank geboren.

Apropo heiraten. Gestern meinte sie dann noch, dass es deswegen auch besser waere, wenn wir verlobt/verheiratet waeren, damit ich nicht einfach von heute auf morgen gehen kann.

Daraufhin sagte ich, dass es doch schliesslich sie gewesen ist, die mir gesagt hat, dass ich meine Sachen packen und gehen soll.

Sie meinte nur: "Ich fasse es nicht. Du waerst heute einfach so gegangen und haettest uns verlassen. Das war ein guter Test. Das haette ich echt nicht von Dir erwartet."

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Wie wäre es wenn du sagst

" Schätzchen, Sorry aber an Verlobung denk ich nach so nem Spruch von dir erstmal nicht"

Und dann würde ich dazu nichts mehr sagen.

Das ist doch das alte Spiel. Sie gibt so en Zeug von sich WEIL SIE ES KANN.

bearbeitet von MrJack
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Wie wäre es wenn du sagst

" Schätzchen, Sorry aber an Verlobung denk ich nach so nem Spruch von dir erstmal nicht"

Und dann würde ich dazu nichts mehr sagen.

Das ist doch das alte Spiel. Sie gibt so en Zeug von sich WEIL SIE ES KANN.

Ja, und jetzt schreibt sie mir gerade das:

Alles OK bei dir Schatz? liebe dich Du Dummkopf!

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Gast Hoodseam

Ich finde es als neg. Screeningbeispiel ok, aber sonst OT.

Vllt. als getrennter Thread (wenn es überhaupt als Problem gesehen wird)

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