Das Thema Ehe in unserer heutigen Gesellschaft

851 Beiträge in diesem Thema

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Naja bestimmte Aspekte sind durch sozialpsychologische Studien wirklich eindeutig belegt: Beispielsweise das "Nach-Oben-Heiraten" von Frauen oder die nach wie vor starke Fixiertheit auf Apsekte wie den sozaieln und finanziellen Status. Oder auch das Frauen i.d.R. größere Partner bevorzugen. Alles in hunderten Studien belegt - und genau das ist Hypergamie (http://de.wikipedia.org/wiki/Hypergamie). Aber ich denke bei der Mehrheit der Frauen handelt es sich um eher kleine Effekte in die Richtung, dass die einfache Studienrätin einen Oberstudienrat heiratet der 5cm größer ist.

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Gast Idioteque

Ich kann diesen Schwachsinn mit Hypergamie nicht mehr hören.

Es gibt durchaus Fälle, wo das zutrifft. Aber das ist nicht die Norm.

So einfach ist das.

Ok.

Was heißt Norm? Es gibt halt gewisse Tendenzen. Das heißt weder dass Frauen alle böse sind, noch dass man sie alle gleich behandeln muss.

@Thread Heirat ist ein dämliches Konzept, ich würds nur des gemeinsamen Names wegen machen (bin halt romantisch *seufz*) und/oder der Rechte wegen, die ein Ehepartner zusätzlich inne hat, beispielsweise Zugang im Krankenhaus etc. Und die Zeremonie bzw. das Fest ist ganz schön, aber ich brauche eigentlich keinen "Wisch", der irgendwas bescheinigt.

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Als Mann eine Frau zu heiraten, die weniger verdient ist vollkommen irre und eine zu heiraten, die mehr verdient ist für die meisten unmöglich weil die letzte Schabracke soll es ja auch nicht sein.

Die Ehe war eine sinnvolle Institution in der Vergangenheit. Zusammen mit dem gesellschaftlichen Druck (soziale Ächtung von Frauen mit ständig wechselnden Männerbekanntschaften, unehelichen Kindern, mehrfach Verheiratetenden, Geschiedenen) hat sie dafür gesorgt, dass die allermeisten jungen Menschen einen Sexualpartner und eine Beziehung bekamen. Das schaffte sozialen Frieden und ausreichend Nachwuchs für die Erhaltung des Volkes.

Heute ist das völlig anders. Unter dem Stichwort der persönlichen Freiheit und des sich Auslebens ist alles erlaubt und die Hypergamie der Frauen wurde aller Fesseln beraubt. Die Folge auf diesem nun völlig freien Markt ist bittere Armut auf der einen Seite und großer Reichtum auf der anderen Seite. Die Frauen leben sich bis Anfang 30 mit den wenigen, begehrten Männer aus und schwenken erst dann Richtung Ehehafen wenns attraktivitätstechnisch rapide abwärts geht.

Letztendlich produziert diese Form der Gesellschaft viele, vor allem männliche Verlierer und viel zu wenig Nachwuchs. Früher oder später wird sie sich deshalb von alleine erledigen.

Aber zurück zur Ehe. Die Ehe war schon immer ein Vertrag zwischen dem Mann, der Frau und dem Staat. Doch die genauen Bedingungen haben sich im Vergleich zu früher massiv zu Ungunsten der Männer verschoben. Bis 1977 wurde bei Scheidungen danach gefragt wer Schuld am Scheitern der Ehe hatte. Dieser Schuldige wurde dann im Falle der Scheidung völlig zu Recht klar schlechter behandelt. Heute gilt das Zerrütungsprinzip, d.h., dass man sich einfach ohne jeden Grund scheiden lassen kann.

Dies zusammen mit dem Gewaltschutzgesetz macht es möglich, dass der Mann ohne jedes Fehlverhalten aus seiner eigenen Wohnung fliegt, seine Kinder nicht mehr zu sehen bekommt und in alle Ewigkeit zahlen darf.

Sogar Pfändungen unter den Selbstbehalt sind möglich und "Mann" darf dann im Pennerwohnheim einziehen.

Fazit: Im Falle der Heirat gilt: Von den Muselmanen lernen heißt siegen lernen.

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Fragt euch lieber mal warum ihr euch durch 447s Standpunkt so angegriffen fühlt. Warum heiratet ihr nicht einfach? Oder auch nicht. Warum die Welle?

Angegriffen fühlt man sich nicht, er ist sehr sachlich. Von daher ok. Das Problem ist das pseudowissenschaftl. Zeug ... schlimm finde ich es nicht. Fragt euch doch mal wem nützt es? Kommst du dadurch mit Frauen besser klar oder nicht?

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Das sind soziologische Thesen, die allgemein schwer mit Studien zu belegen sind. Deswegen ist es auch sinnlos hier einen Vorwurf zu machen, dass diese nicht wissenschaftlich belegt sind, weil sie es per Definition einfach nicht sind.

Erstens arbeiten Soziologen in erheblichem Umfang empirisch, und zweitens erschöpft sich "Wissenschaft" nicht in "Studie". Dass soziologische Thesen per Definition nicht wissenschaftlich belegbar seien, ist eine Behauptung, die deshalb doppelt falsch ist und über die - vermutlich - ernsthafte Soziologen bestenfalls milde lächeln würden.

Hast du dich wirklich mit den Thesen auseinander gesetzt? Könntest du diese Widersprüche klar bennen? Würde mich mal interessieren. So könnte vielleicht auch mal eine vernünftige Diskussion entstehen.

Ich lade herzlich dazu ein, zumindest einmal die paar Widersprüche / Einwände vernünftig zu diskutieren, die ich weiter oben schon formuliert habe. Aber ich nenne gerne mal einen: http://de.wikipedia.org/wiki/Trugschluss_der_Komposition .

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Ich weiß, was Hypergamie ist, aber danke.

Mir ist auch eher aufgefallen, dass die meisten Männer damit nicht klarkommen,
wenn die Frau erfolgreicher ist, besser aussieht und auch sonst nicht nur von mäßigem Verstande ist.
Dann bekommen sie nämlich Komplexe. Ich würde behaupten, Frauen haben damit weniger
Probleme, wenn der Mann weniger verdient etc. Als Ultima Ratio wird dann eben doch ein Mann
bevorzugt, der den gleichen Status oder einen höheren Status hat, um dem Drama der komplexbehafteten
Männer mit weniger Erfolg nicht ausgesetzt zu werden.

:)


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Fragt euch lieber mal warum ihr euch durch 447s Standpunkt so angegriffen fühlt. Warum heiratet ihr nicht einfach? Oder auch nicht. Warum die Welle?

Fühle mich weder angegriffen, noch habe ich vor, zu heiraten. Hab 447s Verhalten noch nicht mal als unmoralisch dargestellt. Das Einzige, das mich stört, ist, dass das ganze RedPill Konzept hier (und nicht nur von 447) als Tatsache hingestellt wird. Das ist es offensichtlich nicht. Es ist eine Behauptung, aufgestellt auf einem vorurteilsbehafteten Weltbild.

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Naja bestimmte Aspekte sind durch sozialpsychologische Studien wirklich eindeutig belegt: Beispielsweise das "Nach-Oben-Heiraten" von Frauen oder die nach wie vor starke Fixiertheit auf Apsekte wie den sozaieln und finanziellen Status. Oder auch das Frauen i.d.R. größere Partner bevorzugen. Alles in hunderten Studien belegt - und genau das ist Hypergamie (http://de.wikipedia.org/wiki/Hypergamie).

Nicht in dem Sinn, in dem die RedPiller es meist verwenden.

Vor allem aber rechtfertigt die Tatsache, dass Frauen statistisch gesehen nach "oben" heiraten, nicht die Kette an Zusammenhängen, die RedPiller da dran hängen.

Als Ultima Ratio wird dann eben doch ein Mann

bevorzugt, der den gleichen Status oder einen höheren Status hat, um dem Drama der komplexbehafteten

Männer mit weniger Erfolg nicht ausgesetzt zu werden.

Es ist vor allem auch so, dass Männer statistisch gesehen einfach größer sind und (in unserer derzeitigen Kultur) höhere berufliche Positionen inne haben. Damit da eine andere Heiratsstatistik zusammen kommt, müsste hohe Körpergröße und hoher beruflicher Status schon etwas extrem unattraktives sein.

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Vor allem ist es ja wenig verwunderlich, dass Menschen sich Partner aussuchen, die eher mehr als weniger zu bieten haben. Da wird etwas vollkommen Naheliegendes als sensationelle Erkenntnis verkauft. Genauso, wie Männer sich die tollste Frau suchen, die sie finden können, suchen sich Frauen den tollsten Mann, den sie finden können. Heureka...

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Ich weiß, was Hypergamie ist, aber danke.

Mir ist auch eher aufgefallen, dass die meisten Männer damit nicht klarkommen,

wenn die Frau erfolgreicher ist, besser aussieht und auch sonst nicht nur von mäßigem Verstande ist.

Dann bekommen sie nämlich Komplexe. Ich würde behaupten, Frauen haben damit weniger

Probleme, wenn der Mann weniger verdient etc. Als Ultima Ratio wird dann eben doch ein Mann

bevorzugt, der den gleichen Status oder einen höheren Status hat, um dem Drama der komplexbehafteten

Männer mit weniger Erfolg nicht ausgesetzt zu werden.

:)

Das liest man immer wieder und es ist absolut grotesker Unfug. Ich durfte sogar schon lesen, dass Models keine Chance beim Durchschnittsmann hätten weil dieser finden würde, dass sie zu groß seien.

https://www.elitepartner.de/magazin/studie-zur-partnerwahl-kleine-frauen-und-grosse-maenner.html

Models wie Heidi Klum und Nadja Auermann hätten beim deutschen Mann, der durchschnittlich 1.75 Meter groß ist, daher wenig Chancen."

Es ist eben so, dass in unsere Gesellschaft jedes Problem auf die Männer zurückgeführt, etwas anderes erlaubt das Feminat nicht. Männer führen Kriege, verursachen den Klimawandel, sind überhaupt ziemlich primitiv und wenn eine der besten Frauen der Welt, also eine gut im Futter stehende Deutsche mit 35J dann merkt, dass das Partyleben vorbei ist aber kein Adeliger Professor bereit steht sie zu ehelichen dann ist natürlich nicht sie, ihr Anspruchsdenken oder ihre Lebensführung daran schuld, sondern die Männer, die mit ihrem "Erfolg" nicht umgehen können.

Kein normaler Mann bekommt Komplexe weil seine Frau zu schön oder zu intelligent ist.

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Die ganz große Fantasyquizzfrage kommt zum Schluß: Ist es angesichts dieser Resultate überhaupt relevant, ob red pill auf irgendeinem kant'schen, metaphysischen Blabla-Level als [wahr] designiert wird?

Es macht sich ja keiner Gedanken darum, ob Deine blaue Banane funktioniert, sondern um den ganzen anderen Krams, den Du schreibst. Von daher kommt es auf Deine - übrigens aus dem Mund von jemandem, der sich damit nicht auskennt, eher despiktierliche - Frage tatsächlich nicht an. Deshalb hat sie ja auch keiner gestellt, von Dir mal abgesehen. Und Du hast sie nur gestellt, damit Du schreiben kannst, dass es nicht drauf ankommt.

Um ein Beispiel zu bilden (auch ich habe Phantasie): Einem Mauer kann es in der Tat bei der Arbeit egal sein, ob es Atome gibt. Der sagt aber auch nicht, dass alle Steine sich nur durch die Gegend tragen lassen.

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Kein normaler Mann bekommt Komplexe weil seine Frau zu schön oder zu intelligent ist.

Und da es bekanntlich nur normale, reife, selbstsichere Männer gibt (Beweis: Dieses Forum), kann nicht sein, was nicht sein darf.

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447: Das funktioniert doch aber auch alles ohne die ganze Pu Scheisse.

Ja und Nein.

Einerseits: Ja, irgendwo sind immer viele Leute irgendwie "zusammen".

Andererseits:

Schau Dir mal die Geburtenraten und single-quoten an...

Ich kannte (bevor ich meinen SC ausgetauscht habe) ohne Übertreibung ca. 30 Typen (=AFCs), die alle völlig normale, solide Kerle waren - wir reden hier nicht von Kellerkindern, Fetten oder Sozialversagern. Aber für die Frauen "nicht gut genug"...für das was für Männer ernsthaft zählt, also die echte Reaktion, die "Ich-will-geilen-Sex-und-diesen-Typen-haben-für-immer.jetzt-sofort"-Reaktion.

Die alpha-reaction.

Halt das, was naturals und alphas sowieso und umsonst kriegen.

Natürlich konnten auch die AFCs "irgendwie" und "irgendwann" eine "Beziehung" haben - aber was nützt denn bitte irgendeine "Beziehung" von Frauchens Gnaden, wo nix läuft, wenig Sex (schon garnicht auf Wunsch der Typen), man quasi (mehr oder weniger) nur sozial zusammen ist?

Mit PU (richtig verstanden und indvidiuell reflektiert) kriegst Du diese Reaktion aber.

Muss man nur fleissig sein, sein game entwickeln - und Du kriegst es.

Jedenfalls sehe ich das so - und ich bin extrem PU.kritisch hier hergekommen vor längerer Zeit.

Ich meine die meisten Leute kennen Pu nicht mal und die Menschheit ist noch nicht ausgestorben.

Richtig.

Natürlich ist PU kein "Zaubermittel".

PU ist aber eine "Pareto-Pille" - mit gefühlten 20% Aufwand kannst Du Deine Ergebnisse bei Frauen um 80% steigern - und dich dazu (ausserhalb der attraction-kriterien) noch absolut benhemen wie Du willst - ob höflich oder wie das letzte Arschloch ist für attraction nämlich egal. (=weder gut noch schlecht, interessiert Frauen real einfach nicht)

Und die Männer sind auch nicht alle Alpha... merkst du den Fehler?

Bis vor historisch unglaublich kurzer Zeit waren Frauen gezwungen, selbst direkt oder indirekt nicht nur den Nutzen, sondern auch die Gefahren(!) von "alpha fux" im wahrsten Sinne des Wortes zu "tragen" bzw. "auszutragen".

Da gab es zahlreiche Risiken, von Armut über sozialen Auschluß bis hin zu Gefahren bei der Schwangerschaft.

Da war es dann angeraten sich genau zu überlegen: Mache ich jetzt alpha fux, wenn das echte Folgen für mich persönlich nach sich ziehen kann? (Natürlich nicht wortwörtlich als bewusster Plan, sondern emotional, in der Bauchabwägung, im "Gefühl")

Diese Faktoren sind heute faktisch alle aufgehoben.

Betas haben daher für Frauen zunehmend weniger Nutzen - also sehen sie auch immer weniger Sinn darin, diese sexuell zu tolerieren bzw. halbgar zu "pseudolieben" - also zwar eventuell mit denen sogar "zusammen zu sein", aber eben alles nur halbgar, auf Sparflamme.

Stell Dir mal vor, was z.B. im Mittelalter los gewesen wäre, wenn der "langweilige" Beta-Bauer merkt, dass seine Frau eben mal mit dem "lustig-DHV-Lautenspieler auf Durchreise" das Kind gezeugt hat...und trotzdem haben extrem viele Frauen alpha fux gewählt, was sich daran zeigt wie viele Männer und wie viele Frauen ihre Gene weitergaben.

Und trotzdem hat nur eine Minderheit der Männer überhaupt ihre Gene weitergeben können...da kommt man eher ins Grübeln, wie stark "alpha fux" eigentlich ist! (Googel es, grob MAXIMAL 40% der Männer haben ihre Gene weitergegeben, da gibt es nix zu rütteln - Frauen 60% plus, da haben wir wieder die magischen 20% Differenz...)

Abgesehen davon ist alpha fux natürlich (wie jeder alpha-Status in den Augen von Frauen) relational, sprich: Hängt davon ab, welche anderen Optionen und Männer verfügbar sind.

Gehe ich (objektiv HG5, besonders im Alltag) z.B. auf eine (berufliche) Veranstaltung mit Ü30-Frauen, wollen seit einigen Monaten ganz, ganz viele davon mit mir "reden" - sie riechen den state, egal wie brav ich äusserlich tagsüber erscheine. Relational zu ihrer sonstigen Auswahl bin ich dann "alpha", dass ich nicht wirklich Interesse habe steigert das nur noch.

Gehe ich in genau dem gleichen Dress und dem gleichen state in eine (beruflichen) Menge von premium-jungen Studentinnen unmodifiziert rein (wenn ich z.B. nicht besonders vorgestellt werde) bin ich einfach nur irgendwer, der vielleicht ein wenig an-ge-IOIt wird (ein paar spüren den state), aber im Vergleich zur Ü30-Menge kommen viel weniger IOIs - weil die viel mehr Auswahl an jungen, eher alpha-mässigen Typen mit viel Freizeit und dope haben. Realtional bin ich irgendwo im Niemandsland und muss gamen, will ich scoren.

Vor PU kam praktisch garnix und wenn habe ich es nicht erkannt.

Gehe ich dagegen in die premium-Studentinnen-Menge mit Vorstellung rein - ahh, sieh mal an, auf einmal geht es wieder los, das Angetäusche - "offizieller" SP, der zwar zu verbaler Pseudo-(beta)-Anerkennung, aber nicht zur alpha-reaction führt.

Würde ich auf einmal am Venice Beach zwischen einem Haufen durchtrainierter Surferlehrer (mit dope :-) ) stehen, wäre ich relational omega und hätte garkeine Chance - nicht für das, was zählt...das ich dann vielleicht bei irgendeinem Surfer-babe, das gerade wieder einmal zu oft von einem locker-lustigen-Partyalpha gedumped wurde die halbgare Pseudoreaktion kriegen könnte- das schon.

Aber wer will die schon, wenn man das Echte kennt?

Wenn das PU Forum ein Buch wäre, wäre das die erste Seite, das Cover, die Inhaltsangabe.

10/10.

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Naja bestimmte Aspekte sind durch sozialpsychologische Studien wirklich eindeutig belegt: Beispielsweise das "Nach-Oben-Heiraten" von Frauen oder die nach wie vor starke Fixiertheit auf Apsekte wie den sozaieln und finanziellen Status. Oder auch das Frauen i.d.R. größere Partner bevorzugen. Alles in hunderten Studien belegt - und genau das ist Hypergamie (http://de.wikipedia.org/wiki/Hypergamie).

Nicht in dem Sinn, in dem die RedPiller es meist verwenden.

Vor allem aber rechtfertigt die Tatsache, dass Frauen statistisch gesehen nach "oben" heiraten, nicht die Kette an Zusammenhängen, die RedPiller da dran hängen.

Richtig, deshalb habe ich ja die Wiki-Definition verlinkt: Red Pill überzeichnet an ein paar Stellen gewaltig (z.B. der Peak in Sachen mating value bei Männern Mitte/Ende 30 - das dürfte für den Durchschnittsmann deutlich zu optimistisch sein).

Red Pill ist durchaus lehrreich, aber es wird extremes Verhalten als prototypisch verkauft. Mal ehrlich, wie viele HBs in eurem Umfeld kennt ihr denn, die diesem hier oft zitierten Klischee entsprechen, dass sie sich bis 30 quer durch die Betten vögeln. Selbst wenn man davon ausgeht, dass man es bei vielen nicht mitkriegt, sind das vielleicht auch nur ca. 20%.

Ich denke die Ursachen für Scheidungen sind sehr komplex. Es lassen sich noch viele Aspekte anführen, die hier mit reinspielen. Was zum Beispiel noch gar nicht erwähnt wurde, sind die Medien, die uns ein massiv unrealistisches Schönheitsideal vermitteln. Und auch ein völlig falsches Disney-Konzept von Liebe, Oder der Effekt, dass die Pille sich auf das Partnerwahlverhalten auswirkt. Zum schwanger werden wird sie das abgesetzt, plötzlich stellt man fest, oh, falscher Typ, dann beisst man sich wegen des Kindes noch ein paar Jahre durch bis es aus ist.

Nochmal: Betaverhalten, Rechtslage und gesellschaftliche Rahmenbedingungen sind ein großes Problem, aber man darf es sich auch nicht zu einfach machen.

Und was sich in diesem Thread auch irgendwie wiederspricht: Sonst werden Frauen hier ja gerne als emotionsgetriebene, vollkommen irrationale Geschöpfe hingestellt - aber sowohl bei der Eheschließung als auch bei der Scheidung laufen sie plötzlich knallhart kalkulierend mit Rechenschieber und Gesetzbuch ein??

Fuck, ich werd noch zum rosa Pudel hier ;-)

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Ganz ehrlich, ich finde es eher verwundernswert, dass immerhin 50% der Ehen nicht geschieden werden. Das heißt die Hälfte der verheirateten Leute bleibt, in Zeiten, in denen es weder wirtschaftlich noch sozial nötig ist, ihr ganzes Leben lang(!) zusammen. Freiwillig! Schon krass eigentlich.

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Ganz ehrlich, ich finde es eher verwundernswert, dass immerhin 50% der Ehen nicht geschieden werden. Das heißt die Hälfte der verheirateten Leute bleibt, in Zeiten, in denen es weder wirtschaftlich noch sozial nötig ist, ihr ganzes Leben lang(!) zusammen. Freiwillig! Schon krass eigentlich.

Das ist die alte Generation. Die haben noch Werte wie Treue vermittelt bekommen. Für eine heutzutage geschlossene Ehe sagen diese 50% nichts aus.

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Red Pill ist durchaus lehrreich, aber es wird extremes Verhalten als prototypisch verkauft. Mal ehrlich, wie viele HBs in eurem Umfeld kennt ihr denn, die diesem hier oft zitierten Klischee entsprechen, dass sie sich bis 30 quer durch die Betten vögeln. Selbst wenn man davon ausgeht, dass man es bei vielen nicht mitkriegt, sind das vielleicht auch nur ca. 20%.

Mach 70% draus dann geh ich mit dir D'accord.

Und zwar alla ->1 Jahr Beziehung... -> dann 1 Jahr Single (mit ca.5-7 Männer Sex), -> dann wieder 1 Jahr Beziehung...

Typisches Alter zwischen 20 - 30 bei den Frauen.

So sehe ich das in meinem Umfeld (Großstadt) .

DIe anderen 30 % sind in der Tat länger vergeben (3 Jahre oder mehr) oder waren größtenteils vergeben (2-3 lange Beziehungen bis 30).

Diese 30% sind Frauen mit potentiell gutem Potential in Sachen evtl. Heirat....

bearbeitet von MrJack
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DIe anderen 30 % sind in der Tat länger vergeben (3 Jahre oder mehr) oder waren größtenteils vergeben (2-3 lange Beziehungen bis 30).

Diese 30% sind Frauen mit potentiell gutem Potential in Sachen evtl. Heirat....

Ich dachte nur 10 % jetzt bist du wieder bei 30 % :PPP

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Ganz ehrlich, ich finde es eher verwundernswert, dass immerhin 50% der Ehen nicht geschieden werden. Das heißt die Hälfte der verheirateten Leute bleibt, in Zeiten, in denen es weder wirtschaftlich noch sozial nötig ist, ihr ganzes Leben lang(!) zusammen. Freiwillig! Schon krass eigentlich.

Da kannst du meiner Meinung nach aber noch etliche Prozent abziehen. Jedenfalls leben die in Beziehungen, die für mich nicht in Frage kämen. Gewohnheit, Fatalismus, Verlustangst, materielle Gründe, kein Interesse an einer Beziehung, Hauptsache man ist mit jemandem zusammen, Zweckbeziehungen (er das Geld, sie kochen, waschen, putzen), Abhängigkeit...

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DIe anderen 30 % sind in der Tat länger vergeben (3 Jahre oder mehr) oder waren größtenteils vergeben (2-3 lange Beziehungen bis 30).

Diese 30% sind Frauen mit potentiell gutem Potential in Sachen evtl. Heirat....

Ich dachte nur 10 % jetzt bist du wieder bei 30 % :PPP

Mit den 10%, die ich dir sagte, meinte ich Frauen die wie du ticken.

In den 30% sind viele dabei die auch kein Problem haben sehr schnell mit einem ins Bett zu gehen in der Single Zeit.

Aber das Potential für was langes is in dieser Gruppe am ehesten vorhanden.

bearbeitet von MrJack

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Ganz ehrlich, ich finde es eher verwundernswert, dass immerhin 50% der Ehen nicht geschieden werden. Das heißt die Hälfte der verheirateten Leute bleibt, in Zeiten, in denen es weder wirtschaftlich noch sozial nötig ist, ihr ganzes Leben lang(!) zusammen. Freiwillig! Schon krass eigentlich.

Da kannst du meiner Meinung nach aber noch etliche Prozent abziehen. Jedenfalls leben die in Beziehungen, die für mich nicht in Frage kämen. Gewohnheit, Fatalismus, Verlustangst, materielle Gründe, kein Interesse an einer Beziehung, Hauptsache man ist mit jemandem zusammen, Zweckbeziehungen (er das Geld, sie kochen, waschen, putzen), Abhängigkeit...

Mag sein. Aber ich finde den Anspruch, (ab, sagen wir 30 oder 40) sein ganzes Leben lang zusammen zu sein und das allein aus Gründen wie Liebe oder gemeinsame Lebenspläne schon ziemlich hoch. Imho müssen wir keine Gründe dafür suchen, wieso das NICHT funktioniert. Die interessante Frage ist eigentlich, wieso funktioniert es in manchen Fällen?

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Die interessante Frage ist eigentlich, wieso funktioniert es in manchen Fällen?

Das kann ich dir gerade nach 13 Jahren Ehe wirklich nicht sagen ;-)

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Gast Idioteque

Das sind soziologische Thesen, die allgemein schwer mit Studien zu belegen sind. Deswegen ist es auch sinnlos hier einen Vorwurf zu machen, dass diese nicht wissenschaftlich belegt sind, weil sie es per Definition einfach nicht sind.

Erstens arbeiten Soziologen in erheblichem Umfang empirisch, und zweitens erschöpft sich "Wissenschaft" nicht in "Studie". Dass soziologische Thesen per Definition nicht wissenschaftlich belegbar seien, ist eine Behauptung, die deshalb doppelt falsch ist und über die - vermutlich - ernsthafte Soziologen bestenfalls milde lächeln würden.

Hast du dich wirklich mit den Thesen auseinander gesetzt? Könntest du diese Widersprüche klar bennen? Würde mich mal interessieren. So könnte vielleicht auch mal eine vernünftige Diskussion entstehen.

Ich lade herzlich dazu ein, zumindest einmal die paar Widersprüche / Einwände vernünftig zu diskutieren, die ich weiter oben schon formuliert habe. Aber ich nenne gerne mal einen: http://de.wikipedia.org/wiki/Trugschluss_der_Komposition .

Ich hab nicht gesagt, dass Soziologie keine Wissenschaft ist, ich habe nur gesagt, dass diese Thesen schwer mit empirischen Studien belegbar sind, weil sie aufwändig sind und niemand wirklich daran Interesse zu haben scheint. Und meine Behauptung bezog sich darauf, dass diese RedPill-Thesen per Definition nicht wissenschaftlich sind, weil sie sich auch nicht wissenschaftlich ausweisen. Es ist einfach unnötig zu behaupten, dass es keine wissenschaftliche Evidenz gibt, wenn es dazu keine vernünftigen Arbeiten gibt.

Und deinen Widerspruch solltest du klar benennen und mir nicht irgendeinen Wikipedia-Artikel schicken. Der haut mich leider nicht vom Hocker. Erstens weil man die Thesen einfach auf einen quantitativen Bereich beschränken kann und zweitens ist es unnötig mit Argumentationstechniken zu kommen, weil 90% der Beiträge hier dem nicht standhalten.

Ich habe bereits eine Studie zum Thema gebracht, die belegt, dass sympathische und verständnisvolle Eigenschaften bei Männern bei ersten Treffen nicht von Frauen als attraktiv wahrgenommen werden.

Das Einzige, das mich stört, ist, dass das ganze RedPill Konzept hier (und nicht nur von 447) als Tatsache hingestellt wird. Das ist es offensichtlich nicht. Es ist eine Behauptung, aufgestellt auf einem vorurteilsbehafteten Weltbild.

Trotz dieses berechtigten Einwandes, ist die Tendenz von Frauen nicht status-mäßig nach unten zu heiraten, empirisch belegt. Sieht man auch daran dass die soziale Ungleichheit nicht durch Ehen aufgelöst werden, Männer heiraten zwar immer mehr Frauen mit gleichem Status, aber das liegt auch einfach daran dass es mehr solcher Frauen gibt. Männer heiraten nach unten, Frauen weniger.

Hier ist ein Interview dazu vom Soziologen Blossfeld, der genau das klar benennt: http://www.zeit.de/2012/33/C-Beziehung-Frauen-Maenner/seite-2

Es geht nicht darum, dass Männer durchschnittlich größer sind, sondern dass Frauen aktiv nach Körpergröße selektieren, heißt über die statistische Differenz hinaus. Auch das ist belegt.

Hier ein Professor der quasi AlphaFuck/BetaBucks belegt auf 15:00 spulen:

Im Anschluss wird auch erwähnt wie wichtig der Status für Frauen ist und dass Frauen kaum Männer mit deutlich weniger Status selektieren.

Bei 24:47 wird die Paarungsstrategie der Frauen erläutert, heißt Frau bindet einen Mann, wartet auf den besseren und "springt zu diesem".

Für die 80/20 Regel, also das ca. 20% der Männer 80% der Männer ficken. Hier zwei Links, der eine höhere Streuuung von mDNA (weiblich) als YDNA (männlich) belegen.

http://www.scs.illinois.edu/~mcdonald/worldmtdnamap.pdf

http://www.scs.illinois.edu/~mcdonald/WorldHaplogroupsMaps.pdf

Wie genau das Verhältnis jetzt aussieht, weiß keiner, 75-25 oder 65-35 sind genauso denkbar, es geht mehr um das Prinzip weniger um konkrete Zahlen. Generell findet man genug dass Männer weniger ihre DNA weitergeben als Frauen. Ich persönlich halte diese Regel insbesondere für Universitäten oder so für plausibel. Gab auch eine Studie von OKcupid, die zeigte dass deutlich weniger Männer überhaupt als attraktiv von Frauen wahrgenommen werden, auch wenn das nichts am Anschreiben veränderte.

bearbeitet von Idioteque

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Ich hab nicht gesagt, dass Soziologie keine Wissenschaft ist, ich habe nur gesagt, dass diese Thesen schwer mit empirischen Studien belegbar sind, weil sie aufwändig sind (...)

Ich habe nicht gesagt, Du hättest Soziologie nicht als Wissenschaft bezeichnet. Und Du hast auch nicht gesagt, soziologische Thesen seien schwer mit empirischen Studien belegbar, sondern Du hast geschrieben, sie seien per Definition nicht wissenschaftlich belegbar. Genau diese These habe ich angegriffen, denn sie trifft schlicht nicht zu.

Und deinen Widerspruch solltest du klar benennen und mir nicht irgendeinen Wikipedia-Artikel schicken. Der haut mich leider nicht vom Hocker. Erstens weil man die Thesen einfach auf einen quantitativen Bereich beschränken kann und zweitens ist es unnötig mit Argumentationstechniken zu kommen, weil 90% der Beiträge hier dem nicht standhalten.

Zu Erstens: Ich habe schon vor Seiten darauf hingewiesen, dass man Redpill-Thesen natürlich einschränken kann, dass sie dann aber furchtbar trivial sind, weil es - natürlich - in der Bandbreite von Menschen auch Frauen gibt, die sich hochzuschlafen versuchen und die Männer schlecht behandeln. In dem Moment, wo man Redpill-Thesen relativiert, sind sie als das erkennbar, was ich auch schon vor Monaten in einem anderen Thread geschrieben habe - als Symptom enttäuschter Kerle, die ein Problem damit haben, "hochwertige" Frauen zu finden.

Zu Zweitens: Leuchtet mir nicht ein - sauberes Argumentieren lassen wir hier bleiben, weil es keiner macht?

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Fragt euch lieber mal warum ihr euch durch 447s Standpunkt so angegriffen fühlt. Warum heiratet ihr nicht einfach? Oder auch nicht. Warum die Welle?

Angegriffen fühlt man sich nicht, er ist sehr sachlich. Von daher ok. Das Problem ist das pseudowissenschaftl. Zeug ... schlimm finde ich es nicht. Fragt euch doch mal wem nützt es? Kommst du dadurch mit Frauen besser klar oder nicht?

Warum pseudowissenschaftlich? Nur weil es nicht den Stempel der political correctness trägt?

Antwort auf die Frage in einem Wort: Ja

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