Das Thema Ehe in unserer heutigen Gesellschaft

851 Beiträge in diesem Thema

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Ich habe von einem Mann geredet der mich finanziell versorgt.

Ach so.

Und ich bin nicht verheiratet, trotz sozialem Druck.

Das finde ich sehr löblich.

Respekt!

Daran können sich viele Frauen ein Beispiel nehmen.

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Gast Blayer

In den letzten Jahren habe ich meine Einstellung dazu geändert. Es ist ein Ritual, eine Art Commitment. Kein Versprechen das man ewig zusammen bleibt, aber der Wille in die gleiche Richtung zu schauen, nicht leichtfertig das Handtuch zu werfen. Dazu reicht mir auch eine kleine Zeremonie: ich, der Mann, ein Strand und ein paar engste Freunde. Zumindest habe ich in meiner letzten Beziehung irgendwann gemerkt dass mir etwas fehlt. Vielleicht war es auch nur der Wunsch etwas festzuhalten was schon verloren war. Auf jeden Fall schließe ich nicht mehr aus irgendwann mit 50 einen Spontantrip nach Las Vegas zu machen.

Sehr schön wir beide sind in dieser Hinsicht kompatibel. Jetzt muss nur noch so ne PWilow hier in meiner Stadt mir über den Weg laufen und dann macht mein Herz mal paar Freudensprünge.

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So etwas ähnliches ging mir auch durch den Kopf. ;)

Die Frage wäre halt was ist davon noch übrig wenn Kinder in's Spiel kommen. Gerade der Mutter Instinkt?! ;)

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Die Mutter selected der Mann - auch wenn er es (wie bei AFCs oft üblich) nicht tut, tut er es doch. Nur eben falsch.

Und bezahlt dafür, in mehrfacher Hinsicht.

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Und wenn (was ich nicht glaube ,aber sei es drum) Frauen irgendwann so drauf sind, dass sie ärmere Männer (realtional zu ihnen selbst) heiraten, gerne ficken usw. usf. - hey, warum nicht.

Also ich kenne da einige Frauen.

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Wie es nicht anders in einem PU-Forum zu erwarten war, wird hier das ganze nur auf logischer Sicht betrachtet. Es werden rechtliche Vor- und Nachteile erörtert.

Was ist aber eigentlich mit Liebe? Tiefer Zuneigung. Einfach der Punkt, dass man mit dem Partner auch symbolisch einen Pakt eingehen möchte.

Es sollten natürlich Dinge zuvor in der Beziehung passen:

Treue, gleiche Interessen, gleicher Sexdrive, gemeinsam Lachen zu können usw.

Diese Punkte können natürlich individuell sein. Jeder sollte sich jedoch zuvor klar werden, auf welche Punkte er in einer Beziehung Wert lägt. Anhand dessen sollte man sich auch seine Beziehung aussuchen. Wichtig ist dabei, dass man in essenziellen Punkten keine Ausnahmen macht und besser die Beziehung frühzeitig wieder beendet. Wenn von beiden Seiten die wirklich wichtigen Punkte erfüllt sind. Warum dann nicht auch irgendwann heiraten?

Viele Männer und auch Frauen, machen sich leider nie für sich selbst Gedanken, welche Punkte in einer Beziehung für Sie wichtig sind. Auf welche Punkte Sie nicht verzichten können. Jeder Mann oder auch Frau sollte bestimmte Wertvorstellungen haben, für die er/sie uneingeschränkt eintritt. Diese Wertvorstellungen sollte man dem Partner auch offen kommunizieren. Wichtig ist es gerade am Anfang der Beziehung auch abzutasten, welche Wertvorstellungen der andere Partner hat, um bereits frühzeitig erkennen zu können, ob die Beziehung über eine FB überhaupt hinaus gehen kann.

Viele Beziehungen scheitern heute, da diese Wertvorstellungen nicht kommuniziert werden und/oder viele Menschen sich überhaupt noch nie Gedanken darüber gemacht haben, welche Wertvorstellungen sie eigentlich haben.

Wenn der Kreis der Beziehung zuvor nur zu 99% geschlossen war, ist er dann mit der Ehe zu 100% geschlossen.

Man wird damit wirklich zu einer gemeinsamen Familie, mit allem was dazu gehört.

Vielleicht mag das hier das Denken auf dem Land sein und in den Großstädten denken viele anders.

Vielleicht lassen sich aber auch einfach viel zu viele Menschen auf einen falschen Partner ein, nur weil Sie Angst haben alleine zu sein. Wenn daraus dann eine Ehe geschlossen wird, dann ist dies zum scheitern verurteilt.

Wichtig finde ich, dass man vor dem Abschluss einer Ehe mindestens 1-2 Jahre eine Ehe ähnliche Gemeinschaft führt, mit allem was dazu gehört. Wenn das funktioniert und die Liebe und Attraction zueinander nicht abnimmt, sondern vielleicht sogar zunimmt, dann hat man den richtigen Partner gefunden, für den es sich auch lohnt das Risiko einer Ehe einzugehen.

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Gast Blayer

Nun, es gibt ja immer noch genug Trottel Typen, die das nicht machen.

Die kannst Du - gerade Ü30- in jedem beliebigen SC "bewundern": Finanziell ausgebrannt (sowieso), körperlich unattraktiv (häufig, dazu der Stress=ugly guys) und vor allem...auf eine widerlich-ekelige Weise "impotent", kratf- und saftlos.

Labern übelstes Aggro-Omega-Zeug, sind zu feige wirklich was gegen ihre Ex-Frauen zu unternehmen (die sie in einem Großteil der Fälle natürlich voll abzocken legal, LJBF- bzw- beta-bux 2.0 für Erwachsenen halt), gleichzeitig kommt dann oft emotionales Rückfallgelabher, es war doch so schön blablabla...

Natürlich hast Du Recht: Es ist unrealistisch so eine Anspruchshaltung bei der Partnersuche einzunehmen.

Aber schau, genau das ist doch das völlig irre daran:

Statt einfach diese beschissene juristische Ehe da raus zu lassen - machen sich viele Männer (und zwar gerade die ohne jedes game, die alos eh die beschissenste nChancen haben da gut rauszukommen!) lieber noch bis zur runter zur unrealistischen Partnersuche alles kaputt, statt einfach diese vollkommen einseitige Ausbeutungsinstitution fuckin' noch mal sterben zu lassen. :crazy:

Mann ist dir ne Laus über die Leber gelaufen.... Sei mal nicht so ein Frusti! Ok, ich geb dir teilweise Recht, aber zum abzocken musst du nicht mal verheiratet gewesen sein. Ich kennen Frauen die schaffen es Typen alles für sich machen zu lassen ohne ihn auch nur in die Nähe ihrer Pussy zu lassen. Iwie armselig, wenn ich das so sehe. Frauen die mit Sex und Schönheit Männer kontrollieren. Das ist fast so erbärmlich wie zum sozialen Aufstieg zu heiraten oder so erbärmlich wie Männer die mit Geld beeindrucken und sich wundern das sie dann Golddigger anziehen. Meine Güte ich verliere bald meinen gesamten Glauben. :crazy:

Aber 447 schau, wenn du jetzt Kinder möchtest (ich will das) dann ist es doch schon iwie cool in einer Ehe/Familie sie groß zu ziehen. Game hin und Game her. Ich geb dir auch da partiell Recht. Wer gutes Game hat muss sich nicht mit Frauen abgeben die er scheiße findet. Mach ich selber nicht - bin doch nicht irre. Aber die Ehe mit einem Partner der dir Wohlgesonnen ist und dem dein Wohlergehen am Herzen liegt.... Das sind doch die Argumente die überzeugen.

Betaisierung hin und her. Ich will da jetzt nicht ne Diskussion lostreten, aber keine Frau betaisiert mich so lange die meine Attraktion für sie gegeben ist. Wenn sie stinkend langweilige Puffmutter ist die nur Scheiße im Kopf hat kommt die Betaisierung von alleine und warum? Weil sie mein Interesse verliert und das Resultat ist, dass ich die Shittests nicht mehr bestehe, weil ich eigentlich nur noch aus Bequemlichkeit mit ihr zusammen (einfache Quelle für Sex). Der Fehler von den Wussies über Du dich so aufregst ist, dass die es nicht einsehen wollen, dass es so ist. Wenn die Frau den Mann "anzündet" fällt der in ein tiefes Loch (ist oft so nicht immer, aber oft). Anstatt mal klar zu kommen.

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Und wenn (was ich nicht glaube ,aber sei es drum) Frauen irgendwann so drauf sind, dass sie ärmere Männer (realtional zu ihnen selbst) heiraten, gerne ficken usw. usf. - hey, warum nicht.

Also ich kenne da einige Frauen.

Ich kenne/kannte auch einige wenige Frauen aus dem weiteren Arbeitsumfeld, die solche Dinge mit ihren Mündern sagen.

Sogar dann, wenn das garnichts in der Situation zu suchen hatte oder sie mich (der ich nur ein flüchtiger bekannter aus dem Arbeitsumfeld für sie bin) mal wieder "nur mal so" mit Fragen löchern.

Alle sind HB5-7 objektiv und "blank", das heisst ohne make-up, dress-up usw.

Ich liste Dir hier mal die Berufe der Ehemänner bzw. Partner (2 x verheiratet, einmal AFC-LTR) drei "Ladies" auf:

1) Anwalt für Steuerrecht, Typ ist scheinabr stets totenbleich, aber seine Uhr kostet so viel wie ein Gebrauchtwagen (ca. 10K)

2) Richter (kein Amtsrichter, höher!)

3) Selbstständiger in der Produktion von gewissen Kunststoffsachen, kann sich überhaupt nicht anziehen oder alpha benehmen (und ich hab schon wenig style, mein grösstes style-achievement der letzten Wochen ist es, dass ich mir statt Glatze eine Frisur zugelegt habe), muss er aber auch nicht, Größe des Firmengeländes sagt alles.

So viel dann zu "Worten" und "Taten"...

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Mann ist dir ne Laus über die Leber gelaufen.... Sei mal nicht so ein Frusti! Ok, ich geb dir teilweise Recht, aber zum abzocken musst du nicht mal verheiratet gewesen sein. Ich kennen Frauen die schaffen es Typen alles für sich machen zu lassen ohne ihn auch nur in die Nähe ihrer Pussy zu lassen. Iwie armselig, wenn ich das so sehe. Frauen die mit Sex und Schönheit Männer kontrollieren. Das ist fast so erbärmlich wie zum sozialen Aufstieg zu heiraten oder so erbärmlich wie Männer die mit Geld beeindrucken und sich wundern das sie dann Golddigger anziehen. Meine Güte ich verliere bald meinen gesamten Glauben. :crazy:

Was mich frustriert ist die (scheinbar festbetonierte) Unfähigkeit vieler Menschen, aus einer objektiv feststellbaren Lage eine Schlussfolgerung zu ziehen.

Oder eine in konreten Zahlen zumindest in Teilaspekten feststehende Lage überhaupt anzuerkennen.

Aber 447 schau, wenn du jetzt Kinder möchtest (ich will das) dann ist es doch schon iwie cool in einer Ehe/Familie sie groß zu ziehen. Game hin und Game her. Ich geb dir auch da partiell Recht. Wer gutes Game hat muss sich nicht mit Frauen abgeben die er scheiße findet. Mach ich selber nicht - bin doch nicht irre. Aber die Ehe mit einem Partner der dir Wohlgesonnen ist und dem dein Wohlergehen am Herzen liegt.... Das sind doch die Argumente die überzeugen.

Kurze Frage: (kein Vorwurf oder diss, wirklich einfach nur eien Frage)

Praktizierst Du PU und hast schon ausserhalb Deines SCs Frauen bis zum fc klargemacht?

Wenn nicht - mach erstmal 10 und dann reflektiere auf das, was Du nun über Frauen (besonders verheiratete oder solche ,die so ganz viel dazu sagen können...) weisst.

Und ja, natürlich ist eine harmonische, gute Beziehung eteas schönes. Bestreitet glaube ich niemand. :-)

bearbeitet von Vierviersieben
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Was ist aber eigentlich mit Liebe? Tiefer Zuneigung. Einfach der Punkt, dass man mit dem Partner auch symbolisch einen Pakt eingehen möchte.

Dann kann man das tun, ohne einen Vertrag zu unterschreiben.

Gerade mit der Ansicht sollte so eine Ehe wirklich ein unnötiger Furz sein, da sie lediglich rechtliche/finanzielle Vor- und Nachteile mit sich bringt.

Tätowier dir doch den Namen deiner Partnerin auf die Stirn, kauft euch Ringe und lasst sie gravieren. Wozu der Vertrag?

Die Ehe mit Kindern und gemeinsamer Wohnung ist -ganz ohne Wertung- schlichtweg der Tod der Attraction. Punkt.

Meines Erachtens ist das eher was für die "Es gibt wichtigeres als Sex" Fraktion. Tut mir Leid.

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Gast

Ich denke die meisten Forenteilnehmer hier leben in diesem ausdifferenzierten Teil der Welt, wo der Einzelne ja weitgehend das Tun kann, was er will. In einem mit Sicherheit abgesteckten Rahmen, aber der Bereich der Ehe gehört ganz klar dazu.

Keiner kann einen dazu zwingen, einzelne Menschen üben vielleicht psychologischen Druck aus, aber hey, was interessiert mich das. Und das meine ich Ernst.

Es gibt viele Möglichkeiten und nur weil es Neue gibt, heißt das nicht, dass alte Möglichkeiten unbedeutend wären. Ich! Wähle aus. Entscheide. Handel nach meinen Maßstäben. Danach können andere mich bewerten und einordnen, genauso wie ich dies umgekehrt mache. Doch ich bewerte mich letzten Endes nur selbst. Gleiche andere Menschen ab. Was passt, das passt, was nicht landet eben nicht oben auf der Lebensprioritätenliste.

Und wenn man nicht völlig blauäugig durchs Leben läuft und sich an obige Richtlinien hält, dann kann es eine Möglichkeit im Leben sein zu heiraten. Kann großartig sein. Muss es aber nicht.

Letzten Endes entscheide ich selbst.

Und für mich hat eine Heirat nichts zu bedeuten.

Dandy Brandy

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Und wenn (was ich nicht glaube ,aber sei es drum) Frauen irgendwann so drauf sind, dass sie ärmere Männer (realtional zu ihnen selbst) heiraten, gerne ficken usw. usf. - hey, warum nicht.

Also ich kenne da einige Frauen.

Ich kenne/kannte auch einige wenige Frauen aus dem weiteren Arbeitsumfeld, die solche Dinge mit ihren Mündern sagen.

Sogar dann, wenn das garnichts in der Situation zu suchen hatte oder sie mich (der ich nur ein flüchtiger bekannter aus dem Arbeitsumfeld für sie bin) mal wieder "nur mal so" mit Fragen löchern.

Alle sind HB5-7 objektiv und "blank", das heisst ohne make-up, dress-up usw.

Ich liste Dir hier mal die Berufe der Ehemänner bzw. Partner (2 x verheiratet, einmal AFC-LTR) drei "Ladies" auf:

1) Anwalt für Steuerrecht, Typ ist scheinabr stets totenbleich, aber seine Uhr kostet so viel wie ein Gebrauchtwagen (ca. 10K)

2) Richter (kein Amtsrichter, höher!)

3) Selbstständiger in der Produktion von gewissen Kunststoffsachen, kann sich überhaupt nicht anziehen oder alpha benehmen (und ich hab schon wenig style, mein grösstes style-achievement der letzten Wochen ist es, dass ich mir statt Glatze eine Frisur zugelegt habe), muss er aber auch nicht, Größe des Firmengeländes sagt alles.

So viel dann zu "Worten" und "Taten"...

Wenn anscheinend alle Frauen die du kennst, solche Gold Digger sind, kann ich deine Haltung zur Ehe schon nachvollziehen. Bedeutet trotzdem nicht, dass alle Frauen so sind und die Ehe per se schlecht ist.

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Gast Hoodseam

Wichtig finde ich, dass man vor dem Abschluss einer Ehe mindestens 1-2 Jahre eine Ehe ähnliche Gemeinschaft führt, mit allem was dazu gehört. Wenn das funktioniert und die Liebe und Attraction zueinander nicht abnimmt, sondern vielleicht sogar zunimmt, dann hat man den richtigen Partner gefunden, für den es sich auch lohnt das Risiko einer Ehe einzugehen.

Warum?

Mich würde das echt interessieren. Denn genau diese Argumentation höre ich von Frauen.

Ich habe ja schon raus gearbeitet, dass mich die harten Vorteile einer Ehe nicht überzeugen und IMO in keinem Verhältnis zu den Nachteilen einer Scheidung stehen, die man aufgrund der Scheidungsquote einfach als nicht Volltrottel berücksichtigen muss.

Du kommst jetzt mit dem "Killerargument" symbolischer Pakt:

Das kann ich aber auch anders machen. Meine Freundin könnte sich zum Beispiel "Hood 4 ever" auf die Pussy tätowieren lassen. Oder ich könnte meiner Freundin einen Vertrag überreichen, in der ich mich verpflichte, 50.000 EUR an sie zu zahlen, sollte sie sich trennen. Beides würde symbolisch zeigen, dass wir an die Beziehung glauben.

Mir ist das Argument ebenfalls zu schwach. Tatsächlich aber das stärkste Argument von allen.

Die Ehe ist tatsächlich ein symbolischer Akt. Der bis auf diese Symbolkraft wenige Vorteile bringt.

Und mit 40% Wahrscheinlichkeit massive Nachteile.

Ist wie Roulett spielen. Nur dass beim Roulett die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen deutlich höher ist.

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Die Ehe mit Kindern und gemeinsamer Wohnung ist -ganz ohne Wertung- schlichtweg der Tod der Attraction. Punkt.

Meines Erachtens ist das eher was für die "Es gibt wichtigeres als Sex" Fraktion. Tut mir Leid.

Gebt ihm einen Orden!

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Wenn anscheinend alle Frauen die du kennst, solche Gold Digger sind, kann ich deine Haltung zur Ehe schon nachvollziehen.

Es gibt mehr als "nur goldigger" und "superhotslut, will niemals Geld für nix und nur ficken den ganzen Tag".

In Bezug zur Ehe --> lies Dich einfach etwas in die Demographie ein.

Das Heiratsverhalten von Frauen ist in dieser Hinsicht extrem kosistent und sie haben evolutionär angelegt auch gute Gründe dafür.

Dieses Verhalten ist nur in der heutigen Zeit schlicht dumm mitzumachen, auch wenn es vorher Jahrhunderte/tausende lang "richtig"/erfolgversprechend war.

Bedeutet trotzdem nicht, dass alle Frauen so sind und die Ehe per se schlecht ist.

Etwas, was maximal keine Nachteile bringt (wohlgemerkt, im besten Fall) ist objektiv schlecht.

Niemand hat behauptet, dass "alle" Frauen "so" sind.

Anreizsystem + Biologie + konkretr Alltag = Ergebnisse in der MAsse der Fälle - nicht mehr, nicht weniger.

Schuldzuweisungen bringen keinen Erkenntnisfortschritt.

bearbeitet von Vierviersieben
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Wenn man das alles biologistisch erklärt gebe es keinen Unterschied zwischen Stadt/Land, verschiedenen Kulturkreisen etc. Und die Scheidungsrate (von Frauen eingereichte Scheidungen) wäre konstant, wenn nicht gleich Null.

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Lasst mal wegkommen von dieser ganzen Golddigger Geschichte, bitte.

Ich möchte mal eine Frage stellen:

Wie viele (mehrjährig) verheiratete Paare, Kinder inklusive, kennt Ihr die noch ein für beide erfülltes Sexleben führen?

Ich persönlich kenne KEINES.

Ich kenne KEINEN Mann der nicht etwas niedergeschlagen wirkt, wenn er über die Entscheidung zu heiraten spricht und zurückblickt.

Ich meine das Ernst.

Die Scheidungsquote liegt bei 50 % und ihr kommt mit: "Naja aber 50 % bleiben zusammen".

Mag sein, aber in diesen 50 % sind vertreten: Häusliche Gewalt, massive Unzufriedenheit und "Alltag". Rechne diese Quote da mal raus. Good Luck.

Bitte die Frage ist ernst gemeint. Es ist einfach für einen 24 jährigen wie mich schwer nachzuvollziehen wie das funktionieren soll, mit den Infos die ich habe?

Neulich ein Gespräch mit unserem Unternehmensberater:

Es ging um die Ehe allgemein, er ist dafür etc. hat auch etwas geschwafelt von "gehört halt dazu" usw.

Kurz bevor wir wieder hineingingen meinte ich "... Naja aber wenn du hörst, dass andere nur noch ein Mal alle 3 Monate vögeln wird einem halt anders"

Er blieb stehen, packte mich am Arm und meinte todernst:

"Wir unterhalten uns noch einmal wenn du 9 Jahre verheiratet bist. Wenn du dann immer noch denkst, dass ein Mal alle 3 Monate wenig ist - werde ich dir sagen "BIiiiiTCH! Ich habe es Dir gesagt!"

true-story-neil-patrick-harris.png

bearbeitet von just insane
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Wenn man das alles biologistisch erklärt gebe es keinen Unterschied zwischen Stadt/Land, verschiedenen Kulturkreisen etc. Und die Scheidungsrate (von Frauen eingereichte Scheidungen) wäre konstant, wenn nicht gleich Null.

Biologie setzt nur "imperative"/Grundsteuerung.

Wie die sich realisieren hängt von vielen Dingen ab, gerade beim Menschen.

Je mehr die soziale Anreize direkt gegen die Grundsteuerung arbeiten, umso mehr Chaos bzw. umso komplexere Wege nimmt der Trieb (mit dem menschlichen Verstand & Rationalisierungen als sein Werkzeug) um sich zu realisieren.

Gerade bei Sex. Ganz Pu basiert btw darauf. Darum funktioniert es auch.

Extremes Beispiel:

Katholische Kirche setzt entgegen dem biologischen Imperativ ein Anti-FickGebot gegen soziales Prestige/Entlohnung (-->"Priester sein"). Talk about "perverse incentives"/"perverses Anreizsystem"...

Anderes Extrembeispiel:

Schick einen Klischee-PUler mit aufgepumpten Brustmuskeln und Federboa und nettem Auto gegen diesen relational-lokalen Beta oder sogar delta ins Rennen...da ist dann nix mit pick-up oder "game".

Pu ist einfach ein proxy-System, was an eine ganz spezifische Umwelt angepasst ist und genau dort funktioniert - weil es eben biologische imperative unter diesen lokalen Bedingungen triggert.

______________

Ich möchte mal eine Frage stellen:

Wie viele (mehrjährig) verheiratete Paare, Kinder inklusive, kennt Ihr die noch ein für beide erfülltes Sexleben führen?

In meine gesamten Leben (!) habe ich 4 Ehepaare kenneglernt, die ein gesundes, häufiges Sexleben hatten.

Das zeigt, dass es geht - soweit, so gut.

Und jetzt fange ich mal an zu zählen, wie oft ich erlebt habe, dass auch selbst zu AFC-Zeiten sichtbar das NICHT der Fall war...bin dann mal AFK, Taschenrechner holen und zusammenaddieren...

Natürlich glaubt jeder rAFC, dass es ausgerechnet bei ihm dann anders läuft...Statistik, das sind immer die "anderen" :-D

bearbeitet von Vierviersieben
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Ich möchte noch anmerken, dass ich denke das Frauen sehr wohl wissen wie gefickt du bist wenn du als Kerl heiratest.

Deshalb stoße ich mit meiner Meinung (selbst wenn ich sie nur sehr zurückhaltend formuliere) auf massive Ablehnung. Ohne rationale Argumente.

Wenn ich mich mit Mädels unterhalte kommt nur ein fauchiges:

"Wenn du deine Frau lieben würdest, dann...(ich spinne mal kurz den Gedanken zuende)... würdest du Ihr deine Eier aushändigen, damit sie einen Tag ein weißes Kleid tragen kann und vor ihren Freundinnen mit dem dämlichen Klunker am Finger angeben kann."

Mag am Alter liegen, wie auch immer.

Übrigens finde ich den Gedanken: Mit einer Frau durch dick & dünn den Rest deines Lebens, verliebt wie am ersten Tag blabla für sehr schön.

Jedoch würde ich auch gerne dem Sith Orden beitreten und gegen die nervigen Jedi kämpfen und mit auf dem Sternenzerstörer fliegen.

Beides ist gleichermaßen realistisch.

bearbeitet von just insane
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Wie gesagt, immer unter der Annahme, dass die Frau weniger verdient. Aber was ist wenn nicht?

Dann ist es (sofern gute Anwälte) umgekehrt.

Die Anzahl von heiraten durch Frauen sozial oder geldmässig nach unten sind eine vernachlässigbare Fußnote und daher nicht relevant.

Google es.

Durch unsere moderne Gesellschaft, mit immer mehr Frauen die Karriere machen und mehr verdienen, gleichzeitig mehr und mehr Männer schwierigkeiten haben beruflich voran zu kommen, wird es für Frauen immer schwieriger sozial nach oben zu heiraten. Stichwort Hypergamie. Früher hat der Chefarzt die Krankenschwester geheiratet, und heute? Heiratet die weibliche Vorstandsvorsitzende eines DAX Unternehmens den männlichen Fließbandarbeiter?

Lustiger Nebeneffekt, erstmals in der Geschichte müssen mehr und mehr Frauen Unterhalt an ihre Exmänner zahlen, sowas gab es in früheren Generationen nicht.

Soweit ich das aber mitbekomme ist das Scheidungs- und Unterhaltsrecht in Deutschland noch human, verglichen mit Ländern wie USA, UK oder Australien.

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Gast Hoodseam

Wenn anscheinend alle Frauen die du kennst, solche Gold Digger sind, kann ich deine Haltung zur Ehe schon nachvollziehen. Bedeutet trotzdem nicht, dass alle Frauen so sind und die Ehe per se schlecht ist.

Auch das überzeugt mich nicht.

Aus meiner Erfahrungen scheitern Beziehungen in einer gewissen Quote. Das verhindert auch eine Ehe nicht (was die Scheidungsquote zeigt).

Meine weitere Erfahrung ist, dass Ex-Freundinnen teilweise unberechenbar werden bei einer Trennung. Das beginnt mit "werden immer Freunde bleiben" und kippt dann teilweise in menschliche Abgründe, die man sich vorher im Traum nicht vorstellen konnte.

Weswegen man niemals abschätzen kann, wie sich eine Frau in einer Scheidung verhält.

Die andere Sache ist (und das ist einfach auch nur eine Beobachtung): Frauen verändern sich MASSIV.

Egal wie clever die Frau war. Welche Ziele sie im Leben hatte. Viele Frauen gehen voll in ihrer Mutterrolle auf und ihr Kosmos dreht sich danach nur noch um das Kind. Kind. Kind. Kind. Kind. Ihr SC ändert sich. Kind. Kind. Andere Mütter. Kind. Kinder der Freundin. Kind. Kind. Ich habe einen Bekannten, der hat eine clevere Frau aus dem Marketing geheiratet. Super Managerin. Heute 10 Jahre später schildert er sie als komplett verblödet und fett. Mit der Frau kann man über nichts mehr reden außer über Kinder.

Das kann schon sehr schwer sein, mit Kindern eine gute Mischung in einer erwachsenen, sexuellen Paarbeziehung aufrecht zu halten. Wenn die Frau nur noch auf das Kind sich fixiert, leidet die Beziehung. Und oft geht eben die Basis flöten.

Es ist weitgehend unkalkulierbar, wie sich eine Beziehung mit Kindern und Heirat entwickelt.

Das bedeutet aber auch, dass ich meinem Bauchgefühl hier nicht vertrauen kann.

Ich finde es super schwer. Wirklich. Auf der einen Seite reizt mich das heile Familienglück mit Kindern und einer guten Beziehung. Aber schaue ich mich im Bekanntenkreis um, finde ich eher die Konstellationen, die mir Angst machen. Und auch ich habe bisher KEINE Ehe gesehen, die ich so leben wollte.

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Übrigens finde ich den Gedanken: Mit einer Frau durch dick & dünn den Rest deines Lebens, verliebt wie am ersten Tag blabla für sehr schön.

Jedoch würde ich auch gerne dem Sith Orden beitreten und gegen die nervigen Jedi kämpfen und mit auf dem Sternenzerstörer fliegen.

Beides ist gleichermaßen realistisch.

Stimme ausdrücklich zu.

Wo wir gerade dabei sind:

Es gibt keinen Frieden, nur Leidenschaft.

Durch Leidenschaft erlange ich Stärke.

Durch Stärke erlange ich Macht.

Durch Macht erlange ich den Sieg.

Durch den Sieg zerbersten meine Ketten.

Die Macht wird mich befreien.

--> Freiheit > Unfreiheit, wenn Stärke > Schwäche.

_____________________

Wenn ich mich mit Mädels unterhalte kommt nur ein fauchiges:

"Wenn du deine Frau lieben würdest, dann...(ich spinne mal kurz den Gedanken zuende)... würdest du Ihr deine Eier aushändigen, damit sie einen Tag ein weißes Kleid tragen kann und vor ihren Freundinnen mit dem dämlichen Klunker am Finger angeben kann."

Meine "LTR" neulich:

Wieso klingelt Dein Telefon dauernd? Wer schreibt Dir da?

Alle Frauen ever: Wenn du deine Frau lieben würdest, dann würdest du Dich betaisieren lassen, woraufhin sie mit anderen Ficken will, aber Dich total gerne mag und total krass so als Person akzepti....bbrrrrzttttt....cannot compute...overload...shutdown in 9...8...7...6...Senfgurke...

_____________

Soweit ich das aber mitbekomme ist das Scheidungs- und Unterhaltsrecht in Deutschland noch human, verglichen mit Ländern wie USA, UK oder Australien.

Was auch die extremen verbalen Ausfälle auf den entsprechenden Seiten dort erklärt.

Dazu kommt: Die haben (bis auf Australien) ein quasi nicht vorhandenes Sozialsystem.

Wenn dort der Staat (statt der Männer, irgendwelcher Männer die gerade greifbar sind) einspringen müsste, würden die Wähler wahrscheinlich xplodieren --> Steuerlast-Dauerdebatte in englischen Ländern.

bearbeitet von Vierviersieben

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Ich sehe mich nicht heiratend. Ich habe da Schiss vor. Es fühlt sich so eng und starr und definitiv an.

Liebe habe ich auch jetzt. Ich kann sie meinem Freund auch so zeigen, oder dass ich mich in die Beziehung hänge. Auf später schwören oder gar auf viel viel später? Fühlt sich nicht ehrlich an. Ich kann nur sagen, wen ich jetzt liebe.

Kinder halte ich schon genug für eine neue Herausforderung für eine Beziehung. Dann noch so eine große Entscheidung wie eine Ehe einzugehen, das wäre für mich eine zusätzliche Belastung.

Wie PWillow schreibt, mit 50, das ist eine hübsche Idee. Aber wahrscheinlich für mich noch, weil es so schön weit weg ist. Mit 50 denke ich mir dann: "Man, mein ganzes schönes Restleben! Jetzt weiß ich ja erstmal, was ich überhaupt so will. Und ich hab weniger Zeit übrig. Jetzt will ich mich erst recht nicht mehr festlegen." :D

bearbeitet von Kninchen
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Gast Blayer

Natürlich habe ich als Mann dort eine andere Prädisposition, eben genau die umgekehrte, was mich sicherlich in der Hinsicht beeinflusst, dass ich z.B. gerade ohne materielle Abhängigkeit gegeben exklusiven & vollen sexuellen Zugang, gutes Verhalten ohne gamen usw. als besonders wertvollen Indikator betrachte.

Unterschreibe ich genauso, aber dazu muss eine Frau Selbstachtung und Selbstrespekt haben. Was ich bisher beim Großteil den ich in meiner Großstadt kennen gelernt habe vermissen musste. Sobald hier ein Porsche, das Loft oder exklusive Parties ins Spiel kommen werden manche Frauen zu absolut willigen Wesen denen Emotionalität und gute Behandlung nicht mehr wichtig sind. Nachdem sie dann wie die letzten Huren/Scheiße behandelt wurden saufen die lieber jeden so lange Alkohol bis das Gehirn ausschaltet und gehen fremd wo sie nur können. Willkommen im Soddom um Gommora. Wahre Geschichte nicht nur einmal gesehen die letzten Jahre. Für mich ist das ein No-Go und einfach armselig. Materielles ist kein Grund seine Selbstachtung und Stolz zu verkaufen.

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