Ein Date: Das Thema "Vegetarismus" ist hinderlich - was tun?

34 Beiträge in diesem Thema

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Es ist auch nicht so, dass dadurch der Kontakt abbrach oder ähnliches. Es ging mir nur um die Situation. Es hätte auch das Nichtrauchen sein können oder ein anderes Thema. Es wird schon so sein, dass ich nervös wurde, wenn ich mich preisgeben musste. Dass das dann auch auf meine Gegenüber ausstrahlt habe ich so in dem Kontext nicht bedacht. Ich werde damit wohl souveräner in das nächste Date gehen und mal schauen, wie sich die Situation ändert. Hoffentlich weiß ich am Wochenende mehr.

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Interessantes Thema, da ich selbst Vegetarierer bin. Ich war eine Zeit mit lang mit einer Vegetarierin zusammen, als ich noch Fleischesser war. Sie hat mich niemals missioniert und so halte ich es genauso. Sowas muss jeder selbst entscheiden, ich möchte auch nicht, dass mir jemand Fleisch in den Mund stopft.

Ich glaube auch, dass es manchmal "merkwürdig" herüber kommt, aber oftmals liegt es auch einfach daran, dass die Leute Probleme mit den Meinungen/Einstellungen anderer Leute haben, wenn sie von ihren eigenen abweichen.

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Ne das Problem ist, dass viele Vegis/Veganer sich auf einen ethisch höheren Standpunkt stellen. So zwischen den Zeilen. Das erreinnert dann oft an Gutmenschentum.

Wenn dann noch irrationales Argumentieren dazu kommt (z.B. Soja wäre gesund und so ein Brigitte Bullshit) ist die Grenze offen :)

PS: Diese Hipster Veganer Bräute (große Brillen und so) sind schrecklich :)

Für Dates:

Für Dates würd ich raten einfach keine Fronten aufzumachen. Hören, lächeln, nicken. Und als Vegi würd ich das einfach nur beiläufig sagen alla "Fleisch schmecht mir nicht"

bearbeitet von MrJack

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Ich denke es könnte von vorteil sein Gesundheitsargumente einfach wegzulassen und das ganze den HBs nur von einem ethischen blickwiinkel zu erläutern

also was deine ethsiche Motivation ist dich vegetarisch zu ernähren.

Mit dem Gesundheitlichen aspekt ist das nämlich so eine Sache es gibt einige gute Gründe anzunehmen das eine gesunde Ernährnung mit (qualitativ hochwertigen) Fleisch

gesünder ist als eine vegetarische Ernährung. Ob dem so ist oder nicht lasse ich an der Stelle mal dahingestellt da das nicht Thema des Threads ist.

Es kann jedoch problemtisch sein wenn du als vegetarier so rüberkommst und kommunizierst das es eine Tatsache ist das eine vegetarische Ernährung sehr Gesund ist

denn jeder der sich mit dem Thema ernsthaft beschäftigt hat wird dich dann sowohl als nicht besonders gut informiert (im Sinne das es zumindest Fragwürdig ist ob Vegatarisch = Gesund)

als auch eventuell als leicht durch hypes beeinflussbar wahrnehhmen.

Besonders deutlich wird das wenn du nichtrauchen und vegetarische Ernährung vergleichst. Du stellst vom Gesundheitlichen Aspekt beides auf eine ähnliche Stufe, es ist

aus meiner Sicht jedoch etwas völlig unterschiedliches. Vielleicht würde es dir helfen wenn du hier im Fitness und Sport Forum einen thread aufmachst und mal fragst wie Menschen über den gesundheitlichen aspekt einer vegetarischen ernährung denken und was für argumente Menschen haben die nicht dieser Ansicht sind um eine weniger Dogmatische einstellung zu bekommen die du dann automatisch auch den HBs subkommunizieren wirst.

Es ist eine Entscheidung für mich, wie auch das Nichtrauchen. Ich habe trotzdem auch Freundinnen gehabt, die Raucher waren.

bearbeitet von mondmann

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Vergiss eine Sache beim Darstellen deiner Ernährungsweise nicht : Authentizität.

Egal ob es gerade der Tierliebe, der Gesundheit oder anderer Grüne wegen hip ist Vegetarier zu sein, solltest du doch immer darstellen, weshalb du Vegetarier bist.

Es ist deutlich einfacher sich selbst treu zu bleiben, als die Meinungen anderer aufzubereiten und diese zu vertreten.

Dein Ernährungsstil ist ein Teil von Dir. Steh zu ihm und falls sich jemand für interessiert, so leg ihn dar!

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Wann hört den Mythos vom "missionierenden Vegetarier" ja immer wieder und es wird sicherlich auch einige geben, aber mal ehrlich gesagt: Vegertarismus ist mittlerweile so in unserer Gesellschaft angekommen, dass es etwas völlig Normales ist (mal die Ewiggestrigen und Kleingeister ausgenommen).

Ich finde es wesentlich schlimmer jeden Tag sich "Müll" in verschiedensten Formen reinzustopfen, sei es McDoof, Dönerbude oder Convenience-Fraß. Scheinbar ist unser Gesundheitssystem zu gut, dass es sich aktuell 64 % der deutschen Männer leisten können Übergewicht zu haben, was oftmals der Grund oder Mitgrund für viele Krankheiten ist.

Ich muss aber trotzdem noch etwas sagen: keine Ernährungsform ist per se gesünder als eine andere. Ich kann mich bei jeder (!) Form falsch ernähren und auch ein Vegener kann sich einen runden Bauch anfressen.

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Vegertarismus ist mittlerweile so in unserer Gesellschaft angekommen, dass es etwas völlig Normales ist.

Ich behaupte mal, dass genau das in breiten Schichten der Gesellschaft (und nicht nur den unteren...) eben noch nicht so angekommen ist.

Mein bester Freund, cooler Typ, ernährt sich vegetarisch, ohne zu missionieren.

Seine Erfahrung deckt sich mit der des TE:

Sobald das Gespräch auf das Thema "essen" kommt, wird es -längst nicht immer, aber oft- problematisch. Da kann er es noch so beiläufig erwähnen.

Vegetarismus wird von vielen immer noch mit 'sonderbar', 'heikel' assoziiert.

Wie ein Mittdreissiger ohne Fahrerlaubnis - gibt es, aber 'da kann doch irgendwas nicht stimmen/möglicherweise problematisch/nicht die Norm'. Mit Nichtrauchen lässt es sich m.E. eher nicht vergleichen.

Dass das Quatsch ist, ist klar, und gerade in der Großstadtszene wandelt sich das Bild sicher enorm.

Aber das gute - es ist wie gesagt "längst nicht immer" ein Thema - nur wenn das Mädel es dazu macht, ist die Sache für ihn meist gegessen.

bearbeitet von Helldriver

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Ich schließe gar nicht aus, dass es als sonderbar eingestuft wird. Aber ehrlich gesagt disqualifizieren sich viele Leute selbst, wenn sie sich über Vegetarismus auslassen. Nebenbei finde ich es ziemlich unverschämt sich in die Ernährung eines anderen Menschen einzumischen, wenn dieser offensichtlich kerngesund ist (quasi auch eine Art der Missionierung). Und ja, ich lebe in einer Studentenstadt. Hier bist du als Vegetarier nichts Besonderes.

Laut Allensbach sind 6,88 % der deutschen Bevölkerung Vegetarier, dass reicht meiner Meinung nach aus, um sagen zu können dass die Ernährungsform in der Gesellschaft angekommen ist.

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Habe nicht die ganze Diskussion gelesen; die Frauen, die mit deiner Ernährung nicht umgehen können, passen nicht zu dir und deinem Leben. Just as simple as that.

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