Mehrere Vorstellungsgespräche - Koordination

20 Beiträge in diesem Thema

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Moin moin,

habe nun einige Bewerbungen für duale Studiengänge verschickt, bei manchen Unternehmen geht das alles anscheinend extrem schnell und bei anderen dauert es ewig - wie soll man das koordinieren? Ich habe als Beispiel nächste Woche ein Vorstellungsgespräch bei der SAP wo man relativ schnell gesagt bekommen soll, ob man genommen wird, dagegen soll es bei einem mittelständischen Unternehmen, zu dem ich viel lieber gehen würde, 1- 2 Monate mit allen Tests dauern. Wie mache ich das dann, wenn ich bei einem Vorstellungsgespräch direkt oder im Anschluss per Mail eine Zusage kriege? Zu sagen "Ich habe noch einige Vorstellungsgespräche, ich gebe Ihnen dann in 2 Monaten meine Antwort" - da scheißt doch ein Unternehmen wie die SAP drauf. Und vor Allem wollen die Unternehmen ja, dass man 'unbedingt nur zu Ihnen' kommen will.

lg

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Naja, sofort springen musst du nicht, eine kurze Bedenkzeit ist angemessen und wird auch akzeptiert.

Wobei es doch kritischer wäre, wenn der kleine Mittelständler zusagt und du bei SAP lange warten musst. Von daher ja nicht mal so negative Vorraussetzungen.

Im Zweifel zusagen und später in der Probezeit / vor Dienstantritt wieder kündigen. Hat natürlich immer einen Beigeschmack, aber für die Wunschstelle...

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Wenn der Mittelständler zusagt, würde ich nicht mehr zum Gespräch bei der SAP gehen, daher verstehe ich den Vorteil gerade nicht :ermm:

Die kurze Bedenkzeit wird wohl nicht ausreichen, für keins der anderen Unternehmen - Tests in 2-4 Wochen und dann noch Vorstellungsgespräche + evtl. Wartezeit.

Kündigen geht so einfach? Leider kein Plan davon. Wobei es auch mies wäre, weiß ja nicht, ob der Platz bei der SAP so kurzfristig dann noch besetzt werden kann. Ich wart mal ab, vielleicht krieg ich ja ne Absage und das hat sich erledigt.

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Warum willst du lieber zum Mittelständler als zu SAP?

Der Wechsel von groß nach klein geht immer- von klein nach groß ist schwierig. Zudem bietet dir ein großes Unternehmen wie SAP gerade zum Berufseinstieg bessere Karriemöglichkeiten, Aufstiegschancen und vorallem auch Weiterbildungsmöglichkeiten. Je größer ein Unternehmen ist, desdo einfacher kann man Weiterbildungen, Lehrgänge für Zusatzqualifikationen, etc. rausholen. Gerade am Anfang der Karriere ist sowas extrem praktisch. Dazu kommt dann noch, dass große Unternehmen in der Regel besser bezahlen.

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Was ich so von Leuten bei der SAP höre ist das ne Ansammlung komischer Geeks mit sehr außergewöhnlichen Angewohnheiten und Chefs, die Ziele ansetzen, die realistisch überhaupt nicht erreichbar sind. Bezahlung ist im Studium etwas niedriger als bei dem Mittelständler und dort gibt es in meinem Fach 1 anstatt 15 dualen Studenten bei der SAP. Dadurch erhoffe ich mir, dass ich schneller an interessante Aufgaben und Verantwortung komme und dennoch nicht den Konkurrenzdruck bei der SAP durch 14 andere hätte.

Und nebenbei war ich paar Leuten von dem mittelständischen schon nen Bier trinken und das sind alles coole Leute. Für mich steht da eigentlich nur der Name SAP im Lebenslauf gegenüber, der natürlich einige Wege öffnen würde.

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Der Wechsel von groß nach klein geht immer- von klein nach groß ist schwierig.

Hm... würde ich so denke ich nicht unterschreiben.

Zu deinem Problem:

Ich hatte selbst in den letzten Monaten extrem viele Gespräche mit Unternehmen (bin allerdings schon fertig mit dem Studium). Du hast dich ja praktisch schon für den Mittelständer entschieden. Dein Problem ist aber möglicherweiße deine "Verhandlungsmacht", von der ich wegen meiner Ausbildung bzw. Karrierepunkten schon etwas mehr hatte. Mach es ganz einfach so: Wenn SAP dir zusagt wird dich idR. dein zukünftiger Chef telefonisch kontaktieren und dir das mitteilen. Er wird dir auch eine Frist nennen, bis wann du zusagen musst. Du sagst ihm dann, "alles klar, cool!". Dann kannst du auch mit der Personalabteilung von SAP nochmal reden und ihr dein Problem schildern (ganz offen und ehrlich, aber leicht geschmückt), z.B. "SAP war mein Favorit, deswegen habe ich mich da auch als erstes beworben. Bei den anderen Unternehmen habe ich mich erst später beworben. Ich hätte gern zumindest noch ein Vergleichsangebot. Ist es möglich die Frist um 2 Wochen zu verlängern?"

Den Mittelständer (wichtig!) rufst du am besten gleich an (in der Personalabteilung oder wo auch immer). Sagst ihm, dass du schon ein Angebot vorliegen hast, und du in der Zwickmühle bist. Weil du das andere Angebot sehr bald zusagen musst, dich aber der Mittelständer eben viel mehr fasziniert. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass Unternehmen (egal ob 100 Mitarbeiter oder 100000 - ich sprech da aus Erfahrung) sehr sehr schnell werden können, wenn sie Angst bekommen, dass Ihnen möglicherweiße gutes Personal verloren geht, nur weil sie zu langsam sind. Also mach den Mittelständer einfach "Stress" und leg ihm ganz schonungslos ehrlich die Sachlage dar. Jeder mit dem du da sprichst, kennt das Problem und wird das verstehen.

bearbeitet von PeterNat
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Hört sich gut an, danke dir - gut mal den Ablauf zu hören. Problem wird's nur beim Mittelständer Druck zu machen, die haben ja allgemeine Einstellungstests für alle Bewerber, die soweit ich weiß an einer Uni stattfinden und daher wohl nicht beliebig verschoben werden können.

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Kündigungsfrist in der Probezeit ist 2 Wochen. Aber wenn du einfach nicht mehr hin gehst... was wollen Sie machen? Dich rausschmeißen? ;-)

Wenn es "sauber" geht, natürlich lieber so.

Natürlich ist es arschig, aber gerade SAP wird genug Leute in der Pipeline haben, die nachrücken wollen. Man sieht sich zwar immer zwei mal im Leben, aber gerade bei großen Unternehmen kannst du 5-10 Jahre später fast sicher sein, dass der Posten anderweitig besetzt ist und dich neu bewerben, ohne dass es jemand merkt. Wäre schon ein großer Zufall, wenn es bei der gleichen Person landet und die sich auch noch erinnert.

Trotzdem würde ich SAP klar vorziehen. Wie bereits gesagt wurde: Wechsel von groß zu klein ist in den meisten Fällen leichter und mit einem Aufstieg verbunden, während wechsel von klein zu groß schwieriger und oftmals mit Stagnation / einem Abstieg verbunden ist. Ausnahmen bestätigen die Regel etc. etc., aber im Normalfall ist es so. Musst du natürlich selber entscheiden, aber rational ist SAP, wenn du die Möglichkeit hast. In den Mittelstand kannst du später immer noch und wirst dort definitiv sehr gefragt sein mit SAP im Lebenslauf.

Freunde findest du in der Uni genug, danach würde ich das Unternehmen nicht auswählen, das kannst du später machen.

Zum Bewerbungsverfahren:

"Nachfragen" ist ok, "Stress machen" würde ich eindeutig von abraten. Du bewirbst dich um ein duales Studium, wahrscheinlich mit der Qualifikation "Abitur" und bist nicht einer von 5 Spezialisten Weltweit in einem gefragten Gebiet.

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Muss mich dabei etwas korrigieren, ist nach der Definition kein mittelständisches Unternehmen. Ist im MDAX gelistet, hat 4000 Mitarbeiter bei 1,8mrd Umsatz und stetiges Wachstum seit Jahrzehnten - war eher in Relation zum Image der SAP, den Namen der Firma ( Fuchs Petrolub ) kennt einfach niemand. Andere Arbeitgeber werden dem Namen SAP wohl trotzdem einen viel größeren Wert zuschreiben, ist ja bei 8- fachen an Umsatz und 10- Fachen an Mitarbeitern auch eine andere Dimension.

Aber danke für eure Meinungen ist sehr hilfreich Jungs.

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also SAP hat wie von Michael geschildert klar Vorteile (mach das bloß nicht zu sehr vom Geld abhängig!). SAP im Lebenslauf gefällt dem Personaler und auch dem Fachbereich im ersten moment definitiv besser als der Mittelständer. Aber auch nur im ersten Moment. Wenn du dann im Gespräch bist, und du deinem Chef in Spe genau erklärst, was du machst und kannst relativiert sich das. Das hängt auch sehr viel mit deiner Persönlichkeit und deinem Auftreten zusammen.

Fällen leichter und mit einem Aufstieg verbunden, während wechsel von klein zu groß schwieriger und oftmals mit Stagnation / einem Abstieg verbunden ist.

Habe ja oben schon geschrieben, dass ich mir da nicht so sicher bin, wobei das in deinem Fall stimmen könnte, was Michael sagt, siehe weiter unten. Was aus meiner Sicht aber auch wichtig ist: Wenn du bei einer großen Firma anfängst und dann zu einer kleineren wechselst fällt es dir persönlich glaube ich leichter. Weil du aus einem "starren, strukturierten" Gebilde in etwas kleineres flexibleres reinkommst, wo du möglicherweiße mehr bewirken kannst. Umgekehrt kann ich mir es vorstellen, dass man sich schwerer tut, von einem Unternehmen in dem man selbst als "wichtig" angesehen wurde, in einen DAX Konzern zu kommen, wo man weiß, dass man schnell austauschbar ist und in starre Konstrukte gepresst wird. (Klingt jetzt etwas negativer als es ist).

Freunde findest du in der Uni genug, danach würde ich das Unternehmen nicht auswählen, das kannst du später machen.

Stimme ich absolut zu!

Ich habe mir (auch aus Eigeninteresse) den Mittelständer kurz angesehen. Ich nehme mal an, du machst irgendwas in Richtung Informatik. Falls das stimmt: Du bewirbst dich da in zwei komplett unterschiedlichen Welten. Der Mittelständer hat seine IT als "sekundären Prozess", sie wird hier also gebraucht, aber große/wichtige Projekte werden oft an IT- oder Technologieberatung outgesourced. Anhand der Stellenangebote sieht man auch klar, dass die IT in dem Unternehmen eher eine Nebenrolle spielt. Bei SAP ist das genau andersrum. Die brauchen die besten ITler und du wirst dort wahrscheinlich deutlich professioneller arbeiten lernen als beim Mittelständer.

Was ich so von Leuten bei der SAP höre ist das ne Ansammlung komischer Geeks mit sehr außergewöhnlichen Angewohnheiten und Chefs, die Ziele ansetzen, die realistisch überhaupt nicht erreichbar sind.

Weiß ich selber ehrlich gesagt nicht. Aber vertrau besser nicht zu übermäßig auf solche Behauptungen, gerade wenn sie nur von einer oder zwei Personen stammen. Bzw. ich weiß natürlich nicht, was für Leute du da kennst. Aber genieß das mit Vorsicht. Wenn du findest, dass Freaks was negatives sind, solltest du dir überlegen, ob du das gleiche hier auch schreiben würdest, wenn deine Alternative zum Mittelständer Google, Facebook, Microsoft oder Apple wäre. Ich bin mir sicher, dass du bei SAP genauso "normale" Leute hast, wie du beim Mittelständer in der IT auch hast.

Wenn du jetzt wirklich in die Problematik kommst zwecks der Zusagefristen, kannst du dich ja nochmal melden - oder du ergreifst einfach selbst das Zepter und redest mit den Unternehmen.

Aber, auch wenn ich ebenfalls wie Michael SAP bevorzugen würde: Hör auf dein Gefühl und entscheide und stehe hinter der Entscheidung. Vielleicht wirst du feststellen einen Fehler gemacht zu haben, vielleicht auch nicht. Wenn es ein Fehler war, wirst du daraus lernen und die Lehre wird dir helfen. Und wenn nicht - ists eh gut ;)

Edit:

Und vor Allem wollen die Unternehmen ja, dass man 'unbedingt nur zu Ihnen' kommen will.

Klar wollen Sie das. Aber Sie wissen genau, dass jeder Alternativen hat. Und du kannst denen auch ohne schlechtes Gewissen sagen, dass du dich noch bei 4 anderen Firmen beworben hast und du das Unternehmen nimmst, wo du das Gefühl hast, dass du am besten dazu passt. Vergiss nicht: Das ist ein Kennenlerngespräch. Beide Seiten wissen sehr wenig voneinander, und in den Gesprächen wollt ihr BEIDE feststellen, ob es passt oder nicht. Jeder mit dem du in dem Unternehmen sprichst, hat sich in seiner Laufbahn bei X anderen Unternehmen beworben. Und da macht auch keiner ein Geheimnis draus.

bearbeitet von PeterNat

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Ist für den Studiengang BWL- Industrie, für Informatik wäre ich natürlich auch sofort zur SAP. Und die Erfahrungen habe ich von 2 Freunden ( 1er dualer Student, der andere schreibt dort seine Bachelor Thesis ) und vielen Internet Berichten. Denke halt die Motivation und Lernbereitschaft ist eine andere, wenn man sich unter den Leuten richtig wohlfühlt.

Das mit den Strukturen leuchtet natürlich ein. Wobei ich absolut nicht weiß, ob ich in einem DAX Unternehmen durch die Struktur/Umfeld/den immensen Druck mehr lerne, oder eher in einem kleineren Unternehmen, wo ich für den Platz der Einzige bin und dadurch mehr Aufmerksamkeit erhalte.

Aber ihr habt mir jetzt erstmal sehr geholfen. Werde erstmal das SAP Gespräch machen und dann werde ich mich vll. nochmal melden.

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Fuchs hat in der Industrie schon einen Namen (mir sagen die sofort was), kleiner Mittelständler ist das nicht. Musst halt gucken wo du hin möchtest, sind schon 2 komplett unterschiedliche Zweige.

Viel Erfolg erst mal bei den Gesprächen!

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Gerade erst gesehen, dass nicht um den Berufseinstieg, sondern um die Ausbildung geht.

Wenns um die Ausbildung/ duales Studium geht, ist die Sache eindeutig: Größer ist besser. Große Unternehmen haben eigene Abteilungen für die Ausbildung mit eigenem Qualitätsmanagement. Bei kleinen Unternehmen, läuft das oftmals nebenher... worunter dann die Qualität der Lehre leidet.

Auch wenn kleine Mittelständler oftmals gute Arbeitgeber sind- in Sachen Ausbildungsqualität ziehen sie, im Vergleich mit Großkonzernen, klar den kürzeren. Und bevor da jetzt rumgdiskutiert wird: Die Zahlen der IHK sind eindeutig. Egal wo ein Azubi seine Ausbildung macht- die Abschlussprüfung ist Deutschlandweit für alle Azubis eines Jahrgans die gleiche. Und im Schnitt schneiden die Prüflinge besser ab, je größer das ausbildende Unernehmen ist.

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So bin jetzt relativ durch mit den Assessment Dingern und muss sagen - holla, da läuft ja so einiges falsch. Von völlig unsympathischer Vorstellung des Unternehmens ( SAP ) zu unterirdischem Kontakt noch vor dem Assessment ( 6 Wochen ohne Rückmeldung, Einladung zu AC, einen Tag später ruft eine unfreundliche Dame an, warum man sich denn nicht gemeldet hätte ) und der genialste Fall: Bitte erstellen Sie für das AC eine Präsentation über Sie selbst mit folgenden Themenpunkten: 1) 2) 3) 4) 5) Bringen Sie einen Gegenstand mit, der Sie beschreibt und wenn möglich, etwas mit ihrem Berufswunsch zu tun hat und bauen Sie diesen in Ihre Präsentation ein ( Ich habe mich nicht auf einen Job im Zirkus beworben! )

Letztendlich:

- 8 Bewerbungen

- Bisher 7 Einladungen zu AC/Vorstellungsgespräch

- 4 davon habe ich aufgrund von Gründen wie oben beschrieben abgesagt.

- SAP hätte ich nach dem Vorstellungsgespräch gar keine Lust mehr gehabt dort zu arbeiten und nebenbei - "Wir benötigen noch etwas Zeit und melden uns dann Anfang September wieder bei Ihnen" - keine Rückmeldung erhalten.

- Angebote von Siemens und dem oben genannten Unternehmen Fuchs. Werde vrsl. das Angebot von Fuchs annehmen. Aber ich finde es erschreckend, wie die Unternehmen mit Ihren Bewerbern teilweise umspringen können. Wenn auf eine Stelle hunderte Bewerbungen kommen, denken die wohl, sie könnten sich alles leisten - zum Glück war ich in der Position, die Gespräche dann einfach direkt absagen zu können. Aber das ganze hat mich echt erschrocken.

bearbeitet von Virez

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Die Entscheidung Mittelstand oder Großkonzern ist einfach typenabhängig, man sollte nicht pauschal sagen, Großkonzern ist immer besser. Je nach Typus wirst du in einem Großkonzern nicht glücklich werden (und umgekehrt). Auch die sehr systematische Ausbildung bei Großkonzernen kann nach hinten losgehen, wenn du da beispielsweise jeden Monat systematisch in einen anderen Abteilungsdurchlauf geschickt wirst und du das x-te neue Gesicht im Jahr bist, das gefühlt morgen eh wieder weg ist. Dann machst du dort Kaffee und die Ablage und das wars.

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Fuchs !

Kenne ich ein paar Leute von. Sind ok. Ist eine gute Wahl. Machst Du m.E. nichts falsch.

Nach Abschluss kannst Du immer noch wechseln.

WICHTIG ist es nur, den ERSTEN Job zu bekommen. Alles Weitere hängt von Deinen Leistungen und Deinem persönlichen Auftreten ab. Die Ratschläge hier im Forum zu Persönlichkeitsentwicklung sind teilweise sehr hochwertig. Lies die, arbeite an Dir, dann bist Du "anderen" Bewerbern vom Auftreten her um "Lichtjahre" voraus.

Und übrigens: DU bist das Target ! (Aber bitte nicht übertreiben...)

Hört sich jetzt blöd an, aber es soll ja sogar Unternehmen geben, die Mitarbeiter "auf Vorrat" einstellen, wenn sie gut sind. Einfach aufgrund des Potentials, welches sie in diesen Mitarbeitern sehen.

Also keine Angst vor der Entscheidung.

Hau rein !

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Fuchs !

Kenne ich ein paar Leute von. Sind ok. Ist eine gute Wahl. Machst Du m.E. nichts falsch.

Nach Abschluss kannst Du immer noch wechseln.

Hau rein !

Mein Eindruck bestätigt das.

Rhein-Neckar-Gebiet und Umland hat im allgemeinen ziemlich viele "Mittelständler", die in ihren Bereichen führend sind. "Normale" Leute kennen die nicht, dabei sind das oft weltweit operierende Firmen, oft sogenannte hidden champions. Bspw. Weidenhammer, Glatfelter, Glatz Feinpapiere, Motip Dupli, Polytec... kennen die meisten nicht, aber so ziemlich jeder hat mal ihre Produkte gesehen und/ oder in der Hand gehabt.

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Gast Shredder

WICHTIG ist es nur, den ERSTEN Job zu bekommen. Alles Weitere hängt von Deinen Leistungen und Deinem persönlichen Auftreten ab. Die Ratschläge hier im Forum zu Persönlichkeitsentwicklung sind teilweise sehr hochwertig. Lies die, arbeite an Dir, dann bist Du "anderen" Bewerbern vom Auftreten her um "Lichtjahre" voraus.

WO ist eigentlich Flying Suicide? Ich wär mal für ein best-of Thread vor allem da sich Fragestellungen immer wiederholen und man hier langsam den Überblick verliert hinsichtlich qualitativ hochwertige Posts.

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WICHTIG ist es nur, den ERSTEN Job zu bekommen. Alles Weitere hängt von Deinen Leistungen und Deinem persönlichen Auftreten ab. Die Ratschläge hier im Forum zu Persönlichkeitsentwicklung sind teilweise sehr hochwertig. Lies die, arbeite an Dir, dann bist Du "anderen" Bewerbern vom Auftreten her um "Lichtjahre" voraus.

vor allem da sich Fragestellungen immer wiederholen

Damit hast du aber nicht meine gemeint oder? Fand die schon relativ speziell.

Aber ansonsten ja, so ein paar Foren Ikonen hätten sich ruhig mal für ein Buch zusammenschließen können, da wäre so einiges Interessantes zusammengekommen.

-edit- Vergessen: Tom schreibt ja bereits ein Buch über sein Leben ^_^

bearbeitet von Virez
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WICHTIG ist es nur, den ERSTEN Job zu bekommen. Alles Weitere hängt von Deinen Leistungen und Deinem persönlichen Auftreten ab. Die Ratschläge hier im Forum zu Persönlichkeitsentwicklung sind teilweise sehr hochwertig. Lies die, arbeite an Dir, dann bist Du "anderen" Bewerbern vom Auftreten her um "Lichtjahre" voraus.

WO ist eigentlich Flying Suicide? Ich wär mal für ein best-of Thread vor allem da sich Fragestellungen immer wiederholen und man hier langsam den Überblick verliert hinsichtlich qualitativ hochwertige Posts.

Hier. Ich war grad neugierig ob sich hier was entwickelt hat.

Zu gehen war die beste Entscheidung der jüngsten Vergangenheit. Gibt mir die Zeit mich auf relevante Dinge zu konzentrieren. Es war schwachsinnig von mir so lange zu bleiben und ich hätte mit der Sache viel früher brechen sollen. Dass ich trotzdem so lange geblieben bin war 50% Gewohnheit und 50% Delusion noch was zu lernen. Mit der Zeit hätte ich etwas besseres anfangen können, obwohl eine kurze Zeit (paar Monate) sicher hilfreich war. Dann war es aber Zeitverschwendung. Das sieht man erst hinterher. Wenn ich an die verschwendeten Stunden denke in denen ich über irgendeinen Blödsinn diskutierte oder mich dann später mit irgendwelchem Drama beschäftigte....oje.

ich würde eigentlich jedem empfehlen mal eine längere Pause zu machen und zu schauen ob einem das hier etwas bringt. Ein Forum muss in den Top 5 der Zeitverschwendern sein. NLP ist sicher auch dabei.

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