Die richtige Lebenseinstellung bekommen

46 Beiträge in diesem Thema

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Danke, für die Erklärung. Das ist wie mit der Note.. wieso denkst du nicht einfach um? Du hast nix zu verlieren, deine Ziele haben persönlichen wert für dich. Im Nachhinein nimmst du nur den persönlichen wert für dich mit. Alles andere ist vergänglich und in 30 Jahren eventuell gesellschaftlich nix wert, außer die Erfahrung die du gemacht hast. Also wozu sich verrückt machen?

Ich hab eine Sache auch vor mir her geschoben, bis eine Freundin meinte: Wieso probierst du es nicht einfach? Du hast jetzt so viel Theorie gesammelt.. jetzt hilft kein denken mehr, du kannst jetzt anfangen und es einfach machen, oder du denkst weiter darüber nach. Entweder es funktioniert, oder eben nicht. Man riskiert es nicht zu schaffen, aber die Freude es versucht zu haben sollte überwiegen. Sagen wir mal so, zu verlieren hast du dabei nichts. Genauso wenn du hier postest. Es kann schief gehen, was soll dann schon passieren? Überlege es dir? Vielleicht klappt es vielleicht nicht. In Wirklichkeit nichts weltbewegendes. Ansonsten kann man noch was neues versuchen..

Die Dinge sind oft ganz simpel. Warum sagst du dir in dem Moment nicht einfach: Super, was ich da geleistet habe war klasse, dafür belohne ich mich jetzt mit .. einem super Partyabend etc. ? Bloß auf die Art und Weise die zur dir passt. Du kannst jetzt natürlich noch mehr Theorie und Erkenntnisse sammeln die dir Erklärungen dafür liefern. Vielleicht gewinnst du dann noch neue Ansichten. Aber du kannst auch bewusst anfangen versuchen dich an den Dingen zu freuen.

In diesem und jenem Moment bist du der Driver deiner Gedanken. Gerade fährst du: Es klappt nicht und es zieht mich herunter. Was tun?

Der andere Fokus ist: Was läuft gut? Worauf baue ich auf? Womit bin ich zufrieden und kann es noch besser machen trotz den Sachen die mich stören?

Ich muss auch sagen, dass mir mein Studium wirklich nicht viel Zeit für so was gelassen hat. Also mal über sich selbst nachdenken. Ich freue mich jetzt schon tierisch auf Arbeiten - da hat man die Wochenenden und nach Feierabend frei und verdient sogar noch Geld.

Ich weiß, es ist eine Ansichtssache. Es ist nur nicht ganz so einfach alles mal schnell positiv zu sehen. Ich habe auch keinen Lust mehr darauf und ich merke auch, dass es bei mir besser wird. Aber ich habe noch nicht wieder den Punkt erreicht an dem ich sagen kann: Geil - ich bin am Leben! Ich will es genießen und das Beste daraus machen, also glücklich sein. Ich werde ich zwei Monaten 27 und iwie fühle ich mich eben im Moment nicht ausgeglichen. So gar nicht und es kotzt mich eben an. Wenn ich genau wüsste, wer ich bin könnte ich auch viel besser zu mir stehen und entsprechend selbstbewusst in jeder alltäglichen Situation auftreten.

Man kann nur glücklich werden, wenn man weiß wer man selbst ist und was man will. Wofür man lebt eben. Und die Möglichkeiten sein Leben zu gestalten sind derartig gigantisch in der Anzahl, dass man nicht weiß, ob der nächste Schritt der richtige ist oder nicht. Das nervt eben auch. Diese ständige probieren. In meinem Alter würde ich schon gern so leben wie ich will, nur fehlt mir u.a. das Geld dazu. Und die richtige Umgebung.

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Gast Quanah

Ich hatte vor einigen Jahren mal die Idee, ein Buch zu schreiben über die "Multioptionsgesellschaft". Dann habe ich rausgefunden, dass das Buch bereits existiert, Autor ist Peter Gross. Dein letzter Absatz beschreibt genau das heutige Dilemma. Und letztlich fehlt eben immer was [überwiegend Materielles] zum vermeintlichen [großen] Glück...

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Grade mal alles durchgelesen und mich an vielen Stellen wiedererkant. Hier mal was, was mir sehr geholfen hat und du vllt einfach mal probierne könntest.

Arbeiten an ner Bar bei Partys:

-Einfach mit fremden Menschne in Kontakt zu treten. Sie kommen auf einen zu und wollen etwas (Alkohol). Man lernt extrem viel Leute in lockeren Umgang kennen.

-Kennt man viele Leute trift man auch die auch mal im Alltag auf Partys als Gast..., kann man sich immer mit wem unterhalten und Jemand der viel Leute kennt kommt immer gut an, grade bei Frauen.

-Man hat Spaß und verdient noch etwas Geld dabei.

Sicher nicht die Zauberlösung aber ein guter Schritt in die richtige Richtung ;)

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Grade mal alles durchgelesen und mich an vielen Stellen wiedererkant. Hier mal was, was mir sehr geholfen hat und du vllt einfach mal probierne könntest.

Arbeiten an ner Bar bei Partys:

-Einfach mit fremden Menschne in Kontakt zu treten. Sie kommen auf einen zu und wollen etwas (Alkohol). Man lernt extrem viel Leute in lockeren Umgang kennen.

-Kennt man viele Leute trift man auch die auch mal im Alltag auf Partys als Gast..., kann man sich immer mit wem unterhalten und Jemand der viel Leute kennt kommt immer gut an, grade bei Frauen.

-Man hat Spaß und verdient noch etwas Geld dabei.

Sicher nicht die Zauberlösung aber ein guter Schritt in die richtige Richtung ;)

Barkeeper wäre schon ganz witzig - die Begründung ist auf jeden Fall richtig. Nur stehe ich hier widse vor dem Dilemma: Investiere ich da die Zeit oder investiere ich sie lieber in meine berufliche Laufbahn. Man kann sich ja auch in seiner Freizeit mit etwas beschäftigen, dass mit dem beruflichen Werdegang zu tun hat.

Ja schwierig auf jeden Fall. Am liebsten wären mir Kommilitonen aus dem gleichen Studiengang die einfach mal passen. Ich denke, ich habe da ein paar am Start. Die meisten sind halt richtige Ing.s - da merkt man erstmal, wie schnell doch mal ein Klischee bedient werden kann ?

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Barkeeper wäre schon ganz witzig - die Begründung ist auf jeden Fall richtig. Nur stehe ich hier widse vor dem Dilemma: Investiere ich da die Zeit oder investiere ich sie lieber in meine berufliche Laufbahn. Man kann sich ja auch in seiner Freizeit mit etwas beschäftigen, dass mit dem beruflichen Werdegang zu tun hat.

Ja schwierig auf jeden Fall. Am liebsten wären mir Kommilitonen aus dem gleichen Studiengang die einfach mal passen. Ich denke, ich habe da ein paar am Start. Die meisten sind halt richtige Ing.s - da merkt man erstmal, wie schnell doch mal ein Klischee bedient werden kann ?

Ja man kann all seine Zeit in die Berufliche Laufbahn investieren, aber möchte man das? Ich mache auch einen Ingenieursstudium. Ist nichts verwerfliches dran, die Jobchancen und Gehälter sind gut, man kann sich auf einer nerdingen Art mit Kommilitonen unterhalten... Es gibt aber noch vieles mehr: Sport, Musik, Soziales, Reisen...

->Versuch doch mal auserhalb deines Studiums noch andere genante Bereiche abzudecken. Es gibt nie zu wenig Zeit, nur wie man seine Prioritäten setzt! Ziel Nr.1 ist trotzdem das Studium.

Meiner Meinung nach solltest du 3-4 solcher Eckpfeiler haben: Bildung(Studium), Sport(Ausgleich da man im Studium nur rumhockt), Etwas Kreatives(Kunst, Musik...)

Klar kann man dann nicht überall so tief rein aber es ist schöner breiter gefächert zu sein und du hast immer eine Leidenschaft über die du dich unterhalten kannst. Nur über "Technische Dinge" zu reden wird die Leute in deinen Umfeld zwangsweise irgendwan nerven. Entweder weil sie selbst nicht mitreden können oder weil es auf dauer einfach zu langweilig wird.

bearbeitet von ernstdasbrot

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Neben den vielen guten Antworten, die schon kamen, will ich auch noch ein paar eventuell hilfreiche Gedanken teilen.

1. Zeitmanagement

Ich kenne es von mir, dass ich 1000 Ideen für Projekte, Ziele usw habe. Früher war ich dann oft enttäuscht, wenn ich nicht alle erreicht habe, Ziele oder Vergleichsmaßstäbe habe ich oft unrealistisch gesetzt.

Mittlerweile habe ich einiges über Zeitmanagement gelesen, und die Philosophie, die meinem Character am ehesten entspricht und mich um einiges entspannter und produktiver sein lässt, kann ich so zusammenfassen:

- Hauptwerkzeuge des Zeitmanagement sind Klarheit über Motivationen, Übersicht über alle notwendigen Informationen und ein Plan, der genau einen nächsten Schritt definiert.

- Deadlines und zeitliche Vorgaben sind wichtig zur Koordination mit anderen, ich setze sie aber nur ein wenn unbedingt nötig. Vor allem setze ich mich nicht selbst mit ihnen unter Druck.

Die Philosophie folgt "Getting Things Done" von David Allen.

Manche Leute sind produktiver, wenn sie sich ständig pushen. Ich nicht. Und die "Getting Things Done"-Philosophie unterstützt mich darin produktiv *und* entspannt zu sein.

2. Professionelle Hilfe

Zweimal in meinem Leben, einmal nach einer Trennung, einmal erst vor kurzem bevor ich in die USA gezogen bin und unsicher war ob ich meinen neuen beruflichen Aufgaben gewachsen bin, habe ich einen Psychologen aufgesucht um meine etwas wirren Gedanken zu ordnen.

Ich kann das nur jedem empfehlen, es ist unter Umständen sehr viel effektiver, als selber planlos herumzuprobieren, bis sich eventuell alles in Wohlgefallen auflöst.

Normalerweise merkt man nach einer Sitzung ob es sich lohnt.

Bei mir hatte eine Sitzung 70 EUR gekostet, und insgesamt habe ich 5 Sitzungen (14-Tägig) gemacht, und meine Lebensziele sind jetzt viel klarer vor mir. 350 Euro, die es 100 mal wert waren.

3. Persönlichkeitsentwicklung

Wie einige hier schon angemerkt haben, ist eine Krise ja auch immer eine Chance zur Entwicklung.

Man ist aufnahmebereiter für konstruktive Veränderungen.

Zwei Bücher, aus denen ich nutzen ziehen konnte und in denen ich einige Ideen fand waren:

- "59 seconds: think a little change a lot" -- hier geht es vor allen darum, was wissenschaftlich erwiesenermassen dem "Glück" zuträglich ist

- "The way of the superior man" -- hier im Forum schon öfter erwähnt. Interessant Gedanken z.B. auch zum Sinn von Einsamkeit.

4. Pickup
Hilfreich an der Pickup Philosophie finde ich vor allem den Fokus auf die sozialen Fähigkeiten, von so simplen Weisheiten wie "geh' raus und hab Spass" bis zu schwierigeren Sachen, wie dass die Mitglieder einer Gruppe dir als Leader in einer schwierigen Aufgabe/Situation vertrauen.
Dieser Fokus ist sehr kraftvoll und auch langfristig hilfreich.
Das war jetzt zwar recht allgemein, waren aber die Gedanken, die ich hatte als ich durch den Thread gelesen habe.
Hoffe es ist nicht zu weit weg vom Topic.
bearbeitet von Oh Johnny

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Neben den vielen guten Antworten, die schon kamen, will ich auch noch ein paar eventuell hilfreiche Gedanken teilen.

1. Zeitmanagement

Ich kenne es von mir, dass ich 1000 Ideen für Projekte, Ziele usw habe. Früher war ich dann oft enttäuscht, wenn ich nicht alle erreicht habe, Ziele oder Vergleichsmaßstäbe habe ich oft unrealistisch gesetzt.

Mittlerweile habe ich einiges über Zeitmanagement gelesen, und die Philosophie, die meinem Character am ehesten entspricht und mich um einiges entspannter und produktiver sein lässt, kann ich so zusammenfassen:

- Hauptwerkzeuge des Zeitmanagement sind Klarheit über Motivationen, Übersicht über alle notwendigen Informationen und ein Plan, der genau einen nächsten Schritt definiert.

- Deadlines und zeitliche Vorgaben sind wichtig zur Koordination mit anderen, ich setze sie aber nur ein wenn unbedingt nötig. Vor allem setze ich mich nicht selbst mit ihnen unter Druck.

Die Philosophie folgt "Getting Things Done" von David Allen.

Manche Leute sind produktiver, wenn sie sich ständig pushen. Ich nicht. Und die "Getting Things Done"-Philosophie unterstützt mich darin produktiv *und* entspannt zu sein.

2. Professionelle Hilfe

Zweimal in meinem Leben, einmal nach einer Trennung, einmal erst vor kurzem bevor ich in die USA gezogen bin und unsicher war ob ich meinen neuen beruflichen Aufgaben gewachsen bin, habe ich einen Psychologen aufgesucht um meine etwas wirren Gedanken zu ordnen.

Ich kann das nur jedem empfehlen, es ist unter Umständen sehr viel effektiver, als selber planlos herumzuprobieren, bis sich eventuell alles in Wohlgefallen auflöst.

Normalerweise merkt man nach einer Sitzung ob es sich lohnt.

Bei mir hatte eine Sitzung 70 EUR gekostet, und insgesamt habe ich 5 Sitzungen (14-Tägig) gemacht, und meine Lebensziele sind jetzt viel klarer vor mir. 350 Euro, die es 100 mal wert waren.

3. Persönlichkeitsentwicklung

Wie einige hier schon angemerkt haben, ist eine Krise ja auch immer eine Chance zur Entwicklung.

Man ist aufnahmebereiter für konstruktive Veränderungen.

Zwei Bücher, aus denen ich nutzen ziehen konnte und in denen ich einige Ideen fand waren:

- "59 seconds: think a little change a lot" -- hier geht es vor allen darum, was wissenschaftlich erwiesenermassen dem "Glück" zuträglich ist

- "The way of the superior man" -- hier im Forum schon öfter erwähnt. Interessant Gedanken z.B. auch zum Sinn von Einsamkeit.

4. Pickup
Hilfreich an der Pickup Philosophie finde ich vor allem den Fokus auf die sozialen Fähigkeiten, von so simplen Weisheiten wie "geh' raus und hab Spass" bis zu schwierigeren Sachen, wie dass die Mitglieder einer Gruppe dir als Leader in einer schwierigen Aufgabe/Situation vertrauen.
Dieser Fokus ist sehr kraftvoll und auch langfristig hilfreich.
Das war jetzt zwar recht allgemein, waren aber die Gedanken, die ich hatte als ich durch den Thread gelesen habe.
Hoffe es ist nicht zu weit weg vom Topic.

hey - cooler Post

zu 1)

Das Zeitmanagement ist ein wirklich interessante Geschichte, eben weil man es gewöhnt war/ist, dass die Dinge einfach "laufen". Je älter ich jedoch werde und je mehr meine Fähigkeiten wachsen (Bildung, Erfahrungen usw.) desto mehr merke ich, dass ich meine Energie streue und nicht mehr fokussiere. Ich vergeude also Energie und fühle mich ständig im Defizit, also nie an einem Punkt ankommend, an dem ich sagen könnte: "Ja, spitze. Ich bin einfach mal zufrieden."

Das Motto "getting things done" ist natürlich richtig - nur wenn man sich zu viel aufbürdet setzt es einen nur wieder unter Druck. Ich habe mittlerweile auch keine Lust mehr noch 100 Bücher zu lesen usw. Wie du so schön schreibst, warte ich darauf, dass sich mein Leben in Wohlgefallen auflöst, nur tut es das leider im Moment nicht. Sicher - es ist besser geworden - aber ich bin noch lange nicht da, wo ich hin möchte.

Vielleicht wäre aber ein Buch zum Thema Zeitmanagement wirklich empfehlenswert in meiner aktuellen Situation. Sich einfach auf das Wesentliche beschränke. Seit ich mit meiner Bachelor-Arbeit angefangen habe geht es mir auch wieder besser, weil ich jetzt wieder klarer Strukturen im Alltag habe. Ich kann mich wieder mehr auf das WE freuen, machen nach der Arbeit meine Erledigungen bzw. Sport und geh ein- oder zweimal die Woche Abends weg. So macht das Leben für mich einfach mehr Sinn. Ich würde mich diesbezüglich nicht als Vorzeige-Student bezeichnen - mich macht das Studium eher träge. Es ist unstetig und man bekommt einfach keinen festen Rhytmus rein.

zu 2)

Ich spiele bestimmt schon seit einem Jahr mit dem Gedanken, mal häufiger, mal weniger. Ein Coach wäre schon spitze, also jemand, der einem aus den Tal rausführt und mir bewusst macht, wer ich bin, was ich kann, wo Stärken sind, wo Schwächen sind usw. Nur ist das wieder so eine Geschichte... Als Student zum Psychologen?! Also... Ich weiß, dass es eigentlich nur eine Hilfe ist im besten Sinne ist, aber ich fühle mich dabei schlichtweg komisch dabei... Ich lege es mir selbst als persönliche Schwäche aus, dass ich damit nicht selbst klar komme.

Und ich weiß auch nicht, zu welcher Art Psychologen ich gehen soll bzw. wie die Konditionen sind?! Zahlt das die Kasse?! Wie lange dauert sowas - eine Sitzung und die ganze Therapie?! usw.

Ich will mich ja verbessern. Wirklich. Vor allem aber eben wieder glücklich sein.

zu 3)

Für mich steht das Thema eigentlich auf der gleiche Stufe wie 2) oder gibt es da unterschiedliche Ansichten?! Persönlichkeitsentwicklung heißt letztendlich für mich glücklich zu werden und das Leben zu leben, dass ich leben möchte. Die Dinge zu tun, die ich tun möchte usw. Sprich: Zu sich selbst zu finden.

Ich war schon mal an dem Punkt in meinem Leben - nur war ich da 5-10 Jahre jünger und bin im behüteten Nest aufgewachsen. Jetzt bin ich komplett alleine und stehe von tag zu tag besser auf eigenen Füssen. Das Leben gefällt mir so auf jeden Fall besser. Unabhängigkeit und frei denken zu können sind für mich Faktoren, die mein Leben ausmachen. Da möchte ich mir auch nie wieder etwas sagen lassen.

zu 4)

Tja, im Moment habe ich eine LTR. Das tut mir gerade auch gut, vor allem weil ich in letzter Zeit nicht so viel Spaß daran hatte, jedes WE eine andere Frau zu haben. Sie (LTR) bringt gerade etwas Ruhe in mein Leben. Nur schon kommt bei mir wieder die Blockade hoch: Was, wenn sie geht? Was, wenn ich mich wieder zu sehr auf diese Zweisamkeit einlasse und mich selbst wieder vernachlässige? Ich kann sie einfach nicht so sehr an mich ran lassen wie ich es vielleicht wollte. Habe dafür einfach zu viel Angst vor den Schmerzen.

Und was mich aktuell eh ganz schön ankotzt ist die Tatsache, dass ich, warum auch immer, sexuell iwie verklemmt bin. Also mit ihr habe ich großartigen Sex, ich könnte mehrmals am tag mit Ihr ficken. Nur sobald sie mir erzählt, wie das so in Ihrem Freundeskreis abgeht... Da werde ich tatsächlich neidisch bzw. eifersüchtig. Die Leute machen da nicht so ein TammTamm wie ich. Klar, ich muss nicht mit jeder Frau schlafen. Nur setze ich mich auch da wieder unter Druck. Als ob mein Belohnungssystem für Sex kaputt gegangen wäre.

Bei Ihr kann ich mich fallen lassen, die Vertrautheit ist da. Warum geht das nicht einfach bei anderen auch (geht wieder besser - ging aber zwischenzeitlich nach der Trennung gar nicht)?! Irgendwie sehe ich mein ganzes Leben immer mehr als "sich beweisen müssen" denn als "Spaß haben und entspannen".

besten Dank fü die Tipps ;-)

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Irgendwie sehe ich mein ganzes Leben immer mehr als "sich beweisen müssen" denn als "Spaß haben und entspannen".

Denke mal DAS ist der Schlüssel zu dem ganzen. Gibt da einen geniale Zeile von Grönemeyer: "Wer nichts beweist, der beweist schon verdammt viel."

War früher auch so drauf und bin momentan in der Kategorie "Spaß haben und entspannen".

Meine Baustelle "Jungfrau und beziehungslos seit 27 Jahren" kann ich lösen, indem ich mich weiter wie ein Irrer damit quäle endlich eine Beziehung zu bekommen, versuche Frauen anzulabern, sie zu Dates zu bekommen, zu denen ich nicht hingehe, ihnen Sätze wie "Kommst du zu mir in die Wohnung DVD schaun" zu entlocken, die ich dann sowieso nicht wahrnehmen und mich damit weiterhing totunglücklich machem.

Oder ich kann mir überlegen: Will ich Sex/Beziehung überhaupt? Oder reicht es mir, einfach nur mit Frauen befreundet zu sein und gemeinsame Hobbies zu teilen? Möchte ich mir da irgendein Konstrukt wie "Männlichkeit" beweisen, ein "es auch geschafft zu haben, eine Frau zu ficken", obwohl ich das evt. gar nicht will?

Hab das Thema in den letzten Tagen mal beiseite geschoben und es geht mir wunderbar. Wenn einem eine Sache keinen Spaß macht bzw. zu viel Aufwand für den Nutzen erfordert, muss man sie nicht machen, nur um sich irgendetwas beweisen zu können.

Auch wenn es mir mal schlecht geht, bin ich mir in jedem Moment selbst genug, einfach aufgrund der Tatsache, dass ich existiere.

Irgendjemand hat da diesen genialen Spruch getätigt: "Wenn ich etwas will, dann mache ich es, ansonsten will ich es nicht".

Lernt man, diesen Spruch anzuwenden und zu AKZEPTIEREN, befreit es einen ungemein.

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Ich spiele bestimmt schon seit einem Jahr mit dem Gedanken, mal häufiger, mal weniger. Ein Coach wäre schon spitze, also jemand, der einem aus den Tal rausführt und mir bewusst macht, wer ich bin, was ich kann, wo Stärken sind, wo Schwächen sind usw. Nur ist das wieder so eine Geschichte... Als Student zum Psychologen?! Also... Ich weiß, dass es eigentlich nur eine Hilfe ist im besten Sinne ist, aber ich fühle mich dabei schlichtweg komisch dabei... Ich lege es mir selbst als persönliche Schwäche aus, dass ich damit nicht selbst klar komme.

Und ich weiß auch nicht, zu welcher Art Psychologen ich gehen soll bzw. wie die Konditionen sind?! Zahlt das die Kasse?! Wie lange dauert sowas - eine Sitzung und die ganze Therapie?! usw.

Ich will mich ja verbessern. Wirklich. Vor allem aber eben wieder glücklich sein.

Bitte hier keine Äpfel mit Birnen vermischen. Ein Therapeut/Coach kann Psychologe sein, muss aber nicht. EIn Psychologe allein, kann weder coachen, noch therapieren, zumindest nicht offiziell. In Deutschland kommst du über die Krankenkasse lediglich an Psychoanalyse, oder an Verhaltenstherapie. Zudem musst du überdurchschnittlich lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Ein Coach, der zumindest eine fundierte Ausbildung hat, die in Richtung Hypnocoaching, NLP, oder solution focused Therapy geht, oder generell Kurzzeit Ansätze, kann mit 300€ Invest schon wesentlich mehr bewirken als ein Psychoanalytiker :-D

300€ als Invest sind im Vergleich zum Outcome möglicher Ziele, oder dem Bewältigen von Blockaden an sich, meist nur Peanuts.

Es ist zudem ein Ausdruck von Profesionalität sich selbst gegenüber, wenn man regelmäßig , oder zumindest bei Bedarf jemanden konsultiert, der einem helfen kann Ziele zu erreichen.

Ein Coach geht auch minimum einmal im Monat zur Supervision. Sollte er zumindest, wenn er was von seiner Profession hält.

Gruß

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Was in allen Lagen gut hilft ist, sich nicht übermäßig unter Druck setzen, Dinge nicht zu wichtig nehmen...so ein bisschen eine "kiffereinstellung zu allem". Viele Leute sind sehr verbissen und verlieren sich im "Selbstoptimierungswahn", schmieden Pläne von A-Z und Laufen permanent irgendwelchen inneren Idealbildern hinterher ohne dabei je ihrem ziel ein Stück näher zu kommen. Gelassenheit und Urvertrauen sind meiner MEinung nach zwei eintscheidende Charaktereigenschaften für ein zufriedenes Leben. Ich bin selber oft negativer als mir lieb ist, aber ich merke, dass ich mit dem Alter gelassener werde (bin Anfang 30). Ich nehme nicht mehr alles so ernst und fühle mich selbstbewusst genug, um Entscheidungen zu treffen und halt die Resultate auf mich zukommen zu lassen ohne alles bis ins Detail zu kontrollieren.

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hey - cooler Post

Danke!

zu 1)

Das Zeitmanagement ist ein wirklich interessante Geschichte, eben weil man es gewöhnt war/ist, dass die Dinge einfach "laufen". Je älter ich jedoch werde und je mehr meine Fähigkeiten wachsen (Bildung, Erfahrungen usw.) desto mehr merke ich, dass ich meine Energie streue und nicht mehr fokussiere. Ich vergeude also Energie und fühle mich ständig im Defizit, also nie an einem Punkt ankommend, an dem ich sagen könnte: "Ja, spitze. Ich bin einfach mal zufrieden."

Das Motto "getting things done" ist natürlich richtig - nur wenn man sich zu viel aufbürdet setzt es einen nur wieder unter Druck. Ich habe mittlerweile auch keine Lust mehr noch 100 Bücher zu lesen usw. Wie du so schön schreibst, warte ich darauf, dass sich mein Leben in Wohlgefallen auflöst, nur tut es das leider im Moment nicht. Sicher - es ist besser geworden - aber ich bin noch lange nicht da, wo ich hin möchte.

Vielleicht wäre aber ein Buch zum Thema Zeitmanagement wirklich empfehlenswert in meiner aktuellen Situation. Sich einfach auf das Wesentliche beschränke. Seit ich mit meiner Bachelor-Arbeit angefangen habe geht es mir auch wieder besser, weil ich jetzt wieder klarer Strukturen im Alltag habe. Ich kann mich wieder mehr auf das WE freuen, machen nach der Arbeit meine Erledigungen bzw. Sport und geh ein- oder zweimal die Woche Abends weg. So macht das Leben für mich einfach mehr Sinn. Ich würde mich diesbezüglich nicht als Vorzeige-Student bezeichnen - mich macht das Studium eher träge. Es ist unstetig und man bekommt einfach keinen festen Rhytmus rein.

Es gibt eben sehr viele Ansätze zum Zeitmanagement. Einige neigen dazu, sich zu "verplanen". "Getting things done" (GTD) (das System aus dem gleichnamigen Buch - nicht als Motto) ist anders und hat mir den Weg aus der "Überwältigung" heraus gewiesen. Zum Beispiel ist der Kalender bei anderen Zeitmanagementsystemen ein (oft unwirksames) Mittel der Selbstdressur, das nur zu Frust führen kann -- bei GTD gilt das Prinzip, nur Termine in den Kalender zu setzen, die zur Koordination mit anderen notwendig sind.

GTD hat aber noch ein paar andere Elemente - sie tragen aber alle dazu bei, einen entspannten Fokus zu entwickeln.

zu 2)

Ich spiele bestimmt schon seit einem Jahr mit dem Gedanken, mal häufiger, mal weniger. Ein Coach wäre schon spitze, also jemand, der einem aus den Tal rausführt und mir bewusst macht, wer ich bin, was ich kann, wo Stärken sind, wo Schwächen sind usw. Nur ist das wieder so eine Geschichte... Als Student zum Psychologen?! Also... Ich weiß, dass es eigentlich nur eine Hilfe ist im besten Sinne ist, aber ich fühle mich dabei schlichtweg komisch dabei... Ich lege es mir selbst als persönliche Schwäche aus, dass ich damit nicht selbst klar komme.

Und ich weiß auch nicht, zu welcher Art Psychologen ich gehen soll bzw. wie die Konditionen sind?! Zahlt das die Kasse?! Wie lange dauert sowas - eine Sitzung und die ganze Therapie?! usw.

Ich will mich ja verbessern. Wirklich. Vor allem aber eben wieder glücklich sein.

Hier gibt es ein paar Möglichkeiten. Und genauso wichtig, welcher Formale Typ der "Coach" ist, ist ob er zu einem passt und hilfreich ist. Wenn die Unzufriedenheit in Richtung leichte Depression geht, ist evtl ein Analytiker besser. Wenn es um Karriereplanung geht, ein Karrierecoach, etc.

Ich denke, sich informieren, überlegen was die Ziele sind, den gesunden Menschenverstand einschalten, und einfach ausprobieren is the way to go, wenn man was in dieser Richtung machen will.

Der Psychologe zu dem ich gegangen bin, war ausgebildeter Psychoanalytiker -- ich habe aber ganz pragmatisch mit ihm meine aktuellen "Baustellen" durchgesprochen, ohne ein Therapie zu machen. Deswegen musste ich auch selber zahlen.

bearbeitet von Oh Johnny

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Gast Quanah
Irgendwie sehe ich mein ganzes Leben immer mehr als "sich beweisen müssen" denn als "Spaß haben und entspannen".

(...)

Lernt man, diesen Spruch anzuwenden und zu AKZEPTIEREN, befreit es einen ungemein.

@Baghira: Dein Ansatz gefällt mir ausgesprochen gut; hast du evtl. Erfahrungen mit

ACT gemacht? Frage ich, weil sich die Richtung schon sehr danach anhört...

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@Baghira: Dein Ansatz gefällt mir ausgesprochen gut; hast du evtl. Erfahrungen mit

ACT gemacht? Frage ich, weil sich die Richtung schon sehr danach anhört...

Nein, hab ich nicht. Klingt ganz interessant, wobei man halt auch dann für sich selbst klar definieren muss, das "schmutziges Leid" und was "sauberes leid" ist.

Mir gehts da eher um eine Art von Selbstakzeptanz, d.h. dass man sich selbst auch mal so akzeptieren kann wie man ist, ohne seinem geistigen Ideal ständig hinterherzurennen.

Sehe das wie Fußballmannschaft + Trainer. Da kann der Trainer auch sagen "Ich hab meine fixen Ideen und die werden umgesetzt, wurscht ob ich die Spielertypen dafür habe oder nicht".

Oder ich kann sagen: Ich schau mir mal an was ich für eine Mannschaft habe, und dann entwickle ich ein Spielsystem, welches ich auf das Spielermaterial zuschneide.

Meist ist das, was man will, nicht das was man braucht, bzw. einem entspricht. Das zu erkennen und zu akzeptieren, kann oft schmerzhaft sein, jedoch lebt es sich dann im wahrsten Sinne des Wortes ent-spannter.

Ich für meinen Teil muss für mich nicht mehr männlich, Alpha, dominant, usw. wirken, es juckt mich auch nicht mehr, wenn mich eine Frau als "nett" bezeichnet, oder ich mich mal unsexuell bzw. unsicher gegenüber ihnen verhalte. Dann sieht sie mich halt als "Beta" an, na und? Kann trotzdem mir ihr eine schöne Zeit haben deswegen.

Bei so Sachen wie "Ich möchte meinen Sexdrive steigern", muss ich fast lachen, weil man sich ja dadurch nur künstlich ein Bedürfnis erschafft, welches nicht mal egoistisch ist sondern zutiefst altruistisch (Fortpflanzung macht man zur Arterhaltung, nicht für sich selbst), hinter dem aber meist der Ego-Wunsch steckt "Ich MUSS geil auf Frauen sein, sie ficken und mir beweisen was für ein geiler Stecher ich bin"

Mittlerweile sehe ich das gemäß dem Spruch "Wenn ich etwas will, dann mache ich es, ansonsten will ich es nicht".

Spüre ich, dass ich geil bin auf Frauen, dann kann ich rausgehen und probieren welche zu verführen. Ist es mir den Aufwand nicht wert, kann ich aber auch daheimbleiben und etwas anderes machen. Bin ich nicht geil auf Frauen, stellt sich das Problem erst gar nicht.

Auch seine eigenen Potentiale und Grenzen zu erkennen, ist sehr wichtig. Wenn ich nur höre "Du kannst ALLES schaffen, wenn du nur willst", kann ich nur mehr schmunzeln, weil es schlicht nicht stimmt. Die Fragen, die man immer verschweigt sind: 1.: Mit welcher Wahrscheinlichkeit? 2.: Zu welchem Preis? Woran ich glaube ist, dass jeder ein Leben führen kann, mit dem er zufrieden ist, aber alles erreichen? Halte ich für postpubertäre Allmachtsfantasien gespeist durch ein Übergroßes Ego.

Ich finde es halt wichtig, liebevoll mit sich selbst umzugehen und sich auch mal selbst was verzeihen zu können.

bearbeitet von Baghira

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@Baghira: Dein Ansatz gefällt mir ausgesprochen gut; hast du evtl. Erfahrungen mit

ACT gemacht? Frage ich, weil sich die Richtung schon sehr danach anhört...

Nein, hab ich nicht. Klingt ganz interessant, wobei man halt auch dann für sich selbst klar definieren muss, das "schmutziges Leid" und was "sauberes leid" ist.

Mir gehts da eher um eine Art von Selbstakzeptanz, d.h. dass man sich selbst auch mal so akzeptieren kann wie man ist, ohne seinem geistigen Ideal ständig hinterherzurennen.

Sehe das wie Fußballmannschaft + Trainer. Da kann der Trainer auch sagen "Ich hab meine fixen Ideen und die werden umgesetzt, wurscht ob ich die Spielertypen dafür habe oder nicht".

Oder ich kann sagen: Ich schau mir mal an was ich für eine Mannschaft habe, und dann entwickle ich ein Spielsystem, welches ich auf das Spielermaterial zuschneide.

Meist ist das, was man will, nicht das was man braucht, bzw. einem entspricht. Das zu erkennen und zu akzeptieren, kann oft schmerzhaft sein, jedoch lebt es sich dann im wahrsten Sinne des Wortes ent-spannter.

Ich für meinen Teil muss für mich nicht mehr männlich, Alpha, dominant, usw. wirken, es juckt mich auch nicht mehr, wenn mich eine Frau als "nett" bezeichnet, oder ich mich mal unsexuell bzw. unsicher gegenüber ihnen verhalte. Dann sieht sie mich halt als "Beta" an, na und? Kann trotzdem mir ihr eine schöne Zeit haben deswegen.

Bei so Sachen wie "Ich möchte meinen Sexdrive steigern", muss ich fast lachen, weil man sich ja dadurch nur künstlich ein Bedürfnis erschafft, welches nicht mal egoistisch ist sondern zutiefst altruistisch (Fortpflanzung macht man zur Arterhaltung, nicht für sich selbst), hinter dem aber meist der Ego-Wunsch steckt "Ich MUSS geil auf Frauen sein, sie ficken und mir beweisen was für ein geiler Stecher ich bin"

Mittlerweile sehe ich das gemäß dem Spruch "Wenn ich etwas will, dann mache ich es, ansonsten will ich es nicht".

Spüre ich, dass ich geil bin auf Frauen, dann kann ich rausgehen und probieren welche zu verführen. Ist es mir den Aufwand nicht wert, kann ich aber auch daheimbleiben und etwas anderes machen. Bin ich nicht geil auf Frauen, stellt sich das Problem erst gar nicht.

Auch seine eigenen Potentiale und Grenzen zu erkennen, ist sehr wichtig. Wenn ich nur höre "Du kannst ALLES schaffen, wenn du nur willst", kann ich nur mehr schmunzeln, weil es schlicht nicht stimmt. Die Fragen, die man immer verschweigt sind: 1.: Mit welcher Wahrscheinlichkeit? 2.: Zu welchem Preis? Woran ich glaube ist, dass jeder ein Leben führen kann, mit dem er zufrieden ist, aber alles erreichen? Halte ich für postpubertäre Allmachtsfantasien gespeist durch ein Übergroßes Ego.

Ich finde es halt wichtig, liebevoll mit sich selbst umzugehen und sich auch mal selbst was verzeihen zu können.

Wieder so ein Text, den ich mir ausdrucken und über mein Bett hängen müsste. Ja genau so sehe ich es auch. Alles, was wir tun hat ja letztendlich mit Belohnung und Konditionierung zu tun. Kein Mensch macht - egal ob bewusst oder unbewusst - etwas freiwillig, was er nicht tun möchte.

Er tut die Dinge, die er tut, weil er sich davon einen Benefit, also ein Glücksgefühl erhofft.

Ich für meinen Teil wurde auch immer als Womanizer betrachtet. Klar, ich habe mal Erfolge, aber irgendwie ist das alles fad. Wenn man Spaß am rumvögeln hat, dann tut man es auch bzw. möchte es tun. Hat man Spaß am Sport dito. Etc. pp.

Der Text ist ungemein beruhigend. Denn genau aus oben genannten Gründen stehe ich gewaltig unter Druck. Einfach mal wieder entspannt leben, sich nicht nicht die ganze Zeit benchmarken usw. Wahrscheinlich würde ich mich auch besser fühlen, wenn ich zur Zeit mehr Geld zur Verfügung hätte. Also einfach ein geregeltes Einkommen mit einem gereglten Tagesablauf usw. Oder anders: Mehr Zeit für mich.

"Du kannst ALLES schaffen, wenn du nur willst", dass stimmt schon. Wie du aber richtig erkannt hast: zu welchem Preis? Mit welchr Wahrscheinlichtkeit? Bist du bereit, die Opfer zu bringen, die nötig sind usw.

Ich habe permanent das ungute Gefühl, mich in jeder Sec meines Lebens beweisen zu müssen. Über Frauen, Noten, Aussehen, Sport, Stil - über Leistung also. Es ist schön zu hören, dass du eine Einstellung gefunden hast, die das so entspannt nimmt und die es dir ermöglicht, glücklich zu leben. Ich für meine Person denke, dass sich hinter den vermeintliche Mega-Ego doch gewissen Minderwertigkeitskomplexe verbergen. Nur stellt sich mir die Frage, wie ich diese abstellen kann.

Meine schlimmstes Verhaltensmuster, dass ich mir angeeignet habe, ist die Tatsache, dass ich mich permanent vergleiche. Er hat dieses, sie hat jenes, was bin ich schon. Eine grundsätzlich negative Einstellung die meine Lebensquailtät mindert. Als ich heute früh (mal wieder) mein Leben rekapituliert habe musste ich feststellen, dass ich früher ein tollerer Mensch war als heute.

Da habe ich mich nicht über Leistung definiert, sondern über meinen Charakter und meinen Humor. Da war es mir egal, ob ich ein Sixpack habe und immer geil aussehe. Und vor allem war ich viel viel besser im Umgang mit neuen Menschen. Im Moment bin fühle ich mich unglaublich angespannt, wenn ich unter Leuten bin. Kein Wunder, dass ich mich beschissen fühle - das bin einfach nicht ich. Und ich glaube noch immer, dass ich die Trennung (immerhin zwei Jahre her) noch nicht wirklich durch habe.

Meine Familie verzweifelt noch, weil ich nur noch das Schleche sehe, ein regelrechter Pessimist geworden bin und das regt mich echt auf. Das macht vor allem krank. Erst die Psyche und dann meine Physis.

Wirklich jeder Ratschlag, der hier gegeben wurde, hat mich weitergebracht egal ob aufbauen oder kritisch. Nur bin ich immer noch nicht an dem Punkt wo ich sagen könnte: Jetzt gefällt mir mein Leben wieder. So stelle ich es mir vor. Rational beschreiben kann ich das schlecht. Entweder man fühlt sich gut oder eben schlecht.

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Du bist ja stark auf äußeren Erfolg fixiert, damit machst du dich zu sehr abhängig. Ist ja nicht schlecht sich eine solide Exiszenzgrundlage schaffen zu wollen, wenn das deine

Hauptziele, machst du deine Gefühle vom Feedback der Umwelt abhängig, und du stresst dich unnötig. Daher wäre es klug dich zusätzlich auf "inneren Erfolg" zu konzentrieren.

Zum einen: Mach deinen Erfolg abhängig ob du deinen persönlichen Maßstäben und Zielen gerecht wirst. Ich scheiterte gestern bei 20 Klimmis aber mein Maßstab ist, bei Muskelversagen 1 mal es nochmal zu versuchen. Ich habe zwar die 20 nicht geschafft aber ich bin mir gerecht geworden.

Im übrigen sind hier viele hilfreiche Anregungen für dich dabei: http://www.psychosynergetik.de/psychosynergetik/098film.php

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Du bist ja stark auf äußeren Erfolg fixiert, damit machst du dich zu sehr abhängig. Ist ja nicht schlecht sich eine solide Exiszenzgrundlage schaffen zu wollen, wenn das deine

Hauptziele, machst du deine Gefühle vom Feedback der Umwelt abhängig, und du stresst dich unnötig. Daher wäre es klug dich zusätzlich auf "inneren Erfolg" zu konzentrieren.

Zum einen: Mach deinen Erfolg abhängig ob du deinen persönlichen Maßstäben und Zielen gerecht wirst. Ich scheiterte gestern bei 20 Klimmis aber mein Maßstab ist, bei Muskelversagen 1 mal es nochmal zu versuchen. Ich habe zwar die 20 nicht geschafft aber ich bin mir gerecht geworden.

Im übrigen sind hier viele hilfreiche Anregungen für dich dabei: http://www.psychosynergetik.de/psychosynergetik/098film.php

Das ist genau das, was ich gesucht habe. Ein Mann vom Fach, kein NLP-Guru oder Motivationscoach nach amerikanischen Stil. Jemand der die Ursachen kennt und benenne kann. Und an Ihnen arbeitet und nicht nur die Symptome bekämpft.

Es stimmt, ich habe mich ziemlich verrannt in vielerlei Hinsicht. Wollte immer besser sein, nach der Trennung war das Gefühl, es jeden beweisen zu müssen, noch schlimmer geworden. Der Druck von Innen ist wesentlich schwieriger zu kanalisieren als der von außen. Und selbst da mache ich mir Vorwürfe: Was hätte ich mit der Energie nicht produktvies anstellen können!? Aber gut - aus Fehlern lernt man.

Ich finde es schön, dass er auch auf die 10000 h - Regel eingeht. Das ist für einen einzelnen Menschen eine große Zahl, aber wenn man diese Lebensaufgabe gefunden hat (für mich war das wohl die Beziehung, deswegen hänge ich auch so extrem durch) kann man wirklich gut daran weiter arbeiten. Ich will mich nicht mehr über meine Leistungen definieren. Das entspricht nicht meiner Art.

Das die westlichen Werte nur 20 % unserer Glücksempfindes ausmachen hat er auch sehr gut beschrieben. Das sich unsrere Welt weiter verkomplizieren und sich unser Wohlstand eher mindern als vermehren wird, wirkt wiederum beängstigen auf mich. Da steigt wieder das Druckpotential an.

Ich für mich kann nur sagen, dass ich (subjektiv) einen Haufen Menschen kenne, die weniger verdienen als ein Ingenieur und vor allem weniger Stress haben aber glücklicher sind. Spätestens da fragt man sich, wozu man studiert... Ich kann es mir ja hoffentlich aussuchen, was ich will.

Nur das mit der Herzenangelegennheit, das fehlt mir. Diese große Sache, auf die ich hinarbeiten will. Das mit den Büchern querlesen und sich für 1000 Dinge begeistern können, das kommt mir auch bekannt bei mir vor. Für mich heisst das, dass ich auch in der Hinsicht auf der Suche bin. Dabei weiß ich eigentlich doch recht genau was mir gefällt. Mir fällt glaube ich nur das Selbstbewusstsein im Moment zu mir und meiner Person zu stehen. Was ich wirklich kann und wer ich wirklich bin. Ich glaube, dass war die "Kohärenz" von der er gesprochen hat

Scheinbar zieht sich der Prozess noch ein wenig. Was mich wiederum ankotzt, weil ich jetzt glücklich sein will und nicht erst nächstes Jahr ;-) Es wäre schön einen Leitfaden oder etwas in der Art zu haben, mit dem man an sich und auf ein klares Ziel hinarbeiten kann. Es ist ja nicht nur so, dass ich ein mit 100 Frauen schlafen will um glücklicher zu sein. Es geht viel mehr darum, AUTHENTISCH zu sein und vor allem mal wieder über sich selbst lachen zu können.

Einfach Ich-Selbst sein.

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Du bist ja stark auf äußeren Erfolg fixiert, damit machst du dich zu sehr abhängig. Ist ja nicht schlecht sich eine solide Exiszenzgrundlage schaffen zu wollen, wenn das deine

Hauptziele, machst du deine Gefühle vom Feedback der Umwelt abhängig, und du stresst dich unnötig. Daher wäre es klug dich zusätzlich auf "inneren Erfolg" zu konzentrieren.

Zum einen: Mach deinen Erfolg abhängig ob du deinen persönlichen Maßstäben und Zielen gerecht wirst. Ich scheiterte gestern bei 20 Klimmis aber mein Maßstab ist, bei Muskelversagen 1 mal es nochmal zu versuchen. Ich habe zwar die 20 nicht geschafft aber ich bin mir gerecht geworden.

Im übrigen sind hier viele hilfreiche Anregungen für dich dabei: http://www.psychosynergetik.de/psychosynergetik/098film.php

Das ist genau das, was ich gesucht habe. Ein Mann vom Fach, kein NLP-Guru oder Motivationscoach nach amerikanischen Stil. Jemand der die Ursachen kennt und benenne kann. Und an Ihnen arbeitet und nicht nur die Symptome bekämpft.

Etwas aus meiner Hauseigenen NLP Wiki am Rande: Dietmar Hansch hat eine NLP Ausbildung. Ich glaube Dr. Huhn aus Ruhr war sein Ausbilder, oder Peer Buddy, weiss ich nicht mehr genau, sah ihn aber vor Jahren auf einem NLP Kongress.

Was er als Ergebnis neuropsychologischer Untersuchungen (»Psychosynergetik«) herausfand, beinhaltet weitestgehend Elemente aus dem Bereich der Palo Alto Gruppe , also die Jungs, die NLP Modell gestanden sind ;-) , wie zb "Die Entdeckung" des sekundären Antriebssystems, was die bewusste Erschliessung innerer Ressourcen ermöglicht und alltagstauglich macht. An dieser Stelle nochmals ein R.I.P. an Milton the one and only Erickson.

In seinem Buch "Erfolgreich gegen Depression und Angst" beschreibt er mitunter den fast schon klassischen Fast Phobia Cure Ablauf. Nur halt mit seinen eigenen Worten. Man kann Hansch also durchaus als NLP Guru bezeichnen ;-D

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Ernsthaft Satsang? Ich hab ihn mal angeschrieben, weil ich wissen wollte, welche empirischen Belege zu seiner Theorie der PSychosynergetik hat. Er meinte, dass er hauptsächlich sehr viele Untersuchungsergebnisse anderer beurteilt und dadurch seine Theorie entwickelt hat, außerdem wohl an seinen Patienten ausprobiert.

Haben die Pabloleute Nlp entwickelt, oder haben die Nlpler deren Ergebnisse in Nlp einfließen lassen? Ich glaub das sekundäre Antriebssystem hat er zum großen Teil auch aus

dem Flowkonzept von Csikszentmihalyi entwickelt, übernommen keine Ahnung. Außerdem kann man ja als unbedarfter Laie bei Nlp oder Ratgeberliteratur nicht beurteilen, was die aus anderen Therapieformen und anderen Konzepten mitverwurschtelt und was eigene Kreation ist. Wahrscheinlich kann man als Laie nie beurteilen wo bei NLP oder Ratgeberliteratur koscher ist. Das scheint ja alles einen halbwissenschaftlichen, halb nichtnachweisbaren, halb eigene Kreationmäßigen Hintergrund zu haben. NLP gilt ja als unwissenschaftlich, hat aber viele erfolgreiche Ansätzeund wohl auch einiges von anderen Disziplinen übernommen, und einiges hab ich erfolgreich anwenden können. Psychosynergetik ist vlt auch so ein undurchschaubarer Brei. Wissenschaftliche 100% koschere auch für den Laien zugängliche und für den Laien nachprüfbare Persönlichkeitsentwicklungskonzepte gibt es also leider nicht?

Satsang, was hältst du von seinem Werk? Hast du mal was von ihm ausprobiert? Kannst du mir bitte Links zu seinen neuropsychologischen Untersuchungen geben? Das Thema interessiert mich brennend.

"wie zb "Die Entdeckung" des sekundären Antriebssystems, was die bewusste Erschliessung innerer Ressourcen ermöglicht und alltagstauglich macht."

Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst, durch sekundäre Antriebe werden können nützliche Kompetenzen und Wissen aufgebaut werden?

However, TE, Ich empfehle dir dringendst, sein Buch Erfolgsprinzip Persönlichkeit zu lesen. Zu vielem was du von dir schreibst, fallen mir oft passende Stellen aus dem Buch ein, wahrscheinlich würdest du viele Aha-momente haben. Das mit dem Herzensanliegen kommt bestimmt nicht über Nacht, so etwas entwickelt sich langsam. Wenn du den Inhalt deines Studiums in besprochener Weise für dich nutzt (Flow, sekundäre Antriebe, Kapitel inneres Wachstum und Persönliche Meisterschaft in dem Buch), wirst du dem bestimmt sehr viel näher kommen, mir zumindest geht es so. Einen Leitfaden findest du wie gesagt in diesem Buch.

Vlt könnte dir dieser Thread helfen, dich zumindest kurzfristig besser zu fühlen: http://www.pickupforum.de/topic/101368-ego-boost-oder-wie-man-zum-winner-wird/

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Ernsthaft Satsang? Ich hab ihn mal angeschrieben, weil ich wissen wollte, welche empirischen Belege zu seiner Theorie der PSychosynergetik hat. Er meinte, dass er hauptsächlich sehr viele Untersuchungsergebnisse anderer beurteilt und dadurch seine Theorie entwickelt hat, außerdem wohl an seinen Patienten ausprobiert.

Als Arzt stehen dir im psychotherapeutischen Sinn und im psychiatrischen Wirken in Ger nahezu alle Türen offen. Da gibt es wirklich keine Grenzen. :-D Sein Vorgehen ist aber dennoch ich sag mal standard.

Haben die Pabloleute Nlp entwickelt, oder haben die Nlpler deren Ergebnisse in Nlp einfließen lassen?

Ich sag mal weder noch. Die interventive/zwischenmenschliche Vorgehensweise der PA Kollegen wurden durch Bandler und Co zunächst modelliert, woraus letzendlich neue Erkentnisse entstanden sind. Im Prinzip haben sie unbewusste Strategien der Therapeuten bewusst und nachvollziehbar gemacht.

Aus diesen Arbeiten entstand wiederrum großes Interesse bei der Gruppe, sodass sich im Laufe der Zeit einer nach dem anderen auf diesen Prozess in Form einer Kooperation eingelassen hat, wie zb Milton Erickson, Virginia Satir, später Watzlawick, Rogers etc. Diese konnten wiederum durch die entstandenen Modelle und Muster den Erfolg ihrer Arbeiten greifen, bzw nachvollziehen. Rogers klientzentrierte Gesprächsführung kann man heute getrost als den Aufbau von Tiefenrapport bezeichnen, Milton Ericksons Vorgehen rein sprachlich strukturell als das reversive Metamodell bzw Milton Modell, und daraus abgeleitet eben das Meta Modell der Sprache an sich. Aus der Struktur der Sprache entstand dann das Modell der Intervention, Sleight of Mouth Patterns, usw, und aus der Verhaltenseben zb das Ankern ( Satir) , Armlevitation , sowie diverse andere Induktionsarten (Erickson), oder die generellen NLP Vorannahmen (Watzlawick, Perls, Rogers, de Shazer etc) , die ich als die Quintessenz des messbaren Therapieerfolges aller Modelle verstehe und die Struktur und Vorlage für die späteren NLP Formate.

Außerdem kann man ja als unbedarfter Laie bei Nlp oder Ratgeberliteratur nicht beurteilen, was die aus anderen Therapieformen und anderen Konzepten mitverwurschtelt und was eigene Kreation ist. Wahrscheinlich kann man als Laie nie beurteilen wo bei NLP oder Ratgeberliteratur koscher ist. Das scheint ja alles einen halbwissenschaftlichen, halb nichtnachweisbaren, halb eigene Kreationmäßigen Hintergrund zu haben. NLP gilt ja als unwissenschaftlich, hat aber viele erfolgreiche Ansätzeund wohl auch einiges von anderen Disziplinen übernommen, und einiges hab ich erfolgreich anwenden können. Psychosynergetik ist vlt auch so ein undurchschaubarer Brei.

Dass man als Laie nicht wirkllich greifen kann, was NLP eigentlich so wirlklich bedeutet stimmt sicherlich. Im Umkehrschluss kann man aber durch die Vorgehensweise in NLP ganz ganz viel auf andere Therapieformen und Gemeinsamkeiten schliessen. Sagen wir mal so, wir sprechen immer noch über ein und denselben Menschen, auch wenn wir dabei die eine oder andere Brille tragen, die den Blick filtert. Zudem erhebt NLP keinen wissenschafltichen Anspruch, sondern ich würde eher sagen einen humanistischen.

Wissenschaftliche 100% koschere auch für den Laien zugängliche und für den Laien nachprüfbare Persönlichkeitsentwicklungskonzepte gibt es also leider nicht?

Wieso leider? ich würde sagen Gott sei Dank :-D Ich finde, die Wissenschaft von heute ist mit ihren Ansichten sehr weit von der Humanistik entfernt. Bis da ein Querdenken stattfindet , finde ich es hervorragend, dass es keine 100% wissenschatlich koschere Persönlichkeitsentwicklungskonzepte gibt, da diese meilenweit davon entfernt wären, was eine Entwicklung im eigenltichen Sinne bedeutet ;-)

Satsang, was hältst du von seinem Werk? Hast du mal was von ihm ausprobiert? Kannst du mir bitte Links zu seinen neuropsychologischen Untersuchungen geben? Das Thema interessiert mich brennend.

Es ist auf jedenfall interessant, es kann für jemanden sehr erleuchtend sein, und für jemand anderen nichts Neues bedeuten. Kommt halt auf den eigenen Entwicklungsstand an.

"wie zb "Die Entdeckung" des sekundären Antriebssystems, was die bewusste Erschliessung innerer Ressourcen ermöglicht und alltagstauglich macht."

Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst, durch sekundäre Antriebe werden können nützliche Kompetenzen und Wissen aufgebaut werden?

Klar, siehe Modelling Prozess im NLP. Oder andere Lernstrategien wie 4-Mat etc. Platt gesagt geht es um Bewusstmachung des Unbewussten. Nicht umsonst gibt es Leute wie mich, die erkannt haben, dass der eigene Ressourcengarten unendlich viele Ressourcen zur Verfügung hat. Und wenn man das erkannt hat und auf allen Ebene erlebt hat, gibt es keinen Platz für depressive Ratlosigkeit ;-)

Gruß

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Und wurde es der Strick oder die Rasierklinge?

Es wurde die Teppichkante - ohne nennenswerten Erfolg

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