Einkommen / Verdienst / Gehalt im Forum

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Bin mit meinen 45k eigl schon zufrieden...bin in diese Position erst reingerutsch und sollte sich daher bei der nächsten Gehältsrunde definitiv auf 50k steigern. Was meiner Meinung nach mit meinen 25 lenzen schon sehr ordentlich ist (Bonuszahlungen von 15k erwarte ich mir ja auch). 

Bin mir eher nicht ganz sicher ob der Ausbilder posten zu früh kommt, da fachliche + persönliche Entwicklung etwas darunter leiden und keine großen Veränderungen mehr kommen.

Andererseits hat man einen sicheren Job bei dem man auch mehr oder weniger sein eigener Chef ist.

 

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Ja, ich bin mit 27 unzufrieden. 36 K Brutto als studierter Wing und ausgebildeter Banker ist nicht gerade geil. Die Stelle (Immobilienbranche) habe ich aber nach dem Studium in der unsicheren Corona Beginn Phase erstmal mit Kuss genommen. Aber die persönliche Entwicklung stagniert und ich vereinsame in nem Team von 5 Leuten (jüngster ist 45 Jahre). Ne Gehaltserhöhung hab ich mal nach nem Jahr angesprochen und mein Chef sagt wir haben keine Kohle. Deswegen suche ich gerade was anderes. Gehe ich, wird mein Chef was die Kapazität angeht, richtig Probleme bekommen. Aber soll nicht mein Problem sein. Ich behaupte mal, dass ich wirklich gut arbeite und in mir deutlich mehr „Wert“ sehe. Ich schiele auch ins Ausland / andere Stadt, weil ich schon viel zu lange in der Bubble bin, dem Wohnort, an dem ich aufgewachsen bin.

Wenn der Nebenjob am Wochenende läuft (mit dem Ende der Corona Maßnahmen) und ich auf das vorherige Niveau komme, springen nochmal zusätzlich 15-20 K Umsatz raus. Darauf ist aber kein Verlass.

Zusätzlich gibt es noch Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung von 6 K im Jahr. Davon wird die vermietete Bude finanziert.

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Am 21.2.2022 um 19:33 , kobehero schrieb:

Ja, ich bin mit 27 unzufrieden. 36 K Brutto als studierter Wing und ausgebildeter Banker ist nicht gerade geil. Die Stelle (Immobilienbranche) habe ich aber nach dem Studium in der unsicheren Corona Beginn Phase erstmal mit Kuss genommen. Aber die persönliche Entwicklung stagniert und ich vereinsame in nem Team von 5 Leuten (jüngster ist 45 Jahre). Ne Gehaltserhöhung hab ich mal nach nem Jahr angesprochen und mein Chef sagt wir haben keine Kohle. Deswegen suche ich gerade was anderes. Gehe ich, wird mein Chef was die Kapazität angeht, richtig Probleme bekommen. Aber soll nicht mein Problem sein. Ich behaupte mal, dass ich wirklich gut arbeite und in mir deutlich mehr „Wert“ sehe. Ich schiele auch ins Ausland / andere Stadt, weil ich schon viel zu lange in der Bubble bin, dem Wohnort, an dem ich aufgewachsen bin.

Wenn der Nebenjob am Wochenende läuft (mit dem Ende der Corona Maßnahmen) und ich auf das vorherige Niveau komme, springen nochmal zusätzlich 15-20 K Umsatz raus. Darauf ist aber kein Verlass.

Zusätzlich gibt es noch Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung von 6 K im Jahr. Davon wird die vermietete Bude finanziert.

Bewirb dich! Mir ging es lange Zeit von der Bezahlung her genauso (bzw. sogar schlechter). Ein (bzw. mehrere) Jobwechsel haben mich dann zu dem Wunschgehalt von heute geführt (aktuell 52k + 13./14. Gehalt...nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit gibt es noch zusätzliche Leistungen, die sich auf's Jahr auf 7k belaufen). Der Job ist allerdings auch anspruchsvoller, als alle bisherigen. Ob ich das ein paar Jahre mache, wird sich zeigen.

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vor 53 Minuten, LastActionHero schrieb:

Bewirb dich! Mir ging es lange Zeit von der Bezahlung her genauso (bzw. sogar schlechter). Ein (bzw. mehrere) Jobwechsel haben mich dann zu dem Wunschgehalt von heute geführt (aktuell 52k + 13./14. Gehalt...nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit gibt es noch zusätzliche Leistungen, die sich auf's Jahr auf 7k belaufen). Der Job ist allerdings auch anspruchsvoller, als alle bisherigen. Ob ich das ein paar Jahre mache, wird sich zeigen.

Als was arbeitest du nochmal? ^^

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vor 51 Minuten, Mobilni schrieb:

Als was arbeitest du nochmal? ^^

Ich arbeite als Online Marketing Manager. Hab in zwei Agenturen gearbeitet, wo das Gehalt im Bereich von dem TE lag. Durch mehrere Bewerbungsgespräch weiß ich, dass Agenturen allgemein eher schlecht bezahlen. Da ist bei 40k in der Regel Schluss.
Aus Hören-Sagen von anderen aus der Branche kann ich o.g. nur unterstreichen. Wer in einer Agentur mehr verdient hat entweder Glück oder bekleidet eine verantwortungsvolle Position.

Ist ne scheiss Branche, aber durch die Digitalisierung und Corona zumindest "sicher".

Jetzt arbeite ich in einem großen Konzern nach Tarif...ich glaube, das jetzige Gehalt wird bei einem erneuten Jobwechsel utopisch.

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vor 2 Stunden, LastActionHero schrieb:

Ich arbeite als Online Marketing Manager. Hab in zwei Agenturen gearbeitet, wo das Gehalt im Bereich von dem TE lag. Durch mehrere Bewerbungsgespräch weiß ich, dass Agenturen allgemein eher schlecht bezahlen. Da ist bei 40k in der Regel Schluss.
Aus Hören-Sagen von anderen aus der Branche kann ich o.g. nur unterstreichen. Wer in einer Agentur mehr verdient hat entweder Glück oder bekleidet eine verantwortungsvolle Position.

Ist ne scheiss Branche, aber durch die Digitalisierung und Corona zumindest "sicher".

Jetzt arbeite ich in einem großen Konzern nach Tarif...ich glaube, das jetzige Gehalt wird bei einem erneuten Jobwechsel utopisch.

ah cool. Alles was auf "manager" endet, klingt sowieso nach solidem Gehalt und guter Grundlage, egal bei welchem AG ^^

Glaub selbst ein McDonald's Manager lebt gut

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vor 17 Minuten, Mobilni schrieb:

ah cool. Alles was auf "manager" endet, klingt sowieso nach solidem Gehalt und guter Grundlage, egal bei welchem AG ^^

Glaub selbst ein McDonald's Manager lebt gut

Das glaub ich nicht, siehe "Facility Manager".

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Am 21.2.2022 um 19:33 , kobehero schrieb:

Gehe ich, wird mein Chef was die Kapazität angeht, richtig Probleme bekommen. Aber soll nicht mein Problem sein.

Solche Sätze mag ich...verlasse ich sie, wird sie richtig Probleme bekommen. Ah, das war der Satz um eine Beziehung zu beenden. ;-D

Viel Erfolg!

 

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vor 2 Stunden, LastActionHero schrieb:

Das glaub ich nicht, siehe "Facility Manager".

hey, das kann man sogar studieren! 😄

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vor 5 Stunden, LastActionHero schrieb:

Das glaub ich nicht, siehe "Facility Manager".

Lieber Hausmeister im "richtigen" Unternehmen als Facility Manager in 'ner Butze die schlecht bezahlt.
Kenne einen Mechatroniker, der direkt nach der Ausbildung eine Weile Hausmeister 'in einem DAX Bildungszentrum/Tagungshotel/Wochenend-Resort war, wo hie und da auch Top Management bis zu Vorständen zugegen waren. Die Stelle dürfte (nach einigen Jahren Berufserfahrung/Entwicklung) so mit 50-54k dotiert sein, exklusive etwaigem Branchenboni. + diverse Zulagen durch Bereitschaft oder Wochenend-Dienst. 

Der Betreffende hat das allerdings nicht lange gemacht, war nicht der Zuverlässigste. 

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Interessant. 
Wenn ich das hier lese, wird mir immer mehr bewusst dass ich das falsche studiert habe. 

wusste nicht, dass man als ITler nen Gehalt von nem Manager hat. Oder normal Consulting (nicht McK) mit normalen Arbeitszeiten über dem Durchschnitt verdient. 
 

bin bei im Schnitt 80-100 Stunden die Woche, manchmal sogar mehr und hab ein relativ normales Leben würd ich sagen. Auf die Stunden gerechnet bin ich ja fast schon mindestlöhner. Krass. 

bearbeitet von pMaximus

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vor 15 Minuten, pMaximus schrieb:

 bin bei im Schnitt 80-100 Stunden die Woche, manchmal sogar mehr. 

😖 wie ist das möglich? Jeden Tag 15h (Mo-So). 

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vor 4 Minuten, Mobilni schrieb:

😖 wie ist das möglich? Jeden Tag 15h (Mo-So). 

doppel oder drei mal Nachtdienste inklusive Folge Tagdienst. 

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Gast
vor 19 Minuten, pMaximus schrieb:

bin bei im Schnitt 80-100 Stunden die Woche, manchmal sogar mehr und hab ein relativ normales Leben 

Also no offense, aber wie kann man denn mit so einer Arbeitszeit ein „relativ normales Leben“ führen? Bleibt dir da denn überhaupt noch was vom Tag? Ich habe reduziert von früher mal 45h inkl. Überstunden auf 27h/Woche. Das ist definitiv das bessere Leben. Würde ich nie mehr anders machen, wobei mir schon klar ist, dass das nicht in jedem Job möglich ist. Aber 80-100h klingt schon hart..  

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vor 10 Minuten, Gastgast schrieb:

Also no offense, aber wie kann man denn mit so einer Arbeitszeit ein „relativ normales Leben“ führen? Bleibt dir da denn überhaupt noch was vom Tag? Ich habe reduziert von früher mal 45h inkl. Überstunden auf 27h/Woche. Das ist definitiv das bessere Leben. Würde ich nie mehr anders machen, wobei mir schon klar ist, dass das nicht in jedem Job möglich ist. Aber 80-100h klingt schon hart..  

Naja. Wenn man was erreichen möchte, muss man halt bis zum Ziel hart ballern und viel in das Know-How investieren. 

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Gast
vor 1 Minute, pMaximus schrieb:

Wenn man was erreichen möchte, muss man halt bis zum Ziel hart ballern und viel in das Know-How investieren. 

Dann hast du aber doch vielleicht auch gute Aussichten in Bezug auf deine Finanzen und am Ende vielleicht doch nicht das „falsche“ studiert? Denke jeder hier, der ein überdurchschnittliches Gehalt verdient, hat bis zu diesem Ziel „hart geballert“, bzw. auch erlebt, dass Lehrjahre keine Herrenjahre sind. 

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Gast
vor 6 Minuten, Gastgast schrieb:

Denke jeder hier, der ein überdurchschnittliches Gehalt verdient, hat bis zu diesem Ziel „hart geballert“, bzw. auch erlebt, dass Lehrjahre keine Herrenjahre sind. 

Ist so, ja.

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vor 7 Minuten, Gastgast schrieb:

Dann hast du aber doch vielleicht auch gute Aussichten in Bezug auf deine Finanzen und am Ende vielleicht doch nicht das „falsche“ studiert? Denke jeder hier, der ein überdurchschnittliches Gehalt verdient, hat bis zu diesem Ziel „hart geballert“, bzw. auch erlebt, dass Lehrjahre keine Herrenjahre sind. 

vielleicht. Denke aber trotzdem, dass die Wenigsten wissen was es heißt den immensen Stoff durchballern zu müssen, was wir teilweise mussten. Dann 3 Jahre postStudium für Mindestlohn auf unterschiedlichen Kliniken zu arbeiten und rotieren, sich danach nochmals von einem Krankenhaus ins nächste durch zu prostituieren, haufenweise wissenschaftliche Arbeiten verfassen für eigentlich nur die Chefärzte (und am Ende bleibt einem nichts davon übrig) um danach noch einmal 6 Jahre lang sich durch zu boxen (unter den Kollegen, den Oberärzten gegenüber, wieder Papers und scientific fellowships absolvieren, hunderte Fortbildungen und Kongresse besuchen und absolvieren auf teils eigene Kosten etc.) Bis ich fertig mit all dem bin und dafür auch wirklich was kann, also nicht nur schriftlich dafür approbiert bin, bin ich dann Ende 30 bis ich endlich mal richtig Kohle verdiene. 

Denke 80% der Studienabsolventen, und da bin ich mir ziemlich sicher (bis auf Jura Absolventen) müssen nicht so eine Hürde auf sich nehmen. 

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vor 6 Minuten, Masterthief schrieb:

Ist so, ja.

Nö, war bei mir nicht so.

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Gast
vor 3 Minuten, pMaximus schrieb:

sich danach nochmals von einem Krankenhaus ins nächste durch zu prostituieren

Medizin? 

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vor einer Stunde, pMaximus schrieb:

bin bei im Schnitt 80-100 Stunden die Woche, 

Kannst die Überstunden auch nutzen? Das wäre ne MENGE Urlaub, den du da zusätzlich nehmen kannst.

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Gast
Gerade eben, pMaximus schrieb:

Ja

Same here. Dann rollt der Rubel aber ja mit großer Sicherheit, wenn du durch bist. Aber du hast recht, es lohnt sich finanziell erst als Facharzt. Die lange Studien-/Ausbildungszeit rechtfertigt das gute Gehalt dann schon, wobei man, wenn man an diese Klinik-Prostitution und die Dienste zurück denkt, dennoch gerne das doppelte hätte. Das Assistentengehalt fand ich im Verhältnis zu der Knechtschaft viel zu gering, also ich fühle mit dir. 

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vor 1 Minute, Awakened schrieb:

Kannst die Überstunden auch nutzen? Das wäre ne MENGE Urlaub, den du da zusätzlich nehmen kannst.

Nein. Dafür operiere ich halt oder darf zumindest wesentlich mehr operieren bei uns als der Durchschnitt im Verlauf der Ausbildung. 

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