Einkommen / Verdienst / Gehalt im Forum

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vor 14 Minuten, Morgain schrieb:

Ach ich mach auch mal.

Alter: 38 Jahre

Bildung / Qualifikation: abgebrochenes VWL Studium, Wechsel auf FH: Controlling. Ich glaub mit nem 2,3er Abschluss, also nicht der Knaller. 3,5 Jahre IT Audit bei einer Big4, dann wechsel in Beratung

Beruf: Partner im Bereich Information and Cyber Security

Jahresbrutto: 300k inkl. Bonus, nettes Aktienpaket.

30 Tage Urlaub, vorrangig Homeoffice, Arbeitszeit schwankt von Extremen lows von 30h/Woche zu belastungsspitzen mit 55-60h. beides ist aber kein Dauerzustand und tritt nur punktuell auf. kann aber auch mal (sehr selten) Wochenendarbeit oder Nächte erfordern. 
Hier gilt: Feste muss man feiern wie sie fallen. Im Durchschnitt bin ich bei 40-45h in der Woche. Ich kann flexibel ausgleichen, d.h. zB Donnerstagsvormittag bin ich einfach nicht erreichbar. Kräht kein Hahn nach, solange mein Outcome passt. Hatte das obligatorische Burn out und hab daraus gelernt, daher jetzt alles gut.

Kann mit 55 aufhören zu arbeiten. Alternativ suche ich mir mit 45 einen „normalen Job“ und mache den länger. Tischler würde ich zB gerne lernen.

Hä, aber du bist doch eine Frau?

Nur Spaß, echt krass. Jetzt regen mich die ganzen gender pay gap Leute noch mehr auf.

btw Frage: warum kannst du mit 55 aufhören zu arbeiten?

bearbeitet von Mobilni

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vor 39 Minuten, Morgain schrieb:

Ach ich mach auch mal.

Alter: 38 Jahre

Bildung / Qualifikation: abgebrochenes VWL Studium, Wechsel auf FH: Controlling. Ich glaub mit nem 2,3er Abschluss, also nicht der Knaller. 3,5 Jahre IT Audit bei einer Big4, dann wechsel in Beratung

Beruf: Partner im Bereich Information and Cyber Security

Jahresbrutto: 300k inkl. Bonus, nettes Aktienpaket.

30 Tage Urlaub, vorrangig Homeoffice, Arbeitszeit schwankt von Extremen lows von 30h/Woche zu belastungsspitzen mit 55-60h. beides ist aber kein Dauerzustand und tritt nur punktuell auf. kann aber auch mal (sehr selten) Wochenendarbeit oder Nächte erfordern. 
Hier gilt: Feste muss man feiern wie sie fallen. Im Durchschnitt bin ich bei 40-45h in der Woche. Ich kann flexibel ausgleichen, d.h. zB Donnerstagsvormittag bin ich einfach nicht erreichbar. Kräht kein Hahn nach, solange mein Outcome passt. Hatte das obligatorische Burn out und hab daraus gelernt, daher jetzt alles gut.

Kann mit 55 aufhören zu arbeiten. Alternativ suche ich mir mit 45 einen „normalen Job“ und mache den länger. Tischler würde ich zB gerne lernen.

Top! Wie sah denn dein Weg bei der Beratung aus? Ist das eine kleine oder große?

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vor 2 Stunden, Morgain schrieb:

Ach ich mach auch mal.

Alter: 38 Jahre

Bildung / Qualifikation: abgebrochenes VWL Studium, Wechsel auf FH: Controlling. Ich glaub mit nem 2,3er Abschluss, also nicht der Knaller. 3,5 Jahre IT Audit bei einer Big4, dann wechsel in Beratung

Beruf: Partner im Bereich Information and Cyber Security

Jahresbrutto: 300k inkl. Bonus, nettes Aktienpaket.

30 Tage Urlaub, vorrangig Homeoffice, Arbeitszeit schwankt von Extremen lows von 30h/Woche zu belastungsspitzen mit 55-60h. beides ist aber kein Dauerzustand und tritt nur punktuell auf. kann aber auch mal (sehr selten) Wochenendarbeit oder Nächte erfordern. 
Hier gilt: Feste muss man feiern wie sie fallen. Im Durchschnitt bin ich bei 40-45h in der Woche. Ich kann flexibel ausgleichen, d.h. zB Donnerstagsvormittag bin ich einfach nicht erreichbar. Kräht kein Hahn nach, solange mein Outcome passt. Hatte das obligatorische Burn out und hab daraus gelernt, daher jetzt alles gut.

Kann mit 55 aufhören zu arbeiten. Alternativ suche ich mir mit 45 einen „normalen Job“ und mache den länger. Tischler würde ich zB gerne lernen.

Wie viel hast du nach deinem Wechsel in die Beratung denn im Schnitt gearbeitet?

Partner wird man ja sicherlich nicht mit 45h pro Woche - würdest du aus deiner jetzigen Position heraus mit deiner Burnout-Erfahrung sagen, dass diese Art Karriereweg auch „nachhaltig und gesund“ geht? Bin zwar kein Berater sondern Banker, aber mein MD hat kürzlich z.B. auch aufgrund v. Burnout das Unternehmen verlassen müssen..

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vor 4 Stunden, Morgain schrieb:

Jahresbrutto: 300k inkl. Bonus, nettes Aktienpaket.

Endlich mal jemand, der mehr verdient als ich. Bei 300 bleibt sogar nach Steuern noch was übrig, oder?

  • HAHA 3

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So,

als stiller Mitleser in den vergangenen Jahren melde ich mich auch mal zu Wort.

Wenn ich mir hier die Gehälter in der IT-Branche anschaue, mach ich definitiv etwas falsch:

Alter: Anfang 30

Ausbildung: M.Sc. im technischen Bereich mit Auslandsstudium

Stelle: Software-Architekt bei einem DAX10-Konzern (OEM)

Gehalt: kapp 90k (all-in) bei 35h/Woche

Davor: 3 Jahre Berufserfahrung im Software Engineering beim OEM + 10 Jahre Erfahrung in der Softwareentwicklung als Freelancer

Erscheint mir gerade plötzlich recht wenig. Als Freelancer hatte ich damals noch weniger verdient. Wobei ich auch ziemlich schlecht darin war, Kontakte zu knüpfen.

Wie startet man denn als Freelancer in der IT so ordentlich durch? Woher bekomme ich entsprechende Aufträge? Wäre für jeden Tipp unendlich dankbar! 🙂

bearbeitet von Backblow
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Ich Reihe mich mal ein. 
 

Alter: Anfang 30

Ausbildung: klassische Ausbildung, später B. Eng. ( Berufsbegleitend)

Stelle: DAX 30 Großkonzern

 Gehalt: ca. 80k (all-in) bei 35h/Woche ( effektive Arbeitszeit irgendwo zwischen 15-20h ) 

Davor: Ausbildung mit 16 -> danach Stelle im Großkonzern bekommen -> mit 28 berufsbegleitendes Studium angefangen -> im Anschluss Ing. Stelle im gleichen Konzern

Mein großer Vorteil zu vielen meiner Arbeitskollegen ist, dass ich, wie schon erwähnt, seit ich 16 bin arbeite und Geld verdiene ( hatte nie Leerlauf wg Studium/ Abi nachholen oder so ). Konnte mir in den 20ern die ein oder andere Immobilie kaufen ( auch viel Glück gehabt bzgl. Zinsumfeld / steigenden Immo Preisen usw. ) 

Könnte wenn alles glatt läuft mit Anfang 50 auf Teilzeit gehen oder mit Mitte 50 komplett aufhören zu arbeiten. Sieht natürlich wieder anders aus wenn man eine Familie gründet und Kinder hat 😉 

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Am 1.11.2023 um 10:34 , Pershing- schrieb:

 

Mein großer Vorteil zu vielen meiner Arbeitskollegen ist, dass ich, wie schon erwähnt, seit ich 16 bin arbeite und Geld verdiene ( hatte nie Leerlauf wg Studium/ Abi nachholen oder so ). Konnte mir in den 20ern die ein oder andere Immobilie kaufen ( auch viel Glück gehabt bzgl. Zinsumfeld / steigenden Immo Preisen usw. ) 

Könnte wenn alles glatt läuft mit Anfang 50 auf Teilzeit gehen oder mit Mitte 50 komplett aufhören zu arbeiten. Sieht natürlich wieder anders aus wenn man eine Familie gründet und Kinder hat 😉 

Ich sehe das eher nicht als Vorteil. Meine Zeit als Vollzeitstudent  in dem Alter von 21 bis 27 Jahren inklusive Auslandssemester war die geilste Zeit meines Lebens. 

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vor 42 Minuten, CoskunClooney schrieb:

Ich sehe das eher nicht als Vorteil. Meine Zeit als Vollzeitstudent  in dem Alter von 21 bis 27 Jahren inklusive Auslandssemester war die geilste Zeit meines Lebens. 

Freut mich echt für dich, dass du so eine geile Zeit hattest. ( mein ich nicht ironisch ! ) 

Klar hätte ich auch gerne ein Studenten Leben bzw. nicht so eine fordernde Zeit, im klassischen Sinne, gehabt, mit Auslandsaufenthalten / feiern gehen / sich ausleben usw. Kam in den 20ern wirklich knapp. ( hat mich aber fürs Leben, im positiven Sinne, geprägt )

War aber damals keine Option, da ich meine ETW finanziert habe ( und später andere Immos ) und von meinen Eltern diesbezüglich keinen Support hätte bekommen können.

Glaub mir, wenn du mit 16 anfängst zu arbeiten willst du in deinen Mitte Zwanzigern auch nicht mehr auf das Geld verzichten und abkacken. ( sind ja auch wieder knapp 10 Jahre Arbeit, krass eigtl. ) 

Den restlichen Stress hab ich mir natürlich selber angetan. 

Hat alles, am Ende des Tages, seine Vor- und Nachteile gehabt.

Is halt dieses typische " inwieweit will man in Vorleistung gehen um am Ende besser dazustehen". Spiegelt so ein bisschen den Generationenkonflikt mit der Gen Z wieder. 

Da meine Eltern selber nicht viel hatten war es mir extrem wichtig, Gas zu geben und mir was aufzubauen. 

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vor 17 Stunden, suchti. schrieb:

Tja, ich würde sagen, dass das Jahr erfolgreich war. 😅

Immer noch Blogging und Consulting. Lebe derzeit auf den Seychellen mit meiner (Ex-)Freundin, danach vermutlich Dubai aus Steuer- und Bankinggründen. 

Projekt wurde bis Ende 2024 verlängert + 10€ mehr die Stunde. Neuer Blog ebenfalls gelaunched, sodass ich derzeit an 3 verschiedenen arbeite. 

Expenses im Screenshot größtenteils das Gehalt, welches ich mir zahle. 

IMG_8485.jpeg

Starke Entwicklung! Wie ist denn die derzeitige Lage bezüglich KI in deinem Bereich? Hattest ja im letzten Post von "besorgniserregend" gesprochen.

Kannst du grob sagen wie hoch ein Brutto-äquivalent (Angestellter) in Euro zu deinem Gehalt wäre? Du müsstest da ja noch ein bisschen Steuern, deine Krankenversicherun, Rentenversicherung etc berücksichtigen.

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Wollte eig n thread aufmachen bzgl Karriere. Wenn ich die Gehälter hier sehe, bin ich aber schon n bisschen neidisch.

Alter: 30

Ausbildung: M.Sc in nem Ingenieursstudiengang

stelle: Produktmanagement

Gehalt: 79K all-in bei 39h (arbeite eher Max. 35)

 Berufserfahrung: 3,5a

Generell kann ich mich eigtl nicht unbedingt beschweren, da 0 Verantwortung, Home Office möglich, Remote komplett im Ausland,  internationale Reisen möglich, cooles Team etc. Dennoch will ich mehr und komm mir unterbezahlt vor. Will mal ne Teamleiterstelle kriegen, um über 100k zu kommen. muss mal schauen wie ich das anstelle - bei Tipps zu Weiterbildungen dafür oÄ gerne hier oder PM. Mit 30 muss ich das langsam mal anstreben

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Stelle: Projektleitung f. deutsches Unternehmen im Ausland

Gehalt: ca. 224k€ in 2023 (all in) bei 50h/Woche, 30 Tage Urlaub

🤔Um welches Unternehmen soll es sich hier handeln? Ich kenne mich mit den Gehaltsstrukturen in den DAX-10 Unternehmen gut aus und kenne keins, dass 220k € für einen Projektleiter zahlt. Nicht mal als Programm-Manager oder kleiner Head-Of kommt man an dieses Gehalt ran.

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vor 5 Stunden, Backblow schrieb:

🤔Um welches Unternehmen soll es sich hier handeln? Ich kenne mich mit den Gehaltsstrukturen in den DAX-10 Unternehmen gut aus und kenne keins, dass 220k € für einen Projektleiter zahlt. Nicht mal als Programm-Manager oder kleiner Head-Of kommt man an dieses Gehalt ran.

Bei der GIZ oder UN, also Entwicklungshilfe, kann man da schon rankommen. Vor allem wenn man zB nach Afghanistan entsandt wird, da hat man locker easy das o.g. Gehalt aufgrund der Gefahrenzulagen

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Am 18.1.2024 um 02:32 , FrankyCent schrieb:

Wollte eig n thread aufmachen bzgl Karriere. Wenn ich die Gehälter hier sehe, bin ich aber schon n bisschen neidisch.

Alter: 30

Ausbildung: M.Sc in nem Ingenieursstudiengang

stelle: Produktmanagement

Gehalt: 79K all-in bei 39h (arbeite eher Max. 35)

 Berufserfahrung: 3,5a

Generell kann ich mich eigtl nicht unbedingt beschweren, da 0 Verantwortung, Home Office möglich, Remote komplett im Ausland,  internationale Reisen möglich, cooles Team etc. Dennoch will ich mehr und komm mir unterbezahlt vor. Will mal ne Teamleiterstelle kriegen, um über 100k zu kommen. muss mal schauen wie ich das anstelle - bei Tipps zu Weiterbildungen dafür oÄ gerne hier oder PM. Mit 30 muss ich das langsam mal anstreben

Freelance. 

75% des Einkommens aus dem Screenshot, den ich oben geteilt hab, komm von der Freelance-Stelle, welche ich als Product Manager Ende Februar 2023 angetreten habe. 

Wenn du Glück beim Projekt hast (= wenige Stunden), kannst evtl. auch ein zweites durchziehen. Bist dann relativ easy bei €30k pro Monat (160h * 2 Projekte * 93.75 EUR/h). 

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vor 12 Stunden, Backblow schrieb:

@suchti. Das ist interessant. Wie kommt denn an gute Freelancer-Stellen?

Ich bewerbe mich einfach über freelance.de (brauchst einen Premiumaccount) auf alle Stellen, die irgendwie passen könnten. 

Ist viel Trial & Error, insbesondere wenn du noch relativ jung bist, bis jemand anbeißt. 

Aber sobald du das erste Projekt erfolgreich durchziehst als Freelancer, sind alle weiteren deutlich einfacher zu landen.

bearbeitet von suchti.
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Am 20.1.2024 um 11:32 , Backblow schrieb:

🤔Um welches Unternehmen soll es sich hier handeln? Ich kenne mich mit den Gehaltsstrukturen in den DAX-10 Unternehmen gut aus und kenne keins, dass 220k € für einen Projektleiter zahlt. Nicht mal als Programm-Manager oder kleiner Head-Of kommt man an dieses Gehalt ran.

Im PickUp Forum ist alles möglich!

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vor 8 Stunden, LastActionHero schrieb:

geringverdiener

Mit 3,3K netto auf jeden Fall kein Geringverdiener 🙂halt Durchschnitt 

bearbeitet von FrankyCent

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vor 11 Minuten, FrankyCent schrieb:

Mit 3,3K netto auf jeden Fall kein Geringverdiener 🙂halt Durchschnitt 

Das war auf den PUF-Median bezogen 😉

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vor 49 Minuten, FrankyCent schrieb:

Mit 3,3K netto auf jeden Fall kein Geringverdiener 🙂halt Durchschnitt 

Das hat nichts mit Durchschnitt zu tun, sondern ist weit überdurchschnittlich.
Mit 3,7K netto gehört man bereits zu den Top 10% der Einkommen in Deutschland. Da ist er mit 3,3K netto deutlich dichter dran als am Durchschnittsgehalt.

 

 

vor 44 Minuten, Yolo schrieb:

Das war auf den PUF-Median bezogen 😉

Eher auf den Median dieses Threads. Ich bezweifel stark, dass sich die hiesigen Angaben auf das PUF als ganzes übertragen lassen.

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