Einkommen / Verdienst / Gehalt im Forum

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Und wenn man dann in die erste eigene Wohnung zieht kann man weder den Mietvertrag korrekt lesen noch weiß man, woraus sich die Nebenkosten zusammensetzen, wann und wieso eine Nebenkostenabrechnung kommt, wie man eine Steuererklärung macht, wie man eine Lohnabrechnung liest, etc., etc., etc. 
Steht halt nicht im Lehrplan. Dafür kann man Gedichte in drei Stilen interpretieren...  

 

 

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vor 3 Minuten, Branx_90 schrieb:

Weil alles aus auswendig lernen besteht. Man hangelt sich von Klausur zu Klausur ohne eine wirkliche Verknüpfung mit der Außenwelt herstellen zu können. Theoretische Scheiße ohne Möglichkeit sie auszudrücken außer an irgendeiner theoretischen Aufgabe, die sich ein Dr. Prof. von und zu ausgedacht hat oder irgendso ne Trulla.

ja, so funktioniert das: mit auswendig lernen und im besten Fall mit Verstehen. Das muss keinen Spaß machen, das muss Inhalte und Zusammenhänge vermitteln. N bisschen weniger Spaßgesellschaft wäre schon wichtig.

 

vor 3 Minuten, komplize11 schrieb:

Und wenn man dann in die erste eigene Wohnung zieht kann man weder den Mietvertrag korrekt lesen noch weiß man, woraus sich die Nebenkosten zusammensetzen, wann und wieso eine Nebenkostenabrechnung kommt, wie man eine Steuererklärung macht, wie man eine Lohnabrechnung liest, etc., etc., etc. 
Steht halt nicht im Lehrplan. Dafür kann man Gedichte in drei Stilen interpretieren...  

stimmt, das mit den Gedichten ist echt übel. Mehr Naturwissenschaften wäre drängender. Aber das mit der Nebenkostenabrechnung oder der Steuerklärung oder wie man ein Busticket kauft, das sollten Dir Deine Eltern beibringen, das kann nicht Aufgabe der Schule sein!

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vor 2 Minuten, Hexer schrieb:

stimmt, das mit den Gedichten ist echt übel. Mehr Naturwissenschaften wäre drängender. Aber das mit der Nebenkostenabrechnung oder der Steuerklärung oder wie man ein Busticket kauft, das sollten Dir Deine Eltern beibringen, das kann nicht Aufgabe der Schule sein!

Haben Sie dann auch letztendlich. Trotzdem finde ich, es sollte Unterricht geben, in dem man aufs Leben vorbereitet wird. Gerade heutzutage wo beide Elternteile arbeiten müssen, ggf. noch Nebenjobs haben. Wieso haben wir Ganztagsschulen, wenn die Zeit dann nicht effektiv genutzt wird? 

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vor 1 Minute, Hexer schrieb:

das sollten Dir Deine Eltern beibringen, das kann nicht Aufgabe der Schule sein!

Wenn die Eltern selbst arbeiten, hat man keine Zeit. Und die wissen das auch nicht. Die Schule verbraucht für so wenig praktisches Wissen zu viel Zeit.

vor 2 Minuten, Hexer schrieb:

ja, so funktioniert das: mit auswendig lernen und im besten Fall mit Verstehen. Das muss keinen Spaß machen, das muss Inhalte und Zusammenhänge vermitteln. N bisschen weniger Spaßgesellschaft wäre schon wichtig.

Schule ist nach der Familie die prägendste Zeit. Da knüpft man soziale Kontakte. Es geht nicht um Spaß, sondern um die Lebensvorbereitung und das kennenlernen und interagieren mit seiner Umwelt. Dafür muss man Theorie mit Praxis verbinden.

Das Leben und die Bereiche des Lebens sind vielfältig wie der Mensch selbst.  

 

vor 11 Minuten, komplize11 schrieb:

Und wenn man dann in die erste eigene Wohnung zieht kann man weder den Mietvertrag korrekt lesen noch weiß man, woraus sich die Nebenkosten zusammensetzen, wann und wieso eine Nebenkostenabrechnung kommt, wie man eine Steuererklärung macht, wie man eine Lohnabrechnung liest, etc., etc., etc. 
Steht halt nicht im Lehrplan. Dafür kann man Gedichte in drei Stilen interpretieren...  

Ganz ehrlich. Ich habe mir mittlerweile so einen Alleinstellungsmerkmal aufgebaut, nur weil ich weiß, wie man paar Rechnungen bucht. Paar Klicks 70 Euro die Stunde.

Um auf das Thema zurück zu kommen.

Mein Tipp: Macht das, was man in der Schule nicht lernt. 😂

Banken/Finanzen/Steuern.

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vor 5 Minuten, komplize11 schrieb:

Haben Sie dann auch letztendlich. Trotzdem finde ich, es sollte Unterricht geben, in dem man aufs Leben vorbereitet wird. Gerade heutzutage wo beide Elternteile arbeiten müssen, ggf. noch Nebenjobs haben.

meine Eltern haben auch beide gearbeitet, ich finde das eher normal so! Trotzdem haben sie sich die Zeit genommen um uns solche Dinge beizubringen. Ich fürchte aber das macht die Kids-Life-Balance der heutigen Eltern kaputt ...

 

vor 5 Minuten, komplize11 schrieb:

Wieso haben wir Ganztagsschulen, wenn die Zeit dann nicht effektiv genutzt wird? 

das ist ein guter Punkt! Die "Aufbewahrungszeit" nach dem Unterricht könnte für solche Dinge genutzt werden. Dazu braucht es aber den Willen von allen Beteiligten. Und von der Politik. Kannste also vergessen.

bearbeitet von Hexer

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@komplize11

Najaa, remonstrieren kann der Beamte schon auch oder wie gesagt Briefe schreiben.

Immer dran denken, zum zivilrechtlichen Du-Du-Du kommt dann noch das Dienstliche obendrauf. Entgegen der landläufigen Meinung haftet der Beamte ebenfalls. 

 

@Branx_90

Habe mal einen Beitrag über eine höhere koeranische Schule gesehen. Die Kinder lernten dort großteilg durch Frontalunterricht und weniger durch digitalen Unterricht. Hat mich überrascht. Aber wäre vermtl. nichts für unsere Kindlein, zu streng. 

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vor einer Stunde, Hexer schrieb:

meine Eltern haben auch beide gearbeitet, ich finde das eher normal so! Trotzdem haben sie sich die Zeit genommen um uns solche Dinge beizubringen. Ich fürchte aber das macht die Kids-Life-Balance der heutigen Eltern kaputt ...

Hatte das große Glück, dass bei mir nur mein Vater arbeiten war/musste. Mir wurde das auch alles im Elternhaus beigebracht. Habe aber überraschend oft anderen Nebenkostenzusammensetzungen erklären müssen... Befürchte auch, dass viele Dinge teilweise auf der Strecke bleiben werden. 

 

vor einer Stunde, Hexer schrieb:

 

das ist ein guter Punkt! Die "Aufbewahrungszeit" nach dem Unterricht könnte für solche Dinge genutzt werden. Dazu braucht es aber den Willen von allen Beteiligten. Und von der Politik. Kannste also vergessen.

Im Gegensatz zu anderen Staaten, wird diese Zeit dann eher mit Gesellschaftsspielen vertrieben. Dabei sollte man diese Zeit, gerade in den Aufnahmefähigeren Jahren, doch effektiver nutzen können. 
So wird aus dem Motor Europas ganz schnell der Bremsbelag Europas... 

 

vor 24 Minuten, Niemann-N schrieb:

@komplize11

Najaa, remonstrieren kann der Beamte schon auch oder wie gesagt Briefe schreiben.

Immer dran denken, zum zivilrechtlichen Du-Du-Du kommt dann noch das Dienstliche obendrauf. Entgegen der landläufigen Meinung haftet der Beamte ebenfalls.  

Wenn hier Demonstrationen schon konsequent von allen Zuständigen ignoriert werden, wie ist das wohl dann mit Briefen .. haha 

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Gast

Die Annahme, wir lebten in einer Zeit, in der Demonstrationen, Brandbriefe oder ähnlich zarte Aufbäum-Pflänzchen zu konstruktiven Konsequenzen führen könnten, find ich irgendwie putzig.

Ich weiss nicht, wessen Kugel in Berlin geschoben wird und habe als fühlendes, subjektiv urteilendes Sekundarstufe 1-Opfer auch nicht den Anspruch, die dortige Politik verstehen zu können (zumal die meinem Eindruck nach so gut wie kaum erklärt / vermarktet / verkauft wird). Aber mir scheint es nicht so, als würde da die Kugel der deutschen Bevölkerungsmehrheit geschoben. Und das interessiert in Berlin allem Anschein nach so gut wie niemanden.

Die deutsche Gesamtmentalität der laufenden Dekade berücksichtigend, würde ich sagen - es geht einfach weiter abwärts. Blöderweise haben wir nicht so geile Landschaften wie Griechenland, wäre sonst ein gutes Beispiel.

bearbeitet von Gast

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vor einer Stunde, Niemann-N schrieb:

@komplize11

Najaa, remonstrieren kann der Beamte schon auch oder wie gesagt Briefe schreiben.

Immer dran denken, zum zivilrechtlichen Du-Du-Du kommt dann noch das Dienstliche obendrauf. Entgegen der landläufigen Meinung haftet der Beamte ebenfalls. 

 

Aber was kommt denn dabei rum? Ein Brief versinkt irgendwo im nirgendwo.
Muss für die Anwendung der Remonstration nicht eine Rechtswidrigkeit in einer Anweisung oder einer Handlung im direkten Bezug auf die auszuübende Tätigkeit vorliegen? 
Soweit ich weiß, ist dies Notwendig. In den aufgeführten Punkten finde ich keine Rechtswidrige Handlung. 

Das ist aber auch nur gefährliches Halbwissen. Meine das mal so während des Studiums irgendwo aufgeschnappt zu haben. Steht ja irgendwo im BBG oder BeamStG. 

 

vor 33 Minuten, Erbelino schrieb:

Die Annahme, wir lebten in einer Zeit, in der Demonstrationen, Brandbriefe oder ähnlich zarte Aufbäum-Pflänzchen zu konstruktiven Konsequenzen führen könnten, find ich irgendwie putzig.

 


Das Papier kann man sich echt sparen... 
 

vor 34 Minuten, Erbelino schrieb:

Die deutsche Gesamtmentalität der laufenden Dekade berücksichtigend, würde ich sagen - es geht einfach weiter abwärts. Blöderweise haben wir nicht so geile Landschaften wie Griechenland, wäre sonst ein gutes Beispiel.

Ich erlebe keine Mentalität mehr. Ich erlebe so viele Zombies, die morgens in Ihren Nissan Micra sitzen und acht Stunden für 1.400 € arbeiten gehen.
Woher soll da noch die Kraft kommen ein Leben zu Leben, in dem man sich für seine Rechte einsetzt? Das wird immer weiter bergab gehen hier. Deswegen les ich auch eigentlich keine News mehr, bzw. halte mich von diesen politischen Entscheidungen fern. Ich hab´s immer verfolgt, war immer wählen, habe mich für alles sehr interessiert. Aber die Kopfschmerzen tu ich mir nicht mehr an. 

 

 

vor 12 Minuten, Niemann-N schrieb:

@komplize11

Remonstration bekannt? Einspruch/Gegendarstellung/Hinweis des Beamten gegenüber seinem Vorturner...!

 

Ja, Danke 😃

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Gast

Bei einem Griechenland-Roadtrip vor drei Jahren habe ich den einen oder anderen Griechen gefragt, warum denn das Land so kaputt ist. Ich war vorher noch nie ausserhalb der Touristenzentren gewesen und habe mir dann aber aus Gründen einen Roadtrip über den / die / das Peleponnes gegönnt und war völlig geschockt. Alles im Arsch. Aber richtig im Arsch. Kaputt. Schrott. Von teuren Attraktionen abgesehen.

Der Tenor war einhellig: "Wir haben es aufgegeben, Einfluss nehmen zu wollen und geniessen stattdessen das Leben, jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten. Alles andere interessiert uns nicht mehr, so einfach ist das" @komplize11

Kommt mir irgendwie bekannt vor.

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Gerade eben, Erbelino schrieb:

Bei einem Griechenland-Roadtrip vor drei Jahren habe ich den einen oder anderen Griechen gefragt, warum denn das Land so kaputt ist. Ich war vorher noch nie ausserhalb der Touristenzentren gewesen und habe mir dann aber aus Gründen einen Roadtrip über den / die / das Peleponnes gegönnt und war völlig geschockt. Alles im Arsch. Aber richtig im Arsch. Kaputt. Schrott. Von teuren Attraktionen abgesehen.

Der Tenor war einhellig: "Wir haben es aufgegeben, Einfluss nehmen zu wollen und geniessen stattdessen das Leben, jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten. Alles andere interessiert uns nicht mehr, so einfach ist das" @komplize11

Kommt mir irgendwie bekannt vor.

Kann ich mich nicht von freisprechen, ich gehöre da mittlerweile auch zu. Ziemlich traurig 

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Was ist aus dem Thread nur passiert? Hier geht's doch um Einkommen / Verdienst / Gehalt und nicht wie die Lebenseinstellung der Griechen ist...

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vor 1 Minute, Neo1 schrieb:

Was ist aus dem Thread nur passiert? Hier geht's doch um Einkommen / Verdienst / Gehalt und nicht wie die Lebenseinstellung der Griechen ist...

Hast Recht. Ich höre auf. War trotzdem interessant. 

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vor 8 Stunden, lakoras schrieb:

Ist ein gewalitges Problem. Die (meisten) Leute, die was ändern könnten (im Kultusministerium/Regierung), haben seit >30 Jahren keine Schule mehr von innen gesehen und entscheiden aus rein politischen Beweggründen.

 

edit: Demonstrieren dürfen wir (Beamte) schon, nur streiken dürfen wir nicht. Und man sollte ein bisschen drauf achten, welche Parolen auf der Demo so vertreten werden.

Meine Freundin unterschrieb vor vielen Jahren eine Petition für die Abschaltung eines alten Atomreaktors in unserer Nähe. 3 Tage später kam ein Anruf vom Schulamt. Seitdem unterschreibt sie solche Sachen nur noch mit ihrem Mädchennamen.

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vor 7 Stunden, komplize11 schrieb:

Und wenn man dann in die erste eigene Wohnung zieht kann man weder den Mietvertrag korrekt lesen noch weiß man, woraus sich die Nebenkosten zusammensetzen, wann und wieso eine Nebenkostenabrechnung kommt, wie man eine Steuererklärung macht, wie man eine Lohnabrechnung liest, etc., etc., etc. 
Steht halt nicht im Lehrplan. Dafür kann man Gedichte in drei Stilen interpretieren...  

 

 

Falsch, einfach falsch! Habe ich exakt dieses Halbjahr mit einer 7H gemacht. Es gibt nun mal Klassen, die man versucht auf die Berufs- und Lebenswelt vorzubereiten. Bei Gymnasiasten geht man davon aus, dass die sich das auch alleine aneignen können. Hauptschüler haben hier zu oft keine Unterstützung von zuhause. Das übernehmen wir.

Edit: Ein großer Prozentsatz der Schüler kann keine Uhr mehr lesen!!!! Die kapieren die analoge Uhr an der Wand nicht. Meine Eltern haben mir vor der 1. Klasse eine Armbanduhr gekauft und die Uhr geübt.

Genial wenn du ihnen in der 5. Klasse die Uhr auf Englisch vermitteln sollst und 2/3 noch nicht mal wissen was Viertel nach 5 bedeutet.

Der Fokus liegt schon längst nicht mehr auf "Wissen." Manchmal ist man heilfroh wenn man die Kids überlebensfähig aus dem System Schule entlässt. Ich kann verstehen warum das Handwerk z.B. keine adäquaten Azubis mehr findet.

bearbeitet von Gast

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vor 7 Stunden, Branx_90 schrieb:

Bist du Lehrerin?

Ich hätte eine andere Frage: Was bringt es 7 Stunden am Tag in einem Gebäude zu sitzen und Bücher und irgendwelche Aufgaben zu studieren?

Ich finde das Leben findet draußen statt. Die Lehrpläne sind sowas von unnötig. Das zieht sich bis zum Studium hin. Bücher zu studieren bringt nicht viel. Es wär cool, wenn 3 mal die Woche ein Ausflug stattfinden würde. Natur, Finanzamt, Unternehmen, Museen, Banken, Religion, Kloster, Sport, Bewegung, Ernährung.

90 Prozent der Menschen verlassen die Schule ohne jemals zu wissen, wie man eine Steuererklärung abgeben muss und was das überhaupt ist! Aber man weiß was die Wurzel aus 62 ist. 🤦🏾‍♂️

Das würde den Kindern Schülern viel mehr bringen, als irgendwelche Bücher und Funktionen.

Siehe meine obigen Beiträge. Was glaubst du was wir im HR Bereich machen? Zu wievielen Berufsbörsen, Museen, Wanderungen in der Natur wir fahren? Ausflüge haben zu 90% immer einen pädagogischen Hintergrund, sonst werden sie nicht genehmigt. Lassen wir mal den Holiday Park am Wandertag vor den Ferien außen vor. 

I

 

 

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vor 25 Minuten, Samtschnute schrieb:

Genial wenn du ihnen in der 5. Klasse die Uhr auf Englisch vermitteln sollst und 2/3 noch nicht mal wissen was Viertel nach 5 bedeutet.

Genial auch wenn in der 2. Klasse bei der Addition der Lehrer 36+18 = 54 mit f kennzeichnet und ne 53 daraus macht aber paar Tage vorher n Eintrag ins Heft schreibt  "xy konzentriert sich nicht auf den Unterricht"

Wenn ich die Arbeit von meinem Sohn finde mach ich n Foto.

Ist der Lehrerberuf so schlecht bezahlt oder wieso kriegt man da keine guten Leute mehr? In der Berufschule die Lehrer welche meistens Quereinsteiger sind haben weitaus mehr Plan als das akademische "Fachpersonal". Gibt es dazu ne Erkenntnis weshalb dem so ist?

Ich würde auch behaupten gerade auf der Hauptschule kann man die Schüler mehr greifen wenn man ein "Mann des Volkes" ist, so spricht und mit denen umgeht anstatt diese Pädagogenkarte zu spielen, wie siehst Du das?

Die meisten dort, besonders die Neubürger verarschen die Lehrer doch nur dort. War ja früher schon so.

bearbeitet von DirtyRabbit
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vor 2 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Ist der Lehrerberuf so schlecht bezahlt oder wieso kriegt man da keine guten Leute mehr?

Siehe oben: wer hat denn Lust, eine Horde halbfetter, ADHS-Migranten zu "unterrichten"?

vor 2 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Ich würde auch behaupten gerade auf der Hauptschule kann man die Schüler mehr greifen wenn man ein "Mann des Volkes" ist, so spricht und mit denen umgeht anstatt diese erwachsene "von Oben" Karte zu spielen, wie siehst Du das?

Dresdner-Schulmuseum-vor-Museumssommerna

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Gerade eben, SMB schrieb:

Siehe oben: wer hat denn Lust, eine Horde halbfetter, ADHS-Migranten zu "unterrichten"?

 

eher so 😅

 

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vor 2 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

Ist der Lehrerberuf so schlecht bezahlt oder wieso kriegt man da keine guten Leute mehr? In der Berufschule die Lehrer welche meistens Quereinsteiger sind haben weitaus mehr Plan als das akademische "Fachpersonal". Gibt es dazu ne Erkenntnis weshalb dem so ist?

An der Bezahlung kann es wohl kaum liegen. Die meisten Lehrer (insbesondere die Nichtquereinsteiger) haben meist keine Ahnung von der Wirtschaft (woher soll die auch kommen?). Sieht man auch gut an deren Wahlverhalten. So ein paar Praktika in Unternehmen würden den auszubildenden Lehrkräften meines Erachtens gut tun.

Fächer wie Deutsch aufm Gymie sollte man komplett umgestalten und viel berufsorientierter ausrichten. Gedichtsanalyse, Stilmittel etc. braucht niemand. Fächer wie Wirtschaft und Recht sollten einen viel höheren Stellenwert haben im Gegensatz zu z. B. Religion.    

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vor 9 Stunden, IronM schrieb:

An der Bezahlung kann es wohl kaum liegen. Die meisten Lehrer (insbesondere die Nichtquereinsteiger) haben meist keine Ahnung von der Wirtschaft (woher soll die auch kommen?). Sieht man auch gut an deren Wahlverhalten. So ein paar Praktika in Unternehmen würden den auszubildenden Lehrkräften meines Erachtens gut tun.

Fächer wie Deutsch aufm Gymie sollte man komplett umgestalten und viel berufsorientierter ausrichten. Gedichtsanalyse, Stilmittel etc. braucht niemand. Fächer wie Wirtschaft und Recht sollten einen viel höheren Stellenwert haben im Gegensatz zu z. B. Religion.    

Von Allgemeinbildung hältst du auch nix oder?

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vor 15 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

Genial auch wenn in der 2. Klasse bei der Addition der Lehrer 36+18 = 54 mit f kennzeichnet und ne 53 daraus macht aber paar Tage vorher n Eintrag ins Heft schreibt  "xy konzentriert sich nicht auf den Unterricht"

Wenn ich die Arbeit von meinem Sohn finde mach ich n Foto.

Ist der Lehrerberuf so schlecht bezahlt oder wieso kriegt man da keine guten Leute mehr? In der Berufschule die Lehrer welche meistens Quereinsteiger sind haben weitaus mehr Plan als das akademische "Fachpersonal". Gibt es dazu ne Erkenntnis weshalb dem so ist?

Ich würde auch behaupten gerade auf der Hauptschule kann man die Schüler mehr greifen wenn man ein "Mann des Volkes" ist, so spricht und mit denen umgeht anstatt diese Pädagogenkarte zu spielen, wie siehst Du das?

Die meisten dort, besonders die Neubürger verarschen die Lehrer doch nur dort. War ja früher schon so.

War wirklich schon immer so. Ich war auf nem Gymnasium, welches für das besondere Engagement im Bereich der Integration bekannt war. Entsprechend hoch war, damals schon, der Migrationsanteil in den Klassen. Untereinander gab´s nie Probleme. Aber die Lehrer, die von oben herab mit Ihren pädagogischen Maßnahmen versucht haben, irgendwelche pubertären Jungs zu zähmen wurde nie ernst genommen. Da wurde drüber gelacht, nicht eine Sache wurde ernst genommen und am ende wurde der Lehrer nur noch per Vornamen angesprochen, weil jeglicher Respekt verloren gegangen ist. Da wurde einfach nichts vermittelt. 
Die Lehrer, die aber jünger waren und einfach "normal" mit allen umgegangen sind, auch mal nen blöden Spruch mit nem noch blöderen Spruch gekontert haben, die wurden respektiert und auf die wurde gehört. 
Wir haben eben keine Gesellschaft mehr, wo von Haus aus der Respekt gelehrt wird. 
Ich glaub solche Fehler passieren denke ich wegem den ganzen Stress, den die alle da haben. Die schlagen sich ja mehr mit allen äußeren Einflüssen rum, als tatsächlich was zu lehren...

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