Einkommen / Verdienst / Gehalt im Forum

1433 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Mich würde die private Krankenversicherung schon abschrecken... aber das ist nochmal ein anderer Punkt.

Kannst auch das doppelte für die Gesetzliche zahlen. Man hat da ein Wahlrecht.

Mich wundert es, dass hier bei Jahreseinkommen von 100k+ von Buchführung gesprochen wird. Wofür gibt es Steuerberater/-büros?

bearbeitet von alandhero

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

OT.

Zu einer 'konstruktiven' Diskussion gehören ebenso Einwände - auch wenn dir das nicht gefällt.
Wirklich albern ist es jedoch Invalidierungen generell auf die eigene Situation der Kritiker zu reduzieren.

Die Einwände sollten dann aber auch konstruktiv oder zumindest argumentativ schlüssig und durchdacht sein. Das ist weitgehend nicht der Fall.

"Konstruktiv"-->Schon wieder dieses Wort das imho im Zusammenhang mit Feedback ein absolutes Unwort ist.

Feedback ist immer nur Feedback-->Allein du selbst entscheidest ob du dir daraus was "konstruieren" kannst oder nicht.

M O P A R

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da sich die Diskussion sowieso ein wenig ins OT verläuft, schließe ich mich mit einer Frage an: welche Zusatzqualifikationen und Skills empfehlen sich für BWL? Bachelor ist seit 3 Wochen in der Tasche, guter Zweier-Schnitt, Auslandssemester, 3 Sprachen fließend. Praktika folgen. Mastervertiefung erfolgt im Bereich Supply Chain Management und IT (sofern ich meinen Wunschstudiengang bekomme, ließen sich beide Themengebiete vereinen).

Habe mir überlegt MS-Office Skills zu perfektionieren und mir programmieren beizubringen. Auf edx stellt die Harvard Universität einen Kurs bereit, in dem C, PHP und Java unterrichtet werden. Würde sich sowas empfehlen? Inwieweit könnte ich dies für zukünftige Jobs, sowohl für mich als auch das Unternehmen, gewinnbringend vertiefen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da sich die Diskussion sowieso ein wenig ins OT verläuft, schließe ich mich mit einer Frage an: welche Zusatzqualifikationen und Skills empfehlen sich für BWL? Bachelor ist seit 3 Wochen in der Tasche, guter Zweier-Schnitt, Auslandssemester, 3 Sprachen fließend. Praktika folgen. Mastervertiefung erfolgt im Bereich Supply Chain Management und IT (sofern ich meinen Wunschstudiengang bekomme, ließen sich beide Themengebiete vereinen).

Habe mir überlegt MS-Office Skills zu perfektionieren und mir programmieren beizubringen. Auf edx stellt die Harvard Universität einen Kurs bereit, in dem C, PHP und Java unterrichtet werden. Würde sich sowas empfehlen? Inwieweit könnte ich dies für zukünftige Jobs, sowohl für mich als auch das Unternehmen, gewinnbringend vertiefen?

Als Bwler gute Excel skills zu haben ist schonmal eine optimale Grundvoraussetzung. SAP skills sind ebenfalls ein fettes Plus, da fast jedes große Unternehmen dieses Programm benutzt.

Sieh zu das du jetzt schon nen Werkstudentenjob bei deinen Wunscharbeitgeber oder zumindest bei deiner Wunschbranche bekommst. Praktische Erfahrung ist heutzutage das A&O.

bearbeitet von Dieter9537

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auf edx stellt die Harvard Universität einen Kurs bereit, in dem C, PHP und Java unterrichtet werden. Würde sich sowas empfehlen? Inwieweit könnte ich dies für zukünftige Jobs, sowohl für mich als auch das Unternehmen, gewinnbringend vertiefen?

Was erhoffst du dir davon?

Programmieren funktioniert nicht so, dass man sich wie bei Sprachen mal einen Monat hinsetzt und dann auf einmal im Alltag überlebt.

Fürs Programmieren hat man Spezialisten, die seit 5 Jahren täglich ihre 8h runterackern.

Excel, Makros, Sap ist schon ein guter Anfang. Aber auch nur, wenn es in der Zeit nicht einen besseren Skill gibt.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da sich die Diskussion sowieso ein wenig ins OT verläuft, schließe ich mich mit einer Frage an: welche Zusatzqualifikationen und Skills empfehlen sich für BWL? Bachelor ist seit 3 Wochen in der Tasche, guter Zweier-Schnitt, Auslandssemester, 3 Sprachen fließend. Praktika folgen. Mastervertiefung erfolgt im Bereich Supply Chain Management und IT (sofern ich meinen Wunschstudiengang bekomme, ließen sich beide Themengebiete vereinen).

Habe mir überlegt MS-Office Skills zu perfektionieren und mir programmieren beizubringen. Auf edx stellt die Harvard Universität einen Kurs bereit, in dem C, PHP und Java unterrichtet werden. Würde sich sowas empfehlen? Inwieweit könnte ich dies für zukünftige Jobs, sowohl für mich als auch das Unternehmen, gewinnbringend vertiefen?

Tiefergehende Excelkenntnisse sind bei jedem BWL-Beruf sehr gerne gesehen und komischerweise unter den BWLlern auch recht rar. Selbst bei meinen Beraterpraktika waren kaum Excelexperten vorhanden und die paar Leute die es konnten, waren gern gesehene Projektmitarbeiter.

Tipp:

Suche Dir einen Online-Kurs für die Excel-Grundlagen (Pivot Tabellen, Shortcuts, Formeln, Kleine Makros etc.) und anschließend einen speziellen Kurs für Financial Modelling. Sollte anschließend noch Zeit vorhanden sein, kannst Du dir noch Grundlagen in VBA aneignen.

bearbeitet von Barbour Boris

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das riecht aber stark nach Scheinselbstständigkeit was du da erzählst. Das Argument mit der entfallenden Buchführung kann ich nicht nachvollziehen. Ja, auch It-Freelancer müssen eine EÜR erstellen.

Klar, der Aufwand beträgt in dem Fall aber sicher nicht 10% der Wochenstunden, sondern hochgerechnet vielleicht eine Stunde im Monat. Ist ja schlussendlich mehr oder weniger jeden Monat dasselbe.

Mit der Scheinselbstständigkeit hast du völlig recht (das doch genau ist das Pendant zur Arbeitnehmerüberlassung bei Angestellten auf das ich nicht kam). Ändert aber nichts daran, dass es überall gängige Praxis ist. Wird dann eben offiziell in einem anderen Projekt aufgehängt. Da in der IT mittlerweile so gut wie alles nur noch über Projektbudgets passiert und OPEX aufs Blut vermieden werden, ist es nicht sonderlich schwer die Aufwände in Projekten zu verbergen, auch wenn sie im Endeffekt daily work sind. Letztendlich hat keiner der Beteiligten ein Interesse etwas daran zu ändern.

Es gibt aber auch genügend valide Fälle in denen man wirklich ausschließlich an einem Projekt mit fest abgestecktem Rahmen arbeitet. Die dauern in großen Konzernen aber gern 2-3 Jahre. Der wesentliche Punkt ist ja, dass der Betrieb keine Weisungsbefugnis gegenüber dem externen Mitarbeiter hat und dieser nur für das angestellt ist, was vorher inhaltlich vertraglich vereinbart wurde. Entweder ist das sowieso der Fall oder alle Beteiligten halten in gegenseitigem Einvernehmen die Klappe.

Ist aber ein großes Thema, auch weil die Gesetze in dem Bereich für die IT-Welt mitunter relativ weltfremd sind. Sie verbieten mitunter die Integration der Externen in die Arbeitsorganisation, aber je nach Aufgaben und Ausprägung lässt sich das kaum vermeiden, um gemeinsam ein Projekt zu stemmen. Insbesondere in der gemeinsamen Softwareentwicklung. Im Endeffekt macht man dasselbe wie vorher nur mit ein paar scheinheiligen Hürden und Kommunikationshindernissen dazwischen.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Lafar

Herrschaften, ich sehe keinen wirklichen Nutzen in unserem Thread. Teilweise gehört er ins Sexologie Forum bei all dem Schwanzlängenvergleich und ins Sportforum bei mancherlei Gekämpfe und Kräftemessen hier. Die Grundidee ist nicht schlecht vom TE, aber Ontopic will er nicht so richtig funktionieren, da es halt ein freies Forum ist wo jeder Fantasieangaben reinstellen kann, während im www seriöse und zertifizierte Gehaltsvergleiche gibt.

Daher schließe ich vorerst diesen Thread, aber wenn Interesse besteht diesen weiterzuführen, dann bitte ne PN an mich. Dann machen wir evtl hier weiter.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Lafar

Nach großem Interesse das der Thread wiedereröffnet wird, kann es nun weitergehen. Bitte Privatkriege über PNs klären damit der Karrierebereich hier im Forum weiterhin zu den besten Unterforen gehört. Daher wäre es cool wenn jeder hier drin ein kleiner "Mod" ist um einen sauberen Thread zuerhalten. Danke!

Und weiter im Text!

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Jack the Tripper

Alter: 27

Beruf: Elektroniker für Betriebstechnik, also "einfacher" Facharbeiter

Branche: Seehafen (eigener Werkstattbetrieb des Umschlagunternehmens)

Gehalt: Nach Seehafentarifvertrag, letztes Jahr inkusive Urlaubs, Weihnachtsgeld, Schichtzulagen 53.500 Euro Brutto

Arbeitszeit: 35 Stundenwoche, Schichtdienst(Früh,Spät,Nacht) inklusive vieler Wochenenden

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Alter: 27

Beruf: Elektroniker für Betriebstechnik, also "einfacher" Facharbeiter

Branche: Seehafen (eigener Werkstattbetrieb des Umschlagunternehmens)

Gehalt: Nach Seehafentarifvertrag, letztes Jahr inkusive Urlaubs, Weihnachtsgeld, Schichtzulagen 53.500 Euro Brutto

Arbeitszeit: 35 Stundenwoche, Schichtdienst(Früh,Spät,Nacht) inklusive vieler Wochenenden

Ein "einfacher" Facharbeiter mit 27 Jahren und 53.500€ bei 35 Std. Woche?

Wenn ich sehe, dass 2 meiner Freunde mit Top Noten nach Master Studium als Elektrotechniker mit 49.000€ einsteigen, dann wundere ich mich zugegebenermaßen schon wie ihr auf so viel Asche kommt.

Ich gönn es dir aber natürlich :good:

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Alter: 27

Beruf: Elektroniker für Betriebstechnik, also "einfacher" Facharbeiter

Branche: Seehafen (eigener Werkstattbetrieb des Umschlagunternehmens)

Gehalt: Nach Seehafentarifvertrag, letztes Jahr inkusive Urlaubs, Weihnachtsgeld, Schichtzulagen 53.500 Euro Brutto

Arbeitszeit: 35 Stundenwoche, Schichtdienst(Früh,Spät,Nacht) inklusive vieler Wochenenden

Wow... sehr geil :good:

Wenn ich meine 36.400 Jahresbrutto bei 40 h / Woche so ansehe habe ich irgendwas falsch gemacht :crazy:

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Alter: 27

Beruf: Elektroniker für Betriebstechnik, also "einfacher" Facharbeiter

Branche: Seehafen (eigener Werkstattbetrieb des Umschlagunternehmens)

Gehalt: Nach Seehafentarifvertrag, letztes Jahr inkusive Urlaubs, Weihnachtsgeld, Schichtzulagen 53.500 Euro Brutto

Arbeitszeit: 35 Stundenwoche, Schichtdienst(Früh,Spät,Nacht) inklusive vieler Wochenenden

Ein "einfacher" Facharbeiter mit 27 Jahren und 53.500€ bei 35 Std. Woche?

Wenn ich sehe, dass 2 meiner Freunde mit Top Noten nach Master Studium als Elektrotechniker mit 49.000€ einsteigen, dann wundere ich mich zugegebenermaßen schon wie ihr auf so viel Asche kommt.

Ich gönn es dir aber natürlich :good:

Kommt halt immer drauf an, bei was für einem Unternehmen du arbeitest. Und besonders Wochenenden/ Feiertage etc werden schon sehr gut bezahlt.

Aber hast du für die 53K wirklich keine Überstunden gemacht, Markus?

Ich kenn die Gehälter von ein paar Leuten, die bei VW am Fließband stehen. Da kannst du echt nur mit den Augen rollen.

Andererseits hat Markus wahrscheinlich spätestens mit 20 seine Lehre angefangen und danach schon 4-5 Jahre Berufserfahrung. In 4-5 sind die Elektrotechniker bei mindestens 60K.

Ohne Schichten.

Auch nicht schlecht.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Jack the Tripper

Alter: 27

Beruf: Elektroniker für Betriebstechnik, also "einfacher" Facharbeiter

Branche: Seehafen (eigener Werkstattbetrieb des Umschlagunternehmens)

Gehalt: Nach Seehafentarifvertrag, letztes Jahr inkusive Urlaubs, Weihnachtsgeld, Schichtzulagen 53.500 Euro Brutto

Arbeitszeit: 35 Stundenwoche, Schichtdienst(Früh,Spät,Nacht) inklusive vieler Wochenenden

Ein "einfacher" Facharbeiter mit 27 Jahren und 53.500€ bei 35 Std. Woche?

Wenn ich sehe, dass 2 meiner Freunde mit Top Noten nach Master Studium als Elektrotechniker mit 49.000€ einsteigen, dann wundere ich mich zugegebenermaßen schon wie ihr auf so viel Asche kommt.

Ich gönn es dir aber natürlich :good:

Die Frage, wie viel verdienen die unter Umständen in 10 Jahren?

Wochenende arbeiten oder frei?

Ich werde nicht mehr großartige Sprünge machen. Nur noch die fast jährlichen, tariflichen Gehaltserhöhungen und eventuell eine Lohngruppe höher.

Wow... sehr geil :good:

Wenn ich meine 36.400 Jahresbrutto bei 40 h / Woche so ansehe habe ich irgendwas falsch gemacht :crazy:

Wir haben quasi auch 40 Stundenwoche, die 35 kommen durch zusätzliche bezahlte, freie Tage zustande.

Und wie gesagt: viele, viele Wochenenden.. Nachtschicht...

Ob du, allein gesundheitlich gesehen, was falsch gemacht hast, glaube ich nicht.

Kommt halt immer drauf an, bei was für einem Unternehmen du arbeitest. Und besonders Wochenenden/ Feiertage etc werden schon sehr gut bezahlt.

Aber hast du für die 53K wirklich keine Überstunden gemacht, Markus?

Ich kenn die Gehälter von ein paar Leuten, die bei VW am Fließband stehen. Da kannst du echt nur mit den Augen rollen.

Andererseits hat Markus wahrscheinlich spätestens mit 20 seine Lehre angefangen und danach schon 4-5 Jahre Berufserfahrung. In 4-5 sind die Elektrotechniker bei mindestens 60K.

Ohne Schichten.

Auch nicht schlecht.

Wie gesagt, ich werde nach Seehafentarif bezahlt, wird eventuell mit anderen Unternehmen aus der Elektrobranche nicht direkt zu vergleichen sein.

Doch, es sind ein paar Überstunden drin, habe ich gar nicht mehr bedacht.

Aber wirklich nicht viele. Nur hier und da mal eine Stunde mehr gearbeitet. Kommt vielleicht 3-6 mal im Monat vor. Je nachdem. Oder auch mal gar nicht.

Ja, was sich lohnt sind wirklich die Wochenenden und Nachtschichten.

Dafür hast du aber auch, im Vergleich zu anderen, starke Einschnitte...

Vereinsmitgliedschaften sind etwas kompliziter, Familienfeiern müssen freigenommen werden oder gehen auch mal gar nicht..

Jedes WE auf die Piste fällt sowieso aus.

Und was bringen dir 4 freie Tage nach der Nachtschicht, wenn du die ersten 2 Tage noch völlig gerädert bist.

Gerade durchgezählt. Von 20 Wochenenden arbeite ich 12 entweder Samstags oder beide Tage.

Samstage, an denen durch die Nachtschicht Freitags, um 6 Uhr erst Feierabend ist, exklusive.

In 20 Wochen bis zu 24 Nachtschichten( 19 fest + 5 flexible Schichten(Spät oder Nachtschicht).

Natürlich nur theoretische Werte, hier und da werden Wochenenden freigenommen, aber auf Kosten MEINER freien Tage.

Edit: Lehre mit 17 begonnen. Ausbildungszeit 3 1/2 Jahre regulär, halbes Jahr verkürzt, also 3 Jahre und mit 20 als Facharbeiter(selbes Unternehmen).

Edit 2: Ich editiere jetzt bewusst hier, damit wir nicht wieder so sehr OT werden.

Es gibt 5 Tage "Hafenruhe". An diesen Tagen wird nicht gearbeitet. Die restlichen Feiertage werden nur freiwillig gearbeitet(mache ich nicht mehr).

Das gibt nochmal zusätzlich Geld. Werden sehr gut bezahlt. Es gibt auch noch eine Vorfeiertagsregelung. Aber das würde zu speziell werden.

Grundgehalt pro Monat Brutto 3,501 im Jahre 2014. Ist glaube ich auch aussagekräftiger.

bearbeitet von Jack the Tripper

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klingt eher nach ner Menge Schichtzulagen und Feiertagsarbeit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Möchte mich auch beteiligen, da ich die Beiträge gerne gelesen habe und die Infos wertvoll finde.

Beruf: Unternehmensberatung

Branche: Consulting bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Big 4)

Gehalt:

- Ohne Überstunden (inkl. Boni) 52k

- Mit Überstunden (tatsächlich ausbezahlten // daneben habe ich noch einige, die ich dann abfeiere) ca 60k (aber die müssen erst mal gemacht werden!)

- Arbeitszeit: 40 Stundenwoche aber durchschnittlich eher 50-60 - aktuell ist es aber ruhig

Insgesamt bin ich sehr unzufrieden. Habe studiert. Als Jahrgangsbester abgeschlossen, Auslandspraktika im entfernten Ausland gemacht, spreche mehrere Sprache, bin insgesamt wohl nicht auf den Kopf gefallen und trotzdem nicht der typische "Streber"/ Papierheini. Und wenn ich mir anschaue, was Freunde von mir als Industriemechaniker (etc.) mit Realschulbschluss bei 38 Stundenwoche verdienen....

habe halt als Karotte vor mir, dass ich mal als "Manager" bei einer WPG auch 150k und mehr im Jahr verdienen KANN....wenn ich noch so lange "warten" kann.... Könnte sicherlich wechseln und mehr verdienen aber der AG hat einen Vorteil, den ich nicht missen möchte: Extreme Flexibilität. Kann mehrmals Urlaub im Jahr machen aufgrund der Überstunden, kann von zu Hause aus arbeiten, kann in andere Städte ziehen und in der dortigen Niederlassung arbeiten usw.

würde mir gerne ein zweites Standbein aufbauen aber das ist schwierig, wenn man viel arbeitet, Sport macht und nebenbei noch fast jeden Abend versucht, eine andere ins Bett zu bekommen...

bearbeitet von Bale

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Insgesamt bin ich sehr unzufrieden. Habe studiert. Als Jahrgangsbester abgeschlossen, Auslandspraktika im entfernten Ausland gemacht, spreche mehrere Sprache, bin insgesamt wohl nicht auf den Kopf gefallen und trotzdem nicht der typische "Streber"/ Papierheini. Und wenn ich mir anschaue, was Freunde von mir als Industriemechaniker (etc.) mit Realschulbschluss bei 38 Stundenwoche verdienen....

Ich weiß was du meinst! Du hast unglaublich viel in deine Ausbildung gesteckt und dann schaust du zu deinen Kollegen mit Lehre. Dann fragste dich wofür dne ganzen scheiss wenn die genauso verdienen?

Ich hatte rund 40k Einstiegsgahalt bei meiner Unternehmensberatung und der VW-Mitarbeiter neben mir hatte mehr Kohle....Kam mir leicht verarscht vor.

Aber dafür hast du einen entscheidenen Vorteil. Du bist flexibler und gefragter. Du wirst schnell und einfach aufsteigen. Alle drei jahre Jobwechsel mit jedes mal großem Gehaltssprung. Das können die anderen nicht. Die sind meistns schon an der obersten Grenze oder müssen ewig warten. Ich sehe es bei mir im Unternehmen. Einige Stellen kann man nur mit Uniabschluss erreichen, obwohl die anderen in der Abteilung mindestens das gleiche Wissen haben.

Also stress dich nicht und warte auf den richtigen Zeitpunkt zum Wechseln und auf das richtige Angebot. Headhunter werden dich oft anschreiben.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

habe halt als Karotte vor mir, dass ich mal als "Manager" bei einer WPG auch 150k und mehr im Jahr verdienen KANN....

Ich halte das nicht für eine Karotte sondern für eine Illlusion. Bei uns (ebenfalls Big4) sind Manager meilenweit weg von den 150k. Die sind eher bei 80-90k all-in.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Warum vergleicht ihr euch eigentlich? Wenn ihr mit dem Gehalt nicht leben könnt oder wollt, dann wechselt. Es ist doch egal, was der andere verdient. Ich weiß was ein VW-Mitarbeiter am Band verdient, ich habe selbst da gearbeitet und arbeite noch heute bei VW. Will ich die Arbeit am Band machen, nein. Sie nimmt mir meine Freiheit, Unabhängigkeit und zudem hasse ich es kontrolliert zu werden.

Ich kenne Leute bei VW die sind mit einem uni Abschluss am Band glücklich, sind in ner Gehaltstufe in der mancher Manager weniger verdient, Jahresgehalt ca. 110 tsd. €. Ich kann es nicht, ich will es nicht und ich bin glücklich mit der Entscheidung. Ich brauche ein Grundgehalt, damit muss ich meine Wohnung, mich, Auto, Hund und nen paar andere Sachen finanzieren. Das wars dann aber auch schon. Der Rest kommt von ganz alleine, du musst nur Spaß an der Tätigkeit haben und ab und zu mal wechseln.

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Möchte mich auch beteiligen, da ich die Beiträge gerne gelesen habe und die Infos wertvoll finde.

Beruf: Unternehmensberatung

Branche: Consulting bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Big 4)

Gehalt:

- Ohne Überstunden (inkl. Boni) 52k

- Mit Überstunden (tatsächlich ausbezahlten // daneben habe ich noch einige, die ich dann abfeiere) ca 60k (aber die müssen erst mal gemacht werden!)

- Arbeitszeit: 40 Stundenwoche aber durchschnittlich eher 50-60 - aktuell ist es aber ruhig

Insgesamt bin ich sehr unzufrieden. Habe studiert. Als Jahrgangsbester abgeschlossen, Auslandspraktika im entfernten Ausland gemacht, spreche mehrere Sprache, bin insgesamt wohl nicht auf den Kopf gefallen und trotzdem nicht der typische "Streber"/ Papierheini. Und wenn ich mir anschaue, was Freunde von mir als Industriemechaniker (etc.) mit Realschulbschluss bei 38 Stundenwoche verdienen....

habe halt als Karotte vor mir, dass ich mal als "Manager" bei einer WPG auch 150k und mehr im Jahr verdienen KANN....wenn ich noch so lange "warten" kann.... Könnte sicherlich wechseln und mehr verdienen aber der AG hat einen Vorteil, den ich nicht missen möchte: Extreme Flexibilität. Kann mehrmals Urlaub im Jahr machen aufgrund der Überstunden, kann von zu Hause aus arbeiten, kann in andere Städte ziehen und in der dortigen Niederlassung arbeiten usw.

würde mir gerne ein zweites Standbein aufbauen aber das ist schwierig, wenn man viel arbeitet, Sport macht und nebenbei noch fast jeden Abend versucht, eine andere ins Bett zu bekommen...

Darf ich fragen wie alt du bist und wie viel Berufserfahrung du hast? Das wäre noch für die Einordnung interessant.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Seit vergangenem Donnerstag B.Sc. Wirt.Ing. Schnitt 1,9, aktuell im Master. Zielbranche: Energiewirtschaft als Projektingenieur

Alter: 27, hab aber auch schon eine Ausbildung zum Industriekfm. Inkl. Fremdsprachenkorrespondenz für Business Englisch

Im Studium selbst schrubbe ich schon in manchen Wochen meine 60h, aber ich mach es wirklich gerne. Möchte später nicht einfach einen Job machen sondern meine Arbeit zur Berufung machen. Könnte mich nie und nimmer in einer Firma entfalten, in der ich mich nicht wohlfühle.

Problem: ich Vögele zu wenig, die Feierei wirft einen zu krass zurück, die Kollegen Professoren fordern dann doch schon einiges.

Zielgehalt: als M.Sc. wären 50k Einstieg schon nett, aber wie gesagt: ich mach es wegen dem Job an sich und weil ich was bewirken will und nicht wegen der Kohle. Ich behaupte einfach mal: Wenn es mir taugt, passt auch die Kohle.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Alter: 27 Jahre

Bildung / Qualifikation: Mittlere Reife, in 3 Monaten dank Abendstudium Bsc of Arts (B.A.)

Beruf: Sachbearbeiter (Datenauswertung/Datensuche) öffentlicher Dienst auf Bundesebene.

Brutto pro Jahr ca.EUR 38-40k (inkl. Prämie/Bonus/Weinachtsgeld/Tariferhöhung). Ab August ca. 40-43k.

39 Stunden Woche / 30 Tage Urlaub (Weihnachten/Silvester "zusätzlich" geschenkte Urlaubstage) / Homeoffice möglich / kostenlose Parkplätze / Top Zinskonditionen für Baudarlehen.

Und ganz wichtig (für mich): Jobsicherheit (auch als Angestellter).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.