Einkommen / Verdienst / Gehalt im Forum

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IHR HABTS GESCHAFFT :good:

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-->Es gibt kein Patentrezept!!!

(...)

Gewünschte Ereignisse lassen sich in ihrer Wahrscheinlichkeit gezielt beeinflussen.

Niemand mit Verstand hat je das Gegenteil behauptet.

Der Begriff Rezept suggeriert jedoch das alle Zutaten in Art, Menge und Kombination für ein erfolgreiches Endprodukt bekannt sind.

Worauf ich hinaus will ist lediglich dem hier präsenten Irrglauben Einhalt zu gebieten, eine stark nachgefragte überdurchschnittliche akademische Ausbildung und ebensolches Engagement sind fixe Garanten für außergewöhnlichen beruflichen Erfolg.

So wird es hier jedenfalls von einigen verkündet.

M O P A R

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Generell: Alles über 70k und eine 35-40 Std woche ist eher wunschdenken, da gibt es mittlerweile zu viel (internationale) Konkurrenz.

Was die Selbstständigen hier verdienen kann ich nicht beurteilen.

Beispiel von Selbständigen aus meiner Branche (IT):

Alter: 28-55 Jahre

Bildung / Qualifikation: Abitur, Studium der Informatik oder BWL, Erfahrung in der Softwareentwicklung

Beruf: freiberuflicher Programmierer vor Ort beim Kunden

Stunden/Woche: 40.0 + paar Stunden Abrechnung im Monat

Brutto pro Jahr: 225 Arbeitstage im Jahr x 8 Stunden x durchschnittlicher Stundensatz 2014 von 76 Euro ( 608 Euro Tagessatz) = 136.000 Euro.

Dann noch Steuern bezahlen nicht vergessen : Da bin ich lieber Angestellt.

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Alter: 23

Bildung: Abitur

Branche: Sparkassen

Beruf: Bankkaufmann

Brutto: ~35.000€ inkl. Weihnachtsgeld + Erfolgsabhängige Bonifikation

Stunden pro Woche sind 38... und du tot mach ich mich nicht...

Wo ?

Wielange ausgelernt ?

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Und wie hoch ist die Provision laut Erfahrungswerten?

Bei mir zwischen 1000 und 5000 im Monat aber auch Brutto natürlich und ausbezahlt wird einmal im Jahr... Heisst kann auch null auf null rauslaufen am ende vom Jahr. :)

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Alter: 23

Bildung: Abitur

Branche: Sparkassen

Beruf: Bankkaufmann

Brutto: ~35.000€ inkl. Weihnachtsgeld + Erfolgsabhängige Bonifikation

Stunden pro Woche sind 38... und du tot mach ich mich nicht...

Wo ?

Wielange ausgelernt ?

Nähe von Hamburg, ausgelernt seit 2 Jahren

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Die Nachfrage an IT-lern ist hoch, von daher ist auch die Auslastung realistisch. Die Unternehmen haben Schwierigkeiten Leute zu finden, egal ob für Festanstellung oder Freelancer.

Jein. Der "IT Fachkräftemangel" ist hauptsächlich Mythos um die Preise zu drücken. Die, die da "händeringend suchen" machen sich oft lächerlich mit dem, was sie zahlen wollen.

Wie so häufig muss man differenzieren.

Wenn die Bitkom von Fachkräften redet, dann meint sie das im IHK Sinn. Also Facharbeiter, sprich ausgebildete. Fachinformatiker. Leute, die normale Betriebsjobs ausführen. Jobs bei denen der Trend extrem dazu geht die Hersteller in die Pflicht und Verantwortung zu nehmen, in DE nur noch aus Projekt-/Abteilungssicht steuerndes Organ in den Prozessen zu sein und den 1st Level Support komplett nach Nearshore zu geben. In dem Bereich gibt es definitiv den Mangel nur in Form von Lohndumping und es wäre qualitativ problemlos möglich Leute zu finden, wenn man selbst investieren und ausbilden wollte. Auch würde bei einem echten Mangel die Nachfrage und daher das Lohnniveau steigen und nicht für besagte Greencards die Eintrittsschwelle verringert werden, was völlig absurd ist.

In hochqualifizierten Bereichen, gerade mit viel Flexibilität und Travel, hingegen besteht ein wirklicher Mangel. Wir haben händeringend über ein halbes Jahr vergeblich jemanden für eine Stelle gesucht, die meiner entspricht. Inklusive Headhuntern, 4000€ interner Werbeprämie für Mitarbeiter, etc. - Am Schluss wurde jemand eingestellt, der damals quasi mit mir um meinen Job konkurrierte und zunächst das Nachsehen hatte. Es ist wirklich schwer Leute zu finden, die breit genug aufgestellt sind, denn dafür reicht reine Joberfahrung einfach nicht aus. Man muss eben schon zehn Jahre Programmiert haben, bevor man das mit einem Studium vertieft, Vorträge und Congresse verfolgt und dann noch komplementäre Berufserfahrung sammelt. In dem Bereich fehlen definitiv qualifizierte Leute. Das ist aber nicht der oft postulierte Bitkom Fachkräftemangel.

Wenn das Jobprofil es nicht hergibt Graduates aufzubauen, sondern man wirklich direkt qualifiziertes Personal braucht, das man nach kurzer Zeit als Spezialisten zum Kunden schicken kann, dann besteht in Deutschland definitiv ein ernsthafter Fachkräftemangel. Dasselbe gilt auch in vielen Programmierbereichen und Webtechnologie (nein, nicht "irgendwas mit Medien", Backendtechnologie).

Vergleicht Clipfish mit Youtube (wie wäre es im Jahre 2015 mit tabbed browsing, anyone? Qualitätsstufen? dynamisches Pre-loading?) und ihr wisst wieso Deutschland kein Internet kann. Das ist ein strukturelles Problem, weil die Firmen IT weitgehend als Kostenstelle sehen und nicht als integralen Innovationsbaustein und elementares strategisches Geschäftselement. Weil sie es einfach nicht verstehen. Die USA sind da erheblich weiter, insbesondere auch von staatlicher Seite. Silicon Valley ist ursprünglich ein gigantisches Wirtschaftsförderungsprogramm gewesen. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Und was haben wir? DE-Mail, den E-Postbrief und den elektronischen Personalausweis. Hurray!

Nichtsdestotrotz ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein Umdenken sich auch in Deutschland einstellt.

Wenn IT für euch mehr ist als ein Job und ihr die Themen und Zusammenhänge mit Leidenschaft verfolgt und dabei zugleich in der Lage seid auch einen Schritt weg von der kleinteiligen Detailarbeit zu machen (was der klassische Nerd meist nicht kann oder vor allem auch nicht möchte), sondern euch ebenso für die wirschaftlichen Zusammenhänge und den realen Mehrwert der Arbeit interessiert, dann gibt es meiner Meinung nach keine zukunftsträchtigere Branche und keine besseren Jobaussichten als die IT. Komplett absolut gesehen. Die Kernfrage muss immer bleiben: Kann meinen Job in 10 (20? 30?) Jahren eine Maschine machen? Je weiter man davon weg ist, umso besser. Und wenn man am Schluss der Letzte ist, den man noch braucht, um diese Maschinen zu erschaffen, dann hat man hoffentlich bis zur nötigen gesellschaftlichen Revolution gewonnen.

bearbeitet von S. Moon
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-->Es gibt kein Patentrezept!!!

(...)

Gewünschte Ereignisse lassen sich in ihrer Wahrscheinlichkeit gezielt beeinflussen.

Niemand mit Verstand hat je das Gegenteil behauptet.

Der Begriff Rezept suggeriert jedoch das alle Zutaten in Art, Menge und Kombination für ein erfolgreiches Endprodukt bekannt sind.

Worauf ich hinaus will ist lediglich dem hier präsenten Irrglauben Einhalt zu gebieten, eine stark nachgefragte überdurchschnittliche akademische Ausbildung und ebensolches Engagement sind fixe Garanten für außergewöhnlichen beruflichen Erfolg.

So wird es hier jedenfalls von einigen verkündet.

M O P A R

Ich verkünde das nicht nur, es entspricht auch der Realität.

Sei es drum, es scheint, als würdest du die Faktoren meiner Erfolgsformel nicht besitzen, daher fehlt dir hier wohl auch das Wissen in der Realität.

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Ich möchte kurz meine Meinung zu dem Thema Erfolgsrezept äußern.

Nein, es gibt keine 100%ige Wahrscheinlichkeit 'erfolgreich' (das Wort mag jeder für sich selbst definieren; ich gehe von dem allgemeinem Verständnis einer Person mit (Personal-)Verantwortung bei gleichzeitiger attraktiver Freiheit(sgestaltung), überdurchschnittlichem Gehalt bei guter Gesundheit aus) zu sein/werden.

Ja, es gibt einen Weg (Patentrezept) eine nahezu 100%ige Wahrscheinlichkeit zu erreichen. Bediene einen Bedarf * Sei gut darin = höchste Quote, erfolgreich zu werden.

Die Formel gilt für Entrepreneure und Unternehmer wie ich einer bin -> Verbessere eine Dienstleistung/ein Produkt, löse ein Problem, biete deiner Zielgruppe Mehrwert und sie werden bereit sein, dafür zu bezahlen; gepaart mit wirtschaftlichem Grundwissen = erfolgreich. Im Umkehrschluss heißt das, ein Produkt oder Dienstleistung die kein Mensch braucht (ja, solche Firmen werden jeden Tag gegründet) werden nicht veräußert werden können.

Sie gilt aber auch für (leitendende) Angestellte: Studiere/lerne/verinnerliche etwas, was dem derzeitigen Bedarf entspricht *mal* sei gut darin = du wirst erfolgreich sein.

Jemand der einen gesättigten Markt bedient/bedienen will - und das gilt in jedem arbeits-bezogenen Bereich - brauch sie nicht wundern, wenn er/sie nicht erfolgreich wird.

Walgas Beispiel zeigt das: Er hat einen Bedarf gestillt (Bedarf an umzugswilligen, hochspezialisierten SAP BW Ingenieuren) *mal*/gepaart mit 'sei gut darin', wer Walgas personal development verfolgt hat weiß wovon ich rede; Selbstbewusstsein, Zuverlässigkeit, Professionalität, Kontaktfreudigkeit, Neugier.

Die Frage, ob es ein Patentrezept gibt, lässt sich also mit JEIN beantworten: Nein, es gibt keine Garantie zu 100% erfolgreich zu sein. Ja, man muss ganz schön blöd sein, die Möglichkeiten die man hat und mit ein wenig Grips realisieren kann, nicht umzusetzen um die Wahrscheinlichkeit gen 100% zu treiben.

Trotzdem interessante Diskussion.

On-topic:

Studium in Holland: International Management and Business

Nebenbei eigenes Business -> 1500 netto/Monat passiv, d.h. mit ca. 2h Arbeitsaufwand die Woche.

bearbeitet von Bären
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Generell: Alles über 70k und eine 35-40 Std woche ist eher wunschdenken, da gibt es mittlerweile zu viel (internationale) Konkurrenz.

Was die Selbstständigen hier verdienen kann ich nicht beurteilen.

Beispiel von Selbständigen aus meiner Branche (IT):

Alter: 28-55 Jahre

Bildung / Qualifikation: Abitur, Studium der Informatik oder BWL, Erfahrung in der Softwareentwicklung

Beruf: freiberuflicher Programmierer vor Ort beim Kunden

Stunden/Woche: 40.0 + paar Stunden Abrechnung im Monat

Brutto pro Jahr: 225 Arbeitstage im Jahr x 8 Stunden x durchschnittlicher Stundensatz 2014 von 76 Euro ( 608 Euro Tagessatz) = 136.000 Euro.

Dann noch Steuern bezahlen nicht vergessen : Da bin ich lieber Angestellt.

Ich bin selbst Selbstständig im Marketing für Privatarztpraxen habe einen Studensatz von 150 €/Std. würde aber niemals davon ausgehen 225 Tage x 8 Std. zu arbeiten. Ich glaube nicht das du Selbstständig bist du scheinst keine Ahnung davon zu haben, was das alles bedeutet und von 76 €/Std. kannst nach abzug von Steuern, Nacharbeit, Sozialabgaben, Rente (Wenn du selbst vorsorgst) usw. nicht wirklich leben.

Meine Arbeitszeit teilt sich auf in 30% Akquise, 10% Buchhaltung, 5-10 % Krank, 5-10 % Fahrzeit, 40 % reine Arbeitszeit vot Ort oder im Büro und 5 % Puffer (Weiterbildung, Messen, Seminare)

Ich gehe aber auch von 210 Arbeitstagen aus.

Mein Jahresgehalt aus der Selbständigkeit lag letztes Jahr bei Brutto: 70.000 € wobei ich sagen muss das ich nebenbei noch Student bin und 23,78 Std./Woche Job einem Konzern arbeite. Komme so auf etwa 100.000 Brutto.

bearbeitet von John Reese

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OT.


-->Es gibt kein Patentrezept!!!


(...)
Gewünschte Ereignisse lassen sich in ihrer Wahrscheinlichkeit gezielt beeinflussen.

Niemand mit Verstand hat je das Gegenteil behauptet.

Der Begriff Rezept suggeriert jedoch das alle Zutaten in Art, Menge und Kombination für ein erfolgreiches Endprodukt bekannt sind.

Worauf ich hinaus will ist lediglich dem hier präsenten Irrglauben Einhalt zu gebieten, eine stark nachgefragte überdurchschnittliche akademische Ausbildung und ebensolches Engagement sind fixe Garanten für außergewöhnlichen beruflichen Erfolg.

Ich verkünde das nicht nur, es entspricht auch der Realität.

Sei es drum, es scheint, als würdest du die Faktoren meiner Erfolgsformel nicht besitzen, daher fehlt dir hier wohl auch das Wissen in der Realität.

Wenn du schon so inflationär oft von Realität schreibst, füge bitte immer hinzu das es sich lediglich um deine Realität handelt. Was mein Wissen von deiner Realität betrifft kann ich dir sagen-->es reicht um sich nicht weiter mit dir auseinandersetzen zu wollen.

Over and out.

M O P A R

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Alter: 28

Beruf: Software Entwickler und jedes Quartal gebe ich Schulungen in Microsoft SQL Server BI

Im Beruf seit: 2011

Bildung: Fachabitur mit schulischer Ausbildung, Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (Berufszeugnis gesamt Sehr gut), Microsoft Certified Professional, Microsoft Specialist in C#

Bruttogehalt / Monat / Jahr: 2.800 / 36.400 (inkl. 13tem Gehalt)

Ich finds leider etwas mager, vor allem da ich monatlich noch 272,- € von meinem Nettogehalt an Unterhalt für meine wundervolle Tochter abdrücke,

bearbeitet von matsmad

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Alter: 28

Beruf: Software Entwickler und jedes Quartal gebe ich Schulungen in Microsoft SQL Server BI

Im Beruf seit: 2011

Bildung: Fachabitur mit schulischer Ausbildung, Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, Microsoft Certified Professional, Microsoft Specialist in C#

Bruttogehalt / Monat / Jahr: 2.800 / 36.400 (inkl. 13tem Gehalt)

Ich finds leider etwas mager, vor allem da ich monatlich noch 272,- € von meinem Nettogehalt an Unterhalt für meine wundervolle Tochter abdrücke,

Wie groß ist die Firma und wie oft hast du den Arbeitgeber gewechselt bzw. bist bei deinem jetzigen ? Ich finde das auch nen bisschen wenig. Ich kenne hier Leute die verdienen als Anfangsgehalt 40k mit dem Beruf.

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Alter: 28

Beruf: Software Entwickler und jedes Quartal gebe ich Schulungen in Microsoft SQL Server BI

Im Beruf seit: 2011

Bildung: Fachabitur mit schulischer Ausbildung, Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (Berufszeugnis Sehr Gut), Microsoft Certified Professional, Microsoft Specialist in C#

Bruttogehalt / Monat / Jahr: 2.800 / 36.400 (inkl. 13tem Gehalt)

Ich finds leider etwas mager, vor allem da ich monatlich noch 272,- € von meinem Nettogehalt an Unterhalt für meine wundervolle Tochter abdrücke,

Wie groß ist die Firma und wie oft hast du den Arbeitgeber gewechselt bzw. bist bei deinem jetzigen ? Ich finde das auch nen bisschen wenig. Ich kenne hier Leute die verdienen als Anfangsgehalt 40k mit dem Beruf.

Der Betrieb ist ~20 Mann groß.

Bislang bin ich ein mal gewechselt - habe knapp ein Jahr bei meinem Ausbildungsbetrieb weitergearbeitet und danach ins jetzige Unternehmen gewechselt.

bearbeitet von matsmad

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Schon mal ein paar Bewerbungen geschrieben um deinen Marktwert zu testen? Bei solchen Bewerbungen auch einfach mal dreist sein, was die Gehaltsvorstellung angeht. Da kannst du zum Testen auch mal 60k fordern. Es zählt so wie immer im Leben du musst ja nur nen Dummen finden, der dir das Gehalt zahlt.

Das habe ich gerade mit der Freundin meines kleinen Bruders durch, sie verdiente nen bisschen weniger als du hat aber auch weniger gearbeitet. Jetzt nachdem sie nen paar Bewerbungsgespräche hatte wusste sie was sie bei der Gehaltsverhandlung verlangen konnte. Die Chefin hat leider zu schnell Ja gesagt, sie hat aber selbst gemerkt dass das Angebot somit für die Chefin zu gut war. Sie Verdient jetzt etwa 10k mehr als vorher was einer Gehaltssteigerung von ca. 29 % entspricht.

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Schon mal ein paar Bewerbungen geschrieben um deinen Marktwert zu testen? Bei solchen Bewerbungen auch einfach mal dreist sein, was die Gehaltsvorstellung angeht. Da kannst du zum Testen auch mal 60k fordern. Es zählt so wie immer im Leben du musst ja nur nen Dummen finden, der dir das Gehalt zahlt.

Das habe ich gerade mit der Freundin meines kleinen Bruders durch, sie verdiente nen bisschen weniger als du hat aber auch weniger gearbeitet. Jetzt nachdem sie nen paar Bewerbungsgespräche hatte wusste sie was sie bei der Gehaltsverhandlung verlangen konnte. Die Chefin hat leider zu schnell Ja gesagt, sie hat aber selbst gemerkt dass das Angebot somit für die Chefin zu gut war. Sie Verdient jetzt etwa 10k mehr als vorher was einer Gehaltssteigerung von ca. 29 % entspricht.

Nein, bislang habe ich das noch nicht ausprobiert.

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Alter: 28

Beruf: Software Entwickler und jedes Quartal gebe ich Schulungen in Microsoft SQL Server BI

Im Beruf seit: 2011

Bildung: Fachabitur mit schulischer Ausbildung, Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (Berufszeugnis Sehr Gut), Microsoft Certified Professional, Microsoft Specialist in C#

Bruttogehalt / Monat / Jahr: 2.800 / 36.400 (inkl. 13tem Gehalt)

Ich finds leider etwas mager, vor allem da ich monatlich noch 272,- € von meinem Nettogehalt an Unterhalt für meine wundervolle Tochter abdrücke,

Wie groß ist die Firma und wie oft hast du den Arbeitgeber gewechselt bzw. bist bei deinem jetzigen ? Ich finde das auch nen bisschen wenig. Ich kenne hier Leute die verdienen als Anfangsgehalt 40k mit dem Beruf.

Der Betrieb ist ~20 Mann groß.

Bislang bin ich ein mal gewechselt - habe knapp ein Jahr bei meinem Ausbildungsbetrieb weitergearbeitet und danach ins jetzige Unternehmen gewechselt.

Ist ein bisschen mager, das ist richtig.

40k verdienst du mit einem Studiumsabschluss als Einsteiger aber nicht mit einer FI-Ausbildung.

Unsere Fachinformatiker kriegen meines wissens ca. 30-34k als Einstiegsgehalt und ich arbeite in einem Konzern mit knapp 100k Mann

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Ruhig etwas pokern.

Wenn man mehrere "fixe" Optionen hat, kann man sogar den aktuellen Chef nochmal kurz "anpokern" ;)

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Generell: Alles über 70k und eine 35-40 Std woche ist eher wunschdenken, da gibt es mittlerweile zu viel (internationale) Konkurrenz.

Was die Selbstständigen hier verdienen kann ich nicht beurteilen.

Beispiel von Selbständigen aus meiner Branche (IT):

Alter: 28-55 Jahre

Bildung / Qualifikation: Abitur, Studium der Informatik oder BWL, Erfahrung in der Softwareentwicklung

Beruf: freiberuflicher Programmierer vor Ort beim Kunden

Stunden/Woche: 40.0 + paar Stunden Abrechnung im Monat

Brutto pro Jahr: 225 Arbeitstage im Jahr x 8 Stunden x durchschnittlicher Stundensatz 2014 von 76 Euro ( 608 Euro Tagessatz) = 136.000 Euro.

Dann noch Steuern bezahlen nicht vergessen : Da bin ich lieber Angestellt.

Ich bin selbst Selbstständig im Marketing für Privatarztpraxen habe einen Studensatz von 150 /Std. würde aber niemals davon ausgehen 225 Tage x 8 Std. zu arbeiten. Ich glaube nicht das du Selbstständig bist du scheinst keine Ahnung davon zu haben, was das alles bedeutet und von 76 /Std. kannst nach abzug von Steuern, Nacharbeit, Sozialabgaben, Rente (Wenn du selbst vorsorgst) usw. nicht wirklich leben.

Meine Arbeitszeit teilt sich auf in 30% Akquise, 10% Buchhaltung, 5-10 % Krank, 5-10 % Fahrzeit, 40 % reine Arbeitszeit vot Ort oder im Büro und 5 % Puffer (Weiterbildung, Messen, Seminare)

Ich gehe aber auch von 210 Arbeitstagen aus.

Mein Jahresgehalt aus der Selbständigkeit lag letztes Jahr bei Brutto: 70.000 wobei ich sagen muss das ich nebenbei noch Student bin und 23,78 Std./Woche Job einem Konzern arbeite. Komme so auf etwa 100.000 Brutto.

Mir ist aufgefallen, dass ich in diesem Thread Beiträge lese, die andere versuchen zu invalidieren, nur weil es bei ihnen selber nicht zutrifft. Das stört mich. Da ich an einer konstruktiven Diskussion interessiert bin und davon ausgehe, dass die meisten anderen das auch sind, würde ich mir wünschen, dass die Diskussion sachlich bleibt.

Ich bin zwar selber nicht selbständig, aber spiele mit dem Gedanken. Ich arbeite nämlich täglich mit genau denjenigen Leuten zusammen, die diese von mir beschriebene Art der Arbeit tun, bei voller Auslastung und sogar mit einem höheren Tagessatz. Manche schon seit über 13 Jahren, andere erst 2-3 Jahre, direkt aus der Uni. Wenn es mir rein um das Geld ginge, würde ich mich sofort selbständig machen. Da für mich allerdings andere Faktoren wie Entwicklungspotential eine große Rolle spielen, habe ich diesen Schritt nicht vollzogen.

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Generell: Alles über 70k und eine 35-40 Std woche ist eher wunschdenken, da gibt es mittlerweile zu viel (internationale) Konkurrenz.

Was die Selbstständigen hier verdienen kann ich nicht beurteilen.

Beispiel von Selbständigen aus meiner Branche (IT):

Alter: 28-55 Jahre

Bildung / Qualifikation: Abitur, Studium der Informatik oder BWL, Erfahrung in der Softwareentwicklung

Beruf: freiberuflicher Programmierer vor Ort beim Kunden

Stunden/Woche: 40.0 + paar Stunden Abrechnung im Monat

Brutto pro Jahr: 225 Arbeitstage im Jahr x 8 Stunden x durchschnittlicher Stundensatz 2014 von 76 Euro ( 608 Euro Tagessatz) = 136.000 Euro.

Dann noch Steuern bezahlen nicht vergessen : Da bin ich lieber Angestellt.

Ich bin selbst Selbstständig im Marketing für Privatarztpraxen habe einen Studensatz von 150 /Std. würde aber niemals davon ausgehen 225 Tage x 8 Std. zu arbeiten. Ich glaube nicht das du Selbstständig bist du scheinst keine Ahnung davon zu haben, was das alles bedeutet und von 76 /Std. kannst nach abzug von Steuern, Nacharbeit, Sozialabgaben, Rente (Wenn du selbst vorsorgst) usw. nicht wirklich leben.

Meine Arbeitszeit teilt sich auf in 30% Akquise, 10% Buchhaltung, 5-10 % Krank, 5-10 % Fahrzeit, 40 % reine Arbeitszeit vot Ort oder im Büro und 5 % Puffer (Weiterbildung, Messen, Seminare)

Ich gehe aber auch von 210 Arbeitstagen aus.

Mein Jahresgehalt aus der Selbständigkeit lag letztes Jahr bei Brutto: 70.000 wobei ich sagen muss das ich nebenbei noch Student bin und 23,78 Std./Woche Job einem Konzern arbeite. Komme so auf etwa 100.000 Brutto.

Mir ist aufgefallen, dass ich in diesem Thread Beiträge lese, die andere versuchen zu invalidieren, nur weil es bei ihnen selber nicht zutrifft. Das stört mich. Da ich an einer konstruktiven Diskussion interessiert bin und davon ausgehe, dass die meisten anderen das auch sind, würde ich mir wünschen, dass die Diskussion sachlich bleibt.

This.

Anstatt euch gegenseitig vorzuschreiben was ihr nicht werden und verdienen könnt oder in welcher Situation ihr eigentlich gar nicht sein dürftet (aus Neid oder welchen anderen Gründen auch immer), helft den anderen doch lieber mit konstruktiven Beiträgen mehr zu erreichen - Stichwort 'adding value'.

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Mir ist aufgefallen, dass ich in diesem Thread Beiträge lese, die andere versuchen zu invalidieren, nur weil es bei ihnen selber nicht zutrifft. Das stört mich. Da ich an einer konstruktiven Diskussion interessiert bin und davon ausgehe, dass die meisten anderen das auch sind, würde ich mir wünschen, dass die Diskussion sachlich bleibt.

This.

Anstatt euch gegenseitig vorzuschreiben was ihr nicht werden und verdienen könnt oder in welcher Situation ihr eigentlich gar nicht sein dürftet (aus Neid oder welchen anderen Gründen auch immer), helft den anderen doch lieber mit konstruktiven Beiträgen mehr zu erreichen - Stichwort 'adding value'.

Zu einer 'konstruktiven' Diskussion gehören ebenso Einwände - auch wenn dir das nicht gefällt.

Wirklich albern ist es jedoch Invalidierungen generell auf die eigene Situation der Kritiker zu reduzieren.

Im Übrigen bestimmt jeder selbst in welcher Art er den Input hier für etwas 'Konstruktives' nutzen möchte.

M O P A R

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Zu einer 'konstruktiven' Diskussion gehören ebenso Einwände - auch wenn dir das nicht gefällt.

Wirklich albern ist es jedoch Invalidierungen generell auf die eigene Situation der Kritiker zu reduzieren.

Die Einwände sollten dann aber auch konstruktiv oder zumindest argumentativ schlüssig und durchdacht sein. Das ist weitgehend nicht der Fall.

> Meine Arbeitszeit teilt sich auf in 30% Akquise, 10% Buchhaltung, 5-10 % Krank, 5-10 % Fahrzeit, 40 % reine Arbeitszeit vot Ort oder im Büro und 5 % Puffer (Weiterbildung, Messen, Seminare)

Akquise und Buchhaltung fallen weitgehend weg, wenn du IT Langzeitprojekte machst. Im Regelfall ist man da 1-x Jahre im selben Projekt. Vermittlung erfolgt über spezialisierte Agenturen, die dafür einen kleinen Teil des Tagessatzes einstreichen. Der Aufwand ist minimal / vernachlässigbar. War doch alles so beschrieben?!

Fahrzeiten gehen selbstverständlich on top der regulären 40 Stunden, wie bei jedem Arbeitnehmer auch.

Weiterbildungen ist ggf. ein Problem. Um kompetitiv zu sein, ist da im Technologiebereich erheblich mehr nötig als 5% Puffer. Allerdings bekommt man das bei einem normalen Arbeitgeber auch nicht, sprich es geht selbst als Festangestellter immer on top. Insofern kein Verlust, denn hier skaliert es immerhin mit der eigenen Marktposition. Dennoch bleibt das in meinen Augen das Hauptproblem. Es braucht als Einzelkämpfer eine Menge Engagement, um fachlich auf Experten-/Spezialistenlevel zu bleiben. Ich hingegen beispielsweise habe als Angestellter direkt beim Hersteller Zugang zu völlig anderen Ressourcen (inklusive internen Bugreports oder den Entwicklern selbst), bei denen kein Freelancer jemals mithalten kann und bin daher schlussendlich die ultimative Autorität. Damit geht aber auch eine erhöhte Verantwortung einher. Deshalb zahlen die Kunden für uns eben auch Tagessätze bis 5000€ (rabattiert für längere Projekte dann von mir aus 3000€) und für normale Consultants zur Zeit eher so 700-850€. - Es ist ggf. schwierig sich als Einzelkämpfer so zu etablieren, dass man deutlich höhere Tagessätze verlangen kann.

Dennoch hast du so mehr als doppelt so viel reguläre, abrechenbare Arbeitszeit verglichen mit deiner Rechnung. Ein Kontra ist eine gewisse Rechtsunsicherheit, da man sich immer in der Grauzone der Arbeitnehmerüberlassung befindet. Ich weiß aber nicht wie Selbstständige da auditiert werden, gilt also mehr für so Bodyleasing Firmen als Zwischenvermittler.

Auch branchentechnisch lassen sich IT und Marketing für Arztpraxen kaum miteinander vergleichen. Der Markt für ersteres dürfte um Größenordnungen stärker sein. Zugleich hat man klar belegbare und messbare Skills und Referenzen, um sich vom Rest zu differenzieren. Dementsprechend einfach auch die Akquise bei passender Qualifikation.

bearbeitet von S. Moon
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Mich würde die private Krankenversicherung schon abschrecken... aber das ist nochmal ein anderer Punkt.

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Zu einer 'konstruktiven' Diskussion gehören ebenso Einwände - auch wenn dir das nicht gefällt.

Wirklich albern ist es jedoch Invalidierungen generell auf die eigene Situation der Kritiker zu reduzieren.

Die Einwände sollten dann aber auch konstruktiv oder zumindest argumentativ schlüssig und durchdacht sein. Das ist weitgehend nicht der Fall.

> Meine Arbeitszeit teilt sich auf in 30% Akquise, 10% Buchhaltung, 5-10 % Krank, 5-10 % Fahrzeit, 40 % reine Arbeitszeit vot Ort oder im Büro und 5 % Puffer (Weiterbildung, Messen, Seminare)

Akquise und Buchhaltung fallen weitgehend weg, wenn du IT Langzeitprojekte machst. Im Regelfall ist man da 1-x Jahre im selben Projekt. Vermittlung erfolgt über spezialisierte Agenturen, die dafür einen kleinen Teil des Tagessatzes einstreichen. Der Aufwand ist minimal / vernachlässigbar. War doch alles so beschrieben?!

Fahrzeiten gehen selbstverständlich on top der regulären 40 Stunden, wie bei jedem Arbeitnehmer auch.

Weiterbildungen ist ggf. ein Problem. Um kompetitiv zu sein, ist da im Technologiebereich erheblich mehr nötig als 5% Puffer. Allerdings bekommt man das bei einem normalen Arbeitgeber auch nicht, sprich es geht selbst als Festangestellter immer on top. Insofern kein Verlust, denn hier skaliert es immerhin mit der eigenen Marktposition. Dennoch bleibt das in meinen Augen das Hauptproblem. Es braucht als Einzelkämpfer eine Menge Engagement, um fachlich auf Experten-/Spezialistenlevel zu bleiben. Ich hingegen beispielsweise habe als Angestellter direkt beim Hersteller Zugang zu völlig anderen Ressourcen (inklusive internen Bugreports oder den Entwicklern selbst), bei denen kein Freelancer jemals mithalten kann und bin daher schlussendlich die ultimative Autorität. Damit geht aber auch eine erhöhte Verantwortung einher. Deshalb zahlen die Kunden für uns eben auch Tagessätze bis 5000 (rabattiert für längere Projekte dann von mir aus 3000) und für normale Consultants zur Zeit eher so 700-850. - Es ist ggf. schwierig sich als Einzelkämpfer so zu etablieren, dass man deutlich höhere Tagessätze verlangen kann.

Dennoch hast du so mehr als doppelt so viel reguläre, abrechenbare Arbeitszeit verglichen mit deiner Rechnung. Ein Kontra ist eine gewisse Rechtsunsicherheit, da man sich immer in der Grauzone der Arbeitnehmerüberlassung befindet. Ich weiß aber nicht wie Selbstständige da auditiert werden, gilt also mehr für so Bodyleasing Firmen als Zwischenvermittler.

Auch branchentechnisch lassen sich IT und Marketing für Arztpraxen kaum miteinander vergleichen. Der Markt für ersteres dürfte um Größenordnungen stärker sein. Zugleich hat man klar belegbare und messbare Skills und Referenzen, um sich vom Rest zu differenzieren. Dementsprechend einfach auch die Akquise bei passender Qualifikation.

Das riecht aber stark nach Scheinselbstständigkeit was du da erzählst. Das Argument mit der entfallenden Buchführung kann ich nicht nachvollziehen. Ja, auch It-Freelancer müssen eine EÜR erstellen.

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