Wie funktioniert PickUp für Introvertierte?

25 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute,

ihr habt mir schon mal geholfen, jetzt brauch ich euch für einen guten Freund! Er ist ein ziemlich introvertierter Mensch, während ich eher extrovertiert bin.

Ich versuche ständig ihn von Pick Up zu überzeugen, hab ihm sogar "Lob des Sexismus" geschenkt. Er ist der Meinung, als introvertierter Mensch wäre Pick up viel schwieriger. Habt ihr ifrgendwelche Tipps für ihn, wie ihr extrovertierter werden kann? Oder wie er trotzdem Erfolge verzeichnen kann?

Liebe Grüße!

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In meinem Fall war es so, dass mir die Extrovertiertheit schmackhaft wurde mit der zunehmenden Einsicht in die Tatsache, wieviel weniger Sex die Introvertierten haben.

Langwierig aber nachhaltig!

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In meinem Fall war es so, dass mir die Extrovertiertheit schmackhaft wurde mit der zunehmenden Einsicht in die Tatsache, wieviel weniger Sex die Introvertierten haben.

Langwierig aber nachhaltig!

Meinst du, Enigma, du schreibst eine Fortsetzung? Mit etwas Glück wird sie verfilmt! Aber mit Sicherheit würde ich es mir holen :good:

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Warum meint er, es wäre schwieriger? Weil er sich dann mehr überwinden müsste als andere?

Das selbe erzählen uns übergewichtige, untrainierte, mies gekleidete und ungeduschte, erlebnislose, ängstliche, sonstwie Leute, die alle meinen, nur sie haben ein exklusives Problem. Ich habe einen Mann im Rollstuhl erlebt, der es richtig drauf hatte und ich gestehe, diese ganzen vermeintlichen "Hinderungen", die Leute so besonders schwer zu behindern scheinen, die sind und bleiben nur Ausreden.

Gibt ein gutes Buch zur Überwindung des eigenen Schweinehundes von Münchhausen, das ich gerade wieder mal las. Man muss sich mit ihm verbrüdern, dann klappt es auch. Was also will ich?

Gut, er hat einfach Schiss, aber sicher nicht mehr Probleme als irgendwer sonst. Die Frage ist nur, worauf schaue ich? Auf das, was ich noch nicht kann oder auf mein Ziel?

Am Ende ist die Frage, wie will er leben. Manche finden ihre Traumfrau nach zwei Ansprachen, andere nach Jahren nicht. Das hat auch nichts mit Fairness zu tun. Es ist nicht fair. Soll Dein Freund sich mit abfinden.

Frage: Wenn er alleine bleiben will tröstet es ihn sicher, das alles sicher funktioniert hätte wenn er nur ....(Passendes hier bitte einsetzen) wäre und schon würde sich durch Zauberhand alles wie von der guten Fee verzaubert anfühlen.

Einfach tun.

bearbeitet von Keltica
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Die meisten jungen Männer im Rollstuhl, die ich kennengelernt habe, waren schwer frustriert. Entschuldigung, aber es gibt schon einige fürchterliche Nachteile, die man mit auf den Weg kriegen kann und nicht gehen können gehört definitiv dazu.

@vespucci Ich glaube, es bräuchte eher eine Überarbeitung von LdS als eine Fortsetzung.

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Enigma, der hier war bereits dem Tod geweiht. Er hat Fitness auf hohem Level betrieben und dazu auch veröffentlicht, ist durch die ganze Welt gefahren, engagiert sich. Nicht gehen zu können ist ein großer Nachteil ja. Umso schlimmer, wenn gehende und sonst wie nur normal behinderte Menschen immer sich als so besonders behindert betrachten. Mir tun genauso Menschen an der Dialyse usw. leid. Ist das fair? Nein. Er hatte übrigens im für ihn noch möglichem Ausmaß Sex.

Den Unterschied finden wir in der Willensstärke, nur das macht den Unterschied. NUR DAS.

Wer nicht kämpft für sich, der hat schon verloren.

@ Verspucci

Ich denke, Du hast Hunderte an Posts / PNs hier im Forum an Dich, die Du gern nachlesen kannst. Und umsetzen. Deine Probleme hängen nicht mit PU zusammen. Das weißt Du auch.

bearbeitet von Keltica

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Ich glaube, du irrst dich, wenn du hinter derlei Aktivität Willensentscheidungen vermutest. Es nutzt auch nichts, Leute dazu aufzufordern, sich ein Beispiel an fröhlichen Rollstuhlfahrern zu nehmen.

Was der Typ im Eröffnungsposting sagt, ist schlicht die Wahrheit: für Introvertierte ist pickup schwieriger. Introvertiertheit heißt, vielen Hemmungen zu unterliegen. Hemmungen sind einfach nicht sonderlich nützlich bei der Partnerfindung.

Zum aufgeben ists natürlich auch kein Grund.

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Extrovertierte haben bessere Schnitte bei der Damenwelt, weil mehr Frauen erwarten, dass der Mann initiativ wird, als andersherum.

Folglich besteht die Verbesserung des Games für introvertierte Männer in weiten Teilen darin, sich mehr zuzutrauen und zu lernen und extrovertierter aufzutreten.

Die Differenz zwischen Soll und Ist, ist bei Introvertierten somit größer.

Extrovertierte brauchen eher Input in Form von Ideen, Informationen über soziale Dynamiken, die sie selbst nicht erkannt haben und sonst nur 'Feintuning'.

Das dann umzusetzen wird ihnen leichter fallen, als für jemand Introvertiertes, der weitgreifender an seinem Innergame basteln muss und psychisch höhere Hürden überspringen muss.

Um so deutlicher wird er dafür die Entwicklung spüren, wenn sich nach dem Sprung über den Schatten die ersten Erfolge einstellen.

Ein Pickup_Konzept für Introvertierte, kann auch deshalb nur daraus bestehen, zu erlernen extrovertierter zu kommunizieren.

Ein völliges Ausweichen auf ledigliches Indirect-Game, um die Klippen zu umschiffen, die sich für Introvertierte beim Direct auftun, wird wohl nicht zu den gewünschten Resultaten führen oder - outcomeunabhängig formuliert - schnell in die Stagnation der Persönlichkeitsentwicklung führen.

bearbeitet von Lynx87
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Er muss sich ganz einfach überwinden, sowas geschieht nicht durch Tipps, Ratschläge oder gutem Zureden. Sowas gescheit nur durch innere Überzeugung, er muss die Entscheidung für sich ganz alleine treffen loszuziehen und die Welt zu rocken.

"One who really wants to do something gone find his Way, One who doesn't gone find an excuse"

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zum aufgeben ists natürlich auch kein grund.

Das ist für mich der entscheidende Satz.

In Deutschland wird einfach immer gejammert und gesagt warum alles so schwer ist, so kompliziert. Wenn ich dann überlege wie das früher so gelaufen ist. Mein Vater hat auch kein Wort raus bekommen. Die sind mutig zum Volkstanz gegangen, es gab sonst kaum ne Chance auf ne Frau. Kein Zögern, weil man nicht tanzen konnte. Es gab sonst nix. Und dann wurde bei den Eltern erst mal höflich angefragt ob man sich auch weiter bemühen durfte.

Dagegen haben es die Jungs heute nur leicht. Es gibt X Möglichkeiten auf sich aufmerksam zu machen. Warum sollte das heute alles so viel schwerer sein als früher?

Ich behaupte nicht, dass Dinge nicht Überwindung kosten. Nur ich denke mir, mit was sich die Menschen früher so rumschlagen mussten und was heute alles so aufgebauscht wird als wäre es ein ganzer Feldzug, der geplant werden müsste. Ein "Hi, wie geht´s" reicht meist als Einstieg schon aus.

Alles eine Frage der Perspektive schätze ich mal.

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Nein, es wird sicher immer schwer gewesen sein. Aber heute gibt es dieses Forum. Alles beginnt mit Ermutigung. Daran glaube ich, darum bin ich hier.

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ich berichte mal was aus eigener Erfahrung etwas, das dem Anliegen des TE sehr, sehr nahe kommt. Dazu muss ich etwas ausholen, damit der Punkt klar wird. Ich bitte um Verständnis dafür.

Seit der 7. Klasse kenne ich C. Ich bin damals zugezogen und von den paar Landeiern, die mit einem zugezogenem Neuen in der Klasse leben konnten, war C. mit der erste. Viele der anderen hatten starke Vorbehalte gegen mich, weil ich nicht in ihrem Dorf und nicht mal im unmittelbaren Umkreis geboren war. Ich war Städter, ihr Denken war mir total fremd. Ich war ein Kind. Überfordert. Ziemlich hilflos. Ohne C. und ein, zwei andere Mitschüler, die ich heute noch meine Freunde nenne, wäre ich möglicherweise ein unwillkommener Außenseiter geblieben. Ich schätze seine Freundschaft bis heute in einem Maße, das sich kaum ausdrücken lässt. Ich kenne ihn so lange, dass ich mir kaum vorstellen kann, ihn nie wieder zu sehen oder dass wir einander mal wegen eines Streits nicht mehr in die Augen sehen könnten.

C. ist aber auch ein extrem introvertierter Typ. Er ist einer der besten Menschen, die ich kenne. Aber er zeigt das nur, wenn man ihn länger kennt.

Er leidet darunter, dass er nicht gut auf Menschen zu gehen kann. Er kaschiert das, aber es ist so.

Und ich habe mir mal vor einiger Zeit vorgenommen, ihn einfach mal mitzunehmen und Party zu machen, er fand das auch zunächst ganz toll. Aber er fand nicht aus sich raus.

Ich hab ihn mit Mädels in Kontakt gebracht... kein Wort kam aus ihm heraus.

Er ist sogar angesprochen worden, was mir quasi nie passiert. Aber er konnte nicht drauf reagieren. Und er war im Nachhinein stark verschreckt, obwohl ich ihm einige Mal gesagt habe, dass das eine ziemliche gute Sache war. Dass er scheinbar gut ankommt. Dass er sich nur mal trauen muss, irgendetwas zu sagen. Vergeblich.

Nochmal mitgehen will C. nicht. Ich finde das schade. Ein wenig mehr Mut, das ist alles. Das bräuchte er.

Der Punkt ist: Dein Freund muss bereit dazu sein. Innerlich. Er muss es wirklich wollen. Mein Freund C. ist noch nicht soweit.

Wenn dein Freund wirklich will, wird es auch klappen. Du kannst ihn ermutigen, aber den Willen muss er selbst aufbringen!

Du kannst maximal seinen Willen wecken. Zeig ihn vielleicht mal, was meinem Kumpel widerfahren ist. Vielleicht weckt das seinen Ehrgeiz.

Für ein Patentrezept wär ich aber auch dankbar.

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Tsukune war schneller und hat das ganze bereits perfekt auf den Punkt gebracht.

Für den Fall dass dein Kollege tatsächlich introvertiert sein sollte, hab ich noch zwei weiterführende Linkempfehlungen.

Shaos Beiträge über Introversion sind wohl das Beste, was jemals zu diesem Thema hier im Forum geschrieben wurde:

http://www.pickupforum.de/topic/126251-transformation-von-introversion-zur-extroversion-moeglich/

Etwas mehr Pickup-relevant wäre folgender Beitrag:

A Neurotic Introvert's Guide to Seduction

Location und Demographics (siehe Models von Mark Manson) scheinen wohl der wichtigste Aspekt zu sein.

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@Tsukune

Schüchternheit ist nicht das gleiche wie Introvertiertheit, trotzdem liegt beides häufig übereinander und geht miteinander einher denke ich mal.

Auch der hier besagte Kumpel des TE WÜRDE JA GERNE GAMEN; MACHT ABER NICHT, WEIL ER NACH EIGENEN WORTEN INTROVERTIERT IST.

Schüchternheit sucht sich Excuses.

Ist so

Also, dass deine Beispiele Mahatma Gandhi und der Dalai Lama starke Persönlichkeiten sind/waren dürfte klar sein.

Die Frage ist halt: sind das wirklich zwei introvertierte Personen?

Es sind zwar Menschen der leisen, überlegten Töne, doch ihr Sendungsbewusstsein ist trotzdem sehr ausgeprägt.

Gerade Gandhi hat sich seinen Weg selbst ausgesucht, als ein Anführer agiert und Menschen mitgenommen.

Als Meinungsmacher muss er nach außen 'extro' kommuniziert haben und das mit großem Erfolg, sonst würde ihn heute keiner mehr kennen.

Sowas wie Ruhe, Selbstdisziplin, Selbstbeherrschung etc. was ihn charakterisierte war sozusagen ein bombenfester Frame, nur dass macht ihn noch lang nicht zu einem Introvertierten. Er war ja Multiplikator dieser Werte/Eigenschaften und positionierte sich als Vorbild für andere.

Dass er möglicherweise viele Dinge, die er hätte tun wollen, nicht getan hat, weil der es sich nicht getraut hat oder weil ihn sein eigenes stricketes Wertekonzept ihm dran gehindert hat, ist dennoch nicht ausgeschlossen. Er ist als Kind zwangsverheiratet worden, lebte sein Leben lang mit seiner Frau zusammen und hatte ein Entsamkeitsgelübte abgelegt. Spiritueller Überbau hin oder her, damit hat er im Prinzip einen ganz dicken Excuse gesetzt und diesen Bombenfest untermauert. Wer sich so positioniert, der kann sich seine Ängste ganz leicht schön reden. Ein Innergame hat ja immer Licht und Schatten, es gibt kein perfektes Innergame, aber an dieser Stelle vermute ich bei vielen Asketen Defizite, da hier Triebunterdrückung betrieben wird.

...

Der Dalai Lama macht eine bestimmte Persönlichkeitsentwicklung 'kraft Amtes' durch.

Er wird jung 'gefunden' und von dritten als 'der Dalai Lama' befunden (Kennemich im Buddhismus nicht aus, aber etwa so habe ich das verstanden). Danach beginnt eine sehr intellektuell geprägte, spirituelle Erziehung, die bestimmte Werte wie Bescheidenheit, Enthaltsamkeit, Leidesfähigkeit, Selbstbeherrshcung etc. (vgl. Gandhi) sehr hoch hält.

Das macht ihn zu einer ruhigen, ausgewogenen Persönlichkeit, die als eine solche geformt wird.

Klar. Ist auch ein hochintelligenter, vielseitig interessierter Mann, der immer Uptodate bleibt, auch was Physik etc angeht, der kann überall mitreden, nur er bewegt sich auch in einer ausschließlich verkopften Welt und auch er hat Triebe - wie jedes andere Menschentier auch - die auch hier unterdrückt werden. Hier wird wegen externer Faktoren, Werte etc. wider der menschlichen Natur gelebt und genau dort hakt auch hier mit Sicherheit das 'Inner Game'.

An sich würde ich den Dalai Lama schon eher als introvertiert einordnen

...

Ist ja nicht so, als brauchten Introvertierte die Dinge, nach denen die Extrovertierten so lautstark streben nicht.

Sie brauchen weniger 'SozialTrubel', Austausch, Aufmerksamkeit etc., aber sie sind alles andere als Bedürfnislos.

Ihre Bedürfnisse können (es geht nicht um das Wollen sondern echt ums Können!!) sie nicht so gut nach 'ex' außen kommunizieren.

Dies ist zur Befriedigung der Bedürfnisse jedoch erforderlich und deshalb müssen sie ab und an in den sauren Apfel beißen und doch kommunikativ werden. Der Introvertierte überwindet sich etwas zu tun, weil er meint er muss und 'leidet' dabei.

Der Extrovertierte ist scharf drauf Kommunikation nach außen zu betreiben.

bearbeitet von Lynx87

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Gast Quanah

@vespucci ich glaube, es bräuchte eher eine überarbeitung von lds als eine fortsetzung.

Bitte.

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Hi TE .

Ich bin ehrlich gesagt ein Zwischending zwischen Intro und Extrovertiertheit. Schwer zu glauben ?

Nun manchmal sprudelt mein Redefluss und mein Handlungsbedarf nur so aus mich raus und manchmal genieße ich es einfach allein zu sein und die Ruhe zu haben, die mich umgibt. Manchmal geh ich auf Partys und manchmal setz ich mich in den Park, lese LdS ( gedanklich warte ich auf die nächste Auflage :lol: ) und beobachte die Menschen.

Es ist nicht schlimm wenn dein Freund introvertiert ist. Manche Frauen finden auch grade ruhigere Typen sehr mysteriös alá " Stille Wasser sind tief ". Wenn er Probleme hat mit Frauen zu kommunizieren helfen ganz einfache Übungen wie mit dir und ein paar Ladys einfach mal was unternehmen. Aus sich rauskommen wird er sicher nach ein paar Wochen, denn auch introvertierte Menschen wollen Sozial sein, Freundschaften knüpfen. Nur halt nicht in dem " enormen Ausmaße " wie Extrovertierte.

Ihn über gewisse Vorteile aufzuklären, was das verlassen der Comfortzone betrifft und sich mit Menschen anzufreunden hilft denke ich immens, denn nur so wird er selber dran Spaß entwickeln, Blut lecken und seine ( vielleicht ) zurückgezogene Art des Zuhörens ändern, indem er erstmal lernt sich auf normaler Ebene mit Menschen zu unterhalten.

Ich denke wenn der letzte Punkt klappt und er somit Selbstbewusstsein gefischt hat wird das auch mit den Ladys nur noch eine Frage der Zeit.

Alles Gute

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die meisten jungen männer im rollstuhl, die ich kennengelernt habe, waren schwer frustriert. entschuldigung, aber es gibt schon einige fürchterliche nachteile, die man mit auf den weg kriegen kann und nicht gehen können gehört definitiv dazu.

@vespucci ich glaube, es bräuchte eher eine überarbeitung von lds als eine fortsetzung.

Überarbeitung, in wie fern? Nun einen Kunden hättest du dennoch sicher, meine Ausgabe ist etwas älter und sieht leider auch so aus. Man erkennt auf den ersten Blick das ich es häufiger gelesen habe als man zugeben möchte ;)

Enigma, der hier war bereits dem Tod geweiht. Er hat Fitness auf hohem Level betrieben und dazu auch veröffentlicht, ist durch die ganze Welt gefahren, engagiert sich. Nicht gehen zu können ist ein großer Nachteil ja. Umso schlimmer, wenn gehende und sonst wie nur normal behinderte Menschen immer sich als so besonders behindert betrachten. Mir tun genauso Menschen an der Dialyse usw. leid. Ist das fair? Nein. Er hatte übrigens im für ihn noch möglichem Ausmaß Sex.

Den Unterschied finden wir in der Willensstärke, nur das macht den Unterschied. NUR DAS.

Wer nicht kämpft für sich, der hat schon verloren.

@ Verspucci

Ich denke, Du hast Hunderte an Posts / PNs hier im Forum an Dich, die Du gern nachlesen kannst. Und umsetzen. Deine Probleme hängen nicht mit PU zusammen. Das weißt Du auch.

Ja das weiß ich, neuerdings bin mit der selben Stundenanzahl wie hier früher, nun bei der Website der Jobbörse. Ach und ich kann sagen, dass ich noch nie so viele Mädchen kennengelernt habe wie in den letzten Wochen :good: Es ist leichter darauf zu achten wo Mädchen einfach in der selben Situation sind um mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Erst neulich lernte ich eine vor dem Büro des Direktors meiner Schule kennen, da wir beide auf ihn warteten und ich meinte, ich wäre beim Verkauf illegaler Beruhigungsmittel auf dem Schulhof erwischt worden (eigentlich hatte ich Fragen bezüglich der FOS Wirtschaft/ Informatik). Mein einziger Fehler war, nicht nach ihrer Nummer zu fragen ...

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Introvertiert bedeuted nicht, schüchtern zu sein. ZB wenn extrovertierte etwas Erlebtes verarbeiten wollen, rufen diese ihre kumpels an, während ein introvertierter lieber alleine das Erlebte Revue passieren lässt. Intros brauchen halt zeit für sich alleine, um Energie zu schöpfen. Das macht Intros glücklich.

Wer ist nun Besser, der Extrovertierte oder Introvertierte?

Es ist in meinen Augen, der der proaktiv ist. TUN, nur das zählt.

PUA, für Intros: Lass die Frau reden. Und eskaliere physisch und logistisch. Gib dich vage und mysteriös.

@TE zwing deinen Freund nicht PUA zu lernen. Wenn er wollte hätte er schon längst selber im Internet gesucht. Und sich hier im Forum angemeldet.

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Schüchterne Menschen begleitet häufig ein ausgepräkteres Schämgefühl. Das hält sie davon ab, vor allem in nicht vertrauten Umgebungen, aus sich herraus zu gehen.

Die Bootcamps setzen unter anderem darauf, dieses Schamgefühl durch Konditionierung herabzusetzen.

Wenn dein Kumpel dich nach Hilfe fragt, kannst du ja anbieten, ihm bei einem Bootcamp zu unterstützen.

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Introvertiert oder Extrovertiert, ist doch Jacke wie Hose.

Frauen hinterherzulaufen zeugt allgemein von Kontrolllverlust.

Nur weil da bei einem ein paar Energien im Körper anfangen rumzuwirbeln muss man ja nicht gleich in blinden Aktionismus verfallen.

Die Frauen sind da übrigens besonders schlimm, habe ich das Gefühl. Die können ja nicht mehr rechts von links unterschieden wenn sich da bei ihnen etwas regt.

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Rosenberg hat fast absolut recht. Ich bin introvertiert und es geht darum dass man nur wenig Zeit für soziale Interaktionen braucht. Wenn Unterhaltungen länger andauern, bekomme ich Kopfschmerzen und muss für einige Zeit abschalten. Ruhe, Harmonie sorgen dafür dass meine Batterien sich wieder aufladen. Nicht das Aufhalten in Menschenmengen. Als ich mal in einer Bar war merkte ich beim Tanzen wie meine Batterien entluden. Ich wurde von einer HB10 angetanzt und war am Einnicken. Ich schaffte es, wenige Sekunden mit ihr zu tanzen. Aber ich benahm mich als wär ich betrunken obwohl ich nüchtern war. Ich würde gerne in Clubs ansprechen tanzen usw. Nur klappt das eben nicht. Meine innere Batterie funktioniert nun mal anders. Psychologen sagen gar, das Gehirn funktioniert anders. Viele Punkte hat Rosenberg schon erwähnt.

Ja, Extros in meinem Umkreis haben dafür kein Verständnis. Familienangehörige behaupten ich wäre depressiv obwohl ich einfach nur mal abschalten will. Sowas verstehen nur Intros. Eine Schriftstellerin meinte in einem Hörbuch dass Intros eher in gehobenen Stellen arbeiten könnten anstatt als Verkäufer und Online Dating für sie in Frage käme. Laute Musik verkrafte ich auf Dauer auch nicht. Darum bevorzuge ich Day Game. Ich suche passende Literatur dafürr, fand bisher nur "Daytime Dating".

Mein Problem ist dass ich einfach keinen Small Talk hinkriege. "Kleiner Small Talk" aus der Schatztruhe hat mir neulich etwas geholfen. Allerdings war die Dame eine HB4 an einer Uni in der Vorlesung. Immerhin gab es IOIs. Vermutlich ergeht es einigen anderen Intros wie mir.

bearbeitet von charmest

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