Maandag 1690 Beitrag melden Juli 29, 2014 geantwortet (bearbeitet) Ich kann mir gut vorstellen, dass die Leute dort viel weniger krank werden, da sie den ganzenIndutrie Scheiß nicht mehr zu sich nehmen.In den ersten Jahren mag das zutreffen, da die Leute noch von den medizinischen Errungenschaften (Impfungen, vollwertige Ernährung, Check-Ups etc.) profitieren. Haarig wirds nach 5 Jahren, wenn man dann mal auf nen Dorn tritt und der Impfschutz weg ist. Oder wenn man sich auf dem Feld, den Knöchel bricht oder wenn nach langjährigem Ackern auf dem Feld die Schultern kaputt sind. Von was Ernstem ganz zu schweigen.Wie wärs mit nem Anti-Leistungsgesellschaft-Projekt? Man muss nämlich gar nicht arbeiten, um zu überleben. Geld, Wohnung, Versorgung in Krankheit und Alter kommen einem auch so zu geflogen. Zur Not mogelt man halt und arbeitet ein wenig schwarz. [/ironie] Juli 29, 2014 bearbeitet von Maandag Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
FraSkogen 680 Beitrag melden Juli 29, 2014 geantwortet "beachtliche Kindersterblichkeit"? WTF, glaubst du da wird man jedes 2. Kind einfach verrecken lassen?Entweder das, oder man wird die Gesellschaft in irgendeiner Weise anschnorren. Reguläre Krankenversicherung ist ja nicht drin, wenn man Geld ablehnt. Aussteigen, aber bitte die Annehmlichkeiten des Systems behalten, oder was? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Zooler 1852 Beitrag melden Juli 29, 2014 geantwortet Sagt mal, was los mit euch? Sobald das Kind krank ist, muss man damit ins Krankenhaus....ist sonst im schlimmstenfall Tötung durch Unterlassen....und natürlich müssen die Ärzte bei Lebensgefahr behandeln....Annehmlichkeiten des Systems?! Du kannst Dich dem System nur bis zu einer gewissen Schwelle entziehen, hier Schwelle der strafrechtlichen Verantwortlichkeit. Hatten wir schon bei den Zeugen Jehovas das Thema.Es ist eine Utopie, ein Experiment.... 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Zooler 1852 Beitrag melden Juli 29, 2014 geantwortet Und gegen die "Sozialschmarotzer" agitieren, aber gegen einen Krieg, der wesentlich teurer ist, nicht zu agitieren, ist halt immer wieder dasselbe Denkmuster.....Das führte unter anderem dazu, dass die frühere Arbeitslosenhilfe in Hartz IV umgewandelt wurde und dadurch in Verbindung mit dem EU-.Vertrag jetzt halb Europa Anspruch auf HArtz IV hat.Einfach mal in das Trittbrettfahrer-Paradigma einlesen. In einer Gruppe, in der Regeln existieren, wird es immer mindestens eine Person geben, die diese Regeln mißachtet. Solange wir unser bestes tun, diesen Mißbrauch einzudämmen, wird das System die paar Trittbrettfahrer ertragen müssen und können. Die paar Durchgeknallten, die halt autark leben wollen, werden wir verkraften. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
FraSkogen 680 Beitrag melden Juli 29, 2014 geantwortet Das ist doch gar nicht mein Punkt - sondern daß das "Aussteigen" schlichtweg eine Lüge ist. Schönwetter-Aussteigen ist kein Aussteigen. 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
JustFive 159 Beitrag melden Juli 29, 2014 geantwortet Ich kann mir gut vorstellen, dass die Leute dort viel weniger krank werden, da sie den ganzenIndutrie Scheiß nicht mehr zu sich nehmen.In den ersten Jahren mag das zutreffen, da die Leute noch von den medizinischen Errungenschaften (Impfungen, vollwertige Ernährung, Check-Ups etc.) profitieren. Haarig wirds nach 5 Jahren, wenn man dann mal auf nen Dorn tritt und der Impfschutz weg ist. Oder wenn man sich auf dem Feld, den Knöchel bricht oder wenn nach langjährigem Ackern auf dem Feld die Schultern kaputt sind. Von was Ernstem ganz zu schweigen.Wie wärs mit nem Anti-Leistungsgesellschaft-Projekt? Man muss nämlich gar nicht arbeiten, um zu überleben. Geld, Wohnung, Versorgung in Krankheit und Alter kommen einem auch so zu geflogen. Zur Not mogelt man halt und arbeitet ein wenig schwarz. [/ironie]Dann lassen sie sich halt alle 5 Jahre impfen?Mein Gott, wie oft muss ich das noch sagen? Du bist anscheinend voll im Lost Film.Dann gehen sie halt alle 5 Jahre mal auf ieinem Hof in süd Frankreich arbeiten um sich ne Impfung leisten zu können oderein paar Must-have Dinge.Es geht nicht darum sich von der außenwelt abzukappen.Das ist auch keine Mafia, in die mal einmal rein kommt und nie wieder raus.Wenn man halt nen Monat kein Bock mehr hat, dann zieht man halt da aus und arbeitet, damit man seinem Kind iwelche notwenidgeMedizin kaufen kann oder was weiß ist.Zum 3. mal; Engstirnigkeit bis zum geht nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
DonTron 0 Beitrag melden August 9, 2014 geantwortet Moin ! Offensichtlich ist die Dekonstruktion von Ideologien das größte Problem. Meiner Erfahrung nach in der Praxis auch einfacher als in der Theorie. War schon in so einigen Projekten und Gemeinschaften unterwegs, finde solche Ansätze immer noch spannend. Allerding nur solange dort Bewegung und Selbstreflexion stattfindet. Wenns stagniert oder Verfilmt dann wird öde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
roolio 322 Beitrag melden August 9, 2014 geantwortet Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen - aber irgendwie hat das etwas von Eskapismus bzw. Aussteigertum. Auf dem Papier klingt es ja ganz gut (so ein Utopia), doch braucht man so was wie einen Führer (ist denke ich genetisch bei uns Menschen verankert). Wer entscheidet denn wer mitmachen darf? Was macht mit Verweigern? Gibt es Gesetze und wer legt sie fest? Wir haben jetzt knapp paar Tausend Jahre Zivilisation hinter uns und da scheint bis jetzt unser Lebensstandard (zumindest in Deutschland), der beste zu sein. Warum also anachronistisch leben? Bis auf ein paar möchtegern Ökos wird sich auch keiner "wirklich" für das Projekt interessieren. Es wird eher so kommen, dass Aussteiger unserer Gesellschaft sich dort einnisten und ohne Arbeitsleistung wie Parasiten von den anderen profitieren wollen. Wenn man genug Menschen findet, die sich für das Projekt wirklich einsetzen, kann das eine gute Sache werden - jedoch wird man immer abhängig von der Außenwelt sein. Und mehr als 2-3 Jahre hält man das auch nicht aus - jedenfalls nicht wenn man nicht in so eine Lebensform hinein geboren wurde. Btw. würde es da überhaupt Internet geben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
RobinMasters 1001 Beitrag melden August 9, 2014 geantwortet Der beste Freund meiner Schwester ist derzeit an einem Projekt beteidigt, bzw. baut es auf indem es um ein Dorf ohne Geld geht.Dieses wird in Südfrankreich gebaut, wo sie ein großes Grundstück geschenkt bekommen haben. 5 Hektar glaube ich c.a.Spannend! Hast du nen Link dazu? Ich habe mit Ökodorfprojekten zu tun und möchte gerne mehr wissen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
peter-64297 9 Beitrag melden August 9, 2014 geantwortet Ich kann mir gut vorstellen, dass die Leute dort viel weniger krank werden, da sie den ganzenIndutrie Scheiß nicht mehr zu sich nehmen.In den ersten Jahren mag das zutreffen, da die Leute noch von den medizinischen Errungenschaften (Impfungen, vollwertige Ernährung, Check-Ups etc.) profitieren. Haarig wirds nach 5 Jahren, wenn man dann mal auf nen Dorn tritt und der Impfschutz weg ist. Oder wenn man sich auf dem Feld, den Knöchel bricht oder wenn nach langjährigem Ackern auf dem Feld die Schultern kaputt sind. Von was Ernstem ganz zu schweigen.Wie wärs mit nem Anti-Leistungsgesellschaft-Projekt? Man muss nämlich gar nicht arbeiten, um zu überleben. Geld, Wohnung, Versorgung in Krankheit und Alter kommen einem auch so zu geflogen. Zur Not mogelt man halt und arbeitet ein wenig schwarz. [/ironie]Dann lassen sie sich halt alle 5 Jahre impfen?Mein Gott, wie oft muss ich das noch sagen? Du bist anscheinend voll im Lost Film.Dann gehen sie halt alle 5 Jahre mal auf ieinem Hof in süd Frankreich arbeiten um sich ne Impfung leisten zu können oderein paar Must-have Dinge.Es geht nicht darum sich von der außenwelt abzukappen.Das ist auch keine Mafia, in die mal einmal rein kommt und nie wieder raus.Wenn man halt nen Monat kein Bock mehr hat, dann zieht man halt da aus und arbeitet, damit man seinem Kind iwelche notwenidgeMedizin kaufen kann oder was weiß ist.Zum 3. mal; Engstirnigkeit bis zum geht nicht mehr.Hi mein Freund. WIR (Du und ich) müssen einsehen, dass DU durch die unpassende Überschrift bzw.die unpräzise Titelwahl diesen engstirnigen Leuten die perfekte Vorlage gegeben hast...Die sind nun alle voll drin im falschen Film und merken es noch nicht einmal !Es geht hier eigentlich um ,,Gemeinschaften und Ökodörfer in Europa,, und dazu gehören auchWGs. bzw. WOHNGEMEINSCHAFTEN !! Und wenn WGs super funktionieren, wird daraushalt ein ,,Dorf,, und ebenso wie in einer echten Familie, hat jeder die Entscheidungsfreiheit,ob er im Stall bleibt, wie lange er bleibt oder sonstwas macht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen