Mauerbluemchen 1275 Beitrag melden Juli 29, 2014 geantwortet Ich finde es immer wieder spannend zu welchem Zeitpunkt gewisse Leute in einer Diskussion zu abwertenden Bezeichnungen greifen müssen. Wie dem auch sei.could lead to increased caloric intake and ultimately contribute to weight gain and obesity during chronic consumption of diets high in fructose.Lesen und verstehen: HFCS unterscheidet sich in den Auswirkungen nicht von Zucker. Das ist absolut korrekt! Nur wäscht das die Fructose nicht von jedem Verdacht frei. Es sagt lediglich aus, dass es egal ist, ob man nun Haushaltszucker oder HFCS hinzufügt. Es wäre auch komisch gewesen, wenn jemand das Produkt seines eigenen Brötchengebers anschwärzt.Zu diesen Auswirkungen kommt es erst bei 15-30% des Energiebedarfes, also 1.5 to 3 g/kg/day. Ich mit meinen 85kg, müsste also ~128-255g zu mir nehmen, um diese Effekte messen zu können. Das Problem ist, dass es wirklich einen Teil der Bevölkerung gibt, der über diese 15% kommt, und die stehen in Gefahr eine durch Fructose verursachte Fettstoffwechselstörung zu bekommen.Durch falsche Ernährung, die vor allem aus raffinierten, mit Zucker (welcher Art auch immer) angereicherten Produkten besteht. Nichts anderes sag ich ja. Hier redet niemand von 2g Fructose, die mal so eben einen Menschen in einen Fettsack verwandeln. Hier ist die Rede von langfristiger Aussetztung einer Diät mit hohem Zucker/Fructose-Anteil, wie das in den heutigen Industrieländer gerne mal vorkommt, weil praktisch jedem raffinierten Produkt Zucker zugefügt wird. Man merkt übrigens, dass du das Material, welches du ständig kritisierst, immer noch nicht gesehen hast. Wenn du darüber eine Bachelorarbeit machen willst, solltest du das dringend nachholen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
endless enigma 6065 Beitrag melden Juli 29, 2014 geantwortet wann kommt denn nun datt jewidder wow, mauerblümchen zieht ja ganz schön blank wenns um den zucker geht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Idioteque Beitrag melden Juli 29, 2014 geantwortet Ich finde es immer wieder spannend zu welchem Zeitpunkt gewisse Leute in einer Diskussion zu abwertenden Bezeichnungen greifen müssen. Wie dem auch sei.Wenn du das ernst nimmst..ich bin noch jung und will ein bisschen trollen dürfen, in ein paar Jahren, werde ich erwachsen. Werds wohl trotzdem rauseditieren.Man merkt übrigens, dass du das Material, welches du ständig kritisierst, immer noch nicht gesehen hast. Wenn du darüber eine Bachelorarbeit machen willst, solltest du das dringend nachholen.Das Material von Lustig ist irrelevant. Ich hab mir jetzt alle relevanten Studien angeguckt inklusive biochemischen Hintergrund, im letzten Post von mir sind auch die wirklichen Risiken von Fructose aufgegriffen inklusive Dosierungsbezug.Wer sich wirklich für das Thema interessiert, kann sich dieses Interview hier durchlesen, hier wird alles erläutert inklusive Biochemie und Studien, ich hab die Themen wie gesagt auch nur grob angerissen.http://www.biomedcentral.com/1741-7007/10/42Hier wird eigentlich präzise beschrieben, was man Stand:2012 weiß und was nicht, die meisten Studien sind dort drin, bis jetzt hat sich meines Wissens kaum was geändert. Im Index sind alle relevanten Studien mit Link angegeben.Hier ist die Rede von langfristiger Aussetztung einer Diät mit hohem Zucker/Fructose-Anteil, wie das in den heutigen Industrieländer gerne mal vorkommt, weil praktisch jedem raffinierten Produkt Zucker zugefügt wird.Guck dir dafür die Statistik über konsumierten Zucker und Fructose an, der größteil der Bevölkerung konsumiert nicht genug Fructose, sodass Fructose-spezifische Krankheitsbilder entstehen könnten. Im Interview steht dazu:"Given the substantial consumption of fructose in our diet, mainly from sweetened beverages, sweet snacks, and cereal products with added sugar, and the fact that fructose is an entirely dispensable nutrient, it appears sound to limit consumption of sugar as part of any weight loss program and in individuals at high risk of developing metabolic diseases. There is no evidence, however, that fructose is the sole, or even the main factor in the development of these diseases"Heißt also generell Produkte meiden mit hinzugefügten Zucker, Fructose ist kein Ultradämon.Lesen und verstehen: HFCS unterscheidet sich in den Auswirkungen nicht von Zucker. Das ist absolut korrekt! Nur wäscht das die Fructose nicht von jedem Verdacht frei. Es sagt lediglich aus, dass es egal ist, ob man nun Haushaltszucker oder HFCS hinzufügt.Mir ging es nur darum, dass es noch keine praktische Untersuchung/Evidenz für die Hypothese dieser Studie gab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mauerbluemchen 1275 Beitrag melden Juli 31, 2014 geantwortet Das Material von Lustig ist irrelevant. Ich hab mir jetzt alle relevanten Studien angeguckt inklusive biochemischen Hintergrund, im letzten Post von mir sind auch die wirklichen Risiken von Fructose aufgegriffen inklusive Dosierungsbezug.Ach komm! Das ist jetzt aber ziemlich naiv! Wenn du dich für das Thema wirklich interessierst, dann auch für die Gegenseite, die du aber offenbar weder kennst, noch kennenlernen möchtest, sondern einfach mal generell als Humbug abtust, weils ein anderer sagt!Wenn du mit "relevanten Studien" die Arbeit von Sievenpiper meinst, habe ich die mir in den letzten Tagen mal zu Gemüte geführt.Was mich daran nicht ganz überzeugt:1. Die Arbeit von Sievenpiper wurde von der Coca Cola Company unterstützt. Deren Interessen dürften vielfälltig sein und nicht nur die Softdrinks selbst betreffen, sondern auch die Fruchtsäfte, die man bisher unter der Prämisse gesund zu sein, verkaufen konnte. Die Potential Conflicts of Intresst Liste ist ziemlich spannend.2. Er sagt selbst, dass in seinen Studien nur die kurzzeitige Aussetzung getestet wurde (1-4 Wochen). Die Fructosegegner-Fraktion spricht aber immer von einer langzeit (chronischen) Aussetzung.3. Seine Versuchen unterlagen, wie er selbst sagt, methodischen Grenzen und waren von schlechter Qualität. Was auch immer das "schlechte Qualität" bedeutet.Der Artikel von Tappy gefällt mir aber.Guck dir dafür die Statistik über konsumierten Zucker und Fructose an, der größteil der Bevölkerung konsumiert nicht genug Fructose, sodass Fructose-spezifische Krankheitsbilder entstehen könnten. Im Interview steht dazu:"Given the substantial consumption of fructose in our diet, mainly from sweetened beverages, sweet snacks, and cereal products with added sugar, and the fact that fructose is an entirely dispensable nutrient, it appears sound to limit consumption of sugar as part of any weight loss program and in individuals at high risk of developing metabolic diseases. There is no evidence, however, that fructose is the sole, or even the main factor in the development of these diseases"Heißt also generell Produkte meiden mit hinzugefügten Zucker, Fructose ist kein Ultradämon.Was ich an dieser Aussage, die du schon mehr mals getätigt hast, lustig finde, ist das "Nein, Zucker ist nicht schädlich, aber Sie sollten trotzdem nicht zuviel davon essen." Ich stimme überein, dass man nach einem Schokoriegel nicht tot umfällt und das es sicher nicht nur Schwarz und Weiss gibt. Aber was denn nun?Fructose in Obst/Gemüse erachten beide Fraktionen als ungefährlich.Raffinierte Produkte mit Fructose erachten alle Studien als gefährlich, sofern man davon zuviel konsumiert. Einzig bei diesem "Zuviel" sind sich die Leute nicht einig. Die Pro-Fructose Leute behaupten, dass wir noch lange nicht zuviel davon essen. Die Contra-Fraktion, dass wir täglich der Fructose ausgesetzt sind und das definitiv zuviel ist.Aber wie Luc Tappy selbst sagt:There is clearly cause for immediate concern regarding potential long-term effects of very high fructose intake in patients with metabolic disorders and in subjects already at risk of developing metabolic disease due to overweight or low physical activity.[...] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
1h8z65gftzu 122 Beitrag melden August 4, 2014 geantwortet (bearbeitet) Hab mal eine Zeit lang (ca. 1,5 Jahre radikalst auf Kohlenhydratreiche Lebensmittel verzichtet, und es war kein Problem.Da ich aber generell ein Faible für gutes Essen habe, bin ich nun wieder auf eine "normale" Kost umgestiegen.Zuckerreiche Lebensmittel wie Pralinen, Eis, usw. Ja, aber dann echt als GENUSSmittel alle heiligen Zeiten mit Maß und Ziel und nicht zum sinnlosen reinmampfen.Trinke daheim meist nur ungesüßten Tee, da geht mir nix ab.In Gesellschaft esse ich jedoch was ich will. Essen bedeutet für mich purer Genuss, da bewusst erlebt. Jedoch bei Zucker und Alkohol gilt: Qualität vor Quantität.lieber 1 Glas edler Rotwein als 1 Flasche Vodka.Macht man regelmäßig Sport und hat nicht unbedingt die Ambition, einen Sixpack zu bekommen oder Bodybuilder zu werden, kann man sich ab und an zuckerhaltige Genüsse durchaus leisten.Zur Gewohnheit werden lassen sollte man das jedoch nicht. August 4, 2014 bearbeitet von Baghira Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Zooler 1852 Beitrag melden August 7, 2014 geantwortet (bearbeitet) Totaler fail, Mauerblümchen...Fructose ist nicht mehr oder weniger schädlich als normaler Zucker....http://suppversity.blogspot.de/2014/08/whats-worse-for-your-body-composition.html August 7, 2014 bearbeitet von Zooler Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
J.R. 404 Beitrag melden August 20, 2014 geantwortet (bearbeitet) Heute eine sehr böse Erfahrung gemacht. Habe heute morgen vernünftig gefrühstückt und habe mich anschließend aufs Rennrad begeben.Bei 35 km habe ich allmählich gemerkt, dass mir die Energie ausgeht. Die letzten 5 km waren die pure Hölle. Keine Kraft und Energie mehr in den Muskeln gehabt. (Vorher bin ich solche Strecken locker gefahren)Als ich zu Hause angekommen bin musste ich zu aller Erst den Kühlschrank leeren und hab mir dann eine Schokolade reingezogen.Hab also gemerkt, dass man Sport ohne genügend Zucker vergessen kann.Jetzt tüftle ich an einem Plan den Zucker während des Sports wegzulassen.Halbes Kilo Pasta vor dem Sport und 3 Bananen während der Sportaktivität sollten reichen. Oder wie seht ihr das ?JR August 20, 2014 bearbeitet von JackRich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden August 20, 2014 geantwortet @JackRich1-2h Radeln sollten aber auch ohne vorherige KH Zufuhr problemlos machbar sein :) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
J.R. 404 Beitrag melden August 21, 2014 geantwortet Echt? Mein Körper hat was anderes gejault. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden August 21, 2014 geantwortet (bearbeitet) Echt? Mein Körper hat was anderes gejault.Also ich hab ne Freundin die redet auch immer was von Unterzucker..... solls geben :)Kann aber auch Wasser/Mineralien/Sonstiges sein...Aber ich kenne ne Menge Leute (Mich eingeschlossen) die gehen den ganzen Tag Ski fahren oder 5 Stunden Radfahren ohne ein Bisschen gegessen zu haben an dem Tag.Ich seh es sogar als hervorragendes Training für den Organismus an auch in solchen Situatoinen mal zu leisten :)Ich will nur sagen es muss nicht am Unterzucker/Nahrungsaufnahme liegen, wenn du gesund bist. Der Körper muss auch im relativ nüchternden Zustand den Körper einigermaßen versorgen können solange du nicht im absoluten Hochleistungsbereich bist. Das kann der menschliche Körper bei gesunden Menschen locker. August 21, 2014 bearbeitet von MrJack Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
J.R. 404 Beitrag melden August 21, 2014 geantwortet (bearbeitet) Aber ich kenne ne Menge Leute (Mich eingeschlossen) die gehen den ganzen Tag Ski fahren oder 5 Stunden Radfahren ohne ein Bisschen gegessen zu haben an dem Tag.Mein Vater war Rennrad-Profi und ist schon einmal auf dem Fahrrad zusammengeklappt. Lag daran, dass er zu wenig gegessen hat. Komischerweise war er nicht 5 h unterwegs sondern weit darunter.Sorry, es hat aber den Anschein, dass du keine Ahnung hast. Wirklich.JR August 21, 2014 bearbeitet von JackRich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden August 21, 2014 geantwortet (bearbeitet) Das wirds sein...Von 1-2h Sport ohne vorherige Nahrungsaufnahme kippt man in der Regel nicht um im Normalzustand und gesund.. Punkt.Wird dir jeder Arzt deines Vertrauens bestätigen. Das kann der gesunde Körper locker weg stecken. LOCKER. Die Leber und andere Organe sind ja nicht zum Spass da.Die Regel lautetBei Hochintensität -> bisl was essenBei Mittlerer odder niedriger intensität -> 1-3h nüchtern trainieren überhaupt gar kein ProblemNatürlich führt man KHs zu wenn man den ganzen Tag einen Wettkampf bestreitet. Oder beinhart täglich trainiert.Aber du schriebst 35 KM radeln. Und das ist ja keine große Belastung in dem Sinne. Für einen trainierten Menschen schon gar nicht(ich gehe mal davon aus du bist kein 40er Schnitt gefahren). Das hab ich früher selbst jeden morgen vorm Frühstück weg gefahren. Ich weissda durchaus von was ich rede. Alleine der primäre Kohlehydratspeicher des Körpers kann das locker wegstecken (wenn er nicht schon geleert war).Die meisten haben bei solchen Problemen erstmal Wasser oder Mineralmangel. Fakt.Und bei Profisportler kann es ganz andere Situationen und Gründe geben. Da muss man viel differenzierter Ursachen suchen.Davon redet hier keine Sau. Wir reden vom "Normalfall".-> Aber ein Zusammenbruch hattest du ja nicht. Insofern auch egal.Eigentlich wollte ich vorhin nur sagen: -> Ich denke nicht, dass deine Probleme, die du geschildert hattest davon kamen, dass du an dem Tag mal nix gegessen hattest. August 21, 2014 bearbeitet von MrJack Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
J.R. 404 Beitrag melden August 21, 2014 geantwortet (bearbeitet) Ne, Berg hoch konnte ich keinen 40er Schnitt halten.Mich regt einfach auf, dass viele Leute einfach nur Müll reden. Mir sagte etwa vor einigen Monaten eine ältere Frau, dass sie 20km normalerweise in 20-30 Minuten überwindet.Jetzt kommst du und sagst mir, dass du vor dem Frühstück 40 km mal eben so geradelt bist. Ist für mich einfach schwer zu glauben, tut mir Leid. Ich mache immer meine 40 km. Großteil davon ist den Berg hoch.Ehrlich gesagt ist es nicht immer ein Zuckerschlecken.Aber anscheinend werdet ihr alle von der Oma trainiert. Ich sage einfach nur Respekt. Ich (mit einem überdurchschnittlich guten Lungenvolumen und niedrigem Herzschlag) schaffe es nicht. Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass ich es noch nicht drauf hab. Ihr möget mir verzeihen.Ich denke nicht, dass deine Probleme, die du geschildert hattest davon kamen, dass du an dem Tag mal nix gegessen hattestIch habe gegessen. 3 Rühreier mit Tomate + Kiwi + 2 Brote Pumpernickel. Wasser hatte ich auch genügend.JR August 21, 2014 bearbeitet von JackRich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Factotum 63 Beitrag melden August 22, 2014 geantwortet (bearbeitet) Ne, Berg hoch konnte ich keinen 40er Schnitt halten.Mich regt einfach auf, dass viele Leute einfach nur Müll reden. Mir sagte etwa vor einigen Monaten eine ältere Frau, dass sie 20km normalerweise in 20-30 Minuten überwindet.Jetzt kommst du und sagst mir, dass du vor dem Frühstück 40 km mal eben so geradelt bist. Ist für mich einfach schwer zu glauben, tut mir Leid. Ich mache immer meine 40 km. Großteil davon ist den Berg hoch.Ehrlich gesagt ist es nicht immer ein Zuckerschlecken.Aber anscheinend werdet ihr alle von der Oma trainiert. Ich sage einfach nur Respekt. Ich (mit einem überdurchschnittlich guten Lungenvolumen und niedrigem Herzschlag) schaffe es nicht. Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass ich es noch nicht drauf hab. Ihr möget mir verzeihen.Ich habe gegessen. 3 Rühreier mit Tomate + Kiwi + 2 Brote Pumpernickel. Wasser hatte ich auch genügend.JRUm das mal alles einzuordnen:Dass die alte Frau dir verschweigt, dass sie statt einem Fahrrad ein Moped benutzt, ist klar. 30 Minuten nen 40er Schnitt halten, ist auch für Amateure im besten Alter schon ordentlich auf ebener Strecke. Bei 20 Minuten wäre es ein 60er Schnitt... Da wäre Lance Armstrong blass vor Neid geworden. Die Gute würde damit jeden Prolog bei Radrundfahrten gewinnen.40 Km vorm Frühstück gehen aber für jeden klar, der im Jahr sein 5k Km fährt. Knappen 30er Schnitt und du bist keine 90 Minuten unterwegs. Umsatz liegt bei weniger als 1000Kcal, die nichtmals ausschließlich aus KH gewonnen werden. Mit Hungerast ist da nichts, wenn du ein ordentliches Abendessen hattest.Wie muss ich mir deine Strecken vorstellen, wenn der Großteil bergauf geht? Lebst du im Tal und fährst jeden Morgen mit dem Rad auf den Berg und mit der Seilbahn wieder zurück?Wegen deinem Einbruch würde ich nach anderen Ursachen suchen. Kann alles gewesen sein, aber Unterzuckerung ist sehr unwahrscheinlich. August 22, 2014 bearbeitet von Factotum 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
FraSkogen 680 Beitrag melden August 22, 2014 geantwortet (bearbeitet) Es laufen auch Leute Marathons mit low-carb, das geht. Richtig ist aber auch, daß sie dann nicht dieselbe Zeit erreichen, als wenn sie KHs nähmen, was der Grund ist, wieso Profisportler da mit Zucker arbeiten. Da kommt's auf dem Treppchen schließlich auf Zehntelsekunden an, die über Gold oder Silber entscheiden können.Wenn man freilich laufend Zucker konsumiert, dann stottert der Fettstoffwechsel erstmal, sobald die KH-Vorräte in Muskeln und Leber mal alle sind. Da der Körper Energie in nennenswertem Umfang als Fett und nicht als KH speichert, wäre es evolutionär gesehen unplausibel, daß unsere Vorfahren überhaupt überlebt haben, wenn sie mal ein paar Tage nichts zu essen hatten und dann mit leeren KH-Speichern kollabiert wären. Zumal es speziell im eiszeitlichen Europa ja nicht an jeder Ecke zu jeder Zeit KHs gab.Überhaupt - findet es eigentlich keiner seltsam, daß unser durch Jahrhunderttausende der Evolution bewährter Körper bei einem gesunden Menschen in Form von Fett Energie für nen ganzen Monat an Bord hat, aber nach 24h ohne Mahlzeit wegen leerer KH-Speicher kollabiert? August 22, 2014 bearbeitet von FraSkogen 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gorilla ist Alpha 17 Beitrag melden August 22, 2014 geantwortet Aber anscheinend werdet ihr alle von der Oma trainiert. Ich sage einfach nur Respekt. Ich (mit einem überdurchschnittlich guten Lungenvolumen und niedrigem Herzschlag) schaffe es nicht. Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass ich es noch nicht drauf hab. Ihr möget mir verzeihen.Du bist einfach eine Lusche, mehr nicht.Dead srs. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Herr von Bödefeld 630 Beitrag melden August 22, 2014 geantwortet (bearbeitet) Ne, Berg hoch konnte ich keinen 40er Schnitt halten.Ich mache immer meine 40 km. Großteil davon ist den Berg hoch.Bei einer FLACH-Etappe der Tour de France wird ein Schnitt von 42-46km/h gefahren. Von Profis,die 10-15 Jahre lang täglich viele Stunden hart trainiert haben und auf der Tour auch noch bis in dieHaarspitzen voll mit Doping sind...Und Jacky Olaf Armstrong barmst hier rum, weil er mit 19 auf 40km bergauf den 40er-Schnitt nicht packtund schiebt es auf ein fehlendes Knäckebrot zum Frühstück. Dir fehlen irgendwie komplett die Relationen.Edit. Rechtschreibung August 22, 2014 bearbeitet von Herr von Bödefeld 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden August 22, 2014 geantwortet (bearbeitet) Für nen geübten Sportler (oder sogar für jeden Gesunden) und dessen Körper sind 40 KM Radeln mit nem humanen Schnitt überhaupt gar kein Problem.Auch ohne KHs an dem Tag.Ich denke zu dem Thema is aber somit alles gesagt. August 22, 2014 bearbeitet von MrJack Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Lafar Beitrag melden August 23, 2014 geantwortet Ok. Nachdem wir nun alle Zuckerexperten sind, mittlerweile beim Rennradsport angelangt sind und das Ganze hier nicht mehr zu unterscheiden ist zwischen Lifestyle und Sport/ Ernährungs Forum, ist der Thread nun tot diskutiert. Alle Mann/ Frau nun ab zum Zähne putzen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen