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Hallo zusammen, hatte es eben noch in einem Thread gepostet, aber ich denke meine Frage hat eine Berechtigung für einen

eigenen Thread....

Kurze Einleitung:

Vor einem Jahr noch, hatte ich (32) in meinen Augen ein ganz zufriedenstellendes "Durchnittsleben". Hatte eine tolle Freundin, einen akzeptablen gut bezahlten Job und ein

paar "gute Freunde". Dann kam im letzten Quartal 2013 der große Knall und ich landete im PUA-Forum in der Rubrik Ex-Back. Habe mich dort komplett eingelesen und

diverse Lektüren die immer wieder empfohlen werden verschlungen. Dadurch erkannte ich, dass die Mechanismen und Dynamiken in so einer Trennung sich oft sehr gleichen.

Ich beschäftigte mich das erste mal im Leben damit, ob das was ich mache, alles meinem persönlichen Lebenszweck dient.

Allerdings kenne ich diesen zur Zeit noch nicht.

Und so bin auch ich auf das Oberthema Psychologie gelangt. Ich bin so interessiert, dass ich ernsthaft in Erwägung ziehe, mich an der FernUni Hagen im Studienfach

"Bsc. Psychologie" einzuschreiben. Primär geht es erstmal nicht darum, aus meinem jetztigen Job auszubrechen sondern vielmehr, sich mit der Materie intensivst

zu beschäftigen. Was haltet Ihr davon?

Ich könnte die ganzen Werke auch so welzen, aber warum nicht durch Mehraufwand einen akademischen Abschluss erzielen. Egal wie dieser angesehen wird etc...

Hat evtl. jemand schonmal zum "Spaß" studiert? Wie waren Eure Erfahrungen?

Danke für Anregungen und Slainte...

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Warum nicht, Fernuni soll ja ziemlich günstig sein. 50 Euro pro Semester + 12,50 Euro pro Kurs, hab ich gehört?! Ist dann wie jedes andere Hobby.

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Finde den Gedanken extrem interessant und habe auch schon oft überlegt sowas in der Zukunft zu machen.

Finde die Idee auf jeden Fall gut, halt uns auf dem Laufenden :P

Erfahrungen etc. hab ich leider nicht, ich bin grade erst mit der Schule fertig und fang meine Ausbildung an :D

lg

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Und so bin auch ich auf das Oberthema Psychologie gelangt. Ich bin so interessiert, dass ich ernsthaft in Erwägung ziehe, mich an der FernUni Hagen im Studienfach

"Bsc. Psychologie" einzuschreiben. Primär geht es erstmal nicht darum, aus meinem jetztigen Job auszubrechen sondern vielmehr, sich mit der Materie intensivst

zu beschäftigen. Was haltet Ihr davon?

Ich könnte die ganzen Werke auch so welzen, aber warum nicht durch Mehraufwand einen akademischen Abschluss erzielen. Egal wie dieser angesehen wird etc...

Hat evtl. jemand schonmal zum "Spaß" studiert? Wie waren Eure Erfahrungen?

Zum Spass nicht, aber neben dem Job. Meinen Master hab ich Full Time neben dem Job gemacht. War hart, aber interessant.

Die Frage ist, interessierst du dich wirklich für Psychologie? Psych. ist nicht unbedingt das, was man sich drunter vorstellt. Es geht viel um experimentelle Wissenschaft, viel um Statistik, Methodik, mathematische Ansätze. Der Teil, der dir momentan so interessant vorkommt, ist denke ich die Sozialpsychologie, die auch eines der interessantesten Teilgebiete darstellt. Psychologie besteht in einem Studium aus viel mehr als das.

Ich würde dir Folgendes empfehlen: Schreib dich ein, nimm die MINIMALE Anzahl an Kursen, die du belegen darfst und leg einfach los. Dann weisst du in einem Jahr ganz genau, ob Psychologie etwas für dich ist. Niemals mehr als das Minimum nehmen.

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Ich studier zum Spass. Naja, das ist halt manchmal mehr und manchmal weniger Spass.

@Shao: Warst nicht du der, welcher gesagt hat, dass man doch nebenbei immer weiter studieren sollte und sich so auch nebenbei weitere Abschlüsse aneignen kann?

Ich find das mittlerweile keine schlechte Idee, wo kriegt man schon eine billigere Weiterbildung als an der Uni. Und dann noch Produkte-/Herstellerunabhängig und international anerkannt.

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Mach es. Sollte es dir nicht gefallen oder zu viel werden, kannst du doch jederzeit damit aufhören.
Dann hast du zwar etwas Geld verbraten, aber in der Zeit sicherlich schon etwas gelernt und bist um eine Erfahrung reicher.

Und im besten Fall hast in ein paar Jahren deinen Bachelor of Science.

Viel Erfolg!

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Ich studier zum Spass. Naja, das ist halt manchmal mehr und manchmal weniger Spass.

@Shao: Warst nicht du der, welcher gesagt hat, dass man doch nebenbei immer weiter studieren sollte und sich so auch nebenbei weitere Abschlüsse aneignen kann?

Ich find das mittlerweile keine schlechte Idee, wo kriegt man schon eine billigere Weiterbildung als an der Uni. Und dann noch Produkte-/Herstellerunabhängig und international anerkannt.

Der bin ich :D

Machs ja selbst. Promoviere neben dem Job, versuche mir MOOCs nebenbei zu geben und Zertifikate von Unis zum Thema Neuroscience nach und nach zu bestehen. Je nach Thema kanns auch mal belastend sein, aber wenn man bereits irgendwie arbeitet, hält einen das auch frisch. Auch eher fachfremde Sachen sich mal anzusehen, ganz andere Sichtweisen zu integrieren hilft oft weiter.

Nen Psych. B.Sc. ist halt oft wegen der Grundlagenfächer nochmal etwas hart, da du in Psych auf jeden Fall Statistik und Mathe 1 wiederholen musst. Als ING haust das einfach so fix weg, aber für andere ist das durchaus mal nen Brocken.

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Moin,

meine Vermutung ist folgendes:

Die Schnittmengen von Büchern, die dir hier weiterhelfen:

Ich beschäftigte mich das erste mal im Leben damit, ob das was ich mache, alles meinem persönlichen Lebenszweck dient.

Allerdings kenne ich diesen zur Zeit noch nicht.

und denen, die du hier lesen wirst:

Studienfach"Bsc. Psychologie".

ist nicht so groß, wie du aktuell ggf. vermutest.

Frag dich mal, was dein Ziel ist: Eine großartige Wissenschaft kennenzulernen :-) oder deine Lebensziele näher unter die Lupe zu nehmen.

Wenn es das erstere ist, dann schreib dich ein. Ansonsten halte ich ein Psych-Studium nicht unbedingt für eine absolut geile Methode, um beides in Deckung zu bringen.

Gruß,

The Black Adder

bearbeitet von The Black Adder
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Gast Sunshine~*

Klar, auf jeden Fall! Selbst wenn du keinen Abschluss in dem Fach machst, hast du nicht zu verlieren, oder?

Wenn es keine effizientere Methode gibt, die dich deinem Ziel näher bringt, lohnt sich das auszuprobieren auf jeden Fall. Alleine schon weil man oft Menschen trifft die Spaß an der Sache haben und dein Interessengebiet teilen. Ich finde oft durch Konversationen mit Menschen, die sich in solchen Bereichen auskennen, kommt man noch weiter und lernt mehr als durch Bücher. Es macht auch mehr Spaß! Man lernt viel durch Erfahrung und Austausch und Uni ist eine der besten einfachsten Ecken um Menschen mit dem selben Interessengebiet kenne zu lernen.

bearbeitet von Sunshine~*

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Hallo zusammen,

danke für die Resonanz. Ich bin dabei mir das Studierahmenprogramm anzuschauen. Da ich selbst schon Chemietechniker und techn. Betriebswirt bin,

mache ich mir um die Mathematik nicht ganz so große Sorgen. Bin aber vom Wesen her jemand, der sich relativ schnell entscheidet - Der einzige Gegenpol

zu dieser Eigenschaft:

Das was ich anfange, bringe ich auch zu Ende. Das ist momentan das Einzige was mich noch hindert.

So, gleich erstmal Festival.....

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Also ich studiere Psychologie und kann dir sagen, dass es nur absolut minimal mit dem zutun hat, was sich viele vorstellen. Selbst nach der Aufnahmeprüfung(Österreich) hatte ich noch relativ wenig Plan was eigentlich auf mich zukommt und muss sagen..ich würds nicht nochmal machen, werds jetzt allerdings durchziehen.

Sozialpsychologie hatte ich genau ein Semester, das war auch sehr sehr interessant, aber ehrlich gesagt kannst du dir auch einfach das Buch "Sozialpsychologie" von Aronson, Wilson & Akert kaufen bzw. ähnliche Lektüre. Du hast ja an einer Fernuni eh keine Vorlesungen, von daher gehts ja auch für dich nicht drum dort mehr zu erfahren und Lektüre zu vertiefen. Das Teilgebiet kommt meiner Meinung nach viel zu kurz im Studium, aber was solls.

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