Ist das schon eine Essstörung?

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Hallo Leute,

Momentan läuft das Training super. Nur eine Sache macht mir zu schaffen, das Essen und das Denken drumherum.

Ich habe seit 3 Wochen meine Defi-Phase erfolgreich abgeschlossen und gehe jetzt schrittweise mit den Kalorien wieder hoch. Ich fühle mich auch nicht mehr so schlapp, wie in der Diät. Ich tracke momentan meine Kalorien und da kommen auch schon die ersten Schwierigkeiten auf. Es gibt Tage, da bin ich um 12Uhr schon bei 3/4 meiner Kalorien und hungere dann gegen 21Uhr bis zum Bettgehen, da ich alle Kalorien bis dato aufgebraucht habe.

Es schwankt halt enorm, wenn ich unterwegs bin, nehme ich mir essen mit, aber wenn ich gelangweilt in der Uni sitze esse ich meinen Tagesbedarf in kürzester Zeit auf. Wenn ich viel zu tun habe geht das und ich bin den ganzen Tag über satt...

Ich denke einfach andauern an das Essen und Kalorienzählen, Tracken, Makros usw...

Habt ihr Tipps, wie man das besser regeln kann?

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Nicht aus Langeweile essen? Lieber trinken. Dir ne Beschäftigung suchen. Essstörung ist das noch lange nicht.

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Gast lazaros

Wenn ich im Cut bin:

Viel Gemüse, viel Eiweiß, moderat Fett.

2-3 Tage die Woche viele Kohlenhydrate- am besten an Trainingstagen.

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Hallo Leute,

Momentan läuft das Training super. Nur eine Sache macht mir zu schaffen, das Essen und das Denken drumherum.

Ich habe seit 3 Wochen meine Defi-Phase erfolgreich abgeschlossen und gehe jetzt schrittweise mit den Kalorien wieder hoch. Ich fühle mich auch nicht mehr so schlapp, wie in der Diät. Ich tracke momentan meine Kalorien und da kommen auch schon die ersten Schwierigkeiten auf. Es gibt Tage, da bin ich um 12Uhr schon bei 3/4 meiner Kalorien und hungere dann gegen 21Uhr bis zum Bettgehen, da ich alle Kalorien bis dato aufgebraucht habe.

Es schwankt halt enorm, wenn ich unterwegs bin, nehme ich mir essen mit, aber wenn ich gelangweilt in der Uni sitze esse ich meinen Tagesbedarf in kürzester Zeit auf. Wenn ich viel zu tun habe geht das und ich bin den ganzen Tag über satt...

Ich denke einfach andauern an das Essen und Kalorienzählen, Tracken, Makros usw...

Habt ihr Tipps, wie man das besser regeln kann?

Ist leider so, wenn man sich mit dem Sport beschäftigt. Gerade am Anfang. Irgendwann hast Du ein Gefühl dafür bzw. geht es Dir am Arsch vorbei. Wenn Du bis 12 Uhr bei 2/3 Deiner Kalorien bist, hast was falsch gemacht, Durch ene geschickte Planung passiert sowas nicht. Ernährung für Sportler besteht imho aus dem stets selben Ablauf. Keine Experimente. Wenn Du Hunger bekommst, musst Strategien dagegen entwickeln (Magerquark geht immer und danach hast eh keinen Hunger mehr, Kaffee etc). In der Uni Schokoautomat? Da musst Selbstdisziplin üben.

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Essstörung ist das noch lange nicht.

Mit der Aussage wäre ich sehr vorsichtig. In den letzten Jahren hat sich doch viel bei der Forschung getan und WissenschaftlerInnen haben festgestellt, dass inzwischen eine viel größere Zahl an Frauen und Männern essgestört ist, als bisher gedacht. Weil man weder magersüchtig sein noch Bulemie haben muss um ein gestörtes Verhältnis zur Nahrung zu haben.

Wikipedia:

Mit Essstörung bezeichnet man eine Verhaltensstörung mit meist ernsthaften und langfristigen Gesundheitsschäden. Zentral ist die ständige gedankliche und emotionale Beschäftigung mit dem Thema „Essen“. Sie betrifft die Nahrungsaufnahme oder deren Verweigerung und hängt mit psychosozialen Störungen und mit der Einstellung zum eigenen Körper zusammen (Psychosomatik).

TS:

Nur eine Sache macht mir zu schaffen, das Essen und das Denken drumherum ... Es gibt Tage, da bin ich um 12Uhr schon bei 3/4 meiner Kalorien und hungere dann gegen 21Uhr bis zum Bettgehen, da ich alle Kalorien bis dato aufgebraucht habe ... Ich denke einfach andauern an das Essen und Kalorienzählen, Tracken, Makros usw...

Hunger ist ein Überlebensmechanismus, der dem Menschen sagt, dass der Körper etwas braucht (Hunger, nicht Appetit!) und seinem Körper das zu verweigern, ist lebensfeindlich.

Wenn sich die Gedanken nahezu nur noch ums Essen kreisen - und das scheint ja der Fall zu sein ... eher uncool bis bedenklich.

Der TS erfüllt eigentlich alle Punkte einer Essstörung.

Ich würde snacken und den kcal-Unterschied mit Sport ausgleichen.

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Der TS erfüllt eigentlich alle Punkte einer Essstörung.

Es gibt nicht die Diagnose "einer" Essstörung und die die es gibt, kannst du nicht über das Internet auf Basis eines Foreneintrags und eines Wikipedia-Artikels diagnostizieren.

Ich würde snacken und den kcal-Unterschied mit Sport ausgleichen.

Das ist ungefähr das letzte was jemand mit einer Essensproblematik tun sollte, nächster Schritt des "Ausgleichs" sind dann Abführmittel oder Erbrechen.

  • TOP 2

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Mit der Aussage wäre ich sehr vorsichtig. In den letzten Jahren hat sich doch viel bei der Forschung getan und WissenschaftlerInnen haben festgestellt, dass inzwischen eine viel größere Zahl an Frauen und Männern essgestört ist, als bisher gedacht.

....

Ich würde snacken und den kcal-Unterschied mit Sport ausgleichen.

1. Seh ich auch so, das liegt aber denke ich einfach an dem Definitionswahn der die letzten Jahre so stark gehypt wurde.

Die mentalität hat sich einfach stark gedreht.

2. Auf gar keinen Fall.

Die Ernährung passt sich dem Atlethen an! NICHT umgedreht! Punkt!

Tattowiert es euch auf die Arschbacke.

An Te:

essstörung würde ich das jetzt noch nicht nennen, du bist aber definitiv auf dem besten Weg dahin.

An deiner stelle würde ich erst mal 2 Wochen Pause machen und alles fressen was ich möchte um mal wieder eine normale Beziehung zum Essen zu entwickeln.

Mich würde der EP auch mal interessieren, natürlich mit Grösse und bla.

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Die Ernährung passt sich dem Atlethen an! NICHT umgedreht! Punkt!

Tattowiert es euch auf die Arschbacke

Endlich, nach Jahren der Suche, ein Tattoomotiv, was mir gefällt!

  • TOP 3

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Hunger ist ein Überlebensmechanismus, der dem Menschen sagt, dass der Körper etwas braucht (Hunger, nicht Appetit!) und seinem Körper das zu verweigern, ist lebensfeindlich.

Im Sinne einer Essstörung sicher, ansonsten muss ich dem leider ganz entschieden widersprechen.

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Ich widerspreche mal mit!

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Gast

Ich habe seit 3 Wochen meine Defi-Phase erfolgreich abgeschlossen und gehe jetzt schrittweise mit den Kalorien wieder hoch. Ich fühle mich auch nicht mehr so schlapp, wie in der Diät. Ich tracke momentan meine Kalorien und da kommen auch schon die ersten Schwierigkeiten auf. Es gibt Tage, da bin ich um 12Uhr schon bei 3/4 meiner Kalorien und hungere dann gegen 21Uhr bis zum Bettgehen, da ich alle Kalorien bis dato aufgebraucht habe.

Probier einfach mal Frühstück(e) wegzulassen, das könnte die Problematik schon deutlich entschärfen:

http://www.leangains.com/2012/06/why-does-breakfast-make-me-hungry.html

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Aber BadHabit, Frühstück ist doch die wichtigste Mahlzeit des Tages!!! Wie kann man nur ohne überleben?

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Naja, kannst ja auch Milchschnitte essen für die extra Portion Milch. KOMAD (Kilo of Milchschnitte a day)

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Entscheidend für das Thema heir ist: Fühlst du dich, Threadstarter, von diesen Gedanken bedroht? Hast du Probleme, wenn du mal nen Tag abweichst? Kannst du wenn du bei deiner Oma bist, einmal im Monat sagen "Ach scheisse, Das Stück Kuchen bringt mich nicht um?"

Geht das für dich klar oder verfolgt dich das? Hast du ein schlechtes Gewissen, wenn du an Essen denkst?

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Naja, nach ICD 10 und DSM V haben wir einfach zu wenig Informationen, was die Ferndiagnose einer ES angeht. Da gehören noch einige Faktoren mehr dazu, als die von IC beschriebenen.

Die Seiten der BZGA sind in dieser Hinsicht ganz gut, da gibt es auch ein Screening (Bodycheck). Das Screenining ersetzt natürlich keine Diagnostik bei einem Spezialisten, aber bietet schon einen Anhalt. Und je nach dem ERgebnis würde ich an Deiner Stelle dann auch einen Spezialisten kontaktieren.

Vermehrt wird inzwischen beobachtet, dass sich junge Leute, meist Mittelschicht, so mit gesunder (Bio-)Ernährung und Sport beschäftigen, dass überlegt wird, eine neue Form der ES in die überarbeiteten kommenden Diagnosekataloge aufzunehmen und diese Ortorexie nennen.

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Vermehrt wird inzwischen beobachtet, dass sich junge Leute, meist Mittelschicht, so mit gesunder (Bio-)Ernährung und Sport beschäftigen, dass überlegt wird, eine neue Form der ES in die überarbeiteten kommenden Diagnosekataloge aufzunehmen und diese Ortorexie nennen.

Orthorexie ist es aber nur, wenn derjenige zwanghaft wird, nicht mehr anders kann, unter psychischen Symptomen wie Angst vor ungesunder Nahrung leidet, aggressiv wird gegenüber seinen Mitmenschen, die anders essen, wenn derjenige schlechtes Gewissen hat, weil er nen Stück Kuchen angeschaut hat.

Eine psychische Störung, vor allem eine Essstörung, MUSS SCHADEN ANRICHTEN. Sonst ist es keine Störung, sondern einfach eine Marotte.

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Gast

Hallo Leute,

Momentan läuft das Training super. Nur eine Sache macht mir zu schaffen, das Essen und das Denken drumherum.

Ich habe seit 3 Wochen meine Defi-Phase erfolgreich abgeschlossen und gehe jetzt schrittweise mit den Kalorien wieder hoch. Ich fühle mich auch nicht mehr so schlapp, wie in der Diät. Ich tracke momentan meine Kalorien und da kommen auch schon die ersten Schwierigkeiten auf. Es gibt Tage, da bin ich um 12Uhr schon bei 3/4 meiner Kalorien und hungere dann gegen 21Uhr bis zum Bettgehen, da ich alle Kalorien bis dato aufgebraucht habe.

Es schwankt halt enorm, wenn ich unterwegs bin, nehme ich mir essen mit, aber wenn ich gelangweilt in der Uni sitze esse ich meinen Tagesbedarf in kürzester Zeit auf. Wenn ich viel zu tun habe geht das und ich bin den ganzen Tag über satt...

Ich denke einfach andauern an das Essen und Kalorienzählen, Tracken, Makros usw...

Habt ihr Tipps, wie man das besser regeln kann?

Von wieviel Kalorien sprechen wir?

Wenn du aus Langeweile futterst, dann solltest du deine Ernährungsgewohnheiten dahin verändern, kalorisch wenig dichte Snacks zu konsumieren. Kein Snickers, sondern eine Paprika zum Beispiel.

Überhaupt sind nicht stärkehaltige Gemüse ideal, um das Hungergefühl nicht überhand nehmen zu lassen. Ein Kilogramm Eisbergsalat hat gerade mal 130 Kalorien. Selbst wenn du da einen ganzen von futtern würdest, musst du dir überhaupt keine Gedanken über diesen Wert machen. Das hat schon einen Grund, warum bei Extremdiäten wie PSMF dieses Gemüse unlimitiert verzehrt werden darf. Weil der Magen einfach physiologische Grenzen hat.

Weiter solltest du die diversen Apps und Programme zum Zählen mal eine Weile nicht anrühren, sondern auf dein Bauchgefühl hören. Die meisten Diäten und Defi-Phasen gehen schief, weil die Leute irgendwann zwanghaft an Zahlen hängen und nicht mehr auf ihren Körper hören. Irgendwann holt sich der Körper dann zurück, was er die ganze Zeit gebraucht hat. Wer im binge eating schon mal den Kühlschrank leergefressen hat, der weiß was ich meine.

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Vermehrt wird inzwischen beobachtet, dass sich junge Leute, meist Mittelschicht, so mit gesunder (Bio-)Ernährung und Sport beschäftigen, dass überlegt wird, eine neue Form der ES in die überarbeiteten kommenden Diagnosekataloge aufzunehmen und diese Ortorexie nennen.

Orthorexie ist es aber nur, wenn derjenige zwanghaft wird, nicht mehr anders kann, unter psychischen Symptomen wie Angst vor ungesunder Nahrung leidet, aggressiv wird gegenüber seinen Mitmenschen, die anders essen, wenn derjenige schlechtes Gewissen hat, weil er nen Stück Kuchen angeschaut hat.

Eine psychische Störung, vor allem eine Essstörung, MUSS SCHADEN ANRICHTEN. Sonst ist es keine Störung, sondern einfach eine Marotte.

Ja, genau. Doch mit th :) In erster Linie spricht ja nichts dagegen, sich um sein Gewicht zu kümmern, sich vegan/vegetarisch, bio, ohne Industriezucker whatever zu ernähren und Sport zu machen.

Leidensdruck muss da sein, körperliche Symptome, niedriger BMI, und bei den ES ganz wichtig: eine verzerrte Körperwahrnehmung (Betroffene fühlrn sich zu dick) und Angst davor, zuzunehmen bzw. irgendwo am Körper ein Gramm Fett einzulagern

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Leidensdruck muss da sein, körperliche Symptome, niedriger BMI, und bei den ES ganz wichtig: eine verzerrte Körperwahrnehmung (Betroffene fühlrn sich zu dick) und Angst davor, zuzunehmen bzw. irgendwo am Körper ein Gramm Fett einzulagern

Kann auchn hoher BMI sein. Bodybuilder und so :D

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Gast

Leidensdruck muss da sein, körperliche Symptome, niedriger BMI, und bei den ES ganz wichtig: eine verzerrte Körperwahrnehmung (Betroffene fühlrn sich zu dick) und Angst davor, zuzunehmen bzw. irgendwo am Körper ein Gramm Fett einzulagern

Kann auchn hoher BMI sein. Bodybuilder und so :D

Oder Fette, die weiter essen. Schlimmste.

bearbeitet von Gast

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Leidensdruck muss da sein, körperliche Symptome, niedriger BMI, und bei den ES ganz wichtig: eine verzerrte Körperwahrnehmung (Betroffene fühlrn sich zu dick) und Angst davor, zuzunehmen bzw. irgendwo am Körper ein Gramm Fett einzulagern

Kann auchn hoher BMI sein. Bodybuilder und so :D

Naja, gut gehört dann zu den otherwise classified EDs, nicht klassische AN oder BN. Aber hast da natürlich Recht, mit BB oder überhaupt Leistungssportlern ist das auch eine komplizierte Sache. Da sind ES auch gar nicht so selten, die brauchen gute Trainer, die da auch aufpassen. Und gerade bei BB ist ja das Körperbild/die Körperwahrnehmung zentral. Da sind bestimmt so einige dabei, die die Kriterien für eine ES erfüllen.

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Vielen Dank für Eure Hilfe bisher!

Also hier ein paar mehr Infos zu mir:

Alter: 23

Gewicht: 84kg

KFA: ~11-12%

Training pro Woche: 4x Kraftsport á 70-90 Minuten

Kalorienzufuhr momentan: 2.600 kcal (Diätende war es bei 2.100kcal, nun langsam gesteigert á la Reverse Dieting)

Zu meinem Befinden rund um Essen: Hin und wieder kann ich mir auch was gönnen, beispielsweise wenn gegrillt wird esse ich auch mal 2 Bratwürste und 2 Steaks mit Kartoffelsalat, obwohl das über meine Kalorien schießt. JEDOCH esse ich dann am Folgetag wieder etwas weniger und versuche das irgendwie auszugleichen...

Mit dem Frühstück weglassen hatte ich in der Diät gemacht und morgens dann auf leeren Magen nur 10g BCAA genommen und das fand ich auch schon extrem hart und war teilweise super unkonzentriert morgens auf Arbeit/Uni. Jetzt esse ich wieder regelmäßig Frühstück.

Hier mal ein Beispieltag von mir (22.07.2014)

8:30: Frühstück

  • 250 g Magerquark
  • 80g Haferflocken
  • 1 Stück 90% Schokolade
  • 1 Apfel

--> 612 KCAL

10:30: Snack, da wieder Appetit

  • 1 Quest Bar
  • 1 Körniger Frischkäse

--> 316 KCAL

12:45: Mittag mit Firma beim Asiaten

  • Rotes Curry mit Huhn und Reis
  • 1 Birne

--> 712 KCAL

Ergibt um 12.45Uhr: 1.640 KCAL

Bleiben mir für den Rest des Tages also noch weniger als 1.000 KCAL...An trainingsfreien Tagen wie dem ist es dann extrem schwer über die Runden zu kommen. Ist es ein Trainingstag fällt es mir leichter, da für Hinfahrt, Training, Cooldown, Rückfahrt ca. 3 Stunden Zeit draufgehen und ich rund ums Training auch nicht unbedingt Appetit habe...

Hoffe ich konnte euch damit etwas weiterhelfen.

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Du isst zuwenig..dein Verbrauch dürfte bei 2900 bis 3200 liegen. Wenn du unter 10% wills, wirst du es mit einer simplen Reduktionsdiär nicht mehr schaffen

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Und iss lieber was Vernünftiges als diesen Riegel. Ein ordentliches Vollkornbrot mit Käse oder Putenbrust oder was auch immer und einem Haufen Salat haben genauso viele Kalos und machen viel satter und zufriedener. Dazu ein Apfel/Erdbeeren, ne Paprika, Gurke, Möhren...Kann man auch alles für die Uni gut vorbereiten und mitnehmen.

Wenn Dein Plan immer so ist, fehlt da Obst und vor allem Gemüse.

Und wenn Du Deinen Bedarf im Wochenschnitt anpeilst ist Calorie Cycling doch gar nicht verkehrt.

bearbeitet von missy

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