Beziehung aufgrund verschiedener Lebensplanungen vor dem Aus?

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Hallo zusammen,

es ist das erste Mal, dass ich bzgl. eines Beziehungsproblems hier poste. Ich versuche mich kurz zu halten, obwohl man Seiten damit füllen könnte. Ich schreibe einfach mal so herunter, wie es mir in den Sinn kommt. Ich versuche die Situation so objektiv wie möglich wiederzugeben, obwohl das natürlich aus subjektiver Sicht schwer fällt.

Grundinfos

Dauer: Im Oktober 3 Jahre, erste Beziehung von mir (3. Frau, mit der ich Sex hatte) und 4. Beziehung von ihr (ebenso 4. Mann, mit dem sie Sex hatte)

Alter: beide 25 Jahre, beide am Ende ihres Studiums, Ich: Fokus auf Einstieg in Industrie, sie: vorgegebener Weg im öffentlichen Dienst/Beamtentum (aufgrund ihrer Fächerwahl, Lehramt) sehr stark örtlich gebunden
Erste 15 Monate in der selben Stadt, Wohnung direkt beieinander, täglicher Kontakt; dann 6 Monate Fernbeziehung (400 km), dann bis jetzt Fernbeziehung (180 km), Elternhäuser in der selben Stadt

Zur Einführung muss ich erst etwas zu mir sagen, da ich denke, dass das wichtig für den Gesamtkontext ist: Ich war ein Spätzünder in allen Belangen. Auch beim Thema berufliche Entwicklung war ich Spätzünder. Und so begann ich ein Studium (andere Stadt als Elternhaus), was mich interessierte, ich jedoch nicht wirklich wusste, was man damit anfangen kann. Ich war stets fleißig und habe mich konsequent auf Prüfungen vorbereitet, jedoch all das drum herum noch nicht so erkannt und praktiziert. Sprich Praxiserfahrung, Kontakte knüpfen, sich damit beschäftigen, was ich tun muss, um da oder dort hin zu gelangen. Ich wusste ja noch nicht einmal, wohin ich wollte. Am Ende des Bachelorstudiums (FH) stand dann eine Praxisphase an. Ich schreib mich tot mit Bewerbungen, bekam trotz 1-er Schnitt und Regelstudienzeit nur Absagen und wenn eine Einladung dabei war, lief das Vorstellungsgespräch bescheiden (da unerfahren, kein Profil). Dies frustrierte mich so sehr, dass ich anfing, umzudenken. Durch einen glücklichen Umstand bekam ich dann doch eine Stelle in einem mittelgroßen Konzern (BWL-Thematik, obwohl das mit meinem Studium nichts zu tun hatte, 400 km Entfernung). Durch meine ersten Industrieerfahrungen in diesem halben Jahr hat sich für mich nahezu alles verändert. Ich habe trotz übelst langweiliger Arbeit reingeklotzt und parallel ohne Unterstützung des Unternehmens meine Bachelorarbeit im Unternehmen verfasst. Ich habe die Arbeit gehasst, der Gedanke an ein gutes Arbeitszeugnis und eine super Note haben mich an der Stange gehalten. Da das rein betriebswirtschaftliche dann doch nicht meine Erfüllung war, orientierte ich mich abermals um und hatte das Glück, in einen Master an einer Uni einsteigen zu können (180 km Entfernung), der abermals nur wenig mit dem zu tun hatte, was ich vorher gemacht habe (das Bachelorstudium war im Nachhinein einfach falsch ausgewählt). Jetzt meine ich aber endlich das gefunden zu haben, was mich wirklich interessiert und wo ich mir meine Zukunft vorstelle. Dafür klotze ich extrem rein. Das Studium ist härter und ich baue nebenbei mein Profil mit außeruniversitärem Engagement und Nebensjobs (SHK an der Uni, Werksstudent im Unternehmen) aus. Auch meine Abschlussarbeit an einer renommierten amerikanischen Universität in Zusammenarbeit mit einem großen Industriepartner konnte ich durch mittlerweile stark verbessertes Netzwerken schon sichern. Da dies auch alles wieder in Regelstudienzeit und top Noten erfolgen soll bin ich natürlich zeitlich sehr stark eingespannt und auch mental im Moment sehr stark auf meine beruflichen Ziele fixiert.

Und jetzt kommt die Beziehung ins Spiel. Da ich am Anfang noch nicht so fixiert auf meine beruflichen Ziele war, hat alles super geklappt. Jedoch war ich schon immer ehrgeizig, nur von ca. 16 - 23 Jahren habe ich die meiste Energie in den Sport gesteckt. Durchschlagender Erfolg war mir jedoch leider trotzdem verwehrt (so erkläre ich mir auch meinen Wunsch, im Beruf endlich den Erfolg zu finden, den ich schon so lange suche und hart arbeite). Wir führten eine tolle Beziehung. Einzig und allein hatte ich immer wieder mit dem Gedanken zu kämpfen, dass ich eventuell keine anderen Frauen mehr verführen könnte. Ich habe dies offen kommuniziert, was eine erdbebengleiche Krise ausgelöst hat. Meine laut ausgesprochenen Gedanken zu (noch keine konkreten Vorschläge) Pärchensex oder auch einer offenen Beziehung (deren langfristige Realisierung ich mittlerweile für nahezu unmöglich halte) werden mir immer noch als völlig daneben und unnormal vorgehalten. "Wer so etwas für möglich hält, liebt seinen Partner nicht." Aber ich kann auch ohne diese Erfahrungen leben, wenn ich vom Rest überzeugt bin. Dies ist mittlerweile jedoch überhaupt nicht mehr der Fall. Seit mittlerweile über einem Jahr besteht unsere Beziehung mit stark ansteigender Intensität nur noch aus Streit, Vorwürfen und Drama. Ich bin meistens zufrieden, wenn alles seinen angepeilten Weg geht und ich die Freiheit habe, meine Ziele zu verfolgen. Sie macht mir jedoch ständig Vorwürfe und ihr Verständnis für meine Ziele gehen gegen 0. Das birgt ein extremes Konfliktpotential. Oft sprechen wir nur ruhig darüber und jedes Mal wird deutlich, wie unterschiedlich unsere Ansichten sind. Ab und an kracht es dann aber auch und ich werde laut, obwohl das eigentlich nicht mein Ding ist. Aber ich kann dann nicht anders bei so viel (meinerseits gefühlten) Unverständnis. Sie kritisiert alles in diese Richtung: Meine perfektionistische Art (sicherlich gegeben!), die neuen Herausforderungen, die ich mir stelle ("Ist das denn wirklich nötig?") und meine Zukunftspläne. Ich besitze die doppelte Staatsbürgerschaft (U.S.-amerikanisch, Deutsch) und daher fällt es mir leichter, in den USA Fuß zu fassen. Nach meiner Masterarbeit in den Staaten möchte ich dort ggf. erste Berufserfahrung sammeln oder auch eine Promotion anstreben. Mit ihr rede ich mittlerweile nur noch ungern über meine Ziele und Chancen, die sich auftun, da ich keinen Rückhalt bekomme, nur Gegenwind. Das Thema Masterarbeit in den USA für 6-9 Monate war schon mit genug Ärger verbunden. Da eins ihrer Studiumsfächer eine absolute Nischensprache ist, wird sie nach Abschluss ihreres Studiums (voraussichtlich März 2015) örtlich extrem eingeschränkt sein. Die Aufgabe dieser Sprache - auch nur temporär - kommt für sie absolut nicht in Frage. Mein Vorschlag, erst einmal z.B. in den USA Fuß zu fassen und dann in das Land mit der Nischensprache oder in das Grenzgebiet in Deutschland zurückzukehren - abgelehnt! Damit sind alle meine Träume, gemeinsam jung und ungebunden um die Welt zu kommen und Karriere zu machen, dahin. Sie spricht hingegen von Kindern und hört ihre innere Uhr schon ticken und war sichtlich geschockt, als ich auf ihre Frage nach Kindern wie folgt antwortete: "Kann ich mir gut vorstellen, aber 100 % sicher bin ich noch nicht, im Moment und auch in der nahen Zukunft ist das kein Thema für mich." Ich versuche auch, sie in ihren Zielen zu unterstützen. Ich lese ihre Arbeiten und Bewerbungen Korrektur, mache ihr Mut, auch mal über den Tellerrand zu schauen und war total begeistert davon, als sie Pläne schmiedete, in der Zeit, in der ich in den USA bin, auch ins Ausland (ehemalige Kolonie des Landes mit der Nischensprache) zu gehen. Nach ersten (zu erwartenden) Rückschlägen im Bewerbungsprozess ist ihre Begeisterung schon wieder gesunken und ich bin gespannt, ob sie noch etwas findet, bzw. auch die nötige Energie dafür aufbringt.

Zu dem Konflikt über die verschiedenen Lebensansichten gesellt sich hinzu, dass sie sich von mir immer hinten angestellt fühlt. Es stimmt, ich habe im Moment (Klausurenphase) absolut 0 Zeit (muss mich schon dazu überwinden, mir die Zeit zu nehmen, um diesen Beitrag zu erstellen) und bin auch mental voll fokussiert. Ich habe überhaupt keine Lust auf Freibad, o.ä. Vermisse ich auch nicht. Aber ich kürze nicht nur meine Zeit mir ihr, sondern all meine Freizeit. Nur noch den Sport halte ich aufrecht. Ich ziehe eben auch Klausuren vor, damit ich nächstes Semester mehr Zeit für Praxiserfahrungen habe. Das nimmt mich schon mit und wenn ich dann auch noch nur Gegenwind von meiner Partnerin bekomme, nagt es umso mehr. Ich bin im letzten Semester nahezu jedes WE 6 Stunden im Zug gewesen, bei ihr zu sein. Dass ich dann natürlich tagsüber und auch mal bis 22.00 h lerne, ist denke ich nicht erstaunlich. Dann kommt wieder Drama: "Ich bin deine letzte Priorität. Alles ist dir wichtiger. Karriere, Sport, deine Freunde/innen". Und dann kommt immer die Aussage "Wer jemanden wirklich liebt, hat diese Gefühle [Lust auf andere Frauen] nicht und tut sich auch schwer damit, seine/n Geliebte/n zu verlassen [um ins Ausland zu gehen]. Jemand, der wirklich liebt, möchte möglichst jede freie Minute mit seinem Partner verbringen." Meistens weiß ich, wie man so etwas einzuordnen hat. Weibliche Emotionalität eben. Aber wenn es immer wieder auf dich einprasselt, fragst du dich immer mehr: "Liebe ich sie wirklich? Geht da nicht noch mehr Liebe? Es ginge doch auch bestimmt ohne sie, ist das noch Liebe? War es das schon?". Immer wieder wird mir vorgeworfen, dass ich zudem leidenschaftslos sei. Ich würde mit meiner Rationalität das Zusammensein stören. "Andere verzehren sich nach dem anderen [Partner] und können sich ein Leben ohne den anderen nicht vorstellen und wissen ganz genau, dass sie mit dem Partner ihr Leben verbringen wollen. Auch Männer, die vorher noch keine andere Frau hatten." Das wird mit Beispielen aus dem Bekanntenkreis untermalt. Paare, die beide später Lehrer werden und/oder keinen Wert auf Karriere legen (Ich betrachte das völlig wertfrei!). Ich freue mich mittlerweile nahezu nicht mehr, mit ihr zu telefonieren, da ich weiß, dass es a) ein normales, recht langweiliges "wie war dein Tag-Gespräch" wird oder es wieder Stunk gibt. Ich habe das Gefühl, dass alles was ich mache einfach nur falsch ist. Ich setze mich in die überfüllten heißen Züge, um wenigstens zwei, drei Stunden am Abend und am Morgen mit ihr zu verbringen und dann heißt es: "Du bist immer schon um 23.00 h müde und willst schlafen. Mit diesem Lebensstil (früh Aufstehen) schränkst du auch mich ein...", "meine befreundeten Pärchen sind jetzt alle im Freibad/Kino/Park/Biergarten und genießen das Wetter. Mit dir kann ich den Sommer gar nicht genießen." Ich verweise dann immer auf ihre Freiheit, all das zu tun, was sie möchte. Nur ich muss eben gerade arbeiten/lernen und verlange auch meine Freiheit. Wenn ich dann mal etwas organisiere, wo ich mit meiner Freundin mit Freunden unterwegs bin, heißt es: "Ja und jetzt verbringen wir Zeit mit xyz, aber Zeit zu zweit haben wir keine!, "Und jetzt hast du auf einmal Zeit für sowas?!" Nein, ich habe keine Zeit für so etwas, aber ich zwinge mich dazu, um einen Ausgleich zu schaffen und auch meine Freundin zufriedenzustellen. Klappt leider nicht. Verbringen wir dann Zeit zu zweit (z.B. in ihrer 1-Zimmer-Wohnung, da ich für einen Ausflug ins Kino o.ä. gerade keine Zeit habe), heißt es: "Wir hocken nur hier zu zweit und machen nichts mit anderen". Ich sage dann immer: "XYZ, es sind noch so und so viel Wochen und dann habe ich über einen Monat frei! Dann können wir in Urlaub fliegen und es uns gut gehen lassen." - "Aber JETZT ist der Sommer und ich kann ihn mit dir nicht genießen!" Hinzu kommt, dass ich kein Feierschwein bin. War ich noch nie, allerdings habe ich früher schon öfters gefeiert und sie hat sich immer extrem gefreut, wenn ich dabei war. Ich habe den Spaß an der Feierei, bzw. die Fähigkeit locker zu werden, verlernt. Das ist ein Problem von mir, was u.a. auch mit einem psychischen Problem zusammenhängt. Ich spreche mit ihr auch offen darüber und erkenne, dass ich lernen muss, auch mal entspannen und auch mal feiern zu können. Ersteres kann ich, wenn die Arbeit/Klausuren vorbei sind. Letzteres habe ich, wie bereits gesagt, verlernt. Ich sitze gerade daran, mir professionelle Hilfe zu holen und das Problem anzugehen und habe ihr auch offen gesagt, dass ich damit selber nicht zufrieden bin und mit all meiner Energie daran arbeiten werde. Gleichzeitig habe ich ihr aber auch klar gemacht, dass das nichts daran ändert, dass ich sehr ehrgeizig bin und meine Ziele verfolgen will. Und ich habe das Gefühl, dass alle meine Kompromissversuche schiefgehen. Wir gehen beide gerne ins Fitnessstudio. Sie ist durch mich an den Sport gekommen. Ich bin in einer Studio-Kette, die überall vertreten ist. Sie ist in einem lokalen Studio. Ich habe ihr dann vorgeschlagen, dass sie sich doch noch die Mitgliedschaft für die Kette besorgt. Dann können wir zusammen trainieren (macht sie echt gerne!) und die Zeit zusammen nutzen und zwar in allen drei Städten, in denen wir unterwegs sind. Will sie nicht. Zu teuer (240€/Jahr, aber Klamotten wir verrückt shoppen) und "Ja dann würde ich mich dir und deinen Plänen nur wieder unterordnen, damit du so weitermachen kannst.", "das ist keine 'Quality-Time' wie du immer so schön sagst!". Das ist gutes Beispiel dafür, wie wirklich alle Versuche, das Ganze unter einen Hut zu bringen, scheitern.

Ich denke diese Erläuterungen spiegeln die Gesamtsituation schon ganz gut wider. Wir hatten schon einmal Schluss (Affekthandlung, einvernehmlich) für zwei Tage. Es hat mich jedoch zerfressen und wir sind wieder zusammen gekommen. Doch jetzt fühlt es sich irgendwie anders an. Ich befinde mich in einer Situation, wo ich mal denke, ich wäre noch in einer festen, etwas wackelnden Beziehung und das andere mal fühle ich mich schon alleine, da die Beziehung nicht mehr zu retten ist (v.a. im Hinblick auf die Zukunft). Es ist ein ständiges Auf und Ab. Mal überwiegt das eine, mal das andere. Und wenn ich dann an die Trennung denke und mir all die schönen Momente, die wir zusammen erleben dürften, macht es mich sehr traurig. Andererseits stelle ich mir nichts schlimmer vor, als sich im Streite zu trennen und danach nicht mehr miteinander reden zu können/wollen. Wenn wir jetzt an der Beziehung festhalten, obwohl es keine Aussicht gibt, zerstören wir uns die Erinnerung an die schönen Jahre, die wir hatten, weil diese schönen Momente immer mehr von als dem Streit verdrängt werden. Zudem freue ich mich sehr auf die USA und all die neuen Erfahrungen. Es wird sicherlich auch dort nette Frauen geben. Würde ich voll hinter der Beziehung stehen und sie als festen Teil meiner Zukunft sehen, wäre auch das zu machen. Aber so? Auf die Erfahrungen verzichten, obwohl die Beziehung wahrscheinlich während meines Aufenthaltes zerbrechen wird, wenn nicht sogar früher. Andererseits habe ich auch zugegebenermaßen etwas Angst. Diese typische Angst, auf einmal allein zu sein. Wieder neue Frauen ansprechen zu müssen (mit dem ersten Schritt hatte ich immer Probleme, wenn es einmal lief, war es nie das Problem. Der Umgang mit Frauen geht auch generell gut (kann Frauen gut zum Lachen bringen, nur bei meiner Freundin klappt das iwie nicht so gut wie bei anderen Frauen), den Wechsel auf die spezielle Schiene muss ich noch etwas verbessern. Aber das darf natürlich kein Hindernis sein, ist aber ein kleiner Brainfuck.

Eine andere Angst die mich auch noch umtreibt ist die, dass ich mich sorge, dass sich meine Lebensansichten, Pläne, Werte, etc. in die falsche Richtung bewegen. Sicherlich kommt das von den Einwänden meiner Partnerin, aber auch weil ich mich selber damit auseinandersetze. Steuere ich geradewegs auf das Hamsterrad Karriere zu, welches ich dann am Sterbebett bereuen werde? Ich weiß ja gar nicht, ob es das ist, was ich will. Im Moment scheint es so und ich will jetzt Gas geben, damit ich mich später entscheiden kann, ob ich so weitermachen will, oder der ruhigere Weg dann doch meiner ist. Ich merke z.B. dass materielle Dinge, auch Statussymbole mir immer wichtiger werden. Auf der anderen Seite empfinde ich sie als unnütz und verspreche mir nichts davon.
Ach ja, bevor ich es noch vergesse. Falls es von Relevanz ist: Der Sex war immer gut. Auch in den schlechteren Phasen hatten wir regelmäßig Sex (den Umständen entsprechend jedoch seltener bei Fernbeziehungen, sollte klar sein). Nur jetzt in der letzten Zeit der wirklich harten Krise merkt man es schon. Ggf. auch noch wichtig: Sie hatte davor auch schon eine lange Beziehung mit jemandem, der komplett das Gegenteil von mir war. Ausbildungsberuf, wird wahrscheinlich sein Leben lang in seiner Heimatstadt wohnen bleiben und im selben Betrieb arbeiten, jedes Jahr immer zum Camping auf den selben Platz, etc. Hat auch nicht funktioniert. Der danach war ein Lehramtsstudent mit der gleichen Fächerwahl wie sie. Hat auch nicht funktioniert. Wobei man dazu sagen musste, dass er wohl sehr starke narzisstisch war und sie sehr schlecht behandelt hat.

Ich danke allen, die bis hierhin durchgehalten haben und bin offen für Kritik/Anregungen. Ich suche keine Absolution o.ä. sondern einfach Ansichten von anderen.

Viele Grüße

bearbeitet von GettingUp

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Kannst du das auf maximal die Hälfte kürzen?

Stichwort "Wall of Text"...

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Gast

Ich prognostiziere Dir: Egal wie Du Dich entscheiden wirst (diese Frau mit dem geilen Sex oder die interessante internationale Karriere), am Ende Deiner Tage wirst Du Deine Entscheidung bereuen. Und ahnst Du warum?

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Gast

JA Kürz mal den TEXT. Hab nachdem ersten Drittel aufgehört zu lesen.Bis dahin:

Frag dich mal warum du dir seit einem Jahr ständig Drama und Streits bieten lässt!Du willst Pärchensex oder eine offene Beziehung und sie nicht...das ist schon eins deiner/eurer Probleme. Warum? Sie will es nicht bzw hält es für unnormal und du bist soweit darauf zuverzichten!Du gibst dich wegen ihres Dramas auf.

Aus eigener Erfahrung:

Wenn die gemeinsame Lebensplanung nicht mehr zusammen passt,dann ist es aus meiner Sicht besser die Beziehung zu beenden.Es ist eine Ende auf Raten, irgendwann kommt der Tag, wo einer von euch beiden merkt das er sich in der Beziehung verloren hat und von seinen Lebensplan abgewichen ist.

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Kannst du das auf maximal die Hälfte kürzen?

Stichwort "Wall of Text"...

Ja stimmt, ist schon massiv. Habe es einfach so runtergeschrieben, sicherlich auch um einfach mal alles loszuwerden. Zusammenfassend kann man sagen:

- Ich habe mich in der Beziehung dahingehend verändert, dass meine Prioritäten sich in Richtung berufliche Entwicklung verschoben haben.

- Sie ist eher der heimische Typ, kann sich mit meinen Zielen überhaupt nicht identifizieren. Gepaart mit noch ein paar kleineren Ungereimtheiten gibt das ein extremes Konfliktpotential, dass nur noch in Stress, Drama und Vorwürfen endet

- Da sie sehr liebenswert ist, ich nicht gerne so etwas schnell wegwerfe, es bis jetzt für mich immer noch eine Hoffnung gab, dass man alles unter einen Hut bringen kann und ich sicherlich auch etwas Angst vor dem Schritt/den Konsequenzen

habe, wurde bisher an der Beziehung festgehalten

@Pangaloss: Rück' schon raus.

bearbeitet von GettingUp

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Hallo GettingUp,

ich mache es jetzt super simpel - aber genau das hilft in solchen Situationen. Wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht:

Dieses Zitat hier:

- Sie [...] kann sich mit meinen Zielen überhaupt nicht (!!!) identifizieren. Gepaart mit noch ein paar kleineren Ungereimtheiten gibt das ein extremes Konfliktpotential, dass nur noch in Stress, Drama und Vorwürfen endet

Wenn Du das tatsächlich so siehst, solltest Du gehen.

Sry Bro.

Viele Grüße

Ling Ling

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Hast du überhaupt Platz für eine Beziehung, es liest sich eher so, als wärst du mit deiner Karriere zusammen?


Was wir nicht alles ran karren, um endlich vollständig zu sein...
Ich habe auch für einen US Konzern gearbeitet, am Ende des Tages relativiert sich alles auch wieder. Gleiches gilt für ein volles Bankkonto, Dienstwagen etc.

Ich war wie du..
Mit der Zeit wirst du die Dinge lockerer sehen, der Job / die Karriere wird dich genauso wenig glücklich machen, wie eine tolle Beziehung.

Glücklich machen kannst du dich nur selber, unabhängig von dem was im Außen ist. Übernehme Verantwortung für dein Handeln und dann setze es um.

bearbeitet von Thamsite
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Hast du überhaupt Platz für eine Beziehung, es liest sich eher so, als wärst du mit deiner Karriere zusammen?

Was wir nicht alles ran karren, um endlich vollständig zu sein...

Ich habe auch für einen US Konzern gearbeitet, am Ende des Tages relativiert sich alles auch wieder. Gleiches gilt für ein volles Bankkonto, Dienstwagen etc.

Ich war wie du..

Mit der Zeit wirst du die Dinge lockerer sehen, der Job / die Karriere wird dich genauso wenig glücklich machen, wie eine tolle Beziehung.

Glücklich machen kannst du dich nur selber, unabhängig von dem was im Außen ist. Übernehme Verantwortung für dein Handeln und dann setze es um.

Du hast Recht. Daher auch meine eigenen Zweifel über meine Ziele in meinem langen Text.

Wie ich bereits schrieb, weiß ich auch nicht, wie die Prioritäten in x Jahren aussehen. Aber im Moment steht meine berufliche Entwicklung eben im Vordergrund. Einen oder zwei Gänge zurückschalten kann ich immer noch und ggf. will ich das auch später, aber später noch einmal hochzuschalten ist schwieriger.

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Hä? Warum heisst Du jetzt anders? Versteh ich nicht... :)

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Hä? Warum heisst Du jetzt anders? Versteh ich nicht... :)

Wollte das erst 100 % anonym machen und daher habe ich mir einen Zweitaccount erstellt. Allerdings war ich dann doch etwas verdusselt und habe den Eingangspost mit dem alten Account erstellt. :D

Für die Katz...

Da es meine erste Trennung ist, ist es schon ein komisches Gefühl, dass ein Mensch mein Leben verlassen hat, der mir vorher so nahe stand wie kein anderer und auch an meinem Leben so teilgenommen hat.

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Hey man - das Gefühl ist aber normal. Kacke, aber normal. So ist das Leben - und für Euch beide geht es weiter... Kopf hoch!!

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Hey man - das Gefühl ist aber normal. Kacke, aber normal. So ist das Leben - und für Euch beide geht es weiter... Kopf hoch!!

Das auf jeden Fall. Ich habe mir viel vorgenommen und will meine Probleme/Unzufriedenheiten endlich gezielt angehen.

Aber ganz fassen, dass es jetzt vorbei ist, kann ich nicht. Und wenn doch für ein paar Minuten, dann schmerzt es extrem und macht mich schier wahnsinnig. Da ich im Moment in einer wichtigen Phase meines Studiums bin, muss ich weiterpowern. Konzentrieren fällt da nicht leicht - immer wieder driften meine Gedanken ab. Ich habe immer wieder Downphasen, v.a. wenn ich mir klarmache, dass ich mein Leben nicht mehr mit ihr teile, sie nicht mehr anfassen/liebkosen kann, etc. Erinnerungen an schöne Erlebnisse geben mir dann den Rest und ich versuche mir klar zu machen, dass es das Richtige war und mir auch die Phasen ins Gedächtnis zu rufen, in denen wir oft Streit hatten und die Ausweglosigkeit im Bezug auf unsere verschiedenen Lebensplanungen.

Wie lange hält so etwas an? Was ist normal, ab wann ist es unnormal?

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Jetzt wollte ich noch ne Lebensweisheit raushauen und dann hast du dich schon getrennt. Weißt du was? Richtig gemacht! Denn wenn ich eines gelernt habe, dann: Mache immer das, worauf DU Lust hast, was DU möchtest und geh DEINEN Weg. Alles andere lohnt nicht und führt zwangsläufig in den Abgrund.

So ähnlich hat das auch mal eine schlaue Philosophin gesagt. Oder meine Mutter. Ich erinnere mich nicht mehr genau...

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Gast Hoodseam

Dieses Zitat hier:

- Sie [...] kann sich mit meinen Zielen überhaupt nicht (!!!) identifizieren. Gepaart mit noch ein paar kleineren Ungereimtheiten gibt das ein extremes Konfliktpotential, dass nur noch in Stress, Drama und Vorwürfen endet

Wenn Du das tatsächlich so siehst, solltest Du gehen.

Witzig. Ich wollte genau das Selbe schreiben.

Wenn zwei Partner in unterschiedliche Richtungen ziehen, kommt genau o.g. bei raus. Das ist auch nicht wirklich unproduktiv und kann die Beziehung auf eine nächste Ebene heben. Dazu muss man als Paar jedoch einen gemeinsamen Weg finden, den beide Seiten akzeptieren.

Ist das nicht möglich, ist eine Trennung die einzige Konsequenz. Oder halt eine Beziehung führen, die einen unglücklich macht und Energie zieht. Wie lange man dann noch streitet bis es vorbei ist kommt darauf an, wie viel Erfahrung man hat.

Du hast halt hier noch das Problem, dass es Deine erste Beziehung ist.

Da fehlt einem halt alle Erfahrung bzgl. Trennung und wie man darauf reagiert.

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Ja, das mag sein! Mir geht es auf jeden Fall nicht gut. Muss immer daran denken, ob es nicht falsch war und ob ich so eine Person noch einmal treffen werde im Leben (die typischen Was-kommt-nach-der-Beziehung-Fragen?, im Nachhinein denkt man eben v.a. an die schönen Zeiten und nicht an die, wo man den Streit nahezu nicht mehr ausgehalten hat). Im Moment fühle ich mich so, als stünde ich wieder bei 0.

Auch die Frage, ob wir ggf. noch einmal in paar Jahren zusammen treffen, wenn jeder seine Erfahrungen gemacht und wir was weiter sind, geht mir durch den Kopf.

Aber mein Kopf weiß, dass es richtig war und nur meine emotionale Seite (die im Moment recht stark ist), kann es noch nicht akzeptieren. Natürlich suche ich keinen Kontakt und stalke auch nicht, aber dafür muss ich mich echt zurückhalten. Appetit habe ich auch 0. Ich hoffe es geht schnell vorbei. Eine scheiß Zeit.

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Ja, das mag sein! Mir geht es auf jeden Fall nicht gut. Muss immer daran denken, ob es nicht falsch war und ob ich so eine Person noch einmal treffen werde im Leben (die typischen Was-kommt-nach-der-Beziehung-Fragen?, im Nachhinein denkt man eben v.a. an die schönen Zeiten und nicht an die, wo man den Streit nahezu nicht mehr ausgehalten hat). Im Moment fühle ich mich so, als stünde ich wieder bei 0.

Auch die Frage, ob wir ggf. noch einmal in paar Jahren zusammen treffen, wenn jeder seine Erfahrungen gemacht und wir was weiter sind, geht mir durch den Kopf.

Aber mein Kopf weiß, dass es richtig war und nur meine emotionale Seite (die im Moment recht stark ist), kann es noch nicht akzeptieren. Natürlich suche ich keinen Kontakt und stalke auch nicht, aber dafür muss ich mich echt zurückhalten. Appetit habe ich auch 0. Ich hoffe es geht schnell vorbei. Eine scheiß Zeit.

Du wirst garantiert wieder so eine Person treffen, die alles andere überstrahlt. Das ist nicht nur völlig falsch anderes zu denken, sondern auch fieldtested.

Dein Ego beherrscht gerade deinen Kopf, es ist völlig normal jetzt zwiegespalten zu sein.

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Ja, das mag sein! Mir geht es auf jeden Fall nicht gut. Muss immer daran denken, ob es nicht falsch war und ob ich so eine Person noch einmal treffen werde im Leben (die typischen Was-kommt-nach-der-Beziehung-Fragen?, im Nachhinein denkt man eben v.a. an die schönen Zeiten und nicht an die, wo man den Streit nahezu nicht mehr ausgehalten hat). Im Moment fühle ich mich so, als stünde ich wieder bei 0.

Auch die Frage, ob wir ggf. noch einmal in paar Jahren zusammen treffen, wenn jeder seine Erfahrungen gemacht und wir was weiter sind, geht mir durch den Kopf.

Aber mein Kopf weiß, dass es richtig war und nur meine emotionale Seite (die im Moment recht stark ist), kann es noch nicht akzeptieren. Natürlich suche ich keinen Kontakt und stalke auch nicht, aber dafür muss ich mich echt zurückhalten. Appetit habe ich auch 0. Ich hoffe es geht schnell vorbei. Eine scheiß Zeit.

Du wirst garantiert wieder so eine Person treffen, die alles andere überstrahlt. Das ist nicht nur völlig falsch anderes zu denken, sondern auch fieldtested.

Dein Ego beherrscht gerade deinen Kopf, es ist völlig normal jetzt zwiegespalten zu sein.

Danke für die Worte. Bin im Moment bei meinen Eltern. Das tut gut und vermag mich etwas aufzupäppeln. Ansonsten ist es das übliche auf und ab. Achterbahn der Gefühle/Hormone/was auch immer. Heute habe ich auch von ihrgeträumt.Bin dann völlig verstört aufgewacht ^^.

Ist es verkehrt, wenn ich von einem Zusammenkommen nach einiger Zeit (nachdem ich z.B. in den USA war, "phantasiere"? Natürlich nur wenn die Situation es hergeben würde und die Probleme sich geklärt hätten. Aber ich interpretiere das selber so, dass ich langsam registriere, dass es vorbei ist, ich diese allerletzte Hoffnung jedoch noch nicht aufgebe. Will mich trotzdem voll auf meine persönliche Entwicklung fokussieren, denn da habe ich noch einiges vor mir.

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Gast Hoodseam

Ist es verkehrt, wenn ich von einem Zusammenkommen nach einiger Zeit (nachdem ich z.B. in den USA war, "phantasiere"? Natürlich nur wenn die Situation es hergeben würde und die Probleme sich geklärt hätten.

Nö. Das ist nicht verkehrt.

Halt auch nicht nützlich. Aber wenn Du es momentan so brauchst....

Das Ding überlebt keine Fernbeziehung. Du lernst andere Mädels kennen. Sie andere Typen. Sobald der Hormonmix nicht mehr da ist und man ne Weile so gelebt hat, will keiner mehr. Warum? Weil es nicht von den Zielen passt und nur Stress gibt...

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Hmm... @TE

Will mich trotzdem voll auf meine persönliche Entwicklung fokussieren, denn da habe ich noch einiges vor mir.

Es ist doch eine sehr große Herrausforderung, sich auf die eigene Entwicklung zu fokusieren und gleichzeitig den Raum für eine beziehung zu haben. Natürlich macht das einsame auf sich selbst-fokusieren nicht wirklcih glücklich auf dauer. Aber nur Beziehnung ohne eigene Ziele auch nicht. Ich denke man muss sich da die zeit gut einteilen und gut nachdenken darüber, wie man beides miteinander vereinbaren kann. Sonst wird es halt auch auf dauer weder ohne noch mit Beziehung was... Egal wieviel Erfolg da ist, Erfolg allein ist halt nicht alles.

Ich denke, für eure derzeitige Situation ist es das richtige, dass ihr euch getrennt habt.

Viel Glück,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Natürlich macht das einsame auf sich selbst-fokusieren nicht wirklcih glücklich auf dauer.

Du kannst auch völlig ohne eine Beziehung, ein tolles Auto, ein Haus einen super Job glücklich sein.

Wer bitte denkt immer, dass unser Glück und Selbstbild davon abhängt, wie gut man mit Frauen ist?

Glück ist nicht davon abhängig, was du auf der Ebene der äußeren Form ansammelst, dein vergleichendes Ego hingegen schon.

Es ist deine Birne die dir das sagt, dass du ansonsten eine innere Leere hast und nicht vollständig bist.

Was wir über Beziehungen wissen und was uns gut tut haben 99% der Leute aus dem TV oder ihrem Umfeld, was auch gewissen Verblendungen unterliegt. Vielen mangelt es an gesunder Selbstreflexion und einem Zugang zu sich selbst, das ist Arbeit und verlangt Verantwortung zu übernehmen für das eigene Handeln.

bearbeitet von Thamsite
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@Thamsite: das sehe ich einwenig anders als du. Es gibt diverse Menschen, die einiges erreicht haben, aber merken, dass ihnen das nicht reicht und ihnen doch noch etwas fehlt. Da geht es auch nicht um die klassischen Beziehungsstrukturen etc... weil ob nun ne HB, oder ONS, oder Beziehung, das ist ja hier gar nicht der Punkt sondern die Tatsache, dass ein Mensch ganz allein, das ist halt nicht natürlich... Menschen leben grundsätzlich in Gruppen und sind so geschaffen, dass sie Partner doch durchaus möchten. Natürlich muss das nicht für jeden so sein!

Und dann gibts auch noch Menschen mit Familienwünsche und Kinderwünsche, und das unabhängig ob Frauen oder Männer... das ist ja da auch egal. Aber solche Menschen gibt es halt auch, und da schaut man doch drauf, welchen Job man sich wünscht und wie man das gut alles miteinander vereinbaren kann, wenn man denn halt mehr vom Leben will als nur mit sich selbst glücklich zu sein. Und mir gings hier überhaupt nicht um das Selbstbild! Das habe ich auch nicht erwähnt.

Mit sich selbst im reinen zu sein und glücklich zu sein, das ist die Vorraussetzung für alles, was folgen kann. Daher meinte ich ja auch, dass es doch gut ist, wenn sich TE und Freundin getrennt haben, denn dann kann er ja das für sich erstmal alles aufbauen und schauen wo er da für sich erstmal steht.

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing
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Ich bin gerade mega durch. Will sie nur noch anrufen, habe gerade labor und bekomme einfach nichts auf die Kette, wie ein verdammter junkie auf Entzug. Ich weiß nicht, wie ich die vielen Klausuren packen soll. Alle Frauen erscheinen mir wie mit einem grauen Schleier der unattraktivität belegt. Fühle mich vor der Entscheidung: den Gefühlen nachgeben oder das von allen empfohlen richtige zu tun.

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Bleib einfach mal reralistisch! REALISTISCH! Selbst wenn du anrufen würdest.... stell es dir vor, und schau wie es dir dann geht. Geh den FILM im Kopf mal durch, was wenn du nachgeben würdest, und schau, wie du dich dann dabei fühlst... Wieder zusammenzukommen....wieder selben Probleme...weider...wieder.... Denk den FIlm zu ENDE, !!! Und hör nich auf an der stelle wo du und sie wieder glücklich vereint, sondern auch, was DANNACH PASSIERT!!!

Es ist besser, abzuwarten! Tief durchatmen und etwas Vertrauen in den eigenen Entscheidungen. Wenn du sie vermisst, kannst du sie in einiger Zeit (paar Wochen oder sowas) wiedersehen, aber dann ist es ein anderes Gefühl. JETZT sie anzurufen und da sowas, das wäre schlecht.

Ruhig bleiben.

lg,

LoveLing

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