Informatik studieren - Vorbereitung Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 2 2

[JustFive 159]

So, da für mich seit einiger Zeit fest steht, dass ich Informatik studieren will und ich

auch endlich aufgewacht bin, was Bildung, Karriere etc. angeht will ich jetzt durchstarten.

Ich werde nächstes Jahr vorraussitlich im Sommer anfangen zu studieren, sofern ich angenommen werde.

Ansonsten dann erst im Wintersemester. (Habe leider keine guten Noten, war extrem Faul im Fachabi).

Ich habe vor mich voll auf meine Studienzeit zu konzentrieren und einen extrem guten Abschluss hinzulegen. Da ich immernoch fast ein ganzen Jahr Zeit habe, indem ich Praktika mache und maximal nebenbei arbeite, habe ich viel Zeit mich auf das Studium best möglich vorzubereiten.

Aktuell bin ich dabei C++ zu lernen, teilweise mit Online Lektüre, größtenteils aber über einen Kollegen, der selber sehr gut programmieren kann und aktuell Energie Technologien in Clausthal studiert . Bekomme von ihm immer die ganzen Informatik Blätter etc.

Ich würde mich nicht als hochbegabt oder so sehen, besitze aber eine gewisse Intelligenz. (Wurde von 2 Lehrern in der Realschule zum Psychologen geschickt um mich auf Hochbegabtheit zu testen).

In Mathe hatte ich eigentlich bis zur ~9. Klasse immer 1en und 2en, ohne irgendwie dafür zu lernen, im Unterricht aufzupassen oder meine Hausaufgaben zu machen. Ich war verdammt faul.

Meine Lehrer sahen in mir irgendwie Potential und falls das wirklich vorhanden ist, will ich dieses Potential jetzt nutzen!

Meine Kernfrage also:
Wie bereite ich mich bestmöglich auf mein Studium vor?

Mir geht es um Fachliche Dinge, vorallem aber auch um den Psychologischen Aspekt, also

verstehen, wie man effektiv lernt. Wie man sein Zeitmanagement regelt etc.

Ich hoffe ihr habt da ein paar gute Tipps für mich.

[SouuL 983]

effektiv lernen? Google mal nach "Brainboard".

[smallPUA 939]

Was willst du zu den fachlichen Dingen wissen?

Hab es studiert ist nur länger her.

[JonaCo 120]

Viele Unis bieten mittlerweile Aufzeichnungen von kompletten Vorlesung auf Youtube an (z.B. die beste deutsche Informatikfakultät aus Karlsruhe: https://www.youtube.com/user/KITinformatik). Idealerweise schaust du dir Grundlagenvorlesungen an und schaffst dir einen guten Überblick über die Kerngebiete. Programmieren lernen wird dir sehr helfen - auch wenn gerne behauptet wird, dass man es nicht können muss, um Informatik zu studieren.

Nutze die Zeit unbedingt auch, um dir in aller Ruhe die mathematischen Grundlagen aus den ersten Semestern zu lernen. Was Verständlichkeit angeht, kann ich dir "Tutorium Analysis 1 und Lineare Algebra 1" empfehlen (Von Studenten für Studenten erklärt).

Das wird dir Spitzennoten in den ersten Semestern und genug Zeit für die Vorbereitung weiterführender Vorlesungen sichern.

Des weiteren kann ich dir nur empfehlen, schon frühzeitig Kontakt zu deinen Professoren aufzubauen. Das machst du idealerweise durch Mitarbeit in der Vorlesung (falls möglich) und intelligente Fragen am Ende. Schau dann mal zu den Sprechzeiten vorbei und du bleibst im Gedächtnis - Jeder Professor mag es, wenn du Interesse an seinem Fach zeigst. Diese Kontakte haben mir beispielsweise extrem bei der Organisation meines Auslandssemesters (unbedingt einplanen) und der erfolgreichen Bewerbung für ein Stipendium geholfen (Der Professor saß im Auswahlkomitee )

Juli 16, 2014 bearbeitet von JonaCo

[chill3r 101]

Wo willst du studieren?

Du hast ein Fachabi? Also an eine Fachhochschule?

Auch wenn die fachliche Qualifikation natürlich eine Rolle spielt, darfst du nicht vergessen, dass ein Studium eigenverantwortliches handeln voraussetzt.

Ich weiß nicht wie das an anderen Hochschulen ist, aber wenn man sich bei uns nicht kümmert, hat man eben Pech gehabt.

Da rennt dir keiner hinterher und erinnert dich, dass du dich für Kurse anmelden musst und es diese und jene Fristen gibt.

Hat also auch ein Stück weit mit persönlicher Entwicklung zu tun.

[TC84 1391]

Hab in Karlsruhe studiert gehabt. Informatik.

Müsste auch nie lernen. War ne harte Zeit das Lernen wieder zu lernen.

C++ kannst dir schonmal sparen.

Da wird eigentlich keine Hochsprache genutzt.

Das Studium an sich hat recht wenig mit Computer zu tun. Damals gab es Studenten die hatten vor dem Studium keinen eigenen Computer und haben 1er geschrieben.

Mein Rat, studiere was gescheites bzw an ner FH oder so.

Besser natürlich PH! Dann stimmt die Frauenquote auch und der Rest läuft auch.

Unterschied zwischen Informatiker und Mathematiker? Der Mathematiker wollte Mathematik studieren, der Informatiker nicht.

[smallPUA 939]

@TC84

Ich habs auf Diplom gemacht.

Viel Mathe, viel Programmieren und viel Architektur und viel E-Technik.

C++ ist objektorientiert und deshalb wichtig und C genauso.

[Maandag 1690]

Mein Rat, studiere was gescheites bzw an ner FH oder so.

Besser natürlich PH! Dann stimmt die Frauenquote auch und der Rest läuft auch.

Kannst du das nochmal näher erläutern? Und PH=Private Hochschule oder wie?

[Gast Idioteque]

Die Frage ist ob das überhaupt sinnvoll ist. Du lernst eh alles nochmal im Studium und die fangen nochmal von null an.

Was halt bei Info siebt ist Mathematik, Programmierungsmodule sind i. d. Regel einfach. Also könntest du dir Lineare Algebra 1 und Analysis angucken, ohne Vorlesungen und Übungen schockt aber nicht.

[Daywalker2010 517]

Ein HiWi Job ist auch gut um Kontakte zu Studenten,Doktoren etc. zu knüpfen.

In der Fachschaft kannst du dir immer gute Tipps holen, vor allem gibts dort Altklausuren.

Falls du für dein Studium in eine andere Stadt ziehst, solltest du das möglichst 6 Wochen vorher machen.

So hast du Zeit um dich einzuleben, kannst in Ruhe deine Wohnung einrichten, paar Clubs kennen lernen, in der Uni Bib Bücher querlesen.

Übrigens in den ersten Wochen viele Kontakte knüpfen, die werden dir dein Studium über erhalten bleiben.

(Analysis Blätter rechnen sich zu 2-3 um einiges leichter ;))

Die Uni hat über die Semesterferien auch nomal geöffnet, kannst da immer vorbeischauen.

Mehr fällt mir spontan nicht ein :D

[JustFive 159]

Hab in Karlsruhe studiert gehabt. Informatik.

Müsste auch nie lernen. War ne harte Zeit das Lernen wieder zu lernen.

C++ kannst dir schonmal sparen.

Da wird eigentlich keine Hochsprache genutzt.

Das Studium an sich hat recht wenig mit Computer zu tun. Damals gab es Studenten die hatten vor dem Studium keinen eigenen Computer und haben 1er geschrieben.

Mein Rat, studiere was gescheites bzw an ner FH oder so.

Besser natürlich PH! Dann stimmt die Frauenquote auch und der Rest läuft auch.

Unterschied zwischen Informatiker und Mathematiker? Der Mathematiker wollte Mathematik studieren, der Informatiker nicht.

Informatik zu studieren ist nichts gescheites?...

Informatiker gehören zu den gefragtesten Leuten auf dem Arbeitsmarkt.

Ja, ich habe Fachabi. Werde also an einer FH studieren.

Im Sommersemester fangen leider nur wenige Unis an. Stuttgart und München gehören dazu.

Das sind bisher auch meine 2 Favoriten.

Wieso soll ich mich bei meiner Wahl nach irgendeiner Frauenquote richten?

Ja, mir ist klar, dass Informatik viel Mathe beinhaltet. Aber wieoso soll das schlecht sein?

Und dass das Studium wenig mit Computern zu tun hat kann ich auch nicht verstehen, zumindest

frage ich mich, wo du studiert hast.

(Auszug aus dem Informatik Flyer der HFT Stuttgart)

Im ersten Teil des Hauptstudiums (Semester 3/4) werden

die für die Anwendungen wesentlichen Fächer gelehrt,

dazu gehören das Modellieren und Entwerfen von Software-

Systemen, Grundlagen von Betriebssystemen und

Datenbanken sowie andere Anwendungsfächer.

Das Grundstudium

(Semester 1/2) vermittelt die Grundlagen der Informatik

und Mathematik und führt in die Programmierung mit

Java ein.(...)

Im 5. Semester können die Studierenden ihr Wissen erstmals

innerhalb des Betreuten Praktischen Studienprojektes

anwenden und vertiefen. Parallel hierzu werden mit

Präsentationstechniken und Mensch-Maschine-Kommunikation

weitere Schlüsselqualifikationen vermittelt.

Modellieren und Entwerfen von Software-Systemen, Grundlagen von Betriebssystemen, Datenbanken, Programmierung etc.

Stimmt, hat kaum was mit dem Computer zu tun.

@Jodler112:

Mir ist schon klar, dass ich es genau wie alle anderen machen könnte und während dem Studium alles lernen. Aber da ich wohl einige Monate sonst nur zuhause rum hocken würde, vielleicht hier und da mal arbeiten etc., da kann ich mich doch auch drauf vorbereiten und mir einen Vorteil verschaffen?

Mathematik werde ich mir auf jeden Fall geben, schaue mir das mal an.

Ein HiWi Job ist auch gut um Kontakte zu Studenten,Doktoren etc. zu knüpfen.

In der Fachschaft kannst du dir immer gute Tipps holen, vor allem gibts dort Altklausuren.

Falls du für dein Studium in eine andere Stadt ziehst, solltest du das möglichst 6 Wochen vorher machen.

So hast du Zeit um dich einzuleben, kannst in Ruhe deine Wohnung einrichten, paar Clubs kennen lernen, in der Uni Bib Bücher querlesen.

Übrigens in den ersten Wochen viele Kontakte knüpfen, die werden dir dein Studium über erhalten bleiben.

(Analysis Blätter rechnen sich zu 2-3 um einiges leichter ;))

Die Uni hat über die Semesterferien auch nomal geöffnet, kannst da immer vorbeischauen.

Mehr fällt mir spontan nicht ein :D

Ja, werde, sobald ich irgendwo angenommen bin, wo es mir passt schnellst möglich hin ziehen.

Was die Sozialen Kontakte etc. angeht mache ich mir eigentlich keine Sorgen.

Achja, was ich noch fragen wollte.

Da ich noch 3 Monate Praktikum machen muss; Ist es möglich irgendwo ein geleitetes Praktikum im Informatik bereich zu machen oder ist das eher ungewöhnlich?

Optimal wäre in Köln.

Habe übrigends Elektrotechnik Fachabi gemacht. Ein Praktikum im Informatik Bereich würde mich aber mehr reizen.

[itsmagic 1157]

Fachlich und vermutlich methodisch hilft dir alles enorm, was irgendwie mit dem Studium zu tun hat inhaltlich.

Wenn du schon weißt, dass ihr Java lernt kannst du schonmal Java lernen, das ist nicht zentral fürs Studium aber du hast dann eine Sache schonmal vom Tisch. Da du jemanden an der Hand hast für C++ ist das auch völlig in Ordnung, die Unterschiede sind, wenn man nur das betrachtet was du im Grundstudium benötigen wirst, sehr geringbzw. C++ hat eine tendenziell steilere Lernkurve.

Einen Kurs Mathe in der Zeit durchziehen wäre natürlich der Hammer. Es hindert dich übrigens niemand dich in die Vorlesungen zu setzen, da fragt niemand und niemanden interessierts wer da sitzt.

Ansonsten schnapp dir das einfachste Buch was du irgendwie findest.

Meiner Erfahrung/Erinnerung/Vermutung nach ist Analysis I etwas freundlicher als Lineare Algebra I, da ersteres mit Funktionen, Folgen, Reihen durch die Schulbildung etwas griffiger.

Juli 16, 2014 bearbeitet von itsmagic

[smallPUA 939]

Schau auch mal ins Repetitorium der höheren Mathematik

Für Stochastik habe ichs vergessen.

[tether 36]

Programmieren lernen ist natürlich schon hilfreich. Nicht dass es generell auf Syntax oder Sprache ankommt, aber wer überhaupt nicht programmieren kann, tut sich in der Regel halt auch mit Pseudocode oder allgemein Algorithmen schwer.

Ansonsten schau halt nach, was im ersten Semester auffem Studienplan steht, google dir entsprechende Vorlesungsskripte und versuche das Zeugs der ersten Kapitel da gut drin zu verstehen. Dann nimmste schonmal das ganze Tempo raus und findest mit dem Vorsprung auch einfacher eine Lerngruppe mit vernünftigem Niveau.

[Daywalker2010 517]

Btw. Buchempfehlungen für Mathe.

Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. (Gut erklärt, vom Niveau Schulmathe (+))

Furlan: Das gelbe Rechenbuch.( Erklärt das explizite Ausrechnen, kaum Theorie)

Die kannst du dir vor dem Studium kaufen (Ebay). An den Unis gibts auch Bücher als .pdf , da sparst du ordentlich Geld

[chill3r 101]

*hihi*
studieren an ner Fachhochschule.
Ich könnt ja jetzt ausholen, aber das würde den Thread sprengen.

Nur eins sei gesagt.

Mach dir um das programmieren nicht so ein Kopf.
90% meiner Kommilitonen konnten nach dem Studium nicht richtig programmieren.
Wie auch.

Das Studium an der FH ist sehr praktisch orientiert, was ich seeeehr gut finde (sonst hätt ichs ja nicht gemacht ^^).
Aber es gibt eben keine wirklichen Vertiefungen.
Mir fallen grad 11 Programmiersprachen ein, die wir im Bachelor kennengelernt haben (c, c++, objective-c, java, php, erlang, prolog, scala, javascript, perl, bash/shell)
und da sind nicht mal alle coolen, hippen, modernen dabei.

Will damit sagen, dass das zwar alles ganz nett ist um mal reinzuschnuppern.
Aber so richtig gelernt haben wir dabei eigentlich kaum etwas.
Obwohl wir immer eine sehr gute Note für unsere Projekte bekommen haben.

Problem ist einfach, dass sich die wenigstens Profs/Dozenten für den Code interessieren.

Ich sag nur "Main-Pattern". Damit bin ich noch im 3 Mastersemester durchgekommen(!!!) :D

Wirklich etwas lernen passiert dann nur an der Front (im Unternehmen).

Würde dir also empfehlen nebenher ne Werkstudententätigkeit anzufangen.

Denn nur mit einem Hochschulabschluss in der Hand wird dein zukünftiger Arbeitgeber jeden Fachinformatiker mit 2 jahren Berufserfahrung bevorzugen ;) (meine Erfahrung)

[Gast Idioteque]

*hihi*

studieren an ner Fachhochschule.

Ich könnt ja jetzt ausholen, aber das würde den Thread sprengen.

Nur eins sei gesagt.

Mach dir um das programmieren nicht so ein Kopf.

90% meiner Kommilitonen konnten nach dem Studium nicht richtig programmieren.

Wie auch.

Das Studium an der FH ist sehr praktisch orientiert, was ich seeeehr gut finde (sonst hätt ichs ja nicht gemacht ^^).

Aber es gibt eben keine wirklichen Vertiefungen.

Mir fallen grad 11 Programmiersprachen ein, die wir im Bachelor kennengelernt haben (c, c++, objective-c, java, php, erlang, prolog, scala, javascript, perl, bash/shell)

und da sind nicht mal alle coolen, hippen, modernen dabei.

Will damit sagen, dass das zwar alles ganz nett ist um mal reinzuschnuppern.

Aber so richtig gelernt haben wir dabei eigentlich kaum etwas.

Obwohl wir immer eine sehr gute Note für unsere Projekte bekommen haben.

Irgendwie ziemlich bitter, wenn ihr nicht coden könnt, was macht ihr dann bitte, wenn das Studium so praktisch orientiert ist? Klingt ziemlich bitter und schlecht.

Denn nur mit einem Hochschulabschluss in der Hand wird dein zukünftiger Arbeitgeber jeden Fachinformatiker mit 2 jahren Berufserfahrung bevorzugen ;) (meine Erfahrung)

Kommt stark darauf an. Mit einem Uni-Master in Informatik bist du sowieso keine "Code-Schlampe", heißt man konkurriert auch eigentlich nicht um die gleiche Stelle. Du lernst in einem Informatik-Studium hauptsächlich strukturiertes, logisches und analytisches Denken, zumindest wenn es um Universitäten geht. Danach kannst du dich eigentlich in jedes Fachgebiet einarbeiten.

An die FH sollte man eher gehen, wenn man einfach nur in die Industrie/IT will.

[JustFive 159]

90% konnten nicht richtig programmieren?

Ich weiß nicht, ob ihr mir Informatik versucht auszureden oder so, lese hier aber teilweise echt Bullshit, der auch nichts mit meiner
Frage zu tun hat.

Mal abgesehen davon, wenn man sooo wenig lernt, wie kann das denn dann sein?

Knapp jeder Fünfte der in der Datenbank registrierten Freiberufler kommt direkt aus dem Studium. Darunter sind viele Fachhochschulabsolventen, was daran liegen mag, dass die Praxissemester in ihrer Ausbildung Berufserfahrung vermitteln - mehr als bei Uni-Studenten.

Nach einer Gulp-Umfrage betrug der durchschnittliche Jahresumsatz 2006 knapp über 100.000 Euro. Aktuell berechnen IT-Freiberufler demnach einen Stundensatz von 71 Euro, vier Euro mehr als 2006.

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/junge-informatiker-die-freiheit-nehm-ich-mir-a-586891.html

So schlecht können die ja nichts sein.

Ohne jetzt irgendwie damit sagen zu wollen, dass ich direkt Freiberufler oder was weiß ich werden will.

Ich war selber schon bei den FHs an Tagen der offenen Tür etc.

Mir wurde dort bspw. gesagt, dass die meisten Studenten schon während der Studienzeit in die Unternehmen geworben werden, sodass sie nach dem Studium direkt dahin kommen.

[tether 36]

Ein wenig Wahrheit liegt hier natürlich schon in den Beiträgen und ist nicht pauschal als Bullshit abzutun. Im Studium wirst du die Prinzipien und Grundlagen kennenlernen. Wichtig ist, dass du das ganze praktisch umsetzt. Werkstudentenjob nebenbei, selbstständige Projekte oder halt Praktika liefern dir die wirklich relevanten Skills. Die Sachen aus der Uni sind dafür teilweise Basis, teilweise auch einfach nur Eintrittskarte.

Insofern: Engagiere dich ein wenig mehr über den Unistoff hinaus und du wirst keine Sorgen beim Berufseinstieg haben. Nur durch Klausuren durchkommen mag reichen, aber wirklich was tolles lernst du dabei eher nicht.

[chill3r 101]

Irgendwie ziemlich bitter, wenn ihr nicht coden könnt, was macht ihr dann bitte, wenn das Studium so praktisch orientiert ist? Klingt ziemlich bitter und schlecht.

Wir machen genau das was ich geschrieben habe.

Wir halten überall unsere Nase rein und machen dazu ein mehr oder weniger praktisches Beispiel!

Das ist das praktisch orientierte.

Aber nur weil du ein(!) Semester ein Projekt in Programmiersprache XY machst, weißt du noch längst nicht, wie man damit wirklich programmiert/programmieren kann.

Und das meine ich mit 90%. Die Leute versuchen meistens irgendwie aus Zeit und Lustgründen den Kurs durchzudrücken, weil im nächsten Semester wieder das Nächste kommt und du von all dem was du gerade machst, nichts mehr brauchst.

Beste Beispiel: GPU-Programmierung mit OpenCL.

Man lernt keine GPU Programmierung in einem Semster wenn man nicht gerade ein Überflieger oder schon Erfahrung damit hat.

Das Programm muss am Ende trotzdem laufen. Egal wie

Kommt stark darauf an. Mit einem Uni-Master in Informatik bist du sowieso keine "Code-Schlampe", heißt man konkurriert auch eigentlich nicht um die gleiche Stelle. Du lernst in einem Informatik-Studium hauptsächlich strukturiertes, logisches und analytisches Denken, zumindest wenn es um Universitäten geht. Danach kannst du dich eigentlich in jedes Fachgebiet einarbeiten.

Das kann ich so unterschreiben. Zusätzlich auch ein bissel wissenschaftliches Arbeiten.

Sprich: Mein zukünftiger Arbeitgeber weiß, dass ich bei einem Problem auch mal nach links und rechts gucken kann und nicht gleich wie wild auf der Tastatur rumhacke.

90% konnten nicht richtig programmieren?

Ich weiß nicht, ob ihr mir Informatik versucht auszureden oder so, lese hier aber teilweise echt Bullshit, der auch nichts mit meiner

Frage zu tun hat.

Kollege!

Keiner will dir Informatik ausreden. Eher im Gegenteil, ich würde es wieder studieren.

Ich gebe dir nur einen Einblick in mein zurückliegendes Studium!

Auf dem Papier sieht immer alles schön bunt aus.

Was ICH aber festgestellt habe ist, dass du durch das FH-Studium allein kein Überhacker wirst.

Dafür musst du dich, wie andere auch schon gesagt haben, privat und persönlich entwickeln und dich für diese Sachen begeistern.

Ein wenig Wahrheit liegt hier natürlich schon in den Beiträgen und ist nicht pauschal als Bullshit abzutun. Im Studium wirst du die Prinzipien und Grundlagen kennenlernen. Wichtig ist, dass du das ganze praktisch umsetzt. Werkstudentenjob nebenbei, selbstständige Projekte oder halt Praktika liefern dir die wirklich relevanten Skills. Die Sachen aus der Uni sind dafür teilweise Basis, teilweise auch einfach nur Eintrittskarte.

Insofern: Engagiere dich ein wenig mehr über den Unistoff hinaus und du wirst keine Sorgen beim Berufseinstieg haben. Nur durch Klausuren durchkommen mag reichen, aber wirklich was tolles lernst du dabei eher nicht.

Auch noch einmal gut zusammengefasst.

[TC84 1391]

Mein Rat, studiere was gescheites bzw an ner FH oder so.

Besser natürlich PH! Dann stimmt die Frauenquote auch und der Rest läuft auch.

Kannst du das nochmal näher erläutern? Und PH=Private Hochschule oder wie?

Pädagogische Hochschule. Duales Studium z.b. (Kohle, Weiber und Diplom...)

Kannte in Karlsruhe einen der dort studiert hat.

War der einzige den ich dort kannte (Frauenquote 10% wovon 80% nicht wie Frauen aussehen) der alle 2 Monate ne neue Freundin hatte für 7 Wochen.

Da haben die Frauen dich für schwul gehalten wenn du mit nem Kerl sprichst, an der PH.

Wahnsinn sag ich dir.

http://www.ph-karlsruhe.de/institute/ph/institut-fuer-mathematik-und-informatik/?no_cache=1

Ich hab die Informatik sein gelassen.

Früher war ich auch Programmierer usw. usf.

In dem Studium hab ich gelernt das du als Informatiker aber nur der bist der dem Programmierer sagt was er tun soll. Wenn überhaupt.

Haskel und Co - war schon etwas nervig das ganze.

Im Nachhinein war dies aber genau richtig für die "Zielgruppe".

An der FH ist das sicherlich etwas "besser" aber alle Welt denkt halt sofort an Bill Gates oder Zuckerberg, das kann man sich abschminken.

Man ist eher der Depp der Windows irgendwo installiert o.ä. am Ende.

Klar Datenbanken, WWW, Server Kram.

Aber come-on, das ist alles Geek/Nerd Kram, das machst du keine 40 Jahre ;)

Wenn ich nochmal was studieren müsste, dann würde ich etwas nehmen was bockt und wo die Frauenquote stimmt.

Bekannter hat Wasser-Ökologie studiert, was haben wir damals gelacht.

Tjo jetzt hängt der dauernd in Kuba und Co rum und trinkt schön Rum etc.

Aufbauhilfe halt, zeigen wie man nen Brunnen bohrt oder was weiß ich...

Zur Informatik, LA hat mir das Genick gebrochen damals.

2 Wochen war es langweilig und dann zog es so schnell an, ich war das nicht gewohnt.

Und erklären konnte einer das auch nicht der es verstanden hat.

Ist wie 1x1, kann man schlecht erklären wenn man es verstanden hat.

Das Problem gab es damals auch. Wobei mir das Wissen oft in anderen Bereichen, kurioserweise, geholfen hat..

[itsmagic 1157]

Pädagogik und Geld, wie passt das zusammen?

Frauenquote.. Karlsruhr soll echt übel sein, aber in den meisten Städten gibts dann spätestens auf Parties genug Frauen.

Zur Informatik, LA hat mir das Genick gebrochen damals.
2 Wochen war es langweilig und dann zog es so schnell an, ich war das nicht gewohnt.
Und erklären konnte einer das auch nicht der es verstanden hat.

Ja, die MINT Fächer sieben in den ersten Semestern.

Didaktik der Mathematik ist in der Tat noch ein bisserl ein anderer Schuh. Wenn jemand was mit Erklärung X verstanden hat ist aber evtl. Erklärung Y für jemand anderen nachvollziehbarer.

[dragonflyer 47]

Wenn ich nochmal was studieren müsste, dann würde ich etwas nehmen was bockt und wo die Frauenquote stimmt.

Ist sicher das beste Studium für einen, wenn man etwas studiert aufgrund ner hohen Frauenquote und nicht aufgrund von Interesse...

Echt jetzt: Das kann doch nicht dein Ernst sein, die Wahl des Studiums unter anderem von der Frauenquote abhängig zu machen.

[Gast Idioteque]

Dadurch dass Info zulassungsfrei und jeder Uni vorhanden ist, kann man sich den Studienort gut aussucheb, die Lehre unterscheidet sich meistens eh wenig.

[TC84 1391]

Auf den Parties in KA hat sich das vermutlich jeder Kerl gesagt, entsprechend war wieder die Quote.

Irgendwoanders ist das vielleicht besser. Wir nannten das das Karlsruhe Syndrom. Man hat jede Frau (egal wie alt) komplett gemustert - was könnte etc. pp.