Shao 6424 Beitrag melden Juli 17, 2014 geantwortet Nene Shao. Ich bin jemand der erst über sich selbst einen Witz reißt um die Stimmung aufzulockern. Höre mir dann die Sachen von Leuten an und versuche ihnen zu helfen. Jeder wirkt dann motiviert und scheint es verstanden zu haben. Im Anschluss aber ist denen das egal.Das ist die Wirkung auf mich gewesen, das ist was ich rausgelesen habe. Meine Reaktion in der entsprechenden Situation hätte vielleicht eine andere sein können, aber das ist was ich gespürt habe.Das ist genau was ich meine: Ich habe das Gefühl, dass du auch jemand anderem erklären möchtest, wie er dich wahrzunehmen hat, dass seine Wahrnehmung nicht richtig ist. Das ist aber genau das, was ich rausgelesen und gefühlt habe, als ich das gelesen habe. Aus meiner Sicht ist es ein Fehler, zu versuchen anderen zu erklären, wie man so ist, wenn sie ein anderes Gefühl haben. Stattdessen ist die Frage wichtig: Wie fühlen die Leute, dass ich so bin, wie ICH mich sehe? ;) 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
JustFive 159 Beitrag melden Juli 21, 2014 geantwortet Ohne jetzt alles durchgelesen zu haben.Das Problem liegt bei dir.Du bist aber nicht der einzige, der dieses Problem hat.Mir ist das nämlich im "Körpergrößen Thread" aufgefallen.Einige Leute sagten, dass sie diesen Thread deprimieren finden etc., weil sie das Leid der anderen mit ansehen.Bei mir ist es eigentlich genau andersrum.Wenn ich Leute sehe, die in ihrer Entwicklung irgendwie hängen geblieben sind, dann erinnert mich das doch immer, wie weitich inzwischen gekommen bin, wenn ich mich mit mir selbst vor einigen Jahren vergleiche.Allerdings habe ich ein tiefes Bedürfniss, welches ich leider nicht immer befriedigen kann.Immer wenn ich solche Leute sehe, will ich ihnen irgendwie helfen (nicht allen, aber vielen, mitdenen ich indirekt in Kontakt komme).Wenn ich sehe, wie diese Menschen dann keine Ahnung von Ernährung haben und denken, sie ernähren sich richtigobwohl es totaler Bullshit ist (bspw. Leute, die ständig irgendwelche Belight Produkte kaufen, weil sie denken 'weniger Fett = weniger Fett'). Da gäbe es jetzt unzählige Beispiele. Ich weiß zwar nicht, wie ich diese Motivation vielleicht nutzen kann, aber vielleichtfällt mir da ja was ein. Zumindest habe ich ein paar Leuten in meinem näheren Umfeld schon bedeutend helfen können und somit ihr Leben ein Stück weit verbessert.Also, versuch, wie auch schon in den ersten paar Posts geschrieben, einfach mal mehr positives zu sehen.Du bist doch genau so einer von denen, die sich über die Machthaber ganz oben aufregen, wie scheiße das System ist etc. pp.Ständig an allem etwas auszusetzen. Nimm mal deine grau getönte Brille ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
dextro86 285 Beitrag melden Juli 27, 2014 geantwortet (bearbeitet) Was man an anderen ablehnt, lehnt man an sich selbst ab.Diese Menschen scheinen etwas in dir auszulösen (ein Gefühl), womit du nicht umgehen kannst. Bist du cool mit dir selbst? Dann bist du es auch mit anderen.Es gibt Besoffene, Dicke, Obdachlose, schlecht Erzogene, Nervige. So what. So ist die Welt. Who cares?Ich gehe selten mit Kopfhörern aus dem Haus. Weil ich präsent sein und mich nicht von der Umwelt abkapseln will. Juli 27, 2014 bearbeitet von dextro86 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lynx87 277 Beitrag melden August 18, 2014 geantwortet Wen du dich mit Kopfhörer wohler fühlst, fühlste dich mit Kopfhörer wohler.Warum die Gedanken an dieser Stelle machen, kauf dir einen neuen Kopfhörer und fertig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Dreibein 1228 Beitrag melden August 19, 2014 geantwortet Meine Kopfhörer sind schon etwa seit 2 bzw. 3 Wochen kaputt. Mir fällt immer wieder mehr auf, dass wenn ich mich auf die Umgebung dann einlasse (hab ja schließlich keine Musik mehr) ich vermehrt aggressiv und angeekelt von den Menschen bin. Natürlich nicht von jedem, jedoch von einer wachsenden Anzahl von Menschen (das beunruhigt mich).Was meint ihr ? Kopfhörer wieder rein und sich von der Welt abkoppeln ist ja nicht die eleganteste Lösung. Ich komme mir hier immer mehr fremd vor.Kann es sein, dass Du 25 bist oder stramm auf die 25 zugehst?Ich erwähnte ja schon mal, dass ein Mann alle 20 Jahre einen "Frühling" hat. Aber dazwischen hat er einen "Winter".Den ersten Frühling hat man mit 20 (genauer gesagt zwischen 15 und 25, wobei 20 der Höhepunkt ist), den zweiten Frühling hat man mit 40 (genauer gesagt zwischen 35 und 45, wobei 40 der Höhepunkt ist) ... usw.Dazwischen ist besagter Winter, in dem man sich mit 30 befindet (genauer gesagt zwischen 25 und 35, wobei 30 der "Höhe"punkt ist).Natürlich sind diese Phasen bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt, auch die Zahlen unterliegen leichten Schwankungen... etc.Aber in der Winterphase kann es vorkommen, dass man angefressen und angeekelt ist, die Welt geht einem auf den Sack... das beschreibst Du ja selbst.Jetzt könnte man sagen: Da muss Du durch. Es wird aber noch schlimmer werden und erst ab Anfang 30 gehts dann wieder aufwärts.Aber versuche mal folgendes:Es gibt Dinge, die Dir jetzt mächtig auf den Sack gehen. Lass mich raten: Früher haben diese Dinge Dich nicht grossartig interessiert, Du hast sie ignoriert oder nur müde den Kopf darüber geschüttelt.Was ist der Unterschied zwischen früher und heute? Was hat sich bei Dir persönlich geändert, so dass es Dir jetzt so sehr auf den Sack geht?Und ist es möglich, dass Du wieder den Zustand erreichen kannst, in dem Du es wenigstens ignorieren kannst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gorilla ist Alpha 17 Beitrag melden August 19, 2014 geantwortet Die Männer nennen mich Soziopath ( bei den Männern bin ich über ihre heuchlerische Einstellung sehr verärgert) und die Frauen bzw. HBs Arschloch. Mit beidem ist das Gleiche gemeint. Und beide liegen sie falsch.Witzig ist nur, dass diese Kaltblütigkeit bei mir zu Stande kommt, weil ich vielen von solchen Menschen schon helfen will/ wollte. Sie nahmen aber keine Hilfe an. Hilfe ist weit mehr als 5 Euro abzudrucken. Ehrlichgesagt ist es sogar einfacher 5 zu geben als einfach weiter zu gehen.Bin in einer afrikanischen Hilfsorganisation tätig gewesen. Führende afrikanische Ökonomen waren sich über eins einig : Transferzahlungen haben Afrika die Souveränität und das Interesse an Eigeninitiative genommen." Gebe ihm einen Fisch, dann wird er für einen Tag satt..., Lehre ihn das fischen und er wird nie wieder hungern."Zum Thema Glück. Glück ist selbst konstruiert. Kausalitätstheorie. Alles hat eine Ursache. Deswegen ist PU (kurzfristig) erfolgreich und langfristig für die Katz. Ich habe eins von den Obdachlosen gelernt: So wirst du sein, wenn du nach einem kleinen Fehltritt deine Träume aufgibst.Gott, du bist so lächerlich, ich kann es kaum fassen.Nichtmal unterhaltsam-lächerlich, eiinfach nur erbärmlich-lächerlich.Wie Avantgarde schon sagte, komm einfach mal klar in dieser Welt.Meine Fresse. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kannste Knicken 454 Beitrag melden August 19, 2014 geantwortet (bearbeitet) Finds teilweise auch eklig, klassiche Mc Donalds Kundschaft ist auch immer wieder furchtbar, Blass, aufgequollen, gleichgültiger Gesichtsausdruck...andererseits versuch ich mir immer zu sagen: Sei kein Spinner, heb nich ab, behalt deinen Narzissmus für dich...wie oft bist du verkatert durch die Stadt geeiert, weil du es am Vortag übertrieben hast Gab auch Studien, dass Menschen in Gemeinschaften über 120 Leute (evtl. war die Zahl etwas anders) ihre Empathie verlieren...und nur mit bis zu 7 Menschen enge emotionale Bindungen eingehen können. Alles was größer ist verflacht ins Schematische, Distanzierte. Hab aber keine Ahnung wie aktuell oder fundiert das ist.Witzig finde ich auf jeden Fall, wie einige User hier voll abrotzen und das gleiche Schema fahren, dass sie am TE bemängeln... :-D August 19, 2014 bearbeitet von QmAx 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
J.R. 404 Beitrag melden August 19, 2014 geantwortet Lest euch Dextros Kommentar durch. Er hat einfach vollkommen recht.JR Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Bondig 190 Beitrag melden August 19, 2014 geantwortet (bearbeitet) Das Problem liegt in deiner Wahrnehmung der Welt und deiner Bewertung anderer Menschen. Du fühlst dich diesen Menschen zweifellos überlegen und bestätigst dir deine Überlegenheit durch den Fokus auf negative Eigenschaften bei der Beobachtung der von dir beschriebenen Situationen.Wenn du permanent nach negativen Eindrücken suchst wirst du diese natürlich leicht finden - kein Wunder, dass deine Stimmung immer schlechter wird. Ich wette genau das strahlst du auch aus.In dem Beitrag kann ich keine Gedanken eines optimistischen, lustigen Typen erkennen. Das ganze klingt für mich eher wie die Hasstirade eines unzufriedenen, pessimistischen Misanthropen.Lerne zuerst wahrzunehmen, ohne zu bewerten und konzentriere dich dann darauf, positive Eigenschaften bei jeder Person zu finden, mit der du interagierst. Das wird nicht nur deine eigene Stimmung deutlich verbessern, es wird dich auch deutlich sympathischer machen und dir zeigen, wo du selbst noch dazu lernen kannst - Nach deinem Beitrag zu schließen ist das noch eine ganze Menge. Sehr viel mehr braucht man nicht hinzuzufügen. ich selbst habe mir in den letzten Jahre auch eine recht negative Sichtweise aufgebaut. So was sind dann automatisierte Denkmuster, die sich tief ins Unterbewusstsein eingetragen haben. Das kann mal recht schnell passieren.Das mit den Minderwertigkeitskomplexen sehe ich ähnlich. Arroganz ist ein Zeichen mangelnden Selbstwertgefühls. "Wer andere klein macht, wird selbst niemals an Größe gewinnen."Du solltest dir klar sein, dass es nicht die Dinge sind, die uns beunruhigen, sondern unsere Sicht der Dinge. Gefühle basieren auf unseren Gedanken. Eigentlich ist es ganz simpel:(1) Du erlebst eine Situation(2) Du bewertest diese Situation. Hier musst du dich aber fragen, ob deine Gedanken bzw. deine Bewertung den Tatsachen entspricht oder nicht.(3) Es entstehen Gefühle, die sich in Form von körperlichen Reaktionen äußeren (krabbeln, zittern, lachen, weinen etc.)Zu deinen "Beispielen"(1) Du siehst einen fetten Typen, der seinen Bürger "frisst"(2) Du wertest den Typen ab, da du sein Verhalten oberflächlich/unreflektiert/primitiv findest(3) es entsteht das Gefühl der Abneigung, des Ekels und deiner "Überlegenheit"Oder die Alternative:(1) Du siehst den Typen...(2) Und NUN stellst du dir die Frage, was der Grund sein könnte, dass er sich so gehen lässt?! vielleicht hat er Probleme, vllt ist er eigentlich ein cooler Typ - kennst du ihn? Diese Gedanken bewerten die Situation richtig, weil sie auf der Tatsache beruhen, dass du die Hintergründe des "fetten typen" nicht kennst.(3) Dein Gefühl ist verständnisvoller und du wertest ihn nicht ab und dich nicht auf, sondern siehst sie Situation neutralerVersuch einfach mal die Dinge entspannter zu sehen oder ihnen etwas positives abzugewinnen. Die Überheblichkeit rächt sich früher oder später. Außerdem: Worin besteht der Sinn, seine Energie mit solchen Denkmustern zu vergeuden?Mir wurde auch immer nachgesagt, dass ich einen sehr überheblichen Eindruck mache. Unterhalten sich dann die Leute mit mir, sind auf einmal alle überrascht, wie nett und witzig UND klug ich doch bin ?Ich meine, dieses Verhalten ist von mir ein Selbstschutzmechanismus. Nur nicht zu viele Leute ran lassen, dann passiert mir auch nichts. Solche Verhaltensmuster zu erkennen und aufzubrechen macht Spaß, kostet aber auch Kraft uns Energie, aber es lohnt sich. Das wird ein Leben lang so sein, jeder hat seine Höhn und Tiefen, der eine früher, der andere später usw. Manch einer zerbricht daran, weil er keinen Ausweg findet (den es aber immer gibt), ein anderer hat mehr Glück, das Leben ist nun mal nicht gerecht. Jedes Zivilopfer in jedem Krieg beweist dir das - du musst nur mal die Nachrichten einschalten. Und auch du wirst mindestens eine Phase haben, wo du dein aktuelles Verhalten hinterfragen wirst - versprochen ? August 19, 2014 bearbeitet von Bondig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen