Den echten "free from outcome" State erreichen

20 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Freunde

Ich habe in letzter Zeit wieder etwas mein Game analysiert und merke das ich mir oft Dinge verbaue oder zögere weil ich bestimmte Reaktionen vermeiden will. Im Nachhinein bereue ich meist es nicht riskiert zu haben.

Ich habe nochmal einige Texte zum Thema "free from outcome" gelesen, doch meistens beschäftigen diese sich nur mit der Definition des Zustands und nicht damit wie man diesen erreicht.

Erlebt haben wir dieses Gefühl bestimmt alle schon undzwar wenn wir rotzevoll waren. Man handelt bevor man nachdenkt und sich die Sachen selber ausredet. Über die Reaktionen wird keine Sekunde nachgedacht.

Schafft es einer von euch nüchtern komplett free from outcome zu werden und hat Tipps um dies zu erlernen?

Ich bin für alles was mich weiter in die Richtung bringt offen.

bearbeitet von chillipepper

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Hmm habe ich oft... wenn ich einfach rede und mache bevor ich denke... sei einfach ein Idiot. Verbalisiere (fast) alles was dir spontan einfällt.

Manchmal wirst du ziemlichen Bockmist labern aber du lernst immer mehr mit den Reaktionen umzugehen.

Ist nicht immer soooo gut in Sets... aber lustig...

Ich approache schon allein so. Ich sage immer direkt welche spontane Assoziation ich zum Aussehen der oder desjenigen habe.

Das kommt super gut an. Natürlich bin ich dabei charmant ;).

"Hey deine Frisur sieht aus von Julia Timoschenko"

"WAAAAS du findest Julia T. gut?"

"Also die Frisur aufjedenfall :D"

Laber einfach und fliege reihenweise aus Sets :D.

Oder lass dich von ihnen Feiern.

edit:

Anfangs habe ich immer mir selbst vorgespielt als sei ich betrunken. Das half ... ka warum.

bearbeitet von maccheroni
  • TOP 2

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Einfach mal ein zwei Abende völlig daneben benhemen...

Ansonsten halte es wie mein Pasta-Bruder.

Das gute dabei ist, das du von vornherein knall-hart selektieren kannst. Humor ist eben ne starke Waffe.

Ist bei mir dann einfach irgendwann hängen geblieben.

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Mir fiel gerade noch ein: Fastlane hat mal geschrieben und das ist auch ein guter Frame sinngemäß "Ganz ohne Angst macht es auch keinen Spass"

Lerne die Angst und auch den Mißerfolg zu schätzen dann hast du paradoxerweise deinen "Freedom".

Das ist bei mir auch so. Ich mag auch den Kick den das ganze gibt.

Der Weg des Kriegers liegt im Sterben :)

  • TOP 3

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Gast

Normalerweise redet man mit Leuten, mit denen man selbst gern reden will, und nicht mit Leuten, vor denen man sich fürchtet.

Sollte man mit jemandem nicht reden wollen, kann es sich als hilfreich erweisen, vielleicht einfach nicht hinzugehen.

bearbeitet von Gast

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Normalerweise redet man mit Leuten, mit denen man selbst gern reden will, und nicht mit Leuten, vor denen man sich fürchtet.

Gibt ja Leute die haben sowas wie Approach Anxiety.

bearbeitet von Noodle

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Gast

Es gibt Leute, die sich gezwungen fühlen mit Leuten zu reden, mit denen sie in Wirklichkeit gar nicht reden wollen.

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Es gibt Leute, die sich gezwungen fühlen mit Leuten zu reden, mit denen sie in Wirklichkeit gar nicht reden wollen.

Neinnein, darum geht es mir nicht.

Ich will mit den Personen reden und tu das auch gerne, aber irgendwann kommt zB ne Vorlage für ne dreckige Cf Antwort und in dem Moment zögere ich anstatt sie zu bringen, weil ich Angst vor der Reaktion habe.

Gerade bei Leuten die ich erst kennenlerne ist das so, kann ich die Leute einmal einschätzen sprudelt es einfach so aus mir heraus, aber am Anfang bin ich echt manchmal ne Pussy.

bearbeitet von chillipepper

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Gast

Du meinst du fühlst dich gezwungen Antworten zu bringen, die du in Wirklichkeit gar nicht bringen willst.

Soll ich die Leute im Pickupforum glücklich machen, indem ich gegen meine Natur handle, oder soll ich mich selbst glücklich machen, indem ich den Leuten im Pickupforum den Finger zeige? Ein Dilemma.

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Ich glaub, er meint, er hat Angst, Antworten zu bringen, die er eigentlich bringen möchte. Antworten, die er fühlt, die sein Kopf analytisch aber mit dem Kennzeichen "Gefahr" versieht.

Folge: zumindest zögern. Und das reicht im Eifer des Gefechts um die Chance zum Handeln zu verlieren. Der Spruch ist dahin. Und je mehr gute Chancen man so verpasst, desto schneller auch das Set.

Im militärischen Jargon heißts: "Wer zögert, stirbt.". Das umschreibt die volle Härte von fehlender Entscheidungsfähigkeit. Und es triffts.

Komm aus dem Kopf in dein Herz, fühl dich selbst, merke, dass es egal ist, was andere denken (dann gibts auch den Gedanken "passt das jetzt?" nicht mehr) und du kommst zum Ziel, dahin wohin DU wirklich willst. Was dann noch durch Übung dazukommt ist das intuitive Gefühl für die richtige Kalibrierung, das sich langsam entwickelt, wenn du steng nach dem handelst, was du im inneren willst.

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Gast

Besagt nicht eine von euren Theorien, man solle Menschen nach ihrem Verhalten beurteilen und nicht nach ihren Worten? Jeder kann hinterher behaupten, er habe irgendwas gern sagen wollen.

Aber warum hat er es nicht gesagt? Weil er eine "Pussy" ist? - Nein, sondern weil andere Bedürfnisse ihm in dem Moment einfach wichtiger waren als das Bedürfnis, durch möglichst originell klingende C&F-Antworten die Leute im Pickupforum glücklich zu machen.

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Ja. Das manchmal zur Paranoidität neigende Bedürfnis nach Sicherheit. Sicherheit hemmt jeden Fortschritt.

Und es ist ein großes Risiko, nichts zu riskieren. Im vorliegenden Sachverhalt ist es gleichbedeutend mit Selbstverleugnung. Der Wunsch, etwas Sinnvolles zu unternehmen wird ausgehebelt durch die (nahezu völlig unbegründete) Angst davor, durch die Handlung Nachteile zu erfahren.

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Gast

Heißt es nicht deshalb "Attraction", weil man sich zu dem anderen hingezogen fühlen muss?

Wenn man Angst vor einer Frau hat, dann fühlt man sich nicht zu ihr hingezogen. So einfach ist das. Auch wenn man vor 5 Minuten, als man noch nicht neben ihr stand, noch restlos davon überzeugt war, man würde auf sie stehen. Gefühle ändern sich. Das ist nichts, wofür man sich rechtfertigen müsste.

bearbeitet von Gast

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Um es nochmal zu sagen, ich habe keine Angst vor der Frau oder dem Gespräch, noch verliert die Frau an attraction für mich.

BlueSky hat mein Problem ganz gut auf den Punkt gebracht:

Der Wunsch, etwas Sinnvolles zu unternehmen wird ausgehebelt durch die (nahezu völlig unbegründete) Angst davor, durch die Handlung Nachteile zu erfahren.

Es geht mir darum diese Angst (wenn man es überhaupt so nennen kann) loszuwerden, die mich hemmt im game neue Dinge auszuprobieren und zu riskieren.

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Ich hab mir getsern eine 7-Minuten-Trance runtergeladen. Habs noch nicht ausprobiert, würde dir aber für dein Anwendungsfeld bestimmt helfen.

"http://bethearrow.de/innerzone-of-excellence/"

Auch ansonsten sehe ich den Schlüssel in einer noch viel, viel klareren Selbstzuwendung im IG.

Jeder hier wird dir sagen, einfach mehr Mut zu haben.

Konkretere Anregungen findest du z. B. hier:

"http://www.selbstbewusstsein-staerken.net/videos/"

(die Seite beschäftigt sich auch in anderen Bereichen sehr intensiv und brauchbar mit der Sachlage)

Ich finde, dass dein Problem recht leicht in Griff zu bekommen sein sollte.

Die Tatsache, dass es sich um eine ad-hoc stattfindende Thematik handelt, die immer dann auftritt, wenn du in der Regel schon mitten im Gefecht bist, zeigt, dass du grundsätzlich deine AA ja schon im Griff hast. Sonst wärst du erst garnicht in Gesprächen und hättest erst recht nicht die kurzfristigen, tollen und wunderschön riskanten und damit chancenreichen Einfälle.

Jetzt fehlt nur noch der Mut, auch diese spotanen Impulse umzusetzen.

bearbeitet von BlueSky Armatus
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meditieren hilft dir dabei, mit dir selbst ins reine zu kommen, sodass (beinahe) keine hemmungen in der kommunikation mit hb´s auftreten werden.

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Gast
Der Wunsch, etwas Sinnvolles zu unternehmen wird ausgehebelt durch die (nahezu völlig unbegründete) Angst davor, durch die Handlung Nachteile zu erfahren.

Dann sind die erhofften Vorteile dir eben wichtiger als die möglichen Risiken, wo liegt da das Problem. Man sollte sich eventuell schon vorher drüber klar was man will, damit man sich nicht hinterher über das eigene Verhalten wundern muss.

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Sobald dir die erhofften Vorteile wichtiger sind, wirst du dich auch zum Handeln entscheiden.

Angst ist im entscheidenden Moment aber zuerst kaum eine bewusste Entscheidung. Ich finde die Anmerkung, sich bereits davor mental mit dem möglichen Auftreten einer derartigen Situation zu konfrontieren, daher sehr gut. Das kann zum Überwinden der ad-hoc erscheinenden Angst sehr gut helfen.

Langfristig aber unbedingt an die Wurzeln gehen: Angst analysieren, ihr durch simple Betrachtung das Füchterliche nehmen und sie so nihilieren. Selbstvertrauen aufbauen. Dann sind Gedanken zum Überwinden von Angst überflüssig, weil einfach keine Angst mehr existiert.

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Leicht gesagt, schwer umgesetzt: den "free from outcome" state erreichst du wenn du MIT SO VIELEN MÄDELS FLIRTEST, dass es dir dann gar nicht auffällt wenn eine von den vielen super heiß ist. Um es im PU Jargon zu sagen: Du redest mit einer 10, aber realisiert es gar nicht (den Tastaturhengsten in diesem Forum gleichmal vorweg: ja, das passiert regelmäßig). Du bist nämlich tatsächlich "free from outcome", da sie ja nur eine von vielen ist.

Dein Fokus liegt dann eher auf "mehr und mehr Fun und state pumping" als bei "ich will eine gute Reaktion bei ihr erreichen" und sobald sie das mitkriegt, erhöht sich ihre Attraction für dich

bearbeitet von animal_
  • TOP 2

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