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Solche Diskussionen haben noch nie zum Ziel geführt.

2 Fronten - jeweils absolut verhärtet, und in der Mitte die, die anderen mal ein Tütchen gönnen oder vllt selbst was rauchen und von härterem die Finger lassen.

Dass man als Drogenkonsument gleich sozialer Abfall ist, ist definitiv falsch. Warum wird im Management Bereich oder sonstigen Machtpositionen eigentlich soviel geschnupft? *Ironie Die haben doch ihr Leben verkackt *ironieoff

Sicher, kein Mensch BRAUCHT Drogen zum leben. Aber der richtige weg liegt in der Mitte. Weder kann man alles verteufeln noch alles gutheißen.

Nicht jeder Drogenkonsument richtet sich zwangsweiße zu Grunde. Ebensowenig wie jeder stone edge lebender 100 Jahre wird.

Wieviele Leute im "Management-Bereich" kennst du denn, die harte Drogen nehmen?

Das ist ein Mythos. NAtürlich gibt es sowas. Und nur weil jemand im Management ist, heißt das noch lange nicht, dass die Person kein sozialer Abfall ist.....

Wie Mr.Jack schreibt. Ich habe schon seit der Jugendzeit Konsumenten harter Drogen aus meinem Umfeld entfernt.

bearbeitet von dolly

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Würden die einfach mal eingestehen "schädlich ist es immer, aber um ab und zu mal abzuschalten nehme ich das bewusst in Kauf" würde ich das absolut akzeptieren. Nur das leugnen, es beschönigt positiv darstellen und das sich selbst in die Tasche lügen regt mich zum Beispiel auf.

Das stimmt aber eben nicht. Deswegen sollte man es eben nicht pauschalisieren. De facto gibt es nicht wenige Leute, die sogar jahrelangen Drogenkonsum ohne Schäden wegstecken.

Ist ein klassisches Vulnerabilitätsmodell, bei dem einige geschädigt werden, andere nicht.

Das nicht. Aber schädlich ist es zweifelsfrei definitiv. Ich rege mich auf wenn der Punkt einfach ignoriert wird.

Ist halt auf den Einzelfall bezogen ja auch falsch. Es gibt je nach Droge eine Wahrscheinlichkeit von Sucht und Schädigung, ausgehend von Vulnerabilität, Genetik und sozialem Umfeld.

Einige gehen völlig unter, andere gehen auf. Abhängig von den oben genannten Faktoren.

Man greift in ein feinreguliertes System im Körper ein und sagt es ist harmlos wenn man es "im Griff" hat? Das finde ich hanebüchend!

Es bleibt immer noch ein Eingriff mit Nebenwirkungen im Körper.

Das System ist nicht so effizient wie man glaubt, es bringt sich ja selber ständig aus dem Gleichgewicht.

Es gibt genug Theorien, inwieweit auch Verbesserungen bei einigen Menschen in der heutigen Zeit durch Substanzen möglich sind (Nicht unbedingt Drogen, andere Substanzen) die sinnvoll sind, im ur-evolutionären Kontext aber nicht.

Das sogenannte vollständige Nullsummenspiel, bei dem etwas IMMER Nebenwirkungen hat, respektive ihrer Wirkung, ist so nicht nachweisbar.

Sicherlich darf man es verteufeln, wenn man total dagegen ist und der Meinung ist es schadet in jedem Fall (der Meinung bin ich z.B.)

Ich verstehe die Meinung, sie basiert aber nicht auf Fakten. D.h. deine Überzeugung "es schadet in jedem Fall" kann ich dir mit einem Schlag an den wahrscheinlich gefährdetsten Usern, Meth Usern, direkt nachweisen.

Es gibt die verrückte Tatsache, dass je nach genetischer Prädisposition einige Menschen Meth rauchen können und keinerlei Suchterscheinungen kriegen, keine Schäden, keine psychiatrischen Probleme.

Vulnerable Populationen hingegen mein Gott, dass ist glaube ich das schlimmste, was sich ein Mensch so mit antun kann.

Die Pauschalaussage dass Dinge in jedem Fall schaden, ist eine absolute Pauschalaussage und ist falsch. Dir steht natürlich trotzdem natürlich frei Leute aus dem Umfeld zu entfernen und wahrscheinlich ist das gut so. Mit meinen Jugenderfahrungen mit diesen Szenen und Freunden sage ich ganz klar: Das ist jetzt nix, was man gesehen haben muss. Das ist eher erschreckend.

Aber mich ärgern diese wissenschaftlich nicht haltbaren Pauschalaussagen zutiefst, denn sie malen einfach ein falsches Bild von Drogenkonsum weltweit.

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Würden die einfach mal eingestehen "schädlich ist es immer, aber um ab und zu mal abzuschalten nehme ich das bewusst in Kauf" würde ich das absolut akzeptieren. Nur das leugnen, es beschönigt positiv darstellen und das sich selbst in die Tasche lügen regt mich zum Beispiel auf.

Das stimmt aber eben nicht. Deswegen sollte man es eben nicht pauschalisieren. De facto gibt es nicht wenige Leute, die sogar jahrelangen Drogenkonsum ohne Schäden wegstecken.

Ist ein klassisches Vulnerabilitätsmodell, bei dem einige geschädigt werden, andere nicht.

Ich widerspreche dir nicht oft. Aber da widerspreche ich dir ganz wehement. Ich habe genug Veröffentlichungen und Studien darüber gelesen in meiner Zeit.

Ich sage das WEIL ICH MICH WISSESCHAFTLICH damit beschäftigte :)

Ohne direkt für andere Menschen deutlich sichtbare Schäden evtl. (Das meinen die meisten auch, evtl. auch du).

Aber nicht ohne Körperliche Auswirkungen (die immer auch negativ sind) bei Drogen.

Das geht gar nicht anders wenn man aktive Substanzen zu sich nimmt, die im Körper Wirkung hervorrufen. Sonst wären auch Medikamente ohne Nebenwirkungen.

Keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Das ist ein Grundprinzip der Medizin welches deutlich erwiesen ist.

Und etwaigige Ausnahmen gibt es immer. Die sind nicht von Belang. Ich sage mal ganz plakativ: Ich wette es würde auch en Mensch gefunden werden der unter Wasser atmen kann. Ändert aber nix dran, dass der Mensch in der Regel erstickt :)

Aber egal. Lass ist da kein Streit draus machen. Denke die Standpunkte sind nachvollziehbar für jeden.

bearbeitet von MrJack

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Das ganze ist für mich eher eine philosophische Frage: Habe ich es wirklich nötig, mir meine Welt bunter zu machen, weil mir meine Realität nicht genug gibt? Falls ja, gibt es für mich viele Alternativen, Drogen gehören nicht dazu.

Hinzu kommt: Ich kann kaum der Versuchung widerstehen, alle paar Stunden die 9gag-App zu öffnen, da will ich mit Drogen gar nicht erst anfangen...

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