Sozialleben NEBEN Stress im Job/Studium

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Hi,

wie macht ihr das?

Ich habe Stress im Job, vergleichbar mit der Prüfungszeit früher. Da grabe ich mich dann ein bis es vorbei ist, weil ich ein schlechtes Gewissen habe wenn ich noch andere Dinge mache und weil mein Fokus irgendwie nur für eins reicht. Ich kann mich weder motivieren raus zu gehen noch hab ich das Bedürfnis, wie eine Art Impulskontrolle, die mir vorgibt was nun zu tun ist und was nicht seine Zeit hat.

Problem: Über Monate hinweg das Sozialleben auf 0 zu fahren und das vll ein zwei mal im Jahr, das kann es nicht sein, das schadet mir und verkleinert Stück für Stück meinen SC. Zumal dann wenn wieder "Zeit ist", oftmals irgendwas dazwischen kommt oder man erstmal ausruhen will, sprich das Sozialleben von 0 auf 100 zu reaktivieren geht auch mal schief.

Wie handhabt ihr das?
Bitte keine Antworten a la "anderer Job". Ich hatte das Problem auch im Studium, daher denke ich es ist ein Logistik- und ein Kopfproblem.

/EDIT: Danke für Eure Hilfe!

bearbeitet von Fabian!

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Gast The_Phoenix

Hey,

ich habe zur Zeit ein ähnliches Problem. Bei mir ist es die Prüfungsphase. Dazu kommt, dass ich vorher Hardcore 30 Abende hintereinander unterwegs war. Eine richtige Lösung habe ich noch nicht gefunden, aber, und das beschreibt Tyler von RSD ganz gut, ich denke man muss da einfach einen Mittelweg finden. Ich habe es noch nicht getestet, da ich krank war und mich schonen musste, aber mein Plan ist es zwei bis drei Abende pro Woche fort zu gehen, auch in der Prüfungszeit. Weggehen kann dabei bedeuten in Clubs zu gehen oder mich einfach nur mit Freunden zu treffen. Es muss ja nichts wildes sein.

Mir hilft dabei auch, dass Sozialleben nicht mehr mit Alkohol verbunden ist, weil ich immer nüchtern bin und somit den nächsten Tag komplett fit lernen kann. Klar, an Tagen vor Prüfungen werde ich nicht feiern gehen. Ein geregeltes Sozialleben ist wichtig, aber man muss es auch machen wollen. Sich mit Leuten treffen nur weil es ein Punkt auf der To-Do-Liste ist, erfüllt nicht seinen Zweck. Falls jemand Erfahrung mit dem Thema hat, ich würde auch sehr dankbar über Informationen sein.

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Kenne das Problem sehr gut, eine wirkliche Lösung habe ich auch nicht.

Momentan nehme ich einfach einen befreundeten Arbeitskollegen mit zu den Veranstaltungen (bzw. begleite ihn). Mir hilft das, weil ich das Gefühl habe, im "Notfall" einer dringenden Idee zum Projekt direkt einen Diskussionspartner zu haben. Meistens kommt es dazu nicht, aber wenn, dann hilft ein motiviertes "das ist eine gute Idee, das arbeiten wir Montag zusammen aus", um das ganze abzuhaken. Die Sache ist damit abgeschlossen und ich kann mich wieder auf das soziale Beisammensein konzentrieren.

Muss man natürlich Glück mit seinen Kollegen für haben und die Ideallösung ist es sicher nicht. Ich hoffe, jemand hat hier einen grundsätzlicheren Ansatz.

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Hey Fabian

Ich persönlich kenne dieses Gefühl auch sehr gut in der Prüfungsphase. Allerdings handhabe ich das so, dass ich von Sonntag - Freitag komplett für die Klausuren lerne. Abends dann zum Training, auch wenn intensives Lernen + Krafttraining beides sehr stark das ZNS belastet. Freitagabend wird dann losgegangen ohne ein schlechtes Gewissen zu habe. Dafür muss verständlicher Weise die Lern- und Trainingsphase gut verlaufen sein. Stichwort: Zeitmanagement! Innerhalb der Woche wird dann auch mal mit Kollegen oder Freunden getroffen, falls der Fortschritt es zulässt. Denn dieses ich verkriech mich und hinterher geh ich nur noch los funktioniert nur bedingt, zumal dann sobald die Stressphase wieder los geht, die Motivation einfach im Arsch ist. Extreme sind bekanntlich ja nie gut, würde wirklich versuchen alles unter einen Hut zu kriegen.

MFG Dario

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Du kannst dir mal "The 4-Hour Workweek" von Tim Ferris durchlesen. Da sind gute Tipps dabei (z.B. Paretoprinzip, Parkinsonsche Gesetzt...)

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Du kannst dir mal "The 4-Hour Workweek" von Tim Ferris durchlesen. Da sind gute Tipps dabei (z.B. Paretoprinzip, Parkinsonsche Gesetzt...)

Pareto ist bombe, aber genau wie irgendeine 4-hour-work-week gibt es da ein ganz zentrales Problem:

Wenn Du die Option "nicht scheitern" absolut setzt (denn da geht es dann um DICH, nicht abstrakte Hobbys, Freizeit oder time-invests in HBs) - dann funktioniert Pareto nicht mehr!

Absolutes Ziel = overinvest.

Persönlich habe ich auch so Phasen - ich habe das Problkem dadurch gemildert (wenn auch nicht gelöst), dass ich mir einfach auf Papier Listen mache:

- X anrufen

- Y zum Geburtstag gratulieren

- bei Z melden mindestens bis zum xx.xx.xxxx

usw.

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