Was ist so ein Leben wert?

67 Beiträge in diesem Thema

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Deine Plattitüden von wegen: "ich bin so anders [begründung einfügen]" sind soo langweilig. Niemanden interessiert es, ob du anders bist oder was du tust. Niemanden.

Genau deswegen leidest du (Stichwort: Selbstbewusstsein). So nebenbei: Es würde auch niemanden interessieren, wenn du der Mainstream in Person wärst. Deswegen: Das nächste Mal einfach die Fresse halten und lieber Gemeinsamkeiten suchen, als die negative Energien zu versprühen und zu kritisieren. Leg' dir ein eigenständiges Leben zu, das ohne Validation anderer Menschen funktioniert (oder zumindest zum größten Teil).

Zu guter Letzt: Diejenigen, die anders sind, sind anders, weil sie sich anders verhalten als andere, nicht weil sie Dinge sagen, die andere nicht sagen. Und aus dem, so wie sie sind, machen sie kein großes Ding.

Gute Besserung

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Gast BöseBananenSchwengel

So viel Müll in fünf Zeilen. Wow. :shok:

bearbeitet von BöseBananenSchwengel

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Nur ist diese Einstellung irgendwie anders zu sein und gegen die angebliche Mehrheitsmeinung oder die scheinbare GEsellschaft, einfach so inhaltsleer und beliebig. Letztlich wollen die Leute sich damit aufwerten, und irgendwie ihre Überlegenheit einreden.

Es geht nur ums anders sein, dagegen sein, aber niemals um eine echte Einstellung, wirkliche Überzeugungen, echte Meinungen zu den Dingen oder wirkliches Bestreben mehr als die meisten zu wissen.

Pauschalisierung Like A Boss

Ich bin z.B. Fan von...nichts. Von keinem Fußballverein, von keiner Band und von keinem Künstler. Gleichzeitig nehme ich zu den Themen Sport, Musik und Bildende Kunst eine wesentlich differenziertere Position ein als alle Ultras, Groupies und dergleichen. Ich schaue gerne Spiele des FC Barcelona, obwohl ich deren Trikotsponsordeal mit Qatar Airways zum Leidwesen von Unicef verachte und auch die Transferpolitik um Suarez und Neymar die Philosophie der Jugendakademie La Masia verrät, ich höre John Mayer, obwohl ich seine oberflächlichen Pseudopolitsongs a la 'Waiting On the World To Change' ekelhaft finde. Ich würde allerdings nie für Barcelona 'jubeln' oder sonst irgendwie Partei ergreifen, ein Shirt von John Mayer kaufen oder zu einem seiner Konzerte reisen. Ich würde auch niemals eine andere Person oder ein Produkt, das nicht von mir stammt, als Profilbild verwenden. Das Profilbild betrachte ich als einen Ausschnitt meines Ateliers.

Ich lehne Monogamie ab, weil ich sie ganz knapp gefasst für einen quasi-religiösen Kult im säkularen Gewand halte oder wie es Erich Fromm sagte, für 'ein Streben nach dem Egoismus in Zweisamkeit'.

Aber alle, die anders sind, über einen Kamm zu scheren und zu sagen 'Ihr wollt nur anders sein, weil ihr anders sein wollt!' ist mir viel zu stumpf. Dann brauchen wir nicht weiterzureden. In die gleiche Kerbe schlagen die Leute, die sagen 'Wir leben in einer Plutokratie und das Finanzjudentum macht uns kaputt.' - Einfach alle in ein Netz packen und dann drauf schlagen - das ist mir zu billig und nicht differenziert genug.

Gerade die Sehnsucht nach logischer Differenzierung in einer Welt der prätentiösen, immer gleichen Schwallerei, treibt doch viele Leute an, sich von der Masse abzuheben, weil sie sehen, das vieles aufgrund der Gedankenlosigkeit der meisten Menschen verkehrt läuft - egal ob das nun Massentierhaltung oder der Erfolg von Primark ist - all diese Phänomene entstehen im Kern durch blinde Ignoranz und ein gedankenloses Treiben bis ins Grab.

Natürlich gibt es auch eine Hipster-Fraktion, die Second Hand und Minimalismus gerade für trendy erklärt. Aber nur weil manche Personen etwas unbewusst richtig machen, muss das Richtige dadurch nicht schlecht werden. Von daher bin ich jedem Hipster dankbar, wenn er den Konsum verweigert - seine Beweggründe interessieren mich da herzlich wenig.

Und da ich an meiner Wand eine eigene, freie Übersetzung des 5. Satzes aus dem 1. Buch von Mark Aurels Selbstbetrachtungen angebracht habe, will ich euch diese nicht vorenthalten:

"Mein Erzieher, gab mir den Rat, weder für die Weißen, noch für die Blauen im Zirkus Partei zu ergreifen, an Ausdauer in Anstrengungen, Zufriedenheit mit wenigem und Selbsttätigkeit mich zu gewöhnen, mich nicht in fremde Angelegenheiten zu mischen und gegen Verleumdungen mein Ohr zu versiegeln."

Zufriedenheit mit wenigem? Keine Partei ergreifen im Stadion? Seht ihr mal, dieser Mark Aurel, Kaiser des römischen Imperiums, war schon vor über 1.800 Jahren ein minimalistischer Anti-Mainstream-Hipster, der sich lediglich aufwerten will, zumindest wenn man wie jon29 alles pauschalisiert.

bearbeitet von Alerio

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Getan die Pflicht des Tages,

da flüchten sich angstvoll vor der aufkommenden Langeweile die Pharisäer und Oberlehrer, um hier geifernd ihren Zeigefinger zu schwingen.

Niemanden interessiert es, ob du anders bist oder was du tust. Niemanden.

Na, dann halt du doch die Fresse.

Den TE interessierts, weil er drunter leidet.

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Nur ist diese Einstellung irgendwie anders zu sein und gegen die angebliche Mehrheitsmeinung oder die scheinbare GEsellschaft, einfach so inhaltsleer und beliebig. Letztlich wollen die Leute sich damit aufwerten, und irgendwie ihre Überlegenheit einreden.

Es geht nur ums anders sein, dagegen sein, aber niemals um eine echte Einstellung, wirkliche Überzeugungen, echte Meinungen zu den Dingen oder wirkliches Bestreben mehr als die meisten zu wissen.

Pauschalisierung Like A Boss

Ich bin z.B. Fan von...nichts. Von keinem Fußballverein, von keiner Band und von keinem Künstler. Gleichzeitig nehme ich zu den Themen Sport, Musik und Bildende Kunst eine wesentlich differenziertere Position ein als alle Ultras, Groupies und dergleichen. Ich schaue gerne Spiele des FC Barcelona, obwohl ich deren Trikotsponsordeal mit Qatar Airways zum Leidwesen von Unicef verachte und auch die Transferpolitik um Suarez und Neymar die Philosophie der Jugendakademie La Masia verrät, ich höre John Mayer, obwohl ich seine oberflächlichen Pseudopolitsongs a la 'Waiting On the World To Change' ekelhaft finde. Ich würde allerdings nie für Barcelona 'jubeln' oder sonst irgendwie Partei ergreifen, ein Shirt von John Mayer kaufen oder zu einem seiner Konzerte reisen. Ich würde auch niemals eine andere Person oder ein Produkt, das nicht von mir stammt, als Profilbild verwenden. Das Profilbild betrachte ich als einen Ausschnitt meines Ateliers.

Ich lehne Monogamie ab, weil ich sie ganz knapp gefasst für einen quasi-religiösen Kult im säkularen Gewand halte oder wie es Erich Fromm sagte, für 'ein Streben nach dem Egoismus in Zweisamkeit'.

Aber alle, die anders sind, über einen Kamm zu scheren und zu sagen 'Ihr wollt nur anders sein, weil ihr anders sein wollt!' ist mir viel zu stumpf. Dann brauchen wir nicht weiterzureden. In die gleiche Kerbe schlagen die Leute, die sagen 'Wir leben in einer Plutokratie und das Finanzjudentum macht uns kaputt.' - Einfach alle in ein Netz packen und dann drauf schlagen - das ist mir zu billig und nicht differenziert genug.

Gerade die Sehnsucht nach logischer Differenzierung in einer Welt der prätentiösen, immer gleichen Schwallerei, treibt doch viele Leute an, sich von der Masse abzuheben, weil sie sehen, das vieles aufgrund der Gedankenlosigkeit der meisten Menschen verkehrt läuft - egal ob das nun Massentierhaltung oder der Erfolg von Primark ist - all diese Phänomene entstehen im Kern durch blinde Ignoranz und ein gedankenloses Treiben bis ins Grab.

Natürlich gibt es auch eine Hipster-Fraktion, die Second Hand und Minimalismus gerade für trendy erklärt. Aber nur weil manche Personen etwas unbewusst richtig machen, muss das Richtige dadurch nicht schlecht werden. Von daher bin ich jedem Hipster dankbar, wenn er den Konsum verweigert - seine Beweggründe interessieren mich da herzlich wenig.

Und da ich an meiner Wand eine eigene, freie Übersetzung des 5. Satzes aus dem 1. Buch von Mark Aurels Selbstbetrachtungen angebracht habe, will ich euch diese nicht vorenthalten:

"Mein Erzieher, gab mir den Rat, weder für die Weißen, noch für die Blauen im Zirkus Partei zu ergreifen, an Ausdauer in Anstrengungen, Zufriedenheit mit wenigem und Selbsttätigkeit mich zu gewöhnen, mich nicht in fremde Angelegenheiten zu mischen und gegen Verleumdungen mein Ohr zu versiegeln."

Zufriedenheit mit wenigem? Keine Partei ergreifen im Stadion? Seht ihr mal, dieser Mark Aurel, Kaiser des römischen Imperiums, war schon vor über 1.800 Jahren ein minimalistischer Anti-Mainstream-Hipster, der sich lediglich aufwerten will, zumindest wenn man wie jon29 alles pauschalisiert.

Ui toll du tust nicht anders, du bist wirklich anders als die Masse. Sonweil du so krass anders tickst als die Masse, weil du kein Fußballfan bist und so, und für niemanden.

Wie konnte ich dich glatt in die Schublade derer stecken, die nur so tun als wären sie anders....

:angel:

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Nur ist diese Einstellung irgendwie anders zu sein und gegen die angebliche Mehrheitsmeinung oder die scheinbare GEsellschaft, einfach so inhaltsleer und beliebig. Letztlich wollen die Leute sich damit aufwerten, und irgendwie ihre Überlegenheit einreden.

Es geht nur ums anders sein, dagegen sein, aber niemals um eine echte Einstellung, wirkliche Überzeugungen, echte Meinungen zu den Dingen oder wirkliches Bestreben mehr als die meisten zu wissen.

Pauschalisierung Like A Boss

Ich bin z.B. Fan von...nichts. Von keinem Fußballverein, von keiner Band und von keinem Künstler. Gleichzeitig nehme ich zu den Themen Sport, Musik und Bildende Kunst eine wesentlich differenziertere Position ein als alle Ultras, Groupies und dergleichen. Ich schaue gerne Spiele des FC Barcelona, obwohl ich deren Trikotsponsordeal mit Qatar Airways zum Leidwesen von Unicef verachte und auch die Transferpolitik um Suarez und Neymar die Philosophie der Jugendakademie La Masia verrät, ich höre John Mayer, obwohl ich seine oberflächlichen Pseudopolitsongs a la 'Waiting On the World To Change' ekelhaft finde. Ich würde allerdings nie für Barcelona 'jubeln' oder sonst irgendwie Partei ergreifen, ein Shirt von John Mayer kaufen oder zu einem seiner Konzerte reisen. Ich würde auch niemals eine andere Person oder ein Produkt, das nicht von mir stammt, als Profilbild verwenden. Das Profilbild betrachte ich als einen Ausschnitt meines Ateliers.

Ich lehne Monogamie ab, weil ich sie ganz knapp gefasst für einen quasi-religiösen Kult im säkularen Gewand halte oder wie es Erich Fromm sagte, für 'ein Streben nach dem Egoismus in Zweisamkeit'.

Aber alle, die anders sind, über einen Kamm zu scheren und zu sagen 'Ihr wollt nur anders sein, weil ihr anders sein wollt!' ist mir viel zu stumpf. Dann brauchen wir nicht weiterzureden. In die gleiche Kerbe schlagen die Leute, die sagen 'Wir leben in einer Plutokratie und das Finanzjudentum macht uns kaputt.' - Einfach alle in ein Netz packen und dann drauf schlagen - das ist mir zu billig und nicht differenziert genug.

Gerade die Sehnsucht nach logischer Differenzierung in einer Welt der prätentiösen, immer gleichen Schwallerei, treibt doch viele Leute an, sich von der Masse abzuheben, weil sie sehen, das vieles aufgrund der Gedankenlosigkeit der meisten Menschen verkehrt läuft - egal ob das nun Massentierhaltung oder der Erfolg von Primark ist - all diese Phänomene entstehen im Kern durch blinde Ignoranz und ein gedankenloses Treiben bis ins Grab.

Natürlich gibt es auch eine Hipster-Fraktion, die Second Hand und Minimalismus gerade für trendy erklärt. Aber nur weil manche Personen etwas unbewusst richtig machen, muss das Richtige dadurch nicht schlecht werden. Von daher bin ich jedem Hipster dankbar, wenn er den Konsum verweigert - seine Beweggründe interessieren mich da herzlich wenig.

Und da ich an meiner Wand eine eigene, freie Übersetzung des 5. Satzes aus dem 1. Buch von Mark Aurels Selbstbetrachtungen angebracht habe, will ich euch diese nicht vorenthalten:

"Mein Erzieher, gab mir den Rat, weder für die Weißen, noch für die Blauen im Zirkus Partei zu ergreifen, an Ausdauer in Anstrengungen, Zufriedenheit mit wenigem und Selbsttätigkeit mich zu gewöhnen, mich nicht in fremde Angelegenheiten zu mischen und gegen Verleumdungen mein Ohr zu versiegeln."

Zufriedenheit mit wenigem? Keine Partei ergreifen im Stadion? Seht ihr mal, dieser Mark Aurel, Kaiser des römischen Imperiums, war schon vor über 1.800 Jahren ein minimalistischer Anti-Mainstream-Hipster, der sich lediglich aufwerten will, zumindest wenn man wie jon29 alles pauschalisiert.

Ui toll du tust nicht anders, du bist wirklich anders als die Masse. Sonweil du so krass anders tickst als die Masse, weil du kein Fußballfan bist und so, und für niemanden.

Wie konnte ich dich glatt in die Schublade derer stecken, die nur so tun als wären sie anders....

:angel:

Meine Güte dann sei gegen Monogamie, und kein Fan irgendner Mannschaft. Aber verschone uns mit dem Denken, dass du soo krass gegen die Masse schwimmst und es besser weist als die "dumme Herde".

Sich von der Masse unbedingt abheben zu wollen ist einfach dumpf. Entweder du hast ne Überzeugung oder nicht, egal ob viele Leute die Teilen oder nicht.

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Wenn man mit der Gesellschaft nicht zufrieden ist, weil man eben die meisten Dinge ganz anders sieht.

Wenn du dein Glück durch diesen Umstand bedingen willst wirst du nie glücklich sein.

Das ist der Grund aus dem Linke oft unglücklicher sind als konservative. Sie können nicht zwischen "dein Problem" und "mein Problemen" unterscheiden.

Es ist auch überhaupt nicht schlimm wenn du in 90% aller Fälle dem Common sense narrative wiedersprichst, es wird erst an der Stelle zum Problem an der du versuchst die anderen davon zu überzeugen das du im Recht bist.

Ich benutze Wörter wie "Gesellschaft" nicht gerne, weil es keine Gesellschaft als tatsächliches System gibt, genau so wenig wie es ein Partriarchat oder "die Elite" gibt. Das sind alles nur geistige Konstrukte die sich Menschen zurechtlegen um in ihrem Kopf einen Feind zu erschaffen.

Und wenn man noch dazu keine wirklichen Freunde hat und wegen dieser beiden Punkte niemals eine Freundin finden wird?

Wenn es so ist dann aber nicht weil du anderer Meinung bist, sondern weil du diese Andersartigkeit als Ausschlusskriterium für Freundschaft und Initimität betrachtest.

Oft genug gibt es sogar gar keine Menschen, die mir beipflichten. Was hat so ein Leben für einen Sinn, wenn man dadurch komplett isoliert wird?

Die wenigsten Menschen werden wegen ihrer Meinungen isoliert. Wenn du nicht für die Wiederienführung der Sklavenhaltung oder die Aberkennung des Wahlrechts für Frauen eintrittst wirst du immer Menschen finden können die deine Meinung teilen. Wahrscheinleich würdest du sogar Menschen finden die dir in den genannten Punkten zustimmen, dass sind nur nicht unbedingt Menschen mit denen ich mich umgeben wollen würde,...

Meine Erfahrung ist das die Sachebene meist nur der naheliegende, vorgeschobene Grund für Ablehnung ist, nicht aber der Wahre.

Ein Beispiel: Ich habe nur sehr wenige Freunde die deutlich Übergewichtig sind. Das liegt nicht daran das ich übergewichtige Menschen hassen würde sondern daran das stark übergewichtige Menschen fast immer ein gestörtes Verhältniss zu sich selbst haben. Um diesen gestörten Menschen nicht begegnen zu müssen meide ich ihre Gesellschaft. Nun habe ich aber doch einige dicke Freunde die aber kein gestörtes Verhältniss zu sich selbst haben. Oberflächlich ist der Grund also das Übergewicht, tatsächlich ist es aber das Verhältnis zu sich selbst das entscheidend ist. Ich denke so ist es auch in deinem Fall. Oberflächlich ist der Grund die Abweichende Meinung, tatsächlich ist der Grund,... ?

Natürlich klingt das jetzt vielleicht auch ein bisschen arrogant von mir und so und deshalb muss ich mich wohl auch nicht wundern, dass ich keine Freundin und keine Freunde habe. Aber ich habe eben meinen eigenen Kopf, im Gegensatz zu den meisten oder zumindest sehr vielen anderen Menschen. Ich bilde mir über alles mein eigenes Urteil und stelle das dann auch dar.

Der Mensch denfiniert sein selbst über Grenzen. Du ziehst deine Grenzen mit Positionen und Meinungen. Das tut jeder Mensch in gewissem Maße, man kann aber auch Grenzen mit Aktivitäten, Interessen oder Gefühlen ziehen. Du solltest vielleicht mal für dich prüfen ob das nicht die angenehmere Möglichkeit ist sich selbst zu definieren. Wenn du noch etwas anderes hast als deine Positionen um dich zu definieren wird es dir einfacher fallen abweichende Positionen zu akzeptieren, weil sie dann keine so große Bedrohung für dein Selbstbild mehr darstellen.

Das sind zwei repräsentative Beispiele für mein Anliegen, will ich meinen.

Das waren zwei ganz repräsentative Beispiele für Themen die dein Leben überhaupt nicht berühren. Wen andere wählen oder anfeuern sollte dir total egal sein! Wichtig ist was du für dicht tust und das du es gut tust.

Ich will mich jetzt selbst gar nicht als außerordentlich intelligent oder sowas darstellen.

Dafür das du das nicht willst hast du darüber aber eine ganze Menge geschrieben.

Vielleicht hat das auch generell nichts mit Intelligenz zu tun. Aber ich bin nun mal immer ein nachdenklicher Mensch gewesen und habe in meiner Erziehung durch meine Mutter gelernt,

Hat deine Mutter dich alleine aufgezogen?

Das Problem ist, dass ich das natürlich nicht einfach mal abschalten kann. Mein Hirn rattert ja trotzdem weiter und ich kann mich doch nicht selbst belügen und mir irgendwelche Meinungen einreden, die ich in Wirklichkeit total falsch finde.

Sich selbst belügen ist auch nicht sinnvoll. Sinnvoll ist es aber immer mal wieder andere perspektiven anzunehmen. Früher habe ich z.B. gerne auf Unternehmer geschimpft und sie als "Fettkatzen" gesehen. Heute bin ich aufgrund meines Strebens nach freiheit selber einer und kann nun sehr gut verstehen warum immer alle Unternehmer auf die Bürokratie schimpfen die ich früher selber fördern wollte.

Glücklicherweise habe ich ein bisschen Geld geerbt, sodass ich wenigstens mein Leben vorher noch ein bisschen genießen kann. Wahrscheinlich werde ich mein ganzes Geld verficken, hab letzte Woche ne super Prostutierte kennengelernt. Bald ist sie ausm Urlaub zurück, da freu ich mich schon diebisch drauf :)

Wenigstens bist du nicht in allen Bereichen ein Moralist...

Hab hier eigentlich Klausurvorbereitung für die Uni zu tun, aber wenn ich dann wieder frustrierende Diskussionen führe, frage ich mich, was hat das für einen Sinn, warum mache ich das überhaupt noch? Bringt mir ja eh nix.

Wenn das Ziel einer Diskussion für dich die Überzeugung deines Gegenüber ist wird es immer frustrierend bleiben, wenn der Zweck der Austausch selbst und die Erweiterung des eigenen Wissens ist wird eine Diskussion fast nie frustrierend sein!

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Es geht nicht um mich, sondern um den TE und darum, dass er sich doch bitte sein kritisches Denken bewahren soll, statt sich von Nagetierliebhabern wie dir ins Hamsterrad treiben zu lassen. Und dafür musste ich nun einmal jemanden als Beispiel anführen - wer hätte sich da eher angeboten, als die Person, die ich am besten kenne?

Gn8

bearbeitet von Alerio

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Autismus-Alarm ;-)

So dachte ich auch oft, bis ich irgendwann gecheckt hab, dass ich wohl autistisch bin und man sich da zwischen normalen Menschen wie ein Alien fühlt, eben weil man beispielsweise Small Talk nicht so checkt. Irgendwann hab ich dann die Regeln der Normalos gelernt und gemerkt, dass die gar nicht so dumm sind.

Es würde dir beispielsweise helfen nicht von dem schon vorhandenen Geld zu leben, sondern mal ganz einfache Jobs auszuführen und mit eben jenen "dummen" Menschen zusammenzuarbeiten. Das ist sehr heilsam.

bearbeitet von Kolibri-Maki
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Es gibt da ja auch immer dieses Gerede von "Schwarmintelligenz". Ich bin eher der Meinung, dass es eine ganz ausgeprägte "Schwarmdummheit" gibt. Eben diese Mitläufer-Mentalität, Leute, die selbst nicht viel nachdenken wollen oder können und einfach das sagen, was halt alle sagen.

"Die Masse nimmt nicht den Geist, sondern nur die

Mittelmäßigkeit in sich auf. Es hat nicht die ganze Welt mehr

Geist als Voltaire, sondern Voltaire hat zweifellos mehr Geist als

die ganze Welt, wenn man unter dieser die Masse versteht."

Gustave Le Bon - Psychologie der Massen - Seite 35

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Die "Andersseinwoller" sind Schmarotzer, denn das, was die Gesellschaft an Vorteilen bietet, nehmen sie gerne mit.

Z.B. dass die anderen das Geld, das Schwengel geerbt hat, überhaupt annehmen und als Zahlungsmittel akzeptieren. Darüber ist er sehr froh.

bearbeitet von Mendoza

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Die "Andersseinwoller" sind Schmarotzer, denn das, was die Gesellschaft an Vorteilen bietet, nehmen sie gerne mit.

Weißt du, ich bin ganz froh, dass es die "Andersseinwoller" zu jeder Zeit in der Geschichte gab und dass diese in heutigen Geschichtsbüchern als "Pioniere" bezeichnet wurden, denn wären sie nicht gewesen, dann gäbe es die Vorteile einer Gesellschaft garnicht. Die Vorteile einer Gesellschaft verdankt diese wenigen Intellektuellen, ihre Nachteile verdankt sie den hirnlosen Schafen.

Und jetzt geh ich wirklich pennen.

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Es geht nicht um mich, sondern um den TE und darum, dass er sich doch bitte sein kritisches Denken bewahren soll, statt sich von Nagetierliebhabern wie dir ins Hamsterrad treiben zu lassen. Und dafür musste ich nun einmal jemanden als Beispiel anführen - wer hätte sich da eher angeboten, als die Person, die ich am besten kenne?

Gn8

Natürlich, stets betonen wie anders man sei und immer sich als überlegen gegen die " dumme Masse" hinstellen zeugt von kritischem Geist. :rolleyes:

Ich bin ja soo klug, weil ich anders bin. Egal welche Meinung ich habe:

So wie wir heute gelernt haben:

Wenn ich kein Fan vom Fcb bin, bin ich anders, wenn ich Fan vom Fcb bin, bin ich anders, wenn ich Fan gar keiner Mannschaft bin, bin ich anders. Toll , ch bin immer anders als die Masse! Und so ein kritischer Geist! :angel:

@Alerio:

Jetzt habe ich neulich jemandem gelesen, der meinte er sei anders als die Masse heutzutage, Anhänger der klassischen Monogamie, entgegen der Mode und grassierenden Promiskuität, und denke da eben gaaanz anders.

Kannst du mich bitte darüber aufklären, wer jetzt wirklich anders als die dumpfe Masse ist, du oder der Monogamieverfechter? Ich möchte ja wissen, wer der wahre kritische Geist ist... :angel:

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Die "Andersseinwoller" sind Schmarotzer, denn das, was die Gesellschaft an Vorteilen bietet, nehmen sie gerne mit.

Weißt du, ich bin ganz froh, dass es die "Andersseinwoller" zu jeder Zeit in der Geschichte gab und dass diese in heutigen Geschichtsbüchern als "Pioniere" bezeichnet wurden, denn wären sie nicht gewesen, dann gäbe es die Vorteile einer Gesellschaft garnicht. Die Vorteile einer Gesellschaft verdankt diese wenigen Intellektuellen, ihre Nachteile verdankt sie den hirnlosen Schafen.

Und jetzt geh ich wirklich pennen.

Dann bin ich ja mal gespannt, welche Pionierleistung der Schwengel erbringen wird und womit er in die Geschichtsbücher eingeht.

Die Vorteile einer Gesellschaft verdankt diese wenigen Intellektuellen

Selten so einen Schwachsinn gelesen.

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Gast BöseBananenSchwengel

Die "Andersseinwoller" sind Schmarotzer, denn das, was die Gesellschaft an Vorteilen bietet, nehmen sie gerne mit.

Z.B. dass die anderen das Geld, das Schwengel geerbt hat, überhaupt annehmen und als Zahlungsmittel akzeptieren. Darüber ist er sehr froh.

Natürlich. Allerdings sollte man die Kausalkette schon in Gänze betrachten und nicht so tun, als wäre die total einseitig.

Ich bin letztendlich nur deshalb froh darüber, weil ich ohne Geld in dieser Gesellschaft nichts schaffen würde. Geld ist nun mal eine Bedingung für das hiesige Leben, ob man das nun gut findet oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

Aber ich will an dieser Stelle mal darauf hinweisen, dass kein falsches Bild von mir entstehen sollte. Ich schwimme zwar sehr oft gegen den Strom und sehe vieles anders, aber ich bin auch kein total abgefreakter Typ, der das ganze System ablehnt. Ich bin kein angehender obdachloser oder Punker. Das Grundgerüst unserer Gesellschaft akzeptiere ich und weiß ich zu schätzen.

Trotzdem darf man deshalb auch die negativen Seiten ansprechen.

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Asoziale, Penner, Propheten, Verbrecher, Heilige, Künstler, Aussteiger, Verlierer, Mörder, Verrückte und Idole. Es gibt die Gesellschaft, die hat Grenzen, und es gibt die Außenseiter. So ist das, Jon.

Achja, und wenn ich mich selbst als "Andersdenkender" bezeichne und die angebliche Masse doof, bin ich also automatisch ein Außenseiter?

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Meint ihr die Scheiße hier eigentlich ernst?

Langsam geht mir das Forum echt auf den Sack, schreibt doch einfach mal klares und verständliches Deutsch.

Keine Sau braucht in 10 Zeilen, dreihundert Fremdwörter, wenn ihr das unbedingt braucht, geht in einen Philosophie Verein.

Nein, ich bin nicht unterbelichtet, dumm und verstehe eure Texte nicht, ich finde es nur einfach überflüssig, wem wollt ihr hier eigentlich was beweisen?

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Meint ihr die Scheiße hier eigentlich ernst?

Langsam geht mir das Forum echt auf den Sack, schreibt doch einfach mal klares und verständliches Deutsch.

Keine Sau braucht in 10 Zeilen, dreihundert Fremdwörter, wenn ihr das unbedingt braucht, geht in einen Philosophie Verein.

Nein, ich bin nicht unterbelichtet, dumm und verstehe eure Texte nicht, ich finde es nur einfach überflüssig, wem wollt ihr hier eigentlich was beweisen?

Alerio und Schwengel sind schätzungweise einfach noch Anfang 20 und müssen sich noch ein wenig ausprobieren in der Welt. In den nächsten paar Jahren sollte sich das Problem von alleine lösen.

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Gast BöseBananenSchwengel

Ich finde zwar nicht, dass ich bisher durch übermäßigen Fremdwort-Einsatz aufgefallen bin, aber da ich einen geisteswissenschaftlichen Studiengang studiere, rechne ich nicht damit, dass das bei mir weniger werden wird. Stattdessen gehe ich davon aus, dass meine Eloquenz von Zeit zu Zeit steigt.

Das ist auch so ein Punkt. Für manche mag es hochgestochen, künstlich oder sonstwie wirken, wenn man sich gut ausdrückt. Ich dagegen rede nicht bewusst so, sondern weil mir eine gewisse Eloquenz einfach in der Wiege gelegen hat. Meine Mutter hat schon immer gehobenerer gesprochen und da hab ich in der Kindheit schon viele Fremdworte aufgeschnappt, wodurch ich in Deutsch immer der Beste in der Klasse war.

Mich gut auszudrücken, gehört einfach zu meiner Persönlichkeit. Und ähnlich wie manche kein Hochdeutsch, sondern nur ihren merkwürdigen Dialekt beherrschen, kann ich nicht mich nicht wirklich wie ein Prolet äußern. Und ich sehe nicht ein, mich quasi sprachlich bewusst eine Stufe nach unten zu begeben, nur damit ich mehr Akzeptanz erhalte. Ist doch lächerlich. Ich bin wie ich bin und nicht so, wie andere mich wollen.

bearbeitet von BöseBananenSchwengel
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Richtig, es bringt mir eigentlich nur Nachteile. Ich würde auch jede Wette eingehen, dass ich auch hier wieder verbal zerstört werde, so wie in allen anderen Diskussionen, die ich speziell im Internet führe.

Aber was hat so ein Leben dann noch für einen Wert? Ich bin kein Einstein. Solche Leute haben was davon, dass sie Querdenker sind. Aber als "einfacher Bürger" hat es doch nur Nachteile, andere Ansichten zu haben. Tatsache.

Diagnose durchgeführt.

Du beschreibst Dich selbst als intelligent.

Was ist die (himmelschreiend offensichtliche) Lösung?

Weiterhin Recht haben oder "das richtige sagen/tun" - und dafür einfach permanent weiter auf die Fresse fliegen?

Oder tun was funktioniert?

Du beschreibst es doch mehrfach selbst:

Die Masse der Menschen hat für ihre "Meinungen" und "ganz tiefen persönlichen Überzeugungen" genau einen einzigen Gradmesser: Wie gut kommte ich effektiv damit bei den Meinungsführern an?

Es geht garnicht wirklich um Inhalte, die sind nur vorgeschoben.

Es ist genau umgekehrt: Die soziale Zugehörigkeit, das "Mitmachen" ist das Entscheidende und "Argumente" oder "Wissen" wird nur genutzt um das zu rationalisieren. Nicht umgekehrt!

Darum sind synthetische, offenwsichtlich stumpfsinnige "Meinungen" und "Meinungsblöcke"/"Legosteinchen" aus Medien usw. auch so weit verbreitet.

Wenn alle morgen sagen, dass der Himmel rosa und nicht blau ist - sei entweder dafür oder dagegen, je nachdem, welchen Nutzen das Dir bringt. Welche Farbe der Himmel wirklich hat ist in der konkreten Situation egal - so lange man kein Einstein (oder Hofnarr) ist und daher die Regeln für normale Menschen nicht ohnehin für einen selbst aufgehoben sind.

Also:

Dann nutz Deine Intelligenz bzw. Deine einzigartige Perspektive auf die entsprechenden Prozesse zum PRODUZIEREN (von sozialen Beziehungen, Sex, dass Leute tun was Du willst) statt zum KRITISIEREN (verbale Gefechte ohne Sinn, weil ohnehin alle einfach stumpf bei ihren Deppenmeinungen bleiben, da diese Deppenmeinungen für sie konkrete Funktionen erfüllen und nichts mit "Wahrheit" oder "Wissen" zu tun haben, siehe oben)

Alle anderen tun es auch - und da das konkret messbare Erfolge (Geld, Frauen, Prestige - auf großem wie kleinem Level) bringt, wird alle Wahrheit der Welt und alles "Recht haben" der Welt nichts dran ändern, wenn Du es anders machst.

Ausser Du bist halt "Einstein" oder sonst eine Supersonderausnahme, was wir aber alle hier nicht sind.

Du kannst keinen Menschen auf der Welt durch Worte überzeugen, wenn die Welt (aus einer Vielzahl von Gründen, verteilit über eien Vielzahl indirekter, vom Individuum unabhängiger Kontrollsystem --> Luhmann) konkrete, fühl- und spürbare Belohnungen entgegensetzt.

--> siehe zu den Legosteinchen auch "Generalisierung"

Reduzieren von Komplexität ist das Ziel - stellst Du Dich dagegen, werden die verschiedenen Sender-Empfänger immer irgendwie (unbewusst, aber dennoch im Ziel sicher) "dagegenhalten" und davon auch nicht ablassen, völlig egal wie viel "Recht" du auf der minikleinen Eben eines subjektiven Gespräches z.B. nach den scheinbaren (AFC-)Konventionen westlicher "Debatten" hast.

Das erklärt btw. auch, wieso gerade diejenigen Menschen, die am meisten davon profitieren könnten, komplexitätsreduktion in Frage zustellen, das niemals tun - gerade sie sind die am besten "reduzierten" Sender-Empfänger. Hat sich schon mancher soziale Reformer die Zähne dran ausgebissen. :-D

bearbeitet von Vierviersieben
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Also:

Dann nutz Deine Intelligenz bzw. Deine einzigartige Perspektive auf die entsprechenden Prozesse zum PRODUZIEREN (von sozialen Beziehungen, Sex, dass Leute tun was Du willst) statt zum KRITISIEREN

Im Grunde ist genau so PU entstanden. Die Urväter (RJ, Mystery usw.) waren auch alle hochintelligente, mit scharfer Analytik und Beobachtungsgabe versehene, aber autistische Freaks. Und eines Tages sind die eben genau auf den von 447 beschriebenen Perspektivenwechsel gekommen.

bearbeitet von Mendoza

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Was der TE beschreibt sind letztlich nur die Nachteile der nicht ausgebauten Schleichwege.

Die ausgebauter Straße ist überfüllt. Und diejenigen die am meisten darauf fahren sind die größten Flachwichser! (Siehe LKW-Fahrer) Aber das ist ja jetzt nicht die neuste Erkentnis. Mir gefällt es auch nicht auf der Mainstreamstr. und ich preferiere die Büsche, das Gestrüpp aber auch dass schöne Meer den Berggipfel neben der Hauptstr. der Gesellschaft. Klar sehen wir Trampelpfadgänger die Dinge klarer, weil weiter Weg. Wir erkennen die geistige Mobilmachung unserere Massenmedien. Wir erkennen die Kriegstreiberei von Obama, Merkel und Gauck. Wir erkennen, dass der Spiegel ein Dreckspropagandablatt ist und wir erkennen das die WM ein hervoragendes Ablenkungsmanöver für all die anderen Schweinereien darstellen und soweiter und sofort. Lange Rede kurzer Sinn.

Auf der ausgebauten Mainstreamstraße schlafwandeln die Menschen wie dumme Zombies durch die Gegend gröllen Fussballparolen, betrinken sich am Stammtisch, versuchen fleißig Karriere zu machen, hetzen hektisch durch die Welt und die meisten erleiden Volkskrankheiten wie Krebs, Diabetes oder Herzinfarkt oder weis Gott was. Sie lassen sich mit Chemotherapie behandeln, sie bestrahlen sich gegenseitig, sie bauen Waffen und bringen sich gegenseitg um, setzen sich gegen Nazis ein und wissen garnicht wenn sie damit meinen (hab mir sagen lassen Xavier Naidoo sei nach neusten Erkentnissen ein Nazi HAHAHA), sie legen sich seit neustem auch wieder mit den "bösen" Russen an. Sie glauben die Guten zu sein und hinterfragen erst garnicht, schließlich haben sie ja Brot und Spiele. Die Mainstreammasse belügt und betrügt sich und filmt sich dabei auf dem Smartphone und fängt an zu weinen, wenn dann mal Nacktbilder im Netz landen.

Ja es ist der Wahnsinn ich glaube ich könnte 2 Stunden non-stop über der Pöbel ablästern, aber unterm Strich ist es mehr traurig als lustig und ich hab nichts davon! Oder vllt doch?

@ TE Teilen wir die Menscheit in drei Kategorien ein und setzen noch das prozentuelle Verhältnis hinten dran:

1. Die Masse/Der Pöbel/Die Zombies - 90 %

2. Querdenker und Querulanten - 9,9%

3. Herscher? / Illuminaten? 0,1 %

So sieht die Bevölkerungspyramiede aus!

Wie man in Gruppe drei reinkommt, kann ich dir leider nicht sagen, da ich selbst noch am eruieren bin! Aber letztlich, wenn du es geschickt anstellst kannst du schon jetzt das Zombiedasein für dich nutzen. Die Masse ist so blöd und dein Wissen kannst du prima gegen die Masse verwenden! Stufe drei hat scheinbar dafür gesorgt, dass diejenigen aus Stufen zwei welche gefährlich werden ein kleines Schweigegeld erhalten.

Guck dir einfach mal die Machtverhältnisse genauer an! Jedes System kann man ausnutzen!

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Ich weiß echt nicht was Einige davon haben jemanden pauschal zu beurteilen, nach insgesamt EINEM EINZIGEN Beitrag?!

Anonym, im Internet.

Aktuel frage ich mich ähnlich wie du nach dem Sinn des Lebens. Worum geht es eigentlich?

Anerkennung, Geld, Frauen...

Freunde, Familie, Liebe...

Religion, Kunst, etwas zu "erschaffen" was nach dem Tod hält.

In Entwicklungsländern fragen sich die Menschen so etwas nicht. Da geht es um das Überleben und dafür zu sorgen dass die eigene

Familie möglichst gute Überlebenschancen hat (Geld). Manchmal ist das Leben einfacher, wenn man weniger Entscheidungsspielraum

hat.

In einem Land in dem die Grundbedürfnisse gedeckt sind, rückt die Selbstverwirklichung in den Vordergrund.

Es geht darum heraus zu finden wer du bist. Wer bist du? Und was willst du im Leben?

Das ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Es gibt Menschen, die nach Macht streben und Reichtum. Es gibt Menschen denen

es ein Erfolgsgefühl bereitet Menschen herab zu würdigen. Es gibt Menschen die sich daran messen wieviele Frauen sie im

Bett hatten. Und dann gibt es Menschen (auch Männer) die warten auf die Eine - die Richtige.

Es gibt Menschen die lieben es ihren Körper perfekt zu trainieren. Und wieder Andere stehen auf die altruistische Nummer -

ehrenamtliche Hilfe etc.

Ich hab für mich heraus gefunden dass von Allen Dingen im Leben mir meine Familie am Wichtigsten ist. Den Rest suche ich

noch. Geld und Frauen machen mich nicht glücklich. Anerkennung schon. Auch das Gefühl etwas konstruiert oder

geschaffen zu haben. Daneben Sport.

Du hast geschrieben dass deine Familie aus Narzissten besteht. Weisst du der Apfel fällt häufig nicht weit vom Stamm.

Die allermeisten Menschen sind zu einem gewissen Grad selbstverliebt, aber es gibt Menschen bei denen diese Eigenschaft

ausgeprägter ist.

Vielleicht solltest du mal heraus finden bis zu welchem Grad es dir gefällt "anders" zu sein als die Anderen und zu welchem Grad

du für diese "Andersartigkeit" soziale Anerkennung erhalten willst um glücklich zu sein.

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Ich finde zwar nicht, dass ich bisher durch übermäßigen Fremdwort-Einsatz aufgefallen bin, aber da ich einen geisteswissenschaftlichen Studiengang studiere, rechne ich nicht damit, dass das bei mir weniger werden wird. Stattdessen gehe ich davon aus, dass meine Eloquenz von Zeit zu Zeit steigt.

Das ist auch so ein Punkt. Für manche mag es hochgestochen, künstlich oder sonstwie wirken, wenn man sich gut ausdrückt. Ich dagegen rede nicht bewusst so, sondern weil mir eine gewisse Eloquenz einfach in der Wiege gelegen hat. Meine Mutter hat schon immer gehobenerer gesprochen und da hab ich in der Kindheit schon viele Fremdworte aufgeschnappt, wodurch ich in Deutsch immer der Beste in der Klasse war.

Mich gut auszudrücken, gehört einfach zu meiner Persönlichkeit. Und ähnlich wie manche kein Hochdeutsch, sondern nur ihren merkwürdigen Dialekt beherrschen, kann ich nicht mich nicht wirklich wie ein Prolet äußern. Und ich sehe nicht ein, mich quasi sprachlich bewusst eine Stufe nach unten zu begeben, nur damit ich mehr Akzeptanz erhalte. Ist doch lächerlich. Ich bin wie ich bin und nicht so, wie andere mich wollen.

Genau, du bist wer du bist.

Unglücklich und unbeliebt.

Aber who cares, dafür schreibst du schön. :-p

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