29 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Ich kenne mich in dem Bereich nicht so gut aus, aber klingt eher danach, als ob sie in eine bestimmt Richtung Gehirn gewaschen wurden.

Wenn man Geschehnisse objektiv betrachtet, sollte man trotzdem brauchbare Zeugenaussagen machen können, sogar wenn man sie nicht interpretiert.

Natürlich meine ich das in Maßen, also ich denke schon, dass man sagen könnte es ist schlecht wenn man z.B. überfallen wird, auch wenn man sonst in Alltagssituationen versucht das Erschaffene Bild von der Welt zu hinterfagen, wir sind ja nicht mehr in der Steinzeit, wo unsere Menschenaffenvorfahren nach dem Recht des Stärkeren lebten.

Heutzutage findet dieser Kampf mental statt...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja wenn ich nochmal darüber nachdeke fällt es mir schwer dir zu folgen.

Eine Zeugenaussage sollte doch wertfrei, sachlich und objektiv sein?

"Gehirnwäsche" klingt nach gewaltsam eingeflöstem Denken und nicht nach neutraler Weltsicht (als ob man keine Erinnerung hätte und keine Bedeutungen verteilt oder Interpretiert).

Und Sekten basieren doch sowieso auf einem Kollektiven Denken und schließen damit Wertfreiheit des Induviduums aus, das sich in einer Sekte mit der Gruppe identifizieren würde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich werde nochmal danach suchen. Halt einfach die Richtigkeit meiner Aussage bis dahin in der Schwebe.

Für mich macht es halt Sinn, dass jmd. z. B. dieses Eckhart-Tolle-Ding zu oberflächlich oder falsch praktiziert und dann als Opfer von Gewalt nicht einmal mehr objektiven Aussagen fällen kann, weil es ihm im Jetzt ja gut geht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dann identifiziert er sich mit einem "Eckat-Tolle-Ding" und redet sich ein, dass es ihm gut geht, dadurch, dass er sagt es ginge ihm gut, ist seine Aussage nicht mehr Objektiv,

denn wenn er Opfer von Gewalt wurde, dann wurde er einfach objektiv gesehen Opfer von Gewalt.

Alles weitere ist Interpretation und hat nichts mit einer Zeugenaussage zu tun.

Es kann einem ja im Moment der Zeugenaussage gut gehen und man kann trotzdem objektiv sagen, dass man Opfer von Gewalt wurde, in der Vergangenheit.

Im Prinzip ist jedes Wort, das wir sprechen irgendwie definiert und sobald jemand "gehirngewaschen" ist, sind für ihn evtl Werte anders, dann ist Gewalt nichts "böses" mehr.

Laut dem Duden ist Gewalt:

  1. Macht, Befugnis, das Recht und die Mittel, über jemanden, etwas zu bestimmen, zu herrschen
    1. unrechtmäßiges Vorgehen, wodurch jemand zu etwas gezwungen wird
    2. [gegen jemanden, etwas rücksichtslos angewendete] physische oder psychische Kraft, mit der etwas erreicht wird
  2. (gehoben) elementare Kraft von zwingender Wirkung

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.