Vom AFC zum PUA zum AFC zum rAFC zum PUA?!

6 Beiträge in diesem Thema

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Moin Jungs,

ich habe folgendes Problem:

Ich kann mir nicht selber bei meinen SP's helfen und weiß auch gar nicht, wo ich genau ansetzen soll.

Ich bin seit '09 mit der Materie vertraut, habe natürlich seit dem auch immer wieder krasse Fortschritte gemacht, wenn ich bedenke, dass ich damals bei jedem EC sofort weggeschaut habe und mich am Liebsten versteckt hätte, weil ich mich "ertappt" gefühlt habe. :D

Ein wirklich niedlicher AFC eben.

Nun, ich habe wegen einer LTR und danach wegen sehr krassem Zeitmangel fast zwei Jahre pausiert.

Das hat mich stark zurückfallen lassen, weil ich mich, obwohl ich mir der Risiken meines Unternehmens bewusst war, erneut auf meine Oneitis-LSE-Bitch eingelassen habe und es zudem zuließ, dass dieser emotionale Vampir mein aufgebautes Selbstvertrauen, mein aufgebautes "neues" Ego, Teile meines InnerGames, meinen sozialen Zirkel und meine finanzielle Sicherheit stückweise vernichtet, bis ich irgendwann (Probz an mein altes Ich!) ein kleines Buch fand, in dem ich Aktionen verewigt habe, die ich mit etlichen Wings durchgezogen habe, sowie Berichte einer Challenge in meinem Freundeskreis, die der Pu-Foren-Channel sehr ähnelt.

Da ist der Groschen gefallen und hatte plötzlich gemerkt, wieso ich mittlerweile so ein unglückliches, bemitleidenswertes Opfer geworden war.

Ab dem Moment habe ich unglaublich viel nachgedacht und entsprechend schnell gehandelt und mein Leben innerhalb von 4 Monaten KOMPLETT verändert.

  • Ich habe "wieder" eine Ausbildung gefunden (Ab August!), derzeit unbezahltes Praktikum in selber Firma.
  • Ich habe die Alte in den Wind geschossen.
  • Meine Oneitis ist besiegt. Keine Gefühle mehr. Keine Fixierung und Idealisierung mehr.
  • Ich habe Finanzierungen verhandelt, weil ich durch sie (ICH VOLLIDIOT!) einige Verträge am Hals hatte/habe, 2 Verträge konnte ich tatsächlich auflösen.
  • Ich trage meine Schulden nach und nach ab, obwohl ich dennoch bis jetzt wenig Licht am Ende sehen.
  • Mein generelles Gefühl hat sich deutlich verbessert.
  • Ich habe angefangen meinen Freundeskreis (hauptsächlich durch alte Freunde) wieder aufzufüllen.
  • Ich habe 10Kg abgenommen, durch Inline-Skating & Fitnessstudio (Aufgrund Zeitmangels jetzt noch Inline-Skating ab und zu. ^^)

Zwar stehe ich durch meine Veränderungen wieder vor neuen Problemen, die mich teils stark unter Zeitdruck setzen, (wie 'ne neue Wohnung in der Gegend meiner Ausbildungsstelle finden usw.) aber das sollte sich demnächst hoffentlich erledigt haben.

Diese teils offenen Fragen & nicht geklärten Tatsachen, die sich teilweise erst im Laufe des Julis klären, (Gehalt in der Ausbildung, erneutes BAB, Kindergeld, Wohnung, Schulden, relativ kleiner SC) wirken sich vermutlich unglaublich negativ auf mein InnerGame aus, weil ich erst zufrieden bin/sein kann, wenn diese Sachen geklärt sind und ich meinen normalen Alltag als Azubi habe, was vermutlich ganz normal ist.

Nichtsdestotrotz gibt es neben dem IG auch noch mein normales Game, welches sich stark zurückentwickelt hat.

  • - Teilweise AA [sogar wenn ich mit Wings unterwegs bin, diese baut aber eher auf den unteren SPs auf, weil ich diese Gesprächs-Stopper echt hasse und sich das doof anfühlt]
  • - Teilweise krasse Smalltalk-Probleme mit Frauen (Gespräche laufen nicht so flüssig wie damals, bei Männern ist das eher weniger das Problem)
  • - Schlagfertigkeit im Arsch, daher sind Negs/C&F auf deutlich schlechterem Niveau, wie damals. (Ich übe mittlerweile mit einigen Wings, indem wir uns selber ein wenig dissen. Das hilft glaube ich. :D)
  • - Probleme mit NATÜRLICHEM Kino. Wenn ich es fahre fühlt es sich "aufgesetzt" und "merkwürdig" an, weil ich DENKE.
  • - Mein Kopf, Leute. Mein Kopf! Was ein Bastard! Weder vor, noch nach meinen Sets kriege ich dieses teuflische Ding abgestellt.
  • - Ich habe meine ganzen Standard-Antworten & teilweise echt geilen Routinen vergessen, manche Shittests wiederholen sich ja sehr oft, genau so wie Follow-Ups bei den selben Openern.
  • - Ohne meine Wings komm ich selten über Crash und Burn-Sets hinaus, wenn sich denn mal meine Eier melden & ich mein tägliches Pflichtset mache.
  • + Isolieren kann ich noch immer, meine Wings freut es.. :]
  • + EC kein Problem, Schlafzimmerblick ftw!
  • + P/P habe ich noch immer drauf.
  • + Meiner Ansicht nach trete ich noch selbstbewusst auf und fühle mich relativ geil.
  • + Trotz wenig Zeit, finde ich immer ein paar übrige Minuten für einzelne Sets.

Damals habe ich mich krass eingelesen, sodass ich irgendwann Abstand zum Forum genommen habe - dadurch wurde mein Game deutlich besser. Ab und zu habe ich dann FR's gepostet, weil ich was zurückgeben wollte und habe mich generell nur noch 1-2x pro Woche hier (bzw. damals im DDD) blicken lassen.

Ich habe mir gedacht, ich hole mir hier ein wenig Motivation. Jemand, der mir den Rücken stärkt, wäre schon sehr cool. Vielleicht suche ich mir neue Wings, wenn ich mehr Zeit habe, um mal wieder auf mein altes Level zu kommen.

Was würdet ihr machen? Wie würdet ihr euch in meiner Situation weiter verhalten, was würdet ihr zuerst machen? Ich denke erneut einige Sachen auffrischen wäre nicht schlecht, nur weiß ich echt nicht wo ich bzgl meines normalen Games anfangen soll.

Da das ein neuer Account ist, kann ich nur 1x stündlich antworten. -.- Sehr low, wenn man ohnehin am Pc ist.

~ KiinQ

E: Im Übrigen: Ich bin 22 Jahre alt.

bearbeitet von KiinQ

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Zwar stehe ich durch meine Veränderungen wieder vor neuen Problemen, die mich teils stark unter Zeitdruck setzen, (wie 'ne neue Wohnung in der Gegend meiner Ausbildungsstelle finden usw.) aber das sollte sich demnächst hoffentlich erledigt haben.

Diese teils offenen Fragen & nicht geklärten Tatsachen, die sich teilweise erst im Laufe des Julis klären, (Gehalt in der Ausbildung, erneutes BAB, Kindergeld, Wohnung, Schulden, relativ kleiner SC) wirken sich vermutlich unglaublich negativ auf mein InnerGame aus, weil ich erst zufrieden bin/sein kann, wenn diese Sachen geklärt sind und ich meinen normalen Alltag als Azubi habe, was vermutlich ganz normal ist.

Das ist Humbug, so dachte ich früher auch. Erst nachdem ich abgestürzt bin, keinen Job, kein Auto hatte, machte ich mir erst richtig, über mich Gedanken. Gesellschaftlich stehe ich zwar nackt da, jedoch war ich niemals reicher, als heute.

Vielleicht erkennt man seinen eigenen Wert, besser, wenn man komplett entblößt wurde.

Anstatt am PC abzuhängen, könntest du einfach raus gehen. Deine Komfort-Zone zu erweitern, ist ein ständiges Training. Das wird dich richtig aufbauen.

Heute sage ich ohne mit der Wimper zu zucken, dass ich keinen Job habe und auch kein Auto. Ich habe Pläne, mein Leben fest im Griff. Ich kann Erfolge verbuchen, die jenseits materiellen Wertes liegen. Nie war ich stärker.

Genau das beeindruckt, die Menschen um mich herum. Alles andere wird sofort vergessen. Im Gegenteil, mir wollen die Leute sogar helfen. Geben Tipps, wo ich arbeiten könnte oder wollen mir Vorstellungsgespräche organisieren. Dabei will ich das garnicht :-/

So ein Erlebnis, kann man natürlich nicht einfach herab beschwören, daher kann ich dir nur Raten, an deiner Komfort-Zone zu arbeiten. Mache genau die Dinge, vor denen du dich drücken würdest.

Nach der Überwindung, folgt immer die Euphorie und der Tag gehört nur dir. Mach das oft genug und du polarisierst, wie ein scheiß Stern, der bald hoch geht.

Gruß

G.

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Aloah Mr G,

toller Beitrag, danke!

Du hast voll und ganz recht - erst durch diese Situation habe ich gemerkt, wozu ich fähig bin und dass scheinbar auch 'ne echt beschissene Situation für mich zu handhaben ist.
Das pusht mich schon ziemlich.

Ich bin auf der Arbeit, in meiner Freizeit fahr' ich durch die Weltgeschichte nach Hause, esse, dusche und geh pennen. Aktuell brauche ich 2 Std pro Weg, da bleibt echt nicht viel Zeit.

Schade, dass so wenig HBs in den Zügen/Bussen meines Fahrplanes fahren.

So ein Erlebnis, kann man natürlich nicht einfach herab beschwören, daher kann ich dir nur Raten, an deiner Komfort-Zone zu arbeiten. Mache genau die Dinge, vor denen du dich drücken würdest.

Nach der Überwindung, folgt immer die Euphorie und der Tag gehört nur dir. Mach das oft genug und du polarisierst, wie ein scheiß Stern, der bald hoch geht.

Du hast mit der Comfort-Zone wahrscheinlich recht. Es sollte ein gutes Training sein, wenn ich mir für mich unangenehme Dinge auf einen Zettel schreibe und die am Wochenende mal abarbeite, wenn ich in einer größeren Stadt unterwegs bin.

Das euphorisierende Gefühl kenne ich nur zu gut, allerdings habe ich das fast schon wieder vergessen, weil ich so derbe eingerostet bin. Das wird sich ändern.

Wovon lebst du aktuell, wenn man fragen darf?

---

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Tragisch! ;(

~ KiinQ

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Privatier

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Gast

Was heißt gegenseitig dissen? Beschimpfen, beleidigen? Pusht euch lieber gegenseitig in eurem State.

Für mich hört sich das alles nach einem Selbstwert/Selbstvertrauensproblem an, du setzt dich nicht genug mit dir auseinander, in der Inner Game-Ecke gibts jede Menge brauchbare Tipps und auch sonst viel Literatur, Praktiken, Möglichkeiten.

Hinweis: Als du dein Journal/"Tagebuch" ausgepackt hast, scheinst dir das geholfen zu haben, wieso nicht wieder sowas, im Hinblick auf die Selbstreflektion?

bearbeitet von Gast

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Hey JollyJ,

nein, wir werfen uns praktisch Shittests um die Ohren und kontern darauf.

Macht manchmal echt Laune und bringt mich in einen State in dem ich die meisten Sprüche echt gut reframen kann. Vor Dates ist sowas ganz cool.

Mit der IG-Sparte hatte ich schon immer Probleme, weil mich Beiträge dazu super schnell langweilen und ich meine wenige Freizeit lieber dazu nutze um raus zu gehen, als mir Blätter damit vollzuschreiben was ich selber gut kann, oder was ich für Frauen will. Das Wissen hab ich in meinem Kopf. Genau wie Affirmationen. Das vergesse ich nach wenigen Tagen in der Regel.

Wenn es da echt mal spannende Dinge geben würde.. aber mehr als "Wer bist du, was willst du erreichen, du bist auch wertvoll wenn du 1,65m groß bist , mindset gelaber & ihr seid pussys" hab ich bisher noch nicht gesehen. ^^

Und von eben dieser ganzen Theoriesülze hatte ich damals den Kopf voll, was mir hinterher das Game versaut hat, da ich nicht mal mehr ansatzweise wusste, wie ich mich den nun bitte fühlen muss & was ich mir ständig denken soll.

Ich denke ein kontinuierliches Erweitern meiner Comfort-Zone ist das Passende. Macht Spaß, kostet Überwindung & erzielt Erfolge. Vorallem ist es PRAKTISCH.

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