Zu viele fette Menschen!

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Genau! Das wird man ja noch sagen dürfen.

http://www.stupidedia.org/stupi/Das_wird_man_doch_wohl_noch_sagen_d%C3%BCrfen

Das wird man doch wohl noch sagen dürfen

"Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!" (verwandt mit "Ich bin zwar kein Nazi, aber...") ist eine beliebte Phrase von Leuten, die glauben, irgendetwas sagen zu dürfen. Zugrunde liegt ihr die Annahme, man dürfte irgendetwas nicht sagen; warum, weiß jedoch anscheinend niemand von den Leuten, die glauben, nicht sagen zu dürfen, was man doch eigentlich wohl noch sagen dürfen wird. Einig sind sich die Vertreter der These lediglich in dem Punkt, dass sie doch wohl noch sagen dürfen werden, dass man noch irgendetwas sagen dürfen wird.

Problematisch bei diesem Ansatz ist, dass mit ihm oft der Irrglaube einhergeht, auch irgendetwas sagen zu müssen. Aus diesem Grund argumentieren viele Leute, dass man doch wohl noch sagen dürfen wird, dass die Leute, die meinen, noch irgendetwas sagen zu dürfen, lieber mal ausnahmsweise nichts mehr sagen, sondern doch wohl noch mal das Maul halten können dürfen werden.

Da das öffentliche Produzieren von Meinungsmüll laut Grundgesetz nicht unter Strafe steht, ist die Behauptung, doch wohl noch irgendwas sagen zu dürfen, in den meisten Fällen leider richtig.

bearbeitet von Elia
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Gast

Na, nur blöd, dass Fettleibigkeit (und ebenso auch gesundes Körpergewicht) via soziale Bindungen (hauptsächlich gleichgeschlechtliche Peers) ansteckend ist, also sehr wohl anderen Menschen schadet. Die wirtschaftliche Auswirkung auf das Angebot durch die Nachfrage der Landwale ist auch nicht zu verachten.

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Gast ulbert

Müßige Diskussion mit den üblichen Verwerfungslinien zwischen Blue und Red

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Gast ImWithNoobs

Na, nur blöd, dass Fettleibigkeit (und ebenso auch gesundes Körpergewicht) via soziale Bindungen (hauptsächlich gleichgeschlechtliche Peers) ansteckend ist, also sehr wohl anderen Menschen schadet. Die wirtschaftliche Auswirkung auf das Angebot durch die Nachfrage der Landwale ist auch nicht zu verachten.

Man kann den sozialen Aspekt beim Körpergewicht tatsächlich nicht wegreden. Wenn man abnehmen will und keine Unterstützung durch seine Freunde/Verwandte etc bekommt, wird das echt schwerer. "Komm vorbei grillen und saufen", da will man eben auch nicht als Spießer dastehen oder zur WM waren Pizza und Bier täglich Brot^^, da hab ich dann auch keinen Bock mit meinen selbstgemachten Frikadellen und Thunfischsalat aufzutauchen. Wenn ich bei meinen Eltern bin, dann kochen die sich auch den Standardindustriefraß, ich geh einkaufen für meinen eigenen Kram. Am Ende wird dann mehrmals am Tag gekocht, es wird teurer und tlw. verschimmelt mein Essen, weil ichs in der Zeit nicht so schnell konsumieren kann. Das ist doch behindert.

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Liess dich mal ein wenig in das Thema "Vizerales Fett und subkuntanes Fett" ein.

Fett ist nicht gleich Fett, weshalb auch Fett nicht gleich krank ist. Schlanke Menschen können genauso vizerales ( und somit "böses") Fett haben, dadurch die selben Probleme wie übergewichtige Menschen haben (mal von Flugzeugsitzen abgesehen), verteufelt werden aber immer nur die Dicken.

Diese Fettmengen korrelieren miteinander. Genauso wie Insulinresistenz, die wiederum stark mit dem Körperfettanteil korreliert. Der wiederum stark mit dem Kalorienüberschuss, den man täglich zu sich nimmt, korreliert. Der wiederum dadurch erklärt wird, das niemand eine Ahnung hat, was man verbraucht oder auch nur isst.

Richtig ist die Grundfrage -zu beider Seiten dieser Thematik- "was ist zu dünn und was ist zu dick?" ohne diese Basis ist jegliche Debatte obsolet.

Ab nem KFA von 25% bist du in der Arschkartezone. Unter 20% sind zu bevorzugen. Klassische 12-15% wie früher unter Jugendlichen total zu bevorzugen Sub12 sind eher Sportler und genetisch bevorteilte. Sub 10 Leute, die richtig Arbeit in ihren Körper stecken.

Aber alles über 25% ist nicht notwendig und ein medizinisches Problem auf lange Sicht.

Da stimm ich dir überein. Aber es ist eben nicht das (leichte bis mässige)* Übergewicht, welches die gesundheitliche Probleme verursacht. Es ist die Ernährung, welche auch beeinflusst, welche Art Fett gebildet wird. Lies wirklich mal ein paar Artikel zu vizeralem Fett. Ist spannend!

Öh, nein. Korrelation ist Fett gleich Fett. Ernährung mag Dinge wie Insulinresistenz, Leptinspiegel etc. beeinflussen, aber hoher Blutdruck, niedrige Testosteronspiegel, schlechtes Hautbild, Herzbelastung, kommen eindeutig vom erhöhten Stress auf den Körper.

Und dazu wissen wir ja, dass Bauchfett VORNE beim Mann massiv mit viszeralem Fett korreliert.

P.S.: Es geht nicht darum, Übergewichtigen Menschen nicht Hilfe anzubieten, wenn sie welche brauchen. Nicht falsch verstehen. Aber zu beschließen, dass jemand "zu viel" für unsere Gesellschaft ist, und deswegen so nicht sein darf, wie er/sie ist, führt in eine Richtung, in die wir NIE WIEDER gehen sollten.

Sehe ich ebenso.

Gleichzeitig finde ich es unglaublich, wenn kleine Kinder standardmässig motorisch so verkümmert sind, dass sie nicht mehr stoppen können und Grundschulen ihre Sporthallen deswegen mit Bumperkissen an den Wänden ausstatten.

Das ist und bleibt, muss man ehrlich sagen, Kidnesmisshandlung.

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Jetzt möchte ich mich mal zu Wort melden (in der Hoffnung, keine Verwarnung dafür zu bekommen).

Es wird auf die Dicken eingedroschen, weil sie von einer Norm abweichen (dem BMI oder was auch immer).

Und ausgerechnet die Leute, die sonst immer auf jeden eindreschen, der von ihrer (Gänseblümchen)norm abweicht, brechen jetzt eine Lanze für die Dicken.

Das finde ich seltsam.

Wie wäre es, wenn ihr mit gutem Beispiel vorangeht und aufhört, auf jeden einzudreschen, der von einer/eurer Norm abweicht?

Leben und leben lassen. Jedem das Seine.

Natürlich kann niemand gezwungen werden, Dicke gut zu finden oder Sex mit ihnen zu haben. Es muss auch jeder das Recht haben, zu sagen, dass er Dicke nicht mag (Wenn eine Frau das sagt, wird das doch auch akzeptiert).

Und wenn jemand meint, dass es zuviele Dicke gibt, muss er das auch sagen dürfen.

Aber eigentlich ist das müßig. Zuerst einmal muss man sich selbst in Form bringen und/oder halten. Und dann sollte man sich auf das konzentrieren, was man will und mag.

Gerade als Mann sollte man in erster Linie wissen, was man will und wie man es bekommt (Statt darüber zu sprechen, was man nicht will. Das machen normalerweise nur... naja, ihr wisst schon).

Wenn mir jemand nicht gefällt, kann ich ihn ignorieren, solange er mir nichts tut.

Warum sollte ich einen Gedanken an ihn verschwenden?

Kommen wir mal zum gesundheitlichen Aspekt:

Es ist allgemein bekannt, dass ein Übergewicht für den Körper nicht besonders gut ist. Dazu gibt es zahlreiche Informationen. Nun steht es jedem frei, sich zu informieren.

Es gibt auch zahlreiche Möglichkeiten, seinen Körper in Form zu bringen oder zu halten. Auch hier steht es jedem frei, diese Möglichkeiten zu nutzen.

Aber das ist nicht mein Aufgabenbereich. Ich bin kein Kindermädchen, das darauf achten muss, ob sich die Leute informieren und Möglichkeiten nutzen. Das müssen sie selbst machen. Oder auch nicht.

Stichwort: Freiheit und Verantwortung.

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Was geschieht hier, Dreibein schreibt den differenziertesten und rationalsten Beitrag... Und bei ausgerechnet dem, befürchtet er ne Verwarnung?

:huh:

Nur eines: Da dieses Problem besteht, wäre es sinnvoll gegenzusteuern, wie man es beim Rauchen auch getan hat, so dass viel weniger jugendliche rauchen als früher.

Prävention statt bestrafen durch höhere Krankenkassenbeiträge oder ähnliches war auch hier die richtige Methode.

Deswegen sollte man entsprechendes für gesunde Ernährung starten. Das hat nix mit Diskriminierung zu tun. Erwachsene sind für sich selbst verantwortlich. Aber Kinder und Jugendliche muss man eine gesündere Lebensweise heranführen.

Dicke sind natürlich keine charakterlich schwache Menschen. Das Problem des Übergewichts in der Gesellschaft zu benennen, ist keine Diskriminierung.

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Man sollte nicht die bestrafen, die sich gehen lassen, sondern die belohnen, die was tun.

Möglichkeiten gäbe es genug.

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Jedem das Seine.

Eine Weisheit, die schon immer das Lieblingsmotto der Deutschen war, wie man leicht sehen kann, wenn man sie in die Google-Bildersuche eingibt.

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Immer dieses Schwarz-Weiß Denken. Was man ästhetisch findet oder nicht, kann meiner einer jedem selbst überlassen werden. Und die Ästhetik ist ganz klar vom Gesundlichen zu trennen - wir leben in einer Überflussgesellschaft und die Wahrnehmung wird ja so ausgelegt, dass wir Deutschen eine schlechte Esskultur besitzen und auf Ernährung (monetär gesehen) nicht viel Wert legen. Ich formuliere jetzt mal provokant: Der in große Zahl vertretene Industrie-Fraß ist einfach zu billig und besitzt zu dem eine schlechte Qualität. Aufklärung (schon zu Schulzeiten) ist hier auch ein Thema. Bestes Beispiel: USA - kann mich an eine Sendung erinnern, wo eine Kartoffel in der Grundschule gezeigt wurde. Keiner der Kinder konnte die Kartoffel identifizieren. Danach wurden Pommes gezeigt und das Erstaunen war groß, dass diese aus diesem "Gewächs" gemacht werden. Ernährungskunde in der Schule wäre das Thema - unabhängig von dem "Fraß" den die Eltern eventuell vorsetzen. Zusätzlich projizieren die Medien ein nicht reales Idealbild (schöne Grüße an Photoshop) von uns Menschen. Zuletzt noch eine persönliche Anekdote von mir und ein rein subjektiver und nicht allgemeingültiger Vergleich / Geschmack: Die letzten beiden Mädels, mit denen ich im Bett war: Mädel a) Modelmaße, Sport ohne Ende und Vegetarierin (extrem ernähungsbewusst) contra Mädel b) F-Brüste (und ja: knackige), traumhaft schönes Gesicht, Sportmuffel, wesentlich kleiner, Genießerin (gutes Essen / Wein - love it) und ein paar Kilos zu viel (halt ein wenig Speck an der Taille und den Beinen). Wer lebt gesünder? Klar Mädel a - wer lebt eher genießerisch und hat ein wenig zu viel? Klar Mädel b) - Wer hat nach der "allgemeinen Meinung" die bessere Figur? Mädel a) ... kann ich ewig verallgemeinert ausführen. Mit Mädel a war es eine einmalige Sache - Warum? Charakterlich nicht annährend so viel zu bieten wie Mädel b. Unsicheres Verhalten etc. und ich spüre nicht so gerne Knochen beim Akt(ok das ist rein subjektiv). Lange Rede, kurzer Sinn - ich schwinge ebenfalls die große "Allgemeinkeule" und sage: die Person mit allen ihren Zügen zählt. Kategorisch ausschließen will in meinem Leben bis auf eine Ausnahme nichts mehr - mein eigener Anspruch hat da die Grenze erreicht, wenn eine Person sich "maßlos" was angefressen hat. Die Entscheidung liegt bei jedem Einzelnen.

bearbeitet von moh

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Jedem das Seine.

Eine Weisheit, die schon immer das Lieblingsmotto der Deutschen war, wie man leicht sehen kann, wenn man sie in die Google-Bildersuche eingibt.

Es schüttelt mich zwar, Dreibein zu verteidigen. Aber seine Aussage wendet sich doch die hier gegen die Kritik an Übergewichtigen. Dass es alleine eine persönliche Angelegenheit eines jeden ist, wie er lebt, ob übergewichtig oder nicht. Glaube kaum, dass du ihm hier widersprichst? Oder gehts dir einfach nur ums Worte im Mund herumdrehen?

Nur weil ein allgemein verbreites Spricheort aus der Antike auch von den Nazis benutzt wurde, wie vieles andere auch.

kaum jemand setzt den Spruch mit den natis in Verbindung, lass mal die Kirche im Dorf, da er hier im Sinne von Toleranz verwendet wurde.

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Gleichzeitig finde ich es unglaublich, wenn kleine Kinder standardmässig motorisch so verkümmert sind, dass sie nicht mehr stoppen können und Grundschulen ihre Sporthallen deswegen mit Bumperkissen an den Wänden ausstatten.

An dieser Stelle möchte ich widersprechen. Sinn der Sportstunde ist es mit vollem Anlauf und natürlich ohne zu bremsen gegen die blauen Matten zu rennen. Gar nicht so einfach sich bei 20 Durchäufen nicht über die Maßen zu verletzen.

Oder das Sandwich des Wahrheit zu bauen. (blaue Matte, Schüler, blaue Matte, drauf springen). Woher der Name kommt weiß ich nicht, ging wohl ums recht haben. War sehr beliebt, bis mal der Krankenwagen kommen musste. Aber der Junge kann wieder laufen.

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Gast ulbert

ich sortiere übrigens auch Raucherinnen zügig aus, ist das jetzt Smoker-Shaming ?

Und Frauen, die sich weder unter den Armen noch in der Bikinizone rasieren, mag ich auch nicht - ist das jetzt Haired-Body-Shaming ?

Habe übrigens nichts dagegen wenn eine übergewichtige, rauchende, unrasierte Dame Bundeskanzlerin oder sonstwas wird, nur meine Freundin wird sie halt nicht.

Womit ich elegant den Bezug zu Pickup hergestellt hätte.

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Gast Glukosesirup

ich sortiere übrigens auch Raucherinnen zügig aus, ist das jetzt Smoker-Shaming ?

Und Frauen, die sich weder unter den Armen noch in der Bikinizone rasieren, mag ich auch nicht - ist das jetzt Haired-Body-Shaming ?

Habe übrigens nichts dagegen wenn eine übergewichtige, rauchende, unrasierte Dame Bundeskanzlerin oder sonstwas wird, nur meine Freundin wird sie halt nicht.

Womit ich elegant den Bezug zu Pickup hergestellt hätte.

Nein, das hat alles nichts mit "Shaming" zu tun. Hat auch irgendwie hier niemand behauptet.

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ich sortiere übrigens auch Raucherinnen zügig aus, ist das jetzt Smoker-Shaming ?

Und Frauen, die sich weder unter den Armen noch in der Bikinizone rasieren, mag ich auch nicht - ist das jetzt Haired-Body-Shaming ?

Habe übrigens nichts dagegen wenn eine übergewichtige, rauchende, unrasierte Dame Bundeskanzlerin oder sonstwas wird, nur meine Freundin wird sie halt nicht.

wrong-gif.gif

Hättest du das Thema des Threads verstanden, wüsstest du, dass es hier nie darum ging, wen man als potentiellen Partner sieht oder "aussortiert".

Hättest du überhaupt nur die Überschrift gelesen, wüsstest du, dass es in diesem Thread darum geht, ob es zu viele Menschen, mit einem bestimmten Körpergewicht gibt. Mit persönlicher Partnerwahl hat das exakt NULL zu tun.

Ich hatte auch nie eine asiatische Freundin. Aber dir ist hoffentlich klar, dass diese Aussage eine deutlich andere ist, als "es gibt zu viele Asiaten".

Ich hatte auch nie eine dicke Freundin. Aber das hat halt NULL damit zu tun, zu sagen "es gibt zu viele dicke Menschen".

Thread-Thema verstehen, oder wenigstens Überschriften lesen, kann manchmal helfen.

bearbeitet von Elia

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ich sortiere übrigens auch Raucherinnen zügig aus, ist das jetzt Smoker-Shaming ?

Und Frauen, die sich weder unter den Armen noch in der Bikinizone rasieren, mag ich auch nicht - ist das jetzt Haired-Body-Shaming ?

Habe übrigens nichts dagegen wenn eine übergewichtige, rauchende, unrasierte Dame Bundeskanzlerin oder sonstwas wird, nur meine Freundin wird sie halt nicht.

wrong-gif.gif

Hättest du das Thema des Threads verstanden, wüsstest du, dass es hier nie darum ging, wen man als potentiellen Partner sieht oder "aussortiert".

Hättest du überhaupt nur die Überschrift gelesen, wüsstest du, dass es in diesem Thread darum geht, ob es zu viele Menschen, mit einem bestimmten Körpergewicht gibt. Mit persönlicher Partnerwahl hat das exakt NULL zu tun.

Ich hatte auch nie eine asiatische Freundin. Aber dir ist hoffentlich klar, dass diese Aussage eine deutlich andere ist, als "es gibt zu viele Asiaten".

Ich hatte auch nie eine dicke Freundin. Aber das hat halt NULL damit zu tun, zu sagen "es gibt zu viele dicke Menschen".

Thread-Thema verstehen, oder wenigstens Überschriften lesen, kann manchmal helfen.

In der Tat, an die eigene Nase fassen hilft sogar noch mehr!

Antwort auf die Threadüberschrift lautet JA. Referenzen gibt es genug.

Das aus eigener, vermeintlich selbstloser Schautherwiegroßsieist-Toleranz anzuzweifeln und dann eine stumpfe Allesindgleichundwerwasanderessagtisteinverdammterdiskriminieroschmiero-Diskussion anzuzetteln ist hingegen reine virtuelle Streitlust und ausgesprochen uncool.

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ich sortiere übrigens auch Raucherinnen zügig aus, ist das jetzt Smoker-Shaming ? Und Frauen, die sich weder unter den Armen noch in der Bikinizone rasieren, mag ich auch nicht - ist das jetzt Haired-Body-Shaming ? Habe übrigens nichts dagegen wenn eine übergewichtige, rauchende, unrasierte Dame Bundeskanzlerin oder sonstwas wird, nur meine Freundin wird sie halt nicht.

Seine privaten Vorlieben und auch Abneigungen auszuleben, ist die eine Sache, die nur legitim sein kann. Diese privaten Bedürfnisse aber zu generalisieren und dicke, haarige oder ulbertige Menschen öffentlich zu stigmatisieren und zu demütigen, ist die andere Sache. Das ist ja gerade die Grenze, die so viele nicht ziehen können. Dann reicht es nicht sich zu denken(!), dass diese oder jene Kollegin nicht in das eigene Beuteschema passt. Dann muss das laut und präsent jedem erzählt werden, am besten noch so, dass die betroffene Kollegin ihre öffentliche Beurteilung auch wirklich "zufällig" mit bekommt.

Deswegen ist der erwähnte Bezug der Redewendung "Jedem das Seine" und ihre zynische Benutzung gar nicht so zufällig, wie jon meint. Denn diese Redewendung ist alles andere als eine volle Akzeptanz verschiedener Lebensentwürfe als gleichwertig. Sie ist allenfalls eine herablassende Toleranz, die auch nur in bestimmten gesellschaftlichen Reservaten gilt. Beispiel Übergewicht: Formal kann natürlich auch eine übergewichtige Frau Kanzlerin oder Chefin werden, was in der Realität ja auch passiert. Das heißt aber nicht, dass sich im Boulevard oder an den Stamm- und Kantinentischen nicht ausgiebig und öffentlich darüber ausgelassen wird, wie unattraktiv diese Person ist. Gern auch so, dass sie das mitbekommt. Und wenn am Strand eine übergewichtige Person nebenan auf der Decke liegt, dann ist "Jedem das Seine" allerhöchstens noch eine abwertende Bemerkung über eine alles andere als als gleichwertig anerkannte Person.

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Gast ulbert

Wer will findet Wege - wird sich über Ernährungsumstellungen, Trainingsprogramme und gesunde Lebensführung informieren und seinen Weg beschreiten.

Wer nicht will findet Gründe - wird Übergewicht verharmlosen, wird über gesellschaftlichen Druck jammern und nichts machen.

Ich denke, wir sind hier in einem konstruktiv diskutierenden Forum, wo es um Selbstverbesserung geht. Empfehle mal, sich im Fitness-Bereich einzulesen.

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Selbstverbesserung vs Fremdverbesserung.

Die Speckplautzen meines Umfeldes Interessieren mich nicht. Sie stören mich auch nicht. Mein eigenes Bäuchlein dagegen schon. Daran arbeite ich. es sei denn es ist mir wichtiger n Bier zu trinken.

Es gibt mehr als genug schlanke, sportliche oder sonstwie attraktive Menschen für mich. Aus diesen wähle ich meine Partner aus. Gern auch mal ne Dicke weil ihre Möppies mich reizen.

Auswahl habe ich da genug. Daher kein Drang irgendwen missionieren, oder auf seine extrapfunde hinweisen zu müssen.

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Ich bin sehr fixiert auf die Figur bei Frauen, bzw mehr auf die Ästhetik, weswegen mich solche Studien besonders aufregen, bzw. die Ergebnisse dieser.

Moppelige Frauen fallen bei mir direkt raus, weil ich es einfach (steinigt mich) ekelhaft finde, wenn

am Bauch ne wabbelige Fettrolle hängt...

Ich liebe Targets mit kleinen, mittelgroßen und auch natürlich großen Hubbies. Solange die Beine einigermaßen fettbefreit sind, gehe ich ab, wie Nachbars Lumpi.

Yoyo-Frauen find ich lustig, wenn die mir erst wochenlang so gierig das Eis von meinen superdefinierten Körper herunter löffeln, dass ich angst habe, leich mit aufgefressen zu werden und anschließend alles wieder runter hungern. Das sind eben die wahren Genießerinnen.

Ich finds auch komisch, aber mich turnt es seid Neustem an, wenn etwas pummeligere Targets sich ganze Berliner/Pfannkuchen/Krapfen in den Mund stopfen und mich dabei ertappt ansehen, als hätten sie gerade die Tankstelle überfallen. Direkt Instant-FC. ->weil die meist auch ziemlich wenig lmr schieben, wenn ich mich vor ihnen aufbaue.

Grüße, Jimbo

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öööhm.....

ich sortiere übrigens auch Raucherinnen zügig aus

Ich selbst habe bis vor ca. 18 Monaten jeden Tag brav eine Schachtel Zigaretten gepafft.

Da hat der ulbert ja anscheinend "unser" Gesundheitssystem schon reichlich unnötig belastet....

Was kommt als nächstes? Bis vor einem Jahr hast du noch 150kg gewogen...?

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Gast ulbert

Elia, die Wahrheit muss raus, ich bin ein 5 Zentner schwerer Echsenmensch vom Aldebaran.

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Gast
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