Zu viele fette Menschen!

131 Beiträge in diesem Thema

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Gast Kuddel

Wer in einem Land wie Deutschland einen BMI über 25 hat, ist auch ohne jedes Bodybuilding nicht unbedingt übergewichtig in dem Sinne, wie man es sich vorstellt.

Schon Fuß- oder Handballer vom unteren semiprofessionellen bis zum professionellen Bereich sind je nach Körperbau bei einem Gewicht von 80 kg bei 180 cm Körpergröße absolut sportlich gut gebaut ohne Krafttraining als Hobby zu haben.

Nach meiner Beobachtung sind viele, die regelmäßig halbwegs kraftraubenden Sport treiben und nicht von Natur aus ein halbes Hemd sind, üblicherweise nah dran an einem BMI von 25, solange Sie sehr gut trainiert sind. Sobald es dann ein kleines bisschen nachlässt, sind die Leute dann schon drüber, wobei dick sein aber etwas anderes ist.

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In Deutschland ist Fettleibigkeit vor allem eine Frage des Alters. Je älter, desto fetter. Liegt auch daran, dass in den älteren Generationen viele Sport nie als Alltagsbestandteil gesehen haben. In den jüngeren Generationen gibt es nicht so viele Dicke.

Dicke sind nicht automatisch ungesund. Ungesund ist, wer keinen Sport macht - relativ unabhängig vom Gewicht. 200kg-Kolosse einmal ausgenommen, aber die sind in Dt. ja auch sehr selten.

Inwieweit ist das ein gesellschaftliches Problem? Ich sehe da keines, zumindest nicht in Dt.

Willst Du mal Dicken beim Selbstbemitleiden zuhören:

http://thisisthinprivilege.tumblr.com/

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Auch wenn natürlich ältere im Durchschnitt dicker sind, ist das mitnichten kein Problem für die Jungen.

Wir haben mit die dicksten Jugendlichen in Europa, der Anstieg der übergewichtigen jungen Menschen in D ist in den letzten Jahrzehnten drastisch gestiegen. Dazu gibt es bereits einige Erhebungen, und ich sehe das auch sehr deutlich. Mit 40 ist diese Generation natürlich noch fetter!

Natürlich ist das Übergewicht in der Regel ungesund, zumal übergewichtige meist keinen Sport treiben.

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Sich über Dicke aufzuregen ist in etwa so sinnvoll wie sich über schlechtes Wetter zu beschweren.

Außerdem klingt es so als wolltest Du, lieber TE, nur dein Ego damit pushen indem du dich hier so über dicke Menschen erhebst.

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Außerdem klingt es so als wolltest Du, lieber TE, nur dein Ego damit pushen indem du dich hier so über dicke Menschen erhebst.

Seh ich auch so. Der selbst ernannte bürgerliche Durchschnittsüberlegene erhebt sich über so ziemlich jede Randgruppe die es gibt, um sie sogleich zur Krankheit zu erklären, die uns alle anzustecken droht. Wäre ja ein Wunder, wenn er Übergewichtige dabei auslassen würden.

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Gast ulbert

Übergewicht / Fettleibigkeit ist nach meiner kurzen Internetrecherche nicht Randgruppe sondern Mainstream in Deutschland. Man könnte es auch als volkswirtschaftliches und soziales Problem auffassen (Stichwort: überschiessender Fleischkonsum -> Massentierhaltung -> diesbezügliche Umweltprobleme)

http://www.gutenahrung.de/statistik/uebergewicht-in-deutschland/

http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/tid-8767/uebergewicht_aid_236175.html

36 % haben Übergewicht und 16 % Fettleibigkeit.

Gründe dafür wären Bewegungsmangel und Fehlernährung, insbesondere zu viel Kohlehydrate (Brot, Nudeln, Reis) und viel zu viel Fleisch.

Gegen Bewegungsmangel hilft Bewegung und wer sich gesund ernähren will, kann diesbezüglich genügend Informationen erhalten. Mithin ist Übergewicht eine selbstverschuldete Kondition und wird durch Stilisierung der Pummelchen als Opfer sicherlich nicht verbessert werden.

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Wird auch boshaft American Metabolism Syndrome genannt.

Liegt einfach am Junkfood bzw. den darin enthaltenen Kohlenhydraten und Fetten. Könnte man staatlich mit Bildung gegensteuern, macht man aber nicht. Von alleine kommen die wenigsten darauf sich mal schlau zu machen, so sind die Menschen nunmal.

Man sucht sich lieber Ausreden, gibt ja schon "Wissenschaftler", die Fettleibigkeit an irgendwelchen Genen festmachen wollen. Oder man wählt die "Angriff ist die beste Verteidigung"-Methode und macht solche "Dick sein is voll okay" Foren und Blogs auf und redet sich da gemeinsam weiter ein, dass dick sein ein naturgegebener Zustand ist, an dem man nichts ändern kann. Lustig zu lesen sind auf solchen Seiten dann immer die Blogeinträge mit Rezeptvorschlägen für irgendwelchen Süßkram. Kohlenhydrate gemixt mit Fett plus Junk. Energiedichte höher als in Spocks Warp-Antrieb. Nächster Blogeintrag dann wieder mit "ich weiss garnicht wieso ich so dick bin, esse ja praktisch nix".

Liegt zum Teil auch an völlig falschen Empfehlungen seitens Organisationen, die es eigentlich besser wissen sollten. Lobbyismus? Keine Ahnung. Bis vor ein paar Jahren haben die USDA bzw. die DGE noch propagiert, den Energiebedarf zu mehr als 50% aus Kohlenhydraten zu decken.

Aktuell wird gerade Fleisch (=Protein, wenns Mager ist) verteufelt. Auch nicht gut, wird dann meist doch wieder durch Kohlenhydrate/Fett ersetzt.

Hoher Fleischkonsum macht nicht dick solange man nicht fettiges Fleisch in rauen Mengen isst.

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Stimmt, nicht Fett macht fett, sondern Kalorien. Und die kann man mit Fett ziemlich leicht in konzentrierter Form zu sich nehmen was dann wieder zur Gewichtszunahme führt.

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Naja, kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt gesunde Fette (Fisch, Fleisch bspw.) oder sagen wir lieber, "nicht ungesunde" Fette.

Das Problem sind halt wie im Video erklärt transfette. Tütensuppen, Süßigkeiten etc.

Und ich versuche hier auch nicht mein Ego irgendwie zu pushen in dem ich mich über "Randgruppen" aufrege oder diese diskriminieren will. Es ist einfach ein Problem, was das Leben im Überfluss mit sich bringt und über Probleme kann man diskutieren.

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Gesunde Fette haben genausoviele Kalorien wie ungesunde. Salat essen und 'nen halben Liter gesundes gutes Olivenöl drüber kippen klappt nicht :)

Die Gesetze der Thermodynamik gelten nunmal, wenn man weniger Energie verbraucht als man zuführt nimmt man zu.

Mit vorwiegend Fleisch und Gemüse/Obst fällt es IMHO am leichtesten nicht zuviele Kalorien zuzuführen und dabei auch die richtigen Mengen von Makro- und Mikronährstoffen zu erhalten.

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Kohlehydrate sind der derbe Shit und müssen vermieden werden.

Ok Ernährungsexperte ulbert. Wahrscheinlich genauso wie tierische Fette und das böse Protein, weil es ja so die Nieren schädigt, oder?

Dann ja lieber zwei kg Leinsamen essen, sind ja sooo gute Fette drin.

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Ich bin Mechaniker und wurde gerufen, um Deinen Ironiedetektor zu reparieren.

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Gast ulbert

Ich bin Yoloswagger-Detektor und kein Ernährungsexperte und die einzige Diät, die mich überzeugt hätte, war die Slow-Carb-Diät von Tim Ferriss. Diese wird hier verrissen

http://eatsmarter.de/abnehmen/diaeten/slow-carb-diaet

Immerhin die Erkenntnis, dass Fruchtsaft und Obst Kohlehydrate enthalten und ebenso bewusst dosiert gehört wie Fett und Eiweiss..

Ich brauch auch keine Diät als voll beweglicher Yoloswagger-Detektor

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Gewicht scheint auch immer mehr ein Indikator für den sozialen Status zu werden. Ich hab das Gefühl, die Leute denen es finanziell gut geht, sind eher schlank. Es sind die ohne Geld, die Übergewichtig sind.

st natürlich nicht repräsentativ, halt meine Beobachtung. Führt mich dennoch zu dem Gedanken, dass gute Ernährung nicht ganz so preiswert ist. Der billige Fertigfrass scheint schonmal nichts zu taugen. Ausser zu nem hohen KFA.

Meine These dazu:

Es gibt zwar eine Korrelation zwischen sozialem Status und Gewicht. Aber das liegt weniger am Geld oder der Bildung.

Gesundes Essen ist nicht teurer als Fertigfutter. Man muss auch kein Biozeugs kaufen. Es ist völlig egal, ob die Gurke aus Bodenhaltung und das Schnitzel von glücklichen Schweinen mit liebevoll ausgesuchten Namen stammt. Unser Essen hat eine gute Qualität.

Es ist auch keine Frage der Bildung. Ich habe auch mit Leuten zu tun, die den Hauptschulabschluss nicht geschafft haben. Die brauchen zwar weniger Silben, aber auch die können einem erklären, wie man sich gesund ernährt.

Fettleibigkeit ist eine Folge der evolutionären Entwicklung. Der Körper will Nahrung, die besonders energiereich ist. Es braucht eine bewusste, dauerhafte Anstrengung, um Chips & Co, Pizza usw. zu entsagen. Gleichzeitig ist es nicht nötig, sich grossartig zu bewegen, um das zu bekommen. - die Darstellung ist natürlich verkürzt, wer sucht findet massenhaft Stoff dazu. (klingt sehr viel schlüssiger, als die gängigen PU Theorien zu Unterschieden zwischen Frauen und Männern im Zusammenhang mit der Evolution z.B.)

Wenn man sich jetzt in einer Lebenssituation befindet, die hauptsächlich aus irgendeinem Billigjob oder Stempeln besteht, abends Glotze und am nächsten Tag das ganze nochmal, fehlt es irgendwann am Willen das zu ändern. Das Leben ist verplant mit Glotze und Arbeit, vielleicht noch brüten, das wars. Keine Perspektive, keine Ziele mehr. Auch beim Essen wird der einfache Weg gewählt.

Je näher man einer solchen Situation ist, umso mehr ist man in Gefahr, fett zu werden. Das ist eine Form von Selbstaufgabe.

Disziplin hilft. Aber das ist längst nicht alles. Es wird uns einfach nicht beigebracht, aus der täglichen Routine auszubrechen. Aus eigener Kraft schaffen das nicht viele Leute.

bearbeitet von kami70

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Fettleibigkeit ist eine Folge der evolutionären Entwicklung.

Ist eher die Folge der gesellschaftlichen Entwicklung und Konditionierung, die Evolution kann nichts für den vorhanden Nahrungsüberfluss in unseren Breiten.

Und selbst heute funktioniert die Evolution, denn es gibt bereits Studien, welche aufzeigen, dass es Menschen mit effizienteren Bakterienkulturen gibt, heisst jene müssen weniger Energie / Nahrung aufnehmen als andere (ich suche die Studie mal raus)

Die Energiemenge in unseren Lebensmitteln ist unglaublich hoch, und dennoch kann man nur sich selbst zur Verantwortung ziehen. (Stoffwechselerkrankungen ausgeschlossen)

Bei Gewichtszunahme esse ich zu viel, bei Gewichtsabnahme zu wenig im Verhältnis zum Verbrauch. Da braucht es keine Crash Diäten, oder der Gleichen, wenn man seine Nahrungsaufnahme im Vergleich zum Status quo nur etwas senkt oder anhebt.

Da spielt es keine Rolle wie effizient man die aufgenommene Nahrung verwertet.

Man kann natürlich auch zu viel konsumieren, im Anschluss viel für ein Fitnessstudio ausgeben wo man am besten noch mit dem Auto hin fährt und sich dann erstmal zum warmup 10min auf's Fahrrad setzt, oder auf's Laufband stellt, statt einfach etwas an der Nahrungsaufnahmeschraube zu drehen. Jeder wie er will.

LeDe

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Und selbst heute funktioniert die Evolution, denn es gibt bereits Studien, welche aufzeigen, dass es Menschen mit effizienteren Bakterienkulturen gibt, heisst jene müssen weniger Energie / Nahrung aufnehmen als andere (ich suche die Studie mal raus)

Such einfach was aktuelles zu Raucherentwöhnung und Gewichtszunahme.

Wichtiger Sicherheitshinweis: Nicht beim Essen lesen.

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90-60-90..und das andere Bein auch.

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http://www.huffingtonpost.de/uwe-knop/dicke-leben-laenger_b_5554041.html?ncid=fcbklnkushpmg00000071

Dicke leben länger!

Neue Studien (2014) - Hoher BMI = niedrige Sterblichkeit

Stellen Sie sich vor, eine Lebensversicherung beschließt einen neuen Parameter zur Prämienberechnung: „Männer, die kleiner als 1.80m sind zahlen einen Zusatzbeitrag - denn wer kleiner ist als der deutsche Durchschnittsmann, der leidet an Untergröße, einem Risikofaktor für die Gesundheit." Die Hypothese dahinter lautet: Gegenüber großen Eidgenossen mangelt es kleinen Männern häufig an Selbstbewusstsein, daher leiden sie unter verstärktem Profilierungsstress - Untergröße schwächt so die Psyche, was wiederum das Risiko für körperliche und seelische Erkrankungen erhöht. Undenkbar? Beim Body-Mass-Index (BMI) ist genau dieses hypothetische Schema Realität - und obwohl die Thesen längst widerlegt sind, ist der BMI noch immer der „heilige Gral" aller Übergewichtspropagandisten.

bearbeitet von Elia

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Gast ulbert

Freund Elia, der Autor dieses Artikels, Herr Uwe Knop, ist gelinde gesagt ein wenig umstritten, auf keinen Fall aber eine wissenschaftliche Koryphäe.

Wenn Du gerne dicke Mädchen magst, es werden immer mehr und Du hast da die freie Auswahl. Viel Spass

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Freund Elia, der Autor dieses Artikels, Herr Uwe Knop, ist gelinde gesagt ein wenig umstritten, auf keinen Fall aber eine wissenschaftliche Koryphäe.

Wenn Du gerne dicke Mädchen magst, es werden immer mehr und Du hast da die freie Auswahl. Viel Spass

Mir war nicht bewusst, dass hier IM PICKUP FORUM nur wissenschaftliche Koryphäen zitiert werden dürfen.... Wäre ganz schön leer hier, wenn das so wäre.

Ich fand den Artikel nen interessanten Denkanstoß und das ist wohl auch so.

Andersherum ulbert, wenn du keine dicken Mädchen magst, ist das dein ganz persönliches Ding, das nur dich betrifft. Der Rest der Welt hat damit nix zu tun.

Die dicken Mädchen aber anzugreifen, weil sie (warum auch immer) dick sind, oder gar zu entscheiden es gäbe von diesen oder jenen Menschen zu viel (was ja das Thema des Threads ist) geht meines Erachtens über die Grenze von Was-Geht-Dich-das-an-wie-andere-Menschen-aussehen hinaus.

bearbeitet von Elia
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Gast ulbert

zum Artikel von Herrn Knop: er zitiert aus Studien, die besagen, dass bei manchen medizinischen Konditionen Übergewicht nicht lebensverkürzend ist sondern manchmal lebensverlängernd, dabei wird erstaunlich oft der Konjunktiv verwendet, daraus kann man aber nicht ableiten, dass "Dicke länger leben", das ist unwissenschaftliche Manipulation bzw. Lügen mit Zahlen.

Ich erlaube mir zwei Einsichten bekannt zu geben, die einen Bezug zu Pickup herstellen.

1) es ist für einen Mann gut und richtig, strenge Kriterien bei der Partnerauswahl anzulegen, Frauen machen das ganz genauso (Stichwort Hypergamie).

2) eine nicht so attraktive Frau gamen bedeutet in der Regel den gleichen bis höheren Aufwand. Dicke Frauen sind die Parallele zum AFC auf der weiblichen Seite des Marktes.

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zum Artikel von Herrn Knop: er zitiert aus Studien, die besagen, dass bei manchen medizinischen Konditionen Übergewicht nicht lebensverkürzend ist sondern manchmal lebensverlängernd, dabei wird erstaunlich oft der Konjunktiv verwendet, daraus kann man aber nicht ableiten, dass "Dicke länger leben", das ist unwissenschaftliche Manipulation bzw. Lügen mit Zahlen.

Dass man Texte und Aussagen (besonders aber Überschriften) auch mit einem sogenannten "Augenzwinkern" kommunizieren kann, ist dir aber schon bekannt, oder?

Stichwort: Humor (der Hilft übrigens auch bei Frauen - und ganz generell im Leben)

B-)

bearbeitet von Elia

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Gast ulbert

Elia, wir reden hier von ausbreitender Fettleibigkeit und nicht davon, dass Du ein toller Hecht bist. Game on

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Gast
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