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Was hat die Länge der Beziehung damit zu tun. Bei manchen ist es nach 3 Monaten zu Ende,

bei anderen nach 14 Jahren.

Die 14jährige Gewöhnung aneinander, emotionale und finanzielle Anhängigkeiten voneinander,

Verlustangst, die Angst um das Danach und das gemeinsame Kind machen die Trennung schwieriger.

Sicher, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man begreifen sollte und muss, wann es zu Ende ist.

Wie lange sollen die 2 deiner Meinung nach an ihre Beziehung rumkitten- und basteln, um dann, als

letzte Kompromisslösung des Kindes wegen unglücklich noch jahrelang zusammen zu bleiben?

Wie ich oben schon schrieb, kommt ein Kind besser mit einer fairen und ehrlichen Trennung klar,

als dieses absehbare Beziehungs-PingPong ertragen zu müssen.

Nachtrag:

Eine Trennung auf Zeit wird nur funktionieren, wenn diese auch räumlich ist!

Es wird sich nämlich sonst, bis auf das gemeinsame Bett (in dem eh nichts mehr passiert) nichts ändern.

Wenn der TE also noch irgendwas retten will, dann sollte der (temporäre) Auszug sofort passieren.

Umgangszeiten für das Kind vorher klären und dann ab ins Hotel, zu Freunden etc.

Gib ihr (und dir) die Zeit!

bearbeitet von Herr von Bödefeld

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Ihr ward relativ jung als ihr euch kennengelernt habt, jetzt seid ihr in einer völlig anderen Lebensphase. Sie hat wenig Erfahrung sammeln können und grübelt vielleicht jetzt darüber nach ob das alles im Leben war. Ihr fehlt die Spannung, das Abenteuer, das Unerwartete, das Prickeln (meine Interpretation, ist oft so). Dazu das schon vorher angesprochene unterschiedliche Nähe/Distanz Bedürfnis. Sie wird unsicher, zieht sich zurück, du wirst auch unsicher und bedrängst.

Genau so ist das abgelaufen und genau so läuft es gerade ab. Ich bin total verunsichert und habe sie bedrängt. Und ja, ich bin ein Langweiler geworden, der keine andere Frau, nicht mal ansatzweise anrufen könnte.

Es sieht tatsächlich danach aus das ich hier erstmal raus muss um noch was zu retten. Ich muss auch zu mir selbst kommen, in der Theorie hab ich viel mitgenommen. Das Praktische geht nicht so einfach, mich überkommen regelmässig diese Sch... Gefühle die ich nicht bekämpfen kann.

Mein Arbeitgeber hat zwei Apartments die frei sind. Habe da vorgefühlt ob ich da nicht vorübergehend einziehen kann. Das ist wohl möglich.

Wir habe keinerlei Altlasten, als Familie funktionieren wir super. Das ist auch mit ein Grund warum sie nicht aufgeben will.

Alles was sie gerade macht, macht sie aus Pflichtgefühl. Sie will mich auf Sparflamme halten damit ich nicht den Schlussstrich ziehe. Sie hat Angst davor und hat Hoffnung das sich das in 2 Monaten legt. Sie sagt, wir sollten jetzt nicht überstürzen, was ist wenn sie sich in 2 Monaten berappelt und wir unserem Sohn den ganzen Mist umsonst aufgebürdet haben.

Ich bin mir ziemlich sicher das ich die Beziehungspause in den eigenen vier Wänden nicht packen würde. Ich würde es gerne können, aber vom Kopf her bin ich nicht so weit. Nicht über vier Wochen. Dann lieber einen richtigen Cut.

Die Frage ist auch wie bringe ich es jetzt der Frau bei und vor allem meinem Sohn bei. Ich will nicht das er leidet, wenn er leidet, leide ich noch mehr. Soll ich ihm sage das es vorübergehend ist, weil Mama und Papa sich gerade nicht verstehen?

bearbeitet von quigon

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@Zitat von PP, er hat mit diesem Post grundsätzlich Recht, in Deinem Fall ist das abnicken auch nicht falsch. Aber eben nicht locker nach dem Motto "probiers nochmal (mit wem anderen)".

Ich schätze seine Beiträge sehr, sehe das hier aber etwas anders. Also abnicken und wenn möglich rar machen ja, aber schon bei der Degradierung zum Fuckbuddy wird es scheitern......und bringt Euch auch nicht weiter.

Aber zeig Ihr unbedingt das auch DU jederzeit den Schlussstrich ziehen kannst, hier existiert offensichtlich aktuell ein riesen Ungleichgewicht. Für die Familie bist Du weiterhin da, nur das "Aussprechen mit Ihr musst Du zwingend stoppen"!

Und all die "Fremdfickerparanoiauser" ignorieren, wenn Du uns nicht was Gravierendes verschweigst, läuft da wirklich nix.

Ich empfehle Dir aufgrund Deiner eigenen Aussage "das Ausziehen"! Denk über den Punkt nach, den Tagesrythmus vom Kind weitestgehend gemeinsam und dann macht jeder seins.

Und komme aus Deiner Lethargie, mach Sport. Lern Leute kennen. Man kann diese Lethargie selbst in Deinen Posts lesen!

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Ich spiel Fussball im Verein, zwei mal die Woche. Habe darüber hinaus aber kaum Kontakt zur Aussenwelt. Muesste da ein paar Fussballkollegen aktivieren und am Wochenende mal raus. Ich glaube das würde mir gut tun. Es ist vom Kopf her ziemlich schwer, ich habe alles in das Projekt Familie investiert, aber auch mein Frau. Der Gedanke alles zu verlieren erzeugt beschissene Zustände, die ich keinem wünsche.

Am liebsten würde ich heimlich den Koffer packen und mich kommentarlos vom Acker machen. Ich hab keinen Bock auf weitere Diskussionen. Das wird total emotional und ich muss dann irgend einen Scheiss erzählen der eh nichts bringt.

Was man noch dazu sagen sollte. Sie hat vor drei Wochen die Kündigung bekommen (Firma fast pleite) und hat jetzt den Bewerbungsstress noch dazu. Sie ist vom Kopf her ziemlich fertig. Ich wiederhole mich nochmal, da ist ganz sicher kein anderer. Das würde zeittechnisch überhaupt nicht gehen und ich würde es sicher merken, dafür kenne ich sie lang genug.

bearbeitet von quigon

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Ich glaube auch nicht, dass da ein anderer ist. Weiter glaube ich das du schon im Status der inneren Kündigung bist, also eher jetzt raus willst als morgen mit Anwälten und es vor der halben Verwandtschaft erklären.

Suche dir einen guten Anwalt, prüfe objektiv deine Optionen und handel dann konsequent zu deinem Wohle und dem des Kindes.

Deine Partnerin soll gehen, ihr Weg ist nicht mehr dein Weg.

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Sie hat Angst die Konsequenzen zu ziehen. Für dich muss das heißen dass du Verantwortung übernimmst. Sie will einen Schritt zurückgehen also gehst du zwei. Sie soll auch erfahren wie der Alltag ist wenn man auf sich alleine gestellt ist. Vielleicht gibt das ihr auch die nötigen Impulse sich weiterzuentwickeln.

Dem Kind würde ich das mitteilen was es wirklich betrifft, also was sich in seinem Alltag ändern wird. Was die Betreuung angeht gibt es die Möglichkeit ein sogenanntes "Nestmodell" zu wählen. Könntet ihr auch gut jetzt ausprobieren. Das Kind bleibt im Haus mit den ganzen Sachen. Derjenige der gerade betreut ist mit ihm da, der andere z.B. in diesem Appartement. Man wechselt sich ab und das Kind bleibt immer in der gewohnten Umgebung.

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Hey TE,

um mich von den Anderen etwas abzuheben: ich war 11 Jahre verheiratet habe 2 Kinder und bin jetzt seit einem Monat geschieden.

Das mit dem Dokumente in Sicherheit bringen und neues Bankkonto anlegen meine ich todernst!

Hat nichts mit Unfrieden etc. zu tun. Wenn Deine Frau bemerkt, dass Ihr der Provider wegbricht, sie quasi vor dem Nichts steht (Arbeitslosigkeit steht ja ins Haus), sie sich mit Freundinnen unterhält die jemanden kennen der jemanden kennt... die Ihr ins Ohr pflanzen was ihr alles zusteht und worauf sie einen Anspruch hat, dann schnall dich an!

Bei mir ging das Ganze gut aus, Sie hatte sich beruhigt als sie nach 7 Monaten ihren neuen Freund kennen lernte. Ich hatte riesen Glück!

Mir wurden Hotelrechnungen vorgelegt, die sie aus der Mülltonne gezogen hatte! Das ist nur ein Beispiel, was ich teilweise bei meinen Mandanten mitbekomme würde nichtmal den GZSZ Autoren einfallen.

@Topic

Ich hatte bestimmt 6 Wochen auf dem Sofa geschlafen. Das Resultat war, dass wir uns irgendwie noch weiter entfernt haben. Man ist festgefahren, kommt nicht vorwärts.

Gib Ihr die räumliche Trennung, zeig ihr wie es ohne Dich ist. Sie wird feststellen, dass Du neben Rechnungen bezahlen eben doch einige Dinge im Haushalt erledigt hast.

Soweit meine Sichtweise, da sind die anderen User erfahrener.

Jedoch halte ich von Konkurrenz etc. in dieser Situation gar nichts.

Damit setzt Du nur eine negative Dynamik in Gang, weil Du falsche Signale sendest und bei einer Trennung provozierst Du eine Schlammschlacht.

Nach 14 Jahren Ehe und dem Erziehen eines Kindes ist es aus meiner Sicht vollkommen normal wie sich Dein "Ich" entwickelt hat. Man ist vollkommen auf das Kind fixiert und das ist gut so, es ist eine so wunderbare Erfahrung. Du hast nichts/wenig falsch gemacht. Das Problem ist nur da wieder raus zu kommen um sich als Paar wieder zu finden.

Ihr geht im Moment sehr erwachsen mit der Situation um. Da keine Affäre im Spiel ist, kann man das Ganze auch relativ rational betrachten. Gib Deiner Frau die Zeit, unterstütze sie bei der Jobsuche. Das hilft sowohl Ihr als auch Dir, für das Leben nach der Trennung, für ein Leben als Alleinerziehende Mutter und Unterhaltspflichtiger.

Dem Kind würde ich erstmal gar nichts kommunizieren. Ein befreundetes Pärchen hat die "Sache" anfangs so gelöst, dass der Mann nach der Arbeit zum Essen nach Hause kam, das Kind ins Bett gebracht hat und dann in seine Wohnung gefahren ist. Irgendwann kam er nur noch 2-3 mal die Woche, dann 1 mal die Woche, dann hat er das Kind zum essen in seine Wohnung geholt. An den Wochenenden haben sie sich abgesprochen. Man möchte fast sagen, die beiden haben das perfekt gelöst.

Für das Kind war es irgendwann normal und auch Du wirst feststellen, dass die Zeit die Du dann mit Deinem Kind verbringst eine wesentliche höhere Qualität hat. Den restlichen Schmerz musst Du zum Wohl des Kindes ertragen.

MfG

bearbeitet von Hamsterbacke

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.....

Was die Betreuung angeht gibt es die Möglichkeit ein sogenanntes "Nestmodell" zu wählen. Könntet ihr auch gut jetzt ausprobieren. Das Kind bleibt im Haus mit den ganzen Sachen. Derjenige der gerade betreut ist mit ihm da, der andere z.B. in diesem Appartement. Man wechselt sich ab und das Kind bleibt immer in der gewohnten Umgebung.

Das Modell find ich insofern nicht gut, als dass einem so komplett die Privatsphäre genommen wird.

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Ja, typisch fuer Beziehung mit Kind. Problem ist dabei oft, dass man sich als Paar aus den Augen verliert und das Kind in den Mittelpunkt rueckt, man funktioniert nurnoch.

Eigentlich ist der Ausweg recht Simpel, hoer auf eure Beziehung staendig zu thematisieren, idR ist nach einer Aussprache alles gesagt und man sollte nun zusehen, aus der Negativspirale rauszukommen, thematisiert man staendig die selben Probleme, ankern sie...

Seht zu, dass ihr Euch Freiraeume schafft, nimm sie wieder als Frau wahr, nicht nur als Mutter Deines Sohnes. Beschaff einen Babysitter, geht oefter mal aus, entfuehr sie aus dem Alltag, starte Teambuildingmassnahmen (ich hasse das Wort)...Klettergarten, Gocart etc...Geh auf ihre Beduerfnisse ein, was mag sie?! Kunst, Theater, Nagelstudio, Spaziergaenge...Fang an sich wieder fuer sie als Frau zu interessieren...

Und nochmal, Probleme werden einmalig Thematisiert, anschliessend gehts an die Loesung, ansonyten verfaellt man ueber kurz oder lang in den Vorwurfsmodus.

Sei der Kapitaen Deines Schiffes, sei ruhig, bedacht und steuer Dein Schiff so selbstsicher, dass bei Deiner Frau garkeine Zweifel aufkommen koennen, Du wuesstest nicht was Du tust.

Entwickel Dich nebenbei, bleib eintspannt und bedacht!

Viel Erfolg!

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Gast eswareinmal

Alles was sie gerade macht, macht sie aus Pflichtgefühl. Sie will mich auf Sparflamme halten damit ich nicht den Schlussstrich ziehe. Sie hat Angst davor und hat Hoffnung das sich das in 2 Monaten legt. Sie sagt, wir sollten jetzt nicht überstürzen, was ist wenn sie sich in 2 Monaten berappelt und wir unserem Sohn den ganzen Mist umsonst aufgebürdet haben.

Ich bin mir ziemlich sicher das ich die Beziehungspause in den eigenen vier Wänden nicht packen würde. Ich würde es gerne können, aber vom Kopf her bin ich nicht so weit. Nicht über vier Wochen. Dann lieber einen richtigen Cut.

Die Frage ist auch wie bringe ich es jetzt der Frau bei und vor allem meinem Sohn bei. Ich will nicht das er leidet, wenn er leidet, leide ich noch mehr. Soll ich ihm sage das es vorübergehend ist, weil Mama und Papa sich gerade nicht verstehen?

Am liebsten würde ich heimlich den Koffer packen und mich kommentarlos vom Acker machen. Ich hab keinen Bock auf weitere Diskussionen. Das wird total emotional und ich muss dann irgend einen Scheiss erzählen der eh nichts bringt.

Was man noch dazu sagen sollte. Sie hat vor drei Wochen die Kündigung bekommen (Firma fast pleite) und hat jetzt den Bewerbungsstress noch dazu. Sie ist vom Kopf her ziemlich fertig. Ich wiederhole mich nochmal, da ist ganz sicher kein anderer. Das würde zeittechnisch überhaupt nicht gehen und ich würde es sicher merken, dafür kenne ich sie lang genug.

Ich verstehe glaube nicht, wie der Alltag gerade bei Euch aussieht und was der Unteschied zu einer Beziehungspause wäre. Was genau macht sie aus Pflichtgefühl?

Und was drängt Dich "irgend einen Scheiss zu erzählen, der eh nichts bringt"? Meinst Du, Du müsstest sie dann trösten und die Hoffnung in den Raum stellen, dass es wieder besser wird? Ich würde da nochmal nachdenken, ob Du Dir nicht an der Stelle unnötig selbst Druck machst.

Ich bleibe ja weiter bei meiner Idee, erstmal etwas Abstand von Euch und der Situation über einen Urlaub zu gewinnen. Entweder sie weg oder Du mit Sohn weg, Kopf etwas frei, Bewerbungen regeln, und dann mal weitersehen.

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Nur um noch ein paar Dinge klarzustellen.

Mit Konkurrenz meinte ich nicht der TE sollte eine Affäre anfangen! Die Frau sollte ihn nur wieder als begehrenswerten Mann wahrnehmen. Und er soll wieder lernen wie man verführt und die Sicherheit spüren dass er nach einer eventuellen Trennung auch andere Frauen in seinem leben hätte.

Und das Nestmodell ist einfach das beste aus Kindersicht. Es ist ja für diese Übergangsphase gedacht. Außerdem ist es so dass wenn man mit Sack und Pack für längere Zeit auszieht man kein Rückkehrrecht mehr hat.

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Ich bin hin und her gerissen, im Kopf ist Achterbahn. Hatte meiner Frau gestern eine Massage angeboten, sie wusste worauf es hinauslaufen sollte und hatte abgeblockt. Darauf hin hab ich auf stur gestellt und war mir ziemlich sicher das es das vorerst gewesen ist. Hab die Nacht schlecht geschlafen und bin um 3 Uhr in das Gästezimmer. Meine Frau frage heute früh ob ich sauer wegen gestern bin, ich sagte das ich darüber nicht reden will.

Ich würde so gerne im Haus bleiben, der mental starke Mann. Mit der Frau schöne Sachen unternehmen und nach und nach regelt sich das von alleine. Das Problem ist, das ich das vom Kopf her nicht gebacken bekomme. Man will auch einfach mal umarmt werden und gesagt bekommen das man froh ist das man da ist. Ich bin für meine Frau momentan Luft. Alles was sie macht, mach sie aus Pflichtgefühl. Sie will, aber sie kann nicht. Sie sagt schon, das sie weiss was sie an mir hat. Bin ein guter Vater, habe mich nicht gehen lassen und habe alles für die Familie getan. Ich kann dieses Kopfkino nicht abschalten, das ist so schwer wenn man vor dem Abgrund steht.

Im Endeffekt ist das gerade Beziehungspause. Auf körperlicher Ebene läuft nichts, ausser einem Guten Morgen und Gute Nacht Bussi passiert nichts. Und auch das macht sie gefühlt aus Pflichtgefühl. Wenn ich Abends Fussball schaue kommt sie mit aufs Sofa und lehnt sich an mich an. Auch das macht sie mehr oder weniger aus Pflichtgefühl. Selber brauchen, tut sie das glaube ich nicht. Mit dieser Art von Beziehungspause komme ich nicht klar, da wackelt sie bei schönem Wetter im Bikini durch das Haus, da kann ich nicht cool bleiben. Diese Abweisungen tun weh.

bearbeitet von quigon

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Tjaja, auch Ehe heisst staendige Verfuehrung, nur weil Du sie aufs Standesamt geschleppt hast, heissts nicht, dass Du von Deinen Pflichten als geiler Typ entbunden bist.

Jetzt reiss Dich mal zusammen, Du bist ja peinlich fuer die Gattung Mann und krieg Deinen Arsch hoch...Du hastn Kind, ne tolle Frau und verdammt nochmal Verantwortung zu tragen...

Sorry, aber ich hab fuer son rumgeheule kein Verstaendnis, dass sind Luxusprobleme, unternimm was, statt in Selbstmitleid zu versinken,..Das kann sich ja niemand durchlesen.

Edit: Ausreden wie, sie hat Bewerbungsstress kannst Du mal ganz schnell in die Tonne kloppen, dann ists an Dir sie zu unterstuetzen...Man, man, um keine Ausrede verlegen, nur um nicht agieren zu muessen..

Edit 2: Meine Oma hatte schon Recht, als sie gesagt hat, es gibt keine Maenner mehr, nurnoch Luschen, die beim kleinsten Lueftchen die Segel streichen..

bearbeitet von heksor
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Und ich bin immer noch der festen Meinung, dass das nicht Pflichtgefühl ihrerseits ist,

sondern nicht endgültig loslassen können. Das letzte klammern. Der Versuch, das letzte

kleine Licht an Gefühlen das noch da ist am flackern zu halten.

Sieh zu, dass du da 'ne zeitlang weg kommst. Deine Anwesenheit macht es nicht besser.

Im Gegenteil machen es deine ständigen neeedy Versuche etwas zu retten noch schlimmer.

bearbeitet von Herr von Bödefeld
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Gast Hoodseam

Du musst das wirklich in Deinen Kopf bekommen:

Schritt zurück von der Frau DARF NICHT dazu führen, dass Du einen Schritt auf sie zu machst. Einen der besten Beiträge des Forums habe ich Dir dazu verlinkt. Verstehe es. Oder Dir fliegt das Ding um die Ohren. Auch wenn es jetzt noch mal funktioniert, bekommst Du das Thema wieder auf den Tisch. Es läuft immer so ab. Ich habe hier noch keine Ausnahme gelesen (und ich lese hier seit 8 Jahren mit).

Massage. Schöne Unternehmungen. STOPP.

Du hast noch ein ganz ganz kurzes Zeitfenster. Das klappt vllt. jetzt noch. Kapiere es. Oder finde Dich mit der Trennung ab.

Dein Fehler ist normal. Machen 90%. Es endet nie gut.

Zu dem Beitrag von Hamsterbacke:

Da ist was dran. Es kann passieren, dass das alles recht "professionell" über die Bühne geht. Es kann sein, dass die Frau in 2 Monaten verknallt ihn irgendeinen Typen alles ignoriert und wie eine verknallte 13-jährige durch die Wohnung hüpft. Und es kann Dir passieren, dass sie sauer und voller Hass ihr Ding samt Rache durchzieht und Du nicht mehr an sie ran kommst. Das kann sehr komische Wendungen nehmen und aus eigener Erfahrung (ich bin 35) kann ich Dir sagen, dass Ex-Freundinnen Sachen abziehen können, die ich meinem schlimmsten Feind nicht antun würde. Übrigens 3 Tage nachdem Sätze wie "ich werde Dich immer lieben" kamen.

Mein Vater würde Dir übrigens den selben Rat geben. Denn meine Mutter hat auch bei der Scheidung alles abgeräumt inkl. Dispo.

Würde ich zumindest mal im Hinterkopf behalten.

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Vielen Dank, auch für den Tritt in den Hintern.

Ich will nichts überstürzen, ein Auszug hat weitreichende Konsequenzen. Ich werde alle Aktivitäten meinerseits einstellen, länger arbeiten (später nach Hause kommen) und mich Abends aus dem Wohnzimmer verziehen. Ziehe in das Gästezimmer um. Gehe jetzt statt zwei mal, drei mal zum Fussball.

Meine Frau wird sicher fragen was los ist. Gehe ich der Diskussion aus dem Weg? Sage ich ihr das ich Abstand brauche, oder das sie es doch selbst so wollte?

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Was die Leute dir sagen möchten.

Es sollte wieder eine Leichtigkeit in DEIN Leben kommen, ein Sein. Dann ziehst du Sie automatisch wieder an. (ja ich kann mir das denken mit Kind und Verantwortung. Leichter gesagt als umgesetzt)

Ich denke mir, deine Frau ist einfach von der Verantwortung und den Pflichten momentan verbittert. Zudem kommt noch dazu dass ihre Freundinen eventuell in ihren jungen Jahren eventuell mehr Spass hatten mit Jungs und so. Sie hatte "nur" dich. Das sind, meiner Meinung nach, ihre Gedanken. In diesem Ansichtspunkt muss du dein Fräulein verstehen.
Dann kommt noch der Ehemann dazu, der auch nicht der Bringer ist und zudem kaum mal das Kind allein beansprucht. (Auch damit dein Fräulein Ruhe hat und Abwechslung)

Und verführt wurde das Fräulein auch nicht mehr lange.

Verstehst du?

Gruss

bearbeitet von syncronisiert

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ein Auszug hat weitreichende Konsequenzen.

Das ist Sinn und Zweck eines solchen. Aber da du Angst vor den eventuellen, negativen

Konsequenzen hast und still hälst statt zu handeln, wird auch mit jedem Tag den du

ausharrst die Chance auf positive Konsequenzen kleiner.

@Hoodseam,

du hast prinzipiell recht. Aber der TE ist mental nicht in der Lage, dieses Verhalten

konsequent durchzuziehen. Ich habe das bildlich vor Augen, wie er jeden Tag um sie herumschwenzelt,

um auch nur einen Hauch ihrer Aufmerksamkeit zu erhaschen, sie vielleicht durch Dackelblick

zu überzeugen ...

All deine Tipps sind mehr als richtig, funktionieren aber in der momentanen Verfassung

des TE nicht, wenn die beiden weiter jeden Tag aufeinander glucken. Sie wird ihm diese

"Veränderung" nicht abkaufen, weil er sie, aus Angst, seine Veränderung und sein vermeindliches

Loslösen könnte sie vertreiben, nicht leben, sondern spielen wird.

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Meine Frau wird sicher fragen was los ist. Gehe ich der Diskussion aus dem Weg? Sage ich ihr das ich Abstand brauche, oder das sie es doch selbst so wollte?

Diese Stelle bringt mich einmal mehr auf einen Gedanken, den ich beim Lesen dieses Threads schon häufiger hatte: Schätzt Ihr - Deine Frau und Du - die Situation eigentlich gleich ein?

Das klingt wie eine etwas blöde Frage, aber ich komme mehrfach wieder an den Punkt. Wenn aus Sicht Deiner Frau auch mehr als nur der Wurm drin wäre, dann dürfte es sie doch nicht überraschen, wenn Du Dein Verhalten bzw. Eure normalen Abläufe änderst. Vielleicht verstehe ich Deine Schilderung aber auch nur falsch.

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