Perspektivlosigkeit mit 3,8 Durchschnitt Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Michael_83 496]

ich habe auch eine kaufmännische Ausbildung und seit einiger Zeit auf Arbeitssuche. Im Kaufmännischen Bereich als Berufseinsteiger sind die Löhne einfach bescheiden. Arbeite erstmal in der Produktion und verdiene gut das Doppelte

Bringt dir aber langfristig gar nichts.

Dass diese Produktionsjobs so gut wie keine Vorkenntnisse erfordern und dir keine Fachkentnisse vermitteln, weiß auch jeder. Dass du dich noch weiter entfernst von deiner eigentlichen Ausbildung (in der du dann noch 0 Berufserfahrung hast), sollte auch klar sein. Mit einer kaufmännischen Ausbildung hast du erstmal weniger Geld, aber wenn du dich reinhängst und den einen oder anderen Job / Arbeitgeberwechsel mitnimmst und ggf. noch einen Betriebswirt hinterherschiebst, wird sich das ganze auf ein ganz gutes Niveau heben.

Jetzt mehr Geld im Tausch für 40 Jahre weniger Geld und immer weniger Perspektiven hört sich nicht so besonders an.

[ArnoldsErbe 44]

davon rede ich ja auch garnicht. Nur wenn der TE nächstes Jahr eine neue Ausbildung anfängt, zur Schule geht und dann studiert interessiert es doch keine Sau mehr

dass er ein Jahr (in der Produktion) gearbeitet hat WEIL ER FÜR DIESES JAHR EINFACH NICHTS HAT. Es geht hier nicht seine Persönlichkeit oder Fachkenntnisse zu erweitern.

Schlichtweg nicht in diesem Jahr dumm rum zu gammeln, und noch etwas Geld zu machen. Dann kann er sich Gedanken machen und für 2015 eine Ausbilung, Schulplatz suchen/bewerben.

Ich nutze jetzt einfach die Chance, nach der meiner kaufmännischen Ausbildung im Automobilbereich, bei der Autoproduktion bei Daimler reinzuschnuppern und Erfahrungen im technischen Bereich zu machen und Geld fürs Studium beiseite zu legen. Dass er sein Leben lang in der Produktion arbeiten soll, hab ich nie gesagt. Lediglich zur Überbrückung. Arbeitserfahrung ist m.M.N immer noch besser (auch im komplett anderen Bereich) für einen Schulabgänger als unbezahlte Praktika, FSJ oder so ein Scheiss.

[_Urb@n_ 112]

es fängt schon da an ....dass eine schulische Ausbildung ungleich eine betrieblichen Ausbildung ist. Deswegen bist du keine Vergleichsperson dazu. Außerdem ist dein Weg doch mit einem ganz anderen Hintergedanken verbunden.

Arbeitserfahrung ist m.M.N immer noch besser (auch im komplett anderen Bereich) für einen Schulabgänger als unbezahlte Praktika, FSJ oder so ein Scheiss.

Blödsinn was bringt dem Fischer die Arbeitserfahrung als Müllfahrer ?

Zudem wie kann man davon ausgehen, dass das nächstes Jahr zu 100 % klappt `?

Reden wir uns nix schön....3,8 ist miserabel....die gute Nachricht ist ....man kann das alles noch ändern.

Höhere Handelsschule zum Beispiel. Dann ist er mit 24 / 25 fertig.

So wenn sich nach den 2 Jahren nix geändert hat notentechnisch weil zu faul...dann brauch er über das Studium nicht nachdenken.

Ganz einfacher Grund...er hat keinen Plan im Sinne von kein Ziel. Im Studium tödlich.

Man sollte vorsichtig sein jmd zu irgendetwas zu raten ohne sich über die Schattenseiten gedanken zu machen.

Bevor man sein ganzes Leben lang runter pletschert ..dann ja ...dann fang an in der Produktion Geld zu scheffeln.

Wieso auch nicht. Es kann ja genau sein Ding sein.

[ArnoldsErbe 44]

alles klar, dann lass ihn rumgammeln. weil man n paar Monate bis zur Ausbildung/Studium arbeitet petschert man sein ganzes Leben lang runter. Meine Fresse

[_Urb@n_ 112]

Alter ... komm runter. Was los mit dir ?

wie kann man so schwarz weiß lesen und verstehen.

[alandhero 152]

alles klar, dann lass ihn rumgammeln. weil man n paar Monate bis zur Ausbildung/Studium arbeitet petschert man sein ganzes Leben lang runter. Meine Fresse

Als Nebenjob kein Thema! Aber er sollte eine Möglichkeit finden, sich auf seinen Weg 2015 vorzubereiten. An seiner Stelle würde ich mir das nötigste dazu verdienen, um einigermaßen menschenwürdig zu leben und mich die restliche Zeit auf meine Hochschulreife und berufliche Orientierung vorbereiten (Mathe pauken, kurze Praktika).