Perspektivlosigkeit mit 3,8 Durchschnitt

31 Beiträge in diesem Thema

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Hey, würde mich über euere Ratschläge zu meiner aktuellen Situation freuen.



>20Jahre alt, Schulausbildung als kaufmännischer Assistent im Bereich Wirtschaft 3,8(sozusagen Fachabi)


>wollte mein Abitur machen und dann studieren, keine Platz bekommen direkt nach der Schule und für dieses Jahr auch nicht


>Ausbildungsplatz für 2014 und 2015 nicht bekommen (wollte eine Ausbildung als Immobilienkaufm machen)


>in diesem Jahr nur rumgetrödelt mit 450€ Nebenjobs



Die nichts mit meiner Schulausbildung anzufangen wissen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kaufmännischer_Assistent




Was würdet ihr mir bei meiner aktuellen Situation mir raten, kein Bock mehr rumzutrödeln. Mir fehlt irgendwie Karrieretechnisch mehr Perspektive.





Freue mich über produktive Beiträge.


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Wie wäre es mit einem freien sozialen Jahr? Für die Studiumzulassung zählt es als Verbesserung.

Ansonsten würde ich weiterhin versuchen irgendeine Ausbildung zu machen. Schau mal in den Bereichen Industriekaufmann oder Bankkaufmann rein, teilweise suchen die noch Auszubildene für dieses Jahr!

bearbeitet von Sunlounge

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(sozusagen Fachabi)

- Nicht zulassungsbeschränkten Studiengang auf einer FH suchen, bei dem bessere Noten schreiben und dann ab in den Wunschmaster.

- Bei der Bundeswehr gibt es doch auch möglichkeiten

- Bist du dir sicher, dass dir der Fachbereich liegt wenn du dort mit 3,8 Abgeschlossen hast? Evtl. über einen Fachwechsel nachdenken

bearbeitet von Raxxor
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(sozusagen Fachabi)

Soweit ich das auf die schnelle gesehen habe, ist das doch ein normaler Ausbildungsberuf. Seit wann ist das denn Fachabi und man könnte damit auf FHs studieren?

Die Fachhochschulreife würde ich kriegen durch:

1 jähriges Praktikum, eine mindestens einjährige kontinuierliche Teilnahme an einer Berufsausbildung oder einer abgeschlossenen, sowie ein freiwilliges sozial oder ökologisches Jahr.

Dann könnte man auf einer FH studieren.

bearbeitet von Brown

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Und was hält dich dann davon ab? Ein Praktikumsplatz sollte sich doch finden lassen, danach auf die FH und du hast für die nächsten Jahre ein Ziel

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3,8 ist ja gerade mit Mühe und Not bestanden. Also wenn du nichts an deiner Einstellung änderst vergiss Studium mal ganz schnell, das wirst du so nämlich nicht schaffen. Wie der Vorposter schon sagt schreib dich an einer FH ohne NC ein, am besten irgendwo in der Pampa wo sie ihre Studenten nicht rausprüfen, da hast du gute Chancen u. das Studium ist nicht ganz so hart wie in den Uni-Hochburgen.

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Je nachdem was dich interessiert, kannst du auch 1-2 Semester an der Fernuni (Hagen z.B.) machen und dann auf ne Präsenzuni wechseln.

Dazu rufst du dann bei deinen "Wunschunis" an und fragst einfach mal ab welchem Semester das möglich ist (Studien/Modulplan kannste dir ja im Vorfeld schon anschauen). Nach 2 Semestern sollte das im Regelfall eigentlich gut machbar sein. Voraussetzung ist natürlich, dass das der selbe Studiengang ist und du die entsprechende Anzahl an CP erreichst.

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geh doch erstmal arbeiten, produkton gibt es gutes Geld. Du verdienst Geld und kannst dir Gedanken machen und dich überall bewerben.

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1. Ausbildungsplatz in deinem Fachberreich kannst du vergessen, weil du schon eine kaufmännische Ausbildung hast und deine Leistungen gerade so zum Bestehen gereicht haben.

2. Eine weitere Ausbildung macht für dich keinen Sinn, weil sich die Ausbildungsinhalten an vielen Stellen überschneiden würden. Es bringt dich von deiner Qualifikation her also nicht weiter, wenn du jetzt noch Kaufmannsgehilfe für XY wirst.

3. Wenn du sowieso weiter zur Schule gehen oder studieren willst, solltest du dich mal über Weiterbildungsmöglichkeiten informieren, die auf deiner aktuellen Qualifikation aufbauen. In deinem Bereich würde sich der Staatliche Geprüfte Betriebswirt anbieten (zwei Jahre Vollzeit auf einer Fachschule). Eine weiterbildung ist auf jeden Fall besser, als rumgammeln.

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Danke für die Antworten, keine falsche Scheu, freue mich auch über noch mehr Input!

Und was hält dich dann davon ab? Ein Praktikumsplatz sollte sich doch finden lassen, danach auf die FH und du hast für die nächsten Jahre ein Ziel

Praktikum 1 Jahr lang klingt nicht attraktiv für mich.

geh doch erstmal arbeiten, produkton gibt es gutes Geld. Du verdienst Geld und kannst dir Gedanken machen und dich überall bewerben.

Das werd ich dann machen, wenn ich für dieses Jahr nichts finde. Klingt gut!

2. Eine weitere Ausbildung macht für dich keinen Sinn, weil sich die Ausbildungsinhalten an vielen Stellen überschneiden würden. Es bringt dich von deiner Qualifikation her also nicht weiter, wenn du jetzt noch Kaufmannsgehilfe für XY wirst.

3. Wenn du sowieso weiter zur Schule gehen oder studieren willst, solltest du dich mal über Weiterbildungsmöglichkeiten informieren, die auf deiner aktuellen Qualifikation aufbauen. In deinem Bereich würde sich der Staatliche Geprüfte Betriebswirt anbieten (zwei Jahre Vollzeit auf einer Fachschule). Eine weiterbildung ist auf jeden Fall besser, als rumgammel

Den staatlich geprüften Betriebswirt würde ich definitiv rauflegen wollen, dafür brauch man aber:

2. Berufliche Voraussetzungen: Einschlägige kaufmännische Ausbildung (Kaufmannsgehilfenbrief) sowie ein Jahr Berufspraxis im kaufmännisch/verwaltenden Bereich

D.h. ich müsste erstmal eine Ausbildung machen und 1 Jahr in einem kaufmännischen Betrieb arbeiten.

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Ich würde nicht so pauschal abwinken, was eine (kaufmännische) Ausbildung betrifft, wie grandmaster.

Klar werden sich Inhalte überschneiden, aber die schulischen Assistenten-Abschlüsse sind einfach ein anderes Kaliber als eine klassische Berufsausbildung, auch was die späteren Chancen betrifft. - Nicht zuletzt auch weil du damit das Fachabi komplettieren würdest.

Alternaitv zum Praktikum was sich ja anscheinend nicht anspricht (warum überhaupt?) - wie wäre es mit einem FSJ oder evtl. BUFDI - sofern beides auch zum Fachabi verhilft (und gering vergütet wird)?

Warum hast du für dieses und nächstes Jahr keinen Ausbildungplatz bekommen? Bist du örtlich zu unflexibel - sprich gibt es bei euch nichts? oder sind deine Schulnoten und Lebenslauf zu abschreckend? Oder hast dich dich berufsmäßig schon zu sehr eingeschossen?!

Andere Ideen:

Ausland per Workandtravel oder per Freiwilligendienst

Umziehen (sofern nötig) und schulisches Abi machen

Dich bei deinen Wunsch Ausbildungs"betrieben" beliebt machen, z.B. durch Praktikumsangebot

Auf Berufsmessen/Hochschulmessen usw. gehen und gucken was dir sonst noch gefallen könnte

Unbedingt prüfen, ob dir das Studium überhaupt liegen würde - sonst vorerst Alternative wege einschlagen

Cheers

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Den staatlich geprüften Betriebswirt würde ich definitiv rauflegen wollen, dafür brauch man aber:

2. Berufliche Voraussetzungen: Einschlägige kaufmännische Ausbildung (Kaufmannsgehilfenbrief) sowie ein Jahr Berufspraxis im kaufmännisch/verwaltenden Bereich

D.h. ich müsste erstmal eine Ausbildung machen und 1 Jahr in einem kaufmännischen Betrieb arbeiten.

Du hast bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung. Als Kaufmännischerassistent bist du fertig ausgebiltet und erfüllst die Vorraussetzung der abgeschlossenen Ausbildung. Was auch genau der Grund ist, weshalb du keinen Ausbildungsplatz findest im kaufmännischen Berreich findest.

Und das eine Jahr Berufserfahrung musst du erst zum Zeitpunkt deiner Prüfung nachweisen. Wenn dir jetzt noch fehlt, hast du zwei Möglichkeiten:

1. Du kannst erst ein Jahr arbeiten gehen und dann die Weiterbildung in Vollzeit starten (2 Jahre vollzeit)

2. Du kannst dir einen Jo suchen und die Weiterbildung berufsbegleitent auf Abendschule machen (4 Jahre berufsbegleitend)

Wobei für dich wahrscheinlich nur die zweite Möglichkeit einen Sinn ergibt. Wenn du erst ein Jahr arbeiten gehst, bekommst du deine Fachhochschulreife und kannst direkt studieren- dauert dann zwar ein Jahr länger (3 Jahre bis Bachelor), bringt dir aber einen höheren Abschluss.

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Ich würde nicht so pauschal abwinken, was eine (kaufmännische) Ausbildung betrifft, wie grandmaster.

Eine kaufmännische Ausbildung kann er sich abschreiben- zumindest eine mit Zukunftsaussichten. Ein Arbeitgeber, der Personal für den Eigenbedarf ausbildet, sucht gute Leute- und gerade bei einem Schnitt von 3,8 in der ersten kaufmännischen Ausbildung hat er gezeigt, dass es geradeso zum Bestehen reicht, gut ist was anderes.

Sollte er doch was finden sind das Schrottbetriebe, die Azubis als billige Arbeitskräfte missbrauchen... für sowas nimmt man dann gerne Leute, die sonst keine Alternativen haben. Und eine Ausbildung nur fürs Fachabi lohnt sich nicht: Selbst als Praktikant gibts ab der 7. Woche demnächst 8,50€/Stunde, soviel verdient kein Azubi, zudem braucht er nur ein Jahr für den Abschluss und die Ausbildung würde länger dauern.

bearbeitet von grandmasterkermit
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(sozusagen Fachabi)

- Nicht zulassungsbeschränkten Studiengang auf einer FH suchen, bei dem bessere Noten schreiben und dann ab in den Wunschmaster.

- Bei der Bundeswehr gibt es doch auch möglichkeiten

- Bist du dir sicher, dass dir der Fachbereich liegt wenn du dort mit 3,8 Abgeschlossen hast? Evtl. über einen Fachwechsel nachdenken

So ist es. ODER:

Gut sein und dann im 2. oder 3. Semester hochchulintern den Studiengang wechseln. Da werden durch "Abbrechner" Plätze frei.

Das klappt oft !!!!!!! Vor allem wenn man Schnittstellen Themen hat. Dann klappt auch das Anrechnen von einigen Kursen.

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Obwohl die Unis/Fhs weitab oft besser sind als die beliebtesten. Erstmal sagen Tdnkinga oftbnichts aus und zum anderen sind die beliebten Städte hoffnungslos überlaufen. Die Studiengänge dort sind nicht Zulassungsbeschränkt, weil die so elitär/gut sind, sondern weil sie bereits aus allen Nähten platzen. Wenn du in ner Kleinstadt studierst findest du oft wesentlich bessere Betreuunv und Ausstattung.

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Vielen Dank Leute, ihr wisst gar nicht wie viel mir dieser Thread schon geholfen hat!

Also zusammenfassend gesagt: Eine Ausbildung anfangen ist mit meiner Schulausbildung bullshit.

Welcher Bildungsweg ist denn hochwertiger, 1 Jahr FSJ und dann direkt an die FH oder 1 Jahr arbeiten im kaufmännischem Bereich und dann der staatlich geprüfte Betriebswirt sein?

Achja, was empfehlen die Lebenslauf Experten hier wie ich mein mein verschwendetes Jahr rechtfertige gegenüber meinem zukünftigem Arbeitgeber(war ein paar Monate Barkeeper in einem gehobenerem Restaurant und habe einige male für eine Inventur Firma gearbeitet)? Und wie verpackt man das im Lebenslauf?

Was wären denn gutbezahlte Jobs, für die ich mich bewerben könnte mit meiner Qualifikation? Vielen Dank schonmal im Voraus, hätte nicht gedacht das ich soviele produktive Beiträge bekomme!

bearbeitet von Brown

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1 Jahr FSJ

Bringt dir ja für deine Karriere nichts oder?

Du machst halt zu 99% irgendwelche Dödel-Arbeiten. Spannend ist dann eher der Umgang mit deinen Kunden (je nachdem was du machst, dann halt Alte, Kranke, Behinderte). Vom Finanziellen her ist die Obergrenze bei ca. 450€. Es gibt zwar einige wenige Stellen die besser (~600€) bezahlt werden, aber selbst 400€ sind schon gut. Die Meisten kriegen 300€ und abwärts.

Wenn schon, würde ich eher ein FSJ in Richtung Politik/Demokratie oder Nachhaltigkeit oder im Ausland machen. Kuckst du z.B. hier. Ausland musste mal selbst recherchieren. Dann haste wenigstens etwas, das sich gut macht. Ich meine, was nutzt deinem Arbeitgeber, dass du ein Jahr lang im Krankenhaus Betten gemacht hast?

ed: Und was nutzt es dir?

bearbeitet von Maandag

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Welcher Bildungsweg ist denn hochwertiger, 1 Jahr FSJ und dann direkt an die FH oder 1 Jahr arbeiten im kaufmännischem Bereich und dann der staatlich geprüfte Betriebswirt sein?

Achja, was empfehlen die Lebenslauf Experten hier wie ich mein mein verschwendetes Jahr rechtfertige gegenüber meinem zukünftigem Arbeitgeber(war ein paar Monate Barkeeper in einem gehobenerem Restaurant und habe einige male für eine Inventur Firma gearbeitet)? Und wie verpackt man das im Lebenslauf?

Was wären denn gutbezahlte Jobs, für die ich mich bewerben könnte mit meiner Qualifikation? Vielen Dank schonmal im Voraus, hätte nicht gedacht das ich soviele produktive Beiträge bekomme!

1. Formal hochwertiger ist der FH-Abschluss. Bezogen auf das Qualifikationslevel steht der Bechelor knapp über den Staatlich Geprüften Betriebswirten/ Technikern. In der Praxis machen aber beide den selben Job, auf jede Bachelorstelle kann man sich auch mit einem Staatliche Geprüften Betriebswirt bewerden, vom Geld her veridenen auch beide das Gleiche.

Der entscheidende Unterschied sind aber die Aufstiegschancen: Die Voraussetzung für einen Master (und viele andere Weiterbildungen) ist ein Bachelorabschluss. Als Staatliche Geprüfter Betriebswirt bist du da außen vor- für die Weiterqualifikation zum Master müsstest du erst einen Bachelor machen, wodurch der Betriebswirt dann umsonst war.

Konkret heisst das: Wenn du einen anständig bezahlten Job willst, reicht der Betriebswirt. Willst du hingegen richtig Karriere machen und dir alle Möglichkeiten offten halten, kommst du am Bachelor nicht vorbei.

2. Wegen Lebenslauf brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Barkeeper ist besser als arbeitslos und der Inventurkrams gehöhrt zu deinem Berufsbild. Ich würds also nicht kaschieren, sondern bewusst reinschreiben, weil es zeigt, dass du arbeiten kannst und arbeiten willst.

3. Bewerben kannst du dich auf so ziemlich alles im kaufmännischen Berreich. Am einfachsten ist es, wenn du alle Stellenangebote im kaufmännischen Berreich durch gehst und dann schaust, ob deine Qualifikation passen könnte. Dann solltest du noch alle größeren Arbeitgeber deiner Umgebung checken, in größeren Unternehmen ist eigendlich immer irgendwo eine Stelle frei.

Das einzige, dass du konkret beachten musst, ist deine weitere Planung. Wenn du Anschluss studieren willst, ist egal wo du arbeitest- hauptsache du kannst es für deine FH-Reife anrechnen lassen.

Willst du hingegen Berufsbegleitent den Betriebswirt machen, brauchst du einen Job für die nächsten 5 Jahre (ca. 4 Jahre dauert die Weiterbildung berufsbegleitend). Da solltest du dann schon ein bisschen aufs Geld achten.

Ansonsten gilt für den Einstieg: Je größer das Unternehmen, desdo besser. Und nach möglichkeit tarifgebunden.

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Gast Hoodseam
FSJ

Ich erlang dadurch die Fachhochschulreife und könnte an die FH!

Ich lese da in dem von Dir geposteten Wiki Artikel was anderes, gehe aber davon aus, dass Du korrekte Infos gepostet hast.

FSJ würde mich am wenigsten reizen. Allerdings ist Praktikum gerade wg. Diskussion Mindestlohn gestorben. Und Berufsausbildung erkennt ein 0815 Personaler mit der Historie den Braten 80 KM gegen den Wind.

Ich würde daher versuchen, einen guten Job für 1 Jahr auf Mindestlohn zu bekommen und das als Praktikum laufen zu lassen. Alternativ FSJ machen. Allerdings mit einem Rahmen, der Dir was bringt. Zum Beispiel perfekte Englischkenntnisse am Ende.

Zu Deiner Frage zum Lebenslauf: Schwer. 1 Jahr rum gegammelt liest sich halt wie 1 Jahr rumgegammelt. Zusammen mit 3,8 als Abschluss bei einer recht simplen Ausbildung bedeutet das "Fauler Sack". Kannst Du eigentlich nur mit jugendlichem Null Bock und jetzt die Kurve bekommen in argumentieren. Oder nen saudoofen Personaler finden. Oder Vitamin B.

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ich habe auch eine kaufmännische Ausbildung und seit einiger Zeit auf Arbeitssuche. Im Kaufmännischen Bereich als Berufseinsteiger sind die Löhne einfach bescheiden. Arbeite erstmal in der Produktion und verdiene gut das Doppelte

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Wenn du eine Ausbildung hast, kannst du an einen OSZ das Fachabi in einem Jahr machen.

Wozu das rumgeeiere mit 1 Jahr Praktikum oder gar jobben in der Produktion?

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diese Prouktionsidee verstehe ich auch garnicht. Meistens ist es dann so, dass du 10 jahre später immer noch an der gleichen Maschine rumeierst was ja auch vollkomen ok ist wenn es für dich ok ist.

Simple Gründe

- jung und gutes Geld --> dadurch geblendet "wieso Aufwad für Bewerbungen machen --> Vom Kopf her zählt nur das "Hier und Jetzt"

Also klar ..Geld ist cool und sinnvoll aber wenn es Optionen gibt die dich in deiner gesamten Entwicklung weiter bingen wäre die Produktion die letzte Option.

Wenn du ehrlich bist ist das auch wieder rumdödeln. Wie oben beschrieben ist das mehr nach dem Motto..."Jahr für Jahr durchmogeln".

Mal hier nen paar Kekse abstauben, dann da am Kuchen knabbern aber nie das Ganze bekommen was länger sättigt. Ich musste auch einmal richtig auf die Fresse fliegen um endlich zu kapieren worauf es ankommt. Ich glaube, dass Schlechteste was dir passieren konnte war den Abschluss auf die Art und Weise bestanden zu haben.

Da wäre mehr drin gewesen !

was ist dieser kaufmännsiche Assistent (Link geht nicht) ich kenne soclhe Geschichten nur im Zusammenhang mit Fachabitur.

Also hast du Fachabitur + den kaufm. Assistenten gemacht ?

Wenn nein, dann mach die ganz normale HH.

Aber bevor du das tust würde ich mich hinterfragen ist der Wirtschaftszweig wirklich mein Ding.

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also rumgammeln und nichts tun oder was. er sagt er hat dieses jahr nichts mehr bekommen, ob Ausbildung oder Schule etc.

Dann arbeite ich lieber n paar Monate und bewerbe mich nebenbei. Wer das nicht hinbekommt, kriegt sowieso nichts hin.

Außerdem ist das im Lebenslauf immernoch besser als 450€ Job oder Garnichts.

Mit dem Geld kann man immerhin noch Reisen, von Zuhause ausziehen, fürs Studium sparen (auslandssemester, whng etc)

Anscheinend müssen hier nicht viele für ihren Lebensunterhalt selber bestreiten.

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also rumgammeln und nichts tun oder was. er sagt er hat dieses jahr nichts mehr bekommen, ob Ausbildung oder Schule etc.

Dann arbeite ich lieber n paar Monate und bewerbe mich nebenbei. Wer das nicht hinbekommt, kriegt sowieso nichts hin.

Außerdem ist das im Lebenslauf immernoch besser als 450€ Job oder Garnichts.

Mit dem Geld kann man immerhin noch Reisen, von Zuhause ausziehen, fürs Studium sparen (auslandssemester, whng etc)

Anscheinend müssen hier nicht viele für ihren Lebensunterhalt selber bestreiten.

Also klar ..Geld ist cool und sinnvoll aber wenn es Optionen gibt die dich in deiner gesamten Entwicklung weiter bingen wäre die Produktion die letzte Option.

nirgendswo steht: Tu es nicht.

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