Mein Problem - Der Menschenhass

33 Beiträge in diesem Thema

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Wenn dieser Thread eines zeigt, dann, dass ungf jeder glaubt, er wäre schlauer als sein soziales Umfeld.

Alleine das sollte Dir helfen, Deinen "Menschenhass" zu überwinden.

PP

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Jeder Mensch hat Potenzial. Die meisten Menschen sind jedoch nicht ganz erleuchtet bzw. finden so ihr Glück. Dann gibt es nur zwei Optionen.

1) Führe diese Menschen. Dies ist wahre Stärke.

2) Versuche einen neuen Kreis zu finden, welcher die gleichen Ansichten wie du vertritt. Zieh weg, verlasse deine Freunde etc.

Diese depressive Verstimmung und Arroganz zeugt von großer Unzufriedenheit. Jetzt entscheidet sich was für Art von Charakter du hast. Gehst du dagegen vor oder akzeptierst du? Zu erkennen und nicht zu verändern ist feige und nicht meiner Worte würdig.

JR

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Geld ist ein Beispiel für extrinsische Motivation. Mache etwas, worauf du wirklich Bock hast (=intrinsische Motivation) und du wirst glücklich.

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Motivation#Quellen_der_intrinsischen_und_extrinsischen_Motivation

Oder frag mal Maslow:

450px-Maslow%27s_hierarchy_of_needs.svg.

(Quelle: wikipedia)

bearbeitet von Doenermafia

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Gast

Ich kann das gut nachvollziehen. Ich befinde mich momentan in einer ähnlichen Phase wenn auch das mit dem Hass selten vorkommt und es sich meistens eher um Abneigung oder Desinteresse handelt.

Ich habe einen technischens Beruf, der mir genug Geld bringt, mehr Freizeit als die meisten haben und Sicherheit. Alles in allem aus meiner Sicht und für meine Interessen sehr gute Konditionen und die Arbeit an sich ist auch ganz in Ordnung und im Vergleich zum Durchschnitt dann doch noch sehr Abwechslungsreich. Außerdem ist es eine sehr große, weltweitvertretene Firma, in der ich zumindest theoretisch eine Chance auf sehr viele verschiedene Stellen habe und mich weiterentwickeln kann, sofern ich denn will. Allerdings arbeite ich wirklich nur fürs Geld und wegen der guten Konditionen. Mehr noch wegen der Konditionen als fürs Geld. Ich kann mich kaum mit den Werten der Firma oder besser gesagt allgemein mit den Werten der aktuellen Wirtschaft, vorallem im Dienstleistungsbereich identifizieren. Außerdem muss ich mich, wie auch der ein oder andere über mir, zum Teil mit "nervigen" Kunden ohne irgendwelche Ahnung abgeben, denen ich gezwungenermaßen immer mal wieder Dinge wie einem kleinen trotzigen Kind erklären, Rede und Antwort stehen und mich teilweise mit ihnen arrangieren muss, anstatt einfach in Ruhe meine Arbeit machen zu können.

Deshalb war ich schon länger, immer mal wieder am Überlegen, doch nochmal etwas ganz Anderes zu machen. Letztendlich bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich solange in der Firma bleibe wie es eben geht, bzw. wie meine Konditionen usw. so bleiben oder sich verbessern und mich voll auf meine Freizeit zu konzentrieren, da ich ja genügend davon habe und auch genug Geld um die Dinge, die mir wichtig sind, umzusetzen. Eine entsprechende teilweise Scheiß-Egal Einstellung bei der Arbeit und vorallem gegenüber der "nervigen, ahnungslosen" Kunden gehört für mich dazu, um dabei zufrieden beliben zu können. Natürlich lasse ich das nicht raushängen und mache meine Arbeit trotzdem (oder gerade deswegen?) sehr gut, nur nehme ich das Ganze drum herum, vorallem die Kunden und die Dienstleistungsgedanken, nicht ernst :D. Dafür die eigentliche technische Arbeit um so mehr. Nach der Arbeit kann ich mich oft nur noch schwer zu etwas aufraffen, was außerhalb meiner Comfortzone liegt. Zum Training gehen ist kein Problem, in die nächste größere Stadt fahren und einfach Frauen anlabern schon eher.

Meine Freizeit verbringe ich mit Reisen=Backpacking, Sport (Krafttraining, Mountainbiken, Rennen), ab und zu mal mit jemandem treffen und noch den ein oder anderen Dingen, welche aber zu unregelmäßig sind, um erwähnt zu werden.

Jetzt kommen aber die Dinge, weswegen ich vermeintlich sehr oft unzufrieden bin. Ich habe einen sehr guten Freund, mit dem ich wirklich über alles reden kann, mit dem ich aber immer weniger mache. Daneben noch ein paar Freunde oder Kumpels mit denen ich hier und da mal etwas mache. Das ganze füllt mich aber einfach nicht aus, da zu viel leere Zeit dazwischen ist, die ich alleine verbringen muss, obwohl ich das nicht will. Ich kann alleine Mountainbiken, mit den richtigen Leuten macht es aber wesentlich mehr Spaß und so ist das bei mir mit jeder Aktivität. Der größte Punkt ist wohl auch, dass schon seit längerem nichts mit Frauen läuft und ich den Arsch einfach nicht hochbekomme, zumindest nicht alleine. So eine Freundin wäre schon ganz gut, um die offene Freizeit zu füllen. Da kommen dann aber auch sofort wieder Gedanken wie Einschränkungen, nerviges Drama und wie ich überhaupt eine finden soll, die zu mir passt.

Ein paar gleichgesinnte Suchen könnte man sich jetzt denken, wo wir endlich beim Threadthema wären. Ich bin einfach anders als das, was man als Durchschnitt ansieht. Ich kann kaum Fernseh gucken oder Radio hören ohne andauernd zu denken: "Was labern die nur für einen belanglosen Scheiß? Die dreschen einem die Limitting Beliefs ja nur so in den Kopf!" usw. Da ist die Werbung noch nichtmal miteinbezogen. Entsprechend kann ich dann auch wenig mit Leuten anfangen die sich für sowas Interessieren oder sogar noch richtig emotional mitgerissen werden wie z.B. bei der WM (nichts gegen anspruchsvolle und schöne Fußballspiele ;) ). Auch für Dinge wie Facebook habe ich nichts übrig, weil die Selbstdarstellung, aus meiner Sicht, bei diesen Plattformen fast unumgänglich ist und bevor ich ein Profil habe, wo ich nicht dauernd irgendwelche Status-, Beschreibungs- oder Bilderupdates mache, was für mich mit nerviger Arbeit, so wie früher Hausaufgaben machen, verbunden wäre, habe ich lieber gar keins.

Obwohl ich z.B. auf meinen Backpackingreisen auch viele Interessante Menschen kennengelernt habe, sind meine Emotionen immer noch so gepolt, dass es sich gar nicht lohnen würde mit der oder der Person in Kontakt zu treten, da die Wahrscheinlichkeit, dass wir zueinander passen oder diese Person interessant ist, einfach viel zu niedrig wäre. Ist wahrscheinlich Bullshit aber sagt das mal meinen Emotionen ;P.

Ich habe jetzt auch mal ein Jahr in einer WG verbracht, was ganz nett und auf jeden Fall eine Erfahrung wert war, aber nach meiner letzten Backpacking reise wurde mir klar, auch die passen nicht wirklich zu dir, mal abgesehen davon, dass der Mitbewohner wirklich sehr runterziehend und extrem destruktiv gegenüber anderen Personen war, ohne jemals zu streiten. Die Zeit mit der Mitbewohnerin war ganz nett. Ich habe ab und zu mal was mit ihr und ihren Freunden unternommen, wirklich interessiert haben mich die Gesprächsthemen aber auch hier nicht. Hört sich blöd an, aber war mir einfach alles zu oberflächlich und von Limitting Beliefs geprägt, teilweise auch einfach dummes Weibergeschwätz oder langweilig.

Ich weiß, dass es blöd klingt, wenn man so redet. Es wirkt so als ob man denkt, dass man selbst was Besseres ist. Im Prinzip will ich einfach nur ein paar Leute kennenlernen, die zu mir passen, aber dafür muss ich meine Ansprüche runter oder meine Begegnungen hochschrauben, um mehr Auswahl und Chancen zu haben, diese Leute zu finden. Jetzt fehlt nur noch ein Plan, um die Motivation dafür zu steigern... MIr fehlt auch einfach ein Ziel im Leben von dem ich überzeugt bin. Eher kommen mir oft so Gedanken, dass doch eh alles egal ist.

Der Text ist echt lang geworden, aber es tat gut, das mal zu schreiben.

PS: Ich war auch früher schon ein paar mal auf einem Lair, habe aber auch dort niemanden getroffen, mit dem ich mir vorstellen könnte meine Freizeit zu verbringen. Liegt aber bestimmt auch an mir.

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Du musst doch kein Menschenfreund sein, ich habe auch ein paar wenige aber dafür gute Freunde, dann noch familie, freundin, reicht mir.. von dem Rest gehen mir 90% aufn Sack und 10% interessieren mich halbwegs, ich finds nicht schlimm. Leb es ruhig aus anstatt dich zusammen zu reissen. Ansonsten kann natürlich auch sein das du überarbeitet, überfordert bist? stark unzufrieden? dann änder die Situationen die dich stören.

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Jeder Mensch hat Potenzial. Die meisten Menschen sind jedoch nicht ganz erleuchtet bzw. finden so ihr Glück. Dann gibt es nur zwei Optionen.

1) Führe diese Menschen. Dies ist wahre Stärke.

2) Versuche einen neuen Kreis zu finden, welcher die gleichen Ansichten wie du vertritt. Zieh weg, verlasse deine Freunde etc.

Diese depressive Verstimmung und Arroganz zeugt von großer Unzufriedenheit. Jetzt entscheidet sich was für Art von Charakter du hast. Gehst du dagegen vor oder akzeptierst du? Zu erkennen und nicht zu verändern ist feige und nicht meiner Worte würdig.

JR

Du hast grad Abi gemacht und da denkst du dir “Mensch, nach viermal Starwars und fünfmal Wolf of Wallstreet gucken, fang ich mal an den Leuten Tipps zu geben. Und wenn mir nichts einfällt, käu ich einfach das wieder, was zehn Leute vor mir schon geschrieben haben.“ Dafür gibt's ein like von mir! :good:

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hahahaha du sprichst mir aus der Seele Action Hero :rofl:

gleiche Geschichte wie bei dir ;D Job unterfordert mich maßlos, die Kollegen sind tatsächlich nicht die hellsten Sterne am Himmel und alles ständig wiederholen zu müssen pisst einen einfach an.. doch auf Grund des Studiums ist ein mich fordernder Job nicht möglich

was hilft ?

Kennst du das, wenn du in einer Sache voll aufgehst und 100 %ig fokussiert bist ?

Manchmal gelingt das bei den einfachsten Dingen- Teller abwaschen oder was auch immer ... dieser Zustand entspannt .. und keine Gedanken schwirren durch deinen Kopf, du bist einfach "frei"

ich versuche mich in einen ähnlichen Zustand hineinzuversetzen und das macht die ganze Geschichte viel leichter ertragbar ... die Kollegen und Chefs schätzen meine Arbeit .. und negativ fällt es ebenfalls nicht auf weil der Job nur ein mindestmaß an Aufmerksamkeit erfordert..

In meinem Beruf habe ich viel mit Menschen zu tun, leider keine Verwandten Einsteins, doch ich versuche jedem Gespräch meine totale Aufmerksamkeit zu schenken.. und langweilt mich das Thema switche ich einfach zurück in den "Flow" Modus ...

hört sich unfassbar dämlich an, funktioniert aber :good:

bearbeitet von arschloch 2.0

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Jeder Mensch hat Potenzial. Die meisten Menschen sind jedoch nicht ganz erleuchtet bzw. finden so ihr Glück. Dann gibt es nur zwei Optionen.

1) Führe diese Menschen. Dies ist wahre Stärke.

2) Versuche einen neuen Kreis zu finden, welcher die gleichen Ansichten wie du vertritt. Zieh weg, verlasse deine Freunde etc.

Diese depressive Verstimmung und Arroganz zeugt von großer Unzufriedenheit. Jetzt entscheidet sich was für Art von Charakter du hast. Gehst du dagegen vor oder akzeptierst du? Zu erkennen und nicht zu verändern ist feige und nicht meiner Worte würdig.

JR

Du hast grad Abi gemacht und da denkst du dir “Mensch, nach viermal Starwars und fünfmal Wolf of Wallstreet gucken, fang ich mal an den Leuten Tipps zu geben. Und wenn mir nichts einfällt, käu ich einfach das wieder, was zehn Leute vor mir schon geschrieben haben.“ Dafür gibt's ein like von mir! :good:

Daraus kann ich ableiten, dass du wirklich nichts bzw. mit großen Hürden etwas verändern wirst, wenn du schon wegen sowas emotional reagierst. 90 % der Menschen und Forenmitgliedern fehlt die Einsicht. Die Meisten in diesem Forum denken, dass sie mit der bloßen Anmeldung und Aktivität hier Resultate erbringen können. Dem ist nicht so.

Deine Art ist der Grund weshalb du feststeckst. Arbeite an dir.

Ein Mann mit Stil redet nicht abfällig über junge Menschen. Nur der Dumme lässt sich nicht belehren. Und der bist du nicht, oder ?

Ich bin raus.

JR, wünscht dir viel Erfolg auf deinem Weg.

bearbeitet von JackRich
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