Who´ische Gedanken zu: Rapeplay für Einsteiger

54 Beiträge in diesem Thema

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Schön geschrieben.

Vorallem der Hinweis zum 'Aftercare' find ich wichtig. Das unterscheidet eben den, der trotz dieser härteren Spielart den Bettpartner achtet und auf Augenhöhe begegnet, von jenen BerlinerBangers.

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Hey J, sehr geiler Post. Will nur kurz zwei Dinge anmerken.

  1. Gewaltfantasien: Kann gar nicht oft genug gesagt werden: es sind nur Fantasien!!! Viele Frauen haben das. Aber immer schön vorsichtig: gibt einen wunderbar dokumentierten Fall in dem eine junge Frau von ihren Freunden zum Geburtstag eine "Vergewaltigung" geschenkt bekam. Sie hat das in der Realität überhaupt nicht geniessen können und recht schnell beendet. War sexuell null erregend für sie. Hinterher daheim war die Situation dann sehr wohl wieder eine Masturbationsfantasie. Also immer schön vorsichtig sein wenn man seiner Liebsten einen Wunsch erfüllen möchte.
  2. Aftercare (wirklich schöner Begriff!): Gibt da diesen schönen Spruch: "Submissives may have thicker skins, but they have weaker hearts. Fuck them roughly, but love them tenderly".
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Gast J.Who

Hey J, sehr geiler Post. Will nur kurz zwei Dinge anmerken.

  1. Gewaltfantasien: Kann gar nicht oft genug gesagt werden: es sind nur Fantasien!!! Viele Frauen haben das. Aber immer schön vorsichtig: gibt einen wunderbar dokumentierten Fall in dem eine junge Frau von ihren Freunden zum Geburtstag eine "Vergewaltigung" geschenkt bekam. Sie hat das in der Realität überhaupt nicht geniessen können und recht schnell beendet. War sexuell null erregend für sie. Hinterher daheim war die Situation dann sehr wohl wieder eine Masturbationsfantasie. Also immer schön vorsichtig sein wenn man seiner Liebsten einen Wunsch erfüllen möchte.

Ja, deswegen sage ich ja "lieber zu Zart als zu Hart". Antesten, ausprobieren, Kalibrieren. Ich für meinen Teil habe absolut kein Bedürfnis irgendwem Leid zuzufügen und Versuche mich auch bei einem kompletten "Go" noch zurückzuhalten und eben heranzutasten. Wenn man mit solchen Dingen aber erfahren ist, entwickelt man ja auch ein Gefühl dafür was wie geht und woran man erkennt was eben zuviel ist.

Deswegen habe ich auch davon abgesehen hier zu sehr ins Detail zu gehen, sondern das eher oberflächlich und Einsteigerfreundlich zu kommunizieren. Hatte da eigentlich Anfangs eine andere Intention bzgl des Themas, hatte aber Angst das es manch einen dann zu Dingen motiviert die seine eigenen Fähigkeiten überschreiten und am Ende für lange Gesichter sorgen.

Edit: Achso... ganz vergessen :D Danke!

bearbeitet von J.Who

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Gast J.Who

1.) Das Schlimme an dem Titel "Rapeplay" ist nicht der rape, sondern das Spiel. Denn das ist dein unangesprochenes Herantasten nicht und ich halte ein solches Verhalten für hochgradig gefährlich. Warum? Die wenigsten Menschen sind so sensibel, dass sie eine Frau, die darauf steht aber "Nein" sagt, weil sie noch fester angepackt werden will und eine Frau, die "Nein" sagt und auch "Nein" meint unterscheiden können.

Wenn die Frau überhaupt noch in der Lage dazu ist, nein zu sagen. Spürt eine Frau männliche Kraft, die der Mann ihr zuvor noch nicht (so) gezeigt hat, dann kann es sein, dass sie einfach zu macht und es in einer Art Starre über sich ergehen lässt.

Ja... Wie schon erwähnt eben eher ne Spur zu vorsichtig vorgehen, als auch nur ein Schritt zu weit. Muss man halt mit der Zeit lernen. Unabgesprochen heißt Nein natürlich definitiv auch NEIN... also ohne tieferen Einblick in die Intention des Gegenübers gelten natürlich alle normalen Regeln der StVO.

Kann aber aus meinem eigenen Erfahrungschatz heraus sagen das wenn man seine Neigung zu eher hartem Sex schon ein bischen durchblicken lässt vorher, eben auch recht schnell zum ernsten Teil übergehen kann.

Mal so am Rande würde ich sowas niemandem für nen ONS empfehlen, außer man hat tatsächlich drüber gesprochen, man ist nicht stark alkoholisiert usw usf.

Es gibt Frauen und Männer, die schon vor dem ersten Kuss alles verbal absprechen wollen. Das ist nicht meine Haltung. Aber für das, was du beschreibst, ist viel Vertrauen notwendig und da sollte man als Mann doch in der Lage sein, mit seiner Sexualpartnerin bei einem Glas Wein drüber zu reden.

2.) Zudem kann es sein, dass eine Frau auf den harten Sex abfährt, aber nicht darauf, Schlampe genannt zu werden. Jetzt nennst du sie Schlampe, sie blockt, ist empört, was auch immer ... und ich kann mir vorstellen, dass das dann als Block für die gesamte Sexualpraktik gewertet wird.

Demnach sollte man sehr dominantes Verhalten nicht auf den Tag legen, an dem man auch sein tiefstes Dirty Talk-Repertoire auspackt.

Könnte sein das das einer Frau missfällt ja... mir würde es missfallen wenn ihr soetwas missfällt... ist doch gut wenn man das dann geklärt hat. Dennoch sollte man natürlich antesten und gucken was geht und eben nicht geht. Ist man nicht völlig bescheuert kriegt man das denke ich auch halbwegs kalibriert hin.

3.) Dasselbe gilt für eine Ohrfeige, also einen Schlag ins Gesicht. Eine Frau, die einen Klapps auf den Po mag, muss eine Ohrfeige nicht mögen. Das Gesicht ist sehr intim und ein Schlag dahin kann ganz andere Emotionen aufkommen lassen. Also niemals sehr dominantes Verhalten und die erste Ohrfeige geben auf einen Tag fallen lassen.

Denn wenn sie die Ohrfeige nicht mag, wird sie den Sex möglicherweise komplett abbrechen und dann wird es schwierig, jemals wieder auf die harte Schiene zu kommen, ohne, dass sie gleich die Ohrfeige damit assoziiert und aus Angst, es könnte wieder passieren, abbricht.

Das Selbe wie beim Punkt zuvor.

4.) Und dasselbe gilt auch für "an den Hals fassen". Eine Frau, die es nicht mag, an den Hals gepackt zu werden, muss noch lange nicht dominanten Sex ablehnen. Eine Frau, die es mag an den Hals gepackt zu werden, muss noch lange keinen durchdominierten Sex mögen.

Mir wird hier zu viel auf einmal vorgeschlagen. Einige Praktiken sollten wirklich nacheinander und für sich im 'gewöhnlichen' Sexleben des Paares ausprobiert werden. Stellt euch einen Mann vor, der ab und an mal an den Haaren zieht und einen Klapps auf den Po verteilt - und jetzt nennt er sie Schlampe, ohrfeigt sie und packt ihr an den Hals? Kongruenz = 0.

Geht halt ums Screening für mich. Nur weil sie es erregt am Hals angefasst zu werden schleif ich sie danach ja nicht an den Haaren durch die Wohnung... Beim unbesprochenen Herantasten muss ich auch sagen das man da wirklich ganz arg schauen muss was man tut und was nicht. Aber wenn man zB merkt sie macht das an das man sie fester Anfasst... dann kann man ja auch einfach Fragen "Du bist devot, oder?" oder was auch immer einem in der Situation eben sinnvoll zu erfragen erscheint.

5.) Gegen ein Safeword habe ich nichts, aber es gibt Frauen und Männer, die haben es vergessen und dann hat ihr Gegenpart nicht bei "Nein" aufgehört, weil sie das Safeword hören wollten.

Deswegen fragt man das öfters mal nach, auch direkt vor dem Spiel...

6.) Ich finde es gut, dass du die 'Zärtlichkeiten für Zwischendurch' einbringst.

Ich auch... bin nämlich super kuschelig :D

7.) Ich finde es nicht gut, dass du Pornosex als wünschenswert definierst. Das setzt regelmäßig Männer und Frauen unter Druck.

Okay, das ist vielleicht einfach mein eigener Anspruch. Welchen Sex andere Leute bevorzugen müssen sie für sich selbst definieren.

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Ja zarte mag ich. Kommt auch gut an das immer sehr abwechselnd unberechenbar als Push and Pull zu machen bei einigen.

So Streicheln und instant Ohrfeige usw... allein wenn ich dran denke...

Aftercare wäre noch erwähnenswert als Eigener Haupttitel.

Auch dadurch abgetrennt vom zärtlichen.

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Ok, hier noch meine 2cents...

Die Praktiken, die du beschreibst find ich super - aber den Begriff rapeplay ist meiner Meinung nach sehr unglücklich gewählt. (möcht ich Drama machen würd ich sogar sagen abscheulicher Begriff... :) )

Wenn man es mag, härter angefasst zu werden, muss das nicht mit Vergewaltigungsphantasien miteinhergehen...

Bisher war ich noch nie in der Situation, dass man das irgendwie speziell benennen musste - irgendwann kam lediglich mal die Aussage "ah, du magst es gerne rough, oder?" :) Und ja, die Mischung zwischen dominant & zärtlich ist tatsächlich eines der tollsten Dinge, die ich je erlebt hab ;)

Dein Vorgehen find ich übrigens super, aber wie Individualchaotin zu recht zu bedenken gibt, braucht es dafür eine gewisse Sensibilität bzw. Empathie. Es kann sein, dass du diese hast, aber wenn ein x-beliebiger Typ nun diese Anleitung befolgt, aber dieses Einfühlungsvermögen nicht besitzt, dann könnte das schnell unangenehm werden.

Und grundsätzlich möcht ich mal festhalten, dass das Ganze nur wirklich Spass macht, wenn beide das geniessen können. Nichts ist schlimmer als ein Typ, der den dominanten Typen nur spielt, selber aber eher auf zärtlichen Sex steht. Dann wirkt das so unauthentisch, dass die Lust schnell mal in den Keller fällt...

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Gast J.Who

Joa, hatte auch schon über ein löschen des Beitrags gedacht...

Rapeplay ist da wirklich etwas blöd gewählt. Aber das "für einsteiger" weist ja darauf hin das es eben für den Einstieg ist.

Was ich selbst so treibe würde ich hier nicht einstellen unbedingt mit der emfpehlung das wäre toll oder könnte irgendwo Anklang finden :D

bearbeitet von J.Who

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Finde auch nicht das das Rapeplay ist.

Das ist eine sehr dominante Verhaltensweise des Mannes bei hartem Sex.

Handhabe das auch so, verbinde das aber nicht mit Vergewaltigungsfantasien.

Mir wird hier zu viel auf einmal vorgeschlagen. Einige Praktiken sollten wirklich nacheinander und für sich im 'gewöhnlichen' Sexleben des Paares ausprobiert werden. Stellt euch einen Mann vor, der ab und an mal an den Haaren zieht und einen Klapps auf den Po verteilt - und jetzt nennt er sie Schlampe, ohrfeigt sie und packt ihr an den Hals? Kongruenz = 0.

Hm.. dann wäre ein Mann, der sich an ne Frau gewöhnen (bzw sie an ihn) muss und sie ggf nicht völlig überumpeln will, weil er ja nicht wil,l das sie der Satz "Lutsch du geile Schlampe" verschreckt, auch inkongruent?

Mal so am Rande würde ich sowas niemandem für nen ONS empfehlen, außer man hat tatsächlich drüber gesprochen, man ist nicht stark alkoholisiert usw usf.

Kannst du schon.

Wenn du deinen dominanten Frame bei der Verführung einbringst, sie also rumbuchsierst, Po klapser, Geiles Stück nennst, generell auf Englisch gesagt manhandlest und sie positiv darauf reagiert, kannst du sie auch im Bett dominant durchorgeln.

Warum auch nicht, sie ist mit dem Mann heimgegangen, den sie kennengelernt hat.

Dominanter Kerl der sie aufreißt, aber dann Plümchensex hat, wäre auch völlig...

inkongruent und abturnend..

bearbeitet von Noodle
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Gast J.Who

Finde auch nicht das das Rapeplay ist.

Das ist eine sehr dominante Verhaltensweise des Mannes bei hartem Sex.

Handhabe das auch so, verbinde das aber nicht mit Vergewaltigungsfantasien.

Geht ja darum diese Richtung einzuschlagen.

Rapeplay ansich ist hier auch eher der Aufhänger um mehr leser zu gewinnen :D

Gerade wo die Leserschar kurz vorher Bangers gebangten Bangershit zu diesem Thema gelesen hat, dachte ich es wäre "sinnvoll" den geneigten (oder gebangten) Leser hier mal eine etwas moderatere Informationsquelle zu bieten und nicht gleich loszuprügeln zu müssen ;)

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Danke für den Text, Kumpel! Wir hatten ja schon ab und zu darüber geredet. Aber alles ncochmal rutergeschrieben zu lese, besonders die "Routinen", gefallen mir sehr! Werde es am Wochenende ausprobieren ;)

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Wichtig ist bei Safewords das diese ABSOLUT IMMER eingehalten werden! Teilt eurer Partnerin mit das sie diese Worte nicht inflationär gebrauchen soll

wohlwollendes und "liebes" verhalten mitten im doch eher ernsten Spiel das Gefühl das es sich eben um ein Spiel handelt und man trotz der Körperlichen und Verbalen "Härte" eben doch noch sehr genau im Auge hat das man die Person vor sich schätzt, respektiert und evtl halt auch gern hat.

die Mischung aus sehr dominantem sexualverhalten und einer dennoch sehr umsorgenden Art eben einen ganz besonderen Reiz ausübt.

Gefällt, was gelernt, thx.

Das Schlimme an dem Titel "Rapeplay" ist nicht der rape, sondern das Spiel.

Die wenigsten Menschen sind so sensibel, dass sie eine Frau, die darauf steht aber "Nein" sagt, weil sie noch fester angepackt werden will und eine Frau, die "Nein" sagt und auch "Nein" meint unterscheiden können.

Wenn die Frau überhaupt noch in der Lage dazu ist, nein zu sagen.

Zudem kann es sein, dass eine Frau auf den harten Sex abfährt, aber nicht darauf, Schlampe genannt zu werden.

...

Ein Sack voller Doublebinds..

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Ich finde die Anleitung unheimlich gut! Herzlichen Dank dafür! Werde ich bei Gelegenheit mit einer geeigneten Aspirantin mal austesten.

Nebenbei: IC hat schon recht, wenn man ihren Text einfach mit dem Satz: "Das muss man sehr, sehr sorgfältig kalibrieren" zusammenfasst.

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Gast J.Who

Ja, kalibration ist wirklich enorm wichtig. Dachte eigentlich ich hätte da schon genügend drauf hingewiesen.

Gerade eben wenn's am Anfang direkt mit der dominanten Schiene losgehen soll muss man die Reaktionen schon sehr gut lesen können und sollte auf wirkliches unwohlsein sehr genau achten und dann auch darauf eingehen.

Es kann an meiner preselection liegen, aber generell hat sich noch keine Frau beschwert. Bis auf mal gesagt das irgendwas bitte nicht so doll geschehen soll. Da dann wie gesagt bitte Rücksicht nehmen.

Viele Frauen neigen auch dazu Dinge mitzumachen die ihnen nicht gefallen nur um den Partner nicht zu enttäuschen und ggf. Zu verlieren oder sonstwie negativ aufzufallen.

Ich für meinen Teil bin da auch recht offen und Gesprächsbereit so wie auch Recht empathisch was missempfinden angeht. Und wenn's nicht passt, dann passt es nicht, dann schaltet man eben nen Gang zurück.

Der Sex, egal was dabei passiert, soll ja allen Spaß machen und für alle Beteiligten gut sein. Also nicht ne ego Nummer abziehen und für lange Gesichter sorgen. Passt es eben nicht muss man sich halt nach wem anders umsehen.

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Sowas mache ich seitdem ich das erste mal Sex hatte, kein Scheiß, und habe ich mir kein einziges mal Gedanken darüber gemacht. Liegt wohl daran, dass ich mit den Woodman-Pornos meines Vaters in Kontakt gekommen bin bevor ich Sex hatte. Ich finde es überhaupt blöd irgendwas zu planen, spannend sind ja Dinge die sich spontan ergeben.

Erstens, macht es mir keinen Spaß jemandem ernsthaft weh zu tun. Ich bin einfach kein Sadist, und ich finde Leute die sowas machen haben Störungen. Aber so Haare ziehen, auf den Arsch hauen, Handgelenke fest halten, am Nacken packen, etc. ist bei mir immer, immer dabei, und verbale Dominanz sowieso. Sobald ich eine Frau in meinem Bett hab, hab ich sie bereits unterworfen, also ist Dominanz keine Frage mehr (aber manchmal mag ich auch Zärtlichkeit). Ich stehe auch darauf gebissen und gekratzt zu werden. Oder wie maccheroni sagt, geküsst und geohrfeigt zu werden. Es schockiert mich eigentlich schon ein bisschen, dass meine Sexualpraktiken so anders sind von den euren. Aber (so gut wie alle) Frauen kommen richtig hart von sowas, garantiert.

Zweitens, jeder PUler sollte "Nein" und "Nein" unterscheiden könne, auch außerhalb vom Sex. Frauen sagen dauernd "Nein" und meinen "Ja":

Also Leute, warum gebt ihr euch diesen ganzen Hirnfick, check ich nicht. Schaut lieber paar Hardcore-Pornos, da ist alles drin.

bearbeitet von Vikktor

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Gast J.Who

Okay, du bist also nen ganz harter ;)

Es geht dabei ja um Möglichkeiten eine gewisse Richtung einzuschlagen. Deswegen steht da ja auch unmissverständlich "für Einsteiger" .

Das ist für mich generell verhalten um auszutesten ob man an ähnlichen Dingen Spaß hat und zu gucken ob die Frau eben zu mir passt. Für viele ist ja schon leichte Dominanz genug... Manche mögens auch generell völlig "gleichberechtigt" und kuschelig... Ist ja auch völlig okay. Man sollte auch nicht einen auf dominanter ficker machen wenn es einem selbst schlicht nichts bringt.

Weiter ist dies ja ein Ort um sich auszutauschen und Tipps zu geben. Einfach sagen "ja alter ich bin ein.harter ficker, schau dir halt mal Rocco Siffredi und Nacho Vidal pornos an und sei auch so ein uberficker wie die und ich" bringt generell nicht soviel.

Die meisten hier sind ja hier weil es bisher nicht lief, und diese brauchen denke ich eher praktikable handlungsansätze die sie mal ausprobieren können und eben auch empfehlungen worauf sie achten sollten.

Einfach drauf los zu ballern wie in nem hardcore Porno können eben manche nicht einfach so aus dem stehgreif und für wieder andere ist es eben auch gar nichts.

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"Weiter ist dies ja ein Ort um sich auszutauschen und Tipps zu geben. Einfach sagen "ja alter ich bin ein.harter ficker, schau dir halt mal Rocco Siffredi und Nacho Vidal pornos an und sei auch so ein uberficker wie die und ich" bringt generell nicht soviel."

Eben doch! Ich habe auch nichts anderes gemacht als das in den Pornos nachzumachen, und jetzt bin ich so wie ich bin. Es ist genauso wie mit PU - wir ahmen Leute nach die mit 12 schon Sex hatten, sozial sind, und ihn seit dem in jede Muschi gesteckt haben die in ihre Nähe gekommen ist - Naturals hat. Und siehe da - wir werden selber so.

Man wird immer zu dem was man macht.

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Finde auch nicht, dass man über so was groß reflektieren muss.

Ficken kann jeder - wenn man seinem Trieb freien Lauf lässt. Das einzige was stört ist Denken in jeglicher Form ("besorg ichs ihr auch richtig?" "war das jetzt hart?" dies das)

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Gast J.Who

Naja... sagen wirs mal so... Manche Leute spielen halt gern noch etwas ausgefallener. Da muss man dann auch mal reflektieren was man da tut, ob manches doch zu hart ist, ob alle Beteiligten dabei Lust und Spaß empfinden usw.

Das hier ist ja für EINSTEIGER in eine solche Richtung. Sowas mal austesten halt...

Das man jetzt zum generellen harten ficken nicht unbedingt nen Plan braucht ist klar.

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Es geht dabei ja um Möglichkeiten eine gewisse Richtung einzuschlagen. Deswegen steht da ja auch unmissverständlich "für Einsteiger" .

Eben. Und wenn hier alle harte Ficker wären und massig Frauen abschleppen würden, gäbe es dieses Forum ja nicht.

Und gerade das Herantasten finde ich ziemlich wichtig. Ich hab in letzter Zeit ein, zwei sehr submissive Frauen kennen gelernt, bei denen ich sowas für kein Problem halte, auch direkt unkalibrierter und heftiger ranzugehen. Die riechen aber auch zehn Meter gegen den Wind danach. Eine steckte sich den Ring der O an die rechte Hand, nachdem ich ihr am Zopf gezogen hab. :lol:

Aber das ist ja kein Normalfall. In vielen Fällen sind sich die Mädels selbst gar nicht bewusst, dass sie auf Unterwerfung jedweder Coleur stehen. Und als Kerl muss man da einfach aus beidseitigem Interesse feinfühlig an die Sache rangehen. Wenn man bei einer in dem Thema unerfahrenen Frau einfach mal den "harten Ficker" rauslässt und sie ohne Rücksicht auf Verluste aufs Kreuz legt und schlägt und beleidigt, kann das ernsthafte Folgen für das Selbstwertgefühl der Frau haben. Selbst wenn es ihr im Grunde gefällt. Damit kann man bösartige Trigger schaffen und seelischen Schaden verursachen. Das die Grenze zur echten Vergewaltigung dann auch immer verschwommener wird, mal ganz abgesehen.

Dominanz funktioniert meiner Meinung nach nur dann langanhaltend und für alle Beteiligten befriedigend und psychisch gesund, wenn sie auf gegenseitigem Respekt beruht.

Und das hast du gut dargestellt und aufgezeigt, wie man das macht. Also, nochmal: Guter Beitrag! Egal, ob manche Leute meinen, das man das auch in Pornos abschauen kann. Was ich bezweifel.

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Es geht dabei ja um Möglichkeiten eine gewisse Richtung einzuschlagen. Deswegen steht da ja auch unmissverständlich "für Einsteiger" .

Eben. Und wenn hier alle harte Ficker wären und massig Frauen abschleppen würden, gäbe es dieses Forum ja nicht.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

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Zu dem Thema finde ich die Seite http://www.gentledom.de/home/startseite/ ganz gut.

Seriöse Seite, gut geschrieben, gute Infos.

Das oben beschriebene Vorgehen ist für einen richtigen BDSMler wahrscheinlich trotzdem noch Vanilla ;)

Da gibts auch einen guten Beitrag zu richtigem Rapeplay.

bearbeitet von missy

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Hatte bei dem Thread von Anfang an ein merkwürdiges Gefühl, aber konnte nicht so recht konkretisieren, woran genau das Problem lag. Zum einen liegt (ich erinnere mich lebhaft an vorangegangene Diskussionen über tatsächliche Vergewaltigungen und rape culture) schon ein gewisses Problempotential darin, diesen Thread in diesem Forum zu posten. Zum anderen bieten gewisse Sexpraktiken nun mal mehr (psychische und physische) Verletzungsgefahr und erfordern damit mehr Empathie (die ich einigen Usern hier absolut nicht zutraue. Ansonsten hätten sie viele Probleme nicht).

So tun als ob... wie Kinder die Cowboy und Indianer spielen... Die schiessen ja im Optimalfall auch nicht wirklich mit Pfeil und Bogen aufeinander... sondern sie spielen es, deuten es an, empfinden dabei Lust, Freude, Spannung und eben auch einen gewissen Thrill.

Sehr schöne Metapher. Das ist auch schon der Hauptpunkt. (Fast) jedes Kindergartenkind versteht den Unterschied zwischen "in Spiel" und "in Echt". Beim erwachsenen PUF-User mache ich mir da Sorgen. Um in der Analogie zu bleiben: Auch, wenn Kinder raufen oder mit Stöcken "Ritter spielen", wollen sie den anderen nicht tatsächlich verletzen oder ermorden. Nicht einmal annähernd. Sie wollen auch nicht, dass jemand anderer ihren Spielpartner verletzt oder ermordet, sie sind sich vollkommen im Klaren darüber, dass es etwas Schlechtes ist, andere Menschen zu verletzen oder zu ermorden und legen größten Bedacht darauf, sich nicht "in Echt" weh zu tun. Kinder kennen diese Grenze.

Wenn ich aber hier Sachen lese wie

Zweitens, jeder PUler sollte "Nein" und "Nein" unterscheiden könne, auch außerhalb vom Sex. Frauen sagen dauernd "Nein" und meinen "Ja":

oder

In Sachen Sex, soviel kann ich ja schonmal von dem kommendem Guide vorwegnehmen, stehen einige Frauen dadrauf richtig hart gevögelt zu werden und wie ein Stück Dreck behandelt zu werden. Ins Gesicht wixen /Fisten /Fesseln /Schlagen /anspucken . Ist für einige Frauen unabdingbar. Ob die Intention hinter diesen Praktiken nun diejenige ist, dass man der Frau etwas gutes tun will oder eben, dass mein einfach nur seinen Frauenhass rauslässt, ist objektiv betrachtet, ein und die selbe Praktik.

glaube ich kaum, dass die entsprechenden User in ihrer Empathie-Entwicklung bereits so weit gekommen sind.

Wer also Glaubenssätze hat wie

"Ein Nein einer Frau muss man nicht unbedingt ernst nehmen" oder

"In einer Beziehung kann keine Vergewaltigung passieren" oder

"Wenn die Frau am Anfang einer Praktik zugestimmt hat, kann sie ihre Meinung nicht mehr ändern" oder

<insert random rapemyth here>

sollte die Finger von dieser Praktik lassen. Komplett. Am besten auch von Frauen überhaupt.

Weitere Hinweise hierzu:

What is rape culture? - mit Beispielen

What is rape culture? II - Ausführliche Erklärung + besondere Berücksichtigung der geek culture

Myths about rape (besonders empfehlenswert im Hinblick auf das Thema)

Da nicht jeder so schmerzbefreit und offen zu seiner etwas dunkleren Fantasie steht und sie offen in die Welt hinausposaunt wie ich, kommt es evtl nicht zu einem Punkt an dem man eben schon im Vorfeld darüber spricht.

Oder auch schon?

Meiner Erfahrung nach erreicht man Offenheit beim Gegenüber vor allem durch eigene Offenheit. Logischerweise ist es von Vorteil, nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen und Begriffe wie "rape game" erstmal außen vor zu lassen, nachdem solche Wörter gerade bei mit dem Thema unerfahrenen Personen wohl doch eher negativ besetzt sind - ausgenommen, man hat bereits eine sehr gute und offene Gesprächskultur beim Sex etabliert. Für den Anfang aber halte ich es für sinnvoller, erst einmal von einzelnen Aspekten zu sprechen und, besonders wenn man nicht alles im Voraus besprechen kann/will, frühestmöglich Safe words einzuführen.

-> Leichtes Bedrängen:

Eigentlich eine sehr einfache Sache. Habt ihr schon eskaliert und den KC gesetzt und seit gerade dabei zur Sache zu kommen und die LMR hält sich in Grenzen und das Mädel will euch, dann könnt ihr diese typischen Sachen wie "an die Wand pressen", "in eine Ecke drängen", "die arme festhalten" usw recht gut anwenden. Wichtig ist einfach das ihr in diesem Moment die reaktionen genau lest. Wird es ihr in diesem moment schon zu bunt und sie zeigt furcht... bitte tut mir, ihr und jedem kleinen Kanninchen auf dieser Welt den Gefallen und rudert wieder zurück! Der Grat zwischen Erregung und Furcht ist hier ein sehr schmaler! Merkt ihr das die Frau plötzlich einen leicht hypnotisierten Schlafzimmerblick aufsetzt sobald ihr Ihr eure körperliche Überlegenheit demonstriert ist das jedenfalls ein sehr sehr gutes Zeichen.

Exemplarisch für alle anderen Punkte: Läuft im Prinzip auf dasselbe hinaus, das ich oben geschriebene. Mit genügend Maß an Empathie kann man sowas machen, ansonsten eher nicht. Anzumerken wäre noch, dass nicht alle Frauen es auf dieselbe Weise zeigen, wenn sie keine Lust darauf haben. Manche zeigen es vielleicht auch überhaupt nicht, weil sie dem Mann gefallen wollen oder denken, dass soetwas "dazu gehört". Dafür braucht es eine gewisse Sensibilität und die Bereitschaft, Verantwortung für sein Gegenüber zu übernehmen, also nicht nur keine offensichtlichen Grenzverletzungen begehen zu wollen, sondern dem anderen auch tatsächlich nicht schaden zu wollen. Der Unterschied ist fein, aber bedeutsam. Wer der Meinung ist "Tja, wenn sie nicht gewollt hätte, dass ich X mache, hätte sie es eben deutlicher zeigen müssen", übernimmt keine Verantwortung für das Gegenüber. Wer der Meinung ist "Oh, Mist, sie wollte X ja gar nicht wirklich, wenn ich das erkannt hätte, hätte ich es gelassen", ist schon näher dran. Das Ergebnis (Ungewollte Grenzverletzung) ist in beiden Fällen dasselbe, aber in Fall 2 treten die beiden Menschen in eine ganz andere Beziehung zueinander und ein Lernprozess entsteht.

Wichtig ist bei Safewords das diese ABSOLUT IMMER eingehalten werden!

Wichtiger Punkt. Wer sich nicht daran hält, begeht nichts anderes, als eine Vergewaltigung.

Ergänzung zu den Safewords:

Ich hab es eigentlich immer so gehalten, ernstgemeinte Ansagen, gerade bei kleineren Problemen (Meine Haare sind eingeklemmt,, noch ein Stück weiter rechts und ich falle aus dem Bett,..) mit einem "ernsthaft" o.ä. kennzuzeichnen. Das ist eine Ergänzung, kein Ersatz, weil es eher die Gefahr bietet, überhört zu werden. Eine andere Möglichkeit, die ich gehört, aber selbst nicht ausprobiert habe, ist, in einer (vorher vereinbarten) anderen Sprache zu sprechen. Beides bietet Möglichkeiten, den anderen auf etwas hinzuweisen, ohne den Spielfluss zu unterbrechen.

Rudelfuchs hatte mal das Wort Aftercare (muss immernoch lachen weil das klingt wie ein dubioses Hygieneprodukt :D) erwähnt. Sprich sich nach dem Sex, gerade wenns etwas härter zuging, sich sehr wohlwollend und umsorgend zu zeigen (zumindest verstehe ich dies darunter).

Also halt zB Kuscheln, Streicheln, drüber reden usw.

Genau das. Aftercare = obligatorisch.

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Gast J.Who

Guter Post Pipi!

Ich glaub ich unterschätze teilweise das wirken anderer Männer.

Erstens wirke ich selbst wohl so das eigentlich jede Frau mit der ich Kontakt trete mit mir sofort durch nen dunklen Wald laufen würde und zweitens bin ich wohl auch sehr "väterlich" sodass ich eben ein hohes Bedürfnis habe für das wohl der Dame zu sorgen.

Vertrauen, Fürsorge und ein hohes Maß an Empathie sind bei wirklich ernsthaften spielarten meines Erachtens überaus wichtig dafür das nachher auch noch alle froh und munter sind!

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