Vier Jahre ohne Sex, das gibt es wirklich! (Neulings-Vorstellung)

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Werter MuchoGusto,

an dem Punkt, an dem du jetzt gerade stehst, stand ich auch einmal, deshalb verstehe ich dich weit besser, als du glaubst. Im Vergleich zu dir habe ich bereits einen längeren Entwicklungsprozess durchlaufen. Wenn du hier etwas lernen willst, von Leuten, die mehr Erfahrung haben, dann geht es nicht darum, hier irgendwelche Punkte zu vergeben, für Stellungnahmen, die dir am besten gefallen, denn dadurch lernst du nichts.

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Nee, mit der Sichtweise kommt man nämlich nicht weit, weil einen irgendwann die Realität einholt. Wir sind soziale Wesen und in gewissem Maße auch abhängig von anderen. Es lässt sich nicht vermeiden, Erwartungen an andere zu haben, und wenn diese enttäuscht werden, dann hat man negative Gefühle. Das ist normal. Das ausmerzen zu wollen und nur noch ichbezogen zu leben und alle Gefühle von innen heraus zu kontrollieren, wird nicht funktionieren, auch wenn die Buchläden voll sind mit dem Eso-Kram, der solche Thesen aufstellt. Man möchte heute selbst bestimmen, wann man sich schlecht fühlt , was am liebsten gar nicht mehr vorkommen soll, und deshalb hört man nur zu gerne auf diejenigen, die behaupten, dass man durch gutes innergame alle äußeren faktoren abschmettern kann. Wird so aber nicht gehen und würde dem Leben auch jeder Tiefe berauben. Man sollte die nagativen Emotionen lieber annehmen und verarbeiten lernen.

Was ist Realität? Die Frage ist, wie geht ein Mensch mit dieser Realität um?

Wenn MuchoGusto eine Absage bekommt, ist das eine Sache, das ist ein Fakt. Er reagiert beleidigt. Genauso könnte er auch denken, prima, dann lerne ich bei meinem Ausflug andere Menschen kennen, setzt sich ins Auto und fährt los und macht diesen Ausflug alleine und lernt dabei neue Menschen kennen, vielleicht sogar eine Frau, die ihm gefällt und die sich in ihn verliebt.

Sich beleidigt in sein Kämmerlein zurückzuziehen, trägt nicht gerade dazu bei, sich gut zu fühlen.

Eine Frage, die ich mir grundsätzlich stelle, wenn irgendetwas Unerwartetes passiert: "Was ist gut daran?" Und damit richte ich meinen Fokus in eine ganz andere Richtung.

Und das hat sehr viel mit Sicht- und Denkweise zu tun, denn daraus resultieren auch andere Handlungsweisen. Anstatt mich als Opfer zu sehen, werde ich aktiv.

Aber sei es drum, wer sich in der Opferrolle gefällt, der kann diese gerne einnehmen. Meins ist das nicht.

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Was ist Realität? Die Frage ist, wie geht ein Mensch mit dieser Realität um?

Wenn MuchoGusto eine Absage bekommt, ist das eine Sache, das ist ein Fakt. Er reagiert beleidigt. Genauso könnte er auch denken, prima, dann lerne ich bei meinem Ausflug andere Menschen kennen, setzt sich ins Auto und fährt los und macht diesen Ausflug alleine und lernt dabei neue Menschen kennen, vielleicht sogar eine Frau, die ihm gefällt und die sich in ihn verliebt.

Sich beleidigt in sein Kämmerlein zurückzuziehen, trägt nicht gerade dazu bei, sich gut zu fühlen.

Eine Frage, die ich mir grundsätzlich stelle, wenn irgendetwas Unerwartetes passiert: "Was ist gut daran?" Und damit richte ich meinen Fokus in eine ganz andere Richtung.

Und das hat sehr viel mit Sicht- und Denkweise zu tun, denn daraus resultieren auch andere Handlungsweisen. Anstatt mich als Opfer zu sehen, werde ich aktiv.

Aber sei es drum, wer sich in der Opferrolle gefällt, der kann diese gerne einnehmen. Meins ist das nicht.

Ich verstehe schon, was du sagen willst. Es kann ein Ansatz sein, der in manchen Situationen hilft. Muss man ausprobieren. Ich finde es, im Sinne der Psychohygiene besser, die negativen Gefühle zu akzeptieren. Mir zum Beispiel hilft es gar nicht, wenn mich ein Mensch enttäuscht, mir in dem Moment zu sagen, was das Gute daran ist, denn meist gibt es das nicht. So was kann man eher später, in der Retrospektive, mal erkennen. Ich halte nichts davon, schlechte Gefühle zu verdrängen, denn dann verliert man über kurz oder lang das Vertrauen in sich. Sich schlecht zu fühlen und das aushalten zu können, ist doch Voraussetzung für das Verarbeiten. Und nur wenn ich mich mit dem schlechten Gefühl auseinandersetze, kann ich überhaupt erkennen, was ich brauche, nämlich über das Nachdenken darüber, warum es mir schlecht geht. Einfach zur Tagesordnung übergehen, mit Gewalt, ist für mich Verdrängen.

bearbeitet von Muriel

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Gast MuchoGusto

Ich bin an schlechten Erfahrungen auch gewachsen, nicht nur zerbrochen.

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Ich verstehe schon, was du sagen willst. Es kann ein Ansatz sein, der in manchen Situationen hilft. Muss man ausprobieren. Ich finde es, im Sinne der Psychohygiene besser, die negativen Gefühle zu akzeptieren. Mir zum Beispiel hilft es gar nicht, wenn mich ein Mensch enttäuscht, mir in dem Moment zu sagen, was das Gute daran ist, denn meist gibt es das nicht. So was kann man eher später, in der Retrospektive, mal erkennen. Ich halte nichts davon, schlechte Gefühle zu verdrängen, denn dann verliert man über kurz oder lang das Vertrauen in sich. Sich schlecht zu fühlen und das aushalten zu können, ist doch Voraussetzung für das Verarbeiten. Und nur wenn ich mich mit dem schlechten Gefühl auseinandersetze, kann ich überhaupt erkennen, was ich brauche, nämlich über das Nachdenken darüber, warum es mir schlecht geht. Einfach zur Tagesordnung übergehen, mit Gewalt, ist für mich Verdrängen.

Ich habe nicht mit einem Satz gesagt, dass jemand seine Gefühle verdrängen soll. Gefühle sind Gefühle, sie kommen und sie gehen. Gefühle, die als angenehm empfunden werden, genauso wie Gefühle, die als unangenehm empfunden werden. Und ja, manchmal kann es auch eine Herausforderung sein, Gefühle, die als unangenehm empfunden werden, auszuhalten und anzunehmen.

Die Frage ist, wie gehe ich mit diesen Gefühlen um. Klar kann ich hingehen und andere Menschen für meine Gefühle verantwortlich machen und mich in die Opferrolle begeben. Genauso gut kann ich auch sagen: "OK, passiert ist passiert, das hat dieses oder jene Gefühl in mir ausgelöst, welches auch sein darf und jetzt wende ich mich Dingen zu, die mir Freude bereiten."

Das hat nichts mit Verdrängen oder ähnlichem zu tun. Es ist nur ein anderer Umgang, der aus einer anderen Sicht- und Denkweise resultiert.

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Ich bin an schlechten Erfahrungen auch gewachsen, nicht nur zerbrochen.

Aus meiner Sicht gibt es keine schlechten Erfahrungen, genauso wie es keine guten Erfahrungen gibt. Erfahrungen sind Erfahrungen, genauso wie Gefühle Gefühle sind. Nicht mehr und nicht weniger.

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Du kannst MIT einer Frau nen Ausflug machen wenn da was läuft. Es ist dann invest von dir.

Solang dein Schwanz nicht in der drin war kannst du dir das sparen.

Nen Date ist kein Ausflug.

Hajo bestell dir eine aufs Hotel.

Oder geh in ein Bordell. Wenn du unsicher bist trinkst dein Bier aus und gehst. Kein Ding.

BTW wer ist die Beste aus dem hobbybereich aktuell? ;-)

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Gast MuchoGusto

Man kann doch mit einer Frau nur so verreisen, weil´s netter ist als allein. Oder... Nicht? :db:

Du kannst MIT einer Frau nen Ausflug machen wenn da was läuft. Es ist dann invest von dir.
Solang dein Schwanz nicht in der drin war kannst du dir das sparen.
Nen Date ist kein Ausflug.

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Nein. Dafür nimmst du nen Kumpel mit.

Sonst wird das nix was mit dem 3er am Eifelturm.

Ganz im ernst. Wenn du Orbiter für die spielst ergibt sich spontan auch nix weil alle Welt denkt es wäre deine Partnerin.

Selbst wenn du versicherst es ist nur eine Freundin.

Vergiss es. Fahr das runter.

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Gast MuchoGusto

Ich befürchte ich habe keine Kumpels in dem Sinne. Nur oberflächlich Socials, mit denen ich dann und wann gemeinsam was unternehme und die ich kaum kenne.

Aber okay, zur Not kann ich ja auch allein wegfahren, habe ich ja nun schon seit Jahren gemacht.

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Dann vertiefe diese Männerfreundschaften.

Wo ist das Problem?!

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Gast MuchoGusto

Ich treffe eigentlich nur Typen, die sich ständig betrinken, rauchen, kiffen oder Drogen nehmen. Hier ist Hannover, hier herrscht 70 % Provinzkultur.

Und ich habe seit letztem Winter einen Tinnitus mit Schwindelanfällen. Im Club oder in Festzelten rumhängen und mich betrinken fällt damit meistens flach.

Zumindest hier in der Region disqualifiziert einen das für die meisten Typen als Kumpel.

Dann vertiefe diese Männerfreundschaften.
Wo ist das Problem?!

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Aber okay, zur Not kann ich ja auch allein wegfahren

Muss nicht sein! Was für ein Auto? Marke, Farbe, Motor, Ausstattung?? :-)

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Gast MuchoGusto
Gast MuchoGusto

Krass...

Heute morgen erhielt ich von GMX eine Meldung, daß meine Mailbox wegen Inaktivität abgeschaltet werden soll. Dabei geht es um die Mailbox, die ich damals für´s Faken benutzt habe. Also hab ich mich da eingeloggt, um das Postfach zu erhalten. Und BÄÄÄMMMM...

Obwohl ich schon seit ?????????? nicht mehr mit meinen Fakeprofilen im Internet war, bekommen die immer noch Post von HBs, die das Profil sehen und die "mich" kennenlernen wollen. Ohne den Typ auf den Bildern zu kennen, ohne auch nur ein Wort zu schreiben, ohne auch nur das kleinste bißchen des für HB angeblich ach so wichtigen ersten Eindruck und trotz relativ unmißverständlich formulierter Absichten, die wenig bis gar nichts in Richtung LTR vermuten lassen.

Wenn ich sowas mitbekomme, fange ich wieder an, an den Thesen zu zweifeln, die besagen, daß "Ausstrahlung und Charme" einen Großteil mangelnder First View Attraction kompensieren können. Stattdessen verfalle ich gedanklich in althergebrachte Denkmuster, die sagen, daß man als Kerl nur dann bei zumindest annähernd ansehnlichen Frauen landen kann, wenn man geil aussieht oder Kohle hat oder beides.

Krass.

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Wenn ich sowas mitbekomme, fange ich wieder an, an den Thesen zu zweifeln, die besagen, daß "Ausstrahlung und Charme" einen Großteil mangelnder First View Attraction kompensieren können. Stattdessen verfalle ich gedanklich in althergebrachte Denkmuster, die sagen, daß man als Kerl nur dann bei zumindest annähernd ansehnlichen Frauen landen kann, wenn man geil aussieht oder Kohle hat oder beides.

Ja, klar, was denn sonst. Was sieht man denn sonst online? Sind Frauen Wohltäter? Du willst doch auch eine hübsche Frau, aber umgekehrt soll man deine Persönlichkeit begehren? Findest du das nicht paradox?

Was hast du in deinem Fake Profil denn angegeben?

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Gast MuchoGusto

Da kann man den ganzen PU-Kram doch gleich direkt vergessen?! Da wird einem doch am laufenden Band eingetrichtert "entwickle deine Persönlichkeit, werde ein Alpha, dann kriegst du mindestens eine von zehn Frauen, egal wie gut sie aussieht".

Ich weiß nicht mehr was ich da angegeben habe, ist viele Jahre her. Ich hab mir damals geschworen, mich nie wieder in diese Profile einzuloggen und werd´s daher auch nicht tun. Waren zwei oder drei Profile mit schicken Typen Mitte 20 und machohaften Texten als Vorschau.

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Das Internet ist eine Scheinwelt, bei der sich weit mehr im Kopf der Leute abspielt, als dass sie der tatsächlichen Realität entspricht.

Du glaubst, dass ein Mann bei Frauen nur dann erfolgreich sein kann, wenn er Geld hat und gut aussieht. Und selbstverständlich wirst du alles, was auch nur im entferntesten danach aussehen könnte, dass diese These zutreffend ist, so interpretieren, dass genau das stimmig ist.

Die Realität sieht anders aus. Das Internet ist und bleibt eine Scheinwelt!

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Da kann man den ganzen PU-Kram doch gleich direkt vergessen?! Da wird einem doch am laufenden Band eingetrichtert "entwickle deine Persönlichkeit, werde ein Alpha, dann kriegst du mindestens eine von zehn Frauen, egal wie gut sie aussieht".

MuchoGusto, wie alt bist du? Ich kann verstehen, dass 17-jährige Jungs so was glauben.

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Gast

Jetzt hast die Gelegenheit zu lernen, dich selbst am eigenen Kopfe aus der Gedankenscheisse rausgezogen zu haben.

bearbeitet von Gast

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Gast MuchoGusto

Ich glaube es ist meine Aufgabe, mich mit Gedankenscheisse nicht länger als fünf Minuten zu beschäftigen.

8-)

Jetzt hast die Gelegenheit zu lernen, dich selbst am eigenen Kopfe aus der Gedankenscheisse rausgezogen zu haben.

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Bemühe einfach mal deinen Sachverstand.

In Deutschland leben etwa 80 Millionen Menschen. Davon sind 13,4 Millionen unter 20 Jahren. 46,4 Millionen sind im Alter zwischen 20 und 64 Jahren. Und 19,5 Millionen Menschen sind über 64 Jahren.

Aus einer weiteren Statistik geht hervor, dass es in Deutschland etwa 11 Millionen Singles gibt. Bei einer Zahl von etwa 50 Millionen Menschen (im Alter von 18 - 64), lebt etwa jeder 5. als Single. Oder anders ausgedrückt etwa 40 Millionen Menschen leben in einer Beziehung.

Die Hälfte davon sind Männer, also 20 Millionen.

Eine weitere Statistik besagt, dass die Zahl derer, die vermögend sind, in Deutschland bei etwa 5 Prozent liegt.

Nehmen wir 25 Millionen Männer als Grundlage (im Alter von 18 - 64), dann beläuft sich die Zahl derer, die als vermögend gelten auf 1,25 Millionen. D.h. 23,75 Millionen Männer sind nicht vermögend.

Nach deiner These müssten die meisten Männer, die nicht vermögend sind, entweder attraktiv sein oder sofern sie nicht vermögend oder attraktiv sind, müssten sie Single sein.

Nur wie erklärt es sich dann, dass 20 Millionen Männer in einer Partnerschaft leben?

Deine These hinkt vorne und hinten und lässt sich schon gar nicht mit tatsächlichen statistisch erhobenen Fakten belegen.

bearbeitet von bestofall
  • TOP 1

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Klar, kann jeder eine Partnerin bekommen, Es ging ja um das hier:

Da kann man den ganzen PU-Kram doch gleich direkt vergessen?! Da wird einem doch am laufenden Band eingetrichtert "entwickle deine Persönlichkeit, werde ein Alpha, dann kriegst du mindestens eine von zehn Frauen, egal wie gut sie aussieht".

Ansprüche kann auch jeder haben. Ob die denn erfüllt werden, steht auf einem anderen Blatt ;-)

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