Meine Date's - Sammlung (Ich hab Redebedarf und Fragen)

2762 Beiträge in diesem Thema

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LoveLing - dir ist schon klar das der Großteil der Menschen arbeitet um zu überleben, und um die Familie über die Runden zu bringen?

Das das Arbeitsklima in den meisten Firmen zunehmend schlechter wird?

Das es sich die wenigsten aussuchen können wie du, einfach nach Gusto zu arbeiten?

Du verteilst hier locker Ohrfeigen - denk nach bevor du weiter schreibst. Das ist nicht die feinen Art.

Ich habe keine Ohrfeigen verteilt! Da hast du was falsch verstanden. Oder ich habe mich nicht klar ausgedruckt...

Die erste, zweite und dirtte Frage die du schreibst sind mir klar, und genau da suche ich Lösungen. Ich helfe Leuten die eben bereits eine Arbeit ausgesucht haben, und damit nicht zufrieden sind, die aber nicht mal eben schnell ihren Job ändern können weil..... diverses.... und diese leute suchen Hilfe bei Leuten wie mich und anderen. Und ICH muss ihnen Hilfe bieten, sodass ihnen ihre Arbeit wieder Spass macht. Versteh mich mal nicht falsch aber ich habe meiner Kollegin noch nie gesagt dass sie eine schlechte Lebensplanung hat!!! Ich mache das anders und zwar so dass ich sie dabei motiviere, denn defakto KANN SIE ihren Job sehr gut, aber das Abgekotze, das schadet ihr selbst. Sie demotiviert sich selbst... Sie zieht sich selbst runter....

Stell dir mal vor: Sie hat eine Ausbildung in dem Bereich! UNd sie macht es gut. Warum also zieht sie sich so runter? Weil hier die Ursachen andere sind und eben nicht der Job, den sie ja machen wollte und der ihr EIGENTLICH zusagt, aber diese Ursachen ZEIGEN sich in ihrem Verhalten auf der Arbeit... und das wiederum demotiviert andere und stresst sie auch. Ich erlebe es ja derzeit mit.

Weißt du ich muss es können Menschen zu motivieren und um das zu können muss man auch sehen wo sie unmotiviert sind und warum sie es sind... Derzeit probiere ich einige Motivationstechniken im Restaurant aus und lerne auch bereits vorhandene dazu, die ich nicht kannte.

Nun bei ihr zeigen sich defakto die schlechten Lebensplanung eher im Gesamtgefüge von Job, Allergien, die sie ja viele hat und was sie sehr belastet, und dem Stress den sie mitunter ausgesetzt ist.

Es ist weniger ihre Jobwahl... ich habe hier auch einiges an Vermutugen angestellt aber ein Großteil erzählt sie mir ja auch... Die andere jüngere Kollegin von ihr weiß ich dass sie den Kob definitiv nicht will! Das sagt sie auch ganz klar, und sie sagt auch dass sie es nur vorrübergehend tut. Aber bei der alergischen Arbeitskollegin ist das nicht der Fall.

hmm... interesant das alles...

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Ich helfe Leuten die eben bereits eine Arbeit ausgesucht haben, und damit nicht zufrieden sind, die aber nicht mal eben schnell ihren Job ändern können weil..... diverses.... und diese leute suchen Hilfe bei Leuten wie mich und anderen. Und ICH muss ihnen Hilfe bieten, sodass ihnen ihre Arbeit wieder Spass macht.

Dann fang mit deinen Kursen bei den Bossen an - denn dort sitzt in 99% der Fälle das Grundübel. Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken.

Ich kann dir unzählige Beispiele nennen (und selbst erlebtes erzählen), wo es nur an der Geschäftsleitung lag und liegt, das Arbeitnehmer krank werden.

Es liegt an den Bossen, das es keine Loyalität zur Firma mehr gibt. Das viele innerlich kündigen, aber weiterarbeiten "Dienst nach Vorschrift". Das erlebt man ständig im Kundendienst.

Was nützt ein Seminar, in dem du am Wochenende Arbeitnehmer aufmunterst, wenn sie Montag dem gleichen Arsch von Chef, mit den selben miesen Arbeitsbedingungen, zu lächerlichen Löhnen gegenüber stehen wie immer?

Nichts - Nada - Niente.

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Kann ich bestätigen N&E.

Hatten vor paar Jahren paar völlig inkompetente Chefs.

Als sie weg waren und die Überwachungszügel gelockert wurden, gings aufwärts mit der Produktivität und Moral.

bearbeitet von Noodle
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nice and easy du verstehst das nicht, kannst mich ja anmailen ciao

Ich versteh dich nur zu gut. Totale Verweigerung ist doch das Lieblings-Zitat der "Antifanten".

Und andere für sich arbeiten lassen. Glaube nicht das wir eine gemeinsame Gesprächbasis finden würden.

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Ja nice-n-easy.... ich sehe das bei meinem Chef und dem Umgang mit den Mitarbeitern!!! Und die ehemalige Finanzcheffin hat mir das ebenfalls aufgezeigt, wo es da "stinkt" quasi... Sie ist ja wegen den Umgangston und diese furchtbare Arbeitsstimmung in Bezug auf ihn auch gegangen. Ein guten Chef zu finden ist schwer. Was mein Chef gut kann ist vieles in bezug auf das Gesamtablaufsystem im Restaurant und Essen, diverse Deteils etc..., aber was er nicht gut kann ist kommiunikation mit seinen Mitarbeitern und eben Sparen an den falschen Stellen!

hmm...

Für mich sind das neue Welten gerade und ich bin langsam am anschauen und vertehen und JA, es ist oft genauso! In diversen Bereichen... Sparen und ANGSTmacherei und Kontrollsucht gegenüber seinen eigenen Mitarbeitern.... schlechte Basis! Die Arbeitsstimmung leidet massiv under schlechte Chefs die mit Drohungen und so weiter ihr Mitarbeiter kontrollieren wollen.

lg,

LoveLing

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Was ich nicht aufgezählt habe - ab 30 wirst du langsam zu alt für den Arbeitsmarkt. Oder zu teuer, weil (in Österreich) die Lohnklasse mit den Arbeitsjahren steigt.

Dann kannst du noch so gut qualifiziert sein, man wird jüngere, billigere als dich (und jeden in der Situation) nehmen, denn Bewerber gibt es genug um offene Stellen.

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LoveLing - dir ist schon klar das der Großteil der Menschen arbeitet um zu überleben, und um die Familie über die Runden zu bringen?

Das das Arbeitsklima in den meisten Firmen zunehmend schlechter wird?

Das es sich die wenigsten aussuchen können wie du, einfach nach Gusto zu arbeiten?

Du verteilst hier locker Ohrfeigen - denk nach bevor du weiter schreibst. Das ist nicht die feinen Art.

Ich habe keine Ohrfeigen verteilt! Da hast du was falsch verstanden. Oder ich habe mich nicht klar ausgedruckt...

Die erste, zweite und dirtte Frage die du schreibst sind mir klar, und genau da suche ich Lösungen. Ich helfe Leuten die eben bereits eine Arbeit ausgesucht haben, und damit nicht zufrieden sind, die aber nicht mal eben schnell ihren Job ändern können weil..... diverses.... und diese leute suchen Hilfe bei Leuten wie mich und anderen. Und ICH muss ihnen Hilfe bieten, sodass ihnen ihre Arbeit wieder Spass macht. Versteh mich mal nicht falsch aber ich habe meiner Kollegin noch nie gesagt dass sie eine schlechte Lebensplanung hat!!! Ich mache das anders und zwar so dass ich sie dabei motiviere, denn defakto KANN SIE ihren Job sehr gut, aber das Abgekotze, das schadet ihr selbst. Sie demotiviert sich selbst... Sie zieht sich selbst runter....

Stell dir mal vor: Sie hat eine Ausbildung in dem Bereich! UNd sie macht es gut. Warum also zieht sie sich so runter? Weil hier die Ursachen andere sind und eben nicht der Job, den sie ja machen wollte und der ihr EIGENTLICH zusagt, aber diese Ursachen ZEIGEN sich in ihrem Verhalten auf der Arbeit... und das wiederum demotiviert andere und stresst sie auch. Ich erlebe es ja derzeit mit.

Weißt du ich muss es können Menschen zu motivieren und um das zu können muss man auch sehen wo sie unmotiviert sind und warum sie es sind... Derzeit probiere ich einige Motivationstechniken im Restaurant aus und lerne auch bereits vorhandene dazu, die ich nicht kannte.

Also um das vorweg zu sagen. Ich finde es traurig, dass hier in diesem Land viele Menschen auf Jobs angewiesen sind, die eigentlich niemand machen möchte, zumindest nicht für den Lohn. Und in einer perfekten, heilen Welt würde ich sagen "mach das, worauf du Bock hast". Aber so ist die Welt nicht. Man muss halt realistisch sein. Wir leben im Kapitalismus. Hier geht es um Wachstum. Und das immer. 365 Tage im Jahr, 24h am Stück.

Deine Motivationstechniken bringen wahrscheinlich nur was, wenn diese so aussehen, dass du mit Geldscheinen um dich wirfst.

Im ernst, dein Bemühen in allen Ehren. Aber hier ist ein Mensch, der, ich rate einfach mal, nicht den krassesten Schulabschluss hat. Abi würde mich wundern. Wobei ich auch viele Abiturienten kenne, die nichts vernünftiges machen mit diesem Papier.

Also sie hat wahrscheinlich den Job gemacht, weil sie nichts anderes machen konnte oder nicht wusste, was sie machen will. Im ernst, wer hat denn den Traum mal Menschen in einem Restaurant zu bedienen und das für den Mindestlohn, plus arbeiten am Wochenende? Also da kann mir keiner etwas erzählen.

Und nun steht man morgens auf, mit dem Gedanken "so, noch 40 Jahre. Aufstiegschancen sind eher mau, Trinkgeld wird sich wahrscheinlich auch nicht erhöhen und wenn ich heute Abend um 20 Uhr zuhause bin gehts ab ins Bett".

Ich bin ein super optimistischer und fröhlicher Mensch. Nicht umsonst habe ich hier einen Thread, wo ich sowas vermittel. Bzw es versuche. Aber wenn ich mir vorstelle mein Leben lang kellern zu müssen, oder auf dem Bau zu arbeiten oder beim Bäcker... versteht mich nicht falsch, dass sind anstrengende Jobs, die man auch braucht. Aber sie werden halt nicht bezahlt in diesem Land. Wenn man sie überhaupt noch brauchen wird. Brötchen bekommt jeder heute vom Discounter, Essen kann ich mir via App nach Hause liefern lassen. Etc.

Ich denke mal LL, dass du so optimistisch bist, weil du da deinen Plan B hast mit Catering ab dem nächsten Jahr oder was weiß ich nicht. Wünsche dir dabei viel Glück. Aber denke mal nicht, dass das so einfach werden wird. Und deine Kollegin, die vielleicht ein Kind hat oder eine große Wohnung, Hund etc. Die kann nicht mal so eben den Job schmeißen. Die ist halt auch auf die 1,5k angewiesen. Und wenn man hinterher seine Rente bekommen möchte und da sind nicht 45 Jahre am Stück vorzuweisen, weil du versucht hast eine Firma zu gründen zwei Jahre lang, lacht dich der Staat noch mehr aus.

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Das ist doch schonmal ein Anfang, auch wenn nicht bedingungslos.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-06/grundeinkommen-finnland-modellversuch

Nur weil es heute so ist, wie es ist, bedeutet das noch lange nicht, das es morgen auch noch so ist wie es ist. Kommt mal klar. Ach übrigens, die macht kommt nicht nur von oben, sie kommt auch im gleichen Maße von unten. Ich schlage vor, arbeitet mal ein wenig an eurem menschlichen Gewissen und hängt euch nicht so sehr am ökonomischen Gewissen auf.

Warum ein Mensch unglücklich im Beruf ist, kann sehr viele Gründe haben. Nicht gewusst was, also das. Gedacht das und das ist es doch nicht. No Pain, No Gain. Keine Erfüllung durch die Berufung. Keinen Sinn in der Berufung. Zwang durch Abhängigkeit usw usf. Ich glaube, der weit verbreitetste Grund ist Sinnlosigkeit.

Übrigens, nicht nur Geist verändert Verhalten, sondern auch Verhalten ändert Geist. Also, es kann durchaus sein, das man ausschliesslich wegen der Arbeit, der man nachgeht, unglücklich wird.

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Weißt du LL, es gibt Menschen, die strengen sich an und lernen etwas, wofür andere Menschen bereit sind Geld zu bezahlen. Dann kriegen sie einen schönen Arbeitsplatz und viel Geld. Und wenn es ihnen da nicht gefällt, arbeiten sie eben woanders.

Und dann gibt es Menschen, die lernen nichts oder irgendwas nutzloses. Leider gibt denen aber niemand Geld. Das kennst du ja. Dann müssen diese Menschen Arbeiten verrichten, die jeder machen kann. Also z.B. kellnern, coachen, sich irgendwie engagieren. Dafür gibt es dann ein bisschen Geld, solange man artig ist und den Chef nicht nervt.

Erstere nennt man erfolgreich, die anderen, insbesondere wenn sie über 30 sind, nicht. Gut ist, dass man das anhand objektiver Kriterien unterscheiden kann. Schlecht ist, dass deine persönlichen Gefühle da nichts zur Sache tun.

HahaHahahaHAaaA jaaaaaa so ist das

Ich hoffe, ich konnte dir das ein bisschen erklären. Insofern sind nämlich Verbesserungsvorschläge an andere Arbeitnehmer von deiner Seite aus irgendwie unangebracht.

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Ich will nochmal was schreiben zum Thema ans Telefon gehen. Für mich ist die Möglichkeit NICHT ans Telefon zu gehen Freiheit. Das Handy nicht überall mit hin zu schleppen. Und es eben auch mal klingeln zu lassen. Die schönste Freiheit ist wenn du vorher nicht auf die Nummer schauen brauchst. Aber es kann gute Gründe geben auf die Nummer zu schauen. Leider. Bei mir ist es gerade so dasbich seit zwei Monaten das Handy überall mithinnehmen muss. Erst wegen der Angst das das Krankenhaus anruft und sagt mein Vater ist gestorben und jetzt weil meine Mutter alleine ist und ich mich kümmern muss. Ich fand es früher schön sagen zu können... ne es ist gerade so gemütlich ich gehe nicht ran. Soll der Anrufbeantworter übernehmen. Jetzt muss ich immer auf das Handy achten. Das nervt. Das Telefon mal liegen zu lassen ist Freiheit.. generell bei unbekannten Nummern nicht dranzugehen finde ich aber genau wie LL creepy. Ich dachte das machen nur Leute die Angst haben.

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Weißt du LL, es gibt Menschen, die strengen sich an und lernen etwas, wofür andere Menschen bereit sind Geld zu bezahlen. Dann kriegen sie einen schönen Arbeitsplatz und viel Geld. Und wenn es ihnen da nicht gefällt, arbeiten sie eben woanders.

Und dann gibt es Menschen, die lernen nichts oder irgendwas nutzloses. Leider gibt denen aber niemand Geld. Das kennst du ja. Dann müssen diese Menschen Arbeiten verrichten, die jeder machen kann. Also z.B. kellnern, coachen, sich irgendwie engagieren. Dafür gibt es dann ein bisschen Geld, solange man artig ist und den Chef nicht nervt.

Erstere nennt man erfolgreich, die anderen, insbesondere wenn sie über 30 sind, nicht. Gut ist, dass man das anhand objektiver Kriterien unterscheiden kann. Schlecht ist, dass deine persönlichen Gefühle da nichts zur Sache tun.

HahaHahahaHAaaA jaaaaaa so ist das

Ich hoffe, ich konnte dir das ein bisschen erklären. Insofern sind nämlich Verbesserungsvorschläge an andere Arbeitnehmer von deiner Seite aus irgendwie unangebracht.

Hierzu würde ich aber noch gerne etwas ergänzen.. denn damit implizierst du das Geld der messbare Faktor fur Erfolg ist. Es gibt Menschen die fallen in deine erste Gruppe. Verdienen viel. Fein. Es gibt aber Menschen die hatten ein anderes Ziel. Die studieren etwas was ihnen Spaß macht. Auch wenn sie damit schwer einen gut bezahlten Job finden. Die arbeiten nur in Jobs die sie auch gerne machen. Da ist icht die Frage ob das jeder kann. Ich denke LL fragt sich eher: mache ich das gerne... und sie macht das was sie tut gerne und mit viel Spass und hat dadurch einen grossen Luxus. Es ist keine "Arbeit" die sie macht sondern meistens Freude. Dieser Luxus ist unbezahlbar .. das ist Freiheit.. denn sie hat keine Verpflichtungen. Sie MUSS keine Familie ernähren. Wenn es finanziell mal scheisse läuft schraubt sie den Lebensstandard runter. Und wenn ihr das nichts ausmacht dann ist es doch klasse. Sie hat den Druck nicht den andere haben.. wer ist jetzt erfolgreicher.. der der viel verdient und in der Tretmühle hängt oder LL die frei ist? Deine Aussage war sehr wertend. Als hättest du Frust.. als würde dich ihre Freiheit wütend machen. Sie hat ihr Leben so geplant und in ihr Konzept passt es nicht einen Job zu machen den man nicht mag..viele sind ja darauf angesprungen. Aber sie hat ihr Leben so ausgelegt. Andere machen es anders
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Weißt du LL, es gibt Menschen, die strengen sich an und lernen etwas, wofür andere Menschen bereit sind Geld zu bezahlen. Dann kriegen sie einen schönen Arbeitsplatz und viel Geld. Und wenn es ihnen da nicht gefällt, arbeiten sie eben woanders.

Und dann gibt es Menschen, die lernen nichts oder irgendwas nutzloses. Leider gibt denen aber niemand Geld. Das kennst du ja. Dann müssen diese Menschen Arbeiten verrichten, die jeder machen kann. Also z.B. kellnern, coachen, sich irgendwie engagieren. Dafür gibt es dann ein bisschen Geld, solange man artig ist und den Chef nicht nervt.

Erstere nennt man erfolgreich, die anderen, insbesondere wenn sie über 30 sind, nicht. Gut ist, dass man das anhand objektiver Kriterien unterscheiden kann. Schlecht ist, dass deine persönlichen Gefühle da nichts zur Sache tun.

HahaHahahaHAaaA jaaaaaa so ist das

Ich hoffe, ich konnte dir das ein bisschen erklären. Insofern sind nämlich Verbesserungsvorschläge an andere Arbeitnehmer von deiner Seite aus irgendwie unangebracht.

Hierzu würde ich aber noch gerne etwas ergänzen.. denn damit implizierst du das Geld der messbare Faktor fur Erfolg ist. Es gibt Menschen die fallen in deine erste Gruppe. Verdienen viel. Fein. Es gibt aber Menschen die hatten ein anderes Ziel. Die studieren etwas was ihnen Spaß macht. Auch wenn sie damit schwer einen gut bezahlten Job finden. Die arbeiten nur in Jobs die sie auch gerne machen. Da ist icht die Frage ob das jeder kann. Ich denke LL fragt sich eher: mache ich das gerne... und sie macht das was sie tut gerne und mit viel Spass und hat dadurch einen grossen Luxus. Es ist keine "Arbeit" die sie macht sondern meistens Freude. Dieser Luxus ist unbezahlbar .. das ist Freiheit.. denn sie hat keine Verpflichtungen. Sie MUSS keine Familie ernähren. Wenn es finanziell mal scheisse läuft schraubt sie den Lebensstandard runter. Und wenn ihr das nichts ausmacht dann ist es doch klasse. Sie hat den Druck nicht den andere haben.. wer ist jetzt erfolgreicher.. der der viel verdient und in der Tretmühle hängt oder LL die frei ist? Deine Aussage war sehr wertend. Als hättest du Frust.. als würde dich ihre Freiheit wütend machen. Sie hat ihr Leben so geplant und in ihr Konzept passt es nicht einen Job zu machen den man nicht mag..viele sind ja darauf angesprungen. Aber sie hat ihr Leben so ausgelegt. Andere machen es anders

Ich möchte niemandem zu Nahe treten. Also LL, verzeihe mir. Aber sie hat 5 Jobs.

Also prinzipiell bin ich dafür, dass man einen Job macht, den man liebt und der einen erfüllt. Aber auf der anderen Seite steht nun mal die Realität. Und die sieht so aus, dass man nur Geld bekommt für Dinge, die dem Wirtschaftssystem von Nutzen sind. Gestern habe ich mit jemandem geredet, der gerne als Kunsthistoriker gearbeitet hätte. Macht er heute natürlich nicht, weil es einfach in so einem Bereich keine Jobs/Geld gibt.

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@RealGentleman: Wenn man auf Honorrarbasis arbeitet hat man immer viele/ mehrere Jobs. Das ist halt so. Es ist die Arbeit von Selbstständigen. Ich habe auch bekannte die Ethnologen sind und diese haben auch mehrere Jobs. Der eine hat ein Kleidungshandel aufgemacht mit indische Kleidung. Nebenher aber arbeitet er hin und wieder im EInkauf von Kunstobjekten, mal für private Auktionshäuser und mal für Katalogketten. Diverses.... Ein anderer Kollege aus der insischen Kunstgeschichte arbeitet auch in einem Auktionshaus und schätzt die Gegenstände dort ein. Ein weiterer ist Kurator. Das geht sehr gut, weil da verdienst du richtig viel Geld und kannst auch noch reisen. EIne Kollegin hat einen Job im Museum bekommen.

Die Kunstgewerbebrange Boomt auch, aber wenn man das nicht weiß glaubt man halt vieles was nicht stimmt. Dein Kollege müsste sich halt besser einarbeiten und mehr tun und seinen Job selbst schaffen, weil das ist das schwierige daran und das ist aber in der Brange eben oft so. Es gibt ein großen Bedarf an Profis und wenige davon. Solange es Museen gibt, Kirchen und diverses andere Denkmalgut findet man auch immer einen Job in der Brange, aber es gibt auch da Konkurrenz wie überall. Es wird viel "mist" über viele Brangen geredet in denen sich manche einfach auch gar nicht auskennen oder zuwenig (und ich meine jetzt nicht deinen Freund, den kenne ich ja nicht)..... vieles stimmt einfach nicht. Es ist genug Geld da und es fehlt an Spezialisten und viele haben auch nicht die Lust da wirklich Arbeit in der Selbstdarstellung zu investieren, aber das Selbstvermarkten ist halt das worum es geht wenn man in der Brange Selbstständig ist. Und dann wollen sie nicht umziehen, oder reisen.... es gibt viele Gründe warum man vorhandene Jobs ablehnt...

Ich selbst habe mehrere Pläne natürlich, und wenn garnichts geht werde ich wieder Klavierunterricht geben. Da ist mein Stundenlohn bei 25 Euro Brutto, aber das ist eben etwas was mir nicht genug Spass macht und bei einer Hochrechnung ergab sich auch dass das so Finanziell nicht ausreichen würde, es ist aber ein Notfallplan. Und vorher würde ich natürlich auch das Museum probieren, da habe ich schon mal gearbeitet und das ist auch angenehm, aber es ist nicht soviel Abwechslung... Dennoch befinden sich einige der Weltgrößten Sammlungen zu Asien und Südamerika in Europa und die müssen nicht nur verwaltet werden. Da weiß ich dass ich was bekommen kann wenn ich wirklcih will. Ich habe als einige der sehr wenigen insische Kunstgeschichte Studiert. Das Fach gibt es nicht mehr und daher sind diese Leute sehr gefragt. Aber das ist auch eine Notlösung... Stellen gibt es da durchaus. Ich selbst habe letztes Jahr einige Angebote gelesen über lokale kleine Museen, die jemanden gesucht haben, aber niemand will hin weil das Kleinstädte sind, ob nun ein kleines Schiffsmuseum, oder ein Dorfmuseum zu prähistorischen Lebensweise.... es gibt sovieles, was nicht sonderlich beliebt ist. Auch Kunsthistoriker haben ja Ansprüche.... Wenn man eine Stelle in einem Museum nimmt wo man am Arsch der Welt sitzt, das will nicht jeder! Und dann heißt es es gäbe keine Stellen und kein Geld...

Einige meiner Proffesoren sind im EInkauf tätig, meistens Kunst, und das tun sie als Hobby zu ihrem eigentlichen Beruf als Dozenten. Einer ist im EInkauf von Musikinstrumenten tätig. Er hat jetzt im Ausland eine Musikschule eröffnet. Halbes Jahr ist er im Ausland in seiner Musikschule und halbes Jahr in DE an der Uni. Dazu kommen auch Einladungen zu Vorträgen oder Symposien, das sind auch weitere Jobs... So ist das halt.

Und im Bereich des Coaching ist jeder Kunde "ein Job" quasi. Wenn man Businesscoaching macht, kann es auch schon mal sein dass man einen Kunden hat der halt einige Monate Begleitung möchte und sein Firmenstruktur verbessern will, und zwar nicht nur auf Finanzieller Ebene sondern auch auf struktureller Ebene, das geht dann auch nur paar Monate und dann ist Ende, dann sucht man sich nen neuen Job oder es hat sich währenddessen bereits was anderes ergeben. Wenn mann jetzt aber ein Wochenendseminar veranstaltet, dann ist das dann der Job. Da kommt ja nicht nur einer sondern eine Gruppe, die dann daran teilnehmen.

Nun ich habe eine Beratung bei dem Datenschutzverein, die halt immer parallelläuft und nur 4 Mal im Monat ist, das ist nicht viel. Das reicht halt nicht auch wenn das schon einige Jahre läuft aber aus der Sache entstehen neue Jobs, wenn ich diesen Verein irgendwo vertrete ist das nochmal was anderes, aber da werde ich ja auch dann odrt angefragt für weitere Veranstaltungen etc...... es ist ein Job und daraus ergeben sich weitere. Und dann die privaten Kunden, die halt auch nur hin und wieder was wollen.... das sind ja Sachen da geht man nicht jeden Tag regelmäßig 8 Stunden arbeiten 5 Tage die Woche, sondern das läuft nach Sitzungen...

Du machst da Vergleiche die man nicht machen kann. Selbstständigkeit läuft anders als die üblichen Anstellungen.

Und die sieht so aus, dass man nur Geld bekommt für Dinge, die dem Wirtschaftssystem von Nutzen sind.

Das ist nicht ganz richtig. Du bekommst Geld für Dinge, die dem Gesellschaftssystem (und das impliziert das Wirtschaftssystem, dem Forschungs-und Wissenschaftssektor, den Bildungssektor und den Kultursektor) nützlich sind, und da gibt es manchmal viel mehr Geld als du denkst.

@Thema Erfolg,

Danke Cattie, denn das ist richtig: Erfolg misst man nicht in Geld, manchmal misst man den in Macht und manchmal in Glück oder eben zufriedenheit oder ein gesamtpacket.... Aber defakto ist es so dass ich viel Erfolg hatte und zum Teil auch immernoch habe. Allein die Aktionen im Activismus waren auch ERfolgreich. Die Verhinderung der Studiengebühren in Berlin, damals haben viele sich dafür eingesetzt und ihr eigenes Studium dadurch auch gesichert... Das war ein Erfolg. Oder die Gema-Tariferhöhung zu verhindern... Ist gelungen und war ein Erfolg. Das sind ja nur Beispiele, aber defakto kann man auch sehr viel ERfolg und auch Macht haben, ohne großartig Geld damit zu verdienen.

Geld braucht es dennoch.

Man hat ja die Wahl eben einen "normalen" job zu nehmen wo man jeden Tag seine 8 Stunden (mit Überstunden) absitzen "muss" (für manche Leute ist das so!), aber sich keine Sorgen macht wegen Sicherheiten, oder ob es morgen nochwas zu arbeiten geben wird, und so weiter... Und manche bauen sich ihren eigenen Job und es kann auch passen. Vieles ist möglich. Das was Maandag schreibt ist sehr einseitig und auch für mich klingt es wertend und destruktiv. Ich habe oft bei ihm das Gefühl dass er verbittert ist, aber das kann auch von seinem Job kommen wenn er denn einen hat.... Vielleicht ist er auch jemand der einen soliden Job gelernt hat und jetzt nichts bekommt weil es zuviele davon gibt. Ich meine wenn jeder BWL studiert nur weil es da VIELLEICHT Arbeit gibt, dann gibt es zuviel BWLler und das ist ja derzeit definitiv schon der Fall. Wenn JEDER Dachdecker wird, oder Fließenleger, dann gibt es auch davon zuviele und dann gibts auch ein Problem. Ich nehme keine Hinweise von Menschen entgegen, die selbst so demotiviert und verbittert erscheinen wie Maadnag.

Defakto scheint es derzeit so zu sein das alle, die nicht wissen was sie mal werden wollen BWL oder VWL studieren. Das ist mein Eindruck. Ob ihnen das gefällt oder nicht, und ob das ihr Ding ist, das wissen sie oft gar nicht, sondern finden es dann im Verlauf herraus und wenn sie dann fertig sind, merken manche von ihnen dass sie da eher nicht hinpassen... Und schon hast du die demotivierende Mitarbeiter...

Von alldem, was ich mache gibt es aber nicht zuviele. In den Musikschulen gibt es Warteschlangen hier in Berlin wenn man da Unterricht nehmen will! Da würde ich immer was bekommen aber die Bezahlung ist nicht gut. Und im Sektor Beratung scheint es viel weniger zu geben als man denkt und da obliegt es eben auch bei den Spezialisierungen für sich zu Punkten.

Was ich möchte ist mit dem, was ich am besten kann und mir auch wirklcih sehr viel Spass macht soviel Geld wie möglich zu verdienen. Bisher habe ich viele Optionen ausgeschlagen weil ich beim Berechnen eben das Geld nicht raushabe, was meine Arbeit aber wert ist.

den Rest muss ich noch lesen und da war ja nochwas offen...

lg,

LoveLing

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Deine Arbeit ist so viel wert, wie andere bereit sind dafür zu bezahlen.

Btw ich hab dir doch schonmal gesagt, dass ich mein ALG aufbessere, indem ich schwarz als Fliesenleger arbeite.

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Was ich möchte ist mit dem, was ich am besten kann und mir auch wirklcih sehr viel Spass macht soviel Geld wie möglich zu verdienen. Bisher habe ich viele Optionen ausgeschlagen weil ich beim Berechnen eben das Geld nicht raushabe, was meine Arbeit aber wert ist.

Sorry, aber der ganze Text, den du da geschrieben hast, ist für die Tonne, wenn man sich deinen letzten Satz durchliest. Der Kultursektor bringt unfassbar viel Geld... bla bla bla ... dir zahlen die Leute weniger, als deine Arbeit wert ist.

Will mich da jetzt auch nicht streiten. Jedem das seine. 25 Euro für Klavierunterricht ist mMn jetzt auch nicht so überragend, um ehrlich zu sein. Jetzt im Vergleich. Aber wie gesagt. Du sollst nur verstehen, dass es Leute gibt, denen ein niedriger Lohn im Restaurantgewerbe zu wenig ist. Zum Leben, zum Lachen und zum Gutelaune haben jeden Tag. Spätestens mit Auto, Partner, Kind und vielleicht etwas Freizeit wird es halt knapp werden mit dem Geld. Und wenn du dann deinem Kind sagen musst, dass es die Puppe leider nicht bekommt, Mami dafür aber vor 15 Jahren die Studiengebühren abgeschafft hat, weißt du, was ich meine.

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Mal angenommen man macht Vollzeit Klavierunterricht, dann komme ich auf 4.000

Brutto.

In welcher Welt ist das nicht viel?

bearbeitet von Newborn

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Was ich möchte ist mit dem, was ich am besten kann und mir auch wirklcih sehr viel Spass macht soviel Geld wie möglich zu verdienen. Bisher habe ich viele Optionen ausgeschlagen weil ich beim Berechnen eben das Geld nicht raushabe, was meine Arbeit aber wert ist.

Sorry, aber der ganze Text, den du da geschrieben hast, ist für die Tonne, wenn man sich deinen letzten Satz durchliest. Der Kultursektor bringt unfassbar viel Geld... bla bla bla ... dir zahlen die Leute weniger, als deine Arbeit wert ist.

Will mich da jetzt auch nicht streiten. Jedem das seine. 25 Euro für Klavierunterricht ist mMn jetzt auch nicht so überragend, um ehrlich zu sein. Jetzt im Vergleich. Aber wie gesagt. Du sollst nur verstehen, dass es Leute gibt, denen ein niedriger Lohn im Restaurantgewerbe zu wenig ist. Zum Leben, zum Lachen und zum Gutelaune haben jeden Tag. Spätestens mit Auto, Partner, Kind und vielleicht etwas Freizeit wird es halt knapp werden mit dem Geld. Und wenn du dann deinem Kind sagen musst, dass es die Puppe leider nicht bekommt, Mami dafür aber vor 15 Jahren die Studiengebühren abgeschafft hat, weißt du, was ich meine.

OK versuchen wir es mal anders RealGentleman, weil du scheinst es auch nicht verstehen zu WOLLEN worum es hier geht:

Der allgemeine Mindestlohn in DE beträgt 8,50 Euro brutto. Alle Menschen in de, die dieses Geld pro Stunde für IHRE Arbeit bekommen, haben dem zugestimmt, weil sie es tun!

Also ist allen Menschen in DE, die für dieses Geld arbeiten, ihre Arbeit soviel wert.

Was möchtest du mir denn jetzt damit sagen? Mir persönlich sind 25 EUro zuwenig. UNd deshalb habe ich Studiert und mich spezialisiert, eben aus dem Grund. Und mir wären auch die 35 EUro Stundenlohn pro Klavierstunde, die in Hessen-Raum üblich sind zuwenig. Es gibt Menschen, die sind mit 8,50 Brutto glücklich! Die gibts. Meine Kollegin hat keine Kinder und keine größere Verantwportung, ihr Freund verdienst selbst Geld... Und die andere Kollegin plant Kinder ein, hat viel gearbeitet und viel gespart, damit das alles so geht wie sie es sich vorstellt. Und sie hat die Möglichkeit WOANDERS in einem besseren Restaurant arbeiten zu gehen, für einiges Geld mehr, aber sie will nicht, weil SIE die Priorität WOANDERS gelegt hat, nämlich dass sie in dem Restaurant wo sie jetzt arbeitet ihre Arbeitszeiten fast immer komplett selbst bestimmen kann. UNd sie kann sich viel Urlaub nehmen, aber DAFÜR arbeitet sie nur für 8,50.

Verstehst du das nicht dass die Menschen sich selbst ihre Prioritäten setzen?

Achso und noch etwas: Ich hatte kaum Spielzeug als ich klein war, aber ich habe viel Reisen dürfen und viel Erleben können denn meine Eltern haben bei uns die Prioritäten anders gelegt. Und sie haben es geschaft mit Musik uns sehr vieles zu ermöglichen...

Die Kosten, die ein Studium verursacht musste ich nicht bezahlen, und so soll das auch bleiben. Alle Menschen sollen die Möglichkeiten bekommen zu studieren wenn sie es möchten, und natürlich möchten es nicht alle und müssen es auch nmicht, aber ich kann eines Tages Stolz sagen, dass ich DAFÜR eingestanden bin und das ES viel mehr Wert ist, dass sich mein Kind eine Uni eines Tages leisten kann als ne Spielzeugpuppe! Also bitte....

Du hast an manchen Stellen Limited Beliefs... aber das schreibe ich später nochmal genauer mit einem Beispiel.

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Alter. 35 sind dir zu wenig?

Das sind bei einer 20h Woche fast 3.000 brutto.

Bei Vollzeit 5.600 brutto. Das ist dir zu wenig?

Du hast Ansprüche...

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Mal angenommen man macht Vollzeit Klavierunterricht, dann komme ich auf 4.000

Brutto.

In welcher Welt ist das nicht viel?

Rechne mal mit 6 Schüler am Tag, wegen Ausfälle und wegen Zeiten wo du unterrichten kannst, denn die Kinder gehen zur Schule.

Dann rechne mal von dem, was du einnimmst 30% wegen Steuern ungefähr weg, und die Ausgaben für einen Übungsraum.

Also dann kommst du auf Monatliche 3000 Euretten bei 6 Stunden pro Tag, und dann nimmst du die sagen wir mal Steuern 23% weg = 690 Euretten, also bleiben 2310 Euretten.

Dann ziehen wir den Übungsraum, inklusieve Heizung Strom und so weiter ab, das Klavier zählen wir jetzt nicht mit, denken wir uns mal dass ich bereits eins besitzen würde:

500 Euretten im Monat Ausgaben dafür in Berlin, es bleiben übrig: 1810 Euretten, und davon kann ich noch nicht leben so wie ich es will. Das habe ich bereits ausgerechnet!

So schaut das aus.

lg,

LoveLing

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Die ist aber schon klar, dass 1800 netto im Monat heutzutage nicht wenig ist. Also im Durchschnitt.

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Alter. 35 sind dir zu wenig?

Das sind bei einer 20h Woche fast 3.000 brutto.

Bei Vollzeit 5.600 brutto. Das ist dir zu wenig?

Du hast Ansprüche...

Newborn, denk doch da weiter bitte.... Ich möchte nicht 8 Stunden am Tag arbeiten! Das ist mir zuviel und es ist auch megaanstrengend mit Kindern 8 Stunden am Tag so zu arbeiten wie man das als Klavierlehrer muss. ALso ich möchte bei einer Arbeitszeit von durchschnittlich 4 Stunden am Tag sein. Daher muss der Stundenlohn so hoch sein, dass das trotzdem funktioniert.

5.600 sind nicht zuwenig! Aber mit dem was davon noch wegkommt, bleiben um die 2500, und das würde gehen aber nur wenn eben die Arbeitszeit dafür auch sich in Grenzen hält.

Ethnologen haben einen Stundenlohn zwischen 80 bis 150 Euretten. Darin INKLUSIVE sind Vorbereitungen, die es manchmal braucht. Anwälte, jenachdem was und wo und wie etc..etc... zwischen 150 und 250 Euretten die Stunde. Steuerberater... ja da hängt es ab wen du beraten wirst... und so weiter und so fort... Als Athnologe bist du doch da weite runten auf der Skala. Psychologen sind auch Sitzungstechnisch mit mindestens 70 Euro die Stunde dabei, geht aber hoch bis 250 Euretten jenachdem wie derjenige sich selbst einschätzt oder wo er arbeitet...

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Die ist aber schon klar, dass 1800 netto im Monat heutzutage nicht wenig ist. Also im Durchschnitt.

OK rechne mal weiter!!!

1800 - 500 Wohnung inkl. Warm und Strom und Telefon = 1300 euretten.

1300 - 350 Krankenversicherung - 60 Rechtschutz = 950 euretten.

Davon Rentenkrams pro Monat -300 = 450 Euretten.

Und davon kann man NICHT leben!

Ich gebe allein für Essen wöchentlich 100 Euretten aus! Wie soll das gehen? Da kann man sich von nicht mal was zum Anziehen kaufen...

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Alter. 35 sind dir zu wenig?

Das sind bei einer 20h Woche fast 3.000 brutto.

Bei Vollzeit 5.600 brutto. Das ist dir zu wenig?

Du hast Ansprüche...

Newborn, denk doch da weiter bitte.... Ich möchte nicht 8 Stunden am Tag arbeiten! Das ist mir zuviel und es ist auch megaanstrengend mit Kindern 8 Stunden am Tag so zu arbeiten wie man das als Klavierlehrer muss. ALso ich möchte bei einer Arbeitszeit von durchschnittlich 4 Stunden am Tag sein. Daher muss der Stundenlohn so hoch sein, dass das trotzdem funktioniert.

Dir sollen also die Leute einen exorbitant hohen Stundenlohn zahlen, damit du dir einen Ruhigen machen kannst?

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Alter. 35 sind dir zu wenig?

Das sind bei einer 20h Woche fast 3.000 brutto.

Bei Vollzeit 5.600 brutto. Das ist dir zu wenig?

Du hast Ansprüche...

Newborn, denk doch da weiter bitte.... Ich möchte nicht 8 Stunden am Tag arbeiten! Das ist mir zuviel und es ist auch megaanstrengend mit Kindern 8 Stunden am Tag so zu arbeiten wie man das als Klavierlehrer muss. ALso ich möchte bei einer Arbeitszeit von durchschnittlich 4 Stunden am Tag sein. Daher muss der Stundenlohn so hoch sein, dass das trotzdem funktioniert.

Dir sollen also die Leute einen exorbitant hohen Stundenlohn zahlen, damit du dir einen Ruhigen machen kannst?

Die Arbeit die ich mache hat es in sich und dazu gehört auch das permanente Auffinden von Kunden, was ich NICHT in den 4 Stunden miteinberechnet habe!!! UNd es braucht viel Wissen und Erfahrung um das was ich mache gut zu machen. Aber frag einen Anwalt, oder einen Psychologen, warum sie diese hohen Summen bekommen und auch sie werden dir klar sagen, dass sie sicher NICHT 8 Stunden jeden Tag arbeiten.

lg,

LoveLing

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