Meine Date's - Sammlung (Ich hab Redebedarf und Fragen)

2762 Beiträge in diesem Thema

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Gast Captain Jack Sparrow

Das ist so eine Konkunktur in diesem Thread. In regelmäßigen Abständen wird die Sinnhaftigkeits des Threads aka Lernbereitschaft von LL in Frage gestellt bzw. diskutiert. Im aktuellen Fall kramt einer irgendwas mit ´nem Supermarkt hervor und es wird seitenlang darüber diskutiert und ihr habt alle Spass dabei. Ich auch.

Ich fand es früher immer nervig, wenn ich in meiner Mittagspause schnell ´was kaufen wollte und sich die Seniorinnen voll vorgedrängelt haben von wegen sie hätten keine Zeit. Die meinten wohl Lebenszeit. Meine Mittagspause war aber auch begrenzt.

Die Alternative: Macht selbst Threads auf und stellt eure Gedanken zur Diskussion über die Welt und Kassierer und Penner und was es sonst noch so gibt und dann schauen wir ´mal was aus euren Threads wird. ;)

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Gast Sloio

Oh noes, da war heut Bullshitbingotag, und ich habs verpasst.

Bevor mich meine Neugierde umbringt: was genau ist denn auf der Arbeit passiert? Und wie hast du es gelöst?

Wer sind die Schattenherren, die Alibi Dinge einflüstern?

Und was in Dreigottesnamen soll dieser 6 Monate-kein-Sex-Club-Thread?

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Ich danke euch für die postings... :-)

@malou: Max--Power und ich wollen uns treffen. Mal schauen wie es kommt. Die Planung gibt es bereits.

@Newborn:

LL, du wehrst Kritik immer damit ab, dass die Kritikpunkte in Wirklichkeit beim Kritiker selbst liegt. Das ist einigen anderen ja auch bereits aufgefallen. Ist das nur ein Abwehrmechanismus, oder kannst du das irgendwie begründen?

Ja es ist einfach:

Schau mal ich schreibe hier viel, aber es sind nur Fragmente, also kann man darauf keine klaren Aussagen von Aussen machen. Das ist logisch und das übliche Verfahren im Umgang mit Daten aus dem Internet. Nun wenn man also keine Klare aussage machen kann über das Gegenüber da ja die Erzählungen nie volkommen und vollständig sein können, WOHER kommen die Klare aussagen? Woher nimmt das Gegenüber eine so klare Haltung dirgegenüber, wenn keine Basis dafür vorhanden ist?

Nun folgen komplexere Ausführungen dazu, nur lesen wenn wirklcih lust da ist und man es genauer wissen will:

-Vermutungen und Kennengelerntes aus der Welt um ihn,

-Seine eigenen Erfahrungen, die sich aber nur auf ihn selbst beziehen können, da er nicht ich ist

-seine Ideen und Überlegungen zu Lösungen und die wiederum aus ihm herraus auf ihm genau geschnitten sind.

Um ein Hinweis jemanden geben zu können, also TATSÄCHLICH jemanden einen guten Hinweis geben zu könen, brauchst du viel Datenmaterial. Das setzt sich aus:

a) Beobachtung der Person / das Stille Wissen (Es gibt erzähltes Wissen und stilles Wissen, was nicht kommuniziert sondern nur gelebt wird, das ist nur beobachtbar)

b) Wissen über Historie der Person

c) Verschiedene Perspektiven des Problems der Person

und weiteres... diese Daten kannst du halt nicht im Internet sammeln.

Ich habe in meiner Forschungszeit ja mehrere Jahre im Internet geforscht und viele Daten ausgewertet. Ich musste aber zu den schriftlichen Daten eben die Menschen treffen, lange Interviews führen und sie auch in ihrem Alltag teilweise begleiten (teilnehmende beobachtungen, der Schwerpunkt der Ethnologie und eine fachinterne methode). Manche Menschen habe ich einige Jahre begleitet und beobachtet in relevanten sozialen Situationen, um Scripte zu ibestimmten Ideen und manches Verhalten zu entwickeln und meine Beobachtungen dann mit den Daten zusammenzuführen und eine Aussage darüber zu treffen. Und die Aussagen, die daraus enstehen sind immernoch sehr waage, wenn man korrekt sein will. Ich bin bei sowas durchaus sehr vorsichtig. Und ich bin sehr reralistisch. Aber m privaten Raum bin ich einwenig lockerer, was man auch an meinen Aussagen sieht. ich kann ein großteil meier Aussagen selbst wiederleten, und das ist wichtig! (Popper!).Aber iNTUITIV aufgrund von Erfahrung weiß ich schon bis zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit, was da passen kann und DENNOCH lass ich es offen weil ich weiß wie wichtig es ist dass sich Menschen FREI Bewegen mit ihrem Geiste.

Der Trick ist: Bau kisten, aber lasse sie offen.

Die Kunst ist: Lass die Kisten von denen Bauen, die sich reinsetzen werden wenn sie es denn wollen.

Verstehst du den Unterschied?

Ich habe auch beobachtet, dass sehr häufig bis fast immer die Menschen eben anstatt Empathie eher mit Projektion miteinander umgehen. Sie Projezieren ihre Welten auf dem Gegenüber und generieren daraus Lösungen, was aber zu Konflikten führen kann weil es nicht immer passen muss. Eigentlich merkt man an den entstandenen Konflikten am besten, ob man eben tatsäüchlich Projeziert hat oder Empatisch war.

Was ich in meinem Studium gelernt habe:

Meine Spezialisierung ist Kognitionsethnologie und die Methoden sind eben für mich die ich nutze stets Systematikanalyse und Textanalyse und teilnehmende Beobachtung versteht sich. Das Thema der Kognitionsethnologie ist: Woraus setzt sich das menschlilche Wissen zusammen und wie wird es verarbeitet. UND Kultur als eine Ansammlung des menschlichen Wissen zu verstehen. Das schwingt immer mit. Es ist einfach nicht logisch aus den wenigen Daten, die ich hier gebe und die hier manche haben, solche immensen Veränderungsforderungen und Erwartzungshaltungen gegenüber meinem Leben zu entwickeln. Es ist einfach absolut unrealistisch, diese "kritikpunkte" als für mich relevant zu betrachten. Manche Aspekte daraus sind durchaus Ideen, die vereinzelt auf Situationen auch zutreffen können die ich beschrieben habe und natürlich habe ich nicht alles abgelehnt... , aber das Meiste sind sehr allgemeinte persönliche Lebenserfahrungen, die da seitens manche auf mich projeziert werden.

Beispiel:

Wenn ich dann lese, dass da jemand am Telefon über mich erzählt hat und dieser Mensch schreibt das hier rein..... das man sich über mich unterhalten hat miteinander, Leute aus dem Forum.... und wenn mir das MEHRMALS von der eselben person geschrieben wird, dann sagt das an erster Stelle folgendes über den Schreiberling aus:

Erste Feststellung: Ich war relevant genug um ins Gesprüäch gerückt zu werden.

Daraus ergibt sich die Frage: BEI WEN und WARUM bin ich relevant genug, wenn der Schreiberling mich nicht kennt?

Antwort ergibt sich: Weil ich JEMAND ANDEREM Relevant genug war, UND dem Schreiberling selbst. WEM kann ICH rerlevant genug sein, damit er über mich mit dem Schreiberling redet? Und WAS hat der Schreiberling daraus gemacht? Wie muss ein solches Gespräch verlaufen sein, das dann darin mündet, dass der Schreiberling das Bedürfniss entwickelt, das hier mehrfach zu erwähnen?

Das ist als wenn du Fragmente rekonstruierst und zum Ende muss ein Ergebnis rauskommen, was exakt auf die Situation passt. Wenn man das nun in der Forschug macht, dann muss man zahlreiche Überprüfungen machen, bis man dann ein Script hat, welches passt.

Zurück zum Beispiel:

Gleichzeitig weiß man aber, dass nicht nur ich sondern auch diverse Menschen redebedarf über ihren Alltag und den Dingen haben, die FÜR SIE ungewöhnlich sind. Reflektion! Da ist Grundwissen menschliche Kognition. OK daraus ergibt sich: Ich bin zu ungewöhnlich in dieser Situation, deshalb werde ich thematisiert. Also ist die Welt des jenigen, der mich thematisiert ANDERS als meine. Und daraus ergeben sich wiederum viele Möglichkeiten... Und so weiter und so fort.... aus A folgt B folgt C etc..etc...

Was ich hier aufgeschrieben habe jetzt sind Prozesse die in Sekundenschnelle unterschwellig ablaufen weil ich das gelernt habe und trtainiert bin, Und das ist halt so weil der Memschliche Geist so funktioniert: Wenn du was kannst, geht es sehr schnell. Grundwissen Kognitionswissenschaften.

Jeder der meine Texte liest versteht sie ja unterschiedlich, da er selbst sein Leben hat aus der er diese Texte versteht... Und das wie er sie versteht und darauf reagiert zeigt ja auch viel von ihm.

Ich frage deshalb, weil ich eben dieser Überzeugung bin. Habe vo paar Jahren "das Schatten-Prinzip" von Rüdiger Dahlke gelesen.

In wenigen Worten sagt er, dass wir unsere negativen Eigenschaften verdrängen, diese aber als "Schatten" stets vorhanden sind. Ärgern wir uns über das Verhalten anderer, triggert dies nur den negativen Reitz in einem selbst und der Schatten ärgert sich und lässt diesen negativen reitz an betreffender Person aus.

Ich beobachte das seitdem an mir selbst und meiner Umgebung und es hat mich enorm weiter gebracht.

Allerdings kannst du das nicht auf jede beliebige Situation anwenden. Das betrifft nur Situationen in denen sich jemand von sich aus aufregt.

Das Prinzip mit dem du die Kritik hier abwälzt ist also richtig.

Hmm, interessant, Rüdiger Dahlke... muss ich mir mal raussuchen.

Ja... man kann die Menschen um einen herrum besser sehen, und man sieht auch viel Liebe dann....

Ja man kann es nicht auf jede beliebige Situation anwenden. Es gibt zum Beispiel eine (ich nenne das mal so) fehlerhafte Erkentniss, die manche glauben:

Wenn sich jemand aufregt, habe ich einen wunden Punkt getroffen.

-->DAS ist nicht richtig. Es KANN so sein, aber MUSS NICHT so sein, denn es kann auch so sein, dass wenn sich jemand aufregt ich einfach einen ganz unpassenden Punkt getrogffen habe. Es ist wie als ob ich jemaden in eine Kiste packen will, in die er nicht passt. Woran erkennst du also ob jemand empathisch oder projektiv ist?:

An der Reaktion deines Gegenübers, und es gibt hier 3 Reaktionen, die sich als häufig herrausstellen und sie gehören zum natürlichen verhalten:

a) Dein Gegeüber will weggehen und beginnt dich zu meiden --> Du hast projeziert, die Kiste, in die du ihn packen willst ist ihm zu eng und es fühlt sich unangenehm an daher will er weg.

b) Dein Gegenüber wird sich wehren und aufregen --> Du hast Projeziert, die Kiste ist zu eng. Aber hier rennt er nicht weg, sodnern zerstört die Kiste. So reagiere ich oft.

Das beides ist natürliches Verhalten und sehr häufig beobachtbar.

c) Dein Gegenüber erzählt mehr, er fühlt sich gut und redet, und er bleibt da --> Du bist Empathisch, hast ihn die Kiste für sich bauen lassen, in der er sich wohl fühlt. Er wird aus der Kiste ein Thron bauen, und dann ein Schloß, und wird bei dir sein weil es sich gut anfühlt. Das war der Grund, warum die leute sich haben von mir auch lange beobachten lassen. Sie durften selbst entscheiden darüber, wie sie dargestellt werden. Auch das ist natürliches verhalten und das hat sich als tatsächlich Hilfreich erwiesen, denn in der Empathie engwickeln leute selbst Lösungen aus sich herraus für sich. Grundwissen kognitionswissenschaften: Menschen haben eine natürliche Eigenschaft, sich selbst aus ihren Situationen zu bringen und sie haben den natürlichen Drang dannach. Das gehört zum Überlebensinstinkt. Egal welche Situation, sie tun es. Wenn man ihnen den Raum lässt, tun sie es noch mehr. WEIL sie dieseselbst entwickelt haben, können sie diese wesentlich besser umsetzen! Das ist der Vorteil!!! Die Empathie ist Hilfe zur Selbsthilfe, wogegen die Projektion manchmal total passend sein kann und sehr gute lösungen liefern kann, aber manchmal total daneben liegen kann, und sie kommt von Aussen und nicht von Innen, daher ist sie schwerer umsetzbar. Die projektion kann helfen, kann aber auch stören. Sie ist eher auf den zufall bedingt.

Wenn es dich interessiert, dann lies noch ein Stück weiter:

Schwierig wird es bei der Empathie an der Stelle wenn es um den Fragenden zuhörer geht. Den kann das Gegenüber icht kennenlernen. Also der c) quasi wo der Befragte die Kiste selbst baut, der Fragende zeigt sich nicht. So bleibt es sehr einseitig. Wen du also der bwefragte wärst, der mit dem Problem quasi, der erzählen soll, dann wirst du dei Gegenüber nicht sehen können. Du wirst nichts bis kaum etwas von ihm erfahren. Hmm.... Der Eine baut sich ein Schloß mit einem Thron und der andere bleibt unsichtbar.

Bei der Projektion ist es nicht so: Da entsteht bei Fehler Reibung und damit kann ein kennenlernen und euun Austausch passieren, ein komplettes wegdrehen oder eine absolute hingabe wenn es denn passt.... Also da ist alles drin, beide lernen sich kennen. Für ein kennenlernen kann die projektion hilfreich und zerstörerisch zugleich sein. Hmm... Beide bauen mal anwechselnd, trennen ich gänzlich oder verschmelzen weil es so gut passt. oder eben eine der unvorstellbar vielen Varianten...

hmm... das war jetzt spannend das zu schreiben. :-D

Ich sehe ich muss mal wieder Bibliothek, da gibts paar Sachen, die ich nachlesen wollte... mehrere Themen. Den Rüdiger Dahlke werde ich mir holen.

lg,

LoveLing

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Oh noes, da war heut Bullshitbingotag, und ich habs verpasst.

Bevor mich meine Neugierde umbringt: was genau ist denn auf der Arbeit passiert? Und wie hast du es gelöst?

Wer sind die Schattenherren, die Alibi Dinge einflüstern?

Und was in Dreigottesnamen soll dieser 6 Monate-kein-Sex-Club-Thread?

Oh... :-D

Also der Club der Sexlosen, das war halt im Chat entstanden ... und soll der Selbsthilfe dienen. Wir hatten bemerkt, dass es eiige leute gibt, die lange keinen Sex mehr hatten .... ja warum nicht gegenseitig motivieren? :-D

Das Kündigungsgespräch: Gestern gab es ein Gespräch mit dem Chef, was schlecht endette. Es ist viel und ich will das nicht abtippen, weil es bereits kklar gelöst wurde. Aber da ich mich gestern abend nicht gut gefühlt habe nach dem Gespräch, musste ich dafür sorgen dass es mir mit der Situation dort besser geht und bin heute vormittag der Kündigung, die er am Donnerstag mirgegenüber QUASI ausgesprochen hätte zuvorgekommen. Gestern abend hatte ich auch noch mit der ehemaligen Finanzcheffin telefoniert und nochmal paar Dinge zu ihm nachgefragt und das zu kalkulieren... nun dannach war klar was ich tun muss, um so aus der Situation zu gehen damit es MIR gut geht. Heute mittag dann habe ich das Gespräch sehr gut geführt, vorher hab ich mir stichpukte gemacht und ihn mit exakt dem Konfrontiert, was MIR wichtig war um es abzuschließen und um morgen und übermorgen nicht auf Arbeit zu müssen. Es hat geklappt und ich hab jetzt kein Job, aber auch kein Stress mehr, den er jetzt mirgegenüber etablieren wollte dauerhaft und wo er so langsam schon seit einen Monat am anfangen war... ich habe ihn beobachtet und es war kklar dass er früher oder später mich auf dem Kieker haben wird, alle kollegen haben das durch. Aber nicht mit mir! So ist also Ende Gelände bei dem Job und das ist auch gut so. :-D

Die Schatten, wer sind die Schattenmenschen hinter Alibi, die ihm was ins Ohr flüstern...... :-D

Versuchen wir es kurz: Wer aus dem Forum hat mich getroffen (auf eines der zwei Treffen oder unabhängig des Treffens), mochte mich nicht sonderlich, hat mit Alibi telefoniert und eher schlecht als recht von mir gesprochen? Das ist interessant... :-D

SO JETZT aber bettwärts. Heute war ein krasser Tag und es ist viel passiert. Vorhin war noch versammlung aber nur 3 Stunden und wir haben in der Datenschutzgruppe diesmal viel gelacht... Das war richtig gut heute...... ich werd gut schlafen.

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Gestern konnte man als Datenschützer auch mal lachen. Save Harbour in ur ass...

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Das Kündigungsgespräch: Gestern gab es ein Gespräch mit dem Chef, was schlecht endette. Es ist viel und ich will das nicht abtippen, weil es bereits kklar gelöst wurde. Aber da ich mich gestern abend nicht gut gefühlt habe nach dem Gespräch, musste ich dafür sorgen dass es mir mit der Situation dort besser geht und bin heute vormittag der Kündigung, die er am Donnerstag mirgegenüber QUASI ausgesprochen hätte zuvorgekommen. Gestern abend hatte ich auch noch mit der ehemaligen Finanzcheffin telefoniert und nochmal paar Dinge zu ihm nachgefragt und das zu kalkulieren... nun dannach war klar was ich tun muss, um so aus der Situation zu gehen damit es MIR gut geht. Heute mittag dann habe ich das Gespräch sehr gut geführt, vorher hab ich mir stichpukte gemacht und ihn mit exakt dem Konfrontiert, was MIR wichtig war um es abzuschließen und um morgen und übermorgen nicht auf Arbeit zu müssen. Es hat geklappt und ich hab jetzt kein Job, aber auch kein Stress mehr, den er jetzt mirgegenüber etablieren wollte dauerhaft und wo er so langsam schon seit einen Monat am anfangen war... ich habe ihn beobachtet und es war kklar dass er früher oder später mich auf dem Kieker haben wird, alle kollegen haben das durch. Aber nicht mit mir! So ist also Ende Gelände bei dem Job und das ist auch gut so. :-D

Geht es um den Job, den man leicht und fröhlichen machen kann, wenn man einfach positiv denkt? Und wo meine Kritik nicht berechtigt war, dass solche Kellnerjobs einfach anstrengend und schlecht bezahlt/angesehen sind?

Kannst du mir kurz erklären, was man mit Kognitionsethnologie machen kann? Finde dazu nichts im Internet. Bin gerade nur wieder erstaunt, dass das, was am Anfang meines Psychologiestudiums schon entdeckt habe hier wieder zutrifft. Die ganzen Psychologen/Sozial- und /Kulturwissenschaftler schaffen es unendlich viel zu reden oder zu schreiben und am Ende eigentlich nichts auszudrücken. Man liest eine Seite im Skript und denkt sich "hui, ein Satz hätte es ja auch getan".

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Das Kündigungsgespräch: Gestern gab es ein Gespräch mit dem Chef, was schlecht endette. Es ist viel und ich will das nicht abtippen, weil es bereits kklar gelöst wurde. Aber da ich mich gestern abend nicht gut gefühlt habe nach dem Gespräch, musste ich dafür sorgen dass es mir mit der Situation dort besser geht und bin heute vormittag der Kündigung, die er am Donnerstag mirgegenüber QUASI ausgesprochen hätte zuvorgekommen. Gestern abend hatte ich auch noch mit der ehemaligen Finanzcheffin telefoniert und nochmal paar Dinge zu ihm nachgefragt und das zu kalkulieren... nun dannach war klar was ich tun muss, um so aus der Situation zu gehen damit es MIR gut geht. Heute mittag dann habe ich das Gespräch sehr gut geführt, vorher hab ich mir stichpukte gemacht und ihn mit exakt dem Konfrontiert, was MIR wichtig war um es abzuschließen und um morgen und übermorgen nicht auf Arbeit zu müssen. Es hat geklappt und ich hab jetzt kein Job, aber auch kein Stress mehr, den er jetzt mirgegenüber etablieren wollte dauerhaft und wo er so langsam schon seit einen Monat am anfangen war... ich habe ihn beobachtet und es war kklar dass er früher oder später mich auf dem Kieker haben wird, alle kollegen haben das durch. Aber nicht mit mir! So ist also Ende Gelände bei dem Job und das ist auch gut so. :-D

Geht es um den Job, den man leicht und fröhlichen machen kann, wenn man einfach positiv denkt? Und wo meine Kritik nicht berechtigt war, dass solche Kellnerjobs einfach anstrengend und schlecht bezahlt/angesehen sind?

Kannst du mir kurz erklären, was man mit Kognitionsethnologie machen kann? Finde dazu nichts im Internet. Bin gerade nur wieder erstaunt, dass das, was am Anfang meines Psychologiestudiums schon entdeckt habe hier wieder zutrifft. Die ganzen Psychologen/Sozial- und /Kulturwissenschaftler schaffen es unendlich viel zu reden oder zu schreiben und am Ende eigentlich nichts auszudrücken. Man liest eine Seite im Skript und denkt sich "hui, ein Satz hätte es ja auch getan".

Hier lies mal das:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Ethnologie

und in dieser zeitschrift ist ein Artikel dazu, der auch weiterhelfen kann:

http://www.jstor.org/stable/25843224?seq=1#page_scan_tab_contents

Und hier Online zu lesen:

https://books.google.de/books?id=KEoDboNUeNcC&pg=PA37&lpg=PA37&dq=kognitionsethnologie&source=bl&ots=_jM70zsh2P&sig=3sJquB5uskhbZqMzrAiRchN7YJA&hl=de&sa=X&ved=0CDsQ6AEwBGoVChMIxri5g6KwyAIVhA4sCh3FsQbC#v=onepage&q=kognitionsethnologie&f=false

Natürlich hätte es ein Satz nicht getan, aber du scheinst wirklcih nicht zu verstehen was die Ziele von Kognitionswissenschaften sind... Vielleicht hilft dir das weiter.

Na ich kann es ja mal mit dem "einen Beispielsatz" versuchen, aber da fehlen dann so ziemlch alle parameter und wissenschaftlich ist der Satz nicht anwendbar:

"Wenn du willst, das Menschen das tun was du willst, dann musst du wissen wie sie funktionieren."

Ein zweiter Beispielsatz , der weniger Radikal ist:

"Wenn du den Memschen verstehen willst, musst du dich damit beschäftigen, wie er funktioneirt."

OK noch ein dritter:

"Wenn du ein Mensch "reparieren" willst, dann musst du dich damit beschäftigen, wie er fuktioniert"

Damit sind Therapien gemeint und so weiter...

Und zum Dickgedruckten:

Ja genau um den Job geht es. Der eben FÜR MICH nicht sonderlich anstrengend ist, ich ja das meiste Trinkgeld generiert habe, und der mir SPass gemacht hat. Aber der Chef will sparen, und deshalb werde ich und auch noch eine Kollegin, die ebenso selten arbeiten will, gekündigt. Der Chef ist der Meinung, dass man us beide nicht braucht, also eie komplette Schicht in der Woche wird wegfallen, das ist meine und ihre. Als Begründung für die MÖGLICHE kündigung, die er ja nicht mehr aussprechen konnte, gab er schlechte Arbeit an, was defakto aber nicht der Fall ist und durch das Trinkgeld was ja die Gute Arbeit bestätigt, tatsächlich aufgehoben wird. Allerdings sagte er auch, ich hätte einiges nicht gelernt, was schon scimmt, was er aber von Beginn an wußte als er mich einstellte. Dennoch nahm er mich in den Laden. Finanzcheffin wollte es so, sie aber kündigte ja bereits vor einen Monat, daher kann er jetzt selbst alles in die hand nehmen und kürzt erstmal...

Wenn man einen guten Chef hat, dann ist der Job super. Das Thema aber hatten wir bereits RealGentleman, dass Chefs ein zentrales Problem sind und nicht der Job selbst das Problem ist...

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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"Wenn du willst, das Menschen das tun was du willst, dann musst du wissen wie sie funktionieren."

Ein zweiter Beispielsatz , der weniger Radikal ist:

"Wenn du den Memschen verstehen willst, musst du dich damit beschäftigen, wie er funktioneirt."

OK noch ein dritter:

"Wenn du ein Mensch "reparieren" willst, dann musst du dich damit beschäftigen, wie er fuktioniert"

Damit sind Therapien gemeint und so weiter...

Was hat man dann für Jobs ins Aussicht? Keine Ironie, meine das ernst. Kann mir das nicht vorstellen... ich weiß sowohl, was Ethologie ist als auch Kognitionswissenschaften. Beides zusammen kann ich mir aber nur schwer erklären... Das Gehirn funktioniert ja prinzipiell nicht anders zwischen Volk A und Volk B. Nur die Werte und Erfahrungen sind ggf andere.

Und wie genau kannst du da Therapieren? Es geht ja letztlich "nur" darum, wie der Menschen Wissen aufnimmt und behält. Sprache hier und da etc.

Diversity Management kann ich mir vorstellen, aber auch nur zum Teil oder?

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ich weiß sowohl, was Ethologie ist als auch Kognitionswissenschaften. Beides zusammen kann ich mir aber nur schwer erklären

Hat ja auch nichts miteinander zu tun.

Schauen wir doch mal, was man im KogWi-Bachelor der Uni Osnabrück lernt:

Das Studium umfasst den Erwerb der Methoden und der praktischen Erfahrung in:

  • Informatik und Mathematik (konkret: Algorithmen und Programmiersprachen; Formale Sprachen; Mathematische Grundlagen der Kognitionswissenschaft; Künstliche Intelligenz, einschließlich Wissensrepräsentation, Lernen, Planen und Multiagentensysteme)
  • Psychologie (konkret: Methoden der empirischen Forschung; Kognitive Psychologie; Persönlichkeitspsychologie; Neuropsychologie)
  • Neurowissenschaft und Biologie (konkret: Neurobiologie; Neuroanatomie; Neuroethologie; Neurocomputing; Bildgebende Verfahren)
  • Linguistik mit Computerlinguistik und Psycholinguistik (konkret: Lexikon; Syntax; Semantik; Pragmatik; Theorien der Grammatik)
  • Philosophie (konkret: Philosophie des Geistes; Theorien des Wissens; Wissenschaftstheorie; Philosophische Logik; Ethik)

Kannst du irgendwas davon LL?

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hmm, also die meiste Ethnologen aus dem Sektor sind Berater. Sie werde zu Projekten hinzugezogen (oder Forschungsvorhaben), die sie begleiten sollen um die Prozesse, die in den Projekten quasi entstehen oder verbessert werden sollen aufzuzeigen oder überhauot gewisse prozesse, die notwendig sind herrauszuarbeiten. Da geht es weiger um das Gehirn als um Systematikanalyse, Darstellung von komplexen Inhalten oder eben Vereinfachungen, die von verschiedenen menschen aus verschiedenen kulturen verstanden werden sollen.

Es geht viel um Kommunikation und Strategie. Zum Beispiel hilft es sich mit der türkischen kultur auseinandergesetzt zu haben, wenn man in einem Unternehmen einige Türken hat, die gewisse Inhalte ANDERS verstehen und aufgrund ihrer kulturellen herkunft ANDERS interpretieren als die skandinavischen Angestellten. Und da hängt es wiederum massiv vom Sektor ab, was da läuft...

Viel geht auch um Konfliktlösungsstrategien, oder eben Kommunikationsstrategien... sowas alles. Aber es ist ein sehr breites Spektrum. Defakto alles Berater und Projektabhängige Arbeit, die sich ja über mehrere Jahre oder eben nur paar Monate oder weniger erstreckt.

Mit dem Wissen über Kulturen gehts du dahin, wo das Wissen über Kulturen gebraucht wird.

Und wie genau kannst du da Therapieren? Es geht ja letztlich "nur" darum, wie der Menschen Wissen aufnimmt und behält. Sprache hier und da etc.

Nein lies nochmal die Texte oben. Es geht icht nur um das klassische "Verarbeiten von Informationen", sondern um (und das ist jetzt ein Versuch von mir das zusammenzufassen) das INDIVIDUELLE INTERPRETATIONSVERHALTEN bei der Langzeitverarbeitung von Erlebnissen in Bezug auf die soziokulturelle Herkunft des jeweiligen Menschen.

Beispiel dazu: Der Afrikaner hat (sagen wir mal) ein Aberglaube, den er mit in seinem Alltag integriert. Der Deutsche nicht unbedingt. Also wenn du jetzt einen deutschen und ein Afrikaner zusammen an einem Schreibtisch setzt, kann es zu konflikten kommen beim Arbeitsalltag, denn manches kann der Afrikaner ANDERS VERSTEHEN = INTERPRETIEREN als der Deutsche. Also muss man den Deutschen Briefen und den Afrikaner Briefen, damit sie sich besser vertragen und nicht anfangen, über den GLÜCKSBRINGER des Afrikaners zu debatieren, den der afrikaner auf dem Schreibtisch gestellt hat und der seltsam aussieht und den Deutschen irgendwie suspekt vorkommt...

--> Interkulturelle Zusammenarbeit, Toleranz und Respekt sind zu erreichen durch Verstädnis aber vor Allem respekt zur jeweiligen Kultur und durch das Wissen, wie diese unterschiedlichen Kulturen von den Menschen Im Alltag gelebt werden.

Also in dem Fall würde ich dann als Ethnologe den Afrikaner auf "der afrikanischen Art" briefen, sodasss er genau versteht was erwünscht ist, und den Deutschen auf der deutschen Art briefen, sodass er ebenso versteht was erwünscht ist und Konfliktvermeidung betreiben. Zu welchen Konflikten es kommen kann, das ist bereits vorher schon klar wenn man genügend Hintergrundwissen zu den Kulturen jeweils hat.

ich denke wenn du dich näher mit den PROBLEMEN in der Kognitionswissenschaften auseinandersetzen würdest, würdest du verstehen, warum Ethnologen da geholt werden und die zusammenarbeit wichtig ist. Die Methoden von Ethnologen sind sehr qualitativ und können sehr die Arbeit bereichern.

lg,

LoveLing

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Maandag ich bin ethnologin mit der Spezialisierung auf Kognitive Ethnologie / Kognitionsethnologie, es wäre hilfreich wenn du mal nachliest bvor du wieder irgendwas erfindest...

Weißt du denn was kognitive Ethnololgie ist?

:-)

mach mal, die Links stehen oben, hab ich ja schon RealGentleman geschrieben.

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Aber das ist jetzt kein Job, dem man Vollzeit nachgehen kann oder? Also immer nur Projektbezogen? Mal hier 1-2 Wochen im Unternehmen aushelfen, und dann mal wieder da ein paar Tage den Leuten unter die Arme greifen oder?

Ist jetzt nicht böse gemeint, das Studium war bestimmt spannend bzw der Bereich allgemein ist sicherlich interessant. Aber das ganze Geisteswissenschaftliche bringt doch kein Geld. Das ist nichts, womit man einen 34k Job bekommt. Was spricht denn dagegen, wenn du noch mal an die Uni gehst? Wenn du den Kellnerjob verloren hast brauchst du doch etwas Neues oder?

KogWi wäre bestimmt interessant für dich, aber muss sagen, dass das glaube ich auch nichts Ganzes und nichts Halbes ist. Sind halt 6 komplett verschiedene Bereiche, die man zusammengeworfen hat, was nicht verkehrt ist, da die Bereiche sich zusammen tun sollten. Jedoch glaube ich, dass es sinnvoller wäre, wenn man Spezialisten aus den einzelne Bereichen an einen Tisch bringt und nicht jemandem von allen nur das oberflächlichste beibringt.

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Beispiel dazu: Der Afrikaner hat (sagen wir mal) ein Aberglaube, den er mit in seinem Alltag integriert. Der Deutsche nicht unbedingt. Also wenn du jetzt einen deutschen und ein Afrikaner zusammen an einem Schreibtisch setzt, kann es zu konflikten kommen beim Arbeitsalltag, denn manches kann der Afrikaner ANDERS VERSTEHEN = INTERPRETIEREN als der Deutsche. Also muss man den Deutschen Briefen und den Afrikaner Briefen, damit sie sich besser vertragen und nicht anfangen, über den GLÜCKSBRINGER des Afrikaners zu debatieren, den der afrikaner auf dem Schreibtisch gestellt hat und der seltsam aussieht und den Deutschen irgendwie suspekt vorkommt...

Ich lach mich kaputt. Danke dafür.

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Im Klartext heißt es doch, das jemand nach dem er im Studium gelernt hat wie man mit Menschen umgehen soll ... nach wissenschaftlichen Vorgaben,

dann ohne Praxiswissen im normalen Alltag hinausgeht, und der Menscheit erzählt was sie zu tun oder lassen hat.

Kein Wunder das unsre Politik den Bach hinuntergeht. Dort sitzen auch nur noch Theoretiker und keine Praktiker.

Und ja, den Vergleich mit dem Deutschen und dem Afrikaner find ich auch zum Brüllen ... nicht komisch.

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Ich bin schon einwenig irritiert über das was du schreibst @Realgentleman.

Also nochmal: Ich bin bereits Berater und Coach und verdiene damit Geld nur nochnicht sovlei wie ich gerne möchte.... Natürlich bringt das Geld. Projektbezogene Arbeit ist ziemlich geil... Vielleicht liest du nochmal die Debatte, die wir hier vor einiger Zeit hatten, wo es darum ging welcher Job für wen angenehm ist und warum nicht alle das selbe arbeiten wollen.

Du hast da in einigen Themen ein limiting belief aufgrund von Unwissenheit und limitierst echt massiv in deiner Sichtweise zu dem, was alles Geld bringt und was nicht... Das ist aber nicht wirklcih mein Thema jetzt. ich weiß ja was ich kann, meine Ziele und meine Themen. Ich möchte mit dem, was ich kann halt viel Gend und wen du nicht weißt, dass sowas möglich ist, ist das natürlich kein Grud für mich nochmal irgendwas zu studieren... :-D

*********************

Aber mal unabhängig davon ist mir ein Beispiel eingefallen, was die Kognitionswissenschaft und die Ethnologie (kognitive Ethnologie) verbindet:

Also: Die kognitionswissenschaft untersucht ja die unmittelbare Informatiojnsverarbeitung. Also sagen wir mal wenn ich eine Kokosmuss sehe, dass ich auch diese als EINE kokosnuss verstehe. Nun gibt es aber eine interessante Untersuchung zu den Rechenprinzipien bei der indigenen Bevölkerung in Mikronesien. Da haben Ethnologen herrausgefunden, dass die Menschen (zum Beispiel) niemals EINE Kokosnuss quasi nennen oder betrachten. Wenn sie über Kokosnuss reden, dann IMMER in Mehrzahl, und das auch in ihrem Rechenprinzip, also sie haben NUR MEHRERE kokosnus, und rechnen automatisch so. "Gib mir Kokosnus" = mehrere, aber wieviele? Woher weiß der Mensch, der die Kokosnüsse geben soll, wieviele? :-D

Linguistisch findet hier nie die Verknüpfung zwischen Kokosnuss und EINE statt. :-D

Ähnliches Thema ist das "Meins" und "Deins". Wenn die Begriffe in Gesellschaften für MEINS und DEINS fehlen, bedeutet das eine weitreichende ANDERSARTIGKEIT von ZUGEHÖRIGKEIT und da entsteht dann die Debatte um Eigentum: Wem gehört etwas, wenn es niemanden gehört? :-D

@nice-n-easy: Es ist nur ein Vergleich, aber defakto enstehen viele Probleme auf Arbeit aus den jeweiligen kulturellen unterschieden herraus. Das ist sehr komplex. ich habe ein extremes beispiel gewält damit es verständlich wird... Aber im Restaurant hatte ich doch exakt so ein Ding: Wie geht ägyptischer Chef mit afrikanischen und nordafrikanischen Angestellte um, und dazu der Vergleich des Umgang mit den deutschen Mitarbeitern.... die Unterschiede sind verheerend! Das ist aber die Realität.

Weiteres Beispiel: Warum kommt der marokanische Küchenjunge zu mir (!) als frische angestellte und erzhlt mir über seinen Ärger mit den deutschen Chefkoch, der immer Stress macht? Warum tut er das nicht seinem Chef asagen? Weil man das da wo er herkommt nicht tut! Sondern HINTENRUM den Chef erreichen will, mit hilfe von "Boten", die dann es "indirekt dem Chef stecken sollen"... Wogegen die deutsche kellnerin zum Ägypter geht und ihn DIREKT (als Frau!!!) mit gewissen Problemen konfrontiert. Der Egypter muss also da bereits eine unterscheidung haben, um damit umzugehen. Er respektiert bestimmte Verhaltensweisen seitens der Marokaner und der anderen in der Küche, und wiederum bestimmte Verhaltensweisen seitens der Deutschen .... Interessant...

Das war jetzt ein Beispiel....

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Ich bin schon einwenig irritiert über das was du schreibst @Realgentleman.

Also nochmal: Ich bin bereits Berater und Coach und verdiene damit Geld nur nochnicht sovlei wie ich gerne möchte.... Natürlich bringt das Geld. Projektbezogene Arbeit ist ziemlich geil... Vielleicht liest du nochmal die Debatte, die wir hier vor einiger Zeit hatten, wo es darum ging welcher Job für wen angenehm ist und warum nicht alle das selbe arbeiten wollen.

Du hast da in einigen Themen ein limiting belief aufgrund von Unwissenheit und limitierst echt massiv in deiner Sichtweise zu dem, was alles Geld bringt und was nicht... Das ist aber nicht wirklcih mein Thema jetzt. ich weiß ja was ich kann, meine Ziele und meine Themen. Ich möchte mit dem, was ich kann halt viel Gend und wen du nicht weißt, dass sowas möglich ist, ist das natürlich kein Grud für mich nochmal irgendwas zu studieren... :-D

Und wann verdienst du damit so viel Geld wie du willst? Wenn sich die Welt in die andere Richtung dreht? Wo ist das ein Limiting Belief? Du hast einen Hochschulabschluss und musst Kellern. Das ist kein LB sondern die Realität. Sei mir nicht böse, aber dein Beispiel ist.... naja. Diversity Management kann ganz hilfreich sein. Aber nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn da zwei Menschen an einem Tisch sitzen und der eine da irgend einen Glücksbringer stehen hat und der andere das nicht versteht ist mir als Unternehmer das doch egal. Du musst wirklich mehr wirtschaftlich denken. Entweder die beiden arbeiten gut und zusammen oder der eine muss gehen. So ist das Leben nun einmal.

Ich würde dir gerne sagen, dass die Welt so ist, wie du oder ich oder jeder andere sie gerne hätte. Dem ist aber nicht so. Glaube du verstehst immer noch nicht, was ich meine. Es gibt halt einen Unterschied zwischen einem Traumberuf und einem Beruf, für den man (regelmäßig) Geld bekommt. So ist das Leben und so ist der Kapitalismus.

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RealGentlemen und Maandag. Es ist wirklich arm seinen Wert von Beruf, sozialem Status und sonstigen äußeren Werten abhängig zu machen. Das ist eine ganz schlimme Indoktrinierung die PU da verbreitet.

Ich habe mir das Video da mit dem Marko Polo im WDR angeschaut, der angeblich jede Frau rumkriegt. Er meinte man solle sein Leben so gestalten dass jeder gerne ein Teil davon wäre.
Also PU bedeutet immer dein Leben in einer Abhängigkeit vom gesellschaftlichen Ansehen zu gestalten.

Nun kam mir der Markus in dem Video vor wie der letzte Modehampelman, wo ich mir nur dachte ohj armes Würmchen, was nennst du dein Leben? Mode, Events, Hippstertum, ...

Naja es geht einfach darum, wenn alle vom Felsen springen, weil sie denken das ist der richtige Weg, muß ich dass nicht auch tun, wenn ich den Dünnschiss durchblickt habe.
Ein Beispiel: Mandaag will in die Pharma Branche einsteigen, schindet bestimmt viel Eindruck bei der breiten Masse. Aber Pharma betreibt seit ca einem Jahrhundert Völkermord polit. gechützt, und das vorsätzlich. Also kann man sehen wie man will Maandag steigt nicht bei mir im sozialen Ansehen..

bearbeitet von sosMsos

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Oh Mist, dann geh ich lieber kellnern.

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RealGentlemen und Maandag. Es ist wirklich arm seinen Wert von Beruf, sozialem Status und sonstigen äußeren Werten abhängig zu machen.

Es ist Realität. Dann sag mir, wie du Wohnung/Haus, Essen, Trinken, Freizeitaktivitäten, Auto, Urlaub, Kind etc finanzierst, wenn du einem Beruf nachgehen willst, der dir keinen Cent einbringt. Wie schon tausend mal erzählt, ich bin auch jemand, der gerne sagen würde "mach dein Ding, geh deinen Weg". Aber im ernst. Der Weg bringt einem oft keinen Spaß und kein Geld nach Hause. Muss wieder LL als Beispiel nehmen. Sie sagt sie hat 5 Jobs, u.a. Kellern. Das ist also geil?

Mal ein kleines Beispiel: Ich habe als Webentwickler gejobbt neben dem Studium. Wir haben einen Webdesigner gesucht. Dann kam ein Typ zum Vorstellungesgespräch, der Design studiert hat.

"Hey, kennst du dich im Bereich Webdesign aus?"

"Puh ne gar nicht, habe mich damals auf Printdesign spezialisiert".

So. Was hat der Typ nun davon? Er wundert sich, dass er nur immer ein Praktikum angeboten bekommt. Im ernst, der Printbereich ist am Arsch. Die Printmedien, die es noch gibt haben Personal ohne Ende. Kann man jetzt doof finden und sagen "ich bin nicht abhängig von Werten bla bla". Ja schön. Biste nicht. Dann biste aber abhängig vom Arbeitslosengeld und Einrichtungen, die dir Essen umsonst zur Verfügung stellen.

P.S. das, was PU und Marko da gesagt haben hast du nicht richtig verstanden. Es geht sogar eher in die andere Richtung. Also in die, die dir so lieb ist. Sein eigenes Dingen machen, unabhängig von dem, was andere sagen/denken. Es sollte jedoch spannend und aufregend sein bzw du musst es als solches empfinden und auch rüberbringen.

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Aber Pharma betreibt seit ca einem Jahrhundert Völkermord polit. gechützt, und das vorsätzlich.

Und als Kellner bist Du nichts anderes als Dealer für Alkohol. Was ja bekanntlich eine Droge ist. Und Du arbeitest somit für eine Branche die so viele Menschenleben auf dem Gewissen hat wie ein Bayer-Konzern mit allen Pillen der Welt niemals erreichen könnte. Und das ist auch noch gesellschaftlich akzeptiert. Und ebenfalls vorsätzlich.

Weiß nicht ob ich das so gut finde das LL da jetzt in so einer zerstörerischen Branche arbeitet.

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Aber Pharma betreibt seit ca einem Jahrhundert Völkermord polit. gechützt, und das vorsätzlich.

Und als Kellner bist Du nichts anderes als Dealer für Alkohol. Was ja bekanntlich eine Droge ist. Und Du arbeitest somit für eine Branche die so viele Menschenleben auf dem Gewissen hat wie ein Bayer-Konzern mit allen Pillen der Welt niemals erreichen könnte. Und das ist auch noch gesellschaftlich akzeptiert. Und ebenfalls vorsätzlich.

Weiß nicht ob ich das so gut finde das LL da jetzt in so einer zerstörerischen Branche arbeitet.

Jetzt wird hier schon Kellnern mit Medikamente herstellen und vertreiben verglichen......was eine Absurdität hier die letzten paar Seiten.

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LL was sagst du zur PU Pause???

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Im eigenen Hedonismus gefangen, aber die Welt beschreiben wollen.

Ganz interessant, wie man die eigene Naivität mit der "Realität" verkoppelt, um sich und anderen ständig einreden zu können "Man MUSS ja, die Welt ist so." Fehlt da noch mehr zur gänzlichen Zombieisierung?

Um dann nen A6 zu finanzieren statt eines Polo 3, obwohl man ja (angeblich) lediglich nur von A nach B möchte.

"Interessantes Leben", also das was viele hier dafür halten, ist letztendlich nur ein Erliegen vor dem Konsum und dem Streben nach Prestige. Was ja erstmal nix Verkehrtes ist. Verkehrt ist nur davon auszugehen, dass dies der Sinn im Leben ist und darauf aufbauend, dann jedem der sich dem verweigert die "Versagerkeule" überzuziehen. Versagt hat man, wenn man sich fremdbestimmen lässt. Von den Sachen/Meinungen "die nunmal so sind, weil es so ist."

Interessante Menschen zum Beispiel lassen sich nicht in Ski/Tennis/Golf/Surf-Kluft oder mit vermeintlich schönen Frauen ablichten.

Interessante Menschen haben was zu sagen. Die müssen ihr Leben nicht für andere abbilden und gehen damit hausieren. Wie so viele hier.

Ich fände es deshalb gut, wenn hier keiner mehr mit Oberlehrer-Attitüde anderen das Leben erklärt. Jemand mit echtem Weitblick und jemand der mit sich zufrieden ist, würde sowas auch niemals machen. Zumal keiner darum gebeten hat.

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Gast
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