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Hey Leute,

ich baue mir gerade ein kleines, eigenes Business neben der Uni auf. Das habe ich schon öfter versucht, ist jedoch jedes Mal kläglich gescheitert. Dieses hingegen steht, im Vergleich zu den anderen, sehr gut da. Ich habe genug Kunden und genug Sales - bis dahin läuft es bereits. Ich handle mit virtuellen Gütern. Das Problem hierbei ist, dass ich in letzter Zeit einige Paypal Disputes hatte, bei denen ich völlig perplex vorm Rechner saß und nicht wusste, was zu tun ist. Soweit ich weiß, unterstützt PP ja keinen Handel mit virtual goods.

Es gab bisher zwei Fälle:

1) Ware kam nicht an. Paypal will da ja nen Transportweg wissen - hab ich doch nicht. Geht ja übers Internet...

2) Käufer hat gemeint, er wurde gehacked.

Momentan versuche ich einfach präventiv vorzuwirken und fast jeden nochmal persönlich anzurufen und zu fragen, ob alles gut abgelaufen ist, obs Probleme gab usw. Vielleicht kommts ja nicht so oft vor, wenn der Kunde meine Stimme hört.

Wie kann ich diesen Disputes entgegenwirken? Das Internet ist da irgendwie geteilter Meinung, deswegen frage ich hier lieber nochmal nach. Es gibt bestimmt den ein oder anderen, der sich damit auskennt.

Gruß David

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1) Ware kam nicht an. Paypal will da ja nen Transportweg wissen - hab ich doch nicht. Geht ja übers Internet...

Tracking ID/Bon zeigen.

Sollte man bei Paypal-Sachen im Prinzip immer drauf bestehn.

Solche "Ware nicht angekommen" Fraud´s sind ne Schwachstelle, da PP egtl bei jedem Dispute die Kohle dem Käufer zurück schickt. Wird natürlich öfter mal mißbraucht.

2) Käufer hat gemeint, er wurde gehacked.

Gehackt und wurde was über ihn bestellt?

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Nur mit verifizierten Leuten Traden.

Ansonsten ist die einzig sichere Methode, dass die Käufer das Geld rüberschieben, zurückziehen und dann noch mal rüberschieben. Dann besteht nämlich nicht mehr die Möglichkeit, das Geld zurückzupfeifen. Wird natürlich kaum jemand mit sich machen lassen.

Bei virtuellen Gütern hast du sonst kaum eine Chance bei Disputes, kannst dir höchstens von den Käufern in's Kommentarfeld schreiben lassen "I have received the goods and am satisfied with the service", um die Wahrscheinlichkeit, ein Dispute zu gewinnen etwas zu erhöhen.

Und bei größeren Summen andere Zahlungswege nutzen.

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Geht der Chargeback denn nicht nur mit US-Accounts?

In manchen Nischen (vor allem in EN) sind halt viele Scammer dabei.

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Würde Paypal denn darauf eingehen, wenn ich ihnen nach einem Dispute sage "ja, war ein virtuelles Gut". An sich supported PP solche Güter ja nicht, also hat der Käufer auch keine Chance auf Rückzahlung, oder habe ich das falsch verstanden?

Mit hacked meine ich, dass der Käufer sich bewusst mit ner anderen IP (ob Proxy, VPS oder anderes) in PP einloggt und somit angeben kann, dass der Account gehacked wurde und die Käufe durch den Hacker gemacht wurden.

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Einfach kein Paypayl mehr als Zahlungsmittel anbieten - gibt doch genug Alternativen wie Kreditkarte, Bankeinzug, etc.

  • TOP 1

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Mit hacked meine ich, dass der Käufer sich bewusst mit ner anderen IP (ob Proxy, VPS oder anderes) in PP einloggt und somit angeben kann, dass der Account gehacked wurde und die Käufe durch den Hacker gemacht wurden.

Verkaufst du Bitcoins oder so nen Kram?

Dann musste dich nich wundern.

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Kannst bei Paypal auch eine Checkout Seite einrichten, dort vermerken, dass es virtuelle Güter sind. So ist Paypal bei möglichen Disputes schon mal eher auf deiner Seite, da der Benutzer dann den Bedingungen für den virtuellen Kauf zugestimmt hat.

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Ich handle mit virtuellen Gütern.

1) Ware kam nicht an.

Kam nicht an? Schick ihm noch ne Mail, häng dein virtuelles Gut nochmal dran ...

oder schick ihm ne Adresse, wo er sich seine "Ware" downloaden kann.

bearbeitet von Herr von Bödefeld

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Einfach kein Paypayl mehr als Zahlungsmittel anbieten - gibt doch genug Alternativen wie Kreditkarte, Bankeinzug, etc.

Genau das! Ich nutze Paypal persönlich z.B. nur wenn ich Geld erhalte oder wirklich vertrauenswürdigen Menschen Geld schicke (oder bei mir unbekannten Personen Dinge kaufe die halt nicht so hochpreisig sind, sodass bei nem Scammingvorfall kein allzugroßer Schaden entsteht). Sonst Vorsicht geboten bei Paypal und Online Transaktionen :-) Andere Zahlungsmittel ausprobieren ;-)

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Mach dich mal locker. Wenn du schon Paypal benutzen musst, um deine "Waren" anonym zu verkaufen, solltest du dich nicht vollpissen, weil ein paar Kunden mal was abgreifen ohne zu bezahlen. Es gibt nunmal nur die folgenden zwei Möglichkeiten: Entweder du führst ein ordentliches Unternehmen (mit Gewebeschein, allen Stuern, etc.), lässt dich auf normalem Weg bezahlen (Überweisung, Bankeinzug, etc.) und kannst dir sicher sein, dass du dein Geld auch bekommst oder du machst deine Geschäfte inoffiziell, wobei du damit rechnen musst, dass deine Kunden mal was abgreifen... was aber in Summe nicht mehr sein wird, als du gegenüber einem gemeldeten Unternehmen einsparen kannst.

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Wer sagt denn, dass er Paypal benutzt, weil er anonym bleiben will? Es ist eben mal eine der populärsten Methoden, online bequem zu zahlen. Und auch bei Paypal gibt es Betragslimits. Wenn man diese übersteigen möchte, muss man sich auch ausweisen.

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Wer sagt denn, dass er Paypal benutzt, weil er anonym bleiben will? Es ist eben mal eine der populärsten Methoden, online bequem zu zahlen. Und auch bei Paypal gibt es Betragslimits. Wenn man diese übersteigen möchte, muss man sich auch ausweisen.

Jein, am Anfang gibt es Limits, da muss man sich "ausweisen", aber auch wenn die Beträge dann wieder höher werden. Kumpel von mir hat in 2 Wochen ca. 24.000$ rausgehauen > die von Paypal haben bei ihm angerufen und haben das ganze per Telefon verifizieren lassen dass die Zahlungen auch genehmigt sind (Fragen: "An wen gehen die Zahlungen", "Sind diese von Ihnen genehmigt?", "Haben sie die Ware die sie gekauft haben erhalten?", "Wie viel planen sie noch in Zukunft auszugeben, ungefähre Ausgaben" und sie fragen sogar grob nach nem Grund). Am Anfang ist die Schwelle niedrig, aber die Etappen werden immer beibehalten wo man sich zu verifizieren hat offenbar, ganz genau weiß ichs aber auch nicht, wenn die Ausgaben oder so 1k pro Tag für ne Woche am Stück sind, kriegst du einen Anruf vom Manager da (zur Sicherhiet eben)

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